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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.02.2022 in allen Bereichen
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Langstreckenwanderung Europa
Mia im Zelt und 6 andere reagierte auf Sjeanmarc für Thema
7 Punkte -
UL Hängematte Camp Setup
martinfarrent und 3 andere reagierte auf noodles für Thema
Mein UL-Hängematten-Setup mit (halben) Mosiktonetz im Sommer: DW half-wit Hexon 1,0 292 UHMWPE Straps + Double Hooks 30+8 HG DCF Hextarp146 146 4 TitanErdnägel, zingIt Tarpworms, Rigdeline 35 Zusammen 511g Double Hooks kann man weglassen (durch Becket Hitch ersetzen), dann sind es 503 g4 Punkte -
Dann werfe ich mal meine Herbsttour '21 ins Rennen. Teilabschnitt GR4 durchs Zentralmassiv. Zuganbindung sehr gut, Start in Clermont Ferrand und beenden kannst du irgendwo in der Provence, bei mir war es Orange, aber da ist man recht flexibel. Wetter war optimal, in zwei Wochen ca. 20 Minuten Regen :3 Punkte
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Empfehlung für 7 - 14 Tage Wanderung Ende Oktober / Anfang November
TopperHarley und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Versuche ich ab Montag mal dran zu denken, ab da hab ich Zeit dafür. Eine Tyvek Unterlage, empfiehlt sich besonders Richtung Süden im Ardeche-Tal und in der Provence, da ist es relativ steinig und teilweise dornig.2 Punkte -
Hello. Sorry, as I'm French and I don't speak German, I'm writing in English. I just discovered this forum as some people linked a post to my blog. As I'm now lockdowned in my apartment, my social life is reduced and there's only phone and internet for that... I love long distance hikes. I hiked in Nepal, Appalachian Trail but I love particularly long distance hikes in Europe. Here, we have not only wilderness but also history, culture... I'm very happy to find information when I'm preparing a long distance hike so in return, I try to do the same when I'm doing one. So, you can have a look on my blog in french (more complete but in french...) or in english if you want information (GPS track, accomodation, water...) about those hikes. Hiking through Balkans, Carpathians, all Italy are splendids. I specialy love the Pyrenees (my home mountain...).1 Punkt
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Wenn ich mir nach einer Wanderung meine abgelaufenen Sohlen angeschaut habe, habe ich mir tatsächlich schon häufiger Gedanken darüber gemacht, dass diese nun in Form von Mikroplastik irgendwo in der Natur liegen. Heute morgen bin ich über diesen Spiegel-Artikel gestolpert (die zitierte Fraunhofer-Studie findet sich übrigens hier und ist aus dem Jahr 2018; allerdings wird dort auch deutlich, dass das Ganze keine exakte Wissenschaft ist), demzufolge der Abrieb von Schuhsohlen auf Platz 7 der Hauptquellen für Mikroplastik steht und damit noch vor den medial (und auch hier im Forum) wesentlich präsenteren Mikroplastik-Quellen wie Faserabrieb von Textilwäsche und Kosmetik. Da für mich jedenfalls weder genagelte Schuhe, noch Barfußlaufen echte Optionen sind, ist das wohl ein weiterer Fall, in dem man sein eigenes Gewissen belügen/betrügen oder zumindest irgendwie beruhigen muss.1 Punkt
