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Ursprünglich der Versuchung erlegen, den Westweg in 7 Tagen zu wandern, wiesen mich Wetter und Jahreszeit mit mangelnder Wärme und weniger Licht schnell in die Schranken. So wurden es immer noch sportliche 6 Tage von Pforzheim bis zum Titisee. 217 km. Einmal alles von Schneesturm, Minusgraden bis blauer Himmel und Sonnenschein. Ich wollte Abenteuer, ich bekam Abenteuer. Allein am ersten Tag wurde ich mit Gewitter, Schnee und 80 km/h Sturmböen konfrontiert. Die Kontraste waren zahlreich auf dieser Tour. Mehr als einmal hatte ich Bange, dass meine Ausrüstung hält. Doch das tat sie und ich komme zu dem Schluss, dass ich fast alles nochmal genauso machen würde. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass Dinge funktionieren, wenn es drauf ankommt. Ich hatte Spaß trotz oder gerade wegen der Grenzerfahrungen in sicherem Rahmen. Ja, es war anspruchsvoll mit mehreren Tagen über 40 km am Tag und an zwei Tagen über 1000 Höhenmetern bergauf. 3 Nächte im Zelt, eine Nacht in einer Hütte, eine Nacht im Hotel in Forbach, die war notwendig und wichtig, um nach der Eiseskälte an Tag 2 mental und körperlich wieder auf Temperatur zu kommen. Kann ich den Westweg empfehlen? Auf jeden Fall. Ich fand ihn sehr abwechslungsreich. Manchmal gab es längere Strecken auf Forststraßen, aber die waren durchaus ein Segen, gerade bei dem Wind und Schnee, der mir teilweise das Leben schwer machte. Die Highlights zwischendrin haben alles wieder gut gemacht. Die Ausblicke waren jeden Schritt wert. Wer wenig Zeit hat oder entspannter unterwegs ist, kann sicherlich in Forbach einsteigen, wobei ich davor auch schon richtig schöne Momente hatte. Es gab viele richtig schöne Single Trails. Begegnungen gab es ein paar wenige. Mein Rucksack wurde dann häufig als ziemlich klein bewertet. Wie denn da alles rein passen könne?? Die meiste Zeit war ich alleine. Nun fehlt mir noch der Südschwarzwald. Den werde ich irgendwann in Zukunft noch nachholen. Tolle Zeit, viele wertvolle Erfahrungen. Nur im März würde ich den Westweg nicht wieder wandern, wenn ich mit Zelt unterwegs bin. Kälte ist mir, auch wenn ich warm angezogen bin, auf Dauer zu zermürbend. Packliste: Klick Erkenntnisse: Rucksack Atom+ 50l: Verarbeitung, Design, Taschen, Zugänglichkeit klasse. Im Gegensatz zum HMG Unbound, den ich vorher hatte waren die Schultergurte sehr komfortabel. (S-Shape und Polsterung sei Dank). Volumen genau richtig. 40l wären definitiv zu klein gewesen bei 6-7 Tage Essen. Der Karbonrahmen hat leider so sehr rumgeknarrt, dass ich ich irgendwann richtig die Nase voll hatte. Ich dachte es liegt an meinen Drybags, die am Rahmen reiben. Also Evazote dazwischen. Hat nichts genützt. Wenn ich in der Natur bin, möchte ich meine Ruhe haben und nicht durch meinen eigenen Rucksack eine Lärmbelästigung erfahren. Hinzu kommt, dass meine linke Schulter immer wieder schmerzte (ist etwas höher als die rechte). Diese Schulter scheint kein Gewicht zu vertragen. Wirklich gar keins, weshalb ich mich davon verabschiedet habe noch leichtere Rucksäcke auszuprobieren. Der Brustgurt ist manchmal eine Friemelei, weil der rechte Verschluss unter der Netztasche liegt. Alles in allem eine Enttäuschung. Ich denke ich werde ihn verkaufen und mir stattdessen den Mo holen. Von den Loadliftern erhoffe ich mir auch eine Entlastung der Schultern, da der Zug nach hinten mit dem Atom+ gerade