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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.02.2023 in allen Bereichen

  1. Das ist fünf Jahre alt und ich hatte einen Liteline 400 bei dem ich das absolut nicht beobachten konnte. Aber dass Daune mit der Zeit loft verliert wenn man sie nicht schonen behandelt (Liner verwenden, nicht nass werden lassen etc) sollte jedem klar sein. Ich bin jetzt kein cumulus Fan, im Gegenteil, aber sowas finde ich ziemlich krass, das ist ja Rufmord..
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  2. Vergesst nicht das Gefühl. Klar kann man da rumpusten, bis der eigene Kopf rot anschwillt, und das ganze als Lungenworkout ansehen, aber es gibt ja noch ein Aufblasen, das eher einem zärtlichen Ausatmen entspricht, dennoch genug Luft in die Matte bringt, um das Knistern zu minimieren. Das ist wie ein Händedruck. Zu stark ist unangenehm, zu leicht noch unangenehmer, aber das dazwischen, das schafft Vertrauen.
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  3. Packlisten bei ULern sind so ähnlich wie Feuerbohren bei den Bushcraftern. Braucht man kaum (da immer Feuerzeug dabei), ist aber ein großer Spaß.
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  4. Ist jetzt natuerlich eigentlich hier Off-Topic, evtl verschiebe ich das auch noch in den Foren-Gestaltungsbereich... Erstmal vorweg, das Normale ist doch, dass man sich in einem Forum anmeldet, weil man ein Anliegen hat, etwas Fragen will, Unterstuetzung haben will o.A., da faende ich jetzt eine Woche Schreibsperre eine nicht unbedingt noetige Huerde, das aendert ja nichts am Anliegen und falls das der Einstieg in die Forums-Gemeinschaft ist, um laengerfristig daran teilzuhaben, ist es ja prima...falls das Forum (bzw seine User) eher nur als Dienstleistung gesehen werden, nach meiner persoenlichen Meinung nicht so... Ich glaube so Manches, was wir vom Team hinter den Kulissen regeln, bekommt nicht jeder mit bzw erinnert sich spaeter nicht dran, dass wir das vom Team angesagt haben... Nur mal ein paar Beispiele im Bereich Neuuser... Jeder neue User erhaelt seit langem schon bei der Anmeldung 2* einen Infotext mit Links auf alle wesentlichen Informationen, die das Forum und die geltenden Regeln betreffen. Im Admin-Bereich gibt es recht wirkungsvolle Moeglichkeiten, sich anzuschauen, wer sich da anmeldet und natuerlich gibt es auch Moeglichkeiten, bestimmte Sachen einzuschraenken usw Vielleicht erinnert sich der ein oder Andere noch dran, dass wir frueher ohne Ende Spam im Forum hatten, immer von neu Angemeldeten, was dann fuer uns vom Mod-Team hies, den Spam aus dem Forum entfernen den Spammer sperren...und stoerend war der Spam im Forum auch... Seit etwas Zeit habe ich das nun im Adminbereich nach Beschluss von uns als Team umgestellt, alle neuangemeldeten User und alle Altuser mit nur ein paar Beitraegen werden automatisch in die Gruppe "New Members" verschoben, diese Gruppe steht unter Moderation, die Beitraege werden also erst nach Freischaltung durch einen Mod sichtbar. Was natuerlich viel Mehrarbeit fuer uns Mods bedeutet und manchmal etwas Geduld von Neuusern erfordert, aber das Forum rel frei von Spammern und Trolls haelt, wobei ich fuerchte, dass in Zukunft das Thema Robots, die bis jetzt haeufig leicht zu erkennen waren, im Zeitalter von ChatGPT noch ein echtes Thema wird. Wenn nun der Neuuser einen Beitrag schreibt, der von uns wegen Verstoss gegen Regeln o.A. nicht freigeschaltet wird und nicht Spam oder ein Trollversuch ist, erhaelt er haeufig eine PN von Einem von uns, in dem ihm erklaert wird, weswegen der Beitrag nicht freigeschaltet wurde und wo er nochmal die entsprechenden Regeln / Anleitungen nachlesen kann. Hat nun ein Neuuser so einige "vernuenftige" Beitraege erstellt, wird er irgendwann in die Members Gruppe verschoben. btw hat @Dennis schon vor Langem die SW so eingestellt, dass sie Neu-Anmeldungen, bei denen bestimmten Indizien darauf hindeuten, dass es gut ein Spammer sein koennte, on hold setzt, so dass die Anmeldung manuell durch einen Admin freigeschaltet werden muss, oder auch nicht.... Vor einiger Zeit gab es nun Neuuser, die sich oeffensichtlich nur angemeldet haben, um eine Suchanzeige zu plazieren und dann nie wieder "gesehen wurden", inzwischen ist deswegen die Mindestbeitragszahl, die ein User haben muss, um im Suche-Forum zu schreiben, auf 10 gesetzt. usw usw usw und das waren jetzt nur mal ein paar Beispiele aus dem Bereich Neuuser, was wir vom Team (uns) so an Arbeit machen.......