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Es ist 2 Uhr nachts und ich bin dann doch ein bisschen stolz auf mich: Nach langer Planung, einigen Nächten an der Nähmaschine und ein paar beinahe Nervenzusammenbrüchen ist er fertig: Der Prototyp meines ersten selbstgenähten Rucksacks! Mir graut es ein wenig vor der Arbeit, die die "richtige" Version mich kosten wird... Das war die Idee: Ein robuster UL-Rucksack mit variablem Volumen zw. 30L und ~50L, gepolstertem Hüftgurt, Load Liftern, Rolltop mit seitlichem Verschluss, einem Innenfach für eine gefaltete Matte 30x55cm, Top Strap, flachen Stretch-Aussentaschen und einem Schnitt mit möglichst wenig Nähten am Hauptmaterial bzw möglichst zusammenhängendem Schnittmuster. Als Materialien für den Prototyp habe ich ein altes Zelt ausgeschlachtet: Hauptmaterial für den Körper ist dunkler Zeltboden, die Aussenseite der Schulter- und Hüftgurte ist lilanes beschichtetes Polyester vom Aussenzelt. Für die Innenseiten der Gurte habe ich einen leicht dehnbaren schwarzen Stoff benutzt, der mir robust genug erschien und die Aussentaschen sind aus einem Stretchmaterial das ich ebenfalls noch zuhause hatte. Die Gewichte oder Namen der Materialien habe ich dadurch leider nicht. Zusätzlich verbaut ist 5mm EVA, 8, 10 + 15mm Gurtband und diverse Schnallen dafür von extremtextil und adventurexpert. Das gute Stück wiegt 377g (Gurte noch ungekürzt) Weitere Details, Muster, Fragen, Verbesserungen etc. dann morgen... Die Gurtbefestigung mit Loadliftern Rückseite Vorderseite mit durchgehenden Aussentaschen + 8mm Gurtband als Befestigung Fest vernähter Hüftgurt Maximal- und Minimalvolumen1 Punkt
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1 Punkt
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Empfehlung für 7 - 14 Tage Wanderung Ende Oktober / Anfang November
momper reagierte auf Yassoumuelli für Thema
Ja, leider ist ein Flug ohne entsprechende Zeit obligatorisch. Eine Alternative zur Anreise ist die Fähre ab Piräus über Nacht nach Chania oder Heraklion (Dikti-Gebirge ist ebenfalls traumhaft!). Generell gefällt mir der Mix aus Natur, Kultur, Mentalität, Begegnungen mit Menschen (Einheimischen, wie anderen Wanderern), Tavernenbesuchen. Es ist authentisch, eine ganz tolle Möglichkeit, eine Insel wandernd zu erleben. Ich höre jetzt auf zu schwärmen, sonst ist es bald komplett überlaufen ;-)1 Punkt -
Meinst Du nicht, der war inzwischen unterwegs, da er 2018 geschrieben hat "Da ich unbedingt dieses Jahr noch einen machen will"1 Punkt
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In D Eifelsteig oder Saar-Hunsrueck-Steig In Italien die Pilgerwege nach Rom in der Ost-Toskana oder eine eigene Route in der Sued-Toskana, da kann man alles reinpacken, Strand, niedrige Berge, Fluss, heisse Quellen, alte Forts usw, ist ne geile Gegend, mit TerraNonna mein 2. Zuhause...waren schon haeufig um die Zeit da, tagsueber rel haeufig sonnig, nachts je nach Jahr 10 - 0 Grad... Wenn es das werden soll, kann ich Dich gerne am Besten telefonisch beraten, trailangelmaessig wird das leider vor Ort nix, da sind wir schon wieder weg... Wenn es waermer sein soll, aber mit langer Bus oder Zuganfahrt GR 249 in Andalusien...1 Punkt
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Empfehlung für 7 - 14 Tage Wanderung Ende Oktober / Anfang November
momper reagierte auf hikingharry für Thema
Ja, die Südwestküste von Kreta ist auch für mich eine der schönsten Ecken, die ich je durchwandert bin. Allerdings ist Kreta ohne Flieger nur schwer zu erreichen. Hast du schon den Corfu Trail in Betracht gezogen? Ein vielfältiger, wunderschöner Weg z.T. entlang der Küste, z.T. hoch in die Berge. Ich bin immer mit Zug und Fähre nach Corfu gefahren.1 Punkt -
Empfehlung für 7 - 14 Tage Wanderung Ende Oktober / Anfang November
momper reagierte auf Yassoumuelli für Thema
