Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

cooking, cold soak, no cooking?


Oska

Empfohlene Beiträge

Ich überlege gerade für meinen nächsten Trip wie ich das mit dem Essen machen möchte und bin mir noch unsicher zwischen den drei Varianten.

  • Cooking:
    Vorteil: Warme Gerichte, erhöhte Kalorienzufuhr möglich durch Ölbeigabe, Ramen Bomb möglich(günstig), schnelle Zubereitung, warme Getränke, größere Varianz an Essen
    Nachteil: Ca. 500 gr mehr Gewicht mit Gassetup, zusätzlich Wasser notwendig
     
  • Cold Soak:
    Vorteil: erhöhte Kalorienzufuhr möglich durch Ölbeigabe, Ramen Bomb möglich(günstig), weniger Gewicht ca. 400gr weniger als Cooking Setup, kein Sprit nachfüllen müssen, größere Varianz an Essen
    Nachteil: Nur kalte Gerichte, keine warmen Getränke, zusätzlich Wasser notwendig
     
  • No cooking
    Vorteil: Geringstes Gewicht ~600gr weniger ohne Topf, Gas, Brenner, Tasse, schnellere Zubereitung
    Nachteil: keine warmen Getränke/Gerichte, Kalorien/Gewicht Ratio unter Umständen schlechter, geringere Auswahl an Essen

 

Wie seid ihr bei euren Trips bezüglich dem Essen/Trinken unterwegs, hab ich noch Vor- Nachteile vergessen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Oska:

Cold Soak:
Vorteil: erhöhte Kalorienzufuhr möglich durch Ölbeigabe

Nichts hält dich davon ab Öl auch in gekochte Gerichte zu kippen.

vor 2 Stunden schrieb Oska:

größere Varianz an Essen

eher das Gegenteil, alles was nicht kalt genießbar ist ja fällt raus (zb Reis, normale Nudeln), mit Kocher hingegen kann man immer noch kalte Kost essen.

Ich kam einen Monat gut mit no cook zurecht, aber ich habe nur Haferflocken und Couscous eingeweicht. Alles was länger als 10 minuten braucht ist für mich sinnlos.

Es kommt am meisten auf die Resupplymöglichkeiten an. Mit Kocher ist man in jedem Fall flexibler. Wenn man sich Boxen schickt ist Brennstoff auch kein Problem.

Bearbeitet von Taswell21
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich bei coldsaok immer schrecklich fand war der Fettbelag im Mund. Bei manchen Gerichten (meist Fertigzeug) ist eine gewisse Menge an Feten verarbeitet und diese lösen sich nicht auf wenn sie nicht warm zubereitet werden und hinterlassen einen richtig ekligen Fettfilm im Mund.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb RaulDuke:

Warum 500g mehr?

Spiritusbrenner, +-X 30g, 500ml Titan Topf = 70-80g inkl Deckel, Spiritus in Caprisonnenverpackung = max 300g Spiritus + 30g.

Maximal 300g Spiritus, denn es kommt ja drauf an, wie lange du gehen willst!

Vieleicht reichen ja auch 200g oder weniger…

Kochtopf 91gr + Deckel + Gaskartusche 260gr + BSR Aufsatz 27gr + BIC Feuerzeug 21gr, ok sind nur 399gr.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Taswell21:

Nichts hält dich davon ab Öl auch in gekochte Gerichte zu kippen.

Yep, habe ich ja dort auch als Vorteil mit aufgeführt. Ist eher als Vergleich für nocooking.

 

vor einer Stunde schrieb Taswell21:

Ich kam einen Monat gut mit no cook zurecht, aber ich habe nur Haferflocken und Couscous eingeweicht. Alles was länger als 10 minuten braucht ist für mich sinnlos.

OK, ich werde zu Hause wohl noch einige Testballons starten müssen ob ich mir cold soaking wirklich vorstellen kann. Also bei Haferflocken ist das kein Thema, das mache ich zu Hause eh häufiger, aber bei den salzigen Gerichten bin ich mir nicht sicher. Hab mir heute mal Ramen mit Kartoffelpü gemacht, das fand ich mäßig, aber mit Thunfisch drin ist es wirklich brauchbar.

Glücklicherweise kenne ich in Wellington Locals, denen ich notfalls Sachen schicken kann zum parken. Werde wahrscheinlich das Kochset und den Cold Soak Behälter dann mitnehmen und testen was ich mehr benutze und notfalls dann später aussortieren.

Momentan tendiere ich zu cold soak mit nocooking.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb P4uL0:

Was ich bei coldsaok immer schrecklich fand war der Fettbelag im Mund. Bei manchen Gerichten (meist Fertigzeug) ist eine gewisse Menge an Feten verarbeitet und diese lösen sich nicht auf wenn sie nicht warm zubereitet werden und hinterlassen einen richtig ekligen Fettfilm im Mund.

Ja, kaltes hartes Fett ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber es ist ja Sommer wenn ich da bin, vielleicht reicht das ja aus. :mrgreen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Frühling, Sommer, Herbst nehme ich gar keinen Kocher mehr mit. Ob cold soak oder no cook kommt bei mir auf die Dauer an. Bin ich nur ne Woche unterwegs, dann gerne no cook. Bei längeren Touren cold soak (weniger Gewicht, weil das Essen leichter ist). No cook hat für mich den Vorteil, dass man kein dreckiges Geschirr hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich kommt es auf das Gefilde an:

Bin ich auf eher mäßigen Höhen unterwegs und wie lange?

