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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.04.2018 in allen Bereichen

  1. "Du kaufst dir diese sauteuren Teile und sagst mir, dass sie undicht sind?" "Ja, wahrscheinlich ist das Zelt ein bisschen undicht. Deshalb behandele ich die Nähte." "Aber bei dem billigen Festivalzelt von Julian tust du das nicht?" "Nein, das hält bestimmt auch so dicht. Decathlon ist schon okay." "Die teuren aber nicht. Die sind nicht dicht?" "Meist nicht, nein. Jedenfalls nicht so richtig. Erst wenn man die Nähte mit... " "Nach deiner Logik müssten neue Rolls Royce grundsätzlich mit Motorschaden ausgeliefert werden..." "Nee, das ist ja kein... " "... und du würdest sie glatt kaufen, wenn du das Geld hättest. Du fändest sie toll, weil sie kaputt sind." "... kein Schaden, wollte ich sagen." "Undicht kein Schaden? Bei einem Zelt?" "Na ja, wenn der Hersteller die Nähte ab Werk... " "Hersteller? Diese Pfuscher nennst du Hersteller?" "... abdichten würden, kämen die Teile noch sehr viel teurer, weil... " "Aldi hat das Problem aber anscheinend gelöst." "Aber nur, weil Aldi-Zelte aus einem anderen Material... " "Blödsinn. Dir fehlt nur das Selbstbewusstsein, dich mit einem Aldi-Zelt blicken zu lassen."
    11 Punkte
  2. Rob_82

