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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.05.2023 in allen Bereichen
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Tipps für Kartentransport
ULgeher und 3 andere reagierte auf florianwbert für Thema
Vielen Dank für die Tipps. Ich werde es jetzt zunächst mal mit ZipLoc 3L versuchen. Die Kartenausschnitte habe ich in 90% des DINA4 Format gedruckt und zugeschnitten. Dadurch passen sie exakt in den ZipLoc Beutel und wiegen auch noch weniger. Um etwas mehr Schutz vor Nässe zu bekommen habe ich die Öffnung zusätzlich gefaltet und mit einem kleinen Stück Klett fixiert. Ich bin gespannt. Falls das nicht klappt wirds beim nächsten mal doch der Kunststoffpapierdruck. EDIT: 13 Blatt 51g: Gesamtgewicht (mit Beutel) 60g 13 Blatt DINA4 66g: Gesamtgewicht (mit Beutel) 75g 13 Blatt DINA4 Kunststoff 130g4 Punkte -
Konischer Hüftgurt für meinen Atompacks
Bumblebee und ein anderer reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hallo zusammen, leider bieten die UL-Cottages üblicherweise keine Damenvarianten von ihren Rucksäcken an, dies gilt insbesondere für die Hüftgurte. Der Standard-Hüftgurt der UL-Cottages ist quasi ein breites, gerades und gepolstertes Band, welches in der Mitte mit einer Schnalle zusammengehalten wird. Dadurch ergibt sich, dass der Umfang an der Ober- und Unterseite gleich ist. Da ich festgestellt habe, dass mir die gerade geschnittenen Unisex-Hüftgurte allesamt nicht passen, habe ich nun selber einen nach meinen Vorstellungen angefertigt. Als Grundlage zum Verständnis hänge ich diese sehr grobe Skizze an: Bei den Damen besteht im Vergleich zu den Herren ein deutlich größerer Unterschied zwischen Hüft- und Taillenumfang. Ein passender Hüftgurt soll idealerweise zu 1/3 über dem Beckenkamm (grün) anfangen und diesen fest umschließen. Bei einem gerade geschnittenen Hüftgurt (roter Strich links) bildet sich oberhalb vom Beckenkamm eine größere Lücke. Damit der Hüftgurt einigermaßen an Ort und Stelle bleibt, muss er sehr stramm gezogen werden und sitzt trotzdem nur suboptimal. Ein konischer Hüftgurt (dunkelroter Strich rechts) hingegen hat an der Oberseite einen kleineren Umfang als an der Unterseite und ist dadurch viel besser in der Lage, sich am Beckenkamm abzustützen. (Bitte entschuldigt meine miserablen Zeichenkünste.) Als Ausgangspunkt von meinem Projekt diente der originale Hüftgurt von meinem Atompacks The Mo in Größe M. Die Mitte besteht aus einem 15x11,5cm geradem Stück, welches in die dafür vorgesehene Tasche beim The Mo geführt wird. Um ein Schnittmuster für die Flossen zu erstellen, fertigte ich mehrere bogenförmige Zeichnungen auf Papier an, bis ich ein passendes Schnittmuster hatte. Für den oberen Umfang zog ich von der Länge vom Original ein paar cm ab, unten fügte ich ein paar hinzu. Der Unterschied zwischen oben und unten sollte für mich mindestens 10cm betragen. Anschließend schnitt ich 3D-Mesh (z.B. hier) sowie ein Reststück eines robusten Rucksackstoffs (genaue Stoffbezeichnung weiß ich nicht) zu. Die äußeren Enden der Flossen wurden aus einem extra Stück Stoff ausgeschnitten, da dazwischen die Gurtbänder für die Schnallen eingenäht wurden. Zudem nähte ich für die Atompacks Hüftgurttaschen passende Schlaufen ein. Statt einer Schnalle wähle ich zwei Schnallen und 40mm breites Gurtband, da ich mir so eine noch bessere Passform erhoffe. Beim originalen Hüftgurt werden deutlich schmalere Gurte verwendet, die mehr einschneiden als breite Gurtbänder. Im Mittelstück wurden zudem an jeder Seite ein großes Stück Klett angenäht, damit der Hüftgurt später am Rucksack befestigt werden kann. Im nächsten Schritt wurden beide Stofflagen mit der falschen Seite außen vernäht. In der Mitte ließ ich eine 15cm breite Öffnung, denn diese ist im weiteren Verlauf noch sehr wichtig. So konnte ich den Hüftgurt problemlos umstülpen. Dabei leistete ein Kochlöffel Abhilfe. Als Polsterung schnitte ich 10mm Evazote für jede Hüftflosse passend zu. Diese schob ich in beide Flossen hinein, was ziemlich mühselig war. Atompacks hat im hinteren Teil vom Hüftgurt noch ein steifes Verstärkungsmaterial eingebaut, welches nur zum Teil in die Flossen rein ragt. Dieses versuchte ich zunächst mit Aramid-Folie nachzubilden. Die war für meinen Geschmack jedoch zu labbrig. Kurzerhand kaufte ich bei Tedi ein Platzset aus Plastik (so eine Unterlage für den Esstisch) und schnitt dieses entsprechend zu. Und siehe da: Es ließ sich ganz einfach einschieben und ähnelt dem Original vom Anfassgefühl her sehr. Die nächste Herausforderung war es, dies alles mit ein paar Nähten zu fixieren. Dies funktionierte bei meiner Nähmaschine nur mit dem Handrad. Nutzte ich das Fußpedal, bildete sich Fadensalat oder die 100er Nadel brach ab. Mit einem Nylbond-Faden ging es gefühlt ein bisschen reibungsloser, trotzdem zerbrachen mir insgesamt drei Nadeln. So sieht das fertige Teil aus: Innenseite: Außenseite: Die konische Form ist deutlich erkennbar: Am Rucksack befestigt: Die Gewichtsangabe ergänze ich bald. Zuvor muss ich noch die zu lang geratenen Gurtbänder kürzen.2 Punkte -
Review: AegisMax Wind Hard Tiny Quilt 850 FP Alibaba
Nero_161 und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Hahahahaha, tatsächlich!2 Punkte -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Kay und ein anderer reagierte auf whr für Thema
Pumas sind für etwa 1 Todesfall/Jahr in USA verantwortlich, noch hinter den Bären (2-3). Schusswaffen für ca. 50.000, Verkehrsunfälle für ca. 35.000. Pumas greifen normalerweise überraschend und von hinten an, Ziel ist das Genick der Beute.2 Punkte -
Kia ora, es ist vollbracht. Ich habe den langen Weg erfolgreich hinter mich gebracht. Am 29.09.2022 bin ich in Cape Reigna gestartet und am 15.02.2023 in Bluff am Terminus angekommen. Wies war? Anders, ganz anders als ich gedacht habe und teilweise echt hart. Aber auch schön, einzigartig, speziell. Wie fängt man an, so eine Reise in halbwegs nicht ausufernde Beschreibungen zu verpacken? Ich versuchs mal. Software. Ich habe mehr oder weniger während des Wanderns mitbekommen, dass der Entwickler der TA Navigationssoftware seinen Vater in den USA besucht, da es diesem wohl gesundheitlich nicht gut ging. Das ist natürlich verständlich, das Problem ist nur, dass der TA ein sehr dynamischer Weg ist, der streckenweise geändert wird aus diversesten Gründen und da ist es natürlich wünschenswert auch einen aktuellen GPS Track zu haben. Viele bei der TA Organisation arbeiten ehrenamtlich, weil einfach nicht genug Geld da ist. Und da es bisher freiwillig ist, eine Spende zu zahlen, wenn man den TA wandert kommt da auch nciht genau rein. Schätzungsweise nur 30% der Hiker haben die 250NZD oder wenn Du beide Inseln wanderst 500NZD gespendet. Wenn man sowas macht in Neuseeland sollte dafür eigentlich das Geld dann auch noch über sein, meine Meinung. Ich bin mit 95kg Lebendgewicht bei 1,85m gestartet + 7.5kg Basisgewicht vom Rucksack + Essen und Trinken. Das, also das mit dem Lebendgewicht war Faktor 1 warum es für mich streckenweise hart war. Dazu kommt die spezielle Topografie, das Ganze garniert mit den Rahmenbedingungen des Wetters. Ich bin ja relativ früh in der Saison gestartet was Vor- und Nachteile hatte. Nachteil, das Wetter war auf der Nordinsel eher durchwachsen die ganze Zeit. Dabei geht es noch nichtmal darum, im feuchten Wetter zu wandern, sondern eher darum, dass das feuchte Wetter den Untergrund schwierig macht. Sofern man nicht am Strand oder Straßen geht, sind viele Pfade häufig im Wald und dort ist der Untergund matschig, mit feuchten Wurzeln und Steinen übersät die rutschig sind, und wenn mal keine Wurzeln oder Steine da sind, dann besteht der Boden häufig aus tonhaltiger Erde, die, wenn Sie nass ist, genau, rutschig ist. Da der Kiwi gerne den direkten Weg geht, bedeutet, wenn es hoch geht oder runter, und ja, es geht eigentlich immer hoch oder runter, dann mag der Kiwi halt direkt hoch oder runter, unabhängig davon, welche Steigung/Gefälle vorhanden ist und ob es sicher ist. Ich habe auf der Reise 2 Trekkingstöcke zerbrochen weil ich ziemlich häufig hingefallen bin. Glücklicherweise nur Prellungen und Schürfungen, aber das zehrt irgendwann an den Nerven wenn Schritte sich unsicher anfühlen. Des Weiteren, das liegt halt an der besonderen des doch in der Einwohnerzahl (~5 Mio.) recht kleines Landes, sind die finanziellen Ressourcen beschränkt die Wege immer wieder zu reparieren oder bei schwierigen Passagen Sicherungen vorzuhalten. Stahlseilsicherungen wie in den Alpen gibt es da quasi nicht. Und es ist nicht so, dass es nicht Passagen gibt die nicht ganz ungefährlich sind, wie die Richmond Ranges zum Beispiel. Da das Wetter ubeständig ist und es viel regnet sind Teile der Wege auch nicht selten von umgestürzten Bäumen oder weggerutschten Landmassen schwer oder garnicht mehr passierbar. Bei mir ist das Ganze dann so ausgeartet, dass ich ab Palmerston North dann schlicht gesagt die Schnauze voll hatte, es hat mir keinen Spaß mehr gemacht zu wandern, das war nicht der Grund warum ich da war, dass sich die Tage nur noch wie kämpfen anfühlen. Dazu muss ich sagen, dass kurz vorher die anvisierte Kanufahrt auf dem