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Ultraleicht Trekking

E-Hobo + Kanonenofen-Hobo / Neue Konzepte


AlphaRay

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Vergiss es, bei 300° verdampft noch nichts. Das kokelt nur.

Es bidet sich in der Brennschale übler Koks. Nicht umsomnst muß der bei normalen Öfen mit

Pflanzenöl jeden Tag freigeklopft werden. Eine üble Arbeit.

Aber Mach und Berichte.

 

Gruss

Konrad

 

Die Philippinenkocher (Pflanzenöl) würde mit deutschen Steuergeldern finanziert

und funktionieren nicht. Habe selbst mit zweien von denen gearbeitet.
Sind beide an Verkokungen gestorben.

 

 

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  • 1 Monat später...

moin!

ich habe mit technischer beratung von AlphaRay, seine idee vom turbo lüfter ein wenig weiter voran getrieben. herausgekommen ist der “hobo-supporter”, mit 60 g.

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das ganze macht vor allem sinn, wenn man sowieso eine powerbank dabei hat. denn der akku ist nochmal genauso schwer, (75 g) und man müsste das gewicht, mit in den brennstoff einrechnen.

zum testen, habe ich mir den kleinen pico-85 geschnappt und je einen liter wasser, mit und ohne “supporter” zum kochen gebracht.
das totholz kam aus dem benachbarten wald und war “knack-trocken”. es hatte allerdings noch restfeuchtigkeit von den regengüssen der letzten tage. insofern waren es realistische testbedigungen.

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der liter wasser kochte ohne lüfter in 12 minuten, mit lüfter in 9 minuten.

das geräusch vom lüfter ist zwar nicht besonders laut, bleibt aber ein akustisch-technisches element.
es ist eindeutig leiser als so mancher gaskocher.
richtig gestört hat es mich nicht, aber besonders schön ist es auch nicht.

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da das holz etwas feucht war, ist die verbrennung anfangs nicht rauchfrei. das anheizen geht durch den zusätzlichen sauerstoff aber schneller und es kommt während des kochens zu deutlich weniger rauch.
auch die "einbrüche" im brennvorgang des pico-85, können nun mit dickeren hölzchen überbrückt werden.

der lüfter arbeitet umso effektiver, je besser der luftstrom von unten in die brennkammer umgeleitet wird. ich kann mir vorstellen, dass ein speziell dafür konstruierter hobo da viel mehr rausholen könnte.

allerdings ist das "brennerle", werksmäßig schon so gut gebaut, dass dieser hobo auch ohne support auskommt. allein durch die gute lüftung und den kamieneffkt, betrug die  kochzeit für den liter wasser nur 5 minuten. :shock:

dafür wiegt das brennerle aber 216 g ...
... irgendwas ist immer!

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vg. -wilbo-

 

 

Bearbeitet von wilbo
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vor 2 Stunden schrieb fettewalze:

135g für Gebläse + Akku sind schwerer als ein handgetriebenes Grillgebläse mit 100g, welches zudem ausfallsicherer ist.

Der Lüfter selber mit Platine wiegt um 40 Gramm - und Smartphone hat man so oder so dabei. Nutze ich hauptsächlich für.  Akku hat man aber auch dabei.
Nicht zu vergessen ist das Gewichtsersparnis beim Hobo, wenn man dieses baut. Mit Lüfter bin ich bei 30-40 Gramm mit normalem Dosenblech. Hobo 0,15mm Federstahlblech kommt im Herbst nach Sommerurlaub.
Somit wiegt nen EHobo mit 400g Dose genauso viel wie ein 800ml Hobo ohne alles. Mit dem Vorteil, dass man viel mehr Leistung hat + rauchfrei ist + teils feuchtes Holz problemlos verbrannt bekommt.
 

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Am 27.6.2017 at 16:41 schrieb Konradsky:

Vergiss es, bei 300° verdampft noch nichts. Das kokelt nur.

Es bidet sich in der Brennschale übler Koks. Nicht umsomnst muß der bei normalen Öfen mit

Pflanzenöl jeden Tag freigeklopft werden. Eine üble Arbeit.

Aber Mach und Berichte.

DIe arbeiten aber alle passiv. Öl braucht bei der Verbrennung viel Sauerstoff, was man ja von Ölheizungen her kennt. Und klar verdampft ab 300° Öl - ab 500 °C entzündet es sich bereits.