am Anfang der Tour doch erheblich war. Alternativ sehe ich nur noch den Kakwa (Farbe ist nicht meins) und Arc Haul (zu teuer). Zelt Durston X-Mid Solid: Klasse. Hat unter den genannten Bedingungen seinen Job gemacht und ließ sich schnell aufbauen, als ich im Sturm dringend Schutz brauchte. Mit 6 Y Heringen gings gut, zwei weitere zum Abspannen der großen Flächen hätten es wahrscheinlich etwas ruhiger im Wind gemacht. Schlafen ging so bei den starken Böen nur mit Oropax, da die Flächen schon etwas schlugen. Stand aber unabhängig davon sicher. Braucht eine ebene Fläche, sonst entsteht eine Lücke zwischen Fly und Boden. Hat mich am Anfang gestresst. Doch es ließ sich eigentlich immer was finden. Gerade bei dem Wind am Anfang war ich um das Solid Innenzelt froh. Kleidung: Fast genauso wieder. Ich hatte noch überlegt mir ein Senchi zu holen. Doch es ging auch ohne gut. Gerade der 100 Fleece hat mich positiv überrascht und die Weste lässt sich auch super bei Aktivität tragen. Da ich mich nach der Tour über Ostern noch in zivil bewegte, wollte ich Sachen die auch dort funktionieren/optisch verträglich sind 😄 Socken: Hier würde ich vielleicht nochmal was anderes ausprobieren, da ich mir trotz Liner eine Blase am linken kleinen Zeh lief. Silverlight vielleicht. Wobei das auch einfach an dem Pensum gelegen haben mag. Schuhe Lone Peak 7: Mein erster Altra. Nie wieder ohne weite Fußbox. Quasi keine Dämpfung. Der Olympus wäre eigentlich meine 1. Wahl gewesen, aber der rutschte am Fuß. Handschuhe: Kalte Hände sind leider wegen vorhandenem Raynaud-Syndrom häufiger ein Thema gewesen. Es ging zwar mit meiner Kombi + Bewegung, ein Traum wären allerdings UL beheizbare Handschuhe. Gaiters: Nicht gebraucht und zu nervig, wenn Regenkleidung an/aus Thema war. Essen: Mein Essen am Tag (ca. 700g) bestand aus: 3 Clif Bars (zusammen 210g), 250g Schoko Porridge (davon 30g Proteinpulver und 30 g Nüsse), 200g Trek 'n eat Performance, Mg Citrat, Bitterschokolade. Wenn ich es nochmal so sportlich angehe und autark sein möchte, würde ich 3 Clif Bars mehr und 50g mehr Porridge pro Tag einpacken. Bei dieser Tour wurde mein Defizit durch 2 Restaurantbesuche und 1 Frühstück im Hotel ausgeglichen. Isomatte: Das war der erste Versuch mit dieser neuen Kombi aus Flex Mat Plus und 3mm Evazote. Ich brauchte etwas um damit warmzuwerden. Die ersten Nächte schlief ich nicht sonderlich gut. Doch es wurde besser. Einfach ins Zelt schmeißen fertig, genial. Bis knapp unter 0 Grad ok. Werde ich wahrscheinlich wieder so machen. Kopflampe petzl elite: Ich brauch was Stärkeres. Ging zwar aber ich möchte die Sicherheit im Dunkeln noch den Weg ausleuchten zu können. Nightcore UL oder Fenix HM 50 R. Ich überlege noch. Zeltunterlage Tyvek HS: Hab ich lange überlegt, ob ich sie mitnehme. Hab sie letztlich zuhause gelassen und nicht vermisst. Trekkingstöcke: Das nächste mal vorher die Verschlüsse nachziehen. Einer begann irgendwann bei zu straken Druck sich einzuziehen. Schraubenzieher für Brille: Den würd ich mitnehmen. Wiegt 1g vielleicht von Victorynox. Mein Brille begann zu rutschen und ich konnte die Schrauben nicht nachziehen. Schlafsack WM Terralite: Bis knapp unter null Grad mit Kleidung an ausreichend. Ich bin sehr zufrieden mit dem Platzangebot. Bidet: Wieder nicht benutzt. Stattdessen Klopapier mit einem Hauch Wasser. Alleine wandern: Hat was, aber die Einsamkeit ist nicht zu unterschätzen. Manchmal