Ich werde den Küsten-E4 auf Kreta mit seinen wunderbaren Nebenwegen ins Rennen. Ende Oktober beginnt die Off-Season und einige Tavernen sind geschlossen, aber das Meer ist noch warm. Es ist wenig los und man kann nahezu an jedem Strand sein Zelt aufstellen. Die Sfakioten sind da sehr locker, solange man ihnen mit Freundlichkeit und Respekt begegnet. Paleochora - Sougia - Agia Roumeli - Agios Ioannis - Aradena - Loutro - Chora Sfakion und wenn es etwas anspruchsvoller werden soll und das Wetter stimmt kann man über Ammoudari und das Niato-Plateau in die Levka Ori (Weiße Berge), eine einzigartige Hochwüste mit Gipfeln über 2400m. Der erste Schnee fällt meist erst Mitte/Ende November.1 Punkt -
OT: @schrenz Magst du nicht in einem eigenen Thread etwas über die Tour schreiben? Vieleicht mit noch mehr Bildern? Was guckt da unter deiner Luma hervor? Ein unbenutztes bivi?1 Punkt
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Ja EVA ist super, auch stabiler, nutzen ja die meisten. Ich hatte nur keins da gerade und hab eine standard Isomatte ausgeschlachtet dafür :)1 Punkt
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Habe heute mal mit dem TAR Kundenservice (Cascade Designs) in Irland gesprochen, um zu erfahren woran das liegt, dass es Probleme mit der Uberlite gibt und was man machen kann, um Probleme zu vermeiden. (Bin auch Besitzer einer Uberlite) Der Mitarbeiter arbeitet laut eigener Aussage seit 23 Jahren dort und hat mir den Tipp gegeben, auf jeden Fall punktuelle Belastung (z.B. durch darauf knien etc.) zu vermeiden. Die punktuelle Belastung scheint die Laminierung sehr zu strapazieren. (Für mich erklärt dies zwar nicht, warum die Matten dann vor allem am Kopfteil poppen, aber vielleicht muss die Gewichtsverteilung tatsächlich über die ganze Matte verteilt sein, um Probleme zu vermeiden und die Belastung zu verteilen). Er hat mich ebenfalls gefragt, ob ich die Matte jeden Tag aufpumpe, oder ob diese längere Zeit herumliegt. Nachdem ich ihm erklärt habe, dass diese jeden Abend im Camp aufgeblasen wird, wurde das Thema abgehakt und ist wohl so kein Problem. Die Laminierung scheint einfach fragil zu sein und man muss sie dementsprechend behandeln. Was nehme ich für mich aus dem Gespräch mit: - Ich werde mich nicht auf meine Uberlite knien, mich nicht mit dem Ellenbogen darauf abstützen oder sonstige punktuelle Belastungen ausüben - Ich versuche mich nun auf die Matte draufzurollen und nicht draufzusetzen (sieht jetzt vor meinem inneren Auge schon ziemlich bescheuert aus ) - Ich benutze weiterhin meine EVA 3mm Unterlage unter der Uberlite Bin mal gespannt, wann mir dieses ständige Aufpassen so auf die Eier geht, dass ich zur Xlite wechsle. Meinen diesjährigen Thru-Hike (5 Monate) starte ich auf jeden Fall mit der Uberlite. to be continued…1 Punkt
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Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
GirlOnTrail reagierte auf HikeInLaponia für Thema
Und nochmal. Die vertikalen Kompressionsriemen sind nun doch fest. Entweder haben die das vergessen oder bei Atompacks meint man mit "abnehmbar", dass man sie abschneiden kann. Ich probiere das erstmal mit den Riemen aus und entscheide dann. Soweit macht das Teil einen guten Eindruck, praktische Erfahrungen fehlen aber noch. In der Ausführung wiegt der Pack dann aber doch 868 g mit dem Carbonrahmen, da hatte ich mit etwas weniger gerechnet. Gut gefällt mir, dass Atompacks sowohl den leichten Carbonrahmen als auch den stärkeren Standardrahmen geliefert hat, obwohl ich das gar nicht angefragt hatte. Sobald es mal nicht mehr dauerhaft regnet, wird getestet. Vermutlich laufe ich als erstes den Moselhöhenweg zu Ende. Viele Grüße Marcus1 Punkt -