Ich heize ja mit Holz oder Spiritus ein. Das Öl kommt dann dazu. D.h. es existiert schon eine Grundtemperatur von mehreren hundert Grad im Brenner. Auf eine so vorgeheizte Schale soll dann über ein Messingrohr Öl langsam tropfen, verdampfen und verbrennen. Es wird nicht mit dem Öl selbst eingeheizt. Das würde zu lange dauern und zu viel rauchen.

Der Rauchpunkt von Sonnenblumenöl liegt bei 210-225 C, was das öl schon im Messingrohr vor dem Tropfen erreichen sollte.  Die normalen Ölbrenner arbeiten mit einer Schale, in welcher sich das gesamte Öl befindet und erhitzt werden muss.  Flammtemperatur von Sonnenblumen- und Rapsöl liegt sogar bei nur 316-320°C.

Weitere Experimente in der Richtung auch erst in paar Wochen. Derzeit mit Vorbereitungen für Urlaub beschäftigt.

Aus http://www.bosy-online.de/verbrennung.pdf  (Seite 32):

Ab ~300 °C:   Verflüchtigung leichtsiedender Kohlenwasserstoffe
Ab ~400 °C:   Verflüchtigung schwersiedender Kohlenwasserstoffe
Um ~ 500 °C: Krackung von Ölen und Teeren
> 500 °C:         Vergasung / heterogene Verbrennung

Soweit ich mich erinnere vergast ab 600 °C so ziemlich alles was vergasen kann. Die Kunststoff -> Öl Gewinnung funktioniert in diesem  Temperaturbereich (Kunststoff wird verdampft + Abgekühlt = Öl)

Bearbeitet von AlphaRay
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  • 1 Monat später...
Am 27.6.2017 um 13:37 schrieb AlphaRay:

Ich kam bei der letzten Tour drauf ob der Lüfter nicht für die Isomatte reichen würde - hat ja einen mehrfach höheren Luftdruck als vergleichbare Axiallüfter. Und ja:  meine 183er NeoAir All Season war nach 2 Minuten voll.
D.h. ich bastel mir jetzt keinen Pumpsack + Double-Use wg. Anfeuerung Hobo. Auch als reiner pumpsack-Ersatz top, da nur um 45g das ganze und ziemlich klein. Zudem bequem: während sich die Matte aufbläst baut man was anderes auf oder kocht weiter.  Der Original-Lüfter von TAR der bei der Isomatte dabei war (und durch welchen ich auf die E-Hobo Idee gekommen bin, weil ich den mal dabei hatte) ist definitiv lauter und brauchte auch etwas länger, soweit ich mich erinnere.
Platine habe ich hier auf 12V gestellt. Für den Hobo-Betrieb muss man den runter regeln oder baut noch nen Schalter + festen Widerstand ein.
Die 2 Min am Tag kann man problemlos über's Smartphone laufen lassen. D.h. nur ein Nano-OTG-Adapter (1-2g) nötig, falls es eine kurze Tour ist und eine Powerbank normalerweise nicht benötigt wird.

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Am 26.9.2017 um 18:43 schrieb AlphaRay:

Klasseteil, Alpha!

Auch als reiner pumpsack-Ersatz ...

Hast du da eine Art Pumprüssel/ -adapter angebaut?

Platine habe ich hier auf 12V gestellt. Für den Hobo-Betrieb muss man den runter regeln oder baut noch nen Schalter + festen Widerstand ein.

Puh, Eletrobastelei ist nicht so mein Ding, aber die Option "Hobo-Turbo" reizt schon. Gibt es da Schaltpläne zu - oder besser noch fertig Steuerteile?

lg

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Jetzt für nen HObo oder Isomatte?   Für Hobo geht an sich jeder Lüfter. Da braucht man viel weniger Luftzufuhr als man glaubt.

Bei der Isomatte braucht es ja schon ewas Druck. K.a. was der Lüfter da kann..ich habe einige verglichen. Sunon ist ja nen Markenhersteller, zu deren Lüfter man alle Daten bekommt. Der wird wohl nicht aus Spaß so viel gekostet haben. Von Sunon kannst du schon für 2-3 € nen 80 mm PC-Lüfter bekommen. Das kleine Teil hat ja ein mehrfaches davon gekostet.
Bringt der Lüfter den nötigen Druck nicht, dann wird die Matte gar nicht bis wenig aufgepumpt.

