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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.12.2023 in allen Bereichen
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
GirlOnTrail und 3 andere reagierte auf Carsten K. für Thema
UL DCF "Kitchen Sink" Waschschüssel Lange habe ich nach einer Schüssel aus DCF o. ä. gesucht, die a) größer als die meistens verkauften "Hundenäpfe" (0,7 Liter) ist und b) leichter als meine 5 Liter Sea to Summit Kitchen Sink ist. Eigentlich war ich auf der Suche nach Klebeflicken aus DCF und so bin ich auf die Firma Gear Swifts gestoßen und deren Sonderanfertigungen. Also angefragt ...... 35 Euro plus Versand. Es kam noch mehr dazu und da passt das. Die Firma hat ihren Sitz in Bulgarien. Der Kontakt erfolgte hervorragend auf Deutsch. Das kam mir natürlich sehr entgegen. https://gearswifts.com/shop/custom_gear/dcf-bowl/ Die Abmessungen sind ähnlich der Kitchen-Sink. Das war auch meine Vorgabe, da ich Wäsche waschen und Körperpflege inkl Fußbad damit betreiben will. Und selbststehend, damit ich Wasser sammeln kann an irgendwelchen Tröpfelbrunnen. Die Schüssel ist aus 1.43 oz DCF. Auch die übrigen Produkte die ich bestellt habe, sind auch eher aus solidem Material. Die Schüssel hat einen Kordelzug und kann auch als Packsack zugezogen werden. z. B. um Wäsche einzuweichen und an den Rucksack zu hängen oder nasse Kleidung zum Zeltplatz zu transportieren. Die Schüssel wiegt 16 Gramm und fasst 5 Liter (nachgewogen/gemessen). https://gearswifts.com Gear Swifts EOOD Address: Sv. Troitza 370 G, 1309 Sofia, Bulgaria4 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
Krokodilalli und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Hab ich genauso gemacht 😂. Ich brauchte eh noch ein paar zusätzliche Schneeheringe, bin gespannt auf den Vergleich zum MSR Blizzard, die beiden anderen UL Heringe nimmt man für den Preis doch mit.2 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
Carsten K. und ein anderer reagierte auf Zippi für Thema
Ich habe 5,83€ für 6 Stück bezahlt.2 Punkte -
Silnylon-Nähte kreuseln sich unter Zug
ULgeher und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Ich habe neulich beim UL-Treffen eines von LG in Augenschein nehmen können. Auch die Fertgung bei Locus Gear unterliegt der Physik. Sobald eine Doppelkappnaht schräg zum Fadenlauf vernäht wird, kräuselt es sich unter Spannung. Es kochen halt alle nur mit Wasser. VG. -wilbo-2 Punkte -
Packliste für PCT 2024
janus und ein anderer reagierte auf Martin für Thema
Definitiv -6 Grad. Auch in der Wüste vor den Sierras schon. Bin Anfang Mai los und hatte ein paar sehr kalte Nächte, eine mit 5-10 cm Neuschnee.2 Punkte -
Westweg im Dezember, ca. 7 Tage
BitPoet und ein anderer reagierte auf Kemma für Thema
Das ist ja wie eine deutsche Version von FarOut – cool, kannte ich noch gar nicht! Ist ein recht neues Projekt , oder? Die Auswahl an europäischen trails in FarOut ist ja gelinde gesagt sehr übersichtlich. Habe ich gleich runtergeladen und werde sie unterwegs ausgiebig testen und mit Kommentaren befüllen. Ich plane und navigiere sonst mit mapy.cz; da sind auch die Quellen und Schutzhütten drin, in Deutschland aber häufig ohne Fotos und Kommentare. Daher hatte ich meine Wegplanung auch mit der schönen Liste von soulboy ergänzt. Sitze gerade im Zug Richtung Forbach und habe spontan doch noch den Regenschirm eingepackt 😁2 Punkte -
Impressionen von Touren
GirlOnTrail und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich hatte das Glück letzte Woche in Shikoku, Japan, unterwegs sein zu können, auf dem Shikoku Henro Pilger Trail aka Shikoku 88 Temple Pilgrimage. Dieser 1.200 km lange Pilger Trail ist ein unendlicher Kreis, man kann den Trail also viele, viele Male wandern. Einige Impressionen => Tempel 1, hier geht es los. Alles ist "kawaii" in Japan Mühle oberhalb von Reisterrassen, die zu den 100 schönsten Japan's gehören. Gingko Blätter Selfie. Abendessen in einem "Home Stay". Und der Home Stay itself. Pilger können in jedem der 88 Tempel Ihr Pilgerbuch signieren lassen. Pilger auf dem Weg zu Tempel 21. Aussicht von der Gondola, welche wir zu Tempel 21 genommen haben. Der Shinto Shrine gegenüber von Tempel 13, dessen Abt gerade mal 25 Jahre alt ist. Auf Shikoku ist Wildcamping erlaubt, mit Ausnahmen - wer mit dem Finnischen Jedermannsrecht vertraut ist, sollte es genauso auf Shikoku anwenden, also zB nicht im Garten von Leuten campen. Die Leute auf Shikoku sind warm & herzlich, und Pilger sind überall gerne gesehen. Man kann auch in Tempeln übernachten, was eine besonders schöne Erfahrung war. Wir sind den Trail übrigens mit dem Rad gefahren, und es gibt auch Leute die es mit dem Motorrad oder Auto machen. Zu Fuß oder mit dem Rad sind allerdings meine Empfehlung, da man so einfach mehr in Kontakt mit den Menschen kommt.2 Punkte -