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  5. Und wer setzt diese Gewichtsgrenzen fest? Der Tüv, die EU-Kommission oder der Papst? Und gibt es dann Skalen von "ein Wochenende in Brandenburg im Sommer" zu "2 Wochen autark in den kanadischen Rockies im Herbst"? Gibt es Modifikatoren für unterschiedliche Körpergrößen oder Temperatur-Empfinden? UL ist doch so viel mehr als nur die Zahl an der Waage, die alle einhalten müssen. Außer du möchtest das offizielles UL-Siegel bei der UL-Normierungsgesellschaft beantragen. @DaNilz um auf deine Frage zurück zukommen: Mir macht es Spaß andere Packlisten von ähnlichen Touren anzusehen (zur Ausrüstungsinspiration) oder mir auf langen Anstiegen zu überlegen, wie meine SUL Liste aussehen könnte. Aber ob jemand anders sein Münzgeld nicht angibt oder keins dabei hat, ist mir egal. Ob jemand behauptet SUL zu sein oder es wirklich ist, schnurzpiepegal. Ich lebe so entspannter, bin nicht so der Wettkampftyp. Aber wenn dir das Spaß macht, der Vergleich mit anderen, cool für dich! Kann verstehen, dass es ärgerlich ist, wenn nicht alle die gleichen Regeln befolgen. Ein Vergleich lebt ja von einer gemeinsamen Basis.
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  6. Zum Waschen nutze ich ein Mini-Handtuch als Waschlappen, das Waschwasser im Kochtopf Wenn die Nase mal laeuft, anderes Nasenloch zuhalten, rausblasen Ausruestung saeubern ? warum sollte ich unterwegs meine Ausruestung saeubern wollen ? und falls das mal wegen einer Rep noetig ist, geht das prima mit ner Ecke vom Waschlappen Und fuer den Topf habe ich einen auf 1/4 der Groesse zurechtgeschnittenen Dauer-Scheuerlappen, wiegt auch nur ein paar g und damit kriege ich auch Angebranntes raus Nach der Tour gehen die beiden "Lappen" zusammen mit den Klamotten in die Waschmaschine, der Waschlappen wird ja eh staendig bei Gebrauch ausgewaschen...bei langen Touren wird der Scheuerlappen, wenn noetig, unterwegs mal ausgewaschen.. Ich verstehe jetzt nicht ganz, warum ich statt dessen Wegwerf-Artikel kaufen sollte... Beide Lappen haben inzwischen schon > Tausend Trailtage ueberlebt... Natuerlich ist es gerade bei Wintertouren nett, fuer Notfaelle ein paar gut eingepackte Feuchtreinigungstuecher beizuhaben, fuer den Fall, dass man echt mal zu fertig ist, sich noch vernuenftig zu waschen, wenn es ansteht...aber das ist kein Muss fuer mich, kommen erst rel weit hinten auf der "nice to have" Liste...und meist wird die schon vorher aus Gewichtsgruenden geschlossen...
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  7. Mittlerweile hat Steffen das Programm weiterentwickelt und der Import aus Lighterpack funktioniert einwandfrei. Auf Lighterpack.com: share -> Export to CSv In TourCheck: Datei --> Import aus.. --> Lighterpack --> gespeicherte csv-Datei anklicken und fertig
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  8. Gundsaetzlich, das, was er Dir wert ist, wenn Du grad einen suchst und er neuwertig ist, ist ja schon eine kleine Ersparnis prima. Bei Rucksaecken, die in sehr gutem Zustand sind und dazu noch so einen guten Ruf wie der Mariposa haben, finde ich ca 75% NP (NP in einem guten Laden in D) angemessen, dann sind wir bei der Standard-Rueckenplatte bei 247,50, ja ich weiss auch, dass die teilweise preiswerter verkauft werden, aber die Frage war ja, was ein fairer Preis waere... Aufschlag waere faellg, falls eine andere Hueftgurtlaenge zusaetzlich dabei waere, wird ja immer mit M verkauft, oder die Ruecenplatte mit der Belueftung.