Vom reinen Stromverbrauch her würde ich meinen ist der da schwächer. Bringt mehr Luftvolumen, aber bei 4500 (Sunon 6000) upm und 70 mA (Sunon 170). Würde bedeuten. dass der Druck dann niedriger sein muss. Schafft bei den geringeren Daten trotzdem fast das doppelte an Luftvolumen pro Zeit als der Sunon - würde dann bedeuten dass der Druck etwa halb so hoch sein dürfte.

Wg. Stutzen:  es war nur ein Test => Klebeband. Endgültig mache ich was mit nem Stück Gummi vom Fahrradreifen oder dünnem EPDM. Einfach von Eckig auf Rund mit ein wenig Spiel, dass man den drüber schieben kann.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 2 Stunden schrieb Jever:

Alternativ dazu stellt Noctua 5V PC Lüfter her, die ohne Konverter auskommen.

Aber anscheinend keine Gebläse. Der Druck von normalen Axiallüftern reicht als Pumpe nicht aus. Hier liegen sogar 80mm Lüfter oft bei nur 2-3mm H2O

Das kleine 50mm Sunon-Gebläse kommt auf  24,63 mm H2O, die er bei 12 V erreicht. Mindestspannung liegt bei 4,5V, wodurch man den auch direkt am USB betreiben könnte (bei ~ 70 mA - was die Leistung aif 0,35 Watt drückt und sich entsprechend auf Druck und Durchsatz auswirkt). Beim angegeben Maximum von 13,8V, wie ich gerade gesehen habe, kommt der Lüfter auf 2,7 Watt (2 Watt @ 12V). Ich müsste mal testen inwieweit die Isomatte schneller aufgepumpt wird bzw. bei welcher Spannung der Lüfter am effektivsten Läuft. Die Frage wäre eher ob ich am Smartphone-USB mehr als 500 mA ziehen darf. 2,5 Watt = 500 mA. Bei 2,7 Watt + Verluste Step-Up-Wandler sollte ich auf > 3 Watt kommen. Dies wäre dann also eher was für eine Powerbank.


Zum Vergleich:    Sunon SUNON EE50100S1-000U-999.
Ein 50 mm Axiallüfter für 5V.

Leistung:  1,38 Watt  (275 mA @ 5V) /  22 m³/h
Druck:       3,55mm H2O  > gegenüber 24,63 vom 50mm Gebläse @ 2 Watt

Die Leistung von 22 m³/h (>9 m³/h beim Gebläse)  bricht bei kleinstem Widerstand stark ein, da der Lüfter kaum Druck aufbauen kann.  Um auf den selben Druck des Gebläses zu kommen, müsste man sieben dieser Lüfter hineinander schalte = Druckerhöhung.
Dabei hätte man 24,85 mm @ 22m³/h  @ 9,66 Watt.  Der 2,5-fache Luftdurchsatz vom Gebläse - aber beim 4,83-fachem Stromverbrauch + 122,5 Gramm Gewicht ;)

 

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

man nehme eine Mülltüte (blau, 80 Liter), mache diese voll Luft. In die Öffnung ein kleines Röhrchen als Düse mit Gummi fest an Tüte verschließen, mit Stein die Richtung fixieren, auf/an die Mülltüte den Rucksack legen. Zum Anbrennen des Hobos reicht das. Gewicht: Röhrchen vielleicht 5 Gramm + Mülltüte. Stromverbrauch: Null. Weitere Verwendung möglich... Übrigens geht als Röhrchen auch Bambus, Schilf vom See nebenan, bissel Fantasie walten lassen!

 

Bearbeitet von Schwerlastregal
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vor 31 Minuten schrieb questor:

China zieht nach ^^
BRS-116 Portable wood stove folding camping hiking stove wind screen outdoor estufa titanium wood stove cocinilla camping bbq
http://s.aliexpress.com/rI36zYzy

der wiegt 600gr

das original kommt aus canada,es gibt da noch einen grillaufsatz dazu (eureka vital stove)

bm easyhike nehmen,der passt in den 1100ml toaks

 

 

 

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vor 18 Stunden schrieb Schwerlastregal:

Hallo,

man nehme eine Mülltüte (blau, 80 Liter), mache diese voll Luft. In die Öffnung ein kleines Röhrchen als Düse mit Gummi fest an Tüte verschließen, mit Stein die Richtung fixieren, auf/an die Mülltüte den Rucksack legen. Zum Anbrennen des Hobos reicht das. Gewicht: Röhrchen vielleicht 5 Gramm + Mülltüte. Stromverbrauch: Null. Weitere Verwendung möglich... Übrigens geht als Röhrchen auch Bambus, Schilf vom See nebenan, bissel Fantasie walten lassen!