Whangarei gecancelt worden ist, da es so starke Regenfälle gab, dass der Fluss reissendes Hochwasser hatte und es zu gefährlich war. Da das Wetter zu der Zeit so ubeständig war, wurde auch von Kiwis empfohlen die Tararuas (die Sektion direkt nach Palmerston North) nicht zu wandern. Also habe ich eine Entscheidung getroffen und eine Pause gemacht, bin von dort nach Wellington mit dem Zug und habe da 2 Wochen alles Mögliche gemacht, nur nicht wandern. Ich war im Te Papa Museum, habe ein Bob Dylan Tribute Konzert besucht und wurde von Maarten zu sich in Wellington nach Hause eingeladen, mit dem ich ca. 400km vorher zusammen gewandert bin und der aus Verletzungsgründen kurz vor meinem Quit mit dem TA aufgehört hat. Der Vorteil so früh zu starten war bedingt in der ca. 3-4fachen Anzahl an Hikern dieses Jahr gegenüber den Hikern vor dem Covidlockdown. Man geht davon aus, dass ca. 4000 Leute den TA wandern wollten, was logistisch teilweise zu Problemem geführt hat, da die Orte nicht für Bubbles mit 10-30 Leuten ausgelegt sind, was auch unschöne Aktionen zur Folge hatte, wie zum Beispiel in einer Gruppe mit Hikern den schnellsten vorschicken, damit der in den Hütten dann die Betten für die anderen reserviert, was der Kiwi nicht so toll findet, da first come first served für die einzelne Person gilt und nicht um eine ganze Gruppe so zu reservieren. Abgesehen davon wollte ich ja extra raus und weg von den Massen, daher habe ich das nicht vermisst. Ich habe rückblickend aber doch viele Menschen kennengelernt und bin auch mit einigen lange Strecken zusammen gewandert. Insbesondere habe ich eine Kiwi Familie ins Herz geschlossen, die mit ihren beiden 7 und 10 Jahre alten Töchtern auch den TA gewandert bin und mit denen ich ca. 5 Wochen unterwegs war, manchmal zusammen gewandert, manchmal nur auf den Hütten/Unterkünften zusammen. Waren toughe Girls. Nach den 2 Wochen in Wellington habe ich dann beschlossen weiter zu wandern, gerade die Südinsel sollte landschaftlich so phantastisch sein, was, ja, ich spoiler, Sie ist es! Witzugerweise habe ich zufällig Daniel, einen Kiwi mit dem ich zufällig am selben Tag/Uhrzeit in Cape Reigna gestartet bin und den ich dann später aus den Augen verloren habe auf der Fähre von Picton zu Ship Cove wieder getroffen, so dass wir auch die Südinseln am selben Tag/Uhrzeit gestartet sind. Und ja, der Anfang auf dem Queen Charlotte Track ist schon ein schöner Weg, eher ein Great Walk der einfach zu gehen ist, schöne Aussichten häufig auf das Meer, aber, tja, am vorletzten Tag nach Anakiwa hat es heftig geregnet und ich war trotz Regenklamotten irgendwann durch und habe dann die Entscheidung getroffen zu versuchen nach Havelock zu hitchhiken. Und ich hatte Glück und wurde dann von einer aus Deutschland mitgenommen, die netterweise ne andere Backpackerin nach Picton zuerst gefahren hat, wo ich 3 Tage vorher mit dem Boot gestartet bin, aber was solls, danach gings dann nach Havelock. Und dann kam die härteste Sektion die ich je gemacht habe auf dem TA, die Richmond Ranges und auch in meinem Leben. Und ja, das ist natürlich subjektiv, allerdings habe ich andere Hiker getroffen, Robert zum Beispiel, einen 60-jährigen Amerikaner der nach eigener Aussage schon ca. 16000km in den USA gewandert ist, unter anderem den PCT wohl mehrmals und der hat bestätigt, dass es das härteste ist was er je gemacht hat, der ist später dann auch beim Waioa Pass ausgestiegen aus dem TA, was für ihn sehr weise war, meinen Respekt vor so einer Entscheidung. Bei den Richmond Ranges soll man für ca. 2 Wochen Essen dabei haben, da es sei kann, dass man schlechtes Wetter aussitzen muss und es natürlich auch darauf ankommt wie die eigene Fitness ist und wie weit man jeden Tag kommt. Ich hatte für ca. 11 Tage Essen dabei und bin in 8 Tagen durchgekommen. Und es ist schon erstaunlich in welchen, wie soll ich das beschreiben, Berserkermodus man nach solchen Sektionen kommt, am Ende ziehst Du einfach nur noch durch, egal wie lang, hoch, anstrengend, Du machst es einfach. Und meine Erfahrung an der Stelle, auch wenn mn denkt dass der Körper dann eine Ruhepasue verdient hat, manchmal war das einfach auch aus organisatorischen Gründen notwendig, Wäsche waschen, neues Essen kaufen, da brauchst Du schon noch mindestens einen Tag extra. Aber das Interessante ist, dass ich jedesmal wenn ich danach die nächste Sektion gestartet bin, es schwieriger am Anfang war als am Ende davor. Ich bin ja mit neuen Lowa Wanderschuhen, glaube Renegades gestartet und die hatten dann am Ende der Richmond Ranges einige Verschleißerscheinungen. Da 70% der Kiwis auf der Nordinsel leben gibt es auf der Südinsel in der Nähe des Trails nicht so viele große Städte, dass man da auch Schuhe kaufen kann, oder Auswahlmöglichkeiten hat. Mein Plan war also in St. Arnaud einen Tag Pause zu machen und dann zu versuchen am nächsten Tag nach Nelson zu kommen. Das Problem ist, der öffentliche Nahverkehr ist eher spärlich in Neuseeland, aber das Hikerglück war mit mir, die letzten 2km auf der 8km langen Straße raus aus den Richmond Ranges nach St. Arnauf hat mich eine ältere Dame mit dem Auto mitgenommen und nach dem Hinweis von mir, dass meine olfaktorischen Ausdünstungen vielleicht etwas speziell nach 8 Tagen keine Klamotten waschen sind, meinte Sie nur, kein Problem, sie ist den TA letztes Jahr gewandert und kennt das. Sie wollte eigentlich dort in der Gegend ihre Familie besuchen, musste das aber canceln weil da jemand Covid hatte und wollte in St. Arnau in der Lodge wo ich unterkommen wollte MIttagessen und dann weiter. Ich habe Sie dann gefragt ob Sie wisse ob man mit Öffis von St. Arnaud nach Nelson kommen könnte und Sie meinte nur, keine Ahnung, aber ich wohne da und kann Dich nach dem Mittag mitnehmen. Gesagt, getan. Und ich durfte sogar bei ihr ihm Haus mit ihrem Mann in einem separaten Zimmer schlafen, meine Wäsche waschen, leider die Socken vergessen, die steckten draußen in meinen Schuhen weil die wirklich stanken, Handwäsche dann später versucht, nach dreimal mit neuem Wasser immer noch braune Brühe gehabt. ...tbc1 Punkt
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G4free 40l - Hüftgurt Modifikation und ein paar mehr
Antonia2020 reagierte auf Knight_Saber für Thema
Hallo zusammen, ich wollte wie im Thread bereits angekündigt, was zu meinen Änderungen am G4free Rucksack zusammenschreiben. Gekauft hatte ich mir den auf Empfehlung eines Youtubers "Robert Klink" und auch als ersten günstigen Einstiegs UL Rucksack. Ich hatte früher recht schwere Wanderrucksäcke mit Tragegestellt, was kein Vergleich war. Als ich ihn aber dann ein paar mal getragen hatte, war klar hier muss ein Hüftgurt dran, damit man ihn etwas schwerer beladen und dann aus meiner Sicht bequemer tragen kann. Da ich die Nähmaschine meiner Freundin nicht nehmen durfte und unsere Änderungsschneiderrei auch das dicke Gurtband nicht nähen wollte, bin ich am Schluss bei einem Schuhmacher gelandet, der mit seinen robusteren Maschinen alles für mich genäht hat. Wer das selber machen kann kommt hier viel günstiger weg, an sich ist der Rucksack aber dann immer noch sehr günstig, habe für alles ca. 60 Euro bezahl also mit 40 mm Gurtband, Verschlüssen usw.. Die Weitläufertaschen kamen später dazu, weil ich mir dann doch einen größeren UL-Rucksack aus meiner alten Heimat gekauft hatte. Jetzt aber zu den wichtigen Details, was ich alles geändert habe: - abnehmbarer Hüftgurt aus 40 mm Gurtband - Molle-Schlaufen am Hüftgurt aus 25 mm Gurtband - Molle-Schlaufen an den Trageriemen aus 25 mm Gurtband - Trinkblasenaufhängung aus 25 mm Gurtband - Fjällräven - Kånken Seat Pad als Rückenpolster Mein erster fertiger Hüftgurt war von Wandrd der Waist Strap Hüftgurt, eigentlich für deren ihre PRVKE-Rucksäcke gedacht. An sich war der nicht so schlecht, nur zu schwer und er hat mich dann zu meiner Montagelösung inspiriert, bzw. ich hatte ja dann schon die Schlaufen am Rucksack, an denen ich dann meinen neuen aus 40 mm Gurtband, befestigen konnte. Theoretisch würde man hier auch Gewicht sparen, wenn man sich den direkt fest annäht und keine Molle-Schlaufen haben möchte. Aktuell hat er mit allen gezeigten Updates auf den Bilder, 605g auf der meiner Küchenwaage. In den nächsten Tagen wiege ich auch noch den Hüftgurt alleine. Ich werde aber sicher noch die sehr langen Schulterriemen kürzen, die Trageschlaufe im Deckelfach abschneiden und wohl die Zugschnur tauschen. Vielleicht ergibt sich auch noch etwas mehr oder jemand hat für mich weitere Ideen. Ich hoffe auf den Bildern kann man die Veränderungen soweit gut erkennen, wenn ihr Fragen habt einfach melden.1 Punkt -
Kunstfaser Iso Jacke, möglichst warm und klein verpackbar
kai reagierte auf Green Freedom für Thema
Die Kapuze ist an sich nicht schlecht, aber sie lässt sich nicht verstellen und kommt selbst bei meinem dicken Kopf fast vor meine Augen, ist fast wie eine Mütze.1 Punkt -
Beginner sucht leichte / dünne Fleece Jacke
badenser reagierte auf gerritoliver für Thema
Ein günstiger und guter "Markeneinstieg" sind die Helly Hansen Daybreaker Jacken und Pullies. Die verwenden 100er Polartec Microfleece und gibt es ab ca. 35€1 Punkt -
Wasserblasen Halterung in UL Rucksack?
