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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.03.2022 in Beiträge
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Impressionen von Touren
nitram und 8 andere reagierte auf fettewalze für Thema
Rostock - Berlin mit dem Rad Ende Februar (25. - 27.02.) Am Freitag noch Sauwetter in Rostock, deshalb kein Abstecher in den Gespensterwald Nienhagen und nach Warnemünde. Nur kurz 20km raus aus Rostock zur ersten Unterkunft gefahren. Danach meist Kaiserwetter bei ca. 4° am Tag und Minusgraden bei klarem Himmel in der Nacht. Mit Irr- ... äh ... natürlich geplanten Umwegen waren es ca 250km in zwei Radtagen mit 2 Übernachtungen. edit: Bild 1 müsste eigentlich an dritter Stelle stehen.9 Punkte -
Impressionen von Touren
RaulDuke und 3 andere reagierte auf cafeconleche für Thema
und das Zelt hast du mitgeschleppt?4 Punkte -
4 Punkte
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Und der Hüftgurt ist auch fertig Wichtig dabei ist mir aus der Erfahrung mit diversen unterschiedlichen, dass er nicht zu steif ist sondern sich um den Hüftknochen schmiegt und auch keine Gurtbänder direkt auf dem Knochen aufliegen. Daher wieder ein Y-Strap vorne und Gurtband hinten nur für die Befestigung. Mit Rückenpolster + Hüftgurt wiegt er insgesamt 255g3 Punkte
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[IT] GTA 2022: Welches ist der schönste Abschnitt?
Kay und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Na ja, kontern würde ich das nicht nennen. Wir beiden haben halt andere Ansichten und Präferenzen. Aber wir mögen uns ja trotzdem Gerade weil die GTA soviele Weg- und Landschaftstypen bereithält (wie vermutlich jeder etwas längere Wanderweg) ist er so spannend und für jeden etwas dabei. Mir gefiel der Süden schon auch, aber wenn ich mich für eine Region entscheiden müsste, wäre es der Norden. Ja, da hast du natürlich recht. Die GTA verliert aber naturgemäss gegen Süden (Meer) schon etwas den alpinen Charakter oder wie soll man das verständlich formulieren. Wobei man den Italienern schon ein Kränzchen winden muss. Hervorragend, wie die es geschafft haben die GTA ans Meer z führen, ohne das man schon vorher stundenlang durch Agglo laufen muss. Wirklich schön fanden wir die letzte Etappe nicht mehr, aber die Wegführung ist trotzdem echt gelungen. Aber ich will hier auch überhaupt nicht den Norden gegen den Süden abwiegen. Spontan fallen mir im Süden bspw. das supercoole PT in einem luxuriösen Ferienchalet in Limonetto ein. Oder das tolle Essen und der lustige Abend in der lokalen Trattoria. Wobei Limonetto als solches nicht sonderlich "schön" ist. Halt ein Skigebiet. Oder der geschichtsträchtige Tendapass. Wobei mein Highlight im Süden klar der Sentiero degli Alpini (Rother Etappe 63) war. Ist aber auch wieder die Frage ob man das mag, zumal der Weg etwas in die Jahre gekommen ist. Der Sentiero degli Alpini ist jedoch optional. Der Weg verläuft in dem Bereich, wie öfter mal gegen Schluss auf alten Militärstrassen. Ich könnte noch viel erzählen... Ist ja nicht deine Schuld. Meines Erachtens verkaufen die da jedoch ein Produkt, welches du so nicht bekommst. Aber bei längerer Anreise und wenn du genau weisst wann du welchen Zug nimmst, lohnt sich das vermutlich immer noch. Man sollte sich einfach bewusst sein, dass ein Interrail nicht zwingend "einsteigen und losfahren" bedeutet und das nicht bloss in Italien. Ich persönlich würde jedoch auch wieder mit dem ÖV zur GTA anreisen und mit deinen Tipps klappt das auch wirklich gut. Ich habe auch gute Erfahreungen mit Google Maps gemacht, welches sich hierfür ebenfalls als zuverlässig erwies. Teil des Sentiero degli Alpini (Etappe 63, Rother) Erster Blick aufs Meer (ebenfalls Etappe 63, Rother)2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
crisensus und ein anderer reagierte auf yoggoyo für Thema
https://www.decathlon.de/p/trekkingzelt-tarp-mt900-2-personen/_/R-p-324534?mc=86123002 Punkte -
Saale-Horizontale Anfang März - in vier Tagen rund um Jena
mmaddin und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
Tag 4 - Finale Gegen 7 Uhr habe ich Sonne auf dem Zelt - genauso, wie die Peakfinder-App es mir vorhergesagt hat. Hell ist es. Warm nicht. Die Wetterapp sagt minus6 in Jena. Eine Hand traut sich aus dem warmen Quilt hinaus - ja, die Zeltinnenwand fühlt sich trocken an. Aber was rieselt da auf mich drauf? Ich setze mich auf, auch auf dem Quilt Gefrorenes. Aber immer noch schön geloftet. Wollte ich eine weitere Nacht draußen verbringen, würde ich im Laufe des Tages den Daunen ein bisschen Frischluft in der Sonne gönnen und auch das Solplex ein wenig trocknen lassen. Aber so pack ich alles rasch ein. Auch der Wandergenosse hat sein Open-Air-Setup bereits zusammengepackt, ich gebe ihm (herzlichen Dank nochmal) seine noble selbstgeklebte DCF-Medikamententüte zurück mit dem restlichen Voltaren. Meine Archillessehne hat sich wieder beruhigt. Wir laufen noch vor acht los. Offiziell endet der Weg unten in Göschwitz am Bahnhof, der perfekt vorbereitete Wandergenosse hat aber längst eine Route durch Lobeda und Göschwitz zum offiziellen Anfangspunkt gesucht, damit wir unseren Kreis auch schließen können. In Lobeda frühstücken wir in einem Einkaufszentrum in der Karl-Marx-Allee beim Bäcker, Milchkaffee als