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Ultraleicht Trekking

Lugovoi

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  1. Weglassen kannst du eigentlich nichts. Aussenstoff, Isolation, Innenstoff. Du könntest z.B. vielleicht ein 80gr/m2 wasserdichtes aber dampfdurchlässiges Laminat wählen und dazu einen sehr leichten Innenstoff um 20gr/m2 um das Gewicht so gering wie möglich zu halten. Wäre aber relativ teuer. Ja, eine Lage 100 und eine Lage 167, oder 2x 133, das gibt es meines Wissens auch. Stütznähte sind nicht nötig. Wird von keinem mir bekannten UL-Hersteller gemacht. Wenn man mit diesen Materialen einen Pärchenquilt nähen würde, wäre dieser natürlich sehr voluminös, was wiederum die Rucksackwahl beeinflussen könnte. Freudenberg habe ich wie die meisten nie ausprobiert, glaube aber es hat tendenziell etwas schwächere Werte pro Gewicht bei clo-Wert und Komprimierbarkeit.
  2. @KjellVerstehe ich es richtig, dass du die Decke mit einem wasserdichten Aussenstoff ausstatten willst? Um die Decke auch als Tarp/Bullimarquise nutzen zu können? Klingt nett gedacht, halte ich aber für verfehlt. Die vollatmungsaktiven Innenstoffe bringen euch nichts wenn sämtliches Kondens- und Ausdünstungswasser im Quilt/Decke hängen bleibt da die Aussenschicht auch nach draußen nichts durchlässt. Könnte euch die Isolation zerschießen. Bei schlechtem Wetter das Ding als Tarp nehmen und mit den anderen Decken darunter schlafen halte ich auch temperaturmäßig für fragwürdig. Schlechtes Wetter tendiert auch zu niedrigeren (gefühlten) Temperaturen durch Feuchtigkeit und Wind. Wenn schon regendichter Aussenstoff dann ein atmungsaktives, wasserdichtes Laminat. Das kommt aber dem Gewicht etwas in die Quere. Ich plädiere für euch für: normales Tarp, warme Kleidung, 267gr Apex Myog Pärchenquilt.
  3. Mag sein dass es nichts gegen Zecken bringt, aber du könntest dich mal mit dem Bienenprodukt Propolis auseinandersetzen. Antibiotische, antivirale und antimykotische Wirkung ist dabei nachgewiesen. Kann man käuflich erwerben und muss sich so nicht die Ohren ausschaben.
  4. Meine paar Anmerkungen: Ich fliege seit 3 Jahren nur noch mit Handgepäck. Ist mir auch wesentlich lieber. Spart Geld beim buchen, Zeit bei der Gepäckausgabe und für mich auch jede Menge Nerven aus Angst dass der Rucksack beschädigt wird oder das Gepäck gar nicht direkt ankommt. Da ich meine Tourstarts immer sehr durchgetaktet plane, könnte ich mir einen Gepäckproblem auch nicht gut erlauben. Bisher hatte ich fast keine Probleme. Heringe und Minimesser immer durchgegangen. Über Alkohol als Brennstoff hatte ich woanders schon mal was gesagt Trekkingstöcke immer durch, bis mir zuletzt einer abgezogen wurde auf dem Rückflug aus Italien. Nur wegen der achsospitzen Spitze... Nächstes mal würde ich versuchen schnell heiß Wasser zu bekommen um die Spitze abzuziehen. Ich vermute Klappstöcke mit aufgesetzter Gummispitze kommen vielleicht öfter durch als längere Schiebestöcke. Über die Maße würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Klar, darf jetzt kein Riesenrucksack sein. Aber es ist ja so: relevanter als der Zustieg in den Flieger am Gate, wo dem Airlinepersonal eh alles ziemlich egal ist, sind ja die Kisten an der Schleuse. Was da gut reinpasst und nicht wie Kraut und Rüben aussieht geht halt vom Format her durch. Ich packe schon mal etwas Voluminöses (Schlafsack oder Jacke) in eine separate Plastiktüte, dann ist der Rucksack schon deutlich kleiner wenn's sein muss.
  5. Ein neuer Nanolite hat neben dem etwas schwereren, dafür aber funktionierenden, Aussenstoff nicht mehr das fummelig aussehende Schnürsystem, sondern ein System mit Steckschnallen und flachen Gummibändern vergleichbar mit Cumulus und EnlightendEquipment. 3 Grad halte ich auch für zu optimistisch. Ich würde für mich auf 6-7 tippen, noch ausreizbar nach unten mit guter Isokleidung.