    Impressionen von Touren

    Gute Aussichten auf einer kleinen Tour unterwegs auf dem Albsteig von Bisingen nach Mössingen.
    3 Punkte
  3. So, nachdem ich am Wochenende @Magic mitten im Wald kennengelernt hab und er meinte es wären noch ein paar Forumiten im Umland vorhanden wage ich einfach mal einen Schuss ins Blaue: Besteht Interesse an eine Stammtisch für den Bereich Marburg/ Mittelhessen oder sogar ganz Hessen? Der Norden, Süden, Westen und Osten ist aktiv, da muss doch auch in der Mitte was gehen .
    2 Punkte
  4. Ich habe keine Packliste erstellt, aber liste mal die wichtigsten Sachen auf: Transport: 1x Express Creek Duffle Sled inkl. Selbstbaugestänge aus Plastikrohr 1x MLD Exodus Rucksack 1x StS UltraSil DayPack (Handgepäck) Schlafen: Yeti (Deutschland) McKinley 1300 Daunenwinterschlafsack (uralt, aber gut) 1x TAR Ridgerest large und 1x regular KNOT Laavu Zelt inkl. Aufstellstange (6-Eck Form ist NICHT empfehlenswert!!!) Hilleberg Schneeheringe sowie Exped Schneeanker (werden ersetzt durch MYOG Schneeanker) Essen: 2x Kovea Supalite Titanium Gaskocher (1x Backup) 5x Gaskartuschen 225g (ich habe immer noch keinen Plan, wie viele ich für eine reine Zelttour mitnehmen würde) MYOG Gaskartuschencosy und "Moulder Strip" aus Kupfer (hat extrem gut funktioniert, wobei es wenige Einsätze gab und die Temperaturen nicht sonderlich tief waren. Kommt definitiv wieder mit!) 2x Trangia Töpfe (aus dem 25er Set) 1x Fold-a-cup large (DIE Überraschung der Tour! Nehme ich jetzt im Winter immer mit!) 1x Ti-Löffel (hatte Bedenken, dass Metall im Winter eher schlecht ist, aber in der Beintasche getragen war es kein Problem) Selbst zusammengestellte getrocknete Menüs 60x Teebeutel 2x 250 ml Plastikflaschen Müller Kaffeemilch (nach Jörgen Johannsens Idee - funktioniert sehr gut, wobei ich sie im Schlafsack im Rucksack transportiert habe -> nie gefroren; werden nächstes Mal ersetzt durch 3x 500 ml) 1x 1l Thermos (nur Backup, bleibt nächstes Mal zu Hause, da ich auf die Plasteflaschenidee umsteige) Klamotten 2x Unterwäsche und Socken 1x Patagonia Midweight Baselayer 2x T-Shirts (über dem Baselayer) 1x Patagonia R1 Fleecpullover 1x langärmliges Schlafzeug oben und unten 1x Bergans Nordmarka (die riesige Kängurutasche ist essentieller Bestanteil meines Setups, da per MYOG mit Fleece hinterlegt und so die optimale "Warmhaltekammer" für Handy, Kamera und Gaskartusche sowie alles, was nicht einfrieren soll) 1x zu dünne Hose (muss ich mir noch was besseres organisieren) Sonstiges Arva Ultra Schneeschaufel (von @mawi s Rucksackbild abgeschaut -> reicht für meine Zwecke total aus, aber nicht ganz billig) 1x Paar Helinox FL135 Stöcke (meine Lieblingsstöcke, leider sehr teuer) 1x Handy mit Wechselakku Sony RX100 Kamera Hygienekram inkl. Handtuch 2 Bücher 1x Fiskars Kleinstaxt und 1x Fiskars Handsäge (nachdem ich schon auf Hütten mit Ofen, aber ohne ofenfertiges Holz und ohne Axt oder Säge stand, kommen die bei mir jetzt immer mit) Kleinkram wie Taschenmesser, Feuerzeug, Wachsanzünder, 15m Schnur, Kugelschreiber, Karte etc. Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter!
    2 Punkte
  5. Du bringst mich da auf ne gute Idee! Ich werde die mal alle in der Berliner Philharmonie aufbauen. Die Saalmiete ist verglichen mit dem Preis meiner versammelten Outdoor Ausrüstung ja gar nicht so teuer. "Konzert für Wandergitarre und 37 Trekkingzelte" Wird bestimmt ausverkauft!
    2 Punkte
  6. Eines Tages... irgendwann... klingelt Anne-Sophie Mutter an deiner Tür und sagt: "Erbstwurst, man sagt Ihnen nicht nur einen wunderbaren Musikgeschmack, sondern eine wirklich beeindruckende Zeltsammlung nach. Ich würde mir so gerne eines für einen Alpenurlaub leihen, wenn Sie mir vertrauen könnten." Darauf du: "Frau Mutter, gehen wir einfach in mein Zeltzimmer und suchen das Passende. Die Heringe schnitzen Sie aber ja wohl selbst, oder?"
    2 Punkte
  7. Scheinbar vermehren sie sich während des Winters im Schrank. Ungefähr ab November haben sie Brunftzeit.
    2 Punkte
  8. Der Stoff ist leichter geworden (29 g/qm vs. 35 g/qm) und die Innentasche ist einer äußeren Brusttasche gewichen. In einer Mail schrieb Cumulus von "more ergonomic cut and lower weight", laut den Specs soll die neue aber sogar 5 g mehr wiegen. Außerdem ist sie 30 € teurer. Ich habe heute morgen beide Versionen bestellt und kann dann hoffentlich bald was zum Gewichtsunterschied sagen. Edit: Außerdem ist unten jetzt ein verstellbarer Kordelzug statt "elastischer Züge".
    2 Punkte
  9. JanF

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Die neue Cumulus Climalite FZ ist da, die alte ist in den Größen XL und XXL für 65 € zu haben.
    2 Punkte
  10. Uh uh - wie lange ist denn die geteilte Lösung schon genutzt? Da reißt nichts ein oder geht wieder auf? Ist noch was als Verstärkung der zlite unter den snaps unterfüttert? Kurzantwort: Ich würde das bei der nächsten Matte wieder so machen. Langantwort: Du kannst nichts verlieren. Falls die KAMsnaps ausreißen (das kann man auch mit den Fingern herbreiführen), kannst du dieselbe Modifikation eine Vertiefung weiter wieder anbringen. Vor der gemeinsam mit @Mario294 gebastelten Aktion haben wir nen Muster probiert und fanden die Haltekraft durchaus ausreichend. Meine eigenen Auf-zu-auf-zu-auf-zu-Versuche waren ok (kein Schaden). Die Haltkräfte der KAMsnaps untereinander sind deutlich geringer als die Haltekraft im Material. Aber man sollte auch nicht völlig wild dran rumreißen. Ich habe eine sehr leichte und große China-Matte sowie eine Z-Lite Sol so ausgestattet. Die Z-Lite ist etwas dichter, aber dünner in den Mulden, daher geben sich die beiden hinsichtlich der Ausrissfestigkeit nichts. Beide Matten durchlaufen derzeit einen Langzeit-Härtetest: Die China-Matte ist bei @ys76 als Baby-Unterlage im Einsatz. Das ist Mattenstresstest schlechthin. Die Z-Lite ist, wenn ich das richtig erinnere, seit 7 Tagen mit @JoSt auf dem PCT (oder wer hat die beim Hersttreffen ’17 noch einmal übernommen?) (Wie immer bei meinen ständigen Ausrüstungsexperimenten: Nach Versuch und Erfahrungsaufbau verkauft. Faltmatten passen einfach nicht in 25-Liter-Rucksäcke, nicht in 32er und stören in 45ern.) Meine zwei: Nach dem Kauf ja. Auf Dauer? Die Wette Jost gegen Baby läuft noch. Gute Vergleichsinfos zu Faltmatten enthält dieser Faden mit den unvergleichlichen Fotos von @wilbo.
    2 Punkte
  11. Schöne Grüße aus den Abruzzen, wo es jetzt im April schon viel zu heiß ist für meinen Geschmack. Aber es gibt ja willkommene Abkühlung. Edit: Tourbericht hier.
    2 Punkte
  12. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
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  13. Der Fire Maple Wasp / Hornet... auch als EOE Lithium zu haben (aber teurer)... hat fast dasselbe Format. Ich finde ihn zuverlässig.
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  14. Kalteicher