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  9. Ich gehe eher etwas längere Strecken, da ist die Rechnung/Schätzung einfach ("genau" ist das nicht, aber mir reicht es +/-). Bei den Topos waren das z. B. 70 km (Kili), 210 km (Sierra) und 140 km (Sahara) auf drei Touren, und dann noch ein paar km rund um's Haus (zum Testen). Die Touren sind auch tatsächlich getracked, und zwei von drei auf bekannten Wegen, wo man die km auch anders ermitteln kann. Im Alltag trage ich 45, sowohl die Altras als auch die Topos sind US12 (46).
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  10. Der Altra Superior hat weniger Dämpfung als Lone Peak
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  11. Bin auch großer Topo Fan. Finde es gut, dass die auch Modelle mit geringer Sprengung haben, zero-drop mag ich nicht. Im Alltag trage ich die Fli-Lyte 4 in schwarz. Super bequem und neutral moderner Look.
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  12. da musst du m.M.n. mindestens mal noch 200g drauflegen... also Liner weglassen, der eh nicht die Temp. bringt, die auf der Packung steht, und dafür mehr Kunstfaser schleppen
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  13. Ich habe hier ein paar wenig (nur ab und zu für ein paar km auf guten Wegen rund um's Haus) genutze Lone Peak 4.0 aus 2019 (?) - da kann ich nichts Negatives feststellen. Meine Terraventure 3 sind erst 1,5 Jahre alt, aber nach rund 450 km schon etwas runtergeritten - ich wiege ein bischen mehr als die Meisten hier. Für die nächste größere Tour brauche ich neue. Wobei ich die Zwischensohle im Vergleich zu den Lone Peak als deutlich robuster empfinde, die ist noch ok, aber die Stollen sind schon abgerundet, und ein paar kleine Löcher im Netzgewebe hat es auch. Die äußerliche Abnutzung war bei den Lone Peak 4.0 nach der gleichen Strecke eher mehr. Altra LonePeak (blau) und Topo Terraventure nach je ca. 450 km:
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  14. Mir sind auch mehrere Paare aus dem nichts zerbröselt. Einmal Meindl Wanderschuhe, einmal Halbschuhe für den Anzug und einmal Joggingschuhe. Bei allen Schuhen waren immer beide Seiten betroffen und aus dem "nichts" zersetzten sich die Schuhe in kürzester Zeit. Am schlimmsten war es bei den Halbschuhen. Ich bin ich ohne Sohle nach Hause gekommen. Man konnte meinen Weg vom Bahnhof anhand der Gummikrumen genau verfolgen. Alter: Meindl Air Revolution 3.1: 9-10 Jahre: Beide Zwischensohlen rissen und zerbröselten dann von innen und ich verlor riesige Gummistücke: Zeit: 3-4 Stunden. Lederhalbschuhe mit dicker Sohle: 12 Jahre: komplette Sohle löste sich auf. Zeit: 30 Minuten Sneaker: 9 Jahre: Beide Zwischensohlen rissen und lösten sich relativ schnell auf auf. Alle waren deutlich älter, als 4 Jahre und vielleicht warteten sie vorher im Laden auch noch auf den Verkauf. Die wurden bei mir alle nicht verpackt gelagert, sondern standen halt im Schuhregal und wurden nur gelegentlich genutzt. Das letzte tragen war jeweils über ein Jahr zurück. Also könnte dann ab einem gewissen Alter vielleicht auch das Nichttragen eine Rolle spielen. Am längsten halten bei mir gerade ein paar Brooks-Joggingschuhe, die sind schon 14-15 Jahre alt. (klopf, klopf, klopf). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sechs Jahre die kritische Zeit ist. Alles darunter ist wohl unproblematisch. 4 Jahre dürften daher vermutlich problemlos sein, solange du nicht weitere 4 Jahre brauchst sie runterzulaufen.
