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Trailrunner statt Wanderschuhe
dermuthige und 3 andere reagierte auf zweirad für Thema
Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts schreiben, da ich die ewige Diskussion nicht mehr führen mag. Wie oft habe ich unterwegs schon schlaue Sprüche wegen meiner Trailrunner gehört. Wenn ich aber Aussagen wie "... ob man so viel Geld ständig rauswerfen will ..." (von @Jever) oder "...Schuhe zu verwenden, die man im Gebirge nach ein paar Hundert km wegwerfen muss...." (von @khyal) lese, habe ich grosse Fragezeichen und muss einfach meinen Senf dazu geben. Ich verwende nun seit rund 8 Jahren ausschliesslich Trailrunningschuhe und mache damit normale Bergwanderungen, Alpinwanderungen bis ca. T6. Eben alles, was nicht mehr Ausrüstung als gegebenenfalls einen Helm erfordert. Auch Klettersteige (ca. T3-T4, ich bin kein KS-Profi) waren bisher immer problemlos. Natürlich ist @Jever noch etwas Alpiner unterwegs, aber der Fragesteller bezieht sich hier auch nicht auf Touren auf die Dufourspitze sondern auf "längere Strecken (auch in Mittelgebirgen)". Meine Trailrunner halten locker länger als "ein paar hundert km" und wenn die das Ende ihrer Lebenszeit erreichen, kann ich die locker noch ein paar Kilometerchen für einfache Wanderungen verwenden. Bisher hat noch jeder Trailrunner 1500-2000 km geschafft. Die allererste Saison habe ich mir das aus Interesse akribisch notiert. Natürlich kosten auch Trailrunner Geld. Ich rechne mit ca. CHF 150-180 pro Paar. Bergschuhe kosten gerne mal das doppelte oder sogar etwas mehr. Soviel länger halten die Bergstiefel dann auch nicht, dass der Kostenpunkt zwangsläufig an die Stiefel geht. Der Punkt Nachhaltigkeit geht am Ende des Tages natürlich klar an die Stiefel. Das Problem bei meinen Trailrunnern war bisher übrigens eher, dass das Obermaterial vom Felskontakt abgewetzt und löchrig wird. Aber ein Loch im Obermaterial stört mich nicht. Ich muss unterwegs nicht aussehen, als wäre ich eben aus dem Katalog gesprungen. Funktion geht über Optik. Einzig für Hochtouren mit Steigeisen scheinen mir die Trailrunner ungeeignet. Wobei ich mir habe sagen lassen das selbst Ueli Steck (Nein, ich vergleich mich nicht mit ihm) seine Rekore mit Steigeisen an den Trailrunnern gemacht haben soll. Habe das aber nicht überprüft und Hochtouren, Steigeisen usw. sind nicht mein Fachgebiet. Für meine Bedürfnisse reichten bisher die Microspikes und mein Pickel. Ansonsten kann ich auch einfach umdrehen, da fällt mir kein Zacken aus dem Krönchen. Stufen schlagen geht mit den Trailrunnern sehr wohl, auch wenn natürlich nicht so komfortabel wie mit festen Stiefeln. Ich habe das schon mehrfach in hartem Schnee gemacht. Gletscher usw. sind wie erwähnt nicht mein Fachgebiet. Da sind wir aber wieder bei Steigeisen, siehe oben. Einmal mehr. War auch nicht die Eingangsfrage. Wer mit seinen Trailrunnern auf Geröll oder sonstwo ständig abrutscht, hat schlicht die falschen Schuhe. Punkt. Ich habe solche Probleme nicht. Klar fehlt der Schutz an den Knöcheln, welche die Stiefel bieten. Auch bin ich schon das eine oder andere Mal abgeknickt. Daran hat sich mein Bewegungsapparat gewohnt und ich habe mich dabei nie verletzt. Meine Antwort in Kürze: @kuenrunner Probiers einfach aus. Lass dich nicht verunsichern und mach deine eigenen Erfahrungen. Du wirst begeistert sein. Natürlich empfehle ich keinem das erste Mal Trailrunner auf einer Alpinwanderung auszuprobieren. In einfacherem Gelände anfangen und langsam steigern.4 Punkte -