Southwestcoastpath – die Vorbereitungen Wer nur gerne kurze Reiseberichte liest, dann ist das hier wohl eher nichts .... Urprünglich hatte ich es für meinen Nähblog geschrieben, deswegen stehen hier manche Sachen, die für das Forum hier selbstverständlich sind. Das dann einfach überspringen, wenn es nicht interessiert. Und ja, die Packliste könnte ich auch in Lighterpack o.ä. machen. Hab allerdings alles in Excel, da da noch anderes dabeisteht und es mir einfach lieber ist. Die Wanderung fand im Mai 2022 statt. Ich habe schon lange davon geträumt, einmal mehrere Tage auf dem Southwestcoastpath in Cornwall zu gehen, manchen auch als Cornwall Coastal Path bekannt. Besser gesagt seit 20 Jahren. denn damals habe ich eine Woche in Plymouth verbracht und dabei auch eine Halbtageswanderung nach The Lizard gemacht. Und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen, immer wieder kamen die Gedanken darauf. Zwar wie die Kinder noch klein waren, seltener, aber nachdem sich das ganze nun mal wieder gejährt hat, deutlich öfters. Ausserdem standen nun 5 Jahre neues Leben genauso vor der Tür – deswegen habe ich mich ziemlich kurz entschlossen und nach dem OK meines Mannes (schliesslich muss er dann in der Zeit die Kinder alleine versorgen), es endlich anzugehen. Eine Familienumfrage hinsichtlich des Sommerurlaubs hatte nämlich im Frühjahr ergeben, dass dieses Jahr keiner meiner 3 Männer Lust auf Wanderurlaub im Sommer hatte. Ich will mich nicht ärgern müssen, falls doch irgendwann noch mal was sein sollte, dass ich es nie gemacht habe. Mitte April entschieden – Mitte Mai 22 sollte es losgehen. Nicht so leicht eine Lücke ausserhalb Schulferien, bereits gebuchter Urlaube, geplanten Arbeitsterminen und englischen Schulferien zu finden. Passende leichte Ausrüstung hatte ich so gut wie gar nichts zu Hause. Und ich wollte es „richtig“ machen, dh mit Zelt und Co alles selbst dabei haben. Mein Ziel war mit dem Gesamtgewicht am besten mit einer 7 vor dem Komma ohne Essen und Trinken (aber einschliesslich der Trinkflaschen), abzuschliessen. Hab ich auch gerade so geschafft, nämlich 7,9 kg. Deswegen musste auch ein neuer Rucksack her. Wenn schon der Rucksack 1,7 kg leer wiegt, dann ist das zu viel. Gottseidank gibt es bei uns inzwischen auch schon einige Internetshops, die einiges an Auswahl von leichten Ausrüstungsteilen haben. Auch wenn durch die zeitliche Eile aufgrund von Lieferzeiten nicht alles möglich war, was ich gerne genommen / probiert hätte. Und leider ist das nicht so einfach, es auf nur 1 oder 2 Shops zu begrenzen wenn man ganz bestimmte Sachen haben will. Ich habe mich zwar bemüht, so wenig wie möglich und dafür ggf bei einem etwas mehr zu zahlen, aber letzendlich war es doch von 6 verschiedenen. Die Packliste Das ist das Ergebnis nach meinen Recherchen; mit diesen Sachen habe ich mich dann auf den Weg gemacht. Was Rucksack Körper Marke 2 Unterhosen 47 25 Icebreaker 1 Paar Socken mittel 51 Wrightstock Mittel 1 Paar Socken kurz 39 Wrightstock Kurz 1 Paar wasserdichte Socken 79 Sealskinz Schlafsocken 16 Sneakersocken Schlafishirt Merinomischung 140 neu genäht – Davos von Hummelhonig weinrotes Merinoshirt 138 genäht – Tunturi von Näähglück blaues Merinoshirt (Berge) 102 vorhanden Icebreaker Merinojacke 282 vorhanden Icebreaker Winddichte Jacke 72 vorhanden Vaude Regenhose 145 outdoor rearch (Regen)Jacke 388 vorhanden Alpine Direct Guide orange Leggins 207 neu genäht- Jumppa von Näähglück blaue Sportleggins 100 genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern Schlafleggins Merinomischung 160 neu genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern kurze Hose 60 neu genäht – Sofia von Hummelhonig „Crocs“ 240 ohne Löcher Handschuhe 30 für die Trekkingstöck + „normale“ Mütze und Loop 10 neu genäht, Schnitt frei Schnauze Käppi 57 Gamaschen 27 Altra Schuhe (Wandern) 490 Altra Lone Peak 6.0 Ladegerät 60 Kabel Uhr 15 Kabel Ebook / Lampe 16 Kabel Handy 30 Handy 210 ebook 168 Tolino Powerbank 193 Intenso Powerbank XS 10.000 mAh Stromadapter 38 für englische Steckdosen Cam 336 Sony RX100 III mit Tasche Kocher 89 soto amicus mit Zünder Topf / Heber (24g)/ Löffel (15g) 181 Vargo Bot Brennstoff 190 100 g Gas Schraubkartusche Packsack 89 neu genäht Trinkflaschen Plastik 170 1,5 L Adelholzner + 2 x 0,5 L Plastik