Wie abgelegen ist der Trail?

Wie warm ist es da?

Komm ich an Hütten/Bergkaff vorbei, falls ich doch mal Schmacht auf richtiges, warmes Essen habe?

In den hohen Pyrenäen letztes Jahr im Sommer wäre son warmer Tee Abends und Morgens vllt nicht schlecht für die Motivation gewesen. Genauso warmes Essen. War die ganze Zeit am cold soaken. Aber hab mich dann i.d.R. mit Stadtfraß motiviert. Dann is das auch mal was Besonderes:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab oft keine Lust den Brenner und alles auszupacken, mich zu setzen und anschließend zu warten bis alles  Esstemperatur hat und am Ende alles fein zu verstauen.  

Größter Vorteil für mich von no oder cold cooking das man das easy im laufen "zubereiten" kann und keine zusätzliche Zeit kostet

Bearbeitet von 10Tacle
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich unterwegs bisher oft in Mini-Supermärkten oder eher kleinen Kiosks einkaufen musste, fand ich es schon schwierig genug vernünftige Gerichte zusammenzukaufen, die auch einigermaßen schmecken. Mit cold soaking wäre ich da ja noch begrenzter.

Da ich sowieso gerne koche, finde ich das immer sehr schön abends gemütlich Sachen zusammenzukippen und dann etwas warmes zu essen. Deshalb war ich noch nie cold soak unterwegs und habe es auch erstmal nicht vor.

Und was ist der Unterschied cold soak zu no cook? Bei no cook weicht man nichtmal etwas ein? Das heißt, es gibt nur Nüsse, Riegel, Chips, Kekse und alles was man so fertig aus der Packung essen kann? Dann fallen ja sogar Haferflocken weg?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

No Cook werden häufig Wraps mit allem möglichen Belag, Erdnussbutter, Nutella, Käse, Thunfisch, Fleisch belegt. Kombiniert mit Nüssen, Riegeln, was auch immer als Fingerfood herhalten kann und eine gute Kcal/Gewicht Ratio hat.

Haferflocken fallen dann weg, bzw. nur in Form von Riegeln/Keksen und so weiter zum Verzehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Oska:

No Cook werden häufig Wraps mit allem möglichen Belag, Erdnussbutter, Nutella, Käse, Thunfisch, Fleisch belegt. Kombiniert mit Nüssen, Riegeln, was auch immer als Fingerfood herhalten kann und eine gute Kcal/Gewicht Ratio hat.

Haferflocken fallen dann weg, bzw. nur in Form von Riegeln/Keksen und so weiter zum Verzehr.

Ja so ein Erdnussbutter Nutella Wrap hat schon was.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Oska:

No Cook werden häufig Wraps mit allem möglichen Belag, Erdnussbutter, Nutella, Käse, Thunfisch, Fleisch belegt. Kombiniert mit Nüssen, Riegeln, was auch immer als Fingerfood herhalten kann und eine gute Kcal/Gewicht Ratio hat.

Haferflocken fallen dann weg, bzw. nur in Form von Riegeln/Keksen und so weiter zum Verzehr.

alles klar danke! So Zeug esse ich meistens mittags. Es sei denn ich bin in Frankreich, dann gibt's Baguette und Käse :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Christian Wagner:

Hm, ohne jetzt nachgeguckt zu haben, die Energidichte eines Wraps dürfte deutlich unter meinem goto "Brotersatz", nämlich Knäckebrot liegen. 

Das kann gut sein. Ich denke der Wrap dient primär als Hülle um die kalorienreichen Lebensmittel zu umfassen. Stelle ich mir beim Essen mit Heißhunger auch etwas optimaler vor als bröselndes Knäckebrot. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb Christian Wagner:

Hm, ohne jetzt nachgeguckt zu haben, die Energidichte eines Wraps dürfte deutlich unter meinem goto "Brotersatz", nämlich Knäckebrot liegen. 

Knäckebrot und Tortillafladen haben m.W. beide meist so 300-350kcal/100g. Korrigiert mich, wenn mein Gedächtnis trügt… Ich esse beides, je nach Lust und Laune. Ich stelle fest, dass ich mit zunehmender Tageslichtdauer und abnehmender Kälte zu no cook tendiere. Wenns um 19 Uhr dunkel wird, kann ich auch gemütlich was kochen und bin trotzdem um halb 9 im "Bett", wenns bis 21 Uhr hell ist, kann ich in der Zeit auch noch ein paar km laufen. Ach ja, immer diese Effizienz…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb lampenschirm:

Knäckebrot und Tortillafladen haben m.W. beide meist so 300-350kcal/100g. Korrigiert mich, wenn mein Gedächtnis trügt…

Muss ich es halt selber googeln (ohne jetzt beides vor mir zu haben):

Tortilla Wrap: 230 -300

Knäckebrot: 330-350

Ist ja auch logisch, Knäckebrot enthält kaum Wasser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...