Ich will keine Schuhe mit zu schmaler Zehenbox mehr tragen und seien sie noch so hoch gelobt. Ich möchte auch nicht in steifen "Skistiefeln" weite Wanderungen durchführen. Ich denke, wer im Hochgebirge klettert und Gletscher quert, wird schon wissen welche Art von Schuh er/sie da benötigt. Ich habe kein Auto mehr, habe Flugreisen abgeschworen, esse nur noch wenig Fleisch und versuche auch sonst nachhaltiger zu leben. Ich denke, das macht den einen oder anderen Wanderschuh wieder wett.3 Punkte
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Trailrunner statt Wanderschuhe
Trekker und ein anderer reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Hallo kuenrunner, ich glaube hier im Forum wird es schwierig sein noch jemand zu finden der mit Wanderschuhen/stiefeln unterwegs ist, weil wenig bis gar nichts dafür spricht. Ich bin auch in den Alpen mit Trailrunnern unterwegs, außer natürlich bei klassischen Hochtouren mit Steigeisen etc. Du musst einfach mit jedem Schritt weniger Gewicht anheben. Ich glaube Edmund Hillary hatte damals gesagt 100g am Schuh sind soviel wie 1kg im Rucksack, was mittlerweile auf 100g/600g angepasst wurde. Und hast Du einmal die breite Zehenbox genossen, willst Du sicher nie mehr freiwillig zurück, da auch Blasen hier kein Thema mehr sind. Es gab hier auch schon die Diskussion bzgl. Umknickschutz mit Wanderstiefeln, die aber auch eher ein Trugbild ist. Es gäbe aber auch von verschiedenen Herstellern Wanderstiefel mit breiter Zehenbox und null Sprengung. Der Punkt von Jever ist wohl wirklich der einzige Nachteil. Ich habe grad heute meine neue Schuhlieferung abgeholt, das 3.Paar Trailrunner dieses Jahr obwohl die Saison erst richtig startet und ich habe die beiden davor noch ziemlich abgelatscht. Deshalb bin ich grad noch am testen wie weit ich auf Sandalen umsteigen kann, auch für Langstrecken. Die Sohlen sollen wohl viel länger halten, könnte man ersetzen und an Gewicht spart man auch nochmal gut.2 Punkte -
Vorstellungsthread
cafeconleche und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Da bin ich mir nicht so sicher, ob Du es anhebst oder senkst2 Punkte -
Servus, Noch mehr MYOG von mir heute. Hab mir nen Trinkschlauch für meine PET Flasche in der Seitentasche des Rucksacks gebastelt. Materialkosten 4,50€ für das Mundstück, der Rest war daheim. Ich habe immer zu wenig getrunken beim laufen, weil ich den Rucksack nicht absetzen wollte. Das Problem ist hoffentlich jetzt gelöst Super easy mit Schere und Bohrer. Habs mit etwas Elastikkordel vorne am Träger befestigt, damit es in Reichweite ist. Ich hoffe, sowas gabs noch nicht und es macht Sinn, das ich das zeige.1 Punkt
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Selbstgemachte Trekking-Menüs
Red.Green.Blue reagierte auf Daune für Thema