Refill, Schokocroissant - Luxus! Es gibt auch eine Toilette zum Frischmachen. Naja, frisch... todo es relativo. Wir überqueren die Saale, die Bahngleise und nehmen einen Wanderweg ins Leutratal. Irgendwann zeigen die Markierungen an, dass wir uns wieder auf der Saale-Horizontale befinden. Mapy CZ, meine App, hat das noch nicht mitbekommen; auf deren Karte ist der Weg zwar drauf, aber namenlos. Hier, im Leutratal, geht die große laute Autobahn in den Jagdbergtunnel, und die alte Route der kurvenreichen Transitautobahn Berlin-Herleshausen (aus Kindheitstagen berühmt-berüchtigt) ist beim besten Willen nicht mehr zu erkennen in der renaturierten Landschaft. Ein Hundespaziergänger erzählt uns von den Aushubarbeiten für den Tunnel und der Saatgewinnung für die zu renaturierenden Flächen vor einigen Jahren. Wir laufen über die noch winterlich bräunlichen Grashänge, Küchenschelle und Veilchen wagen sich aber bereits hervor. Wären wir zwei Monate später dran, würden wir hier im Leutratal 25 verschiedene Orchideen finden können, wird uns erzählt. Vor Oßmaritz wenden wir uns, artig unserer Markierung folgend, nach Norden und wandern über den Ziegenberg, den Vogelsberg, verlieren uns bedauerlicherweise ein bisschen in politische Diskussionen, schaffen es aber glaube ich einigermaßen fair zu bleiben, finden zurück zu Erquicklicherem wie Jakobsweg und Torres del Paine und der aktuell genossenen Landschaft. Am Forstturm schließen wir unsere Viertagesrunde, und kurz vor dem Westbahnhof bekommen unsere Rucksäcke dann noch einen Abschiedskaffee... ... mit dem auch wir Rucksackträger mal kurz noch anstoßen dürfen: Mein Fazit zum Weg: Absolut empfehlenswert! Als Vier-Tagestour in unseren Trainingsständen gut machbar, je nach Anreise sicher auch in drei Tagen möglich. Der Wanderwege-Anteil ist sehr hoch, Mit @Zippiund @Anhalterals ortskundigen Teilzeitbegleitern und Trailangels war es klasse, und @lampenschirm ist vielleicht das nächste Mal auch dabei. Als post scriptum noch zwei caveat-s: 1. Zippi warnt: Es gibt viele Zecken inkl. Borreliose und FSME, momentan war es denen aber noch zu frisch. Aber irgendwie scheint es in der Gegend üblich zu sein, Bänke zu sponsern, sodass man fast immer, wenn man eine Pause einlegen möchte, nicht auf zeckenverseuchtem Boden sitzen muss. 2. Bei und nach entsprechenden Wetterlagen kann es wohl ziemlich matschig sein - wir hatten Glück.2 Punkte -
[IT] GTA 2022: Welches ist der schönste Abschnitt?
Kay und ein anderer reagierte auf sja für Thema
Hallo @notenblog Mir fehlen noch die ersten Etappen von der Schweiz kommend und die letzten 8 - 10 Etappen ans Meer. Der Norden hat mir zwar auch gefallen, aber ich würde den Südteil empfehlen, fand ich besser! Auch wenn die Anreise länger dauert. Du kannst mit dem Nachtzug von Hannover nach Zürich fahren (es gibt auch ein Nachtzug München - Mailand). Wenn du frühzeitig buchst, gibt es Spartickets. Oder du kaufst dir ein Interrail-Ticket für 250 Euro (4 Fahrten) und teilst dir die Fahrt auf zwei Tage auf mit einer Zwischenübernachtung. Mein persönlicher Eindruck: Der Norden war zu meiner Zeit frequentierter (letztes Jahr ca. ab Domodossola bis Quincinetto). Hab gelesen, dass viele im Norden anfangen, aber nicht alle bis in den Süden weitergehen, weil es dann etwas schwieriger mit der An- und Abreise wird. Bei den Lanzo-Tälern im Norden musst du ordentlich Höhenmeter wuppen. Der Norden hat vielleicht etwas spektakuläreren Aussichten (Gran Paradios etc.), aber Ich fand die Etappen im Süden an und für sich abwechslungsreicher und die Auf- und Abstiege landschaftlich reizvoller. Mir hat der Monviso super gefallen, diesen halb zu umrunden und auch die Seealpen waren toll. Von daher würde ich irgendwas zwischen Meana di Susa und Etracque empfehlen. Allerdings wird das vermutlich zu viel für 17 - 18 Wandertagen (wobei es auch Leute gibt die Doppeletappen machen, ich gehöre nicht dazu ;-). Du kannst auch ab Usseaux einsteigen (Busverbindung bis Turin), es gibt auch Busverbindungen zu den folgenden beiden Etappenorten. Oder hinten was abschneiden und nur bis Therme die Valdieri statt bis Etracque zu gehen. Der Rother-Führer ist für Verkehrsanbindung und Unterkünfte im Übrigen einfacher zu handhaben. Volle Bettenlager habe ich nie erlebt. Selbst im Norden nicht, wo ich (gefühlt) häufiger in der Höhe auf Hütten übernachtet habe (im Süden eher in den Tälern)?! Oft kriegst du auch in den Hütten eine Kammer für dich. Essen ist überall super. Und du wirst überall sehr nette Menschen in den Unterkünften treffen. Wenn du bei den Busverbindungen Unterstützung brauchst, sag Bescheid. Hab mich schon mehrmals durchgekämpft, außerdem hab ich da auch Spass dran ;-). Finde die Webseite rome2rio.com ganz gut, um sich bzgl. Verkehrsmittel zu orientieren. Ist nur ein subjektiver Eindruck / Erinnerungen, andere mögen das anders sehen ;-). Schöne Vorfreude! Edit: Zum Beispiel Usseglio - Sambucco oder Ghigo di Prali - Trinita?2 Punkte -
