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Ultraleicht Trekking

Welche Mittel helfen wandernden Veganern gegen Nährstoffmangel? Habt ihr Erfahrungen mit Mischungen?


wanderpfau

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Mars:

Sprich: aus Gewichtsgründen im November mit den Kleidern eines Nudisten durch die Sierras.

da hab ich dann doch lachen müssen....  warum sollte das nicht gehen?

aber schöner rundum-rant von dir. auf den rest will ich gar nicht eingehen.;)

wim hof, aus wikipedia:

"Im Februar 2009 erklomm er, lediglich mit Shorts und Schuhen bekleidet, innerhalb von zwei Tagen den Gipfel des Kilimandscharo.[5] Im selben Jahr lief er nördlich des Polarkreises in Finnland innerhalb von fünf Stunden und 25 Minuten einen Marathon. Hierbei trug er trotz Temperaturen von knapp minus 20 Grad Celsius abermals lediglich Schuhe und Shorts.[6] Im Jahr 2007 kletterte er in 7400 Meter Höhe am Mount Everest, bekleidet mit Shorts und Sandalen. Aufgrund einer Fußverletzung erreichte er jedoch nicht den Gipfel.[7][8]

Hof gibt an, Hitze ebenso gut ertragen zu können wie Kälte. Im September 2011 lief er in der Wüste Namib einen Marathon, ohne währenddessen Wasser zu trinken.[9]

..."

und damits zum thema passt. der mann ist seit 25+ jahren vegetarier.

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@Mars Ich verstehe @questors Post überhaupt nicht als anti-vegan? Ich verstand den Beitrag vielmehr so, als dass die Frage der TO sehr unspezifisch war und die Antworten in der Folge sehr allgemein "geht vegan auf Tour oder nicht". Um wirklich zu antworten oder hilfreiche Tipps zu geben, bräuchte man mehr Informationen, ansonsten wird es ein allgemeiner Faden zu veganer Ernährung (besser eigener Faden?). Die Situation auf einer Polarexpedition ist eine andere als eine Tour von Albergo zu Albergo in Italien, und 1 Woche unterwegs etwas anderes als 5 Monate in der Wildnis. Was aber nicht heißen soll, in der ein oder anderen Situation gehts nicht, aber die Tipps sind dann andere.

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vor 14 Stunden schrieb Mars:

Finde ich jetzt auch ein wenig aggressiv

 

Ich glaube, wir verstehen uns beidseitig schlicht nicht. Du deinen Ausführungen nach mich nicht - und ich kann deine Ausführungen wiederum zum Großteil nicht den Inhalten meines Beitrags zuordnen, auf den du dich beziehst.  @sjahhat ja dankenswerterweise schon in die Richtung untermauert, in die mein Post gehen sollte, da will ich jetzt gar nicht auf einzelne Passagen eingehen - Peace!

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OT:

Geht mit Veganismus eigentlich prinzipiell ein höheres Mitteilungsbedürfnis einher das die Wahrnehmung verzerrt?

 

Wenn ich sowas lese wie „ Top Sportler ernähren sich Vegan“ ist das einfach eine Wahrnehmungsverzerrung Veganer sind nur besser im Marketing, auch dank YouTube.

Was einigen hier gefallen dürfte, die meisten Sportler die gute Erfahrungen mit veganer Ernährung machen kommen aus Sportarten bei welchen ein geringes Eigengewicht von Vorteil ist (klettern, Leichtathletik) es gibt aber auch Fälle wo das nicht geklappt hat.

Was ich nicht verstehe, wenn man schon so viel Zeit, Liebe und Grips in seine Ernährung investiert und man sich der Vorteile/Risiken  dieser Ideologie bewusst ist, warum geht man nicht einfach zu einem Arzt (so ein richtiger mit Studium) und lässt sich Aufgrund von z.B. Blutwerten beraten was man besser machen kann. 

OT: Heilpraktiker sind dank ihrer Ausbildung bestimmt tolle Gesprächspartner, aber wohl kaum qualifiziert ein Blutbild zu deuten. 

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vor 1 Stunde schrieb dennisdraussen:

Was ich nicht verstehe, wenn man schon so viel Zeit, Liebe und Grips in seine Ernährung investiert und man sich der Vorteile/Risiken  dieser Ideologie bewusst ist, warum geht man nicht einfach zu einem Arzt (so ein richtiger mit Studium) und lässt sich Aufgrund von z.B. Blutwerten beraten was man besser machen kann

Zitat

 

Weil Artzen dafür ungenugend ausgebildet sind und meist keine ahnung haben.Die Frage ist wo man mit seine Ernahrung hin gehen möchte: Mittelmass oder optimum,was jeder selbst festlegen kann.Es gibt immer eine "spanne": Minimal-Maximal (wenn es das gibt.) und ich möchte immer am obere grenze sein.