  6. Danke @khyal. Geht mir nicht primär um das von Zpacks verwendete Material, aktuell eher um das von Bonfus Ich möchte rausfinden inwiefern die Wahl von 0.75 gegenüber 0.51 ein sinnvolles Upgrade ist. Etwas schwerer und etwas mehr Packmaß sollen sich lohnen. Die DCF-Styles sind ja mit Codes versehen die entschlüsselbar sind. Ich habe mal ein Datensheet zu diversen DCF-Styles im Netz gefunden, finde es aber nicht mehr. Es ist ungefähr so, jetzt ohne Garantie: Style CT1E.08 - 0.51oz (die 1 bedeutet die Menge an Dyneemafäden, .08 die Dicke des Trägermaterials) Style CT2K.18 - 1.0oz (die 2 bedeutet doppelte Menge Dyneemafäden, K ist ein etwas anderes Trägermaterial, .18 heißt doppelte Dicke des Trägermaterials) Style CT2E.08 - 0.75/0.8oz könnte Spruce-Green (auch andere Farben) sein. Würde nach der Logik bedeuten: doppelte Dyneemafäden, gleiche Mylarstärke. Infos unter anderem aus link Backpackinglight Kurzum: ich mache mir um die Zugkräfte und Reißfestigkeit schon beim Klassiker 0.52oz/yard / 18g/m2 keine größeren Sorgen, vermute aber dass die Langlebigkeit, insbesondere Abriebfestigkeit und Durchstichfestigkeit, primär am Mylar hängt. Wenn 0.75 Spruce-Green das gleiche Mylar hätte wollte ich darauf eher verzichten. Wer hat das Datensheet?
  7. Zwei Fragen zum DCF-Style 0.75oz (Spruce-Green...): Die Variante ist bekannt für erhöhten Dyneemafaseranteil und damit robuster gegenüber Zugkräften. Wie ist es mit dem Mylar-Layer bei 0.75 gegebüber dem 0.51? Selbe Mylardicke oder ist die auch schon höher wie zB. beim 1.0oz was gerne für den Boden verwendet wird und deutlich durchstich- und abriebfester ist? Anschlussfrage: wie verhält es sich mit dem Packmaß bei 0.51 vs 0.75. Kann da jemand eine Einschätzung geben im Sinne von zB. "DCF 0.75 ca. 20% größeres Packmaß als DCF 0.51"? Liebe Grüße.
  8. Ok, dann bin ich belehrt. Sollte mein Tipp nicht genehm sein, da möglichweise eine Anleitung zu unrechtem Handeln, kann ich verstehen wenn das MOD-Team meinen Beitrag wieder raus nimmt. Die sichere Methode: Alkohol vor Ort kaufen
  9. Mal ein allgemeiner Tipp von mir zu Spiritus: Wenn ich eine Tour bis ca 9 Tage mit Fluganreise mache und mit Spiritus kochen will, nehme ich den Spiritus einfach im Handgepäck mit. Wie geht das, ist doch verboten!? Ich nehme 1-3 durchsichtige 100ml Fläschchen (zB die ausm DM) gefüllt mit Spiritus im durchsichtigen Flüssigkeitsbeutel mit. Entspricht den Vorschriften. Damit bin ich bisher immer durchgekommen und spare mir die stressige Suche nach Sprit am Ziel. Ob Spiritus konkret zur Mitnahme erlaubt ist ist mir persönlich egal. Parfum oder Desinfektionsmittel (beides brennt genauso gut und ist primär Alkohol) sind meines Wissens auch ok.
  10. Guter Punkt mit dem möglichen "nach unten rutschen" der Daunen bei großen Baffels/Kammern. Das müsste wohl im Vergleich zu schmalen Baffels eine gute Füllung wichtiger machen . Ein leichter Overfill wäre also sicher von Wert. Meine präsentierte Jacke habe ich noch nicht im Langzeittest gehabt. Der Eindruck ist aber dass die Baffels sehr gut gefüllt sind. Sehr prall, bei Druck mit leichtem Widerstand und plustern sich direkt wieder auf. Die verlinkte Damenversion erschien mir etwas lockerer gefüllt. Vielleicht auch ein Grund für das etwas geringere Gewicht, trotz voluminöserem Schnitt. Aber da spielen noch weitere Faktoren eine Rolle (verwendeter Stoff, Reissverschlüsse). Wenn du in/Nähe Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart wohnst lohnt vielleicht ein Besuch im Geschäft. Es gibt ja auch ein ganzes Sortiment an UL-Down Sachen, von Weste über dünnere bis dickere Jacken.