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  15. Ja, ich trage immer die Wandertoes, allerdings das alte Modell mit der dünnen Vibramsohle, das gibt es seit zwei Jahren nicht mehr. Das sind super Schuhe! Fantastisches Laufgefühl und schön verarbeitetes Leder. Dass sie etwas teurer sind, ist schon ok, da sie m.W. in Deutschland gefertigt werden. Die neuen Wandertoes sind auch ganz nett, haben aber eine dickere Sohle, sodass es keine richtigen Barfußschuhe mehr sind. Heute habe ich von Bär noch die Bergkomfort anprobiert. Die haben mir auch sehr gut gefallen. Sehr griffige Sohle und nicht zu viel Dämpfung.
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  16. Ich habe gerade mal in meinen Mails geguckt, tatsächlich über deren Zahlmethode, man wird dann auf die Seite des Anbieters (GPpay) weitergeleitet und dort kannst du via Kreditkarte (Visa/Master), Apple Pay oder Google Pay bezahlen. Ich habe die Kreditkarte genutzt.
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  17. Mein Bauchgefühl hat das auch gesagt, als ich den Beitrag gelesen habe. Aber rechnen wir doch mal: 100 kg auf 1 m^2 verteilt (nur die Größenordnung) macht 100 kg / 10.000 cm^2 = 0,01 bar. Das sind 10 cm Wassersäule. Wenn Du es schaffst, einen Strohhalm 10 cm tief in ein Gas Wasser einzutauchen und dann Luft durchzupusten, erzeugst Deine Lunge 0,01 bar. Ich habe es grade mal mit einem wassergefüllten Schlauch probiert: 50 cm Wassersäule (0,05 bar) kann ich die noch recht problemlos nach oben herauspusten. Ergo: das Körpergewicht ist eher vernachlässigbar für den Innendruck der Matraze, es geht um das Aufblasen.
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  18. Ich habe ein Zerbröseln von Zwischensohlen bei Trekkingstiefeln schon mehrfach erlebt. Das kam sehr plötzlich und war von außen nicht zuverlässig vorhersehbar. Bei Trailrunnern scheint mir aber weniger das Zerfallen als der Dämpfungsverlust des Sohlenaufbaus vorzukommen. Mein Ansatz wäre für größere Touren neue Schuhe zu nehmen, die alten bei Tagestouren aufzubrauchen.
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  19. Das kommt ja nochmal dazu. Klar kann man sagen, "ich komme ohne Schlafmatte aus, und nächtige einfach nur auf ner Eva-Matte und statt Zelt hab ich ne Plastikplane". Aber neben dem persönlichen Komfortanspruch spielt die Physis auch eine Rolle: wer 202m groß ist, dessen Kram wiegt halt einfach mehr. Als 1,60m kleiner Mensch kommt man auch mit ner 280g TAR Xlite aus... meine wiegt per sè 480g, wenn ich nicht halb auf dem Boden schlafen will...
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  20. OT: eingebautes Kissen - wieder 50g gespart Hatte ich eben schon im Nachbarthread gepostet, aber hier passt es wohl auch hin: Neue Matte: die Big Agnes Zoom UL X-Lite NXT Max: 196x64cm 550G (laut Hersteller, anscheinend, was Berichte angeht, nicht ganz so akkurat) R4,5 Big Agnes Zoom UL: 198x63,5cm 510g R4,3 Das hört sich ganz nach dem ersten "richtigen" Konkurrenten an.
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  21. Ich führe packlisten hauptsächlich um im nachhinein zu schauen was ich bei dieser und jener Tour in der vergangenheit dabei hatte und mache mir notizen was ich anders machen würde oder ob alles gepasst hat. Ob irgendwas 50g schwerer oder leichter ist, ist mir recht egal.
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  22. Variable Dinge erfasse ich auch nur pauschal. Beispielsweise alles was zur Körperpflege dazu gehört, wie Mückenspray und Sonnencreme. Auf die Menge achte ich dann vor der Abfahrt allerdings schon. Klar kann man da auch anfangen die Zahnsticks zu wiegen, aber man kann die Zeit auch mit was sinnvollerem verbringen. Geldbörse wird auch pauschal erfasst. Münzen und überflüssige Karten kommen vorher aus dem Portmonai. Alles permanente wird gramgenau eingetragen. Beim Vergleichen mit anderen Packlisten überlege ich mir warum mein Item schwerer ist. Solange ich das Mehrgewicht begründen kann bleibt es. Diverse Anreize ergeben sich für mich dadurch trotzdem. Meine Baselist ist dank dieses Forums zwar nicht auf unter 5 kg gerutscht, sondern kämpft mit den 6kg, aber ohne dieses Forum wären es vermutlich eher 10kg. Und bei fast 100kg Eigengewicht ist das mit dem nicht wiegen der Zahnseide akzeptabel. Dafür ist halt alles in XXL, statt in Größe M und auch Schuhe in Größe 48 wiegen einfach deutlich mehr, als in 43.