    Sil-Tec vs. SilNet

    @Leonbatist Silikon Fett ist zum geschmeidig halten von z.B. Silikondichtungen gedacht und kann nicht zur Naht Abdichtung verwendet werden , da es nicht aushärtet. Gruß, Christian
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  15. Ja, es ist die Form. "Offiziell" wird das Zelt zwar mit einer Breite von 280 cm angegeben (was auch stimmt), aber das trifft nur für die Gerade zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken zu. Durch die fehlenden Dreiecke an jeder Seite im Vergleich zur quadratischen Grundform büßt man allerdings so viel Platz ein (gefühlt und real), dass ich sechseckige Zelte absolut nicht empfehlen kann. Ich werde mir für die nächste Wintertour ein viereckiges Zelt mit quadratischer Grundform besorgen. Zum Moulder Strip gibt es sehr ausführliche Threads inkl. Tests bei backpackinglight. Hier sind die aus meiner Sicht informativsten: How to Keep Fuel Warm During Canister Stove Operation (sehr informativer Artikel, der allerdings BPL Zugang benötigt) Moulder Strip put to the test. Butane canister use at -21F/-29C Moulder Strip Directions Testing Moulder Strips at -15F/-26C Mein Moulder Strip sieht dem auf diesem Bild sehr ähnlich. WICHTIGER HINWEIS ZUM MOULDER STRIP: Da ich keinen Besuch von Anwälten, Hinterbliebenen oder den Anwälten der Hinterbliebenen bekommen möchte: Verwendung absolut auf eigene Gefahr! Informiert Euch vorher ausgiebig und macht das auf keinen Fall bei positiven Temperaturen!
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  16. Ich löse das Problem, indem ich einen Buff halbiert habe. Ergibt zwei "halbe" Buffs, die aber noch schlauchförmig sind. So ein halber Buff ist aus meine Sicht ideal für die Nase, da er sich nicht so aufwölbt und dadurch nicht vor die Nasenlöcher rutscht. Daher atmet man auch nicht in die Brille. Mein Setup für den Kopf sieht wie folgt aus: 1x Polarbuff (mit Fleeceteil) für den Großteil des Kopfes und die Stirn 1x Sportsonnenbrille für die Augen 1x halber Buff wie oben beschrieben für die Nase 1x normaler Buff für den Hals sowie das untere Gesicht (wer es etwas wärmer haben möchte, nimmt die Merino Buffs, denn die sind etwas länger und bauschen daher mehr für mehr Wärmespeicherung) Bei diesem System sind bei mir im Gesicht nur die Nasenlöcher frei. Funktioniert super. Insb. die Nase bleibt auch schön warm, so dass sie nicht dauernd läuft. Weiterhin ist das System schön flexibel, denn man kann je nach Wind und Wetter auch Teile davon ausziehen. Sturmhauben etc. packe ich jedes Mal wieder ein, ärgere mich dann aber nach der Rückkehr, dass ich sie nie benutzt habe.
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  17. Ich sehe, Du verstehst allmählich!
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  18. Eine ganze Weile bleiben sie auch in Hüftlöchern frisch, oder?
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  19. Die Xlite wie die Xtherm als Max Version ohne SV - Das wäre ein feuchter Hängematten-Traum! Wenn sich das Teil mit SV so miserabel schlägt, gibt's ja vielleicht Hoffnung.
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  20. viking