habe ich mir einen Buddy gewünscht. Nicht naiv sein. Mut zur Anpassung: Ich musste mich am Anfang ein paar mal bremsen. Als es so kalt wurde, nahm ich mir z. B. das Hotel und verzichtete auf die eigentlich geplanten 20 weiteren km. Manchmal geriet ich in einen Tunnel und sah nur noch die Kilometer. Das kann gefährlich werden. Ich blieb dann stehen und atmete ein paar Mal tief durch. Zur weiteren Sicherheit teilte ich jeden Abend den Standort mit meinen Verwandten. Handyempfang war fast überall vorhanden. Kilometer: Ich denke mein Sweetspot liegt zwischen 30 und 40 km am Tag. Über 40 waren machbar, aber vielleicht wären Blasen und Fußschmerzen vermeidbar gewesen, wenn ich etwas weniger am Tag gelaufen wäre. Wobei rein konditionell über 40 auch mit den Höhenmetern eigentlich kein Problem darstellten. Impressionen:15 Punkte
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APEX-Quilt gewaschen, danach ist er in sich verdreht. Was nun?
cafeconleche und 5 andere reagierte auf einar46 für Thema
Wasche gerade meinen 2.Quilt (APEX 133) nach einem Einsatz in Portugal, aber im Schonwaschgang und minimalsten Schleuderumdrehungen. Aber da passiert nichts, weil der keine feste Fußbox hat und ich den zur Decke aufmachen kann. Mein anderer Quilt ist bis auf das Loch, was ich noch zunähen muss, wieder "geheilt".6 Punkte -
Kling ein bisschen schmalzig, aber kann man durchaus so sehen -- natürlich geht es auch genau andersherum. Der Ansatz ist aber, dass man gemeinschaftlich unterwegs ist und sich gegenseitig unterstützt. Zu viert machen Freunde und ich in den letzten Jahren immer eine mehrtägige "Osterwanderung", und die Bedürfnisse und Fähigkeiten aller weichen schon etwas voneinander ab, so auch z.B. in der "Leistungsfähigkeit". Da ist das gegenseitig auf sich achten, Grenzen kommunizieren und respektieren, Bedürfnisse miteinander abgleichen und harmonisieren eben Teil des Ganzen. Daraus entsteht immer etwas sehr Wertvolles, eine tolle, unvergessliche Zeit. Anfangs habe ich mich immer etwas über das "Schneckentempo" mokiert bzw. war leicht genervt. Mittlerweile ist unsere Osterwanderung ein optimaler Kompromiss (bzw. Konsens) für alle und ein tolles Event, auf das sich jeder im Vorfeld freut. Win win.4 Punkte
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Dachte evtl. interessiert es hier und da einen die beiden nebeneinander zu sehen. Waren über Ostern auf dem Friedhof Namens "Harz" und dort habe ich mal beide Zelte aufgebaut. Innen liegt eine TaR Trekker in 196x63x6,3 die ich mit meiner neuen Zero Pump aufgeblasen habe (was wirklich extrem fix ging im Vergleich mit der alten Pumpe von TaR) Bei mir ist alles net wirkich UL da ich 1.9m/100kg bin und breite Schwimmer-Schulter habe, deshalb mag ich auch etwas mehr Platz haben. Im Ultra (wenn solo genutzt) wäre massig Platz für schmutzige Hose usw. Höhe passt bei beiden wenn ich auf der Matte sitze.(das Ultra ist etwas tiefer) An das Ultra Laminat muss man sich gewöhnen..es ist einfach lauter wie das SilNylon (ob es noch leiser wird wie zB die Matten von TaR?) Das Ultra hat am Innenzelt noch Schlaufen für die Stöcke/Carbonstangen welche am normalen 1er fehlen. Das Silynylon hat noch in der Mitte des Aussenzelts noch zwei Abspannpunkte, welche am Ultra fehlen. Das ich noch keine Erfahrung mit dem neuen Laminat habe, bin ich auch sehr gespannt wie laut es ist wenn Wind aufkommt und wie man es repairen kann , wenn man auf Tour ist?! Das Silnylon grau gefällt mir etwas besser als das weiß aber nunja...vom weiten sehen beide wohl wie Steine aus. Die magnetischen Abspannpunkte für das hochrollen der Seiten müssen erst überzeugen. Das Notch hatte ich auf einer einzigen Tour dabei und es war mir einfach zu klein. SS1 bzw Ultra sind/werden groß genug sein (beide noch nicht auf Tour gehabt)3 Punkte