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  23. Na ja wir sind immer noch in Deutschland, da müssen alle Extra-Bußgelder und auch die Höhe auch entsprechend begründet werden.Lärm muss man gemacht haben und auch beim beunruhigen des wilden Tieres dürften sich die 10.000 € nur mit wirklich aktivem bewussten Handeln begründen lassen. Nur die reine Anwesenheit dürfte sicherlich nicht für den Maximalsatz sorgen, eher wenn man ins Storchennest klettert oder irgendwelche Wildtiere hochhebt, um sie auf Youtube zu veröffentlichen Nasenbonus ist eben nicht in unseren Gesetzten vorgesehen und im Zweifel muss man halt den Rechtsweg beschreiten. Das bedeutet ja nicht,dass man nichts falsch gemacht hat. Aber der Maximalsatz ist halt für die schweren Überschreitungen vorgesehen und nicht für die versehentliche falsche Platzwahl. Empfindlich ins Portemonnaie kann es halt trotzdem mal gehen. Wer natürlich ein wilde Bushcraft-Party im Naturschutzgebiet mit Musik, Baumhaus und Lagerfeuer feiert braucht sich aber auch über ein höheres Bußgeld im oberen Bereich wiederum nicht zu wundern. Und inwieweit es nun neue Scharen an nicht Hotel zahlenden Menschen gibt bin ich mir nicht so ganz sicher. Mein Großvater und selbst meine Urgroßmutter hat schon vor mehr als 80 Jahren wild im Harz gezeltet. Mein Vater bei den Pfadfindern dann fast jedes Wochenende. Hat halt niemanden interessiert, sondern war vermutlich eher ganz normal.
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  24. Die vielen Wälder bieten einen guten Windschutz. Kenne das Gatewood-Cape aber nicht aus eigener Erfahrung. Der Handyempfang war überwiegend ganz gut. Mir wäre es trotzdem zu stressig, von unterwegs aus zu planen. Die Einkaufsmöglichkeiten und Öffnungszeiten findet man meist bei Google Maps. Beachte die Siesta während der Mittagszeit. Wasser findest du normalerweise in jedem Dorf. Weiß aber nicht, ob die Brunnen im Winter abgestellt werden. Dann müsstest du halt in Bars & Co auffüllen.
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  25. Du wusstest doch, dass das Wildzelten verboten ist und bist das Risiko eingegangen, je nach dem, wo es in Sachsen war, OT: z.B. in den Boofen im Elbsandsteingebirge bzw dem Naturschutzgelaende da, hast Du den Kletterern, die da eigentlich ein altes "Gewohnheitsrecht" drauf hatten, was aber evtl immer mehr eingeschraenkt wird, was noch extra versaut... Ich verhalte mich auch nicht immer gesetzeskonform, aber wenn ich z.B. im Strassenverkehr mal nen Anhoerungsbogen kriege, weil ich z.B. den Tacho etwas abgerundet habe, mache ich nicht lange rum, ich wusste ja, was erlaubt bzw nicht ist, spare mir die Energie, zu versuchen, mich irgendwie rauswinden zu wollen, zahle meine Teilnahme-Gebuehr an die Rennleitung und gut ist... Und sollte ich mal bei einer Outdoor-Aktion in der Grauzone erwischt werden, wuerde ich es genauso halten... Deswegen bin ich auch nicht motiviert, Tips zu geben, wie Du Dich da evtl irgendwie rauswinden koenntest... Schreib halt rein, dass das bloed von Dir war, Du das zum Anlass genommen hast, Dich noch mehr ueber Natuerschutz, Wild-Rueckzugsraeume usw mehr zu informieren, Einsicht wird immer gerne gesehen... Wenn du kein Feuer gemacht bzw Hobokocher im Wald benutzt, keine Aeste abgebrochen o.A., keine Party mit Gettoblaster o.A. gemacht hast, auch nicht so daemlich warst, das in Social Media mit Ansage zu posten und Dich auch nicht mit dem Foerster, Ranger oder wer Dich sonst erwischt hat, angelegt hast und es kein Naturschutz-Gebiet war, wird es wohl nicht soo schlimm werden...