Stirnlampe 51 Nitecore NU25 Taschenmesser 49 mit Pinzette und Zahnstocher Rucksack 922 Ula Ohm 2.0 Tyvek 132 hard, 54g / qm Matte 536 Sea to summit Etherlight XT Regular Schlafsack 532 Sea to summit Flame FM II Zelt 1020 Lanshan 2 Pro Karabiner 15 4 Stück, klein Rucksack klein 45 vorhanden Forclaz 10L Liner Schlafsack 123 Seide, war vorhanden, von Cocoon Kopfkissen 75 genäht, Schnitt frei Schnauze Rucksackliner 75 Müllbeutel Wanderstöcke 452 Handtuch 66 Musselinwindel 80 x 80 Handtuch klein 16 Zahnbürste 9 Kinderzahnbürste Zahpasta 15 Deo, Zahnseide, Creme, Seife 38 Medikamente 76 was ich nehmen muss, + Kopfweh und Chinaöl + 25 Stück Micropur forte Wasserfiltertabletten Nivea 28 kleine Dose Sonnencreme 56 50 ml Brillenschachtel 30 Pee Rag 30 2 Stück genäht aus Stoffresten Taschentücher 30 2 Stück genäht aus Stoffresten Ohrstöpsel 25 Ohropax gute Nacht Erste Hilfe Set mit Pflaster 75 Nagelschere 13 Nagelfeile 7 Wäscheleine 24 vorhanden, Sea to summit Rettungsdecke 57 Desinfektion 56 Schlafmaske 15 Wanderkarte 40 eingescannt und ausgedruckt Geldbeutel 40 Reisepass 60 Mit Schutzhülle 7.878 1.645 Das war nun alles im Rucksack: Gründe für meine Wahl Bisher war ich immer mit wasserdichten Schuhen wandern, aber ich hatte hier im Forum gelernt, dass es besser wäre, normale Schuhe zu nehmen und dann lieber noch wasserdichte Socken. Die Altra sind es dann geworden, weil ich möglichst leichte Schuhe haben wollte und die sich einfach gut am Fuss angefühlt haben. Allerdings bin ich viel in Barfusschuhen unterwegs und bin es deswegen gewohnt welche ohne Sprengung zu tragen. Denn viel Einlaufzeit hatte ich nicht. Socken hätte ich eigentlich ausreichend zu Hause gehabt – doch dann habe ich im Globetrotter Magazin eine Anzeige für die Wrightstock Socken gesehen. Diese sind zweilagige Socken, die nur an der Spitze und an einer Stelle der Ferse verbunden sind. Meine Füsse sind sehr anfällig für Wasserblasen, deswegen trage ich oft zwei Lagen übereinander. Deswegen war ich da gleich neugierig und hab sie mir bestellt – und sie sind sehr angenehm und es sparte mir zwei Teile ein. Bei der Matte war dann die Dicke ausschlaggebend. Ich habe zwischen der Nemo Tensor insulated und eben der Sea to Summit geschwankt. Nachdem dann beide vom Gewicht bei mir zu Hause nahezu identisch waren, habe ich mir für die dickere mit 10 cm entschieden. Der R-Wert war bei beiden ähnlich, der von Nemo etwas höher. Schlafsack wollte ich einen, der etwas mehr Platz im Hüftbereich = Damenform hat und möglichst leicht ist. Max 800 g. Temperaturbereich +5C oder niedriger. Da ist die Auswahl dann nicht so gross. Und max. 300 Euro. Das wurde der Seatosummit FlameII. Beim Zelt wollte ich nicht zuviel Geld ausgeben; alleine hab ich bisher noch nie gezeltet und wenn es mir gar nicht gefällt, dann liegt es zu Hause rum. Denn grössere und schwere Zelte haben wir zu Hause. Schlafsack und Matratze kann ich auch andertweitig nutzen. Durch hier bin ich auf das Lanshan2 Pro gekommen. Unter 200 Euro, gute Qualität, 1 kg schwer und viel Platz wenn man es als einzelne Person nutzt. Mir war schon wichtig, dass ich Rucksack und Co in der Nacht direkt bei mir im Zelt haben kann und nicht in der Apside unterbringen muss. Mit Trekkingstöcken bin ich sowieso unterwegs, also sind auch keine extra Stangen benötigt. Die Nähte dann mit SeamGrip abgedichtet. Gekostet hat es mich 186 Euro + 19 Euro für Zoll und Auslage. Für den Topf habe ich mich entschieden, um gleichzeitig eine verschliessbare, auslaufsichere Brotzeitbox zu haben damit man evtl Reste vom Kochen gut transportieren kann oder auch Gerichte aus der Rucksackküche gut einweichen kann. Damit habe ich mir ein Teil gespart, Gewichtsmässig komm ich in etwa gleich hin. Topfheber dazu, weil die Variante mit Griff nicht lieferbar war. Der Löffel ist von Toaks, mit dem glänzenden Kopf. Bis kurz vor der Abreise wollte ich noch mit einem Spirituskocher fahren. Aber dann doch und einen Gaskocher genommen. Denn mir war es etwas suspekt mit dem Flüssigkeit im Kocher zurückbleiben, der Schwierigkeit das zu löschen, doch auch windanfälliger. Der jetzige geht auch bei windigeren Bedingungen und hat einen Zünder mitdabei. Beim Rucksack hätte mir vom ganzen Aufbau her der Gossamer Gear Mariopsa 60 am besten gefallen. Aber der mir am besten passende war einfach der Ula Ohm 2.0 mit. Er darf auf keinen Fall auf den Narben drücken und muss bei den Gurten trotzdem gut anliegen. Mein kleiner Wanderrucksack, ein Deuter AC Lite 28 SL hat, wenn ich keine Prothesen trage, unterhalb vom Schlüsselbeinbereich etwas