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Ultraleicht Trekking

Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen


user3071

Empfohlene Beiträge

Hallo,

mal wieder ein Rucksacktopic...Ich suche einen Rücksack für:

  • Eine Hüttentour
  • 20 bis 25l 
  • Fach für Trinkblase ca 1.5 Liter sollte vorhanden sein, 
  • mit Fronttaschen für Flaschen (zum Gewichtsausgleich...) - hat da jemand Erfahrung mit? Bringt das einen Mehrweit bei so nem kleinen Rucksack?
  • Gewicht...hab keine Erfahrung mit solch kleinen Rucksäcken, sollte aber mit 400g machbar sein?

Ansonsten fehlt mir noch folgendes, vielleicht hat da auch jemand nen TIp.

Fokus liegt aber auf dem Rucksack :)

Freu mich über jeden Input danke!

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Entweder die Speed line von black diamond oder Prolighter von Millet. Millet vor allem wenn man mal mehr Gewicht tragen muss. Habe/hatte ich beide Serien schon. Tolles Tragesystem, kein Schnickschnack wie Trinkflaschenhalter vorne und Zusatztäschchen, die eh keiner braucht.

Den BD Zip 24 habe ich gerade im Auge für Hüttentouren und einfache Biwaktouren, bin aber noch zu faul, um mal meinen ganzen Kram in eine 30l Mülltüte zu pressen, um zu sehen ob das passt.

Alternativ irgendwas im Bereich 20-25l, denn auf Hüttentouren braucht man nix. Ich nutz da immer einen alten Scrambler von Mountain Hardwear mit grob 20l, und der ist meist halb leer.

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vor 9 Stunden schrieb user3071:

 

  • mit Fronttaschen für Flaschen (zum Gewichtsausgleich...) - hat da jemand Erfahrung mit? Bringt das einen Mehrweit bei so nem kleinen Rucksack?

Wenn du in die Richtung gehen willst, könnten die Stichworte "Fastpacking" und "Running Vest Pack" für dich ggf. das richtige sein.

Ich habe diesbezüglich mal eine Übersicht der aktuellen Marktlage in einer ausführlichen Tabelle erstellt: Running Vest Inspired UL Packs

Ich persönlich will auf meinen Touren nichts anderes mehr nutzen, denn die Möglichkeit einfach 24/7 durchlaufen zu können und dabei an alles Wichtige ran zu kommen entspricht genau meinem Stil.

Insofern ja, der Gewichtsausgleich vorn ist auch bei den kleinen Packs merkbar, aber vor allem Dingen ist es immens praktisch! ;)

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vor 11 Stunden schrieb Jever:

Ach ja

 

Doppelt gemoppelt, ausser du willst vorne und hinten Wasser als Ausgleichsbehälter für was auch immer anbringen.

Richtig. Wenn du die Flaschen schon vorn griffbereit hast, brauchst du ja keine Trinkblase mehr. Um mehr Wasser transportieren zu können als in die vorderen Flaschen passt, ist eine (oder mehrere) zusätzliche Supermarkt-PET-Flasche ausreichend.

Ich hab mir an meinem 20 l Rucksack für Wochenendtouren vorn Flaschenhalter nachgerüstet, in die ich jede Standardflasche stecken kann. Die Inspiration lieferte @Stromfahrer auf seinem Blog. Besten Dank gleich nochmal dafür.

Bearbeitet von EddyKette
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vor 15 Stunden schrieb EddyKette:

Richtig. Wenn du die Flaschen schon vorn griffbereit hast, brauchst du ja keine Trinkblase mehr. Um mehr Wasser transportieren zu können als in die vorderen Flaschen passt, ist eine (oder mehrere) zusätzliche Supermarkt-PET-Flasche ausreichend.

Ich hab mir an meinem 20 l Rucksack für Wochenendtouren vorn Flaschenhalter nachgerüstet, in die ich jede Standardflasche stecken kann. Die Inspiration lieferte @Stromfahrer auf seinem Blog. Besten Dank gleich nochmal dafür.

Ja guter Input...PET Flaschen sind auf jeden Fall leichter und da liegen noch welche im Pfandkorb :p

Trinkblase hat natürlich trotzdem den Reiz, dass das Gewicht rückennah angebracht ist.