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  26. Finde das Teil aufgrund der geringen Breite, aber schon sehr kippelig im Vergleich zum urspruenglichen Trivet. Hatten wir eigentlich schon die Nitecore NU25UL ? Habe sie gerade zum Test da... Fuellt ganz gut die Luecke zwischen Bindi und HM51... mit 46,5g gut 10 g schwerer als die Bindi, deutlich mehr Power und Reichweite Rotlicht ueber Mode-Taste direkt anschaltbar Um den Moon-Modus zu aktivieren, muss man einen Doppellick benutzen, den man nicht jedesmal trifft Die 4 stufige Akku-Led-Anzeige koennte ruhig jeder Hersteller dran basteln Mir liegt ja die HM51 mit richtigem Stirnband, Metallgehaeuse, wechselbarem Akku, noch was mehr Power / Reichweite mehr, aber die wird Manchem mit 80 g schon was schwer sein...
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  27. Hier sieht man es. nache aber nochmal ein Video
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  28. Ich nutze Feuchttücher für alles: Körperhygiene, Naseputzen, Ausrüstung säubern, Topf wischen... Wenn man die vorher trocknet sind sie außerdem sehr leicht und bei bedarf mit ein, zwei Tropfen Wasser auch wieder zu reaktivieren. Auf Wunsch kann man auch antibakterielle Tücher nehmen, um das etliche Seiten vorher diskutierte "Kot im Mund" Problem zu lösen. Dreckige Tücher verbrenne ich auf einem Stein oder in ähnlich geeigneter Umgebung. Spart Gewicht und ich bringe keine Fremdstoffe in die Natur.
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  29. Ich hatte den ULA Circuit auch auf ein paar Touren dabei. Sehr solide und bequem. Auch die Hüfttaschen sind sehr hochwertig (was ich bei meinem neuen Zpacks Arc Blast Ultra nicht behaupten kann). Die Farben sind zwar nicht so meins bei ULA, aber das ist ja Geschmackssache Ich habe dann dennoch auf den Zpacks gewechselt weil er dann doch noch mal um so einiges leichter ist, auch wenn er natürlich teurer ist.
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  30. Ich hab auch jahrelang den Circuit über ein paar tausend Kilometer benutzt und er sieht bis auf das mesh am Hüftgurt noch aus wie neu, ich war immer zufrieden mit ihm. Ich hab ihn zwar inzwischen durch einen HMG Windrider ersetzt, bin mir aber bis jetzt nicht ganz sicher, ob ich irgendwann wieder zurück wechseln werde. Den 35L Bereich deckt bei mir der CDT ab, den ich ebenfalls schätze (eigentlich hab ich sogar zwei ), kommt nur leider seltener zum Einsatz, da für das Wandern mit Hund das Volumen nicht mehr reicht.
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  31. Ich hab den ula circuit als mein erstes Model für aktuell ca. 2900 km genutzt. Ich bin sehr zufreiden mit dem Rucksack. Am PCT (2100 km) war ich noch nicht so leicht unterwegs und fand den Rucksack auch bei schweren Lasten ~20 kg noch tragbar. (Glaub weit weniger wird empfohlen, 26kg hat er ohne reißen gehalten). Hatte mal wo anders eine Review geschrieben: Top Rucksack (2018 Version) den ich ca. 2500 Kilometer getragen habe. Würde ihn zu 100 % weiter empfehlen. Auf dem PCT (Pacific Crest Trail) habe ich mehrmals Lasten bis 25 Kilo getragen. Das Gewicht wird hierbei perfekt auf die Hüfte übertragen. Bei leichtem Gepäck nimmt man ihn an den Schulter fast nicht war. Der Rucksack hat massig Platz. Mit Mesh, Flaschenhalter und Rolltop hatte ich hier selbst bei einer 10-Tagesetappe mit Essen, Bärenkanister und Wasser absolut kein Problem. An den Schultergurten lässt sich, mit den mitgelieferten Gummischlaufen, extrem stabil ein Trekkingschirm befestigen. Gutes Material und gut verarbeitet. Was ich nicht so gut finde (meckern auf hohem Niveau): - Die Flaschenhalter haben, wie ich finde, leider eine etwas unpraktische Größe. Zwei 1,5 Liter-Flaschen passen nur mit gefriemel rein, wenn man den Rucksack nicht auf dem Rücken trägt. Für eine Flasche sind sie dann aber wieder etwas zu groß. Das System mit den Gummischnüren funktioniert aber perfekt und man kann eine einzelne Flasche trotzdem sicher fixieren. Noch etwas größer wäre hier aber perfekt. Als weiteren Stauraum z.B. Für ein Zelt eignet sich