Abstand und „schlägt“ dann bei jedem Schritt. Schwarz ist zwar nicht die Farbe, die ich gewählt hätte bei freier Auswahl, aber die Passform war wichtiger. Denn durch das Schwarze sieht man innendrin rein gar nichts. Ein weisser Müllbeutel als Liner hat das deutlich verbessert. Auch die Verstellmöglichkeit beim Hüftgurt beim ULA finde ich sehr angenehm, dass man unten und oben etwas variieren kann. Ursprünglich wollte ich auch einen Wasserfilter mitnehmen, aber in diesem Bereich gibt es einfach so viele Möglichkeiten Wasser zu bekommen, so dass ich mich nur für die Notfallvariante mit den Micropur forte Tabletten entschieden habe. Trekkingziphose hätte ich auch, sogar selbst genäht. Aber mit dem RV ist es oft eng am Oberschenkel und ich wollte gute Bewegungsfreiheit, da es ja viel bergauf bergab gehen sollte. Deswegen habe ich mir eine Wanderleggins mit zwei sehr praktischen Seitentaschen aus einem Merinosoftshell genäht. Da hatte ich dann immer meinen Geldbeutel und das Handy drin. Diese Sachen hatte ich die meiste Zeit am Körper: Routenfindung Hin und wieder hatte ich schon nach Wanderberichten vom Southwestcoastpath geschaut. Gibt es gar nicht so viele. Einen Reiseführer hatte ich schon lange zu Hause, und in etwa war mir auch der Bereich klar, der es werden sollte – LandsEnd musste auf jeden Fall dabei sein. Dauer +/- 10 Tage. Eine ganz wichtige Hilfe war mir der Tourenvorschlag von Judith im Grund, zu finden hier. Im ersten Teil bin ich komplett dieser Variante gefolgt, bis nach LandsEnd. Auch die Artikel von Fräulein Draussen waren eine Inspiration. Geplant habe ich fix die Strecke von Newquay bis mind. Porthleven innerhalb von 11 Tagen. Optionale Verlängerung, wenn es sich gut ausgeht, bis The Lizard oder sogar nach Coverack. Wichtig war, dass es ein Endpunkt ist, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren wird. Um das ganze etwas umweltfreundlicher zu gestalten bin ich mit dem Zug gefahren, einem Interrailticket, 4 Tage innerhalb eines Monats. Man muss nämlich in England, falls man über London kommt, noch eine ziemliche Strecke mit dem Zug fahren bis man in Cornwall ist. Und will man z.B. in der Früh fahren wird es in der Peakhour richtig teuer. Beim Interrail ist es egal. Und der Preisunterschied 2. Klasse zu 1. Klasse ist nicht sehr gross, so dass ich mir ein 1. Klasse Ticket gekauft habe. Denn Platz hat man da schon deutlich mehr. Von Düsseldorf aus kann mal allerdings direkt nach Newquay fliegen. Um auch etwas in der Hand zu haben, habe ich mir folgende Sachen bestellt: Den offiziellen Reiseführer vom Southwestcoastpath (complete Guide 2022/23) und 2 Karten 1:25000 von A-Z Adventures Map (South und North Cornwall) – sehr teuer durch Zoll und Auslagegebühr der Post. Das alleine schon waren schon 14 Euro (ich hätte gehofft, dass Bücher zollfrei wären…) und der Einkaufswert 52 Euro. Zumindest habe ich damit schon etwas den Southwestcoastpath unterstützt, denn das meiste der Instandhaltung wird von der Organisation getragen. Auf ihrer Homepage machen sie auch viele Vorschläge für Tourenplanungen, Unterkünfte. Mir war das aber etwas zu überfrachtet. Das Buch von Trailblazer hatte ich schon einige Jahre zu Hause. Das hat mich ursprünglich mit den gezeichneten Karten nicht so angesprochen. War aber dann doch recht hilfreich, weil es wirklich sehr detailliert ist. Das war mein nun mein Reiseplan: 1. Tag Mit dem Zug bis nach Exceter – weiter wollte ich nicht, Start um 5:05 mit Ankunft in Exceter 21:15. Hotelübernachtung 2. Tag: Mit dem Zug von Exeter nach Newquay. Anschliessend noch bis Holywell wandern, 107 km, Camping Platz Parkdean 3. Tag Hollywell bis St. Agnes, 13,6 km , Camping Platz Blue Hill 4. Tag St. Agnes bis Tehidy, 20,6 km Camping Platz Magor Farm 5. Tag Tehidy bis Hayle, 12,9 km Camping Platz Beachside 6. Tag Hayle bis St. Yves, 3,3 km den grössten Teil davon mit dem Bus um dann einen Pausentag zu haben, Hotelübernachtung The Western 7. Tag St. Yves bis Pendeen, 22,5 km, das wird als die schwierigste Etappe eingestuft, Camping Platz North Inn 8. Tag Pendeen bis Landsend, 18 km, Camping Platz Landsend Camping Ab dann habe ich dann meinen ursprünglichen Plan geändert (fast identisch zu dem Vorschlag von Judith im Grund), denn ich wollte doch bis The Lizard kommen und nicht schon in Porthleven Schluss machen. 