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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.04.2018 in allen Bereichen
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Das billigste grüne 1P Zelt?
wilbo und ein anderer reagierte auf questor für Thema
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/101708-UL-Trekkingzelt-Trek-Santiago-1P-Neu-OVP-G%C3%BCnstig%21 35€ und grün [emoji6]2 Punkte -
Das billigste grüne 1P Zelt?
Erbswurst und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Sodele, ich war mal schnell im Garten und habe ein 5-sided-mid (trailstar-clone) mit "naturehike" inner aufgebaut. Für Kleinwüchsige bis 170ig dürfte das inner gerade so passen. An den langen Seiten beträgt die Kantenlänge vom inner 210 cm und die Höhe auch nur 100 cm! Hier die genauen Maße: Bodennah aufgebaut mit kleinem Eingang geschlossen Umbau auf großen Eingang Blick in die Überdachte Fläche das inner von vorne, ohne Tarp das inner von rechts von hinten von links die Stockhöhe beträgt in der mitte 120 cm ... ... und ist weit oben eingehakt mit einem verlängerten Band lassen sich alle Heringe des inners auf die des Tarps legen. Gewicht inner 530 g VG. -Wilbo-2 Punkte -
Offa's Dyke Path - März/April 2018
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf Maik_F. für Thema
Von Ende März bis Anfang April bin den Offa’s Dyke Path gelaufen. Ich hatte dazu schon einen Thread im Bereich Tourvorbereitung (Danke an dieser Stelle nochmal an @ Chris2901 ) und möchte nun ein paar Eindrücke der Tour teilen. Es war meine erste längere Tour nachdem ich dem Ultraleicht-Gedanken begegnet bin und auch gleichzeitig ein guter Härtetest für meine MYOG-Sachen. Der Offa’s Dyke Path ist ein 284 km langer Weg, hauptsächlich entlang der Grenze zwischen Wales und England. Teilweise folgt er genau dem Verlauf des Offas’s Dyke, einem Erdwall der im 8. Jahrhundert vom König Offa angelegt wurde. Über die Gründe ist man sich bis heute uneins. Die dann später festgelegte Grenze zwischen Wales und England folgt aber in vielen Teilen dessen Verlauf. Meine Packliste ist hier einzusehen. Die Wetterprognosen änderten sich in der Woche bevor es losging ständig und ich habe einige Sachen immer mal wieder raus und wieder reingenommen. Besonders bei der Tight war ich unsicher, ob es sich lohnt oder Regenhose nich reichen könnte. Am Ende habe ich sie dann, aufgrund der letzten Wettervorhersage, doch eingepackt und es war eine sehr gute Entscheidung. Dazu aber später mehr… Los ging es leider etwas später als geplant, da erst einmal mein Flug nach Bristol ausfiel und der Ersatzflug nach Birmingham am nächsten Morgen mehr als eine Stunde Verspätung hatte. So kam ich dann fast exakt 12 Stunden später in Chepstow an als ursprünglich vorgesehen. Kurz etwas Verpflegung besorgt und dann zum südlichen Start-/Endpunkt in Sedbury gelaufen. Dort ging es dann bei leichtem Sonnenschein und ein paar Wolken los. Insgesamt brauchte ich 12 Tage für den Offa's Dyke Path und hatte meist noch genug Zeit, um die auf dem Weg liegenden Städte oder die ein oder andere Sehenswürdigkeit anzuschauen. Allerdings habe ich auch, wie ursprünglich geplant, keinen Pausentag eingelegt. Tinter Abbey White Castle Pontcysyllte Aqueduct, man kann zu Fuß drüber laufen, ich musste aber aufs Bott zurück greifen Valley Crucis Abbey, ein altes Kloster, was aber eine ziemliche Abzocke ist Restaurierte Dampflok in Llangollen Total cool fand ich die Fasäne, die einem ständig über den Weg liefen. Das erste brauchbare Foto habe ich dann allerdings erst am 6. oder 7. Tag geschossen (mit 10 Minuten anpirschen). Davor waren sie einfach zu schnell weg. Der Weg selber ist sehr abwechslungsreich und es gab nur wenige Momente, wo er mir missfallen hat. Man wechselt oft von Waldweg auf Pfade über Felder, auf engen Straßen entlang dichter Hecken, von Zeit zu Zeit kommt man durch eine nette kleine Ortschaft, immer wieder vorbei man an schönen Cottages, zwischenzeitlich an Kanälen entlang... Dabei so gut wie immer auf und ab mit tollen Aussichten, an denen ich mich bis zum Ende nicht satt gesehen hatte. Dafür trug auch das super Wetter sorge. Immer wieder bahnte sich die Sonne einen Weg durch die Wolken und so entstanden tolle Schattenspiele auf der Landschaft. Nass geworden bin ich tatsächlich erst am 10. Tag, als es für ne knappe Stunde regnete. Am nächsten Tag kam dann aber auch Schnee ins Spiel… Aber bis auf diese Ausnahmen hatte Wales bestes Wanderwetter zu bieten. Treuer Begleiter waren dabei Matsch (es hat doch gar nicht geregnet!) und Wind (besonders stark auf der Etappe über Hatterall Ridge, zum Glück meistens von hinten…). In der Nacht wurde es allerdings zum Teil frostig. Was dann auch die Momente waren, in denen ich froh war, die Tight eingepackt zu haben. Tagsüber an 2 Tagen getragen, kam sie nachts als 2. Schicht zum Einsatz und sorgte dafür, dass es in Nächten etwas kühl war, aber nicht total unkomfortabel kalt. Nur in der ersten war mir trotz aller Kleidung am Körper arschkalt. Die Etappen habe ich vorher ungefähr geplant und mich dann vor Ort mal mehr oder weniger spontan entschieden, welche Art des nächtigens es dann werden soll. Dabei habe ich auf Campingplätze (oder Möglichkeiten das Zelt aufzubauen) sowie ab und zu ein B&B oder Hostel zurückgegriffen. Zelten an anderen Stellen wäre teilweise möglich gewesen, aber aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit und oftmals niemanden in Sicht, den man Fragen konnte, habe ich das sein lassen. Als Zeltmöglichkeiten wären besonders Mellington Hall (schrecklicher