@Red.Green.Blue Hier zum Beispiel. Vielleicht sind in der Suche auch noch andere Ergebnisse dabei. Muss man Lebensmittel im Internet bestellen? Nein, sicher nicht. Aber bei solchen, oder ähnlichen speziellen Sachen mache ich gerne mal eine Ausnahme. Was die Kosten betrifft, hier mal eine kleine Rechnung aus einem Faden im Nachbarforum: „BTW auch vom Stromverbrauch her ist ein Doerrautomat viel guenstiger als nen Backofen, das Teil von mir braucht gut 200 W, bei 7 std Trockenzeit sind das 1.4 kWh = 0.30 € bei den Schoenauer Stromrebellen.“ Der Bomann Dörrapparatt braucht ein bisschen mehr. 250W/h sind es laut einer Artikelbeschreibung in der Bucht.1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ja, dieser. Aber nicht in Neon.1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kurzhosenhiker reagierte auf schrenz für Thema
Wobei ich den Unterschied beim Verschleiß stark anzweifle, zumindest was die reine Sohle angeht, bei einem Paar Bergschuh (Mammut Ayako) könnte ich die Kilometer relativ exakt nachvollziehen und die Sohle sah nach 1000km genauso verschlissen aus wie die der meisten Trailrunner. Kosten der Neubesohlung ungefähr so wie meine Standardtrailrunner im Ausverkauf.1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich habe Terraventure, MT4 und Lone Peak im direkten Vergleich getragen und mich für die MT4 entschieden. Im Vergleich zu den Terraventure war das einfach, im Vergleich zu den Lone Peak 5 ein engeres Rennen. Ausschlaggebend war für mich trotz der leichten Sprengung der Oberschuh aus robustem Mesh und die Vibram-Decksohle. Auf einem gemischten Trail von 58 km bin ich damit hoch zufrieden getrekkt (im Wortsinne hoch, denn man hat doch deutlich mehr Dämpfung als in Merrell Bare Access, die ich im Alltag und auf dem Trail viel trage). Die MT4 werde ich dieses Jahr einmal mehr durch die Pyrenäen tragen. Meine Merrells haben seinerzeit 1000 km Pyrenäen überraschend gut „überstanden“. Für die MT4 erwarte ich das auch.1 Punkt -
Spricht nichts dagegen ausser der erhöhte Verschleiss gegenüber Wanderschuhen. Geht auch in höheren Lagen, aber dann ist der Verschleiss so hoch, dass man sich genau überlegen muss, ob man so viel Geld ständig rauswerfen will, anstelle sich doch bequeme und passende Bergstiefel zu besorgen, bei denen man keine Fussprobleme hat und die länger durchhalten.1 Punkt
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Montane Minimus Pants - 130g mit 1/4 RV Montane Atomic Pants - 220g mit 3/4 RV - die hab ich für Wintertouren. Hält warm und ist noch nicht durchgenässt nach 3 Jahren Gebrauch1 Punkt
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Faellt mir als Idee hoechstens ein, dass, wenn User woanders im Forum neue Produkte posten und das dann vom Mod-Team in den Thread verschoben wurde, durch dieses Zusammenfuehren evtl durch eine SW-Bug alte Abos geloescht werden... Abonnier doch nochmal neu und PN mir, wenn das Abo wieder geloescht wird, dann kann ich checken, ob vorher was Neues reingeschoben wurde... Vielleicht kommen wir so der Sache auf die Spur1 Punkt
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Vorstellungsthread
cafeconleche reagierte auf moyashi für Thema