Wir können kaum abschätzen, wie viel wirklich durch welche Aktivitätten produziert und damit auch nur schwer sagen, welche Quellen am bedeutendsten sind. In der Mikroplastikforschung wird Gummi auch nicht unbedingt immer berücksichtigt, da es klassischerweise zu den Elastomeren zählt und nicht zu den Duroplasten. Zu guter Letzt werden in der Analytik auch nicht alle Größenklassen berücksichtigt, da man Mikroplastik mit 1µm bis 5000µm definiert. Wir wissen aber, dass die Masseverteilung am meisten an diesen Rändern ausmacht(-> Nanoplastik und Makroplastik). So tragen einzelne große Partikel und extrem viele kleine Partikel am meisten bei. Und selbst wenn wir nur Mikroplastik betrachten, kann man die verschiedenen Methoden zur Quantifizierung auch nur mit Mühen vergleichen. Wie du schon meinst, gibt es kaum Alternativen im Bereich der Schuhsolen (und in vielen anderen auch, Medizin, Bauwesen, etc.). Biologisch abbaubare Kunststoffe sind zwar eine gute Idee, aber haben auch ihre Tücken. So bezieht sich die biologische Abbaubarkeit immer auf gewisse Verhältnisse, die wir in freier Natur häufig gar nicht haben. So mag sich ein Polymer vielleicht in einer optimierten Umgebung wie einer Kompostieranlage gut degradieren lassen, aber wenn es auf dem blanken, natürlichen Boden liegt, sind die notwendige Temperatur/Wassergehalt/Mikroben/Enzyme/... meist gar nicht vorhanden und der Prozess zieht sich über Jahrzehnte. Und selbst wenn es dann so weit ist, haben wir vielleicht doch gar keinen "richtigen" Abbau, sondern nur bis in den Nanobereich zerkleinerte Partikel, die mit den häufigsten Methoden nicht nachgewiesen werden können. Um noch mehr Unsicherheit reinzubringen: vielleicht müssen wir Mikroplastik gar nicht so sehr verteufeln. Zwar gibt es viele negative Effekte, besonders für Wasserorganismen, aber irrwitzigerweise zeichnen sich auch positive ab. So helfen zum Beispiel Fasern bei der Aggregatbildung im Boden (bessere Durchlüftung, Wasserhaltefähigkeit) und können die mikrobielle Vielfalt fördern. Es gibt auf jeden Fall ein Problem mit Mikroplastik und damit einen Handlungsbedarf, Panik ist unangebracht - vielleicht aber auch, weil wir zu wenig wissen. Was bleibt ist ein bewusster Umgang und eine Abwägung. Jegliche menschliche Aktivität hat Konsequenzen und breiter grundsätzlicher Verzicht ist utopisch. Von meinem Gefühl her dürfte Wandern im relativ verträglichen Bereich liegen. Bei meiner Ausrüstungswahl versuche ich, möglichst langlebige Produkte zu wählen. Für die Schuhe bedeutet das, eher härteres und abriebfestes Gummi wie bei Xero Shoes. Das bisschen weniger Grip muss man dann mit seiner Erfahrung/Technik ausgleichen. Wer mehr wissen mag, diese Studie zu Mikroplastik in den Nationalparks der USA kann ich nur empfehlen: https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaz58191 Punkt
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Bürstenempfehlung für Langhaarträger/innen
Tichu reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Dann versuch mal an meiner Stelle, dein Recht auf optische Selbstbestimmung zu behaupten.1 Punkt -
Was hab ich 2021 gelernt und was ändere ich 2022? - DER RUCKSACK / TRANSPORT
Tichu reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Ich hab bislang nur wenige Stunden Strecken auf der Karte verfolgt und kann noch keine genauen Angaben machen. Bislang gehe ich davon aus, dass ich jeden Abend aufladen werde, wenn ich ganztägig unterwegs bin. Aber mit Powerbank ist das kein Ding und das Aufladen geht auch recht fix.1 Punkt -