Es ist 2 Uhr nachts und ich bin dann doch ein bisschen stolz auf mich: Nach langer Planung, einigen Nächten an der Nähmaschine und ein paar beinahe Nervenzusammenbrüchen ist er fertig: Der Prototyp meines ersten selbstgenähten Rucksacks! Mir graut es ein wenig vor der Arbeit, die die "richtige" Version mich kosten wird... Das war die Idee: Ein robuster UL-Rucksack mit variablem Volumen zw. 30L und ~50L, gepolstertem Hüftgurt, Load Liftern, Rolltop mit seitlichem Verschluss, einem Innenfach für eine gefaltete Matte 30x55cm, Top Strap, flachen Stretch-Aussentaschen und einem Schnitt mit möglichst wenig Nähten am Hauptmaterial bzw möglichst zusammenhängendem Schnittmuster. Als Materialien für den Prototyp habe ich ein altes Zelt ausgeschlachtet: Hauptmaterial für den Körper ist dunkler Zeltboden, die Aussenseite der Schulter- und Hüftgurte ist lilanes beschichtetes Polyester vom Aussenzelt. Für die Innenseiten der Gurte habe ich einen leicht dehnbaren schwarzen Stoff benutzt, der mir robust genug erschien und die Aussentaschen sind aus einem Stretchmaterial das ich ebenfalls noch zuhause hatte. Die Gewichte oder Namen der Materialien habe ich dadurch leider nicht. Zusätzlich verbaut ist 5mm EVA, 8, 10 + 15mm Gurtband und diverse Schnallen dafür von extremtextil und adventurexpert. Das gute Stück wiegt 377g (Gurte noch ungekürzt) Weitere Details, Muster, Fragen, Verbesserungen etc. dann morgen... Die Gurtbefestigung mit Loadliftern Rückseite Vorderseite mit durchgehenden Aussentaschen + 8mm Gurtband als Befestigung Fest vernähter Hüftgurt Maximal- und Minimalvolumen1 Punkt
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Bewegte Bilder
tib reagierte auf Trekkerling für Thema
Mal wieder was Neueres vom PCT. Jetzt könnte man sagen, dass es derartige Videos vom PCT ja schon zu Dutzenden gibt. Ich fand sie aber trotzdem gelungen und wollte sie euch daher nicht vorenthalten.1 Punkt -
Leichtes (günstiges) Zelt Tarp DD Hammocks Tarp Zelt oder Kikillive UL Lan Shan
Mittagsfrost reagierte auf fettewalze für Thema
Ich bevorzuge den Rundumschutz und den Multiuse eines SMD Gatewood Capes in den Alpen. Gebraucht ist es locker um 100€ bis 130€ zu bekommen. Ich nutze es allerdings mit Bivy. Wenn Du unter 181cm groß bist, würde ich das Deinen genannten Alternativen deutlich vorziehen. DD ist eher zu groß (außer Du nutzt es gleichzeitig als groundsheet) und umständlich oben in den Bergen. Das Kikilive ist jenseits von Gut und Böse, dafür dass Du es nicht jeden Tag nutzen möchtest.1 Punkt -
Vielen Dank für den Hinweis auf Sport4Ukraine - Eine Super Idee! Ich habe an den UNHCR gespendet, eine Verdopplung des Betrags durch die Initiatoren hat schon was! https://www.sport4ukraine.de Alles Gute!1 Punkt
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Hobo / Windschutz / Fire-Pit
Omorotschka reagierte auf AlphaRay für Thema
Sorry..war seit Monaten nicht mehr im Forum unterwegs... Es war glaube die dritte Spalte. Da ist die Auswahl auch viel feiner abgestuft. Hast aber bestimmt schon längst was bestellt1 Punkt -
Tu es nicht! Ein Baumwoll-T-Shirt wird nach zwei Stunden laufen und schwitzen wie ein nasser Lappen an dir kleben. Und das für den Rest der Tour, weil es nicht mehr trocknet. Lidl hat gerade Sportwochen-Angebote, da findest du Polyester/Kunstfaser-T-Shirts für unter 10 Euro. Abgesehen von dem T-Shirt könntest du dir direkt noch das Longsleeve und ein paar Laufsocken holen, dann hast du deinen Base-Layer für knapp 20€.1 Punkt
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Hält sich ehrlich gesagt in Grenzen. Hatte bisher ne Nemo Tensor Insulated. Teste demnächst ne Uberlite drauf. Könnte mir vorstellen das die doch mehr rutscht. Die eher Matte Oberfläche der Nemo war gut.1 Punkt
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Kannst Du die Stelle mal zeigen? Wo hast Du das her? Lässt sich das gut verarbeiten und ist es in sich einigermaßen stabil? Aber ein cooles Projekt. Auch wenn ich eine andere Designphilosphie habe: Isomatte muss in den Rucksack, Rücken braucht eine Polsterung, die bestmöglich den Schweiß ableitet. Das liegt daran, dass ich erstens auch auf schmalen Pfaden und Stiegen wandere, wo das Gesamtprofil des Rucksacks schlank bleiben muss und zweitens schwitze ich sehr schnell und stark. Wie ist denn das Einsatzszenario bei dem Rucksack? Also von der Landschaft und den Wegen her?1 Punkt
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Impressionen von Touren
cafeconleche reagierte auf pylyr für Thema
Ist ja eher ein Tarp...vielleicht ein paar Tarpstangen zu viel. Aber interessantes Design.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
yoggoyo reagierte auf Trekkerling für Thema
Hatten wir das Tarpzelt von Decathlon schon? Nennt sich Tarp MT900 (link zu Decathlon klappt gerade nicht, googeln klappt auch nicht, daher hier ein link zu einem Schweizer Ableger(??) galaxus), kostet 180 Euro. Etwas wenig Wassersäule oben mit 2m, aber für Anfänger zum Reinschnuppern in die Welt der Trekkingstock Zelte könnte das was sein.1 Punkt -