Trailerpark, aber der Campingground ist nett gelegen mit Blick auf ein historisches Hotel) und Gweryd Lakes (eigentlich ein Angelsee, aber in toller Lage und die Besitzer sind fantastisch und Wanderer sind willkommen) als gute Plätze zum Zelten zu nennen. Mellington Hall Hotel Gweryd Lakes B&Bs (und Hostels) habe ich nur sporadisch genutzt, aber die, in denen ich geschlafen habe, waren super. The Hay Stable in Hay-on-Wye (super gemütlich und man hat ein Wohnzimmer und eine Küche, die man nutzen kann) und das Hostel in Llangollen kann ich weiter empfehlen. Hay-on-Wye ist, nach meinem Empfinden, die Ortschaft am Weg, die mir am besten gefallen hat. Tolles Ambiente, auch durch die vielen Antiquariate, nette Pubs. Was mir dagegen gar nicht gefallen hat war Prestatyn, der nördliche Endpunkt des Weges. Ist ein typischer Urlaubsort am Meer, der bestimmt schon bessere Tage gesehen hat. Zusätzlich war es, bedingt durch Ostern, noch ziemlich voll. Das hat dann die Freude über die Ankunft etwas getrübt. Ursprünglich hatte ich geplant noch eine Nacht dort zu verbringen, hab dann aber direkt den nächsten Zug nach Manchester genommen. Da wäre die Ankunft in Sedbury bestimmt um einiges angenehmer gewesen. Andere Leute, die den Weg gegangen sind habe ich kaum gesehen. Am Anfang ein kleines Grüppchen älterer Leute aus Bristol, die ich aber trotz netter Gespräche hinter mir ließ und dann am Ende 5 Leute, die mir entgegenkamen und Ostern als Starttermin für ihre Wanderung in südlicher Richtung nutzten. Angekommen bin ich dann aber mit einem Paar aus … (vergessen), die ich die 2 Tage vorher immer mal wieder überholte (hä?) und die den Weg über das letzte Jahr verteilt gelaufen sind. So konnte man noch gemeinsam auf die Ankunft anstoßen, bevor sich die Wege wieder trennten. Generell waren alle, die ich unterwegs traf unglaublich freundlich und hilfsbereit. Und es entstant meistens ein nettes Gespräch (bedingt durch meinen Wohnort oft über eine Fernseheserie aus den 80ern "Auf Wiedersehen, Pet"). Versorgung war auch nie ein Problem und selbst die kleinsten Shops hatten immer etwas, das man für die leichte Küche nutzen konnte (CousCous, Idahoan Kapü, etc.). Auch suswärts essen war eigentlich immer gut. Guter Pub-Standard. Sollte es einen nach Welshpool verschlagen, der Inder/Bangladeschi ist sehr gut und mir hat er kostenlos Vorspeisen, Saucen und Naan dazugepackt, als er hörte, dass ich durch Wales laufe. Super! Beim Bier hatte es mir schnell das Butty Bach Ale angetan. Gab es aber leider fast ausschließlich im Süden. Wie eingangs erwähnt war es die erste längere Tour für mich, in dem der UL-Gedanke eine Rolle spielte und es war eine unglaublich befreiende Erfahrung, mit leichtem Gepäck und (fast) nur dem nötigsten Unterwegs zu sein. Hat den Spaß stellenweise um einiges gesteigert und es war super immer wieder Aha-Erlebnisse zu haben, auch in Bezug auf die mögliche Reduktion an weiteren Stellen oder Anpassungen in bestimmten Bereichen. Insgesamt habe ich gemerkt, dass das Setup gerade passt und man auch nicht zu viel auf einmal wollen sollte. Es ist ein guter Schritt nach vorne gewesen und die nächsten Schritte entwickeln sich dann. Auch der Härtetest für meine MYOG-Ausrüstungsgegenstände verlief positiv (mit kleinen Einschränkungen). Mein Rucksack ließ sich bequem tragen (auch nachdem ich am 3. Tag den Brustgurt verloren hatte) und er machte keine Anstalten irgendwelche Probleme zu verursachen. Größe war perfekt. Hatte im Vorfeld noch eine Schultergurttasche genäht, die sich als sehr nützlich erwiesen hat (Handy, Snacks) Auch ein Hip-Bag, der im Vorfeld entstand, verrichtete gute Dienste Schalfen im Quilt funktioniert für mich. Allerdings habe ich festgestellt, dass das Gurtband für den Clip am Nacken zu lang ist. Dadurch hat er dort zu viel Spiel und es war immer etwas fummelig den Bereich dicht zu bekommen. Bei den Knöpfen, zum Schließen am Rücken, habe ich leider vergessen den Bereich mit Zeltboden Nylon zu verstärken und in der 2. oder 3. Nacht hat es einen Knopf aus dem Stoff gerissen. Führte dann in der Folge leider zu mehr Anstrengung, um zu verhindern, dass warme Luft flöten geht. Werde den Bereich flicken, mit Zeltboden Nylon verstärken und dann auch mit Clips versehen. Unterm Strich lässt festhalten, dass es ein mehr als gelungener Trip war und UL sehr viel Spaß macht! Ende2 Punkte -
UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)
martinfarrent und ein anderer reagierte auf PaulPullover für Thema
Tasche Ja/Nein - Ausrüstung am Bike fixieren Ich wollte Bike-Packing auch erstmal testen ohne große Neuanschaffungen, deshalb hab ich mir keine speziellen Taschen dafür angeschafft und werde mir wohl auch künftig keine kaufen. Ich packe mein Zeugs in 2 Drybags von Ortlieb oder Sea to Summit (Volumen ca. 13l, nicht die ultraleichten, die sind dafür zu unstabil) und befestige die direkt am MTB unter dem Sattel und direkt an der Starr-Carbon-Gabel. An den noch freien Gabelschaft kommt das Tarp/Heringe direkt im Packsack. Unter das Oberrohr kommt die gerollte Isomatte (Evazote 4mm, Torsolänge). Der Rest ist in einem 25 l Rucksack. Damit Drybags und Tarp auch direkt am MTB halten wird das Ganze mit rutschfesten Gurten wie z.B. diesen hier http://myfixplus.de/shop, fixiert. Hält bisher auch bei ruppigem Untergrund. Mit gängigen Packgurten ohne Gummierung ist mir das Ganze Geraffel im Gelände immer verrutscht.2 Punkte -
Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Tobias P. reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.1 Punkt -
NeoAir MAX XLite SV - Erfahrungen?