Hatte mich hier garnicht mehr gemeldet und vor allem nicht bedankt. Dann jetzt. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Pandemiebedingt hatten wir uns dann erstmal entschieden in Deutschland zu bleiben und haben die Bahn Dresden-Rostock genommen. Der Plan war bisschen Ostseeküste hoch bis Flensburg und dann rüber zur Nordsee und dort dann an der Küste entlang wieder „runter“ fahren. Sind erst recht spät in Rostock angekommen und wollten daher eher gleich schlafen, als noch weit zu fahren. Leider kein Campingspot zur Verfügung gehabt (weder Zeltplatz, noch Warmshowers noch OneNiteTent). Daher mussten wir uns dann mit nem Schlafplatz hinter den Gleisen zufrieden geben. Geschlafen haben wir dennoch sehr gut. Jedenfalls ging es dann weiter, immer an der Ostsee lang. Genau wie oben angekündigt ist das aber in der Ferienzeit keine gute Idee und man hat ziemlich doll mit (unkontrollierten) E-bikes zu tun. Zudem einfach mit unglaublich vielen Menschen und Bebauung bis ans Wasser. Das hat uns ziemlich gestresst. Im Endeffekt sind wir dann doch auf Fehmarn in eine Fähre gestiegen und nach Dänemark rüber. Auf einmal war Alles besser. Ich war von der Fahrradinfrastruktur und dem Sheltersystem extrem positiv überrascht. Wir sind dann dort mehr oder weniger den Ostseeküstenradweg (N8) gefahren und knapp zwei Wochen später von Flensburg mit der Bahn wieder heim. Zu unserer Freude waren zu diesem Zeitpunkt auch alle innerdänischen Fähren für Fußgänger und Radler kostenfrei. Auf jeden Fall war es eine unglaublich tolle Reise und ich bin euch für die Tipps dankbar. Auch wenn die Rückmeldung jetzt eine Weile gedauert hat, hoffe ich, dass sie bei euch ankommt.1 Punkt
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habe sie erst zu Weihnachten bekommen und konnte sie erst 2mal ausprobieren. Leider nicht zum Zelten, aber zum Spazierengehen mit Frau und langsamen 5Jährigen (bleibst oft stehen, sehr langsames Spazieren). Wir waren jetzt bei -2 Grad /5 Grad mit Wind 5 Stunden draussen (Taunus , +-200Höhenmeter gemacht) und ich fand sie sehr angenehm und nicht kalt. https://www.gramxpert.eu/product/apex-pants/ Ich männlich , 1,76m und 88 kg schwer, habe Größe L genommen. Bin ein Schnellschwitzer. Sie wiegt in 67Apex 165 Gramm mit Packsack. Ich dachte, dass sie oben rum zu klein wäre, oder vielleicht im Schritt zwicken würde. War aber nicht so. Sie ist aber zu lang und hat keinen Gummizug zum zumachen, unten an den Knöcheln, nur oben(verstellbar gewählt). Somit geht sie immer über die Bergstiefel und muss sie noch umklappen. Ich möchte sie aber eher zum langen Lagerleben in den Alpen benutzen (sitzen) und denke, dass dann die Länge Vorteile hat für Rücken und Beine. Vielleicht will ich mir auch alles nur einrede, dass ich die richtige Länge genommen habe:-) Wie sie sich beim Wandern in den Bergen schlägt, bin ich mir nicht so sicher. Große Kniehube machen mir noch etwas zu Bedenken, bin da aber auch sehr kritisch mit Hosen. An Steinen/Felsen möchte ich mit ihr nicht entlangschrubbeln. Im Gehen in der Ebene ist sie sehr angenehm. Man läuft halt wie ein Marsmensch durch die Gegend. Verpackt ist sie ein bißchen länger als ein Kilo Mehl. Man könnte sie noch mehr stopfen und auf 20cmx10cm kommen. Wenn ich sie nochmal bestellen würde, dann würde ich M und L ausprobieren. Oben wieder mit verstellbarem Gummischnur und auch unten ne Gummischnur(Knöchel) einziehen lassen (Custom), wenn möglich oder kürzen. Hüfte mit dem Gummizug ist ein Haufen Patz bei mir(dicker Bauch.