Hallo zusammen, vielen Dank nochmal für die zahlreichen Antworten. Ich fange mal von oben an. Also im Nationalpark wollten wir nicht pennen. Ich glaube, die Idee war in Degollada de Paraza, in Chipude und Vallehemose zu übernachten. Nach deinem Hinweis allerdings sehe ich das wieder eher unentspannt. Mein "erfahrener" Kollege ist da halt völlig schmerzbefreit, der macht sich über sowas keine Gedanken. Ich schon eher. Ich würde ja ganz generell auch Unterkünfte bevorzugen, allerdings finde ich es auch eher stressig "auf Tour" Abends zum Bus zu hetzen und morgens wieder hin. Daher nochmal fürs Protokoll: Ohne Wildcamping lässt sich der GR 131 nicht in Form von Unterkünften (die sich auch ohne Bus erreichen lassen) oder Campingplatzen begehen? Hier bin ich inzwischen leider völlig lost. Ich war heute im Globetrotter und hatte neben ein paar Trailrunning Schuhen auch ein Paar Salea MTM Trainer gtx an. Wurden mir empfohlen. Wobei das ja schon "Zustiegsschuhe" sind. Vll. etwas too much? Generell waren die schon recht "schwer" bzw. hart am Fuß. In einem anderen Fachgeschäft, spezialisiert auf Trailrunning Schuhe, hatte ich ein Paar 361° Yushan was sehr gut passen würde und bequem ist. War kurz davor zu kaufen, habe jetzt aber doch nochmal einen Rückzieher gemacht. Die Frage wäre doch, ob speziell die Route 131 so anspruchsvoll ist, dass sich Wanderschuhe empfehlen, oder ob es, abgesehen von den Höhenmetern, rein von der Schwierigkeit eher ein Spaziergang ist. Von den Bildern die ich gesehen habe, hätte ich gesagt bequeme Schuhe reichen völlig. Ich bin auch schon in Sölden mit Nike Internationalist ohne Probleme durch die Gegend gestiefelt, da hatten die meisten anderen auch "Wanderschuhe" an. Weiß aber nicht ob man das vergleichen kann... Freu mich nochmal auf Feedback zu dem Thema! Danke für den Tipp. Schaue ich mir an. Notlösung bzgl. Zelt wäre übrigens ein 40,- € Zelt vom Kollege mit 2 kg Gewicht, Fronteinsteig und ohne Innenzelt. Ich habe mich jetzt, auch aus Zeitgründen und den vielen Empfehlungen für einen Osprey Talon 44 entschieden. Wir könnten ja sicher noch ewig fachsimplen, aber ich musste jetzt einfach was bestellen. Habe noch keinen einzigen Gegenstand... Bzgl. Exos habe ich gelesen, dass der Rahmen perse zu groß fürs Handgepäck im Flugzeug wäre, der Talon wiederum durch den ebenfalls abnehmbaren oberen Bereich immer passt. Vollkommen richtig. Werde ich wohl so berücksichtigen! Bzgl. Schlafsack würde ich inzwischen zu einem Orbit Deuter 5° tendieren. Ca. 100,- € und vermutlich auch Festivaltauglich. Ansonsten habe ich tatsächlich im Notfall alles ums Eck. Globetrotter, Decathlon, usw.. bestelle trotzdem am liebsten online was geht (Außer Schuhe) @Gibbon Merci auch an dich. Ich zitiere jetzt nicht alles einzeln. Rucksack sollte durch sein, angeblich hat sich der Talon (komprimiert) auch mit den Handgepäckmaßen etabliert. Windjacke wird zusätzlich zum Fleece gekauft! Gute Idee. Das mit den Tshirts widerum ist schwierig.. ich habe nur Baumwoll TShirts und hatte nicht vor, mir auch noch sämtliche Kleidung neu zu kaufen. Wollte mir allerdings eine Art Hybrid aus kurzer Wander bzw. Badehose kaufen. Falls du / ihr hier noch eine gute Idee habt. Wir wollten ehrlich gesagt gar keine Trekkingstöcke mitnehmen. Dass Zeltstange ein Problem sind, wusste ich nicht. Nur Heringe. Hier wollte ich noch schauen was es gibt. Meine mal hier gelesen zu haben, dass es "akzeptiertes" gibt. Ansonsten meinte der Kollege, vor Ort neu kaufen. Aber ihr merkt schon... der ist da ziemlich unbedarft. Kam aber irgendwie auch immer zurecht. Tatsächlich meinte er, dass er die Heringe nur einmal auf der Rückreise von La Palma abgeben geben musste.1 Punkt
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Also zuerst mal herzliche Gratulation zur Entscheidung. Die GTA ist einfach ein cooler Wanderweg Zu deiner Frage welches der schönste Abschnitt ist. Such dir einen zwischen dem Nufenenpass und Ventimiglia aus Ne, Spass beiseite. Ich finde so einfach kann man das nicht beantworten und ist doch ziemlich davon abhängig was ihr sucht und mögt. Gutes Essen gab es mit wenigen Ausnahmen überall, wobei @sja bzgl. der Hütten etwas mehr Erfahrung hat. Meine Unterkunfts-Highlight ohne darüber nachzudenken. Agriturismo Belvedere (Link zu meinem Bericht) in Trovinasse (Etappe 21 im Rother) und die Trattoria in San Lorenzo (Link zu meinem Bericht). Natürlich gibt es da noch andere tolle Unterkünfte und tolles Essen. Leider auch ein paar wenige negative Beispiele, auf welche ich in meinem Reisebericht eingegangen bin. Natürlich meine Meinung und sehr subjektiv. Meine Etappen-Highlights, ohne darüber nachzudenken. Wobei, halt. Ich möchte noch vorweg schicken, dass ich etwas alpinere und technischere Wege mag und daher ein anderer Wandertyp als bspw. sja bin. Ist überhaupt nicht wertend aber nunmal Tatsache. Jeder hat da so seinen Geschmack. Meine Etappen Highlights: - Etappe 3, 4 und 5 des Rother. Alpe Devero und Alpe Veglia, weiter nach Varzo. Hier ist der Sentiero Scinc natürlich ein "muss". - "Meine" alpine Variante ab dem Passo della Preja bis Alagna. In meinem Bericht sind die Etappen zwischen Tag 6 und 10 beschrieben). Wobei das Stück zwischen Colle delle Turlo und Alagna jetzt nicht so der Hammer war. Einen Teil davon werde ich in diesem Sommer nochmals laufen. Meiner Partnerin gefielen im 2021 jedoch auf die südlichen Etappen sehr gut. Die Meerluft und der frühe Blick aufs Meer. Eben ist Geschmackssache. Grob vereinfachend würde ich sagen, dass der Norden minimal mehr Höhenmeter bereithält und stellenweise besser frequentiert ist (Alpe Devero z.B.). Dafür war der Lebensmittelnachschub im Norden einfacher was für euch als Hüttenbesucher aber kaum ins Gewicht fällt. Mir gefiel der Nordteil insgesamt besser, da ich eben die bergigen Gegenden einfach besser mag. An- und Abreise schienen mir im Norden auch etwas einfacher als im Süden. Mit dem Interrail haben wir leider nicht so tolle