OT: Es gibt fast keine registrirten toten bei uberdosierungen von Vitaminen

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vor 31 Minuten schrieb iggyriggy:

Weil Artzen dafür ungenugend ausgebildet sind und meist keine ahnung haben.Die Frage ist wo man mit seine Ernahrung hin gehen möchte: Mittelmass oder optimum,was jeder selbst festlegen kann.Es gibt immer eine "spanne": Minimal-Maximal (wenn es das gibt.) und ich möchte immer am obere grenze sein.

OT: Es gibt fast keine registrirten toten bei uberdosierungen von Vitaminen

Ich finde es immer wieder kraß, wie Menschen ohne medizinischer Vorbildung mehr Ahnung von Medizin zu haben glauben, wie „richtige“ Ärzte. 
Ganz nebenbei, auch die Ärzteschaft ist ein Abbild der Gesellschaft, der eine vertritt abstruse Ideen, der andere benutzt seinen gesunden Menschenverstand.

https://www.fritz-kahn.com/wp-content/uploads/2013/09/industriepalast.jpg

 

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vor 4 Minuten schrieb iggyriggy:

OT: Es gibt fast keine registrirten toten bei uberdosierungen von Vitaminen

Richtig, allerdings gibt es jede Menge registrierte Tote durch Vitamin Unterdosierung.

Mir ist bewusst das es hier nicht nur um das Essen an sich geht, extreme Ernährungsvarianten erinnern mich zunehmend an Religionen inklusive Heilsversprechen und finaler Absolution, inklusive der Hölle für die Ungläubigen. Ich laufe mit Leuten die auf Ketokram schwören und glaubt mir Veganer sind mir lieber...

@iggyriggy das Ärzte alle keine Ahnung von Ernährung haben ist eine Verallgemeinerung, gerade unter Sportmedizinern die Leistungssportler betreuen gibt es da schon welche. Du gehst ja auch nicht mit Herzproblemen zum Orthopäden.  

@questor

wenn du bei YouTube Vegan suchst, findest du jede Menge positive Beiträge und relativ wenig ernstzunehmende ablehnende, das meinte ich mit meiner Aussage zum besseren Marketing.

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vor 27 Minuten schrieb pielinen:

Ich finde es immer wieder kraß, wie Menschen ohne medizinischer Vorbildung mehr Ahnung von Medizin zu haben glauben, wie „richtige“ Ärzte. 

OT:

Es geht ja hier nicht um Gensequenzierung sondern um Prozesse in die man sich als Laie schon gut einlesen kann. Die Veröffentlichungen zu Ernährungsstudien kann jeder lesen und verstehen. Das schwierigste ist mit den vielen Widersprüchen umzugehen (einmal erhöhen Vitaminpillen das Sterblichkeitsrisiko, mal sind Vitaminpillen super. Mal sind Kohlenhydrate super, mal böse.). In vielen blogs werden die Ergebnisse verständlich diskutiert und zusammengefasst. Zu sagen dass nur "richtige" Ärzte hier mitreden dürfen ist etwas komisch.

 

Bearbeitet von SouthWest
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vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

Was einigen hier gefallen dürfte, die meisten Sportler die gute Erfahrungen mit veganer Ernährung machen kommen aus Sportarten bei welchen ein geringes Eigengewicht von Vorteil ist (klettern, Leichtathletik)...

Bestes Beispiel: Patrik Baboumian

vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

Was ich nicht verstehe, wenn man schon so viel Zeit, Liebe und Grips in seine Ernährung investiert

Warum investiert man so viel Zeit, Liebe und Grips in die Verbesserung und Erleichterung seiner Ausrüstung, dass man sich dafür sogar in einem Forum anmeldet, obwohl man diese im Schnitt nur alle paar Wochen mal braucht.
Ernährung ist für mich genauso ein Hobby wie Ultraleicht Trekking. Nur das ich das Jeden Tag drei bis fünf mal betreibe und ich weiß, wie sehr jede Mahlzeit meine Gesundheit beeinflussen kann.

vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

warum geht man nicht einfach zu einem Arzt (so ein richtiger mit Studium) und lässt sich Aufgrund von z.B. Blutwerten beraten was man besser machen kann. 