    Kungsleden bei Spiegel Online

    Moin, es gibt mal wieder einen Reisebericht bei Spiegel Online. Es ist ein klassischer Reisebericht, aber die Bilder erzeugen Fernweh. http://www.spiegel.de/reise/europa/kungsleden-fuenf-tages-tour-auf-dem-laengsten-fernwanderweg-schwedens-a-1204455.html
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  21. Kann dir dafür sehr die beiden China-Inner empfehlen: Sind mit 340 g zwar klar schwerer als das aktuelle Serenity 3rd Gen., aber breiter, mit T-Zip, wahlweise als Solid erhältlich und der Boden gefällt mir auch besser. 3F UL Gear Mesh 3F UL Gear Solid Ich besitze beide und habe dafür das Serentiy 2nd Gen. ohne Reue verkauft. Beide erfordern eine höhere Aufstellung des GWC mit Bodenabstand. Meine Art, das zu tun, steht im Blog. Hatte mich u. a. hier im Forum mal dazu geäußert.
    1 Punkt
  22. Ich als passionierter Nutzer von Ponchotarps und Biwaksäcken, der keine Zelte mag, kaufe auch jedes Jahr ein neues Zelt. Vielleicht ist ja irgendwann mal eins dabei, dass ich mag?
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  23. also diese Zelte müssen ja wirklich nen Schaden haben, wenn du die „jährlich wiederkehrend“ kaufst
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  24. mawi

    Berliner Stammtisch

    *Grummel* Es hatte sich ja schon in der PM-Kommunikation abgezeichnet, dass eine Terminfindung sich schwierig gestaltet. Die Idee finde ich eigentlich gut. Da wollte ich eh irgendwann mal vorbeischauen.
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  25. mawi

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Na du hast da so oft angefragt und damit große Nachfrage suggeriert, so dass sie sich dachten, dass sie den Preis anziehen können
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  26. mawi

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Das wird ja langsam auch Zeit. Auf den ersten Blick scheint sich nichts geändert zu haben, oder? Schade, dass die schwarze Jacke jetzt dunkle Reißverschlüsse hat und nicht mehr in neongelb. Das sah/sieht nämlich todschick aus. OT: Ich finde, dass die Größen ganz gut hinkommen. Je nach Statur kann es sein, dass sie an der Schulter etwas eng ist. Ich habe eine in S und da hatte ich mich auch schon mal hinein gezwängt als ich eher 'ne L brauchte Aktuell bin ich wieder bei M und da passt sie ganz passabel (sieht also nicht wie eine Presswurst aus ), nur im Schulterbereich spannt es leicht. Also müsste in deinem Fall eine L reichen, außer du hast breite Schultern. Allerdings beruht meine Erfahrung auf dem Vorgängermodell. Keine Ahnung ob etwas am Schnitt geändert wurde.
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  27. OT: Mein größter hat nur 90 Liter, daher die Frage: Kann man Rucksäcke ab 100 Litern als Zelt benutzen? Das Volumen einer Badewanne ist doch auch nicht viel größer, oder?
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  28. Die Modifikation hat Stromfahrer doch schon lange gemacht. http://www.gygago.com/index.php?id=765
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  29. Marko