ananasjagthirn reagierte auf Nero_161 für Thema
Ich habe das bei einigen Rucksäcken schon gemacht: Einfach ein Stück Klett- und Flauschband aneinander nähen (das man die Schlaufe schließen kann) und dann an eine entsprechende stabile (Naht)stelle im Rucksack nähen. Geht schnell und einfach und hat bei mir immer gehalten. Die Wasserblase hängt ja nicht mit vollem Gewicht dran sondern steht im Rucksack am Boden/ oder mittig auf dem zb Schlafsack und wird durch den restlichen Kram am Rücken fixiert :)1 Punkt -
Ich bin anfangs mit sehr günstigen Standard Half-Zip Fleecepullis unterwegs gewesen: zb von Decathlon oder auch die Hausmarken von Kaufhof/Karstadt (moorhead/mountain pro) oder auch bei Kik/Tedi/Woolworth gibt es so welche immer mal wieder, habe nie mehr als 10€ bezahlt und bei Gr XS/S waren die auch immer unter 200g. Habe auch Marken Fleecepullis, die unterscheiden sich nicht großartig ausser im 5-10x höheren Preis Mittlerweile nutze ich auch einen selbstgenähten Pulli aus Alpha Direct - Materialkosten ca 25€, auch mit wenig Näherfahrung zu meistern.1 Punkt
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Therm-a-Rest NeoAir?1 Punkt
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Sind es auf Deinem Bild nicht eher 6,5 cm?1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Blühstreifen reagierte auf robin_the_hood für Thema
Da fällt mit noch der Quilt von Blue Bolt Gear ein, der mit seinen großen draft stoppern in so eine Richtung geht: https://blueboltgear.com/product/solo-quilt/1 Punkt -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
RaulDuke reagierte auf waldradler für Thema
Auf dem Arizona Trail. Ich glaube, hier im Süden sind die Berglöwen etwas kleiner als in Idaho... Jedenfalls hat hier keiner Angst vor denen, nur vor Klapperschlangen.1 Punkt -
Review: AegisMax Wind Hard Tiny Quilt 850 FP Alibaba
Knight_Saber reagierte auf T-Travel für Thema
Hier gibts auch noch einen Thread zu dem Stück, falls du den nicht eh schon gefunden hast @Knight_Saber. Ich habe den seit Jahren und bin äußerst zufrieden damit. Sehr leicht und funktioniert für mich von sommerlichen Temperaturen bis mindestens zum Gefrierpunkt. Im Sommer halt offen als Decke und im Winter mit Kleidung, die eh dabei ist + evtl. bivy. Wundert mich manchmal selbst wie warm so ein leichtes Teil sein kann.1 Punkt -
Ja, aber sogar in den USA macht mensch sich als Hiker lächerlich, wenn mensch mit einer Pistole oder gleich einem Gewehr ausrückt, um zu "hiken". Ich habe dort viele Dayhiker getroffen, sogar im Yellowstone NP, die eine Pistole gleich an den Rucksackträgern befestigt hatten, so wie unsereins vielleicht eine Wasserflasche. Es gibt sogar in den USA wissenschaftliche Studien und Statistiken, die ziemlich klar bestätigen, dass dies Humbug ist. Wer mit einer Pistole auf einen Bären schiesst, setzt sich einer grossen Verletzungsgefahr aus. Dann gibt es tatsächlich Menschen, die eine Pistole ständig dabei haben, wer weiss, vielleicht muss man sich ja einen Campingspot freischiessen oder ein Räuber versucht einem die Speedgoats zu klauen....1 Punkt
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Habe neben dem Pipedream auch noch einen Skyhigh von Alpkit. Alles grundsolide Schlafsäcke für Leute, die nicht soviel Geld haben ... Außerdem habe ich mit dem Support und seiner Beratung nur gute Erfahrungen gemacht. Immer auf Sales bei denen achten ... PS Der Quilt hier sieht auch interessant aus: https://backpackinglight.dk/brands/gramjakt/gramjakt-ul-quilt-6-celcius-regularwide1 Punkt
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Luberon Ende April
Kay reagierte auf Antonia2020 für Thema
Mein Mann und ich waren im Luberon unterwegs, das ist eine Gegend in Südfrankreich südöstlich von Avignon. Da ich hier im Forum nichts über die Gegend gefunden habe, mache ich mal einen Faden dazu auf. Vielleicht gibt es noch weitere Reiseberichte dazu? Ein paar Facts: Der Luberon ist ein kleines "horizontal gelegenes" Gebirge (ca. 60 km lang, ca. 5km breit) in der Provence. Nördlich davon ist eine Ebene mit Hubbelhügeln und kleinen Örtchen. Diese Fläche wiederumm wird nördlich begrenzt von den Monts de Vaucluse. Das ganze hat den Status eines "Parc Naturel Regional du Luberon". Man darf hier, außer in der Hochsaison, sogar biwakieren, was kleine Zelte ausdrücklich einschließt: "Le bivouac est interdit sur l’ensemble des massifs du Luberon en période de risque feux de forêt (1er juillet au 15 septembre) ; il peut être toléré le reste de l’année. J’entends par « bivouac » le fait de passer une nuit (avec ou sans tente, ou bien sous un abri naturel), en m’installant au coucher du soleil et en quittant les lieux au petit matin. Au préalable de l’occupation des lieux, je m’assure de l’accord du propriétaire ou, à défaut, je veille à l’absence de contre-indication particulière signalée sur zone. Dans tous les cas, je laisse le site très propre et je ne piétine pas un champ en herbe ni une pelouse naturelle." Außerdem gibt es eine wirklich große Auswahl an Camingplätzen. So sah unsere Reise aus: Planung mit zwei IGN 1:25.000 Karten: Cavaillon (3142 OT) und Apt (3242 OT). Dort sind viele Wanderwege, auch regionale, eingezeichnet. Die konkrete Routenplanung erfolgte dann mit dem Online-Planner von LocusMap. Man kann ihn am PC ohne Abo nutzen und GPX-Dateien exportieren. Dann Import der Dateien in Osmand~ auf dem Mobiltelefon. Anreise mit der Bahn von Köln nach Avignon (über Mannheim). Hat für zwei Personen bei rechtzeitiger Planung nur 150 Euro gekostet (genauso zurück) und dauert so 9h. Übernachtung im Hotel am TGV-Bahnhof, dann am nächsten Morgen mit dem Regionalzug weiter nach L'Isle-sur-la-Sorgue (ca. 30 Minuten). Superentspanntes Städtchen mit tollem Markt am Sonntag. Von dort ein paar km nach Fontaine de Vaucluse getrampt (es gibt keinen Bus). Und los geht das Wandern an Tag 1: nur ca. 7 km hoch in die Berge zur Mur de Peste und Les Plaines, wo wir biwakiert haben. Tag 2: Am nächsten Tag 13 m über Gordes (Einkaufmöglichkeit) zum Camping Municipal kurz vor Murs (Les Chalottes; superruhiger und günstiger Campingplatz ohne Schnickschnack). Tag 3: 14 km zum Campingplatz Arc en Ciel bei Roussillon (ca. 2-3 km vom Ort entfernt, dort Einkaufsmöglichkeit). Der Weg führt die ersten km durch eine superschöne Schlucht "Les Gorges de Véroncle" mit kleinen Kletterpartien, die für Anfänger super zu bewältigen sind. Tag 4: 14 km zum Camping Chênes Blancs bei Gargas (Einkaufmöglichkeit) durch die bewirtschaftete Ebene. Tag 5: Ein paar km nach Saint-Saturnin-lès-Apt getrampt (Einkaufsmöglichkeit) und weiter mit dem Bus zum Camping Colorade bei Rustral. Dort noch ca. 10 km auf durch die Ocker-Hügel gewandert (viele Touris, aber total schön). Tag 6: 11 km über Hügel zum Camping Luberon bei Apt mit Zwischenstop in Saignon (Bäckerei). Dann leider Abbruch wegen eines Notfalls zu Hause. Eigentlich wären wir dann 20 km zum Camping Le Vallon bei Bonnieux gewandert, um dort ein paar Tage zu bleiben und einige Wanderungen durch die Zedernwälder zu machen. Mir hat die Region gut gefallen, weil sie so klein und überschaubar, aber gleichzeitig total vielfältig ist. Wir hätten auch jede Menge Plätze zum biwakieren gefunden, wollten allerdings lieber auf Campingplätzen bleiben, weil ich die Gegend nicht kannte und sie sehr touristisch ist, ich kein französisch kann und wir ein bisschen abschalten wollten. Ich fand die Campingplätze aber echt schön (anders als viele in Deutschland) und man konnte, was mein kleiner Traum war, abends auf Plastikstühlen sitzen und ein Bierchen oder Weinchen trinken. Vom Wetter her war es perfekt, nicht zu warm, nicht zu kalt. Einmal nachts hatten wir 5 Grad, aber ich bin mit meinem 133er Apex-Quilt, meiner 67er-Apex-Puffy und einer Gridfleece-Leggings gut zurechtgekommen. Bei den 5 Grad hatte ich über der Leggings noch die Wanderhose an, obenrum Merinoshirt, Alpha-Hoodie, Windjacke mit Kapuze. Dann über den Quilt noch den Puffy gelegt. Und es hat soooo viel geblüht. Mein absolutes Highlight: Wir haben Nachtigallen gehört, richtig viele! Zuerst hatten wir sie mit einer App (sehr cool: Birdnet) identifiziert und konnten sie am Schluss an vielen Stellen hören. Was schwierig war, ist die Wasserversorgung unterwegs aus Bächen oder Quellen. Die Bäche und Quellen, die laut Karte hätten da sein sollen, waren fast alle trocken. Die Läden haben alle über Mittag zu, klingeln hat sich irgendwie seltsam angefühlt. So haben wir meist 2 Liter Wasser durch die Gegend geschleppt. So, nun genug etwas unstrukturiert gelabert - ran an die Fotos. Wer Interesse den GPX-Datein hat, kann sich gern bei mir melden.1 Punkt -
Luberon Ende April
Kay reagierte auf Antonia2020 für Thema
@RaulDuke Klar Die Nummern 7 und 8 sind wir nicht gelaufen (der Zuhause-Notfall). Die beiden 8er sind Tageswanderungen ab dem Campingplatz in Bonnieux, eine Rundwanderung (Cedre) und eine Streckenwanderung (Fort), die wir mit Trampen angehen wollten. Viel Spaß. 01_Fontaine-Wild.gpx 02_Wild-LesChalottes.gpx 03_LesChalottes-ArcCiel.gpx 04_ArcCiel-ChennesBlanc.gpx 05_ChennesBlanc-Colorado.gpx 05_Colorado.gpx 06_Colorado-Luberon.gpx 07_Luberon-Vallon.gpx 08_Vallon-Cedre.gpx 08_Vallon-Fort.gpx1 Punkt -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
waldradler reagierte auf Roiber für Thema
Ich kenne jemanden, der in Berlin Mitte lebt und regelmäßig mit Familie Ausflüge nach Brandenburg macht. Er hat sich eine Armbrust gekauft, weil er sich und seine Familie von Wölfen bedroht fühlt. Ich bin alles andere als ein Experte in Sachen Wolf, habe ihm aber alles über die Tiere erzählt, was ich aus Interesse gelesen habe. Er ist eigentlich ein kluger Kopf mit einem guten Job, aber es stellte sich heraus, dass er quasi überhaupt nichts über Wölfe weiß. Für ihn stand einfach fest: Wolf = Lebensgefahr!1 Punkt -
Umstieg auf Trailrunner funktioniert nicht, aber warum?