  11. Auch wenn meine Tipps nicht unbedingt auf @ausreis(s)er passen, da ohne Kapuze, dachte ich mir, dass ich noch ein paar Jacken in den Raum werfe. Hier sind ja jetzt auch diverse Jacken (Daune, Kunstfaser, dick, dünn) genannt worden und der Thread ja für alle von Interesse. Ich fühle mich zuweilen fast schon als Uniqlo Markenbotschafter (bin es nicht). Ich nutze seit Jahren die Uniqlo Ultra-Light-Down Jacken und halte sie für Preis-Leistungs Knaller. Es gibt verschiedene Modelle und jedes Jahr ein Update in Material, Schnitt, Details. Man kann sie aufgrund der hohen Verbreitung auch sehr gut Secondhand kaufen oder günstiger bei regelmäßigen Angeboten vom Hersteller. Habe mir jetzt eine Ultra-Light-Down Puffer, die dicken Varianten, gekauft. Puffy trifft es ganz gut. Ich hatte noch nie so eine dicke Jacke. Vorjahresmodell für Herren ohne Kapuze (gab/gibt es aber auch mit Kapuze). Größe s, passt aber auch m (bin 178cm groß und schlank). Sehr wenige Steppnähte, was mir wichtig war, zwei Reissverschlusstaschen und zwei große Innentaschen. Beim Gewicht hatte ich auf etwas weniger gehofft, sind jetzt 345 Gramm. Aber halt auch wirklich dick und warm. (Meine andere Standardjacke von Uniqlo ist eine klassische UL-Down von vor ca 5 Jahren mit Kapuze bei 261 Gramm Größe s) Mein gedachtes Anwendungsgebiet: früher Frühling/später Herbst an kalten Bergabenden und als Isolationsbooster der mir erlaubt einen leichteren Quilt zu nehmen. Gemessener Loft: 10-10,5cm Ich war kurz davor die aktuelle oder ältere Version der Damen-Puffer zu kaufen. War vor eine paar Wochen mit Waage im Laden und meine mich zu erinnern dass eine XL (passt wie männlich m) knapp über 300 Gramm gewogen hat. Aufgrund des Schnittes (Geschmackssache) mit A-Form habe ich mich dagegen entschieden, halte ich aber trotzdem für hochinteressant (Gewicht/Isoleistung/Preis). Aktuell 69€. link Kurzer Exkurs zum Thema Steppung: Ich halte Jacken mit einer engen Steppung für suboptimal wie zB die Arcteryx Cerium SL oder Mountain Hardware GhostWhisperer. Jede durchgezogene Steppnaht (boxed Baffels sind ja selten) ist eine vollendete Kältebrücke. Außerdem wird der Loft damit grundsätzlich verringert, da die Baffel viel Auf&Ab und wenig Plateau hat. Deswegen jetzt für mich auch der Switch auf möglichst große Baffels.
  12. "Hier habe ich geplant eine Bluse aus Leinen und eine Shorts aus Leinen anzuziehen. Leinen wegen des angenehmeren Tragegefühls bei Hitze." Hast du bereits Erfahrungen mit Leinenklamotten bei Hitze? Meine Erfahrungen mit einem 100% Leinenhemd waren ernüchternd. Permanent klitschnass durch Schweiß (was natürlich auch kühlt), deutlich langsameres Trocknen als Kunstfaser oder Kunstfaser-Merino-Mix, in Verbindung mit Schwitzsalz sehr rauh auf der Haut. Geruchsentwicklung positiv gering. Wenn du gute Erfahrungen gemacht hast hattest du wohl für den Zweck besseres Leinen. LG
  13. @fatrat Ich lasse die Luft etwas anders ab: auf der Matratze liegend das Ventil öffnen. Dann stecke ich einen Finger in das Klappventil, damit kommt schnell viel mehr Luft raus als nur mit dem Nöppel. Damit sind 70% Luft draußen. Danach stecke ich den Nöppel rein und rolle ich die ganze Matte ungefaltet von unten auf und drücke ca drei mal kurz Luft raus. Damit sind 90%Luft draußen. Dann falte ich die Matte längs in die Endbreite ein und rolle nochmal von unten auf. Dabei entweichen die letzten 10%Luft. Der ganze Vorgang dauert ca. 1 bis 2 Minuten. Also nicht wirklich lang. Bei zB. Nemo Tensor und SeatoSummit dürfte es etwas schneller und simpler gehen. Mit der Thermarest mit Winglock geht es halt auch etwas simpler. Den Nöppel habe ich immer als Verlegenheitslösung empfunden.