    Essen einpacken Westweg

    Übrigens, um zurück zum Thema zu kommen: Ich habe die Cashews und 2 Kuchen zuhause gelassen. Am Samstag und am Sonntag war ich Essen, und am Samstag nochmal Einkaufen in Kandern. Heute habe ich mittags den Couscous leer gemacht, und habe damit alles aufgebraucht, auch das nachgekaufte. Und da ich ja heute heim gefahren bin, hab ich mir beim Bäcker was geholt. Man kann also sagen, das mitgenommene Essen aus der Liste, abzüglich der Cashews und 2 Kuchen, hätte für 1-2 Tage gereicht. Wenn ich die komplette Liste dabei gehabt hätte, 2-3 Tage. Da habt ihr gut geschätzt. Dazu muss man noch wissen, dass ich 63kg wiege, und mir einen täglichen Kalorienbedarf von 3000kcal errechnet habe. Ob ich es wohl bis Pforzheim geschafft hätte in den 9 Tagen? Am ersten Tag um 19 Uhr in Basel los, und bis zur Daur-Hütte gelaufen. Ca. 10km (versucht nie am Wochenende dort zu übernachten) Am zweiten Tag bin ich über den Blauen und habe etwa 3km nach der Egertenhütte in einer nicht eingezeichneten Hütte geschlafen ( der Tip kam von einer entgegenkommenden Westweglerin) ca 29km Am dritten Tag weiter über den Belchen und kurz vor dem Stübenwasen in der Auerhahnhütte genächtigt.(nochmal Kraft tanken für den Feldberg) 17uhr dort angekommen ca 25km Heute über den Feldberg und dann um 15 Uhr in Hinterzarten angekommen. ca 25km Wenn ich mich täusche mit den Kilometern sagt Bescheid. Ich gehe von meiner Westwegkarte aus. Ich denke es hätte bis Forbach auf jeden Fall gereicht. Und je nach meiner physischen Verfassung im Laufe der Tour hätte ich es bis Pforzheim schaffen können. Wobei ich desöfteren Bergauf an meine Grenzen kam bei der Hitze. Vielen Dank nochmal an euch alle für eure Hilfe bei der Sache. Gruß Marko
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  30. OT: Du liest doch bestimmt Fefe! Da hab ich die Meldung her und bei ODS gepostet.
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  31. wilbo

    Sil-Tec vs. SilNet

    Ebay!
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  32. Ich hatte und habe noch immer für den heimischen Gebrauch einen Marmot Precip Traveler Mantel (>532 g), den ich für Familienausflüge und Beerdigungen verwende. Die ursprüngliche Idee war, dass der die Oberschenkel teilweise mit abdeckt und in Verbindung mit Chaps auch bei richtig üblem Wetter noch ein vollständiger Schutz auf Spaziergängen wäre. Diese Kombination entspricht vom Schutz her etwa dem von @wilbo genannten Cagoule mit Chaps. Letztlich habe ich die Chaps wieder verkauft, weil ich ohnehin immer nur die dünnen Stretchhosen trage und die Chaps bei Regen nie anzog bzw. vermisste. Die Hosen trocknen im Wind einfach zu schnell. Und bei Dauerregen bevorzuge ich eine Regenhose mit gedoppltem Boden (Fahrradregenhose). Heute habe ich eigentlich nur noch zwei Setups: Wenn ich allein unterwegs bin, verwende ich in moderaten Umgebungen nur noch den Poncho (Gatewood Cape, Shelter = Poncho,) ohne eine Regenhose mitzunehmen. trage ich in durchgängig nassen und eher kühlen Umgebungen (wie Lappland im September) statt einer Wanderhose gleich als einzige Hose eine leichte Membran-Fahrradregenhose (Vaude, Spray 3/4 oder ähnlich in voller Länge, je nach Socken). Statt einer Windjacke habe ich eine leichte Wärmejacke dabei und lasse da drunter ggf. eine Schicht weg. Wenn ich nicht allein bin und daher ein größeres Shelter (Tensegrity für 2 Personen) mitnehme, dann verwende ich mangels/statt des Capes eine Regenjacke und Fleece als Wärmeschicht.
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  33. Vielleicht sind die Jacken von Luke's Ultralite (klick, klack) für dich interessant, falls dir Pit-Zips als Lüftung reichen. Die DriDucks sind sehr atmungsaktiv und tragen sich gut auf der Haut, sind aber nicht sehr robust. Bei den Gewichten, die du momentan im Sinn hast, könntest du aber glatt zwei mitnehmen (oder ne Rolle Panzerband). Ziemlich schwierige Anforderungen, die du da hast. Und der einzige Grund dafür scheint zu sein, dass du die Regenjacke nicht ausziehen willst, wenn es nicht (stark) regnet ...
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  34. Katabatic Gear hat einen neuen 40 l Rucksack, den Knik LiteSkin, der gerade mal 400 g wiegt und dabei nicht mal teuer ist!
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  35. Ich vermute, es ist ziemlich egal was man da runter trägt, nass wird man so oder so. Sicher kann das eine oder andere Fleece, mehr oder weniger Feuchtigkeit ziehen. Aber vor allem wird sich die Nässe durch das Gewebe unter den Schultergurten drücken. Daher habe meine Paramo nie als "richtige" Regenjacke zusammen mit dem Rucki getragen ... Vielleicht wäre dies eine Lösung?
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  36. Zum Paramo Zeugs. Das gab es schon früher. Da hat Pertex einen Windbreaker mit extrem dicken, flauschigen Fleecefutter kombiniert. Sollte man am besten auf nackter Haut tragen. Auch Rab hat so eine Jacke, meine Lieblingsjacke für biestig feuchtes Wetter, aber eben nix, wenn es dauerhaft gießt. All diesen Jacken ist gemeinsam, dass sie perfekt für britisches Wetter sind, wie auch die Wachsjacken, da es da meist eher nieselt bzw sprayed. Hier ein link zur Rab. https://rab.equipment/uk/vapour-rise-alpine-jacket Immer wieder alte Farben im Abverkauf. Die Jacke ist seit Jahren im Programm, was mMn für sie spricht und bei großen Firmen eher selten vorkommt (FR mal ausgenommen).
    1 Punkt
  37. zeank