martinfarrent reagierte auf AlphaRay für Thema
Ich wollte mir eben meine XLite Women bestellen - und sehe, dass es die XLite und XTherm als viereckige 51er Matte mit SV (Speed Valve) gibt..! Habe via Suche hier nichts gefunden. Hat diese schon jemand? Von den Bewertungen her sind paar Leute dabei, die meinen, dass es undicht wäre. Denke aber eher, dass die den Rollverschluss nicht richtig machen, da es ja die AllSeason ja schon länger als SV gibt. Die 100g mehr wären es mir Wert, dass ich eine Matte in voller größe (keine Mumienform) und in 10 Sekunden aufblasbar hätte. Zudem ist das trocknen jetzt auch damit möglich, da man das Ventil schön weit ffen lassen kann und z.B. auch mit nem Fön rein blasen kann Gruß Paul1 Punkt -
Übrigens, um zurück zum Thema zu kommen: Ich habe die Cashews und 2 Kuchen zuhause gelassen. Am Samstag und am Sonntag war ich Essen, und am Samstag nochmal Einkaufen in Kandern. Heute habe ich mittags den Couscous leer gemacht, und habe damit alles aufgebraucht, auch das nachgekaufte. Und da ich ja heute heim gefahren bin, hab ich mir beim Bäcker was geholt. Man kann also sagen, das mitgenommene Essen aus der Liste, abzüglich der Cashews und 2 Kuchen, hätte für 1-2 Tage gereicht. Wenn ich die komplette Liste dabei gehabt hätte, 2-3 Tage. Da habt ihr gut geschätzt. Dazu muss man noch wissen, dass ich 63kg wiege, und mir einen täglichen Kalorienbedarf von 3000kcal errechnet habe. Ob ich es wohl bis Pforzheim geschafft hätte in den 9 Tagen? Am ersten Tag um 19 Uhr in Basel los, und bis zur Daur-Hütte gelaufen. Ca. 10km (versucht nie am Wochenende dort zu übernachten) Am zweiten Tag bin ich über den Blauen und habe etwa 3km nach der Egertenhütte in einer nicht eingezeichneten Hütte geschlafen ( der Tip kam von einer entgegenkommenden Westweglerin) ca 29km Am dritten Tag weiter über den Belchen und kurz vor dem Stübenwasen in der Auerhahnhütte genächtigt.(nochmal Kraft tanken für den Feldberg) 17uhr dort angekommen ca 25km Heute über den Feldberg und dann um 15 Uhr in Hinterzarten angekommen. ca 25km Wenn ich mich täusche mit den Kilometern sagt Bescheid. Ich gehe von meiner Westwegkarte aus. Ich denke es hätte bis Forbach auf jeden Fall gereicht. Und je nach meiner physischen Verfassung im Laufe der Tour hätte ich es bis Pforzheim schaffen können. Wobei ich desöfteren Bergauf an meine Grenzen kam bei der Hitze. Vielen Dank nochmal an euch alle für eure Hilfe bei der Sache. Gruß Marko1 Punkt
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Colorado Trail im Juli
questor reagierte auf Stromfahrer für Thema
Uh uh - wie lange ist denn die geteilte Lösung schon genutzt? Da reißt nichts ein oder geht wieder auf? Ist noch was als Verstärkung der zlite unter den snaps unterfüttert? Kurzantwort: Ich würde das bei der nächsten Matte wieder so machen. Langantwort: Du kannst nichts verlieren. Falls die KAMsnaps ausreißen (das kann man auch mit den Fingern herbreiführen), kannst du dieselbe Modifikation eine Vertiefung weiter wieder anbringen. Vor der gemeinsam mit @Mario294 gebastelten Aktion haben wir nen Muster probiert und fanden die Haltekraft durchaus ausreichend. Meine eigenen Auf-zu-auf-zu-auf-zu-Versuche waren ok (kein Schaden). Die Haltkräfte der KAMsnaps untereinander sind deutlich geringer als die Haltekraft im Material. Aber man sollte auch nicht völlig wild dran rumreißen. Ich habe eine sehr leichte und große China-Matte sowie eine Z-Lite Sol so ausgestattet. Die Z-Lite ist etwas dichter, aber dünner in den Mulden, daher geben sich die beiden hinsichtlich der Ausrissfestigkeit nichts. Beide Matten durchlaufen derzeit einen Langzeit-Härtetest: Die China-Matte ist bei @ys76 als Baby-Unterlage im Einsatz. Das ist Mattenstresstest schlechthin. Die Z-Lite ist, wenn ich das richtig erinnere, seit 7 Tagen mit @JoSt auf dem PCT (oder wer hat die beim Hersttreffen ’17 noch einmal übernommen?) (Wie immer bei meinen ständigen Ausrüstungsexperimenten: Nach Versuch und Erfahrungsaufbau verkauft. Faltmatten passen einfach nicht in 25-Liter-Rucksäcke, nicht in 32er und stören in 45ern.) Meine zwei: Nach dem Kauf ja. Auf Dauer? Die Wette Jost gegen Baby läuft noch. Gute Vergleichsinfos zu Faltmatten enthält dieser Faden mit den unvergleichlichen Fotos von @wilbo.1 Punkt -
Trekkingstöcke Mountain Yoyo "M1"
Stromfahrer reagierte auf Andreas K. für Thema