9. Tag Landsend bis Lamorna, ca. 18 km, Camping Platz Boleigh Farm 10. Tag Lamorna bis Mousehole ,6 km und mit dem Bus bis nach Marazion; Mount St. Michael anschaun, halber Pausentag, Camping Platz Dove Meadow 11. Tag Marazion bis Porthleven, ca. 18 km, Hotelübernachtung Wellmorecottage 12. Tag Porthleven bis The Lizard und mit dem Bus zurück nach Marazion, ca, 22,4 km, Camping Platz Dove Meadow 13. Tag Marazion Penzance ca. 5km und mit dem Zug nach London, Nachmittags London anschaun, , Hotelübernachtung im Howard Winchester 14. Tag mit dem Zug wieder nach Hause. Alle Routen wurden auf Komoot durchgeplant, um einen Überblick v.a. für die Höhenmeter zu erhalten (auch wenn Komoot die niedriger ansetzt wie alles was ich sonst so in den Übersichten für die gleichen Strecken gesehen habe). Weiteres Essen hab ich mir folgendes von Zu Hause mitgenommen: 7 Müsliriegel 600g Porridge (von 3Bears, das ist einfach super) 7 Trekkinggerichte – aus der ultraleichten Rucksackküche. Da gibt es 50 verschiedene Gerichte, entweder zum Kalteinweichen oder mit heissem Wasser. Richtig gekocht werden muss dann nichts mehr. Wasser hatte ich zwischen 2 und 2,5 L dabei. Auf dem Handy: Die relevanten Seiten für meine Strecke aus dem Trailblazer Handbuch eingescannt und auf mehrere Pdfs verteilt als Datei dabei. Ausserdem noch den Text vom Hiking Navigator für meine Strecke, ebenfalls als Datei abgespeichert. Für die Navigation habe ich mir die App von Ordance Survey herunter geladen – nachdem es eine 14 Tägige Testphase für die Premiumversion gibt, wurde diese am Reisetag von mir gebucht und bei der Heimfahrt das Abo wieder gekündigt – wie gut dass es da die Erinnerung von Google gibt…. Allerdings gar nicht genutzt. Für die jeweiligen Etappen gibt es einen eigenen Post, genauso wie ein Fazit.1 Punkt
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Nachdem meine anderen Zelte ja ein voller Erfolg waren, hatte ich schon länger Pläne eine "massivere" Version meines XUL Zeltes anzufertigen - also 18g/.51oz DCF (anstelle des uberlighten 12g/.34oz) als Außen- und das 34g/1oz (anstelle 18g/.51oz) als Bodenmaterial. --> Nicht weil die XUL Version irgendwelche Probleme gehabt hätte (es performt soweit genial!), sondern weil ich einfach noch eine Version mit etwas Sicherheitsreserve haben wollte. Ziel: Ein extrem leichtes (<250g), voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 6 Heringen und einem 120cm Trekkingstock aufstellen lässt. Passend bin ich dabei auf das schöne Programm Sketchup gestoßen und habe mich ehrlich gesagt direkt ein paar Tage darin verlogen, bis ich endlich ein Design hatte, mit dem ich zufrieden war: Es ist grundsätzlich wieder ein Hexamid-Stil, weil dies m.M.n. einfach die effizienteste Form in Bezug auf Materialnutzung (nur 4m² sind nötig!) zu sein scheint und ich die super einfache Nutzung dieser Art Shelter mag. Ich habe es dahingehend so klein wie möglich (nix für >1,80m...) und etwas asymetrisch im Fußbereich (dort schmaler) gemacht. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Designs (basierend auf der Reddit Zeichung) habe ich den gesamten Fit auf die DCF Rollenbreite von 137cm neu angepasst, wodurch ich mit weniger/kürzerer Naht für die Verbindung der Teile auskam. Obendrein habe ich einen leichten Cat Cut integriert, da ich doch ein paar der "floppy" Bereiche meines Zeltes verbesserungswürdig fand. Über die letzten Wochen habe ich das Ganze fertiggestellt, wobei 0.5oz NoSeeUm mesh in Kombi mit YKK 3C Zipper zum Einsatz kam. Die Schnüre sind 1.3mm Dyneema mit einem einzelnen Micro String Lock von AX auf der Spitze und Fixlängen an den Außenecken. Wie gewohnt habe ich nur die äußerste Naht als Verbindung des Perimeter Meshs genäht - alles andere wurde zu 100% getaped, um jedweden Micro-Damage am DCF zu verhindern. (Also auch wieder Moskitonetz auf einen DCF-Streifen genäht und dann erst ans Fly geklebt). Eine Idee, die ich im Trek-Lite Forum bekam: Die Guyout Points ohne eine einzige Naht herstellen - nur mit DCF und Tape + der Mini Kordelführung von ExTex: Das Gesamtgewicht *Trommelwirbel*: 227.2g! (Mit 12g DCF außen und 18g DCF Boden wären es wohl ~52g weniger) Beinahe die Hälfte des Plex Solo von Zpacks und bedeutend kleineres Packmaß: Das Zelt nutzt zudem wieder Neodymium Magnete für die Türen, einen verstellbaren Bungee für die lange Seite des Bathtub Bodens und einen kleinen Haken an der Spitze für Lampen etc. Aber genug geschrieben - Zeit für richtige Bilder! Wie man sehen kann: Es gibt wieder nur eine frontale Abspannschnur, die einen beweglichen Prusikknoten mit Doppelhaken für die Türen nutzt - deutlich angenehmer, als die zwei Schnüre bei den ZPacks Zelten m.M.n... Quote Reply1 Punkt
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Hat jemand schon Lavalan Woll-Isolation verarbeitet?