 

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Am 10.8.2022 um 07:54 schrieb Capere:

Wenn du in die Richtung gehen willst, könnten die Stichworte "Fastpacking" und "Running Vest Pack" für dich ggf. das richtige sein.

Ich habe diesbezüglich mal eine Übersicht der aktuellen Marktlage in einer ausführlichen Tabelle erstellt: Running Vest Inspired UL Packs

Ich persönlich will auf meinen Touren nichts anderes mehr nutzen, denn die Möglichkeit einfach 24/7 durchlaufen zu können und dabei an alles Wichtige ran zu kommen entspricht genau meinem Stil.

Insofern ja, der Gewichtsausgleich vorn ist auch bei den kleinen Packs merkbar, aber vor allem Dingen ist es immens praktisch! ;)

Das ist ja Hammer! Danke für die Liste, hab mir schon paar Modelle angesehen.

Bin zufällig noch bei Decathlon auf einen RS gestoßen der passen könnte. Fällt dieser auch in deine Kategorie vielleicht interessant als Ergänzung zu deiner Liste?

Spricht da aus deiner Sicht was dagegen? Wäre mit 45 Euro auch noch annehmbarer Preis. Habe aber mit Decathlon gemischte Erfahrungen gemacht generell. Manchmal Top manchmal Flop.

https://www.decathlon.de/p/trail-rucksack-speed-hiking-fh900-ultraleicht-14-5-l/_/R-p-302213

14+5 Liter, Trinkblse integriert aber entnehmbar, Taschen vorne für Flaschen und / oder Handy (meine Hose hat keine Taschen...). Haut Außentaschen...sieht auf den ersten Blick nicht so schlecht aus

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vor 38 Minuten schrieb user3071:

Das ist ja Hammer! Danke für die Liste, hab mir schon paar Modelle angesehen.

Bin zufällig noch bei Decathlon auf einen RS gestoßen der passen könnte. Fällt dieser auch in deine Kategorie vielleicht interessant als Ergänzung zu deiner Liste?

Spricht da aus deiner Sicht was dagegen? Wäre mit 45 Euro auch noch annehmbarer Preis. Habe aber mit Decathlon gemischte Erfahrungen gemacht generell. Manchmal Top manchmal Flop.

https://www.decathlon.de/p/trail-rucksack-speed-hiking-fh900-ultraleicht-14-5-l/_/R-p-302213

14+5 Liter, Trinkblse integriert aber entnehmbar, Taschen vorne für Flaschen und / oder Handy (meine Hose hat keine Taschen...). Haut Außentaschen...sieht auf den ersten Blick nicht so schlecht aus

Oha, der ist mir neu. Habe ihn mal ergänzt. ;)

Nachteilig sehe ich, dass wohl in der Front nur auf der rechten Seite eine Flasche getragen werden kann... Und mir persönlich würde ein großes Stretch Fach außen fehlen.

OT: Falls du sie kaufst: Bitte wieg sie einmal für mich, denn das Gewicht auf der Webseite ist wohl inkl. Trinkblase.

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Ist zwar schon in der Liste drin, aber mir wäre auch die französische cottage Firma eingefallen - habe ich in den Pyrenäen auf der HRP letztes Jahr zweimal gesehen und wäre genau das was ich mir holen würde, wenn ich noch trailrunning machen könnte (leider vorbei nach Kletterunfall vor Jahren). Diese Mischung aus running vest und Rucksack finde ich echt Klasse. Da kann man dann auch noch leichte Biwak-Ausrüstung mit rein nehmen falls gewünscht..

Bearbeitet von mochilero
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vor 21 Stunden schrieb user3071:

Spricht da aus deiner Sicht was dagegen? Wäre mit 45 Euro auch noch annehmbarer Preis.

Meiner Meinung nach sind solche Fronttrinkflaschenhalter auf deiner Art von Tour unnötig und überflüssig.

Gehe ich auf eine unbewartete Hütte, dann wartet keiner auf mich. Gehe ich auf eine bewartete Hütte, dann muss ich unbedingt genügend Spielraum bei der Wanderzeit einplanen, um nicht auf die letzte Sekunde dort einzufallen. Die Wirte lieben es, wenn Leute dann eintrudeln, wenn gerade Abendessen ausgegeben wird.