Vor einigen Wochen habe ich in China faltbare Trekkingstöcke der Marke Mountain Yoyo bestellt. Die Stöcke tragen den Namen M1. Seit gestern halte ich diese nun in den Händen. Gekauft habe ich die Stöcke bei Aliexpress. Der momentan günstigste Preis beträgt rund 22,50€ pro Stock. Das Paar würde somit 45,-€ kosten. Die Stöcke gibt es in den Längen 115cm und 125cm, wahlweise in Grün, Orange, Gelb oder Goldgelb. Bestellt habe ich ein Paar 125cm lange Stöcke in Grün, geliefert wurden aber versehentlich 115cm lange Stöcke. Alle folgenden Angaben beziehen sich deshalb auf die Mountain Yoyo M1 in 115cm Länge. Auf der Suche nach Herstellerinformationen habe ich recht schnell die Homepage www.mountainyoyo.com gefunden. Die Seite lädt sehr schlecht, teilweise gar nicht, was auf die große chinesische (Zensur-) Mauer zurückzuführen sein könnte. Die Website ist nur in chinesisch verfügbar, es gibt keine weiteren Sprachversionen. Um also mehr über die Marke und deren Produkte zu erfahren, muss man den Google-Übersetzer bemühen, mit recht leidlichen Ergebnissen. Was man der Übersetzung über den Hersteller entnehmen kann ist, dass die chinesische Firma Mountain Yoyo noch recht jung auf dem Markt ist und erst 2009 gegründet wurde. Der Umstand, dass die Homepage nur auf chinesisch verfügbar ist, lässt mich vermuten, dass der Hersteller nicht international agiert und sich nur an den inländischen Markt richtet. Innerhalb Chinas selbst scheint Mountain Yoyo durchaus bekannt zu sein. Deren Produkte finden sich in vielen chinesischen Onlineshops und das zu einem für chinesische Verhältnisse hohen Preis. Das lässt mich hoffen, dass auch die Qualität recht hoch ist. Nun aber zu den Stöcken selbst: Beim Kauf eines Paares bekommt man neben den Stöcken, mit Klettbändern zum Zusammenhalten im gefalteten Zustand, auch eine Transporttasche mitgeliefert. Außerdem liegen noch aufsteckbare Kunststoffkappen zum Schutz der Spitze bei. Der vierteilige Stock hat im gefalteten Zustand eine Transportlänge von ca. 35cm. Zusammengesteckt hat die vorliegende Version eine Länge von 115cm. Das Gewicht beträgt selbst gewogene 175g pro Stock und das ist bei einem stabil erscheinenden Schaft aus Aluminium 7075-T6 durchaus akzeptabel! Der Schaft ist sehr steif und biegt sich unter Vollbelastung nur wenig. Dieser Umstand gibt ein sichere Stütze beim Laufen und man bekommt viel Feedback vom Untergrund. (Die Stöcke werden übrigens bei Aliexpress mit Fotos von angeblichen Prüfzertifikaten, ausgestellt durch den TÜV Nord, beworben.) Das bei dem vorliegenden Modell einteilige Spitzensegment besteht aus einer in Metall eingefassten Karbidspitze und einem gegossenen Kunststoffschaft mit kleinem Teller. Diesen Aufbau kennt man z.B. auch vom Black Diamond Ultra Distance. Es gibt wohl aber auch Modelle des M1 mit wechselbaren Tellern. Die Verbindungselemente der vier Stocksegmente sind ähnlich derer von Zeltgestängen konstruiert, wobei Segment und Stecker aus einem Stück bestehen. Die Stecker sind also die gepressten Enden der einzelnen Rohrsegmente. Das wirkt sehr stabil und beständig. Die Stecker haben ein konisch geformtes Kunststoffinlay, damit diese leichter in die Öffnungen der aufnehmenden Segmente gleiten. Diese angewandte Technik funktioniert schon ganz gut, aber nicht ganz so geschmeidig wie die Lösung bei den Black Diamond Ultra Distance. Die vier Rohre werden mittels eines hindurch laufenden schmalen Gurtbandes, das am unteren Segment fest und am oberen Segment in der Länge verstellbar fixiert ist, miteinander verbunden. Wird das Band auf Spannung gebracht, schieben sich die Segmente ineinander und sind nahezu spielfrei miteinander verbunden Da im montierten Zustand der Stöcke kaum Reibung auf das Band einwirkt, sehe ich diese Verbindungsart als haltbar an. Der Griff aus EVA besteht aus zwei Griffzonen: Der oberen Zone, dem regulären Griffteil, und der unteren Zone, um z.B. beim Bergaufgehen den Stock kürzer zu fassen. Am oberen Griffteil verlaufen drei Mulden von der Vorderseite ausgehend diagonal nach unten in Richtung Hinterseite. Diese Ausformungen reichen fast um den kompletten Griff. Das sieht ästhetisch aus und gibt auch den Fingern festen Halt, allerdings könnte das auch bei Gebrauch über eine längere Zeit ein unangenehmes Druckgefühl an den Handinnenflächen verursachen. Die untere Griffzone liegt angenehm