Namie reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
@Birdy: insbesondere falls der Orthopäde nichts findet und Du einen guten Osteopathen zur Hand hast, dann lass den/die auch mal drauf schauen. Wenn ich nur auf die Orthopäden gehört hätte, könnte ich wohl immer noch nicht wieder Touren unternehmen. Bei mir waren die direkten Fußschmerzen (rechter Mittelfuß ...) zwar das kleinste Problem, der Auslöser saß/sitzt aber ganz oben im Kiefer und um das rauszufinden, war eine ziemliche Odyssee notwendig, zwei Osteopathen, zwei Zahnärzte und drei Physios. Davor und dazwischen drei Orthopäden. Und nur einer von denen hatte zumindest ansatzweise eine brauchbare Idee, die zumindest eine kleine Verbesserung gebracht hat.1 Punkt -
Tipps für Kartentransport
whr reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Nicht ganz. A0 ist per Definition 1 m2 groß, also entspricht 1 m2 2^4=16 A4-Blättern.1 Punkt -
Steht auf der Seite, kannst waehlen zwischen 160g, 240g, 350g /qm, normales Kopierpapier ist 80g/qm, visitenkarten meist 300g. Wenn Du nun mal qm in A4 umrechnest, ist ein qm 16,7 A4 Blaetter, also Kopierpapier A4 4,8g, das 160g von denen 9,6g, @momper´s Waage geht also recht genau Ich finde die Preise echt fair, habe es mal mit 20 Seiten = 10 Blatt durchgespielt 18.30 - 21.70 je nach Papiersorte inkl Versand, kann man nicht meckern... klasse Tip, kann ch mir auch mal Visitenkarten fuer Begegnungen mit anderen Paddlern drucken lassen, ohne dass ich die dann aus dem doppelt wasserdicht verpackten Bereich rausholen muss...1 Punkt
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Letzten Monat war ich auf dem Rheinsteig unterwegs. Auf einen ausführlichen Reisebericht verzichte ich, weil das andere schon deutlich besser gemacht haben. Zum Beispiel @Soulboy in seiner Videoreihe oder Kai Sackmann alias Sacki in seiner. Deshalb gibt es hier nur die harten Fakten und ein paar schöne Fotos. Länge: 318 km Höhenmeter: 9.740 Dauer: 9 Tage Temperatur: 2 - 20 °c Wetter: Regen, Hagel, Sturm, Sonne Basisgewicht: 3,7 kg Gesamtgewicht: 6,9 kg Personen, die ich auf dem Rheinsteig kennen gelernt habe und die mich teilweise ein Stück begleitet haben: Max, Ein Thruhiker aus Zürich, Uwe, Ein 78-jähriger Wanderer aus den Niederlanden, Theresia. Liebe Grüße, falls ihr das lest. Es hat mich sehr gefreut, euch kennenzulernen!1 Punkt
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In der leichteren Grammatur roundabout 10 g. Ein Blatt Papier aus meinem Drucker wiegt ca. 5 g laut meiner Waage ... für meine nächste Wanderung in Schottland (Ende nächster Woche geht es los ) sind es am Anfang 12 Blätter = 120 g.1 Punkt
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Schweiz Tourismus hat in dreijähriger Arbeit eine neue Route kreiert: Nummer 38, die ViaBerna. Seit letztem Jahr (ja, genau, jenes mit 5500 Meilen) habe ich bereits wieder ordentlich Speck angefuttert, ich muss mich dringend bewegen. Der ganze Weg ist 300 km lang, ich kann umständehalber nur von Samstag bis Montag wandern. Ansonsten arbeite ich für irgendwelche Behörden. Die Schweiz ist klein, ich erreiche jeden Ort entlang des Trails in ca. zwei bis drei Stunden. Los geht es in Bellelay, im Berner Jura. Da gibt es ein fast 900 Jahre altes Kloster, dieses wurde jedoch im 1797 von den Franzosen besetzt und säkularisiert. Die weisen Touristiker von Schweiz Tourismus haben den Startpunkt wohl aus einem anderen Grund hierhin gelegt: Die Mönche erfanden auch einen Käse, den Tête de Moine. Es gibt logischerweise einen Shop und die Erwartung, dort einen Batzen liegen zu lassen. Wir sind in der Schweiz. Los geht’s! Natürlich starte ich erst um 14:00 Uhr. Schon nach ca. 3 km geht’s in die Höhe. Der Boden ist feucht, das Wetter eher kühl. Ab und an regnet oder schneit es. Ich vertreibe mir die Zeit mit Podcasts. Besonders schnell bin ich auch nicht. Es gibt viel offenes Gelände, die Jurahöhen. Herr Quadzilla, einer von vier, der die CYTC letztes Jahr geschafft hat, erzählt in einem Podcast, wie es ihm so ergangen ist. Er hat auch ein Video gepostet, sogar mit meiner Wenigkeit darin. Übernachtet wird im Wald, in der Nähe des Mont Soleil Solar Kraftwerks. In der Nacht schneit es. Mir egal, mein Quilt ist längstens warm genug und ich liege auf einer dieser neuen “Goldstandart” Matten. Natürlich habe ich sowohl die Riemen als auch die Leinen zwecks Befestigung des Quilts an der Matte zu Hause vergessen. Macht nichts, einfach eben mal eine längere Shockcord vom Rucksack ausgefädelt und schon kann ich den Quilt zusammen halten. Niemand stört mich in der Nacht. Am nächsten Tag steht eine massive Wanderung an. Auf den Chasseral. Es schneit. Zunächst muss ich aber nach St. Imier hinunter. Vorbei an der Logines Uhrenfabrik (benannt nach ihrem Standort, “les logines”, übersetzt “ländliche Wiesen”). Was für Albert Einstein gut genug war, sollte auch für mich knapp genügen. Leider starten aber die Preise im vierstelligen Bereich. Danach beginnt der Aufstieg auf den Chasseral. Diesmal geht es durch die Combe Grède Schlucht hinauf. Ich war schon häufig auf dem Chasseral, durch diese Schlucht steige ich jedoch zum ersten Mal hinauf. Der Weg ist übrigens geschlossen. Wintersperre, die Geländer und Seile sind noch nicht wieder an ihrem Platz. Ich bin sehr vorsichtig, hier abzurutschen hätte fatale Konsequenzen. Anlässlich des Wiederanbringens der Geländer eine Woche später stürzte ein 57 jähriger ab. Leider kam für ihn jede Hilfe zu spät. Auf dem Chasseral liegt eine geschlossene Schneedecke. Es gibt ein Hotel, es ist sogar geöffnet und ich gönne mir eine warme Mahlzeit. Danach muss ich wieder hinunter, diesmal nach Nods. Und dann schon wieder hinauf, diesmal über den Mont Sujet. Es ist immer noch kalt und nun auch windig. Es ist kein Mensch unterwegs. Geschlafen wird wiederum im Wald, diesmal in der Nähe von Magglingen. Einem berühmt-berüchtigten nationalen Spitzensportzentrum hier in der Schweiz. Missbrauch durch sadistische Trainerinnen gab es beispielsweise im Geräteturnen. Dann geht es nach Biel hinunter, durch die Taubenlochschlucht. Steile Felsen und allerlei Autobahnbrücken in der Höhe. Natürlich gibt es auch ein Wasserkraftwerk und der Weg führt durch allerlei Löcher im Fels. Biel hatte oder hat immer noch die höchste Sozialhilfequote der ganzen Schweiz. Früher gab es hier sogar ein Autowerk und hier wirkte ein gewisser Herr Hayek, der unbestrittenermassen die Schweizer Uhrenindustrie gerettet hat. (Und zeitlebens von einem eigenen Auto geträumt hatte. Nach allerlei Wirrungen und Irrungen erschien im 1998 der erste Smart). Rolex geht es inzwischen blendend, ein neues Werk ist geplant. Der Weg führt lange Zeit durch Biel, aber wenigstens durch ruhigere Quartierstrassen und an allerlei Kanälen entlang. Ich nutze den Bahnhof zwecks Kaffee etc. Verglichen mit anderen Gegenden auf diesem Planeten sollte man in der Schweiz nicht über die Qualität des Essens klagen. Auch die Versorgung mit RedBull ist hier vorbildlich gewährleistet. Ich schlurfe noch bis Aarberg. Mein leicht erhöhtes Gewicht macht sich auf den flachen Wegen unangenehm bemerkbar, die Füsse schmerzen. Also zurück nach Hause. Vier Tage später bin ich aber zurück. Es geht nun an allerlei kleineren und künstlichen Stauseen entlang nach Bern. Vorbei am Atomkraftwerk Mühleberg. Das Kraftwerk ist nicht mehr in Betrieb und wird nun abgebaut. In Betrieb ist dafür das vorläufig grösste Wasserkraftwerk ca. zwei Kilometer talaufwärts. Es geht weiter der Aare entlang Richtung Stadt Bern. Die Landschaft ist erstaunlich angenehm, aber halt doch eher urban. Übernachtet wird in einem Tobel unter Tannen. Von den Bauernhöfen gegenüber bin ich durch die Aare getrennt, der Boden ist aber ziemlich nass. Es regnet. Mir egal, mein feines Dyneema-Doppelwand Zelt hält wunderbar dicht, mein Quilt ist fast zu warm. Ich bin ein gutes Stück vom Fluss entfernt und störe hoffentlich niemanden. Am nächsten Tag scheint dafür die Sonne, der Weg in die Stadt zieht sich, da ich nirgendwo einen Kaffee auftreiben kann. Von Bern fahre ich mit dem Zug nach Thun. Ich hatte diese Strecke vor ca. 4 Wochen vorgeholt. Es war nicht sehr spektakulär und durch die