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Ultraleicht Trekking

DANGER!!! Fizan Compact


P4uL0

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HAllo Gemeinde

 

Ich war heute auf dem Säuling unterwegs, um unter anderen die Fizan Stöcke zu testen.

Beim Runterweg ist mir am "Gipfelaufbau" dann einfach der linke Stock gebrochen, es ging alles recht schnell so das ich gar nicht genau sagen warum.

Ich vermute der Stecken hat sich im Blockwerk verkeilt.

Bin dann nach vorne gestolpert und mit dem linken Fuß satt umgeknickt. Bin dann schnell runter, was noch ohne Schmerzen ging, jetzt sitze ich mit nem Eisbeutel am Fuß auf dem Sofa und kann nicht mehr auftreten.

 

Ich bin der Meinung das dieser extrem leichte und Dünnwandige Stecken nicht für Alpines Gelände geeignet ist.

Passt bitte auf bei den Stecken, die mögen beim normalem trekking ok sein aber in den Bergen sind die echt riskant.

 

was habt Ihr denn für Erfahrungen mit den Stecken?

Und was kann ich jetzt machen, die Dinger sind neu, habe allerdings die Spitze etwas dünner gemacht damit sie in die Öse vom Tarp geht, aber das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun, befürchte nur das sich das der Händler querstellen wird.

 

LG

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hast zwar kein Foto von den bearbeiteten Spitzen beigefügt, würde aber sagen, dass das kein Thema sein kann, Wie Du sagst, war das ja nicht die Ursache...würde das erstmal gar nicht erwähnen und mich nur auf die gebrochene Stelle konzentrieren - das ist so eindeutig, da kann der Händler doch gar nicht anders, als umzutauschen!!!

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Meine Fizan Compact haben sich schon ordentlich durchgebogen, ohne zu brechen. Ich traue denen jedenfalls viel zu, auch alpines Gelände.

Hat sicher auch damit zu tun, wie schnell man reagiert, wenn der Stock sich verkeilt.

Vielleicht hast du auch ein Sonntagsmodell erwischt.

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Das sagt ja keiner, nur finde ich dann das dass extreme leichtgewicht eben nur "bedingt" benutzt werden kann oder sollte.

Wenn der auf nem Wiesenhügel bricht wirds wurscht sein, aber bricht das Teil irgendwo im Hochgebirge.

Kann sicher jeder andere Stecken auch brechen, aber durch das dünne Material wird das ja praktisch provoziert.

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Nimm halt einen Eschenstab mit wenn Du Angst davor hast das ein Stock bricht. Ich habe lieber was dünnes leichtes, und wenn einer alle 10 Jahre bricht ist das voll ok und ich gehe des Risiko ein.

 

Verstehe das Problem nicht, ein Stock ist ein Gebrauchsgegenstand, so what. Wenn Du den ernsthaft reklamieren willst kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, der sieht doch komplett verbogen aus.

 

mfg

cane

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OT:

 

Wenn er 10 Jahre haltet ok. Mein Alter Leki Stock ist bestimmt 14 Jahre alt und funzt nach wie vor.

Den Fizan ist bei der ersten Anwendung in die Binsen gegangen.

 

Habe meinen Audi 14 Jahre gefahren, mit dem BMW ist am ersten Tag ein Unfall passiert.

 

Werde BMW verklagen!

 

mfg

cane

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Man muss ganz klar sagen, dass der Fizan kompakt nicht als Stütze unter Volllast konzipiert ist. Das ist aber beim normalen wandern auch nicht nötig.

Es gibt natürlich auch Fizans die speziell für den Bergsport gebaut sind, die wiegen dann allerdings auch das doppelte!

Mein Tipp für die Nutzung leichter Stöcke in felsigen Terrain ist, die Handschlaufe nicht zu nutzen. Bleibt man mal zwischen Steinen stecken, dann hebelt es den Stock aus der Hand bevor er bricht.

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Man muss ganz klar sagen, dass der Fizan kompakt nicht als Stütze unter Volllast konzipiert ist. Das ist aber beim normalen wandern auch nicht nötig.

Es gibt natürlich auch Fizans die speziell für den Bergsport gebaut sind, die wiegen dann allerdings auch das doppelte!

Mein Tipp für die Nutzung leichter Stöcke in felsigen Terrain ist, die Handschlaufe nicht zu nutzen. Bleibt man mal zwischen Steinen stecken, dann hebelt es den Stock aus der Hand bevor er bricht.

Schlaufe war weg. 

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Du hattest nach "Erfahrungen mit den Stecken" gefragt und einige bekommen, warum führt das zu nichts?

 

Hilft doch bestimmt dem ein oder anderen Anfänger zu verstehen das es unterschiedliche Stöcke gibt für unterschiedliche Anwendungszwecke.

 

mfg

cane

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Die Bruchstelle liegt laut Foto genau in dem Bereich,

in welchem der Spreizdübel sich zu verjüngen beginnt.

Ich denke das die Hebelkraft leider dort am stärksten war und schön

die Rundung zum knicken genutzt hat.

Ungünstigt gelaufen würde ich sagen.

Kannst denen ja mal ein Foto schicken und nachfragen,

ob die diesen "Problembereich" eventuell schon auf dem Zettel haben.

Die Hersteller haben ja ab und an auch ein Interesse daran ihre Produkte zu verbessern.

Gerade wenn du von so einem "Robuststock" auf einen "Leichtstock" umsattelst,

sollte schon etwas einfühlsamer mit dem Zeug umgegangen werden...

Erster Einsatz= Bruch....?

Sonst aber, ein schickes Andenken und eine Erfahrung gesammelt. ;)

LG, Rio

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Bin mit meinen Fizan gut 7000km unterwegs bisher - in Washington sind letzten Sommer die Spitzen kaputt gegangen, aber ansonsten keine Probleme. Griff und Schlaufen sind ab und durch Griffband ersetzt. Ich benütze die Stöcke aber als Unterstützung und nicht als vollen Ersatz für ein Bein, wenn der Stock wo festklemmt lass ich ihn aus. Terrain bis auf 4000m+.

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Könnte mir auch vorstellen, dass die Umstellung von Lekis auf Fizan kritisch ist, weil man sich auf die Lekis immer voll aufstützen kann und die Fizans so etwas übel nehmen könnten.

 

Da meine 'Jungfern-Tour' für die Fizans noch aussteht möchte ich mich aber trotzdem für die Warnung bedanken. Ich werde versuchen, darauf zu achten, die etwas vorsichtiger und anders zu nutzen wie meine Lekis.

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wie sabi und trekkerling schon schreiben, wurden UL-stöcke nicht für das kraftvolle-gehen-mit-stöcken geschaffen, das man allenthalben so sieht, sondern vorallem als steighilfe für bergläufe. will man sich länger daran erfreuen, muss man sie, wie eigentlich alle UL-ausrüstung, eher wie ein baby behandeln. meine raidlight-stöcke sind nun im zehnten jahr.

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