Hallo, ich bin Jen aus Norddeutschland und lese auch immer mal wieder hier mit. Bis vor ein paar Jahren fand ich Wandern immer doof, dachte ich. Vor ein paar Jahren habe ich aber festgestellt, dass ich genau das immer mache, es nur immer "Forschungstour" nannte. Schnell hatte ich auch Lust, Mehrtagestouren zu wandern und habe mich in dem Zuge hauptsächlich bei den amerikanischen Thruhikern über Equipment informiert und bin so fast automatisch gleich zu Beginn beim Ultraleichtrekking gelandet. So konnte ich unnötige Doppelkäufe ganz gut verhindern (ich erwähne hier aber nicht, dass ich inzwischen drei Daunen-Quilts habe, weil ich 1. ne Frostbeule bin und 2. mir neulich einen viel zu langen, nun im Schrank versauernden, gekauft habe, weil ich mir sicher war, Inch easy umrechnen zu können, und gerade dabei bin, einen vierten zu bestellen. Man gönnt sich ja sonst nichts.... ) Je nach Trail bin ich momentan zwischen 4 und 6 kg unterwegs, je nach Luxuswunsch. Meistens findet man mich allein auf den Touren, da diese sozusagen meine Me-Time sind. Ab und an kommt aber auch mein Hund mit, dann kann ich aber leider nicht so lange Touren laufen (ist aber trotzdem schön mit dem kleinen Fellknäuel). Neben dem Wandern liebe ich auch Bikepacking, geplant ab diesem Jahr auch mit Hundeanhänger. Mehrtagestouren bedeuteten bei mir immer bis zu 5 Tagen, dieses Jahr hoffe ich, endlich eine längere Tour zu laufen, die ich seit inzwischen 3 Jahren immer wieder verschieben musste. Und um das Durchschnittsalter weiter anzuheben : Ich bin kurz vor der 50, nächsten Monat ist es so weit. Ich freue mich auf den Austausch mit euch.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
EnjoyHike reagierte auf gerritoliver für Thema
Naja, ich fände den Preis angebracht wenn es nicht in China gefertigt und nachhaltige Standards eingehalten werden würden was aber alles nicht der Fall ist…1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Trinolho reagierte auf entwurfung für Thema
Inden Kommentaren zu Review streiten sich Henry und Dan Durston mal wieder über Zeltgeometrie.1 Punkt -
Hallo zusammen, Tarptent wird in Kürze die beiden neuen Zeltmodelle Dipole 1 Li und Dipole 2 Li veröffentlichen. Für die Nachteulen unter euch: In 16 Minuten beginnt die Vorstellung auf dem YouTube-Kanal von Backpacking Light. "The Tarptent Dipole 1 Li and Dipole 2 Li are 2-trekking-pole, 2-vestibule, 2-door, rectangular-footprint, side-entry, single-wall Dyneema Composite Fabrics shelters that require only four stakes. The Dipole 1 is a 1-person shelter (28-36" wide, 84" long, 43" peak height, ~23 oz). The Dipole 2 is a 2-person shelter (50-58" wide, 88" long, 45" peak height, ~27 oz). The user has the option to add 4 additional stakes and 2 additional guylines to make the whole thing storm-resistant enough for 3-season hiking and thru-hiking. Its most unique features are that the vestibules are not part of the tension structure, so in mild weather, apex guylines are not needed - no more guylines in the way of your doors. Two large end window-vents help mitigate condensation, provide additional airflow on warm nights, and views. The ends are supported by carbon fiber struts that provide substantial headroom. In face, interior livability (width, length, and headroom) may be the Dipole's strongest design feature." Update (01:36 Uhr): Nun ist auch das Review in Textform online. An sich verfolgen die Dipoles ja durchaus einen interessanten Gedanken mit den Strut Poles für mehr Innenraumvolumen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die steilen Seitenwände an den Apsiden und auch die Strut Pole-Wände in Kopf- und Fußbereich (annähernd vertikal) ausreichend windstabil sein können?1 Punkt
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(Welche Art von) Backup Navigation ( Kompass / GPS )?