Felder zu latschen ist einfach öde. In Thun angekommen, lockt der See, es ist der erste mehr oder weniger warme Tag im Jahr. Menschen zeigen Haut und liegen im Park des Schlosses Schadau an der Sonne. Das Schloss wäre allenfalls als Pied-à-Terre in der Region interessant oder zur Unterbringung von Hikern im Rahmen einer meiner persönlichen Sechssterne-Trailangel Operationen. Von Thun aus geht es vorbei an reichlich Spaziergängern nach Spiez. Der Weg verlässt das Seeufer und führt über allerlei kleinere Hügel. Es regnet und gewittert, ich bin nicht traurig, als es wieder nach Hause geht. Vorbildliche Wanderweg Sicherheit - getarnte Bunker aus dem 2. Weltkrieg. Zurück in Spiez, gilt es nun ernst. Wie viel Schnee wird es wohl um die 2000 Meter über Meer noch geben? Spoiler-Alert: Viel. Zunächst geht es über den Rengglipass. Die 1200 Höhenmeter hinauf verteilen sich mehr oder weniger angenehm, doch bereits der Kessel um den Mittelberg herum ist komplett weiss. Eine Lawine donnert von der Schwalmere hinunter. Mir egal, ich bin auf der anderen Seite und in einem Westhang ohne Schnee. Der Weg hinunter ist aber weiss. Ich finde ein schmales Band trockenes Land und balanciere darauf hinunter. Wenn ich ein Schneefeld queren muss, stehe ich sofort bis zur Gürtellinie im Schnee. Es gibt ein paar Passagen, in denen ich äusserst vorsichtig navigieren muss und eigentlich durch den Schnee schwimmen muss. Abends um 20:00 Uhr habe ich es hinunter nach Saxeten geschafft. Zwei junge Männer mit riesigen Rucksäcken kommen mir entgegen. Sie sprechen Englisch und wollen wissen, ob es Schnee auf dem Pass gäbe. Ich sage ja und er sei auch hüfttief. Es wird von deren Schlauheit abhängen, ob sie es nach oben schaffen. Dem Wanderweg entlang könnte dies ziemlich schwierig werden oder aber sie zücken die Schneeschuhe, Platz genug hätten sie in ihren Rucksäcken. Zunächst muss ich nun durchs Dorf und gleich wieder hinauf. Ich vermeide es, in der Dämmerung meine Stirnlampe zu benutzen. Mensch muss den Leuten nicht immer alles auf die Nase binden. Glücklicherweise komme ich fast in der Dunkelheit bei einer Alp an. Sie ist nicht bewohnt und so stelle ich mein Zelt einfach hinter eine Holzbeige. Leider muss ich nun trotzdem kurz die Lampe einfeuern, wegen der Dunkelheit kann ich die Höhenangabe auf meinen Poles nicht mehr lesen. Ich habe diffuses Licht an meiner Stirnlampe, damit ist hoffentlich das Licht nicht im Tal unten sichtbar. Morgens um 4.45 vernehme ich Schritte. In der Annahme, es sei wohl ein Hirsch, rufe ich kurz “Hey Hey”, sehe dann aber Licht. Also ist es wahrscheinlich kein Hirsch, wohl eher ein fanatischer Wanderer oder Jogger. Das Licht ist so rasch wieder fort wie es da war. Bekanntlich tragen Hirsche manchmal Kerzen in ihren Geweihen, die Stadt Zürich wurde deswegen gegründet. Ich fasse die Abwesenheit der Kerzen oder der Lampe als Befehl zum Weitermützen auf. Vor sieben wache ich auf, innert zwanzig Minuten habe ich auch die Holzscheite wieder lieblichst zurückgestellt, meine CNOC-Heringe (die es nun nicht mehr gibt, die aber wahrscheinlich in Zukunft von Diorite Gear produziert werden) mögen keine Steine oder Kiesboden. Wie die Heringe im oder auf dem Boden befestigt sind, ist meinem Zelt egal. Dem Groundsheet sind auch die Schnecken egal. Von der Alp aus geht es weiter hinauf. Eigentlich müsste ich bei 1999 Metern über Meer über eine Krete gehen und dann die Höhe halten. Der Schnee ist aber schon bei 1700 m reichlich tief. Der Weg da hinauf ist schon reichlich kritisch. Dermassen unpässlich, dass ich lieber meine Crampons anziehe, um über ein gefrorenes Schneefeld zu kommen, als umzudrehen. Der Wanderweg führt nun über eine Schneebrücke. Dies kann ich beim besten Willen nicht riskieren. Die Schneebrücke hat sogar ein Loch, jemand muss dort mit Schneeschuhen darüber gegangen und eingebrochen sein. Also suche ich mir wieder ein trockenes Stück Land und kämpfe mich hinauf. Bei 1800 m finde ich sogar ein trockenes Stück Weg. Leider führt dies direkt ins nächste Schneefeld hinein. Wieder stehe ich bis zur Hüfte im Schnee. Nun heisst es endgültig umdrehen. Passenderweise zieht nun Nebel auf. Immerhin sehe ich einen Auerhahn, der sich minutenlang beobachten lässt. Sehr langsam geht es nun wieder hinunter. Ich muss mehrmals die Crampons einsetzen. Ich entscheide mich, nach Interlaken abzusteigen. Dort gibt es ebenfalls RedBull, sogar die grossen Dosen. I ‘ll be back.1 Punkt
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Luberon Ende April
Wolfwalkerin reagierte auf Antonia2020 für Thema
TGV-Bahnhof in Avignon, schon ziemlich exotic Fontaine du Vaucluse: Übernachtung bei Les Plaines: Kloster Senanque: Auf dem Weg nach Gordes: Gestaltungswillen! Camping Municipal bei Murs: Frühling in der Provence: Les Gorges de la Véroncle: Bei Roussillon: Auf dem Weg nach Gargas: Besuch: Geschäft in Saint-Saturnin-lès-Apt: Zaubersamen: Colorade bei Rustrel: Der schönste Platz der Welt in Saignon:1 Punkt -
So, da mich jemand auf das Equipment angesprochen hatte, hier ein kleiner Bericht was für mich funktioniert hat und was nicht. Vorweg, eine Erfahrung die ich durch den Trip gemacht habe ist, egal wie intensiv Du dich im Vorfeld mit der Materie beschäftigst, am Ende des Tages erfährst Du erst wie es für Dich persönlich ist, wenn Du es tust. Ich habe viel über meine Grenzen gelernt, aber auch wozu ich dann doch am Ende fähig bin. Was hat für ich funktioniert? Das war meine Packliste den Abend vorher. https://lighterpack.com/r/fesx8e Rucksack HMG mit Flaschen- und Kamerahalter Also das Thema Rucksack ist für mich der heilige Gral und ich habe ihn noch nicht gefunden. Pro: Mehr oder weniger wasserdicht, habe zwar noch prophylaktisch von DOC, erst von HMG selbst einen Inliner benutzt, aber das Material ist wirklich gut, sehr widerstandsfähig und wer es wie ich nicht mag den Rucksack ständig auf uns abzusetzen und darum rumfümmeln zu müssen erfreut sich an dem Konzept. Gewicht, gibt leichtere, war aber für mich am Ende sekundär, da durch das dynamische Essen und Trinken dabei haben das Gewicht schon stark schwankt, plus die eigenen Kilos zu viel auf der Hüfte am Anfang. Die seitlichen Taschen sind super und wurden von mir auch die ganze Zeit genutzt, Essen und Sawyer Wasserfilter waren da drin. Con: Ich musste mich mehr oder weniger die ganze Zeit über entscheiden ob ich Schmerzen im Schulter- oder im unteren Rückenbereich haben möchte. Ich schließe das darauf, dass man bei diesem Rucksack leider keinen S- oder J- Strip am Schulterriemen hat ud somit nicht das Gewicht auf den Schultern gut entlasten kann, ohne Gefahr zu laufen, dass der Rucksack dann oben zum Rücken hin zuviel Spiel hat und hin und her wippt. Wenn die Ospreys ein wasserdichtes Material hätten, würde ich sofort wieder zu einem der leichteren Osprey Modelle wechseln, da der Tragekomfort doch erheblich besser für mich dort ist. Rucksack TitanLöffel mit Karabiner Hat super funktioniert. Rucksack Schaufel mit Karabiner Kann ich nichts zu sagen, Sie ist mir beim falschen Bushwacking abgerissen und ich habe Sie nie benutzt. Man muss aber auch rückblickend dazu sagen, dass ich Sie auf der gesamten Reise nur hätte 3x benutzen müssen, ansonsten ist das Longdrop System wenn man nicht in der Zivilsation ist, herausragend. Rucksack Inliner Plastik Zpacks Ich glaube das war der Inliner den ich mir noch von Zpacks gekauft habe. War sehr leicht, aber auch sehr dünn, habe den später aus Sicherheitsgründen gegen einen stabilen DOC Inliner getauscht. Rucksack Inliner Large DCF HMG Absoluter Reinfall für 80€. Der Boden ist geklebt und hat sich irgendwann gelöst, da war dann natürlich nichts mehr mit wasserdicht. Rucksack EE Quilt -6C Ich bin sehr zufrieden mit dem Quilt und auch froh ihn in dem Minusbereich gehabt zu haben. Es gab kurz vor Ende auf der Telford Campsite noch eine richtig kühle Nacht bei der ich auch noch Klamotten zusätzlich anhatte. Das einzige für die Zukunft wäre noch die Idee einen Überzug zu haben für die etws wärmeren Nächte, da ist der Quilt dann doch zu warm und wenn Du keine langen Klamotten anhast, was bei einer warmen Nacht eher unwahrscheinlich ist, dann klebt