In beiden Fällen habe ich somit ausreichend Zeit, um unterwegs eine Trinkpause einzulegen, mal kurz einen Blick auf die Landkarte zu werfen oder auch mal die Umgebung zu bestaunen. Und da zumindest ich solch eine Tour als Urlaub und nicht als Wettkampf gegen die Zeit ansehe, halte ich solche Halter für überflüssig. Sie versperren nur den Blick auf den Untergrund und sind zusätzliches Getüdel, um dass ich mich kümmern muss. Dann lieber eine PET-Pulle mit Inhalt aus dem Supermarkt, die - wenn leer und dreckig - ins Recycling geht.

 

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vor einer Stunde schrieb Jever:

Meiner Meinung nach sind solche Fronttrinkflaschenhalter auf deiner Art von Tour unnötig und überflüssig.

Gehe ich auf eine unbewartete Hütte, dann wartet keiner auf mich. Gehe ich auf eine bewartete Hütte, dann muss ich unbedingt genügend Spielraum bei der Wanderzeit einplanen, um nicht auf die letzte Sekunde dort einzufallen. Die Wirte lieben es, wenn Leute dann eintrudeln, wenn gerade Abendessen ausgegeben wird.

In beiden Fällen habe ich somit ausreichend Zeit, um unterwegs eine Trinkpause einzulegen, mal kurz einen Blick auf die Landkarte zu werfen oder auch mal die Umgebung zu bestaunen. Und da zumindest ich solch eine Tour als Urlaub und nicht als Wettkampf gegen die Zeit ansehe, halte ich solche Halter für überflüssig. Sie versperren nur den Blick auf den Untergrund und sind zusätzliches Getüdel, um dass ich mich kümmern muss. Dann lieber eine PET-Pulle mit Inhalt aus dem Supermarkt, die - wenn leer und dreckig - ins Recycling geht.

 

Hmm also der schnelle Zugriff zu Wasser ist mir schon extrem wichtig. Das kann jetzt entweder Frontflasche oder Trinkblase sein.

Beispiel: War vor zwei Wochen in Albanien und Kosovo unterwegs. Da hatte es teilweise auch auf 1500 Meter noch teilweise um die 30 Grad. Demtentsprechend gehen bei nem Anstieg auch mal gleich 2-3 Liter Wasser raus...

Mein Kollege hat kontinurilich kleine Schlücke aus der Trinkblase getrunken was zu Hydrierung viel mehr Sinn macht.

Ich hab alle 15 bis 20 Minuten angehalten und viel getrunken, musst dann auch ständig pinkeln weil der Körper das Wasser nicht so schnell aufnimmt.

Außerdem geht es mir ja auch um den Gewichtsausgleich vorne / hinten. Da habe ich aber, wie gesagt, keine Erfahrung wie viel Effekt das wirklich hat.

Und bei der kommenden Tour gehts auch definitiv ans Limit da wir immer eine Hütte auslassen :)

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Und durch die Umpositionierung der Wasserpulle(n) ändert sich etwas am Kloverhalten? Ich würde bei Hitze eher eine grössere Trinklblase einsetzen (3L anstelle 1.5L).

 

Gewichtsausgleich bei 20L Rucksackvolumen? Hast Du da hinten drin Bleibarren eingepackt, dass der Rucksack so zieht? Warum nicht besser das Gewicht auf einen ordentlichen Hüftgurt ableiten? Ist für die gesamte Oberkörpermuskulatur viel bequemer, wenn das Gewicht nicht auf die Schultern drückt.

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Naja ich verstehe das durchaus.  Rascher Zugriff auf Wasser erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man dann auch tatsächlich trinkt und nicht aus Faulheit darauf verzichtet. Rucksack auf/Rucksack ab ist nicht jedermanns/fraus Sache. Es soll Leute geben die tatsächlich (ja auch im Urlaub) von früh bis spät durchwandern. Nachteil einer Trinkblase ist jener, dass du nicht sofort siehst wieviel du schon getrunken hast bzw wieviel Reserve du noch hast. Macht die Bilanzierung schwerer.