in der Hand, und die umlaufenden Nuten im Griffmaterial verringern effektiv das Abrutschen vom Griff. Die verstellbare Handschlaufe ist auf der Innenseite mit einem dünnen 3D-Netzgewebe gepolstert, was sich im Gebrauch als sehr komfortabel herausstellt. Verstellt wird die Weite der Handschlaufe durch ein schmales Gurtband in Verbindung mit einer Leiterschnalle. Dieser Verstellmechanismus ist einfach, funktioniert aber tadellos. Unglücklich finde ich hierbei nur, dass das Band auch gleichzeitig zum Zusammenhalten der Stocksegmente dient. Dadurch hat man im Griffbereich recht viel Band hängen, was unter Umständen störend sein könnte. Am oberen Ende des Griffes ist eine Klappschnalle eingearbeitet, die heruntergedrückt das Band arretiert, das die Stocksegmente auf Spannung zusammenhält. Im gelösten Zustand lässt sich das Band lockern und der Stock zusammenfalten. Dieser Verschluss funktioniert zuverlässig und scheint nicht anfällig für Defekte zu sein. Bei den ersten Malen in Gebrauch war die Schnalle etwas schwergängig zu bedienen, mittlerweile ist die Bedienung leichtgängiger. Zusammenfassend sehe ich die Mountain Yoyo M1 als gut durchdachte, sauber verarbeitete und haltbare Trekkingstöcke an - und das bei einem geringen Gewicht und zu einem sehr guten Preis!1 Punkt -
Ohje, Kopf hoch das läuft ja nicht davon. Pflege mal lieber schön deine bessere Hälfte gesund!!1 Punkt
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Leider musste ich heute abbrechen. Um 15 Uhr bin ich in Hinterzarten angekommen und habe den Heimweg per Bus und Bahn angetreten. Meiner Freundin geht es leider gar nicht gut. Den Westweg kann ich immernoch nachholen.1 Punkt
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OT: Also Fefe mit nem Hop dazwischen.1 Punkt
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Berliner Stammtisch
cafeconleche reagierte auf mawi für Thema
Hallo zusammen! wir wollen wieder einmal einen größeren Stammtisch organisieren (mit grillen und so). Allerdings gestaltet sich die Terminfindung schwierig. Wie sieht es mit dem 5.,6.,10. oder 13. Mai bei euch aus? 26./27.5. und 2./3.06. (und später) sind schon raus. Alternativ verschieben wir das auf den Spätsommer und wir Treffen uns einfach in der Woche im Park. Viele Grüße, Mathias1 Punkt -
Die wahren Hintergründe werden denke ich sehr schnell aus dem Originalartikel klar (aus dem Link zur Pittsburgh Post im Zitat bei dir): Hier geht es nach meiner Lesart (gestärkt durch die Geheimniskrämerei, die um die Risikobeurteilung betrieben wird) nicht wirklich um das Risiko, sondern darum, den von der Uni selbst veranstalteten Unternehmungen die Konkurrenz vom Hals zu schaffen.1 Punkt
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Das kommt sehr auf den Schuh an, ob eine Vorderkappe aus verstärktem Material verbaut wurde oder nicht. Ich würde damit an deiner Stelle zum örtlichen Schuhmacher gehen. Der sollte das Ganze am Besten einschätzen können.1 Punkt
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Ich hab gehört, dass es bald das 3F Lanshan 1 in dunkelgrün geben könnte. (Das 2er gibt es ja schon in grün.) Außerdem wird über ein solid inner auch für das 1er nachgedacht. (Ist allerdings auch ein (Trekking-)Stock nötig.)1 Punkt
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Die ersten 2 Tage stand es noch etwas laff (trotz Probeaufbau daheim), danach hat es aber gut geklappt. Ich war/bin sehr zufrieden mit dem Zelt und sehe derzeit keinen Grund da ne Baustelle aufzumachen. Es wird mich auch auf den kommenden Touren begleiten. Deshalb auch noch einmal ein Dank an dich!1 Punkt
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Das billigste grüne 1P Zelt?
Erbswurst reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich habe einen Monat gewartet. Aber @wilbo hat doch einen Link zu einem TS in Deutschland gepostet... kann am Wochenende schon bei dir sein.1 Punkt -
... macht doch mal einen Test mit diesem Teil!1 Punkt
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Das billigste grüne 1P Zelt?
Erbswurst reagierte auf martinfarrent für Thema
@Erbswurst - Gut am Trailstar-Klon ist außerdem, dass du ihn (zumindest wenig gebraucht) praktisch zum Kaufpreis wieder los wirst. Die Käufer sparen sich ja die lange Lieferfrist und erhalten das Ding von dir ja sofort.1 Punkt -
Das billigste grüne 1P Zelt?