das Material an der Haut was nicht so toll ist. Rucksack Kopfkissen Sea2Summit Hat super funktioniert, auch wenn das Ventil am Ende etwas Luft durchgelassen hat und ich das Kissen manchmal ein zweites Mal aufpumpen musste, aber Komfort ist super. Rucksack Thermarest NeoAir X Lite mit Pumpsack Die Thermarest ist für mich mit dem Zelt zusammen das Teil was für mich wirklich Komfort bedeutet hat. Es ist unglaublich wie komfortabel die Thermarest ist. Von dem Rascheln habe ich nicht viel mitbekommen, da ich mit Ohrstöpseln schlafe, habe aber gerade erst gelesen, dass die Thermarest jetzt mit einem neuen Material kommt, was nicht mehr so raschelt, falls das jemanden stören würde. Den Pumpsack (70gr) habe ich in Wellington an meine Packstation da vor Ort geschickt um weiter Gewicht zu reduzieren. Ich habe es nicht bereut. Rucksack Zpacks DuplexL mit 8 Heringen Ich bin im großen und Ganzen wirklich zufrieden mit dem Zelt. Hat seinen Job super gemacht, durch die L Variante war auch wirklich Platz vorhanden, bin 1,85m und hatte nur eine Nacht be Regen nicht darauf geachtet mit dem Kopf oder Füßen an das Dach zu kommen, was dann zur Folge hatte, dass Wasser reingekommen ist. Was für mich ein Pro ist bei dem Zelt ist der große Innenraum. Als Solo Hiker kannst Du bei Bedarf dein komplettes Zeug reinnehmen und Du kannst trotzen noch drin pennen. Ich habe in der Regel meinen Rucksack draußen an der Trekkingstockstange gehabt, meine Wanderschuhe draussen und die gesamten Packs innen im Zelt damit ich dort ohne weiteres Öffnen des Zeltes Zugriff auf Esses und Elektronik habe, hat gut funktioniert. Was ich mich aber frage ist, warum Zpacks keinen Reißverschluss an die Türen baut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Zelt so sehr schwerer werden würde. Das Zelt wäre noch etwas stabiler, ich hatte eine richtig heftige stürmische Nacht auf der Sektion beim Timbertrail wo ich nicht sicher war ob das Zelt das überlebt, hat es. Ich wollte ja eigentlich vor der Reise von Tarptent ein 2 Wand Zelt haben, das war aber leider vergriffen, daher das Zpacks. Ja, Kondensation ist manchmal vorhanden, aber, who cares. So lange der Schlafsack trocken bleibt, funktioniert es in der Regel. Rucksack Zeltunterlage Zpacks DCF Hat funktioniert, habe ich aber selten benutzt. Trotzdem würde ich es immer mitnehmen, da man bei worst case Untergünden das Zelt schont und des Weiteren wenn man wetter bedigt in einem Szenario ist wo man noch Regen/Windschutz braucht auch das Teil als Decke oder sonstwas benutzen kann. Bei 80gr mache ich mir da keinen Kopf. Rucksack 2l Trinkbeutel Cnoc Bin sehr zufrieden damit und wurde auch das eine oder andere Mal neidisch beäugt, da ich mit ner Schnur und einem Karabiner den Beutel mit montierten Sawyerfilter und blauen Adapter direkt eine Trinkflasche dran aufgehängt habe und durch Gravitation dann das Wasser gefiltert wurde. Rucksack Thermarest Sitzunterlage Am Anfang ein paar Mal benutzt, dann in Wellington zur Packstation geschickt um Gewicht zu sparen. Wenn ich mal irgendwo sitzen wollte wo es keinen Platz gab dafür, dann habe ich mich auf den Rucksack gesetzt. Rucksack Regenhose Ja, habe ich auch benutzt und würde ich auch immer mitnehmen, aber primär als Windschutz falls es regnet, windig und sehr kühl ist. Man schwitzt von Innen und wird eh nass. Rucksack Einkaufstasche Habe mir einen Stofftragebeutel vorher nich besorgt, würde ich immer mitnehmen, ist super praktisch wenn man einkaufen geht und den Rucksack nicht dabei hat oder das Zeug später verstaut. Rucksack Kameratasche wasserdicht Guter Plan, hat bei mir nicht funktioniert, denn das Wasser war irgendwann drinnen und ist nicht mehr raus und ist dann von dort in die Kamera rein. Könnte man eventuell abhelfen wenn man dort noch etwas wassersaugendes mit reinpackt. Habe die Kamera aber in Wellington in die Packstation gegeben um Gewicht zu sparen und dort war bereits Kondensationswasser im Display, daher nicht mehr benutzt. Rucksack Stativ Nie wirklich benutzt, siehe davor. Rucksack Trekkingstöcke Für mich zum Wandern ein Must have. Ich brauche Sie auch für das Zelt. Ich hatte Carbon Trekkingstöcke die mich auch schon bei meiner Alpenüberquerung von München nach Venedig begleitet haben, aber, man kann in Neuseeland auch Trekkingstöcke einzeln kaufen, ich habe zweimal den rechten Trekkingstock zerbrochen beim Fallen, am Ende hatte ich rechts einen Alutrekkingstock, der lebt noch. HMG Small DCF Pack I HMG Small DCF Pack Mit dem Konzept bin ich sehr zufrieden. Das sind Packtaschen von HMG aus DCF die einen D-förmigen Grundriss haben und die man im Rucksack übereinander stapelt. Ich hatte 2 in Groß und 2 in Klein dabei. HMG Small DCF Pack I Samsung Tag Es ist glücklicherweise alles gut gegangen und mein Gepäck musste nicht gesucht werden. Ich habe aber eine Hikerin aus Amerika getroffen, deren Gepäck war nicht da und die hat dann Geld bekommen um sich Ersatz zu kaufen. Da aber die Summen gedeckelt sind ist das nicht wirklich etwas was man anstrebt bei dem doch recht teuren leichten Hikerzeugs. HMG Small DCF Pack I Badelatschen Gummibänder Ich dachte ich bastel mir was um meine Badelatschen o umfunktionieren zu können, dass ich bei Flussüberquerungen diese quasi hinten fest habe. Vergiss es, nie benutzt, habe meine Badelatschen eh am Ende in Palmerston North vergessen und mir dann leichte Sandalen von Teva gekauft, mit denen ich sehr zufrieden war. Flussüberquerungen habe ich am Ende mit meinen Wanderschuhen gemacht, geht schneller alsständig An- und Ausziehen. HMG Small DCF Pack I Gaitor Nie benutzt, da die für meine Altras waren, mit denen ich nicht gewandert bin. Ich kann aber jedem Gaitor empfehlen. Ich habe mir nachher im Fishing and Huntin Store kniehohe gekauft. Zum Einen bin ich mit kurzer Hose unterwegs gewesen und man geht gerade auf der Südinsel ständig durch Gras und andere Flora, und hatte daher Ausschlag an den Beinen weil ich gegen Gräer allergisch bin. Das juckt halt nervig und das kombiniert mit mangelnder Körperhygiene, Schweiß, naja nicht so prickelnd. Zum Anderen kommen so auch keine Grassamen, Schmutz, Äster, Steine in die Schuhe was auch ganz angenehm ist. Und zu guter Letzt bleiben die Beine etwas sauberer, ich sage nur Longwood Forest, 2 Tage im teils knietiefen Matsch unterwegs gewesen. Und nein, ich dachte ja auch bei den ganzen dazugehörigen YouTube Videos, die machen das nur für die Show. Nein, es gibt in der Regel keinen anderen Weg. HMG Small DCF Pack I Zehensocken Injiniji Bin ich 100% überzeugt von. Ich hatte 2 Paar dabei, haben beide überlebt. HMG Small DCF Pack I Socken Falke Ich hatte 2 Paar TK2 dabei. Ich trage die immer über den Injinjis, hatte nie mit Blasen Probleme, bin ich 100% überzeugt von. Ein Paar ist allerdings durch, was aber bei der Strecke auch OK ist. HMG Small DCF Pack I Buff War das eine oder andere Mal sinnvoll. Manchmal auch nur um Sandflys aus dem Gesicht fern zu halten. HMG Small DCF Pack I Regenhandschuhe Nie benutzt, bei Regen und Kälte aber weiterhin eine Überlegung für mich um die Hände wärmer zu halten. HMG Small DCF Pack I Handschuhe Ein paar Mal benutzt, siehe Eintrag davor. HMG Small DCF Pack I Socken wasserdicht Überflüssig. Ich habe Sie auf der Nordinsel mal benutzt, aber nasse Füße vom Schweiß dann, sind recht schwer, sind in Wellington an die Packstation gegangen um Gewicht zu sparen. HMG Small DCF Pack I Bugnetz Nie benutzt. HMG Small DCF Pack I Merino Beanie Für mich superwichtig. Tagsüber in der Regel mit Cap gewandert und Abends/Nachts dann mit dem Beanie auf dem Kopf. HMG Small DCF Pack I Handtuch Hatte ich häufig am Rucksack vorne am Schultergurt um Schweiß abzuwischen oder meine Brille sauber zu machen. HMG Small DCF Pack I Merino Unterhose Ich mache hiermal einen Eintrag zu, da ich tatsächlich mit 2 Unterhosen gestartet bin und am Ende 4 hatte. Ich hatte leider sehr lange Zeit das Problem, nach dem Wandern einen wunden Po zu haben und dachte das läge an den Unterhosen. Das war aber glaube ich nur ein kleines Teil des Problems. Bepanthen hat geholfen und am Ende war das Problem auch nicht mehr so vorhanden. Aber richtge Unterwäsche ist ein Must Have. Das Photo mit Michelle