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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.03.2019 in Beiträge
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5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
Michas Pfadfinderei und 6 andere reagierte auf Rapapongi für Thema
Es war Mal an der Zeit ein MYOG Projekt selbst auszuprobieren. Und es musste ein möglichst leichter Spiritus Brenner sein ... 5 g für 99 Cent! Als Österreicher musste es eine Red Bull Dose sei Das Ergebnis beschreib ich nachfolgend. Die Idee stammt übrigens von einem YouTuber namens Viscous Landan. 1. Ich hab mich für eine Dose mit Organic Tonic entschieden. Es kann aber jede andere sein.... wichtig ist der Durchmesser. 2. Man misst vom Boden 4 cm und macht eine Markierung rundum. Dann nach ca. 2.5 cm den 2. Markierungsring und dann nach wieder ein 4 cm breiter Streifen den 3. Markierungsring. 3. Die Ringe werden mit einer Schere schön rausgeschnitten (vorher die Dose leer trinken ) 4. Jetzt kommt der genaue Teil der Arbeit. Der Umfang der Dose wird in 11 gleich große Bogen gefaltet, mit einer Breite von 15 mm ... 11x15mm ergeben genau den Umfang der Dose von 165 mm. Ich hab da einen Winkel aus dem Baumarkt benutzt. Reiheum drückte ich damit in 15mm Abständen eine 90 Grad Kante rein ... das ergibt dann das schöne Sternmuster 5. Am Schluss steckt man den sternförmigen Ring in den unteren Ring mit dem Boden. Was ja nun geht, durch die Wölbungen 6. Zuletzt sticht man am oberen Rand des inneren Rings 2 kleine Löcher hinein. Zur Druckentlastung. Und fertig ist der Kocher ... mit 5 g. Funktion: Der innere Ring bildet die Becherauflage. Die sternförmigen Winkel bilden mit dem äußeren Ring die Gasdüsen reihum. Der runde Boden mit der Wölbung liefert den Spiritus gleichmäßig an alle Gasdüsen. So entsteht ein gleichmäßiges Flammbild ... ... dass den Becher rundum mit Hitze versorgt. Ergebnis Wahrlich genial. 200 ml kaltes Wasser aus der Leitung Sprudeln ohne Windschutz bei 5 Grad Aussentemperatur und ohne Wind in gestoppten 7 Minuten. Und das ganze steht sehr stabil. Ich bin begeistert. Grüße, Rapapongi7 Punkte -
Einer der Gründe, weshalb Wintertouren potentiell anstrengender und wohl auch weniger beliebt sind als Trekkingtouren in der wärmeren Jahreszeit, ist die Kälte, der man nach dem ohnehin frühen Einbruch der Dunkelheit im Winter ausgesetzt ist. Viele hartgesottene Wintercamper verbringen deshalb notgedrungenermaßen einen erheblichen Teil der Tour im Schafsack. Auch im Zelt ist man zwar vor Niederschlag und Wind geschützt, aber eben nicht oder nur kaum gegen die Kälte. Abhilfe verspricht da nur ein Ofen im Zelt - aber der ist überlicherweise nur stationären Camps vorbehalten. Seit einigen Jahren gibt es jedoch Titanöfen, durch die die Wärmequelle im Zelt transportabel gemacht wurde. Und das eröffnet dem ambitionierten Wintercamper völlig neue Möglichkeiten, solange er sich denn in Gegenden bewegt, in denen es genügend Holz als Brennmaterial gibt. Ich habe mir vor zwei Jahren einen solchen Titanofen zugelegt, der zwar ziemlich teuer ist, mir aber eine völlig neue Outdoorerfahrung ermöglicht hat: das tagelange Unterwegssein im Winter. Der Seek Outside Titanium Woodstove ist allerdings in der Handhabung nicht unkompliziert, weil man ihn jedesmal mit Hilfe von Gewindestangen und kleinen (Zollgewinde)Muttern (die man in Deutschland nicht nachkaufen kann) zusammensetzen muss. Bei Minusgraden kann das eine echte Herausforderung sein. Einmal aufgebaut und angefeuert, entwickelt dieser Ofen jedoch eine tolle Wärmeleistung. Inzwischen gibt es auch ein europäisches Modell, aber das wiegt ein halbes Kilo mehr und wäre mir schon wieder zu schwer. Neben dem Ofen braucht man fürs Wintercamping aber auch ein Zelt - und davon besitze ich seit einigen Tagen sogar drei DIY-Modelle, die ich hier kurz zeigen will. Mein erstes Modell besteht aus einem Bauwoll-Polyester Mischgewebe, wiegt 4,5 kg und ist seit anderthalb Jahren so eine Art ständiger Begleiter bei den Wintertreffen der Berliner Hängemattenszene. Durch die Tipiform ist das Zelt relativ stabil, einfach aufzubauen und bietet (erprobtermaßen) bis zu 6 Leuten Platz, wenn man eng beieinander sitzt. Allerdings ist das Zelt für eine längere Tour viel zu schwer. Deshalb habe ich vor einigen Monaten ein Steilwandzelt angefertigt, das nur 1200 g wiegt und von den