Erbswurst reagierte auf martinfarrent für Thema
So ungefähr. Du brauchst die Stange ja sowieso wegen des Innenzelts... ich kann mich jedenfalls nicht an eine Schlaufe im Inneren erinnern. Aber sicher weiß @wilbo mehr, auch betreffend der Innenzeltwahl. Gewichte kannst du seinem Link entnehmen. Einen Naturstock würde ich mit irgendetwas ummanteln. Die Spitze ist verstärkt, dennoch nicht grad unverwüstlich.1 Punkt -
Schuhe gesucht
Joe_McEntire reagierte auf zeank für Thema
Bei Neemor gibt‘s ne Review, bzw Direktvergleich mit den 3ern:1 Punkt -
Es kommt bei Schuhen (nicht nur bei Bergschuhen) immer wieder vor, dass sich die Sohle ablöst, obwohl der Schuh fast gar nicht benutzt wurde. Meist wurde der Schuh einstmals für eine kurze Tour gekauft und dann für viele Jahre in eine Ecke gestellt. Nach 10 Jahren dann der nächste Einsatz, und die Sohle fällt nach wenigen Kilometern ab. Was ist passiert? Das in der Sohle enthaltene Polyurethan reagiert im Laufe der Zeit mit dem in der Luft enthaltenen Wasser (Hydrolyse). Dadurch wird es härter und bröselig. Um diesen Prozess zu verlangsamen Schuhe am besten trocken, kühl und dunkel aufbewahren. Noch besser ist es natürlich, die Schuhe so regelmäßig zu benutzen, dass sie schon längst abgetragen sind, bevor die Hydrolyse zuschlägt. Das Gleiche ist mir auch schon mit Nike-Laufschuhen passiert, die ich erst 12 Jahre nach dem Kauf zum ersten Mal benutzt habe. Nach rund 25 km war dann schon Schluss!1 Punkt
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Das billigste grüne 1P Zelt?
Erbswurst reagierte auf martinfarrent für Thema
Den Trailstar-Klon bei Alixpress gibt es doch immer wieder in gedecktem Dunkelgrün und für ca. € 50. Dann geht natürlich wieder die Suche nach einem Innenzelt los. Das Ding ist aber recht groß, so dass einiges drunter passen würde. Entsprechende Expertise gibt es hier en masse (aber nicht von mir. Ich habe mein Exemplar nur aus Neugier bestellt und nach dem Probeaufbau direkt verkauft.)1 Punkt -
Das billigste grüne 1P Zelt?
martinfarrent reagierte auf Erbswurst für Thema
Danke, das hab ich letztens entdeckt. Na ich dachte halt, Es gibt nen Chinesen, der im Internet tolle olivgrüne Zelte unter 100€ und unter 1kg anbietet. Es gibt doch nun mal wirklich genug Chinesen, dass wenigstens einer das mal machen könnte. Die sind doch sonst auch nicht doof!1 Punkt -
Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Leonbatist reagierte auf Stromfahrer für Thema
Vielleicht war mein Test nicht akkurat genug: 10 Liter Wasser in 2 vollen Kanistern übereinander, dazu die Baseweight-Dinge (Quilt, NeoAir, Cape, TOAKS-Setup etc.) sowie zwei 0,75er Trinkflaschen und ein Stativ. Die vollen Kanister sind vielleicht etwas kompakter als Last als z.B. große Lebensmittelpakete. Der sitzt bei mir gut, der Hüftgurt und Schulterriemen sind sehr breit geschnitten, das Rückenpanel liegt gut an. Ich konnte die Einschätzung des TGO-Reviews jedenfalls nicht bestätigen. Allerdings weist der TGO-Reviewer ja auch darauf hin, dass er ein Vorserienmodell („early samples of new kit“) erhalten hatte. Das Einzige, was ich kurz störend empfand, waren die Schultergurte im Bereich des Halsansatzes. Nachdem ich den Brustgurt an die für mich passende Stelle versetzt und die Riemen etwas gelockert hatte, war das „Problem“ aber völlig geheilt. Ich könnte mir vorstellen, dass kleine Personen an dieser Stelle evtl. nicht zufrieden sind, weil die dann kurz gezogenen Schultergurte für kleinere Personen am Hals geringfügig enger werden. Nachtrag: Eine Ursache für den abweichenden Eindruck des TGO-Reviewers könnte auch sein, dass in der Vorserie der U-Bügel noch eine andere Form hatte. (Von meinem Grams 45er-Pack weiß ich, dass die Form des Stays das Tragegefühl sehr verändern kann.)1 Punkt -
knot shelter
Dr.Matchbox reagierte auf wilbo für Thema
Knot half inner mesh, 565 g. Endlich habe ich auch ein Muster vom half inner bekommen. die Maße vom Grundriss sind 237 x 120 cm. Die Höhe bis zum Ende des mesh beträgt 140 cm, die niedrigste Aufhängehöhe direkt am Gurtband ist 145 cm. Beim fotografieren habe ich eine alte rithgerest mit 2 m Länge rein gelegt. Mit den 20 cm hohen Klappkästen ergibt sich eine Nutzlänge, genau abgestimmt auf die Isomatte. Im inner habe ich ein großzügiges Raumgefühl. wirtschaften und umziehen ist kein Problem. Leider sind immer noch die Schlaufen und Knebel einfach zu kurz um die Tür einzufassen. Ich hoffe, dass ich mir bei der nächsten Serie, die Verlängerung durch meinen Knebelring sparen kann. Dies inner ist eine willkommene Ergänzung zum Wickiup-4, Shangri-la-4 sowie Octapeak-F8 und macht die shelter vielseitiger. Hier im shangri-la 4 von golite. VG. -Wilbo-1 Punkt -
Gerade wenn es gegen Zecken geht (aber auch sonst) würde ich das feinmaschigere mit 155 Maschen/qcm nehmen.1 Punkt
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Das billigste grüne 1P Zelt?