ist in einem Bivouak Store in Hamilton, da war ich neben Essen gerade auf der Suche nach einer neuen Unterhose. HMG Small DCF Pack I Merino TShirt Merino, Must Have wenn man nicht olfaktorisch hartgesotten ist. HMG Small DCF Pack I Longsleeve Hoodie Für Neuseeland auch ein Must Have, da die Sonne da wegen der dünnen Ozonschicht ne ganz andere Hausnummer ist als hier. Selbst bei Bewölkung habe ich am Anfang einen leichten Sonnenbrand bekommen. Hautkrebs ist da ein großes Thema. Leider hatte ich nicht das Merino Teil bekommen was ich gesucht habe, also bin ich mit einem Synthetikteil los. Nach einer halben Stunde hast Du den Unterschied zu Merino gerochen. Ich habe dann zufällig in Queenstwon ein Merino Longsleeve Hoodie von Mons Royale gekauft. Daumenschlaufen, Hoodie, kühl wenn heiß und warm wenn kühl, super Teil. Habe mir gleich noch ein zweites Exemplat bei Bergfreunde gekauft da ich keinen Store mehr in Neuseeland vor meiner Rückreise gefunden habe. HMG Small DCF Pack II Cozy Pot Bin ich sehr zufrieden mit, hat sicher eine Menge Gas gespart. Zum Essen muss ich sagen gab es auch eine Entwicklung, am Anfang habe ich rote Linsen, Couscous und ramen probiert und auch Haferflocken für Porrdige. Morgens Frühstück machen ist nicht meins, mache ich hier auch nicht, also weggelassen und rote Linsen und Couscous ist auch nicht so meins, also auch weggelassen. Zum Frühstück gabs dann Wraps mit Erdnussbutter beschmiert, Käse reingeschnitten und Salami, 2 Stück Abends vorher fertig gemacht, bevor ich los bin dann einen gegessen und dann nach ca. 2-3 Stunden den zweiten. Dann gab es bis zur Ankunft salzige Cracker von 180 Degrees, Nussmix und Abends dann am Anfang Backcountry Meals, also eine Tüte wo man einfach heißes Wasser reinmacht und dann 10 Minuten wartet bis das Essen fertig ist. Ist ziemlich teuer und mir schmeckte es auch nicht mehr wirklich. Bin dann bei anderen Hikern auf eine neue Idee gekommen, Ramen, am Besten Koreanische, mit getrockneten Erbsen, dafür ist der Cozy Pot gut, dann kann man dazu noch richtige Nudeln, also keine Spaghetti sondern was man auch in eine Suppe packen würde rein, und am Ende noch Thunfisch drüber. Mein Rezept zum Ende war zum Abendbrot Ramen MC Cheese mit 500ml Wasser aufkochen, dort Zwiebelsuppenpulber, Käsecremepulver rein, das aufkochen bis es sämig wird, bei Bedarf noch vom Ramen die Gewürze mit rein, dann getrockete Erbsen, Ramennudeln, Kartoffelpürre und oben dann Thunfisch oder Geflügelfleisch. Da es irgendwann recht warm wurde, war das mit den Wraps und dem Käse und der Salami keine Option mehr für mich, daher bin ich dann komplett auf OSM (One Square Meal) übergegangen und das hat gut für mich funktioniert als Frühstück und Mittagessen. Die OSM Bars sind in der Regel recht feucht was das Essen ganz angenehm macht. Da bei mir aber die Besonderheit ist, dass ich mehr Hunger habe wenn ich auf dem Sofa sitze als wenn ich 8 Stunden am Tag längere Zeit wandere, habe ich am Ende dann 14kg abgenommen, worüber ich aber ganz glücklich bin, da es einfach einfacher ist zu wandern mit weniger Gewicht. Aber wem erzähle ich das hier den Ultraleichtpackern. **Fortsetzung folgt. HMG Small DCF Pack II Evernew Topf HMG Small DCF Pack II Sea2Summit Trinkbecher HMG Small DCF Pack II Windmaster HMG Small DCF Pack II Minituch HMG Small DCF Pack II Schweizer Messer HMG Small DCF Pack II Sporttrinkaufsatz HMG Small DCF Pack II Sawyer Set HMG Small DCF Pack II Duschdeckel HMG Small DCF Pack II Seife mit Beutel HMG Small DCF Pack II Zahnpasta HMG Small DCF Pack II Nagelknipser HMG Small DCF Pack II Toilettenpapier HMG Small DCF Pack II Zahnbürste mit Deckel HMG Small DCF Pack II Rasierer mit Tape HMG Small DCF Pack II zpacks Nähset HMG Small DCF Pack II Nähnadeln mit Faden HMG Small DCF Pack II DCF und Thermarest Flickzeug HMG Small DCF Pack II Ohrstöpsel HMG Small DCF Pack II 5m Schnur mit 2 Karabinern HMG Small DCF Pack II Kabelbinder HMG Small DCF Pack II Wäscheklammern HMG Small DCF Pack II Gummibänder HMG Small DCF Pack II Bepanthen HMG Small DCF Pack II Hirschtalg HMG Small DCF Pack II Darmtabletten HMG Small DCF Pack II Nasenspray HMG Small DCF Pack II Blasenpflaster HMG Small DCF Pack II Kohletabletten HMG Small DCF Pack II Kopfschmerztabletten HMG Small DCF Pack II Antiallergikum HMG Small DCF Pack II Durchfalltabletten HMG Small DCF Pack II Pflaster HMG Small DCF Pack II Schlaftabletten HMG Small DCF Pack II Herpessalbe HMG Small DCF Pack II Kopflampe HMG Small DCF Pack II SD Kartenleser HMG Small DCF Pack II Anker USB Ladegerät HMG Small DCF Pack II NZ Stromadapter HMG Small DCF Pack II USB A auf USB C Adapter HMG Small DCF Pack II USB C auf USB alt Adapter HMG Small DCF Pack II 1m USB C auf USB C Kabel HMG Small DCF Pack II Kurz USB C auf USB C Kabel HMG Small DCF Pack II ND Filter HMG Small DCF Pack II Ersatzkameradeckel HMG Small DCF Pack II SD Karte 128 GB HMG Small DCF Pack II Akkuladegerät HMG Small DCF Pack II eSim Pin Am Körper Jacke EE Torrid Am Körper Regenjacke Am Körper Devolo Longsleeve Am Körper T Shirt XL Am Körper Unterhose Am Körper Socken Falke Am Körper Socken Injiniji Am Körper Wanderschue Lowa Fannybag DCF Fannybag Fuji XE4 mit 23F2 Fannybag Akku Fannybag Powerbank Fannybag 1m USB C auf USB C Kabel Fannybag USB A auf USB C Adapter Fannybag Kopfhörer mit Adapter Fannybag Garmin GPS Fannybag Handy Fannybag Nasentropfen Fannybag Kopfschmerztabletten Fannybag Ohrstöpsel Fannybag Handwaschlotion Fannybag Brillentuch Fannybag Portmonae Fannybag Handytasche Fannybag Notizbuch mit Stift Seesack Lonepeak Seesack Inov 8 Seesack Schloss1 Punkt
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@ananasjagthirnBei einem älteren Rucksack habe ich mal zwei kleine Stücke Gurtband an die Stellen innen festgenäht, an denen auch die Schultergurte außen angenäht waren. Dadurch wurde das Gewicht von der Trinkblase direkt auf die Schultern übertragen und es hat nicht an dem dünnen Stoff des Rucksacks gezerrt. Den Rucksack habe ich nur leider nicht mehr, sonst hätte ich dir ein Foto gemacht... Und dann, wie @Steintanzgeschrieben hat, etwas Nachtdichter drauf machen.1 Punkt
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Update: Ich hatte die Schuhe jetzt auf dem Rheinsteig dabei und bin positiv überrascht. Sie haben groben und spitzen Schotter (2cm) genauso überstanden, wie nassen Rasen, Äste und Campingplatz-Duschen. Die 10mm EVA sind ausreichend, dass ich nicht mal den Schotter gespürt habe. Und das Profil hat seine Wirkung auf den Glatten Fliesen in den Duschen bewiesen. Lediglich meine Füße sind in den Schuhen etwas gerutscht, als sie nass waren. Das werde ich vielleicht noch mit einem weiteren "Profil" optimieren... Alles in allem sind sie immer noch in einem sehr guten Zustand und ich kann sie definitiv noch weiter benutzen. Auch meine Sorge, dass sich das Material platt läuft, hat sich nicht bestätigt. Und mit den Schuhen sorgt man definitiv für Aufsehen. Auch bei anderen UL-Hikern. Bei denen aber eher wegen dem Gewicht.1 Punkt
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Haengt doch voellig vom Durchmesser ab, bei zu duennem Durchmesser biegt sich die Stange in Windstoessen durch und das ganze Zelt "schlaegt" was dann auf die Bestegungen von Leinen, Heringe und die Naehte geht, dass es da evtl zum Ausfall kommt, man kann sich zwar behelfen, in dem man die Stangen vorspannt, aehnlich der Sehne beim Bogen, aber im Grunde ist das Murks, dann lieber gleich was dicker. Aufgrund von frueher vielen selbstgestrickten Tarp / Zeltstangen aus DAC-Elementen wuerde ich min 11-12 mm nehmen und bei der ueblichen Bezugsquelle extremtextil.de bist Du da bei NFL/NSL raus und bei 11,1 / 13,2 Pressfit DAC btw durch schraeg stehen, kommt keine hohe radiale Belastung drauf, eher beim Drauftreten auf hartem Grund... Ich bin ja viel das ganze Jahr unterwegs und haeufiger auch bei heftigerem Wind, ich habe keine Bedenken hochwertige Carbonstangen fuer First / Midzelte zu verwenden. Denk auch dran, dass jede Kette nur so stark ist, wie ihr schwaechstes Glied und entsprechend brauchen bei diesem China Clone vom Slingfin Splitwing Tent Bundle die Stangen natuerlich nicht so stabil zu sein, wie bei einem TT StratoSpire oder Slingfin 2Lite Trek o.A. Ich wuerde da, wenn nicht die dickeren Zpacks Carbonstangen 11 mm Pressfit verwenden...aber klar die Zpacks Stangen bevorzugen, die sind deutlich leichter und haben ne kuerzere Teilung...knapp 50 cm wird ja bei Sattel-Packtasche eng...1 Punkt