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Es gibt einen neuen Stand. Alle beschriebenen Versuche führten zu noch mehr Verzweiflung und manchen Slapstick-Einlagen. Also habe ich den Quilt an der Fußbox auf 20 cm aufgetrennt. Dadurch bin ich an den "verdrehten" Teil des Inneren herangekommen und konnte den Quilt entwirren. Meine schlimme Befürchtung, dass das 200er-APEX durch die extreme Verdrehung beschädigt sein könnte, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Nichts ist beschädigt. Vielmehr macht das APEX, entgegen den hier geäußerten Meinungen, einen sehr stabilen Eindruck. Das lässt sich nicht so einfach zerreißen. Erstmal lasse ich den Quilt vollständig trocknen. Dann muss ich den Quilt wieder durch das entstandene Loch "zurückziehen", so will ich das mal bezeichnen.3 Punkte
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Zeltberatung 1p für Skandinavien
ma11hias und ein anderer reagierte auf Kay für Thema
Ich hatte mit dem Xmid 1 Solid auch noch kein skandinavisches Schietwetter. Von der Ausstattung her erfüllt es deine Ansprüche: solid inner, große Apsiden, 2 Eingänge. Ich bin auch 1,78cm groß und habe mit einer Neoair keine Platzprobleme. Durch den Trapezschnitt bleiben an beiden Enden sogar noch etwas Freifläche übrig. Ich habe mir kürzlich diese Übersicht erstellt, weil ich mit dem Xmid Pro geliebäugelt hatte. Vielleicht hilft es dir auch. Alle Daten von der Durston Website. Alle Gewichte sind ohne Heringe und nur mit dem Abspannleinen des Lieferumfangs. Übertragungsfehler sind möglich. Der Gewichtsvergleich bezieht sich auf das X-Mid Solid 1. Mein Xmid 1 Solid wiegt inzwischen 866g nachdem ich noch vier Abspannleinen, sowie einige Schlaufen an den bodennahen Abspannpunkten angebracht habe, ach ja und eine 1 Wäscheleine im Inner. Außerdem für das Inner einen weitere leichten Beutel. Also Outer und Inner in separaten Beuteln. Ohne Heringe oder Groundsheet. Das Xmid 1 steht mit 4 Heringen solide, es gibt zwei Abspannschnüre im Lieferumfang (an den Zeltspitzen montiert) und vier weitere Abspannpunkte (ohne Schnüre). Insgesamt kann man das Zelt mit 14 Heringen festnageln. Oder 16 Heringen, wenn man zeitgleich noch die beiden Türen nicht hochrollt sondern zur Seite fixieren möchte. Dazu findet man viele Infos in Dan Durstons eignen Videos. Übrigens auch zum skinny pitch, wenn mal nicht so viel Platz zur Verfügung steht.2 Punkte -
Typische Kochsets
Schwarzwaldine und ein anderer reagierte auf viking für Thema
Moin, ich wollte noch einmal eine Ergänzung zu meinem ersten Beitrag machen. Grundsätzlich sollte das Gewicht nicht dem Selbstzweck dienen. Natürlich ist das Forum u.a. zum Austausch von Ideen zur Gewichtsreduktion der Ausrüstung gedacht, aber der übergeordnete Grund ist doch in den meisten Fällen der Spaß am Wandern. Daraus leitet sich dann die Frage ab, was das Vergnügen steigert und geplante Touren ermöglicht. Dann wird man zum Ergebnis kommen, dass Training, Vorbereitung, Ernährung, Regeneration, Motivation/Erwartung, Ausrüstung und