ULgeher reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Ich habe mein Multi-Funktions-Teil nach Trekkerling mit 60er-Lavalan gefüttert, habe es bisher nachts als Verstärkung an Hüften und Oberschenkeln im Schlafsack getragen und als Puffy-Ergänzung (bei 2°) bzw. Ersatz (bei ca. 10°), dann kombiniert mit Schlafsack in der Ärmelversion. Beides empfinde ich als angenehm wärmend, nachts wie tagsüber. In Bewegung hatte ich es noch nicht an. Für diesen Einsatzzweck halte ich das 60er für völlig ausreichend. Vorher hatte ich schon einen Quilt aus zwei Schichten 60er genäht, als einzige Schicht wärmt der nachts bis ca. 14°. Hier der Link zum Lavalan-MUT: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/135659-multi-kleidungsstück-13in1/?do=findComment&comment=460184 Und hier noch der zum Quilt: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/65453-deckenquilt-aus-lavalan-mit-wollstoff-innenseite/1 Punkt -
Die 40ml ist aus Weißblech und die rostet mit der Zeit, wenn man sie als Kocher benutzt. Ob die 30ml und 50ml. den Durchmesser haben kann ich nicht sagen. Gruss Konrad1 Punkt
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Westweg im Dezember, ca. 7 Tage
Trekkerling reagierte auf robin_the_hood für Thema
Die App wollte ich auch noch empfehlen. Die ist wirklich klasse und hat mir auf dem Westweg (und auch auf dem Weserberglandweg und dem Rothaarsteig) sehr gute Dienste geleistet. Ab voraussichtlich nächstem Jahr wird übrigens der gesamte Nord Süd Trail darauf verfügbar sein 😀1 Punkt -
Kommt natürlich immer auf verschiedene Faktoren an. Bis zur Sierra und danach wieder bin ich '22 mit einem Cumulus 350 (2°C Komfort) auf einer Xtherm ganz gut hingekommen und hatte nur im April zwei kühle Nächte als ein Schneesturm über den San Jacinto gezogen ist. Sonst waren die Nächte maximal ein, zwei Grad im Minus und mir war mit Puffy unterm Quilt angenehm warm. Für die Sierra habe ich auf einen WM Versalite aufgerüstet (vorab in Kennedy Meadows bei Triple Crown gekauft), allerdings hätte der Cumulus vermutlich auch gereicht. Der Versalite ist dank wasserabweisendem Außenmaterial besser zum Cowboy-Camping bei höherer Luftfeuchtigkeit geeignet, von daher hat das für mich trotz Mehrgewicht gepasst, denn gerade in der Sierra sind die Sterne super zu sehen. Es gab auch da nur ein paar Nächte mit leichten Minus-Temperaturen und eine kalte mit -6°C, die hätte ich mit improvisierter Wärmflasche aber auch im Cumulus gut überstanden. Mit schwächerer Isomatte wäre ich vermutlich schneller mal an die Grenze gestoßen, und wäre (wie es in anderen Jahren schon passiert ist) eine massive Kaltfront durch die Sierra gezogen, dann wäre ich mit dem 2°C Quilt schon sehr grenzwertig unterwegs gewesen. Ohne zu wissen, wie sich die Jahreszeiten entwickeln werden, würde ich zumindest für die Sierra definitiv den -6°C Quilt empfehlen. Im Zweifelsfall (wenns ein Low Snow Year wird) könntest du ja beide mitnehmen und schauen, ob du einen Trail Angel findest, der dir den wärmeren Quilt für die Sierra nach KM schickt und bei dem du den jeweils gerade nicht gebrauchten deponieren kannst. Ich selbst hab in Sierra City wieder zurück gewechselt und nicht benötigten in der Bear Can zusammen mit diversen kleinen Andenken immer ein bis zwei Wochen voraus gebounced, aber das ist natürlich nicht ganz optimal für die Daunen.1 Punkt
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Apex ohne Futterstoff verwenden
marieke333 reagierte auf ptrsns für Thema
auf kurze sicht, geht das so schon. wenn man sehr achtsam damit umgeht. auf dauer, eher nicht. hab schon einige quilts und underquilt, jacken mit apex genäht. die beschaffenheit des apex ist teilweise so unterschiedlich... vor allem einlagig eher schwierig bis unsinnig, wenn es wirklich gut sein soll. in den meisten fällen, wie kollege @TappsiTörtel schon geschrieben hat, ist das apex sehr ungleichmässig. oft an einigen stellen sogar in der verarbeitung der äusseren schicht rissig. das apex ist jetzt in der regel nicht so, dass es stabil genug ist, es ohne zusätzlichen aussenstoff zu nutzen. irgendwann zieht es sich an den besagten 'mangelhaften' stellen auseinander, wenn es keine umgebenden stoffe 'stabilisieren'. fliegennetz, generell netzstoffe würde ich damit auch nicht verwenden. da hast ehinterher allen kleinscheiss im apex hängen. blattteile, nadeln, moos usw. usf. sowas bekommst du da nie wieder raus. wobei ich mir vorstellen könnte, dass der monofilstoff möglicherweise gut funktionieren könnte. das ist auch eher ein netzstoff. wobei es schon noch leichtere stoffe gibt, aber auch wieder doppelt und dreimal so teuer... alles auch ne frage des budgets ich hab das eigentlich bisher immer so gehandhabt, dass ich für die aussenseite einen etwas festeren bzw winddichten stoff genommen habe, für die innenseite einen möglichst leichten stoff.1 Punkt -
kann sehr die app wanderfreund für den westweg empfehlen (andere routen sind kostenpflichtig). besonders toll ist, dass community-mitglieder häufig was zu wasserquellen oder schlafplätzen schreiben, wenn sich was geändert hat. bleibt also halbwegs aktuell1 Punkt