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Konischer Hüftgurt für meinen Atompacks
momper reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Da hast du absolut recht! Leider.... Ich fürchte dies auch. Einen solch steifen Rucksack mit einem ebenso steifen Hüftgurt, der mir passt, hatte ich noch nicht. Aber ich vermute, wenn es so etwas gäbe, würde es ein bisschen helfen. Beim Atompacks ist dies nicht der Fall, v.a. der Hüftgurt (sowohl der originale als auch mein eigener) sowie deren Anbringung ist nicht steif genug dazu. Der zweite Aspekt trifft beim Atompacks hingegen schon zu. In der Hinsicht ist er ideal. Mit der Bepackung habe ich noch weiter ausprobiert und auch einen zusätzlichen Bauch- bzw. Unterbrustgurt angenäht. Dazu unten mehr. Das hast du gut erkennt. Eben wie beim originalen. Das muss ich demnächst noch ausprobieren. Ich werde berichten! All zuviel Hoffnung habe ich aber nicht, da beim Exped der Lastenkontrollriemen am Hüftgurt nur bewirkt hat, dass dieser mehr gerutscht ist. Beim Flex Cap hatte ich den gleichen Eindruck. Das habe ich genauso wahrgenommen. Bergab ist es immer besser. Die sind mit Absicht so straff, um die Last möglichst komplett von den Schultern weg zu bekommen. Deshalb ziehe ich die bei jedem Rucksack stark an. Vielen Dank! Bin schon fleißig am trainieren. Danke für deine Einschätzung! Mir selber ist das vorher noch nie aufgefallen und den Ärzten und Physios auch nicht. Deine Einschätzung ergibt aber Sinn. Nein, die sind fest. Ja, der ist in der Höhe verstellbar. Jedoch mag ich es gar nicht, wenn der Schultergurt nach innen rutscht, weil es dann am Nacken drückt. Deshalb funktionieren die Brustgurte bei mir wenig bis gar nicht. Das werde ich definitiv tun müssen. Ein Packsack, Zelt o. Ä. passt oben problemlos drauf. Ob ein Futterbeutel oben für die Lastübertragung funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Der Schlafsack bleibt in Norwegen lieber innen - Stichwort Regen... ___ In der Zwischenzeit habe ich meine Packtechnik verbessert: schweres noch gnadenloser rückennah oder ganz unten am Boden bzw. ein Mix aus beidem. Das Zelt kam zuletzt oben drauf und vorne in die Schultergurttaschen kam je eine kl. Wasserflasche. Zudem habe ich einen zusätzlichen Unterbrustgurt an jeder Seite an zwei Stellen angenäht, der sich mittels eines Blitzverschlusses schließen lässt. So kann ich die Schultergurte etwas lockern, ohne das der Rucksack dadurch nach hinten kippt. Bei einer 3 stündigen Probewanderung mit 14kg Gepäck trug sich der Rucksack tatsächlich angenehmer. Schmerzen, Druckstellen o.Ä. hatte ich weder an Schultern oder Hüften. Lediglich der Hüftgurt muss trotz der konischen Form sehr straff ziehen, damit er an Ort und Stelle bliebt.1 Punkt -
Ich war den kompletten März auf dem Israel-National-Trail unterwegs vom südlichsten Punkt Eilat bis Jerusalem. Nach zwei coronabedingt gescheiterten Versuchen hatte es endlich geklappt. Es war eine wunderbare Tour. Faszination Wüste, sehr nette Leute on und off-trail, großartige unverhoffte kleine Trailfamily. Dankbarkeit für diese Tour ist das zentrale Gefühl im Rückblick. Also hier ein paar Impressionen, ich hoffe irgendwann mal die Muße für einen längeren Bericht zu finden.1 Punkt
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Multi-Kleidungsstück 13in1
fatrat reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Die Idee ist eines mittels Druckverschlüsse multifunktional einsetzbaren Kleidungsstücks ist genial. Eigentlich wollte ich für meine Tour in Norwegen sowohl eine Weste als auch eine Isolationsrock mitnehmen, da ich das von @Schwarzwaldine beschriebene Kälteloch an Hüfte und Oberschenkeln kenne. Stattdessen habe ich mir nun aus Resten ein solches 13 in 1 Kleidungsstück genäht, mit dem ich beides ersetzen kann. Dazu habe ich einen Rest Apex 200 genommen und diesen in zwei Teile zerlegt, sodass etwa Apex 100 rauskommt. Zusammen mit Argon49, je einem Kordelzug und duzenden Kam-Snaps komme ich auf 138g Gewicht. Die Kam-Snaps waren für mich völlig neu und da ich mit der richtigen Anordnung Probleme hatte, habe ich nun sehr viele befestigen müssen, um das gute Stück multifunktional einsetzen zu können. Immerhin wiegen die quasi nix.1 Punkt -
Konischer Hüftgurt für meinen Atompacks
Nero_161 reagierte auf Mia im Zelt für Thema
@Namie Das wäre super. Je nach Last kann das Ergebnis ja sehr unterschiedlich ausfallen. Nun bin ich endlich dazugekommen, den Atompacks The Mo mit dem MYOG-Hüftgurt bei einem 2 stündigem Spaziergang zu testen. Das Gesamtgewicht betrug 12,5kg. OT: Ich würde ihn zwar gerne mit mehr Gewicht probetragen, doch irgendwie schaffe ich es nie auf mehr als 14,5kg Gesamtgewicht. Dann mit Bierflaschen für mehr Gewicht. Positiv: Der Hüftgurt sitzt viel besser als das Original und rutscht einfach nicht mehr runter. Dazu muss ich ihn zwar auch ordentlich festzurren, aber durch die breiten Gurte drückt es weniger als beim Original. Negativ: Dennoch spüre ich beständig einen leichten Zug vorne an der Schulter (Höhe Schlüsselbein-Knochen). Dieser Zug stört mich.1 Punkt -
Da das jetzt immer mehr vom schnell zerbroeselnden Befree in den Bereich abgleitet, was man tun kann, um vor Einlagerung bzw waehrend der Trocknung das Zusetzen mit Kalk zu verhindern und was man tun kann, um waehrend der Lagerung das Verkeimen der "sauberen" Filterseite zu verhindern... Anstelle hinterher zu tricksen und mit Chemie dran zu gehen, um getrocknetten Kalk wieder raus zu kriegen, kann man sich auch einfach drum kuemmern, dass erst gar nicht Kalk drin eintrocknet, es geht nicht so sehr um das Wasser, was man unterwegs filtert (wenn das nicht die letzte Bruehe ist), sondern das Wasser, was man vor der Einlagerung durchlaufen laesst. Wenn man dafuer sorgt, dass das moeglichst wenig Kalk enthaelt, hat man in der Hinsicht schon gewonnen, in vielen Staedten, wo aus Fluessen usw recyceltes Wasser verwendet wird, ist das Wasser stark kalkhaltig (wenn Du in Kochtoepfen, Wasserkocher usw abgelagerten Kalk an den Waenden bzw Boden hast, ist es bei Dir auch so), dagegen ist z.B. Talsperren-Wasser normalerweise sehr weich / nicht kalkhaltig... Wenn Du also in so einem Ort wohnst, einfach schon unterwegs zum Schluss, bei weichem Wasser die Einlagerungs-Spuelung durchfuehren und gut ist...oder ansonsten ein bisschen Wasser ohne Kalk besorgen, ob jetzt bei jemand anders aus der Leitung oder entsprechendes Flaschenwasser ist Wurscht. Was die Einlagerung / Verkeimung betrifft, finde ich es ja lustig, dass Katadyn inzwischen auch das empfiehlt, was ich schon seit 10 Jahren fuer solche Hohlfaser-Filter empfohlen habe : Geht halt darum, dass man ja das Wasser nicht komplett aus den Faser bzw von der "Sauberseite" weg bekommt und um da waehrend der Lagerung ein Verkeimen zu verhindern, nimmt man einfach Micropur, gehen tut alles, das was gerade zur Hand ist, das normale blaue Micropur, was Wasser nicht entkeimt, aber Verkeimung verhindert, reicht, aber wenn man nur Micropur Forte zur Hand hat (weil man das als Wasserentkeimungs-Backup hat) geht das auch prima.1 Punkt
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Hab mal die langen Winterabende genutzt und mich an einen Rucksack gewagt, als Start wollte ich nicht viel Geld ausgeben und hab mich für den ikea Hack Pack grob nach der Bergreif Anleitung gemacht. Um den Rucksack für den Alltag bequemer zu machen habe ich versucht die Rückenpolsterung von einem meiner anderen Rucksäcke zu kopieren. Erfüllt auch seinen Zweck sieht aber leider so wie ich es Umgesetzt habe eher scheiße aus. Ansonsten habe ich noch eine kleine offene Tasche im inneren hinzugefügt um einen festen ort für Geldbörse, Schlüssel etc. zu haben.1 Punkt
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Minimalismus fängt bei mir an, dass ich mir nicht 21 Bücher (eBooks) zum Thema Minimalismus kaufe1 Punkt