Weil ein Allgemeinmediziner (so ein richtiger, zu dem man geht, wegen einem Blutbild) in seinem gesamten Medizinstudium von 12 Semestern (6Jahren) nur 16 Stunden etwas über Ernährungswissenschaften lernt.
Da traue ich einfach Ernährungswissenschaftlern (so richtige mit Studium) und sogar gut belesenen Laien deutlich mehr zu.

vor 3 Stunden schrieb dennisdraussen:

Geht mit Veganismus eigentlich prinzipiell ein höheres Mitteilungsbedürfnis einher das die Wahrnehmung verzerrt?

... Marketing ...

... Ideologie ...

... extreme Ernährungsvarianten ...

... Religionen ...

... Heilsversprechen ...

;-)

mfg
der Ray

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vor 3 Minuten schrieb derray:

Bestes Beispiel: Patrik Baboumian

Warum investiert man so viel Zeit, Liebe und Grips in die Verbesserung und Erleichterung seiner Ausrüstung, dass man sich dafür sogar in einem Forum anmeldet, obwohl man diese im Schnitt nur alle paar Wochen mal braucht.
Ernährung ist für mich genauso ein Hobby wie Ultraleicht Trekking. Nur das ich das Jeden Tag drei bis fünf mal betreibe und ich weiß, wie sehr jede Mahlzeit meine Gesundheit beeinflussen kann.

Weil ein Allgemeinmediziner (so ein richtiger, zu dem man geht, wegen einem Blutbild) in seinem gesamten Medizinstudium von 12 Semestern (6Jahren) nur 16 Stunden etwas über Ernährungswissenschaften lernt.
Da traue ich einfach Ernährungswissenschaftlern (so richtige mit Studium) und sogar gut belesenen Laien deutlich mehr zu.

;-)

mfg
der Ray

Zitier meinen ganzen Satz und lies ihn wenigstens bevor du meine Aussage verstümmelst, ich verstehe sehr wohl das man viel Zeit und liebe in seine Ernährung steckt.

Was ich nicht verstehe ist das man im UL Trekkingforum nach veganen Ernährungstipps mit Schwerpunkt Vitaminunterversorgung fragt und auch noch beraten wird ohne das irgendwelche Rahmenbedingungen bekannt sind.

Überlegt mal wie viele Tipps hier jemand bekommt der nach Tipps fragt ohne eine Packliste oder Tourdaten/Parameter zu veröffentlichen.

 

Zu meinen Schlagworten die du so schön herausgearbeitet hast,

 

Marketing: vegan ist der neue Kassenschlager,

 

Ideologie: ist nicht wertend, aber es geht nicht nur ums Essen, sondern auch um Tierwohl etc, deswegen ist das Wort Ideologie besser als Ernährungsform.

Extreme, ja den totalen  Verzicht kann man wohl so bezeichnen, egal ob man sich auf Kohlenhydrate, Mett, Getreide oder Zucker bezieht.

Religion, das war überspitzt, aber so nennt man unkritische Bewegungen mit Missionierungsdrang die dem einzig Wahrem Weg folgen.

Heilsversprechen, Leistungsfähiger, länger leben und dabei noch den Planeten retten.

stimmt so oder? 

Medizinstudium:

Es sind 64 Einheiten a 45min, über Ernährung und Verdauung, wenn du nur alles offizielle wie Vorlesungen und Seminare rechnest, Selbststudium ist da nicht mit drin. 

Grad meinen lieblings Anästhesisten angerufen, und der hatte das echt nicht als Schwerpunktthema.
 

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vor 3 Stunden schrieb dennisdraussen:

 

Was ich nicht verstehe ist das man im UL Trekkingforum nach veganen Ernährungstipps mit Schwerpunkt Vitaminunterversorgung fragt und auch noch beraten wird ohne das irgendwelche Rahmenbedingungen bekannt sind.

 

Verstehe ich auch nicht, was ja auch Ansatz meines Beitrags war, ist aber doch eher so ziemlich das Gegenteil von viel Zeit, Liebe und Grips in seine Ernährung zu investieren, zumal es ja sogar um Tipps für einen unbekannten, nicht weiter definierten Dritten geht. Daher meine Frage nach Zeit Liebe und Grips dieses Dritten, den da sehr ich eher ein Defizit als ein Übermaß an Invest.