der Flaschenhalter super. Wer aber seinen Rucksack so voll bekommt, dass das Zelt außen hin muss sollte seine Packliste überdenken. - Ich hatte anfangs sehr Probleme mit den Schultergurten im Bereich der Nackenmuskeln, hier sind die Gurte nicht mehr mit dem Polster verbunden und bei mir ist das Polster manchmal weggerutscht (Gossamergear macht's hier deutlich besser). Ich habe dann per Hand den Gurt ans Polster genäht. Danach hatte ich kein Problem mehr. Könnte auch ein Benutzerfehler von mir sein. - Man muss extra eine oder zwei Brusttaschen dazukaufen. Jetzt nutze ich einen Gossamer Kumo36, wenn ich leicht unterwegs bin. Die Gurte bei Gossamer finde ich deutlich angenehmer, glaube aber das der Rucksack nicht so lang halten wird und qualitativ bin ich nicht sooo zufreiden (+Bereichte von kaputten Rucksäcken bei Freunden).
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  32. Wenn also kein Papier zur Hand ist, ziehst Du Dir die Flügel der Windkraftanlagen durch die Kimme und lässt sie danach im Boden verrotten, weil es mit ihnen auch geht? Digga, wie groß bist Du?
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  33. Taschentücher gehören definitiv nicht in das dafür in den Boden gebuddelte Loch nach dem großen Geschäft in der Natur. Draußen lieber umgekehrt: kompostierbares (!) Klopapier und dieses im Bedarfsfalle als Taschentuchersatz, Pflaster, Putztuch... 'hacken'.
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  34. ...Quick&dirty etwas, was jeder sich als erstes als Frage stellt, wenn er Tourenski kaufen will: "wie breit sollen die Latten denn sein?" - übertragen auf Sommertreter. Ich verzichte jetzt mal auf den Trango und packe nur einen Uragano (Trailrunner) und einen Nepal Extreme als Beispiel am anderen Ende der Messlatte rein. Der Trango liegt irgendwo dazwischen, und hinter dem Nepal Extreme kommen dann Skitourenbergstiefel, aie auch nicht so relevant sind. Sohlengeometrie und etwas Phsyik drum rum.... Der Urangano hat ein eine 15 mm breitere Sohle hinten als der Nepal, bei gleicher Schuhgrösse. Klingt nach wenig, ist beeindruckend, wenn von hinten gesehen: Wenn ich jetzt mit dem Sohlenrand vom Ura (hier hinten gesehen, gilt vorne auch) auf eine Kante trete, kommt Physik ins Spiel. Je weiter die die hier rot gezeichnete senkrechte Linie sich ausserhalb des Bereichs befindet, wo im Schuh die Ferse steckt (blaue Kurve), desto grösser die Hebelwirkung auf den Fuss bzw. das Gelenk, welches hier dagegen halten muss, um nicht wegzuknicken. (Hebelgesetz, Physik, Hint Hint) Beim Extreme liegt der Punkt unter der Fusssohle: Den Effekt kennt jeder Skitourengänger. Im Aufstieg sind schmale Ski insb. dann von Vorteil, wenn man auf der Kante gehend den Hang im harten Firn queren muss. Da liegen zwischen 85mm und 100mm unter der Bindung Welten. In der Abfahrt dagegen ist im Pulver ein breiterer Ski von Vorteil. Deswegen muss man sich auch festlegen, wo man den Focus bzw. den Vorteil des Skis setzt (bei meinem sind es 108mm unter der Bindung). Zurück zu den Sommerschlappen. Der Ura hat eine viel weichere Sohle als der Extreme, und die verbiegt sich bei Belastung viel schneller. Eigentlich biegt sich die Sohle beim Nepal gar nicht, denn alles klebt unten auf einer Carbonfaserplatte drauf. Bei kleinen Kanten, oder wenn man im Gelände ungeschickt einen Stein erwischt, rutscht man dann gerne deswegen ab. Ein anderer Effekt kommt durch die Stützfunktion des Schuhs ins Spiel. Alles, was der Schuh nicht stützt, muss das Gelenk übernehmen. Und hier verliert Stoff gegen die Kombination aus Leder und stützenden Kunststoffelementen (plus Carbonfasereinlagen). Strich drunter: es ist reine Physik und kein Aberglaube an veraltete Techniken. Sobald der Untergrund hart und uneben wird, mit einer Chance darauf, knapp auf Kante auf einen Stein oder eine Steinrippe zu treten (Geröll, Hint Hint), dann geht der Trailrunner aufgrund seiner Konstruktion unter und ist einem Bergstiefel konstruktionsbedingt unterlegen. Die Frage nach "wie breit soll der Ski denn sein", stellt sich daher auch im Sommer.