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Selbst wenn das Apex das eine Weile mitmachen sollte, ich würde es nicht machen. Es lösen sich mit Sicherheit Fasern beim Stopfen, die dann unnötig in der Natur landen. Außerdem sind immer irgendwelche Fusseln, Tannennadeln, Grashalme etc im Zelt, die dann im Apex landen - viel Spaß beim Popeln (mich nervt das schon genug an den Socken) Wie viel Gewicht sparst du denn? 50g? Mir wär es das nicht wert. Dann lieber zwei kombinierbare aber auch unabhängig voneinander einsetzbare vernünftige Quilts (bzw Schlafsack/ Quilt Kombi)... Ein Stoff wie dieser da ist jetzt nicht gerade tonnenschwer und kostet auch kein Vermögen... My 2 cents...1 Punkt
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X-Boil Kochsystem
dermuthige reagierte auf Konradsky für Thema
Soweit ich weiß hat Schwyzi eine Silikon Backmatte genommen. Man könnte allerdings auch einen Silikon Joghurtverschlussdeckel zurechtschnippeln. Ein Stück alter Fahrradschlauch sollte auch gehen. Gibbet im Fahrradladen. da kann man dann auch noch schöne Gummiringe aus den Resten machen. Gruss Konrad1 Punkt -
Westweg im Dezember, ca. 7 Tage
Kemma reagierte auf bandit_bln für Thema
Ich hatte mir folgenden GPX Track heruntergeladen: Alle Schutzhütten und Wasserquellen auf dem Westweg - Soultrails Eine wirklich tolle Liste mit den ganzen Beschreibungen und Bildern. Daraus hatte ich mir zwei verschiedene POI Listen draus gemacht: - Quellen - Schutzhütten/Schlafplätze Allerdings waren nicht alle Quellen brauchbar, da gerade im Bereich von Ortschaften nahe Pforzheim teilweise Springbrunnen drin verzeichnet waren, wie z. B. Quelle 3 (Mit Schild: kein Trinkwasser). Die Quellen außerhalb von Ortschaften waren aber eigentlich immer ok. Wasserfilter würde ich mitnehmen. Ich habe irgendwo noch ein Video, wie im Sommer in den Quellbrunnen die Würmer schwimmen und das auch bei mehreren gesehen. Mag sein, dass diese nicht in der Quelle, sondern nur in den Brunnenbecken leben, aber ich war froh das Wasser immer filtern zu können. Auch etwas abseits des Westwegs gibt es viele Schutzhütten und Quellen. Die habe ich dann über Tahuna gefunden. Was man dann aber vorfindet bleibt ein Glücksspiel.1 Punkt -
Westweg im Dezember, ca. 7 Tage
Kemma reagierte auf Green Freedom für Thema
Die Wettervorhersage sieht ja ganz gut aus, hab heute in Dobel jemand mit großem Ruckack gesehen, den holst du als ULTrekker sicher ein 😄. Einkaufsmöglichkeiten: Kiosk direkt beim Mummelsee hat angeblich jeden Tag offen (laut Google und meiner Erfahrung :D) Ortseingang Kniebies Avia Tankstelle, ist gleichzeitig ein Tante Emma Laden, ist aber 3 km weg vom Westweg Schonach und Furtwangen Landmarkt/Supermarkt ebenfalls kleiner Umweg.1 Punkt -
Primaloft Active vs. Polartec Alpha Direct
schrenz reagierte auf Carsten K. für Thema
Schnitt "Der Schwarze Abt" 😇😂 Bein Senchi ist für meine Begriffe die Fronttasche überflüssig. Irgendwas ist immer.1 Punkt -
IMG_0759.mov @Carsten K. Tatsächlich etwas locker, aber am hals ist es wie ein locker sitzender Schal und die Kapuze weht trotzdem nicht vom Kopf!1 Punkt
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Westweg im Dezember, ca. 7 Tage
TopperHarley reagierte auf Kemma für Thema
Ach, ihr habt ja so recht! Der komplette Nordschwarzwald scheint noch mal schnell Betriebsferien zu machen bis Weihnachten. Zefix. Hab mich eben im Globi mit schrecklicher Tütennahrung und einer Gaskartusche eingedeckt. Büddeschön: KLICK ich rechne je nach Höhe mit Temperaturen über oder um null, viel Regen, hin und wieder durch Schnee stapfen; nachts bis -5°C. Muss wohl das meiste Zeug in den Schlafsack mitnehmen, gefrorene Kontaktlinsen auf's Auge dürfte unangenehm werden 😆1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
MaikGrosser reagierte auf khyal für Thema
Bei einem Laden auf Rechnung zu bestellen ist sicher, wenn Du aber via Klarna Rechnung bestellst, schliesst Du vereinfacht gesagt einen Vertrag mit Klarna zum Zeitpunkt x den Betrag Y zu zahlen, was jetzt nicht davon abhaengig ist, ob Du eine Ware nicht geliefert bekommst oder retourniert hast.1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
MaikGrosser reagierte auf khyal für Thema
Gehoeren ja auch zu der Signa-Gruppe, also erstmal insolvent, entsprechend wuerde ich auch erstmal nur mit Zahlungsmethoden lagernde Ware bestellen, die es absichert, wenn die Ware nicht geliefert wird also CC, PP, Rechnung (aber nicht Klarna, das ist dann ne ganz boese Falle) Insolvent sein heisst auch nicht insolvent bleiben, kann auch sein, dass Unternehmen dann wieder auf die Fuesse kommen, aber bei den Billig-Kistenschiebern findet ja momentan schon eine gewisse Marktbereinigung statt, leider mussten ja auch schon manche lokale Laeden dran glauben...1 Punkt -
[Suche] Reisebegleitung Tadschikistan
Green Freedom reagierte auf khyal für Thema
Ja auf jeden Fall, alternativ koenntest Du es auch bei Tourvorbereitung einstellen... Laengerfristig wird es auch einen Bereich fuer (Tour)Partner-Suche geben, da knobel ich noch etwas ran rum, wie man das sinnvollerweise aufbaut... Wird dann hoffentlich diesen Winter mit ein paar anderen Umstellungen passieren...schaun wir mal...1 Punkt -
Stangen für Tarp mitnehmen?