Robert Klink reagierte auf Genusswanderer für Thema
Robert Klink hat dazu ein sehr informatives YT-Video gemacht. Hab es ausprobiert, es funktioniert. https://www.youtube.com/watch?v=1e3kgwsXu601 Punkt -
Für.... Skandinavien: Karte 1:50k, weil das Gelände weitläufig genug ist sowie GPS (Garmin GPS60, könnte ich mal ein Neues kaufen). Auf Kompass (habe ich auch noch daheim, nen Silva Ranger) verzichte ich, weil GPS schneller, bequemer und genauer ist. Höhenmesser ist schlecht, weil die Differenzen zu klein sind und speziell in Küstennhe sich dauernd der Luftdruck ändert und so einen Höhenmesser verhunzen. Viel Spass auch bei der Suche nach einer Furt per Höhenmesser, wenn diese in einem weiten Tal liegt und 10 Höhenmeter Unterschied horizontal eine Strecke von 2km bedeuten. Alpen: Im Sommer Handy (mit Swissmap und/oder Openstreetmap) sowie digitaler Karte (Swissmap) und Höhenmesser (Uhr). Höhenmesser ist am wichtigsten zur Abschätzung, wie schnell/gut man unterwegs ist. Kein Kompass. Im Winter sowie ganzjährig für Gletschertouren: GPS mit Basickarte Alpen (mehr kann mein GPS nicht). Nur per GPS kann man im Whiteout navigieren, ein Handy mit GPS scheitert daran. Also sowas: Ausseralpin: Was halt so vorhanden ist. Die russischen Topokarten jedenfalls sind Schrott und bislang ging es (Westpamir und Peru) am besten mit Openstreetmap, einem JPG mit einer Karte unbekannter Herkunft im Pamir (bekam ich von nem russischen Bergführer vor Ort) und mit Glück eben mehr oder weniger gutem Kartenmaterial vor Ort (Peru, Argentinien, Südrussland).1 Punkt
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1 Punkt
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Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
shotta51 reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Ich habe den 5er Altra Lone Peak und keinen Vergleich zu Vorgängermodellen, aber zu vielen anderen Anbietern und da ist der Altra nach wie vor der Breiteste für mich, den 6er hatte ich mal probiert und ist gefühlt vorne gleich weit. Es gäbe den aber glaube ich auch noch in Wide, nur in Deutschland schwer zu bekommen. Aber in der Sandale ist das Gefühl halt trotzdem nochmal ganz anders und ich merke wie mein grosser Zeh noch besser nach aussen stehen kann und so besser arbeitet. Macht auch Spass dem Fuss beim "Arbeiten" zuzuschauen und etwas zu experimentieren. Über die Vibramsohlen von Sandalen liest man auch sehr oft das diese sehr viel länger halten, nicht wie so manche Trailrunner die teilweise schon nach 500km durch sind. Einfach mal die Reviews von Sandalen durchlesen, z.B. bei Shamma. Somit relativieren sich die 100 Euro wieder . Auch gibt es dort die Einzelteile nachzukaufen falls wirklich mal was kaputt gehen sollte, oder man sich etwas selber basteln möchte. Spannend finde ich diesbezüglich auch den Youtube Kanal von Emanuel Bohlander, der gute Beiträge über Barfusslaufen, Barfussschuhe, Fusstraining hat und auch schon diverse Sandalen getestet, verglichen hat.1 Punkt -
Tja das sind natürlich genau die höheren/ anspruchsvolleren Etappen. Wir haben den Col litterole vor einigen Jahren einmal nicht gemacht, weil wir das mit trailrunnern und ohne Spikes nicht machen wollten. Glaube es war das Schneefeld beim Abstieg das etwas steil war... Ist irgendwie doof wenn es dann an einer Schlüsselstelle nicht weitergeht... letztes Jahr für die komplette HRP haben wir dann für die Strecke Gavarnie bis Salardu Spikes im Rucksack gehabt aber nicht gebraucht. Schnee war immer weich, insgesamt war sehr viel weniger Schnee als vor ein paar Jahren und absolut kein Problem mit der entsprechenden Vorsicht.. wir waren aber beide Male Ende Juli/Anfang August dort, meine Angaben helfen dir daher wahrscheinlich leider nur bedingt weiter... Ich würde für diese Strecke zu dieser Jahreszeit auf jeden Fall Spikes und evtl auch den Pickel mitnehmen - trailrunner sind finde ich kritischer auf gefrorenen Schneefeldern. Mit Stiefeln kann man manchmal immerhin noch ein bisschen besser Stufen treten... Bzgl Pickel ja oder nein sollte man halt bedenken dass man mit den Wanderstöcken halt nicht wirklich bremsen kann wenn man in steilem Gelände doch einmal ins Rutschen kommt... Es gibt auf der HRP wenige kritische Stellen und nichts ist ernsthaft schwierig aber bei ungünstigen Bedingungen kann das glaube ich schnell anders aussehen... Kann man vielleicht einfach beim Refuge Portillon anrufen und fragen wie die Schneelage im Vergleich zu letzten Jahr ist? https://refugeduportillon.ffcam.fr/ Die müssten ja schon offen haben.. Edit: PS: ich bin vor einigen Jahren am Anfang meiner UL Zeit und frisch mit trailrunnern Mal morgens über ein steileres gefrorenes Firnfeld gegangen - wurde nach oben immer steiler und ich habe wirklich Angst gehabt bei der Aktion, bin also vorbelastet;-) mach ich so definitiv nicht mehr. Umdrehen und wieder runter ist dann nämlich auch keine so tolle Alternative...1 Punkt
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Gewichtreduzierung - Aber wo?