Dimensionen geradezu riesig wirkt. Hier braucht man zwei Aufstellstangen von 2 m, kann aber auch mit 1,86 m problemlos drin stehen und hat im Inneren wirklich viel Platz, der durch das Fischauge allerdings etwas verzerrt wirkt. Auch dieses Zelt wurde schon von den Berliner Hängemattisten getestet und für gut befunden. Aber es ist nicht besonders windstabil und für eine Tour wohl weniger geeignet als für mehrtägige stationäre Aufenthalte. Deshalb habe ich in Vorbereitung meiner kürzlichen Tour in die Alpen ein neues Zelt aus DCF geklebt und genäht. Und das wiegt (nach kleinen Veränderungen nach der Tour) nur 274 g und ist damit auch auf Mehrtagestouren voll transportfähig. Was die Wärmeleistung des Ofens angeht, ist man sowohl im Baumwolle-Polyesterzelt, als auch im Nylonzelt wie auch im Cuben-Zelt in kürzester Zeit von einem warmen Luftpolster umgeben - auch bei Minusgraden im Winter. Mich würde interessieren: was haltet ihr von solchen Hot Tents und wie schützt ihr euch, wenn ihr in der kühleren Jahreszeit unterwegs seid, gegen die Kälte?6 Punkte
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@Rapapongi Erstmal: Daumen hoch für den Kocher! Ist auch mein Lieblingsmodell, hab ich vor Jahren mal auf Vimeo entdeckt ( und hier irgendwo gepostet). Die Effizienz war zunächst nicht so gut wie bei meinem anderen doppelwandigen, bis ich drauf kam:. Jeder Topf braucht seinen Kocher! Ich Bau die sozusagen " topfgerecht". Dann "passt" das auch mit der Kochzeit/ dem Spritverbrauch. ( Z. B. max. 20 ml Sprit für 450 ml Wasser bis zum Kochen, im Titanbecher kochts dann noch gut 1-1,5 min.) Tipp: unten die Kicke des inneren Ringes ganz etwas einschneiden, dann passt sich der Ring besser an die Rundung an , zündet noch schneller und der Kapillareffekt ist noch besser. Was mich aber erschreckt, nicht nur in diesem Post - ihr kauft Dosen??? Gibt's bei euch keine Mülleimer/ gelbe Säcke? Oder wenigstens n Dönerladen? Da gibt es pfandfreie Dosen zuhauf! ( Passt beinahe schon in den Faden von @martinfarrent LG schwyzi5 Punkte
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Bei uns in der Familie gehören Feuerzelte seit Jahren zum gehobenen Standard. Ein Testaufbau im Garten mit tube-stove. In den letzten Jahren habe ich erfreut die Entwicklung der Tschum´s bewundert und mir parallel Gedanken gemacht wie sowas leichter funktionieren könnte. Bei den Hottents aus Kunstfaser stört mich am meisten der Auf- und Abbau des Ofens. Bei Kälte ist das handling von kaltem Metall und fummeligen Schrauben besonders nervig. Diesen Winter habe ich zum ersten Mal mit einer Feuerschale im mid geheizt und war erstaunt über die Strahlungswärme, die davon ausging. Das einfache Feuer kann durchaus im Vergleich zu einem Ofen mithalten. On top hat man die Helligkeit der offenen Flammen, das Lichterspiel in der Glut und natürlich die Möglichkeit flott Schnee schmelzen zu können. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7645-de-auf-der-suche-nach-dem-weißen-gold-20-und-30/?do=findComment&comment=121170 Der lästige Funkenflug geht, je nach Holzauswahl gegen Null, sodass man sich nicht permanent Löcher in sein Equipment brennt. Aktuell bin ich bei meinen Feuer-Tarps auf dem Stand, dass ich im Solo Setup einen Hobo betreiben möchte. Das gibt mir Wärme ins Tarp und ich kann vom Schlafsack aus Kochen. Genau das habe ich nämlich auf der letzten Wintertour vermisst. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1651-leichte-säge/?do=findComment&comment=119567 Zusätzlich können zwei Solo-Tarps zu einem mid kombiniert werden. Dann hat im shelter auch eine größere Feuerschale Platz. Im Hintergrund ein Tschum 1p und vorne das Feuer-Tarp. Zwei Feuer-Tarps zu einem mid kombiniert. Das Solo Setup mit beak im Hobobetrieb. Zwei Tarps mit offenem Feuer in der Mitte. Aktuell liegt das Gewicht von einem Tarp bei 950 g; und bei Regen saugt das Gewebe gerne nochmal 300 g Wasser auf. In jedem Fall steht für dieses Jahr ein Wintertest mit den Tarps an. VG. -Wilbo-5 Punkte
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Generell ist es leider meistens so: Je mehr Zeit zum Reisen zur Verfügung steht, desto weniger Einkommen hat man oft. Mit wenig Zeit, steigt die Bereitschaft mehr Geld in die Ausrüstung zu investieren. Man hat ja sonst nichts anderes...4 Punkte
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Möglichst teuer?