auch Rucksackgewicht einen Beitrag leistet. Sich dabei auf einen Parameter zu fixieren ist wenig zielführend, aber dies ist selbsterklärend. Aber natürlich ist das Gewicht ein einfach zu messendes Maß und daher für den Vergleich geeignet. Natürlich summiert sich auch Kleinvieh, aber es darf nicht nur mit dem Ziel der Gewichtsreduktion sein. Der Körper muss auch regenerieren können und die Ernährung muss zur Belastung passen. Sonst endet man bei Stupid Light. Dafür bräuchte man aber ein Modell vom menschlichen Körper, wie sich eine Gewichtsreduktion, Ernährung,... kurz- und mittelfristig auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Aber es muss nicht so kompliziert sein, da eine Person eine Gipfelkaffee trinken will und nur einen kleinen Becher plus Esbit benötigt und einer anderen Person ist ein gewisses Gericht ein Genuss oder vielleicht auch eine Aufmunterung und akzeptiert die 30g Mehrgewicht beim Topf. Der Zweck bzw. das Ziel definiert die Ausrüstung. Und natürlich die gewünschte Nachhaltigkeit und dein Portemonnaie.2 Punkte -
Fitness Level in der Gruppe | Gemeinsam unterwegs
Ragadabing und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Ich würde mal davon ausgehen, dass hier das Problem begraben liegt. Der Plan, sich für eine Wandertour fit zu machen, ist in etwa so erfolgversprechend wie ein guter Neujahrsvorsatz. Es kann funktionieren, in der Regel wird aber dieser gemeine Störfaktor namens Alltag alles tun, um es zu verhindern. Ich plane deshalb gemeinsame Touren immer auf dem aktuell vorhandenen Fitness-Niveau und lasse dabei Raum, die Distanzen und/oder Höhenmeter noch hoch zu schrauben. Da fallen natürlich auch manche Touren erst mal durchs Raster, aber gerade in der Gruppe ist es eh nicht so extrem wichtig, die allergeilste Route runter zu spulen, so lange man gemeinsam Spaß hat.2 Punkte -
Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread
fatrat und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin, 270 cm ist von der Liegelänge für mich gerade noch ausreichend, aber eine 180er-Breite, ist halbwegs großzügig als Wetterschutz. Allerdings würde mir für diese Größe nur mein 1P-Standard-Aufbau in den Sinn kommen. Ich habe letztes Jahr dies Test-Tarp, mit ähnlicher Größe drei Monate draußen stehen lassen und hatte nur einmal am Fußende (nach einem kleinen Schneegestöber) einige geringe Menge Wasser in der Bodenwanne. Dieser Aufbau ist also regensicher, aber immer noch recht luftig. btw. Da es hier ja um 1 bis 2 Personen Tarps geht, kann man zwei dieser kleinen Planen sehr gut zu einem deutlich größeren 2P shelter zusammenstellen. Das Set steht gerade bei uns im Garten, bei Interesse mache ich gerne Fotos. VG. -wilbo-2 Punkte -
Ich suche einen leichten "Eingabestift" für das Smartphone (Android). Es braucht kein smarter Stift zu sein, wie es sie für Graphiker und deren Tablets gibt. Ich habe einen 8cm langen Stift (3,1g) dessen Spitze ist viel zu weich, für mich unbrauchbar. Und ich habe einen 15 cm langen Stift mit drei Spitzen (die dritte erreicht man durch entfernen einer Kappe). Eine Spitze ist zu weich, die zweite & dritte okay. Wiegt 17.9g Kennt hier jemand einen leichteren Stift als 17.9g dessen Spitze nicht so super weich ist? Ich verwende den Stift um auf dem Handy Routen zu planen ohne Nervenzusammenbrüche wegen meiner grobmotorischen Wurstfinger zu bekommen.1 Punkt