Erbswurst reagierte auf martinfarrent für Thema
.OT: .. aber zum Glück ist ja die Tarnfarbendebatte in diesem Thread OT, gelle? Der TO gibt grün vor, and there's not to reason why (Lord Tennyson). Weshalb ich jetzt auch nicht sage, dass ich die Details der Camouflage immer ziemlich nachrangig finde. Du weißt ja, weil ich's neulich schon geschrieben habe: Sei einfach immer älter als der Förster und damit Respektsperson (oder für den nächtlichen Blitzabbau zu gebrechlich). Klappt fast immer. On topic: Hat die Dame keine Zeit, auf ein attraktives Gebrauchtangebot (z.B. hier im Forum) zu warten? Mir scheint, die Zeltverkäufe häufen sich gerade deutlich.1 Punkt -
Bin am Wochenende nach Äonen auch noch mal mit der Z Lite unterwegs gewesen (Nein, nicht extra wegen des Threads ). Eine vollständige Matte im Rucksack zu transportieren ist in jedem Fall suboptimal: Gefaltet am Rücken passt zwar bei größeren Rucksäcken (bei mir ÜLA Circuit), aber die Last wird sehr ungünstig verteilt, da der restliche Inhalt weit nach hinten rutscht. U-förmig gefaltet ist auch nicht sonderlich gut, da der verbleibende "Schacht" zu klein für alles andere ist. Außenlast ist m.E. das einzig sinnvolle bei einer ganzen Matte.1 Punkt
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OT: Naja, erstmal war ich 18 Jahre in Berlin. Und dann ja, fehlgeleitete Liebe und ein Job weswegen ich nach Stockholm bin. Ohne gross nachzudenken. Aber das "scheisse" war wirklich nur Spass. Ich find's hier so geil wie nur sonst noch was. Nicht zuletzt eben wegen dem Sörmlandsleden. Ich bin hier eigentlich nur draussen, wann immer es geht. Zu jeder Jahreszeit. Und ich hab hier Freunde, die das toll finden. In Berlin hätte mich jeder für wahnsinnig erklärt bei -10/-20 zelten zu gehen. Hier ist das ganz normal. Grillkorv, Fredagsmys sind die Schlagworte. Ich pass hier viel besser rein, so kann man sagen. Ich will draussen sein und das kann ich hier.1 Punkt
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Hallo Ziz, das Chili ist nach wie vor mein Lieblingsboot, meine anderen Faltboote nutze ich kaum noch. Ich bin im Moment am tüfteln für eine noch leichtere Bauweise. Zielgewicht 3,5kg. Ich werde berichten... Wie und wo ich das Gewicht eingespart habe kann ich nicht sagen, weil ich das Scubi nicht im Detail kenne. Die Gewichte der Einzelkomponenten findest du allerdings weiter oben in der Beschreibung der Version 2. Der Boden ist jedenfalls wirklich dünn und musste auch schon geflickt werden, was aber selbst auf Tour kein Problem ist. Grüße Erik1 Punkt
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UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)
Fabian. reagierte auf toujourlamour für Thema
Hallo! Erfahrungen im Wandern habe ich zwar nicht, aber da ich gerade von meinem ersten Bikepackingabenteuer zurückkomme schreibe ich natürlich gerne etwas dazu. Gestartet am 23 November '17 in Freiburg ging es die Rhone runter ans Meer der Camargue, wunderschön, die gesamte spanische Mittelmeerküste nach Tarifa, den Atlantik wieder hoch (von Huelva aus war ich noch ein wenig auf den Kanaren) nach Lissabon, der Reisekasse wegen mit dem Bus zurück nach Barcelona und dann eben wieder zurück mit dem Fahrrad, am 22 Februar war ich wieder daheim. Daß das mein schönstes Reiseerlebnis war versteht sich natürlich von selbst! Zum Material, Daunenschlafsack und Tarp waren völlig ausreichend! Regenhose und -Jacke sind natürlich Pflicht, auch wenn ich großes Glück mit dem Wetter hatte. Da ich keine große Lust hatte, ständig meine Isomatte zu flicken, hatte ich eine ganz normale dabei (Decathlon). Die ist zwar etwas sperrig aber pflegeleicht und hat überraschend gut performt. Malerfolie, sehr empfehlenswert, schützt den Schlafplatz vor Dreck,Sand, Staub etc. Die ist zwar nach 2-3 Wochen so zerrissen und gammlig gewesen, daß ich sie wegschmiss, aber für kleinere Touren doch sehr empfehlenswert, kostet und wiegt ja fast nichts und kleines Packmaß. Ein Paar regendichte Winterschuhe und ein Paar luftige Sommerradschuhe, in Malaga kam noch ein Paar normale Schuhe dazu, habe ich im Helmfach meines Rucksackes transportiert. In Barcelona habe ich mir auf dem Hinweg außerdem eine Jogginghose zugelegt, bei allem Minimalismus, nur Radklamotten waren mir dann doch zu unbequem für Sightseeing und zum Chillen. Selbstklebende Flicken für Fahrradschlauch habe ich auch für den Schlafsack verwendet, einen Mysterious Traveller 500 von Cumulus. Ersatzschlauch und Reifen habe ich mit wiederverschließbarem Kabelbinder