Und zum Thema Hüftgurt, da gehen die Meinungen sowieso auseinander. Hatte den Hüftgurt früher regelmäßig geschlossen, mittlerweile nur mehr offen, auch bei unüblichen >10kg (viel Essen + Wasser). Seither habe ich viel weniger Probleme mit den Hüftbeugern und den Hüften allgemein.  Die wurden davor immer steif und ungeschmeidig. Also für die natürliche Körperbewegung ist imho (!) ein offener bzw. lockerer bzw. kein Hüftgurt am besten. Es sei denn man ist heavy unterwegs.

Und ganz generell sind einige Vorliebe  und Verhaltensmuster ganz individuell. Also wieso an Wünschen/Kriterien anderer zweifeln... Wenn der TO die Flaschen am liebsten um den Kopf schnallt weil das für ihm funktioniert, dann soll er doch :)

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vor 5 Stunden schrieb doast:

Es soll Leute geben die tatsächlich (ja auch im Urlaub) von früh bis spät durchwandern.

Hütten sind üblicherweise 3-4h voneinander entfernt, selten mehr. Wenn man da eine auslässt, dann liegt man bei 8h Tourdauer. Mach 12 h draus, ist egal. Dann geht man eben um 4 Uhr morgens los und ist grob gegen 16 Uhr am Ziel. Reicht das nicht, geht man früher. Ich bin auch schon mehrfach zwischen 1 Uhr und 2 Uhr morgens los, und 3-4 Uhr ist eigentlich eher die Regel als die Ausnahme, zumindest in den Westalpen. Nicht umsonst habe ich als Standardlampe eine TH30 und keine Micro-Petzl dabei.  Spätestens nach 12 Stunden Tourdauer macht man gerne mal einen Halt - egal ob Flasche auf dem Rücken, am oder auf den Kopf.

Daher: man geht nicht auf die Sekunde genau auf eine Tour mit Ziel bewartete Hütte. Sobald dann etwas dazwischen kommt, muss man dort anrufen und dies ankündigen. Sonst steht man ohne Abendessen da, das Bett ist weg oder plötzlich schwirrt die Rega um einen herum, weil man vermisst wird.

Start einfach 5 Minuten früher. Musste nicht so rennen und kannst auch mal die Berge anschauen und musst die Strecke nicht gegen die Stoppuhr angehen.

Zum Thema Hüftgurt: wenn man so wenig trägt, dass man keinen braucht, dann benötigt man auch keine Ausgleichbehälter vorne, weil das Gewicht zu gering ist. Und sobald man wirklich was tragen muss: Hüfgurt und ordentliches Tragegestell (grobe Formel: ein Rucksack packt grob das 15-fache des Eigengewicht, dann bricht spätestens das Tragesystem zusammen. Ausnahme: ganz unten in der Gewichtsskala. In eine 50g Plastiktüte kann ich auch 1kg packen...).

 

 

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@Jever

Es ging mir darum die Anliegen des TO ernst zu nehmen bzw. hat er scheinbar Präferenze /Gründe für Wasserflaschen vorne etc.

Es ging hier ohnehin nicht um mich, danke für deine Aufklärungen :D Die Alpen mit Ausnahme in Frankreich (auch wenn ich im Übergang zwischen Ost- und Westalpen lebe) sind nicht meine bevorzugte Spielwiese wenn es um Mehrtagestouren geht. Die ganze Alpenmentalität ist nicht meins (Hüttenwesen, Besserwisser, etc.). Das hat sich auch 2021 für mich auf dem Nordalpenweg wieder gezeigt. Und wenn jemand rennen will, dann soll er rennen. Ich tue das z.B. gerne und gut. Solche Leute sind mir meist lieber als jene mit der klassischen "Alpenmentalität". Deswegen bewege ich mich im Normalfall auf "modernen" Weitwanderwegen. Da spricht man meist eine andere Sprache und ist toleranter gegenüber anderen Leuten und anderen Einstellungen. Es gibt übrigens auch Leute die können "länger" als 12h Tour machen, ohne dann gerne eine Pause zu machen ;)

Aber ich bin auch selber Schuld überhaupt hier geschrieben zu haben. Als langjähriger User (früher auch noch ODS und nun nur mehr UL-Forum) hätte ich wissen müssen was folgt :D

 

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