ptrsns reagierte auf DerLandstreicher für Thema
Ja gut, der Lenker für die niedrige Seite wird gehen. Braucht man nur noch einen hohen Abspannpunkt. Könnte man mit dem Taschenmesser ja ne Blechschraube ins nächste Wohnmobil drehen - kommt man auch gleich ins Gespräch.😄1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
GirlOnTrail reagierte auf Zippi für Thema
Eine letzte kurze Rückmeldung zum Thema. Die Heringe sind heute angekommen und machen einen schicken Eindruck. Im direkten Vergleich mit den MSR Groundhogs sind sie länger und ein Gramm leichter (13g pro Stück). Es ist recht deutlich erkennbar, dass die Flanken wesentlich dünner ausgeführt sind. @Krokodilalli (v.l.nr.: BACH Y-Peg 22, MSR Groundhog, MSR Groundhog mini)1 Punkt -
Packliste für PCT 2024
Aeros reagierte auf Djingledjango für Thema
Moin! Erfolgreicher Nobo-Thru-Hike 2023 hier, deine Liste finde ich gut, es sind Luxury Items drin, aber du bist ja auch 6 Monate unterwegs, das ist ok! High-Snow-Year-Tips, falls es wieder so kommt wie bei uns, just in case: Desert: Nur eine Cnoc notwendig, wir hatten überall Wasser, längster Carry waren 17 Mi in der Mojave. Teils waren Flüße hüfttief, die sonst trocken liegen. Sonnenschutz dennoch absolut notwendig, vor allem die Sun gloves, wenn du empfindlich bist. Es kann immer noch bis Mai empfindlich kalt werden, also wärmere Layer bereit halten, optimal wäre es einen Angel zu haben, der dich ggf versorgen kann? Sierra Nevada: unsere Ausrüstung für 6 Wochen Eis und Schnee von Mai bis Juli: Schlafsack plus Quilt on top, eine Luftmatratze unter die Schaumstoffmatraze für absolut warmen Schlaf auf Schnee. Dazu Down-Socks. Wir hatten dünne Fingerlinge für den Tag und nachts/ morgens Mittens, die man aufklappen konnte, falls man ans Handy, etc musste. Klamotten sind einigermaßen gleich geblieben: Long Johns, Shorts, sweater, shirt, Puffy, Seal Skinz( die versagen zwar iwann, halten aber immer noch warm und ab Mittags konnten die am Rucksack trocknen. Für die Pässe hatten wir Crampons und zum Gehen Spikes Da oben würde ich aus moralistischen Gründen nicht Cold Soaken. Kaffee, Kakao, warmes Essen sind dein einziges High-Light, nach 12 Stunden Shit-Show! 😀 Also just in case, falls der Winter sich wiederholt und du rein gehen willst! Da oben is nix mehr mit UL, aber überleben war uns wichtiger und es hat auch ohne größere Blessuren geklappt. 👍🏻😆 Ansonsten freu dich auf die Tour deines Lebens, Glückwunsch zum Sabbatical, Happy Hike! Refill1 Punkt -
Howto Video Ultra100 Rucksack
ConTour reagierte auf ChristianS für Thema
Hallo MYOG-Begeisterte, ich habe die Entstehung meines jüngsten Rucksacks Anfang 2023 mit der Kamera fest gehalten und möchte hier auf das nun fertige Video hinweisen: Es ist ein Pack aus hauptsächlich Ultra100 geworden, hat ca. 35-40l Kapazität und hat einen minimalen Rahmen aus zwei CFK-Flachstäben. Gewicht ca. 570g Es sind quasi alle derzeit hippen Features umgesetzt, von der Bottom-Pocket, über Eisaxtschlaufen, Schultergurttaschen, Regenschirmhalter, Inreach-Halteschlaufe, usw. usf. Das Ganze hat sich auf dem Kungsleden hervorragend bewährt. Hier noch ein paar Bilder: Viele Grüße und happy sewing!1 Punkt -
Silnylon-Nähte kreuseln sich unter Zug
yoggoyo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Nö, mein Tipp ist einfach nicht so genau hinzusehen. Glodder Mal alles gut mit Nahtdichter ein, dann ist das bischen Gekräusel auch schon Wurscht. HTH, Christian1 Punkt