an der Gabel befestigt. Diese Kabelbinder, für ein paar € bei Pollin erhältlich, habe ich geliebt, ich habe sie für alles mögliche verwendet! Auch zB für die gebrochenen Schnallen meiner 16,5 LiterSatteltasche von Ortlieb. Die ist zwar eigentlich ganz gut, allerdings muss ich auch sagen, daß ich kaum einen Radreisenden getroffen habe, dessen Schnallen nicht gebrochen waren, wenn er eine Tasche von Ortlieb verwendete, ganz gleich welche. Mein Rücklicht und meine beiden Frontscheinwerfer sind per micro-USB ladbar. Neben Smartphone hatte ich außerdem eine Powerbank mit (angeblich) 22400mah von EC dabei, die den Vorteil hat, daß sie 2 Eingänge mit je 2400ma hat, was auf eine Ladezeit von knapp 5h rausläuft, sowie ein Ladegerät mit 3 USB-Slots mit ordentlich Power (1x USB3, 2x2400ma). Und eine echt geniale Digitalcamera von Sony, für ca. 150€, erstaunlich, was sich da in den letzten Jahren getan hat. 1 Paar Winterfahrradhandschuhe und ein paar aus Latex oder Nylon oder so, eine Kurze ohne & eine lange Radhose mit Trägern. Ein langes, leichtes Thermounterhemd, leider aus Plastik aber immerhin sehr nützlich. Am besten performt allerdings Merrinowolle, es ist unglaublich, ich hatte ein Paar uralte, sehr abgenutzte Merinosocken dabei, alle anderen habe ich nur benutzt wenn die gerade nass waren, wenn überhaupt. Ein leichter Merrinopulli von Icebreaker, unglaublich das Teil, einmal 7 oder 8 Wochen nicht gewaschen und immer angehabt, stinkt nicht und hört nicht auf zu wärmen, athmet super. Die ganzen Funktionsklamotten aus Plastik, darauf werde ich nächstes mal verzichten, von der Radhose abgesehen, das taugt so garnicht! Merino ist wirklich ganz erstaunlich, da lohnt sich jeder Cent! Ansonsten einen Campingkocher, Topf und Tasse, im Großen und Ganzen war's das eigentlich schon. Im gegensatz zu den anderen Radreisenden die ich so getroffen habe, liegt für mich der Vorteil in der Freiheit, die der Minimalismus zwingend mit sich bringt, als auch in der Tatsache, daß ich mein ganzes Zeug ohne Probleme zB. Treppen hoch und runter tragen konnte. Die meisten Reiseräder konnte ich nichtmal einen Zentimeter anheben! Wenn jemand Fragen hat natürlich gerne! Hier noch 3 Bilder von meinem Setup, am Anfang an der Doubs, aus Valencia und bei meiner Rückkehr aus dem Süden Okzitaniens:1 Punkt -
Leichteste Regenhose
zweirad reagierte auf Waldlaeufer für Thema
Ich finde die Inov-8 Ultrapant mäßig brauchbar. Ich habe sie oft bei Rennen (Ultra-Trail) dabei, für den Notfall oder wenn Regenhosen als Pflichtausrüstung verlangt werden. Sie ist passabel "Atmungsaktiv", nach ca. einer halben Stunde Joggen im Regen werden die Oberschenkel leicht feucht. Ich glaube dass es eher Feuchtigkeit von Innen ist. Kann aber auch nicht ausschließen dass sie Wasser durchlässt. Wenn es nicht regnet und ich in ihr Laufe, dauert es eher so eine Stunde bis diese Feuchtigkeit auftritt. Ich finde sie ist recht weit geschnitten, aber durch die Gumminbündchen rutscht sie nicht. Da sie aber auch Gummibündchen am Beinabschluss hat könnte auch von dort über die Socken Wasser aufgesaugt werden. Mich stört das nicht da meine Schuhe eh nicht wasserdicht sind. Und ja, Blickdicht ist sie auf keinen Fall. Du wirst alles dadurch sehen. Bei mir hält sie nun schon zwei Jahre, dennoch wäre ich bei der Robustheit vorsichtig. Ich selbst würde mich nie damit auf spitzere Steine oder so setzen. Als Notregen/-Windschutz durchaus sehr brauchbar (zumal das Gewicht bei mir in Größe S bei 82g liegt und die Hose zum Schutz in ihrer eigenen Tasche verstaut werden kann). Auf längeren Touren, oder solchen wo eine gewisse Robustheit gefordert ist (Steinkontakt, Büsche...) würde ich mich nicht darauf verlassen wollen. Bzw sollte man dann vielleicht Tape zum Flicken dabei haben. So wie bei der FroggToggs halt auch. Diese ist auch nur etwas schwerer, günstiger, fällt über die Schuhe, atmungsaktiver, aber zum Joggen aufgrund des Schnitts für mich absolut ungeeignet.1 Punkt -
Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
sompio reagierte auf Stromfahrer für Thema
R.I.P. Tensegrity: Seit Saisonstart ist das Tensegrity bei Sierra Designs (wie eine Reihe anderer Zelte übrigens auch) nicht mehr gelistet. Ironischerweise sind seitdem die Preise auf Amazon.com wieder angezogen. Bei Rei ist auch nur noch das 1er als Garage-Sale um 190 USD erhältlich. Mich macht das traurig, wenn spannende Produkte einfach sterben, während die 300. Umsetzung eines Kuppelzeltes als Neuigkeit über die Messe getrieben wird.0 Punkte