Erfahrungen gemacht. Bspw. müssen in den Freccia-Zügen die Sitzplatzreservationen, welche dort obligatorisch sind separat gebucht und bezahlt werden. In unserer nicht mehr ganz so jugendlichen Naivität sind wir davon ausgegangen, das man einfach einsteigen und fahren kann. Meine anfängliche Begeisterung für das Interrail wurde jedenfalls etwas geschmälert. Ich persönlich wurde von meiner Partnerin an den Nufenenpass gefahren. Ist aber mit dem Zug bis Airolo und dann Postauto zum Nufenenpass für jeden einfach erreichbar. Es gibt aber auch unterwegs immer wieder Orte die einfach zu erreichen sind. Vermutlich sind dies Quincinetto, Susa, Alagna, Ceresole Reale, Usseglio. Jedenfalls habe ich Leute getroffen die dort starteten oder ab da heimreisten. Naturgemäss dauert die Reise in den Süden einfach etwas länger, da schlicht weiter entfernt. Aber was ÖV und so anbelangt, ist Sja sicher die bessere Ansprechpartnerin als ich und wenn sie es schon anbietet. Ich bin seit meiner GTA Reise aber absolute Fan vom italienischen Öv. Der Frecciarossa (nur schon der Name) ist einfach ein Traum. Fliegen auf Schienen und zuverlässig, coole Sache! Ist jetzt vielleicht etwas unstrukturiert mein Beitrag. Wenn ich noch was helfen kann, einfach melden.1 Punkt
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Habe in der Woche dort keinerlei Viecher bemerkt.1 Punkt
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Nicht wichtig, Muecken usw ist auf den West-Kanaren kaum ein Thema.1 Punkt
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War sehr schön mit euch und mir tut es immer noch ein bisschen Leid, dass es Sonntag mit mir nicht wie geplant geklappt hat. Es freut mich aber sehr, dass euch die Strecke um Jena gefallen hat, auch wenns natürlich in einer grüneren Jahreszeit nochmal was anderes ist. Gerne mal wieder1 Punkt
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Danke für den Tipp, hat prima funktioniert! Die erhaltene Beleg-Email der ausgesuchten Spendenorganisation (die offiziellen Spendenbelege brauchen sicher noch Wochen oder Monate) einfach als PDF an spende@outtra.com schicken, so wurden aus den 120 EUR durch Forenverkäufe mal eben 240 EUR für die Ukraine1 Punkt
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Und wie unter anderem @icefreak richtig bemerkte, ist die richtige Rucksackanzahl stes N+1 - bedeutet: ich habe aus dem noch übrigen Material direkt einen zweiten genäht - der kleine Bruder Von der Ausstattung steht er dem ersten in (fast) nichts nach, ist aber deutlich kleiner, also eher für Hüttentouren und Overnighter im Sommer ausgelegt. Die Grundmaße sind: hinten 25cm, seitlich 12cm, vorne 20cm, Die Schultergurte sind wieder auf 45cm und die Rolltophöhe ist gesamt 70cm. Die Träger sind diesmal aus einer Lage 3mm Hexmesh, mit leicht elastischem Einfassband ringsum, ähnlich dem meines Vaude Uphill Tagesrucksacks. Es gibt Schlaufen um mit einem Quick Attach Buckle einen Hüftgurt (den ich noch fertigstellen muss - ebenfalls aus Hexmesh ) anzubringen. Aussentaschen sind diesmal nur seitlich angebracht, aus Coolmax Mesh und wieder mit 10mm Gurtband befestigt. Am Ende des Gurtbands sind zwei Linelocs + Kordel angebracht, mit denen man zb eine Isomatte unten befestigen kann, die Kordel kann bei Nichtgebrauch abgemacht werden. Ebenso wie der Top Strap (einer der 10mm Bottom Straps vom großen Rucksack). Innen ist wieder eine Tasche für ein Rückenpolster und Trinkblase, der Durchlass für den Schlauch ist diesmal seitlich. Er wiegt mit Top Strap gerade einmal 185g! Er sieht wirklich klein aus - und ist irgendwie auch kleiner geworden als ich geplant hatte - trotzdem: auf dem Bild ist er mit Sommerschlafsack, Pyramidentarp, longsleeve und Alpha 80 Hoodie + Hose befüllt und es wäre auch noch Platz für ein wenig Verpflegung...1 Punkt
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Wuhuuu! Es ist fertig! Erstmal die Facts: Minimalgewicht: 290g Maximalgewicht mit allen abnehmbaren Teilen: Rückenpolster (55g) Hüftgurt (65g), Top Strap (10g), 2xBottom Straps (19g) = 439g Das Hauptmaterial ist 210D Diamond Ripstop Polyester 130g/m von adventurexpert, ebenso die meksten Schnallen. Maximal befüllt hat er eine Höhe von ~70cm, durch die Gurte oben und unten können voluminöse Dinge wie Isomatten aussen befestigt werden, falls man das nicht braucht können die Gurte abgenommen werden. Minimalhöhe sind etwa 55cm, Grundmaße sind hinten 30cm, Seite 18cm, vorne 28cm, Rolltophöhe 85cm Die vordere Meshtasche besteht aus dem 106g/m Netzstoff von extremtextil und ist mit einem Gummizug + Tanka einstellbar, und mit 10mm Gurtband befestigt, an dem zahlreiche Schlaufen sind für zB Kompressionsgurte oder ähnliches. Der Boden ist etwas nach oben gezogen und aus X-Pac 204g/m, die 10mm Gurte sind mit den empfohlenen Seatosummit Hooks am Gurtband oben einhängbar und sind mit einem T-Bar hinten an der Rückennaht abnehmbar Das war der schwierigste Teil: Die Verstärkung für die Schultergurtbefestigung ist aus 330D Ripstop Cordura, die Träger wie im Beitrag oben beschrieben, auch der Hüftgurt ist nach dem selben Prinzip gefertigt und in eine Tasche aus Coolmax Mesh 120g/m einschiebbar. Vorne habe ich ein Y-Strap Gurt versucht, und an einer Seite ist aus dem Mesh eine flache Einschubtasche für Kleinigkeiten. Die Loadlifter sind an einem 25mm Gurtband befestigt inkl. abnehmbarem Topstrap und darunter eine dreieckige Durchführung für einen Trinkschlauch. Auf der Innenseite sind Taschen aus 20D Silnylon für ein Rückenpolster und eine Trinkblase, inkl. Klettverschluss Befestigung für die Trinkblase. Oben sind noch Ripsbänder um eine kleine Innenstasche zu befestigen.1 Punkt