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  35. Und wegen 10MB Beschränkung bei Bildern: Peru war ok, aber in Tadjikistan sind wir 3 Wochen mit 25kg und mehr unterwegs gewesen, und das überwiegend in Geröll. So sah der typische Untergrund überall aus, und Pfade hat es dort nicht wirklich. Für mehrere Wochen Missbrauch in Schutt sieht der Geröllrand noch erstaunlich gut aus, was auch für das Sohlenprofil allgemein gilt.
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  36. Jetzt hatte ich noch einmal kurz etwas Zeit für Bilder. Wie ich schon schrub: T6 ist nicht T6, und wer so etwas wie obige Aussage von sich gibt, hat schlichtweg keinen Plan, denn Trailrunner sind (ebenfalls geschrieben) im Fels einem Bergstiefel unterlegen. So sieht es mit drei Schuhtypen aus, wenn ich frontal auf einer Felsleiste antreten muss. Die leichten Treter (meine Flachlandschuhe) biegen sich komplett durch. Ich bekomme keinen Druck auf den Zehenbereich und rutsche ab. Die Trekkingstiefel haben da schon etwas Vorteile und verbiegen sich kaum, und die gelben Dinger biegen sich gar nicht, was daran liegt, dass die Zwischensohle aus einer Carbonfaser- sowie Glasfaserplatte besteht. Da rutscht gar nichts ab. Und auch ansonsten ist die Schuhgeometrie bei den Trailrunnern oft ungeeignet. Ein Uragano im Vergleich zu einem Trango und einem Nepal extreme von hinten. Jeder, der mit Ski unterwegs ist, weiss, dass breitere Ski bei Hangquerungen von Nachteil sind, weil diese eine ungleich grössere Hebelwirkung auf den Fuss haben, da die Druckkante neben dem Fuss und nicht unter dem Fuss liegt. Rechnet man dann noch rein, dass der Trailrunner eine sehr weiche Sohle besitzt, die sich problemlos verformen lässt, dann schlussfolgert da schlichtweg daraus, dass auch seitlich angetretene Kanten schlechter gehen. Was hinten gilt, gilt vorne auch, und leider ist der Effekt mit der Sohlengeometrie und Sohlenweichheit nicht nur auf reinen Fels beschränkt, sondern macht sich auch im Geröll bemerkbar. Alles schwammiger, ungenauer und rutschiger, weil die Sohle viel einfacher/schneller im Untergrund ausbricht. Im Endeffekt somit unsicherer, gefährlicher und auch anstrengender für die Knöchel bzw. Muskulatur, die das alles ausgleichen muss. Fersenhalt ist auch so ne Sache. Kein Wunder, denn beim Ura ist alles Stoff, bei den bergstiefeln Leder, verstärkt mit hartem Kunsttsoff. Von der Profiltiefe sowie der Abnutzung her: Der Nepal (links) kam 2016 ins Haus. Der Trango (Mitte) ist neuer, muss ich noch nachsehen. Der Trailrunner wurde 2018 angeschafft. Derzeitig nute ich den Trango am meisten, der Nepal hat Expeditionsbergsteigen in Peru und Tadjikistan sowie manch andere Bergtour hinter sich, und der Ura ein paar Runden ums Haus im Wald, 1 Woche Madeira und 1 Woche Gomera. Der Ura ist hin, der ist für Nässe am Hang nicht mehr sicher, die anderen sind noch gut in Schuss. Am Trango in der Mitte sieht man aber auch schon, dass die Abstiege hinten die Sohle beanspruchen.
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