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Ich würde mir dann eine kleine Silikon Flasche suchen, die man gut drücken kann, dann sollte es wirklich gut sein. Direkt auf Trinkflasche würde ich nicht machen...1 Punkt
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Zeltberatung 1p für Skandinavien
Kay reagierte auf birgit unterwegs für Thema
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Zeltberatung 1p für Skandinavien
Ledertramp reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Dann bleibt er nicht bei 600€, hat immer noch kein Vertrauen in DCF und ein solid Inner hat er auch nicht. Die Empfehlung geht doch total am Gesuch vorbei?!1 Punkt -
http://fitmytent.com/ VG. -wilbo-1 Punkt
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Fitness Level in der Gruppe | Gemeinsam unterwegs
RaulDuke reagierte auf Cephalotus für Thema
.. und jetzt ist es wohl allen bewusst inkl. der Tatsache, dass der Schnellste keinen Bock auf warten hat. gab es daraus irgendeine Erkenntnis? Welchen Tipp genau sollen wir Dir(?) (den Freunden?) jetzt darüber hinaus geben? Der Tipp an Dich ist doch ganz klar: Mach langsamer oder mach die nächste Touren eben nicht mit den beiden. Mein Tipp an die Freunde: Macht Eure nächste Tour zu zweit und in eurem Tempo. Na was ist denn der Vorschlag der beide Freunde dazu?1 Punkt -
[Biete] Trailrunningschuhe Inov8 F-Lite 195 in Schuhgröße 44
Krokodilalli reagierte auf viking für Thema
Hallo @Krokodilalli, der Drop ist klein, aber vermutlich nicht 0. Laut Händlerangaben, die ich so auf die Schnelle gefunden habe, sollen es 3mm sein. Dies würde auch zu meinem Gefühl passen. Aber leider kann ich es nicht wirklich messen und auf der Herstellerseite finde ich auch keine Angaben mehr. Was ist für dich eine breite Zehenbox? Ich kann es gerne messen, aber vom Gefühl ist es breiter als Nike. Antras kenne ich leider nicht und Brooks können je nach Modell ein kleines bisschen breiter an den Zehen sein. Aber die Modelle variieren zumindest bei Brooks und Asics ein wenig. Aber schmal ist die Zehenbox bei Inov8 nicht. Hilft dir die Angabe oder brauchst du noch Daten?1 Punkt -
https://www.racelite.de/bekleidung/shirts/1 Punkt
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Fitness Level in der Gruppe | Gemeinsam unterwegs
Ragadabing reagierte auf Ausgebuffte_Hund für Thema
Vielen Dank allen für die Rückmeldungen, da sind viele Denkanstöße dabei. Natürlich mache ich mich, das kam vielleicht in meiner Frage nicht ausreichend durch, keinesfalls von Schuld frei. Wünschenswert wäre auf jeden Fall eine gemeinsame Tour gewesen, insofern meine Hoffnung auf ein paar gute Erfahrungswerte und Ratschläge, wie ich hätte Planung und Vorbereitung anders angehen können, um das Erlebnis für alle zu verbessern. Die Rahmenbedingungen, einhergehend mit den zu erwartenden Schwierigkeiten, der Länge der Tagesetappen, Möglichkeiten zu Streckenanpassungen usw. wurden im Vorfeld gemeinsam diskutiert. Ein Teil dieser Diskussion war eindeutig die Notwendigkeit, sich körperlich auf die Tour vorzubereiten. Gemeinsame Übungstouren im Vorfeld waren, bedingt durch unterschiedliche Wohnorte, leider nicht möglich. Unabhängig davon waren wir bereits ein paar Mal gemeinsam unterwegs und sind uns unserer Unterschiede im Leistungsprofil bewusst - offenbar nur nicht genug. Hardangervidda, Wintertour Ich weiß nicht, ob du dich hier auf meinen ursprünglichen Beitrag beziehst - falls ja, sind das ein paar steile Annahmen. Um auf die letzte Frage einzugehen: die ganze Gruppe. Da liegt ja der Knackpunkt: es geht mir nicht darum, Schuld zuzuweisen, sondern innerhalb einer Gruppe (die in diesem Fall auch befreundet ist) konstruktive und positive Möglichkeiten zu finden, sich auf ein (hohes) Level zu ziehen.1 Punkt -