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Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
GirlOnTrail reagierte auf HikeInLaponia für Thema
Und nochmal. Die vertikalen Kompressionsriemen sind nun doch fest. Entweder haben die das vergessen oder bei Atompacks meint man mit "abnehmbar", dass man sie abschneiden kann. Ich probiere das erstmal mit den Riemen aus und entscheide dann. Soweit macht das Teil einen guten Eindruck, praktische Erfahrungen fehlen aber noch. In der Ausführung wiegt der Pack dann aber doch 868 g mit dem Carbonrahmen, da hatte ich mit etwas weniger gerechnet. Gut gefällt mir, dass Atompacks sowohl den leichten Carbonrahmen als auch den stärkeren Standardrahmen geliefert hat, obwohl ich das gar nicht angefragt hatte. Sobald es mal nicht mehr dauerhaft regnet, wird getestet. Vermutlich laufe ich als erstes den Moselhöhenweg zu Ende. Viele Grüße Marcus1 Punkt -
Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
GirlOnTrail reagierte auf HikeInLaponia für Thema
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Dann liefere ich mal den Schnee. Ich habe die lange Schönwetterphase und meine Überstunden genutzt und verbrachte 3.5 Tage im Unterwallis. Bin mit meiner Winter-Packliste (6 kg Basisgewicht) und dem nigelnagelneuen AeonLi (mein Weihnachtsgeschenk an mich) von Visp nach Martigny gelaufen. Temperaturmässig bewegte ich mich zwischen -5°C und +5°C. Das schlimmste war jeweils das Aufstehen am Morgen. Leider musste ich dann 17 km vor meinem eigentlichen Ziel aufgeben da die Blase am Fuss (verdammter neuer Peregrine. Mit dem alten Peregrine war alles besser und problemloser) und den damit verbundenen Schmerzen einfach zu viel wurde und echt keinen Spass mehr machte. War ein tolles Erlebnis. Aber was soll ich gross quatschen. Anbei die Bilder welche für sich sprechen.1 Punkt
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Jo, hier ich Ich wollte eigentlich schon ne ganze Weile nen Review zu meinem geliebten The Mo 60l machen, bin aber nie dazu gekommen. Dann mach ichs einfach jetzt ein wenig abgespeckter. Ich bin voll und ganz zufrieden! Der Kontakt zu AtomPacks war super, hab mich ernst genommen gefühlt, in all meinen Fragen und Bohrungen die ich so bezüglich des Packs hatte - und das waren nich gerade wenige^^ heraus kam ein Rucksack, der genau auf meine Vorstellungen zugeschnitten ist. Heißt für damaliges Vorhaben, der PCT. Tom schrieb mir auch irgendwann per Mail, das mein 60l Mo der leichteste Pack ist, der je bei ihm rausgegangen is. Das kann sich natürlich geändert haben, aber habe schon sehr akribisch auf alles geachtet. Ist in DCF und wiegt 710g... In der Konsolidierungsphase des Packs - als es quasi noch um die Details ging - haderte ich, ob ich mir lieber 50L zulegen sollte, da ich genauso wie viele hier auch, der Meinung war, ich bräuchte keine 60L. Tom riet mir wärmsten, den 60l zu nehmen, da die Gewichtseinsparungen nur ein paar Gramm gewesen wären. Ich hab mir den Pack vor allem mit Hinblick auf längere Passagen zwischen den Resupplies gekauft - sprich mindestens 7 Tage einmal Essen alles drin. In Toms Worten "if you plan on doing longer stretches between the resuplies, just take the 60l. You'll save yourself alot of hustle with the room inside your pack" War dann letztlich auch Verkaufspunkt für mich. Entgegen der Meinung, umso mehr Liter, umso eher packt man Ramsch rein, den man nich benötigt, sehe ich die zusätzlichen Zentimeter oben drauf eher als Garant, dass letztlich auch wirklich alles Essen rein passt. Es mag sein, dass man am Anfang alles an Fraß rein bekommt, aber es ist nicht immer gesagt, dass das auch so bleibt, da nicht immer genau das zur Verfügung sein könnte (spreche jetzt auch mit Hinblick auf Resupplies im Ausland), was man für gewöhnlich einpackt. Es kann passieren, dass man nun mal nur die schwerere und/oder platzkonsumierende Variante von einem Produkt seiner Wahl bekommt. Und da hab ich lieber mehr Raum, als "Gerade-so-noch-Raum". Wenns ganz blöd läuft, is der Rucksack mit niedrigerer Tragekapazität auch nicht für solche Gewichte ausgelegt. Aber das hängt natürlich auch von deinem Restequipment ab. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du damit eh längere Touren planst, wäre mein Ratschlag, die 60L Variante zu nehmen. Nun zu meiner Erfahrung mit dem Pack: Ich hatte das Ding ingesamt 3 Wochen im Einsatz bisher. Jeweils immer 7 Tagestouren, voll bepackt mit Essen. Ausgelegt ist das Teil für bis zu 15kg (mit Carbontragegestänge und integrierter Schaumstoffmatte dazwischen), dessen Angabe ich ziemlich exakt finde. Kürzere Abschnitte mit bis zu 17kg kannste machen, würd ich aufgrund von Komfort (ja, das hab ich getestet und wurd auch iwann unangenhem) und Materialbelastung nicht zu oft ausreizen. Nie hat der Hüftgurt iwo gescheuert bei voller Ladung, noch war das Tragesystem störend oder defizitär. Im Gegenteil: Mein Atompack ist mit Abstand der angenehmste Rucksack, den ich je getragen