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vor 4 Stunden schrieb dennisdraussen:

Was ich nicht verstehe ist das man im UL Trekkingforum nach veganen Ernährungstipps mit Schwerpunkt Vitaminunterversorgung fragt und auch noch beraten wird ohne das irgendwelche Rahmenbedingungen bekannt sind.

Ich verstehe die Frage halt sehr allgemein, und genau so allgemein kann man sie auch beantworten. 
Zusammengefasst: Kann man vegan auf Tour gehen oder muss man mit Mangelerscheinungen rechnen?
Die Antwort derer, die es machen und sich mit dem Thema auskennen: Kein Problem.

Ist in etwa wie die Frage: Kann man in Trailrunnern wandern?
Die allgemeine Antwort: Klar.
Und natürlich gibt es auch hier Ausnahmesituationen, zum Beispiel, wenn man auf einem Abschnitt Steigeisen braucht oder ähnliches. 
Das macht aus der allgemeinen Antwort aber keine falsche oder unbrauchbare.

mfg
der Ray

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OT: Wie schade, dass das Thema veganer/ vegetarischer Ernährung immer zu einer Grundsatz- und Glaubensdiskussion führt. Dabei fällt auf, dass es meist doch die Omnivoren sind, die sich anscheinend durch die pflanzliche Lebensweise der Mitmenschen provoziert fühlen. Verstehe ich nicht!
Und Ärzte? - ist doch das gleiche wie in der Veterinärmedizin: Ich würde NIEMALS meinen Tierarzt zum Thema Hundeernährung befragen, wenn er keine Zusatzausbildung absolviert hat, denn davon hat er schlicht keine Ahnung.

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Als Arzt habe ich natürlich den Ernährungsstatus im Blick (Stichworte: Übergewicht,  Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, Blutarmut, Mangelernährung/ Magersucht, Ernährungsstörungen, Elektrolytstörungen, Osteoporose u.v.m.)

Das ist mein täglich Brot und eben nicht nur theoretisch angelesen. 
Ich habe im Studium auch irgendwann die ganzen Stoffwechselwege und die Verdauung nahegebracht bekommen, das ist hilfreich zum Verständnis.

Ich würde sagen, man kann sich durchaus vegan ernähren, muß aber irgendwann die fehlenden „Mikronährstoffe“ medikamentös substituieren. Man wird zumindest kaum Übergewicht bekommen und  MUSS sich bewusster ernähren als „Normalos“! 
Gelegentlich das Blutbild begutachten zu lassen, Elekrolyte und Nierenwerte checken zu lassen, macht Sinn v.a. wenn es in die Höhe gehen soll.

Man kann auch lange Touren ohne Supplemente machen, bevor ein Mangel relevant wird. Daher nur zu...

 

 

Bearbeitet von pielinen
Korrektur
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Am 29.11.2019 um 16:54 schrieb wanderpfau:

Ich habe leider wenige Menschen in meinem Umfeld, die wandern gehen bzw. die Trekking-Touren unternehmen. Nun ist es so, dass sich eine ehemalige Schulkollegin dem Veganismus verschrieben hat. Daher befürchtet sie, dass es bei Touren zu Problemen mit Mangelerscheinungen kommen kann. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit dieser Problematik? Bzw. es gibt ja glaub ich auch diese Mischungen, kennt sich jemand diesbezüglich aus? Vielen Dank vorab!

Wenn es für die Person im Alltag funktioniert, dann klappt das auf Tour genauso. Man muss auf dem Trail ja nicht plötzlich beginnen Kühe zu Melken und Hirsche zu jagen. 
Refried Beans, Reis, CousCous, Haferflocken,Gewürze, Olivenöl, planzliches Proteinpulver, Nussmischungen, etc... wieso sollte man da Mangelerscheinungen bekommen? Wenn man die sache ordentlich angeht ist dies wsl auch am Trail sogar vorteilhaft. 

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Am 8.12.2019 um 07:26 schrieb dennisdraussen:

Wenn ich sowas lese wie „ Top Sportler ernähren sich Vegan“ ist das einfach eine Wahrnehmungsverzerrung Veganer sind nur besser im Marketing, auch dank YouTube.

Sehe ich anders. Sicher gibts auch Lifestyle Veganer, die sich gut vermarkten. Aber ich traue mich zu wetten, dass für Fleisch wesentlich mehr und gezielter geworben wird, als für einen veganen Lifestyle.