Typische Kochsets
Epiphanie reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Hab mein neues Glamping Set gerade ausprobiert. Auf die french press habe ich dabei verzichteten Bin ganz zufrieden Habe mit der ersten Hälfte des Spiritus. (30 ml Flasche) etwa 450 ml Wasser zum Kochen gebracht. Hab mir ein Päckchen Blaek Kaffee No. 3 im Wildocup gemacht War lecker, perfekt. Dann hab ich in den Rest des Wassers ein Päckchen chinesische Instantnudeln aufgeweicht. Dann hab ich in der Trangiapfanne 1 Stunde spater eine Zucchini in Scheibchen geschnitten und mit einer Frühlungszwiebel angebraten. dazu habe das Öl der Thunfischdose verwendet, anschließend kam der Thunfisch rein. Leider ging die Flamme früher als erwartet aus, so dass ich die inzwischen kalten Nudeln in die Sauce kippen mußte, das Essen war nur warm und nicht heiß Trotzdem war es lecker, aber nicht perfekt. Hätte auch keine Reserve an Spiritus dabei. 30 ml würde mir für einen Tag also absolut nicht reichen Spiritus kochen hat auf jedenfall etwas entschleunigendes, aber die Effektivität....? Ich experimentiere noch1 Punkt -
[Suche] Tarp
GirlOnTrail reagierte auf wilbo für Thema
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OT: Sagte nicht Einstein schon "2 Sachen sind unendlich, die menschliche Dummheit und das Weltall, aber beim Weltall bin ich mir nicht sicher"1 Punkt
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Keine Ahnung ob das was hilft, aber hier mal die beiden Strukturen im Gegenlichtvergleich. Links ist das softe (44g/m²) und rechts das harte (54g/m²) Tyvek. Das softe ist "gelocht". Auch wenn die Löcher nicht durch gehen, ist das Material an diesen Stellen sehr dünn. Das sollte der perfekte Ort sein, damit Nadeln durchstechen können... Aber ich hab schon beides als Unterlage genommen und weder mit dem einen noch mit dem anderen ein Loch im Zeltboden bekommen.1 Punkt
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Fitness Level in der Gruppe | Gemeinsam unterwegs
Ausgebuffte_Hund reagierte auf hmpf für Thema
... und sein/ihr Rücken hinüber. Das ist nicht cool.1 Punkt -
Fitness Level in der Gruppe | Gemeinsam unterwegs
Ausgebuffte_Hund reagierte auf chummer_fc für Thema
Eine Wortmeldung von der anderen Seite des Spektrums: ich bin wegen gesundheitlicher Probleme eher der langsame Part bzw. derjenige, der nicht über eine Woche 30km+/Tag runterreißen kann. Nachdem ich sehr schmerzhafte Erfahrungen damit gemacht habe, mit jemand schnelleren über Tage mithalten zu wollen, halte ich es inzwischen so, dass ich Mehrtagestouren alleine mache. Ausnahme: im Sommer geht es mit meinem Bruder auf den Padjelantaleden, er kennt mich und mein Wanderverhalten aber halt auch, seitdem ich laufen kann. Das Ding ist: für den langsamen Part ist es ja mindestens genauso ärgerlich, wenn man die Tour nicht (gemeinsam) beendet, dementsprechend führt meiner Meinung nach kein Weg an einem möglicherweise schonungslosen "Vorgespräch" vorbei, egal wie gut ihr die andere Person im Alltag kennt und denkt, sie einschätzen zu können (mich hat z.B.: mein bester Freund "kaputt gelaufen"). Aus eigener Erfahrung kann ich nämlich auch sagen, dass Tagesetappen zum testen kein guter Indikator sind.😬 Stattdessen sollte sich jede Person im Vorfeld seiner Grenzen und Vorstellungen bewusst werden bzw. diese allein austesten. Ob man dann am Ende trotzdem gemeinsam geht und im Zweifel nur Camps & Pausen gemeinsam verbringt, ist eine andere, weiterführende Frage...1 Punkt -