habe. Die Verarbeitung is top notch: saubere Schnitte und Nähte. Allerdings ist mein Pack nicht "wasserdicht", da Atompacks damals noch nich die Nähte verklebt haben...was sie meines Wissens nach nun tun...? Korrigiert mich, falls ich falsch liege. Ich halte persönlich nich viel von so Rückenbelüftungssystemen, da ich ohnehin am Rücken schwitze und ichs ehrlich gesagt auch angenehmer finde, nich jedes Mal nen kalten Zug zu bekommen, wenn nen Windchen weht. Punkto Abnutzung: Außer am Rolltop selber, welcher nach 3 Wochen Dauerbetrieb hoch und runter rollen, einfach etwas benutzter aussieht, hab ich keine Mängel festgestellt. Achso: der Boden ist auch mit dickeren DCF verarbeitet, dem dicksten, welches die damals hatten. Irgendwas mit 5 oder so. Seitentaschen sind aus Robic Nylon, da diese etwas anfälliger sind iwo gegen zu scheuern und dank dem verarbeiteten Material letztlich abriebsfester als DCF... Also, kurz und knapp: ich kann dir das Teil nur empfehlen! kurzer Nachtrag: @HikeInLaponia falls du iwann planst, mal Wintertouren zu machen, so wie das bei mir jetzt allmählich der Fall is, oder du das bereits schon getan hast, kann ich dir nur umso mehr die 60l empfehlen, weil Winterequipment natürlich mehr Platz wegnimmt1 Punkt
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Isomatte EXPED Flex Mat Plus
r.lochi reagierte auf Trekkerling für Thema
So, meine erste halbe Nacht auf der Flexmat Plus liegt jetzt hinter mir, und ich bin nicht überzeugt. Positiv ist auch bei mir das Gewicht, 415g sind völlig okay für mich. Das Packmaß mit 52x17x15cm ist aber schon ein Brocken, aber das wusste ich ja vorher. Ich hab mich auf den Parkettboden im Schlafzimmer gelegt. So getestet war sie mir zu hart und unflexibel. Weder auf dem Rücken noch auf der Seite war sie wirklich bequem, schlafen konnte ich nur durch Rotation, also durch einen Wechsel der Schlafposition, um dann wenigstens eine halbe Stunde mit etwas weniger Schmerzen etwas dösen zu können. Den Versuch hab ich dann nach drei Stunden mit überall schmerzenden Knochen abgebrochen und bin in's Bett zurück. Dabei sind für mich zwei Sachen besonders störend: Die harten Knubbel und das fehlende Einsinken. Einen gewissen teilweise angenehmen Massageeffekt der Knubbel konnte ich anfangs noch feststellen, aber nach ein paar Stunden war es unangenehm. Das fehlende Einsinken hab ich durch Druckstellen an den exponierten Körperteilen bemerkt, die dann durch die Knubbel verstärkt wurden. Von einer theoretisch 4cm dicken Matte habe ich mir mehr versprochen, diese 4cm nutzt sie aber aufgrund ihrer Härte meinem empfinden nach nicht mal ansatzweise aus. Für mich kommt die Matte also auf Dauer nicht in Frage. Kann auch an meiner Körpergröße und am Gewicht liegen (1,87m, 89kg), für leichtere und kleinere und unempfindlichere Menschen funktioniert es vielleicht besser. Ich werde sie jetzt eventuell zerschneiden und als Fußteil zusammen mit der Neoair Torso Matte verwenden. Dann ist der bei mir bisher als störend empfundene Höhenunterschied zwischen der NeoAir und den bisher verwendeten Z-Lite Elementen geringer bis nicht mehr existent und für die Beine und Füße stören die Knubbel hoffentlich nicht so sehr. Allerdings ist das doppelte Volumen zur Z-Lite eventuell störend. Man wird es sehen...1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
r.lochi reagierte auf Stromfahrer für Thema
Das erste Mal … Eigentlich waren die Bedingungen heute Nacht mit 1 °C um 23 Uhr genau richtig, um die Matte draußen auf PCT-Tauglichkeit zu testen. Aber ohne taugliche Verbindung der beiden Hälften (ich habe die Matte ja bereits zerschnitten) und ohne einigermaßen draftsichere Quilt-Verbindung zur Matte war ich nicht wirklich für draußen auf der Betonplatte motiviert. Am Ende liege ich mit den Nieren auf dem eisigen Beton und von der Seite ziehts rein. Sollte das erste Mal nicht schöner sein? Eine bleibende Verbindung Also habe ich gestern Abend zunächst eine schnelle Lösung für die zu erprobende Mattenverbindung gesucht. Wie oben beschrieben bildet die ausgeprägte Struktur der Matte beim Übereinanderlegen der Enden bereits brauchbaren Formschluss aus. Daher habe ich kurzerhand selbstblebende Klettpunkte auf die Ecken der Enden gedrückt: Damit habe ich dann eine Indoor-Nacht auf den Fliesen zugebracht, um den Liegekomfort und die Mattenverbindung zu testen. Die qualitätiv minderwertigen Klettpads haben auf der Matte gehalten und die Mattenverbindung hat die ganze Nacht gehalten, obwohl ich gerne und viel die Positionen wechsle. Meine Vermutung hat sich bestätigt: Durch den großen Formschluss der ineinander greifenden Eierschalen braucht es keine krafttragende Verbindung, nur eine Fixierung, damit die Matten nicht aus der Form rutschen. Ich werde die Klettpads wohl gegen vernünftige Scotch-Velcros austauschen, damit das länger hält. Mehr erscheint mir aber nicht notwendig. Die erste (Indoor-) Nacht auf der Flex Mat Plus Ich habe insgesamt gut geschlafen. Allerdings dauerte es zwanzig Minuten, bis ich die einzelnen Böppel nicht mehr so deutlich spürte, weil die Matte durch deren Eindellen etwas flächiger wurde. Heute morgen sah die Matte dann so wie auf dem Bild aus: Deutlich erkennt man, dass die Böppel nach einer durchschlafenen Nacht im oberen Drittel eingedellt sind. Ich hatte erwartet, dass dies