-), aber ob die Oberschenkel und Taille da mitmachen, war ich mir auch nicht sicher. Deswegen weiss ich nicht, ob M genau dort zu klein ist. Meine Hose ist deutlich zu locker, also schlabberig, mag es aber auch so. Zelt aufbauen, Hock - Kniesitz, knien, hocken, sitzen, aufstehen... . da braucht man Platz. Fürs Bergsteigen ist aber weites immer auch nervig. (Reibung, Knieheben schwieriger,...) Für normales Wandern (Ebene mit leichte Steigungen) ist sie superbequem. Die weiße Tyvekhose xl (egal welcher Hersteller ) ist ähnlich vom Schnitt, ist mir aber beim ersten Zeltaufbau gleich an der Poporitze gerissen. Deswegen war ich vorsichtiger. In Bewegung: Falls ich im Winter-5 Grad wandern würde, dann würde mir 67 Apex völlig ausreichen. Höchstwahrscheinlich sogar viel zu warm. Nur Isolation: Im Winterlager würde ich vielleicht eine Apex100 oder noch höher nehmen. Keine Ahnung, wie dick die anderen auftragen bzw. wie viel wärmer diese sind. Aber mit langer Unterhose sicherlich noch wärmer. Habe also noch keine großen Erfahrungen damit, bin aber bisher positiv überrascht. Hoffe, ich konnte helfen. Und sie ist deutlich wärmer als jede lange Unterhose. Bis jetzt werde ich also mit Windhose und je nach Wochenwetter oder alpiner Höhe die Apex mitnehmen.1 Punkt
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UL Hängematte Camp Setup
Omorotschka reagierte auf noodles für Thema
dann berichte ich mal: ich habe mir eine Cloud71 11 Fuß-Matte bei Dutch gekauft. Das Gewicht von 135g ist unschlagbar. Stabilität ist wohl kein Thema, getestet hat Dutch mit einem Gewicht von fast einer halben Tonne: Ich habe 2 Nächte versucht, darin zu schlafen, mir wars aber zu unbequem. Der Stretch ist deutlich spürbar. Allerdings spiele ich in der >90kg Klasse. Andere haben berichtet, dass bei ihnen Stretch für den Komfort kein großes Problem ist. Ich habe im Hängemattenforum jetzt einen Test-Passaround gestartet. Wir werden sehen, wie das die anderen (leichteren) Hänger empfinden. Ein wirklich schönes und UL-kompatibles Luxus-Item ist aber der Cloud71 Hängesessel. Mit 77g Gewicht gut vertretbar Thank You everybody!1 Punkt -
Nun konnte ich meine Camp-Schuhe bei einem Overnighter in meinem Garten erstmalig testen. Der Verschluss mit Tapeband (siehe mein letzter Post zum Thema) hat sich als völlige Fehlkonstruktion erwiesen. Ich will die Camp-Schuhe im Sommer barfuß und in der Übergangszeit evtl. sogar mit 2 Socken an einem Fuß benutzen. Deshalb muss der Verschluss bei mir variabel einstellbar sein. Beim Öffnen des Tapebandes für die Neueinstellung der Größe blieb etwas vom Material der Latschen an dem stark klebenden Tapeband haften, so dass es sich nicht wieder verschließen ließ. Deshalb ersetzte ich das Tapeband am Verschluss mit einer elastischen 3mm-Kordelschnur. Zusätzlich verstärkte ich den Bereich der Löcher mit etwas Tapeband um ein Einreißen der Löcher zu verhindern. Das Bild zeigt den neuen Verschluss. Ein Camp-Schuh wiegt jetzt 16 g, vorher waren es 12 g. Mist...1 Punkt
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C Als Kleinunternehmer kannst bei einem maximalen Umsatz von 22000€ davon eh nicht leben. Das sind nur 45 Rucksäcke im Jahr. Aber sagt mal, warum schert ihr euch als Kunden darum, ob der Anbieter davon Leben kann. Das ist sein unternehmerisches Risiko und seine Verantwortung. Und wenn es so schwer ist, das in Deutschland aufzuziehen, dann kann man es nicht machen. Oder man sourced die Produktion aus. Produktionsbetriebe in Osteuropa oder China wollen auch leben... Ich kaufe das beste Preis/Leistungsverhältnis. Leistung ist dabei für mich allgemeine Eigenschaften, Features, Material, ausreichende Verarbeitung, passform, Lieferzeit, Support. Sorry, aber ich kaufe keine Story...0 Punkte