VanDerSpree85 reagierte auf Brilo für Thema
Hallo RedEagle. Das Thema Ultraleicht ist meiner Meinung nach nicht nur eine Sache der Packliste, sondern fängt erstmal im Kopf an, nämlich da, wo meine Gewohnheiten sind und was ich denke alles zu brauchen. Ich kann eine ganz reduzierte Packliste erstellen, muss aber mit dem Inhalt irgendwie klarkommen. Es nützt mir garnichts, wenn ich leicht durch die Gegend hüpfe und in mir sämtliche Existenzängste hervorkommen, weil mir vielleicht das eine oder andere für mich Essentielle fehlt. Für mich war das ein jahrelanger Prozess mit einigem Ausprobieren und einigen Fehlkäufen. Nun habe ich eine für mich supertolle Packliste für den Westerwaldsteig im Mai und bin bei einem Basisgewicht von 3,6 kg. Wahrscheinlich geht noch weniger, aber das ist jetzt für mich erstmal ok. Ich habe neben möglichst leichten Sachen mich immer gefragt, was passieren würde, wenn dies oder das fehlt. Die Antwort war in der Regel „nix“. Ich bin unterwegs und nicht zu Hause, da brauche ich viele Dinge nicht und die Zivilisation ist ja auch nicht weit, wenn wirklich etwas fehlt. Was mir am allerwichtigsten ist, ist Wärme. D. h. , ich möchte nicht frieren. Also ein vernünftiger Schlafsack, bzw. Quilt und die Möglichkeit zu kochen. Ob ich bei Regen jetzt eine extra Jacke habe, oder mir mein Gatewood Cape drüberziehe, ist mir egal, daher lasse ich die Jacke weg. Und das Cape ist sowieso dabei, weil es mein Zelt ist. Ein Handtuch? Wozu? Ich packe mir einen Microfaserlappen ein, der tuts auch. Wenn mein Rucksack zu schwer ist, verhagelt es mir die Stimmung und die ganze Tour, daher ist es auch immer die Entscheidung, was will ich?1 Punkt -
OT: EinwandFREI wäre dann double wall??1 Punkt
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Suche Zelt / Tarp+Inner für 2 bis 1000g
momper reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ein einwandfreies Zelt wird doch mit Sicherheit erwartet.1 Punkt -
Windhose - quick & dirty
Omorotschka reagierte auf cafeconleche für Thema
UPS- da ist eben was schief gegangen, glaube ich. Was ich schreiben wollte: @Ben und @bieber1: ich hatte beide Hosen hier in Colorado in Betrieb. Die Windhose aus Pertex Quantum praktisch täglich, von Morgengrauen bis es irgendwann zu warm wurde, über den Wandershorts, erst als lange Hose, dann mit Gummizug als Kniebundhosen bis zur Pause. Trägt sich klasse. Die Hose aus Pertex Endurence habe ich als leichte Regenhose mitgenommen und genutzt. Bei den Regenmengen und der kurzen Regendauer vollkommen ausreichend, auch wenn ich das Nähte Abkleben noch mal üben muss... Zur Atmungsaktivität: natürlich nicht so gut, aber bis 10 Grad bei Wind bergauf kam ich gut klar. Höhere Temperaturen habe ich nicht erprobt.1 Punkt