am Morgen mehr als nach dem ersten Probeliegen sein würde. War es nicht. Allerdings rechne ich damit, dass der Effekt im längeren Gebrauch stärker werden wird. Man erkennt aber auch, dass einige Böppel gar nicht eingedellt sind, weil diese nicht belegt waren. Mein Eindruck nach einer Nacht: Bequem, aber (im Neuzustand) doch spürbar knubbelig. Nicht so bequem wie ein Luftmatte, für mich aber besser als ein Z-Lite. Zwei Dinge fallen mir besonders auf: Ich kann auf dieser Matte gut auf dem Rücken liegen – anders als auf der Z-Lite. Das Gesäß kann einfach besser einsinken. Überraschend: Die umgedrehte untere Hälfte legte den oben schon erwähnten Logo-Hohlraum an den Füßen als Schale auf den Boden (siehe Bild). In Bauchlage, besonders aber in Rückenlage empfand ich das sofort als echtes Komfortmerkmal, weil meine Zehen bzw. Fersen damit etwas tiefer, aber dennoch gepolstet isoliert liegen konnten. Das kann ich auf anderen Matten regelmäßig nur erreichen, wenn ich den Fußbereich unterlege und die Füße von der Matte hängen lasse. Anders gesagt: Was bei dauerhaft bettlägrigen Menschen zu Decubitus an Po und Ferse führt, ist für Normalschläfer lediglich eine kleine Unbequemlichkeit. Die Flex Mat Plus unterscheidet sich bei meinem Testsetup in diesem Punkt aber spürbar positiv von der flachen Z-Lite. Dafür ist die Z-Lite insgesamt sofort glatter, die Böppel sind von Anfang an weniger spürbar. Die insgesamt gute Quersteifigkeit der Matte erwies ich auch für meine übliche Kissenlösung als brauchbar: Das T-Shirt mit Füllmaterial darunter saß genauso gut, rutschfrei und bequem auf der Matte wie bei einer Luftmatte. Bei der Z-Lite hatte sich die Matte unter der Spannung des T-Shirts von den Rändern her hochgezogen. Mein vorläufiges Fazit Die Matte ist weiter ein heißer Kandidat und muss bald nach draußen.1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
r.lochi reagierte auf Stromfahrer für Thema
Befestigung des Quilts auf der EXPED Flex Mat Plus Diesen Teil habe ich noch nicht umgesetzt. Aufgrund des ersten Eindrucks gibt es Pros und Cons. Hintergrund: Meine Knopflochgummi-Methode ist im Forum ja hinlänglich bekannt und hat sich bei den Luftmatratzen für mich auch sehr bewährt. Auch für die Z-Lite und eine Naturehike-Matte habe ich ja eine Adaption davon erprobt. Grundsätzlich funktioniert das auch mit den Faltmatten. Aber die dünnen Faltmatten besitzen keine brauchbare Längs- und Querstabilität. (Die Längsstabilität sorgt für die konstante Seitenspannung des befestigten Quilts und damit für den Draftschutz. Die Querstabilität stellt sicher, dass die Matte nicht rund wird sondern am Boden bleibt, so dass man sich im Quilt und nicht mit dem ganzen Setup umdreht.) Nun also die Flex Mat Plus: Beide Faktoren bei sind der viel dickeren EXPED Flex Mat Plus klar besser als bei den dünneren Matten: Die Längsstabilität ist leicht besser wegen der höheren Materialstärke. Während eine Z-Lite sich überall biegt und wellt, faltet die Flex Mat Plus nur an den Faltstellen. Die Segmente bleiben (im noch neuen Zustand) hingegen relativ steif. D. h. das Körpergewicht drückt die Segmente auf den Boden und das Segment überträgt diesen Andruck großenteils auch bis an die Falzstelle und den Rand. Dennoch ist die Längssteifigkeit begrenzt, weil es nun einmal eine Faltmatte ist. Die Querstabilität ist durch die massivere Struktur signifikant besser als bei der weichen Z-Lite und gefühlt auf ca. 70% des Niveaus einer (nicht prall aufgeblasenen) X-Lite. Ich bin daher zuversichtlich, hier eine gutes, d. h. rotationskompatibles Quilt-Setup zu finden. Der erwähnte Nachteil? Nun, ich vermute, dass die sehr hohen, wie üblich versetzt angeordneten Noppen es erschweren, einen sauberen Mattenanschluss (Draftschutz) über die ganze Länge zu erreichen. Meine Erwartung ist, dass dies mit einem fettereren 3-Jahreszeiten-Quilt (bei mir ein noch zu modifizierender Comforter L430) problemlos ist, weil die Daunen die Lücken füllen werden. Mit einem dünner bestückten Sommerquilt könnte das weniger gelingen. Im Sommer ist das aber auch ein geringeres Problem. Ich werde berichten.1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
cafeconleche reagierte auf Stromfahrer für Thema
Erste Eindrücke von der EXPED Flex Mat Plus (G. M) O.K., heute habe ich die brandneue Matte erhalten und nach einer knappen Stunde zerschnitten (21,80 Euro pro Hälfte , nix mehr mit Retoure). Damit dürfte dem geneigten Foristen klar sein: Der Stromfahrer behält die Matte. Unboxing Die Kartonseite misst 17,5 × 16,5 cm², das Paket ist kleiner als von mir erwartet. Die Specs auf dem Karton stimmen mit den Shopangaben überein. Das Blau ist tatsächlich das helle Müllsackblau. Ich mag das. (Meine ersten Groundsheets habe ich Mitte der achtziger aus blauen Müllsäcken gemacht und eines habe ich noch immer im Lager.) Die Abmaße stimmen der Matte stimmen genau. Auch die Dicke (unbelastet) stimmt. Wie bei allen von mir bisher getesteten Faltmatten ist diese an Kopf- und Fußende gemessen 1 bis 2 mm geringer. ABER: Das tatsächliche Gewicht weicht um 20% von der Herstellerangabe ab! Nach unten. Herstellerangabe: 500 g Nachgewogen: 399 g Damit ist selbst in Größe M (Regular) meine obige Rechnung Makulatur, das Gewichtspendel schlägt je nach Vergleichssetup sogar zu Gunsten der EXPED-Faltmatte aus.1 Punkt