  14. Ich habe und nutze seit ein paar Jahren die Synmal HL LW. Im Grunde bin ich sehr zufrieden. Alternativ habe ich mir eine Thermarest X-Lite ML besorgt für tiefere Temperaturen. Liegekomfort ist für mich auf der Exped höher. Auf der Thermarest kriege ich als primär Seitenschläfer ohne auf den Boden durchzustoßen leichte Hüftschmerzen. Vor- und Nachteile Synmal HL für mich: pro: ausreichend dick Längsbaffels sind bequem höhere Seitenbaffels wirken gut gegen Runterrollen, besonders bei leicht schrägem Boden in LW schön groß (440Gramm), Normalgröße wäre für mich mit eher schmalen 1,78cm zu klein (schmal) recht angenehmes Oberflächengefühl Schnozzel Pumpsack ist super zum pumpen und als wasserdichter Liner Ventil ok aber doch recht langsames Luftablassen contra: nicht besonders kältetauglich, unter 5Grad für mich zu kalt. Mit Unterlegmatte pimpbar Ventil lässt die Luft recht langsam ab
  15. Aus eigener Erfahrung rate ich von dieser punktuellen Verbindungsmethode ab. Ich hatte es mit CamSnaps probiert und musste nach Installation des Daunenkragens feststellen dass das richtig mies funktioniert hat. Beim Zuziehen des Quilts verlor der Kragen komplett die Form. Überall wo er nicht mit dem Quilt verbunden war große Luftlöcher, Verrutschen, sehr unbefriedigend. Also habe ich den Kragen festnähen müssen. Damit dann alles ok. Auch habe ich festgestellt dass man weniger Daune in den Kragen packen muss als man zunächst vielleicht meint. Wenn man den Schlauch gerade liegend voll macht, meint man/ich: och, mach mal schön gut was rein, eine schöne pralle Wurst wird bestimmt gut wärmen. Beim Zusammenziehen des Kragens verringert sich aber das Volumen desselben sehr, womit relativ wenig Daune diesen ausreichend und nicht zu prall ausfüllt.
  16. +1 für 200er Apex. Meine persönliche Erfahrung mit 100er und 167er besagt, dass ich ca. 5 Grad auf die optimistischen (und von Schlafkleidung ausgehenden) Komforttemperaturwerte von Herstellern wie Gramxpert, AsTucas, Liteway draufrechnen muss. Meinen 167er Myog Quilt kann ich bis 5 Grad mit Isokleidung nutzen. Handschuhe und Daunenbooties helfen ungemein.
  17. Wie sieht es da aus mit Ecopak Ultra (EPL200, EPL400...)? Könnte da ganz dem Zeitgeist entsprechend irgendwann etwas aus der Huckepacks-Schmiede kommen? LG
  18. Wenn deine Quelle bezüglich Permit seriös ist wüsste ich nicht was dagegen spricht. Ich hab's noch nicht gemacht, aber ich schätze mit GPS-Track und guter Taschenlampe sollte es kein Problem sein. Gutes Wetter vorausgesetzt, was da oben ja meistens der Fall ist. Zum Ende des Jahres kann es aber wohl sehr kalt sein oben im Dunkeln.