Nein - deine Rechnung hat mehrere Fehler:

1. schmilzt so eine Mülltüte schnell. Vor allem in der Nähe eines 500-800 Grad heißen Ofens

2. reißt so ein Müllbeutel schnell ein. Eingerissen = nutzloser Müll = Umwelt freut sich nicht

3. wiegt so ein Satz einiges. Ein kleiner 3 Liter Ziplock wiegt schon mehr als 10 Gramm!  Somit ist der Lüfter mit 30 Gramm viel leichter + kann auch zum Aufpumpen der Luftmatratze genutzt werden

4. hat der Sack das mehrfache des Volumens des Lüfters

5. Ist es aufwändig ständig auf dem Beutel rumzurücken, die Funken vom Beutel fern zu halten, auf den Wind zu achten (!!!) dass der Beutel einem nicht in den Hobo fliegt und einen Waldbrand verursacht und gleichzeitig umrühren, dass das Essen nicht anbrennt. Zusätzliche gefahr:  Hobo umsto0en, da man ja mit nem Röhrchen/Schlauch verbunden ist mit dem sehr leichten Hobo.

6. der Stromverbrauch beträgt Milliwatts. Der Lüfter zieht im Hobobetrieb 10..20 mA über 5-10 Minuten. Das ist nix.

Nicht ein Vorteil eines Beutels gegenüber einem Lüfter. Nur Nachteile..

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Gebe dir Recht in fast allen Punkten. Aber:

Es gibt auch Mülltüten, die fester sind, die reißen nicht. Statt Röhrchen geht auch ein 1 Meter langer Schlauch, da brennt nix an (der Schlauch muß ja nicht im Hobo stecken). So ein Müllsack geht vorzüglich zum Aufpumpen einer Luftmatratze.

Funkenflug ist ein Thema, stimmt. Also aufpassen. Beim Volumen denke ich wirds sich nicht viel nehmen. Und deine Berechnung mit dem Gewicht... Na ja, verzichte mal auf dein Smartphone, dann brauchste auch keine Powerbank. Schon haste fast 500 Gramm gespart. Du kannst nicht die Powerbank bei der Gewichtsberechnung einfach rauslassen.

Mein Telefon brauche ich nur für den Notfall, mehr nicht. Vielleicht paar SMS an die Liebste. Damit bin ich bei 50 Gramm und das Ding funzt 6 Wochen ohne das ich nachladen muß (ohne Dauergespräche).

Deine Lösung ist gut, ohne Zweifel. Wirkungsgrad ist technisch bedingt unter 60%, kannste ohne teure Schaltwandler kaum was dran tun. Mechanisch kleinere Schaltwandler gibts für denselben Preis. Bei Interesse schreib mir, ich nenn dir paar Typen.

LG Schwerlastregal

Bearbeitet von Schwerlastregal
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vor 2 Stunden schrieb Schwerlastregal:

Gebe dir Recht in fast allen Punkten. Aber:

Es gibt auch Mülltüten, die fester sind, die reißen nicht. Statt Röhrchen geht auch ein 1 Meter langer Schlauch, da brennt nix an (der Schlauch muß ja nicht im Hobo stecken). So ein Müllsack geht vorzüglich zum Aufpumpen einer Luftmatratze.

Funkenflug ist ein Thema, stimmt. Also aufpassen. Beim Volumen denke ich wirds sich nicht viel nehmen. Und deine Berechnung mit dem Gewicht... Na ja, verzichte mal auf dein Smartphone, dann brauchste auch keine Powerbank. Schon haste fast 500 Gramm gespart. Du kannst nicht die Powerbank bei der Gewichtsberechnung einfach rauslassen.

Mein Telefon brauche ich nur für den Notfall, mehr nicht. Vielleicht paar SMS an die Liebste. Damit bin ich bei 50 Gramm und das Ding funzt 6 Wochen ohne das ich nachladen muß (ohne Dauergespräche).