Knieschmerzen
paddelpaul reagierte auf Genusswanderer für Thema
Meine Ferndiagnose: Fortgeschrittene Gonarthose. Wenn du Pech hast, helfen nur Endoprothesen. Herzliche Grüße aus der Reha! Liebscher ist übrigens gelernter Kfz-Mechaniker, kein Physiotherapeut.1 Punkt -
(Falt)Schaummatten-Sammelthread
RaulDuke reagierte auf Weitwanderwade für Thema
Dann stelle ich mal die Schaummatte vor, für die ich mich entschieden hatte: Die Nemo Switchback. Gewicht: Laut Herstellerangaben 415 g, nachgewogen aber nur 380g. R-Wert: 2 (das glaube ich auch, beim Drauflegen wird einem gleich wärmelig.) Packmaß: ist mit 12,5 cm Höhe vergleichsweise gut, Länge 1,82, Breite 52 cm (alles nachgemessen). Einen Dauertest kann ich noch nicht aufweisen. Sie hat ein paar Nächte und viel Herumgeturne vom Kind gut vertragen. Ich zögere noch, die Schere anzusetzen, aber langfristig werde ich sie wohl kürzen und mit meiner Torso-Matte kombinieren. Als Seitenschläferin keine Offenbarung, aber dafür trotzdem erstaunlich gut, je nach Untergrund. Gekauft hatte ich sie für 40irgendwas Euro im letzten Herbst.1 Punkt -
Dann mach doch einfach einen feinen, hohen Cone mit breitem Ausschnitt für den Henkel so wie es für deinen Topf nötig ist, stabile Verbindung (s.o.) und du steckst zwei Heringe / Speichen durch, damit der Topf sicher darin steht. Mein Gedanke war eben, dass wenn man den Topf sowieso nicht in den Rand des Cone hängt, man sich evtl. das Theater mit dem zweiteiligen Cone sparen könnte... Ob die paar cm Topf die dann oben raus schauen, soviel Effizienz kosten, dass man jeden Tag zwei Teile zusammen bauen möchte?? (Aber ich bin ja derjenige, der immer den perfekten Windschutz und den Cone bei Spiritus-Systemen bewirbt... ) Viel Spaß beim Basteln!1 Punkt
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247g 1P Tarp aus Gleitschirmnylon
PhilippPhoenix reagierte auf micha90 für Thema
Ein leichtes Hallo, endlich habe ich mal die Zeit gefunden mich wieder an die Nähmaschine zu setzen und habe mal ein Tarp fabriziert. Das Tarp ist für einen Freund, der sich dieses Jahr auf den PCT begibt, der Bericht über einen Härtetest des Stöffchens folgt also in einem halben Jahr Die Grundform des Tarps ist einfach rechteckig, allerdings sind alle Nähte Kettenlinienförmig ausgefüht um das Tarp besser spannen zu können. Nach einem anderen Prototyp aus 40g/m² SilNylon war klar, dass dies mit Cat-Cut doch wesentlich besser klappt als ohne. Die Bogenhöhe ist bei allen Nähten 1cm pro Meter Naht. Die Eckmaße sind ca 1,8x2.8m. Hier mal ein paar Bilder, wenn auch leider nur aus dem ranzigen Hinterhof. 1.) Die "Dackelgarage": Am hinteren Ende ist extra eine Schlaue für diese Aufbauform angebracht - etwas was ich an meinem Tarp auf dem PCT gerne gehabt hätte um bei miesem Wetter die Schotten dicht machen zu können.. Der Cat-Cut an der Firstlinie ist hier ganz gut zu sehen. 6 Teile Z-Lite als Größenvergleich. 2.) klassisches A-Frame, hinten am Boden, vorne etwas offener: Hier auch nochmal ein guter Blick auf die Bogenform der Firstlinie.1 Punkt