Am 5.12.2019 um 13:08 schrieb wanderpfau:

Und wenn ich das richtig im Kopf habe, sind vegetarische Produkte nicht immer gleichwertig, wenn es um die Nährstoffe geht. Aber das hängt, schätze ich, auch von Mensch zu Mensch ab.

Du meinst sowas wie Eisen? Tierisches Eisen ist nicht ident zu pflanzlichem, aber der Körper kann beides verwerten. Eisenmangel ist bei Frauen übrigens, unabhängig von der Ernährung, nicht so selten. 

Am 5.12.2019 um 22:12 schrieb Madame_Anne:

selbst wenn ich alles so ausfülle, dass ich mich 100 % top gesund fühle, keine Erkrankungen habe, mich perfekt ernähre und super bewege kommt heraus, dass ich einen persönlichen Nährstoffmix für 49 Euro bestellen muss um gesund zu bleiben

Müssen tut man gar nichts und ich glaube, um die volle Punktzahl zu erreichen, müsste man wahrscheinlich nicht nur bedarfsdeckend essen, sondern so, dass man bei Vitaminen und Mineralstoffen Werte am oberen Rand des Referenzbereichs hätte? Mir ist Plantoflexx halt lieber, als wenn ich B12, Jod, Eisen und im Winter Vitamin D einzeln supplementieren würde. Dafür brauche ich keine Vitaminspritzen.  Ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden. 

Am 6.12.2019 um 12:41 schrieb Skyle:

Da B12 von manchen Menschen über die Verdauung kaum aufgenommen wird, haben manche da Mangel - interessanterweise öfter Allesfresser. Vllt weil die nicht damit rechnen. Veganer achten halt meist auf Supplemente und die, die ich kenne lassen sich ein bis zweimal im Jahr B12 spritzen. Macht meine Schwiegermutter (Heilpraktikerin) auch, auch die sagt, macht sie öfter bei Fleischfressern... Ab und zu sollte man das checken lassen.

Das habe ich auch schon öfter gehört, dass bei Omnis B12 Mängel gar nicht so selten sind. Aber da glauben halt viele, dass sie auf der sicheren Seite sind, weil sie eh alles ein bisschen essen. Meine Schwägerin, die ziemlich anti-vegan drauf ist, hat aber zum Beispiel letztens einen Vitamin D Mangel und jodmangelbedingte Knoten in der Schilddrüse diagnostiziert bekommen. Deshalb halte ich es schon für sinnvoll sich mit Ernährung zu beschäftigen und es eben wirklich ab und an checken zu lassen. 

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@wookiee @Matthias also ist es so, dass pflanzliches Eisen zwar nicht dasselbe wie tierisches Eisen ist, aber trotzdem dem Körper passend weiterhilft? Vitaminspritzen sind schätze ich ausschließlich bei wirklich sehr schweren Mangelerscheinungen notwendig und ich hoffe, dass ich damit so richtig liege. ;-) Generell denke ich aber, dass Mischungen übersichtlich sind. @pielinen wie stehen die Chancen, dass es zu keinem relevanten Mangel kommt? Und ist es tatsächlich so, dass es keine Unterschiede gegenüber dem Alltag gibt?

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Da wäre dann jetzt wohl doch die Frage, was das für eine Wanderung werden soll. Ich gehe davon aus, die übliche ca. 2-Wochen-Wanderung irgendwo auf einem Weg, bei dem man auch hie und da Einkaufsmöglichkeiten hat. Oder 4 Wochen? Außer, dass man sich ggfs. mehr bewegt - kommt auf den Alltag an - sehe ich keinen relevanten Unterschied - und die Kalorien, die für solche Unternehmungen gerne ausgerechnet werden, sind sowieso tendenziell heillos übertrieben - das Hirn muss ggfs. nicht so viel arbeiten wie im Alltag, spart auch wieder Kalorien. Und vielleicht noch, wie die allgemeine Konstitution so ist.

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vor 8 Stunden schrieb wanderpfau:

. @pielinen wie stehen die Chancen, dass es zu keinem relevanten Mangel kommt? Und ist es tatsächlich so, dass es keine Unterschiede gegenüber dem Alltag gibt?

Auf eine allgemeine Frage gibt es eine allgemeine Antwort:

Wie schon mehrfach gesagt: wenn die in der Eingangsfrage genannte vegane Person sich bewusst vegan ernährt und im Alltag auf die fehlenden „Mikronährstoffe“ achtet, wird diese bei einer moderaten 1-2 Wochentour mit Trockenfutter keinen Mangel haben.

 

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