Deine Lösung ist gut, ohne Zweifel. Wirkungsgrad ist technisch bedingt unter 60%, kannste ohne teure Schaltwandler kaum was dran tun. Mechanisch kleinere Schaltwandler gibts für denselben Preis. Bei Interesse schreib mir, ich nenn dir paar Typen.

LG Schwerlastregal

Hast wohl noch nie sowas genutzt ;) Nen "stabilen" und schweren Müllsack als Pumpsack habe ich schon mehrfach genutzt. Musste nach dem dritten mal zum ersten mal geflickt werden. Nach fünf mal bestand der schon zur Hälfte aus Tesafilm. Ich steh da mehr auf verlässliches.

Der Meter Schlauch wiegt schon mehr als der Lüfter. Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Packmass Schlauch + Sack liegen dann im Bereich des Hobos.

Mein Smartphone wird unterwegs zu 90 % als GPS-Recorder und Karte genutzt - 10 % Internet/Kommunikation. Und natürlich für den Notfall da.
Powerbank ist nicht wegen meinem Smartphone da - dies hat 4100 mAh onboard und läuft 2 Tage bei normaler Nutzung und Daueronline (139g). Meine Fotokamera und mein 747a+ GPS Logger brauchen die Powerbank. Powerbank = 18650er Akku mit 50g + Step-Up Platine auf 5V mit USB-Buchse. Nix mit 500g einsparen  ;)

Wirkungsgrad ist mir bei diesem Verbraucht egal. Wie gesagt, läuft das nur paar MInuten. Du kommst in zwei Tagen nicht mal auf eine Stunde - falls ich überhaupt mit Hobo unterwegs bin (Lüfter ist ab sofort immer dabei wg. Isomatte, was sehr bequem ist, da Isomatte sich selbst aufbläst und ich schon nebenbei anderes wie z.B. Küche Kocher aufbauen und anfeuern machen kann, statt einen Pumpsack zu bedienen). Und ob das jetzt 1 h bei 20, 30 oder 40 mA waren ist meinem Smartphone oder der POwerbank egal :)

Einen Pumpsack - egal aus welchem Material - wird man praktisch nie zum Kochen einsetzen können. Ich weiß nicht ob du schon Erfahrung mit Hobos hast. Ich habe mind. 200 mal mit diversen Hobos gekocht.  Das mit dem Luftstrom funktioniert nur, wenn es einen Luftstrom gibt. Ich kann nicht gleichzeitig einen Sack (gleichmä0ßig) pressen und Meter weiter am Hobo stehen, Topf halten und rühren ;)   Hört der Luftstrom auf, dann hört auch die Hitze auf + je nach dem kommt mehr oder weniger stark direkt der Rauch. Der Luftstrom muss stätig und mit bleibender Stärke vorhanden sein, sonst macht das keinen Sinn.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 22 Stunden schrieb AlphaRay:

... in der Nähe eines 500-800 Grad heißen Ofens ... gleichzeitig umrühren, dass das Essen nicht anbrennt ...

???

ich finde das total schade, wenn man so ein high-tech-teil nur für ganz gewöhnliches essen missbraucht.

ich dachte der lüfter diente dazu, auf tour einen hochofen betreiben zu können, dass man sich z.b. ein neues steigeisen schmieden kann., wenn das andere zerbrochen ist.

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Das ist mir klar...war nur bezogen auf Hobo allgemein - bevor das "Gebläse" aus dünnem Plastikbeutel überhaupt anfängt zu blasen  ;D

Hobo ist bei aktiviertem Lüfter hellgelb bis weiß. Das sind schon gute 1000 Grad  :)   Leistungssteigerung ist da schon enorm - vor allem wenn man bedenkt, wie niedrig die elektrische Eingangsleistung ist ;)

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Ich finde die Idee eines "Hobo-Supporter" nach AlphaRay/ Wilbo ziemlich gut und habe soeben versucht, ein solches Teil nachzubauen. Leider vergeblich! Der Lüfter ist ein paar Sekunden gelaufen - und dann war Schluss;  dafür riecht er jetzt etwas verschmort ... :-( Die Verkablung war wie angegeben: rot = plus, schwarz = minus. Sieht man hoffentlich auf dem Bild ... 

Was könnte ich falsch gemacht haben?

Danke für eure Hilfe!!  59f0b99dc72b3_HoboLfterVersuch.jpg.4825f1162a4ddc971bbbd267c874582e.jpg Roldi

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