  19. Es ist meines Wissens schlicht nicht erlaubt ohne Ticket. Einige Leute steigen wohl immer noch bei Dunkelheit/Dämmerung von der einzigen Hütte am Berg auf um den Sonnenaufgang zu sehen. Du wirst also eher nicht alleine sein zu früher Stunde. Ich bin vor zwei Jahren leider nicht aufgestiegen weil es mir zuviel Heckmeck und unflexibel war mir dem Permit, ist an sich aber bestimmt gut zu planen und zu bekommen. Ich kann deinen Drang verstehen "schwarz" auf den Gipfel zu steigen. Ist dann dein moralisches oder finanzielles Risiko. Liebe Grüße
  20. Quick&dirty Waschlappen: Ich bin großer Fan super/drogeriemarktüblicher Schwammtücher auf Tour geworden. Sowohl zum schnellen Wegwischen von Kondenzwasser als auch besonders zur kleinen aber effektiven Körperhygiene am Abend. Sehr saugfähig und schnell trocknend. Mit einem kleinen Handtuch bin ich nie ganz glücklich geworden. Das Prinzip Waschlappen halte ich für optimal wenn es keine größere Waschgelegenheit gibt oder nur wenige Milliliter Wasser zur Verfügung stehen. Aber auch beim duschen ist man damit ruckzuck abgetrocknet. Das Material der verwendeten Schwammtücher ist ziemlich langlebig, auch bei 60 Grad waschbar und nach Packungsangabe "made in Europe" und "aus nachwachsenden Rohstoffen". Sollten die Schwammtücher dann doch mal durch sein, kann man sie immer noch gut als Haushaltslappen verwenden. Gewicht: 17g
  21. Hallo zusammen, bin auf der Suche nach einer langen Unterhose mit der ich das Packmaß meiner sehr guten Decathlon Solognac-Fleecehose reduzieren kann. Hat jemand Erfahrungen mit den Heat-Tech "extrawarm" und "ultrawarm" Sachen von UNIQLO (lange Unterhose oder auch Longsleeve)? Ich hatte mal im Laden ein ultrawarm Longsleeve anprobiert und empfand es als echt brutal wärmend. Ich hatte nur meine Waage nicht dabei . Hat jemand auch zum Gewicht eine Info? Liebe Grüße
  22. Natürlich werden die oberen Lüfter etwas Positives bringen. Ansonsten hätten sämtliche relevanten Zelthersteller seit zig Jahren was falsch gemacht. Ich habe allerdings bisher auch noch keine fundierte wissenschaftliche Analyse dazu gefunden (gemessener Airflow, gemessene Temperatur mit und ohne, gemessene Luftfeuchte mit und ohne... wäre mal interessant). Das Bonfus sich bei bodennahem Abspannen für Lüfter entschieden hat ist auf jeden Fall schlüssig und das Zpacks darauf verzichtet ist aufgrund des höheren Aufbaus ebenfalls schlüssig. Wie angemerkt denke ich aber dass, sollte Kondenswasser die Innenwände runterlaufen, was selten passieren wird, Zpacks da einen kleinen Vorteil bietet. Ich für mich würde so denken (ohne beide Zelte getestet zu haben): wenn ich auch gerne in kältere, windigere, nassere Regionen vorstoßen wollte (zB. Skandinavien, Schottland), würde ich ein Bonfus präferieren. Wenn ich in eher trockenen, südlicheren Regionen unterwegs sein wollte würde ich dem Duplex den leichten Vorzug geben. Beide Zelte liegen wirklich nah beieinander. Am Ende entscheiden auch Kleinigkeiten wie Camo ja/nein, europäischer Kundenservice ja/nein, persönlich empfundene Aura des Produktes.
  23. Meine Video- und Bildanalyse von Bonfus Duos und Duplex besagt noch bezüglich Kondensmanagement, dass man beim Duplex die großzügige Bodenwanne an den Seiten mit Meshstreifen auch noch hochziehen kann, womit heftiges Kondenswasser besser durch das Mesh abfließen dürfte. Meine Erfahrung (Lanshan Pro) zeigt, dass Wasser nur durch das Mesh abfließt wenn das Mesh unter der Wanne hängt. Wohlgemerkt wahrscheinlich nur bei heftigen Kondensbedingungen relevant. Bonfus arbeitet mit den oberen Lüftern dagegen.
  24. Aktuell beim Hersteller 119€. Das finde ich schon deftig. Man zahlt halt auch für den Markennamen. Aber bisher (mit Entfernung des inneren Mesh) hat sich die Hose voll bewährt. Das in meinem letzten Beitrag genannte Kaschmir-Seiden-Hoody auch (kuschlig warm, kaum Geruch) Für mich sticht Kaschmirwolle Merinowolle als wärmeres Base oder Zwischenlayer damit aus.
  25. Einige Eindrücke von der Grande Escursione Appenninica (GEA). Ich bin rund 250km gelaufen, ca. in der Mitte der GEA angefangen und dann Richtung Nordwesten. Wurde hier durchs Forum inspiriert und es hat sich gelohnt. Tolle Gegend.
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