    Impressionen von Touren

    Und zu guter letzt meine Alpenüberquerung: Von München an den Gardasee (nicht zu Verwechseln mit dem Traumpfad). Genau genommen bin ich nicht in München, sondern erst in Lenggris los. Und in Arco war dann "schon" Schluss für mich. Ich bin dann noch die paar Kilometer bis nach Riva um wirklich an den Gardasee gekommen zu sein. Alles in allem 18 Tage, ~450km, ~45.000Hm. 4 Nächte auf Hütten, der Rest im Zelt. Sanfte Hügel, grüne Wiesen, so kann es bleiben! Und immer schön der Markierung nach! Eher grenzwertiger Lagerplatz, da auf der anderen Seite des Jochs eine Alm ist. Öhm ja, wird schon gut gehen! Das Karwendel. Humor auf Östereichisch ... 15 Minuten später schrie jemand sehr laut ob der Kälte des Wassers. ¯\_(ツ)_/¯ Eigentlich bin ich gar nicht so christlich. Und wenn man's genau nimmt, hätte ich da auch gar nicht raufgemusst. Aber das ist mir erst ein Weilchen später aufgefallen. Dabei hab ich mich noch über den Klettersteig gewundert. Ich glaub, das ist Sterzing da unten. Da hab ich mir einen Tag Auszeit gegönnt. Auf dem Campingplatz versteht sich. Viele interessante Gespräche, die schon allein durch mein "lustiges Zelt" zustande kamen. Das wohl merkwürdigste war mit einem Briten, der mit Rad unterwegs war. Er wollte bis nach China. Fragte mich, was ich denn vor hätte? Jemand mit so einem Bart müsse ja was ganz aussergewöhnliches im Schilde führen. Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass es sich um eine Alpenüberquerung handelt, winkte er nur mit "oh, wie langweilig" ab. Ein sehr nettes Plätzchen. Bis dann das Gewitter kam. Die Marburger Hütte. Gruslige Stimmung irgendwie. Das Latzfonser Kreuz in den Sarntaler Alpen. Blick auf die Dolomiten. *murschel* Blick auf die Sarntaler Alpen und auf Bozen (rechts). Die Nacht davor hat es bis auf 2000m geschneit. Gut dass ich auf 1850m übernachtet habe! Lago di Tovel. Ziemlich sicher, ich hätte da nicht campen dürfen. Aber naja... Die Brenta, ganz schön steil. Kurz vorher ein Stück vor welchem im Wanderführer schon gewarnt wurde. Ich hab die Nacht davor schlecht geschlafen aus Angst. Und was ist? Ich geh auf diese steile Stelle zu, keine 100m drin verhaspelt sich ein Schnürsenkel an hervorstehendem Wurzelmurks und es legt mich einmal längs direkt auf die Fresse. Rechts geht es 50m in die Tiefe. Ich hätte beinah gekotzt. Die Schnürsenkel haben mir dabei die Verankerung der Haken aus dem Schuh gerissen. Sachen gibt's... Am Fusse der Brenta der Blick auf den Lago Molveno. Ein letzter Blick auf die Brenta.
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  38. Wien - Lanzarote (über Madrid) mit Iberia La Palma - Wien (über Madrid) mit Iberia Black Diamond Carbon FLZ Pole, Deuce of Spades Schaufel, V-Heringe, Mini Victorinox im Handgepäck transportiert. Kein Mensch hat sich dafür interessiert!
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