JoeDoe und 3 andere reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich profitiere davon das andere ihr Konsumverhalten nicht kontrollieren können. ;D4 Punkte -
Möglichst teuer?
ptrsns und 3 andere reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich habe mittlerweile ein komplettes Kit aus Second Hand Artikeln das perfekt für mich ist, wenn man lange genug warteten kann ist man nicht gezwungen horrende Neupreise zu bezahlen. Zudem ist ausprobieren so deutlich billiger, allerdings ist meine Schmerzgrenze irgendwie überschritten wenn ich für jedes eingesparte Gramm 2€ bezahlen muss um noch leichter zu werden, bevor ich 700€ In ein Tarp investiere fahr ich lieber 10 Tage in die Alpen. An irgendeinem Punkt den jeder selbst bestimmen darf muss man halt entscheiden ob sich die Gewichtseinsparung zum Mehrpreis noch lohnt.4 Punkte -
Nein, musste erst mal googlen was das für ein Yeti A.R.C. (Schlafsack in Teamlackierung, häää????) sein soll.3 Punkte
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Möglichst teuer?
Kay und 2 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: So war's auch vom TE gedacht... einfach mal Chaos schaffen!3 Punkte -
So, liebe Mitforisti, Letzter Tag...nutzt diese einmalige Chance, Gewicht zu verringern und zumindest das eigene Portemonnaie zu " erleichtern"! Und -ganz uneigennützig - auch noch das Gewicht der Geldbörse des Spendenverdopplers! Wenn das keine gute Tat ist... Wie oft hat man schon sonst die Möglichkeit, gleich zwei anderen Foristen selbstlos zu helfen und dabei noch sein eigenes baseweight niedriger zu machen?? In gespannter Erwartung schwyzi3 Punkte
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Das Tschum 1p hat Florian für mich genäht, https://tschum.de/?cat=c4_1-Personenzelte-1-Personenzelte.html und die Prototypen der Feuer-Tarps nähe ich selber. OT: Aktuell arbeite ich noch an Feinheiten der Konstruktion. Der Auf- und Umbau der Tarps soll so simpel wie nur irgend möglich gehalten werden. Z.B. kann einfach das zweite Tarp an das Erste angebaut werden, ohne das man alle Heringe neu setzen muss... ... vielleicht gibt's die Tarps demnächst in Kleinserie zu kaufen.3 Punkte
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Drei Hot Tents im Vergleich
bieber1 und 2 andere reagierte auf Omorotschka für Thema
Da werd ich wohl bald ein Loch in mein Hmg Tarp schneiden müssen3 Punkte -
Vorstellungsthread
martinfarrent und 2 andere reagierte auf Armin für Thema
Hallo zusammen, ich heiße Armin, bin 28 Jahre alt und lebe seit 1,5 Jahren in Frankfurt. Als Kind habe ich mit meinem Vater und meinen Geschwistern jedes Jahr eine "Pfingstwanderung" gemacht. Das waren etwa einwöchige Hüttenwanderungen in Süddeutschland oder den Alpen. Dabei hatten wir im Nachhinein immer erstaunlich viel Gepäck auf den Schultern. Zum leicht(er)en Wandern bin ich dann während meines Studiums in Dresden gekommen. Mit der wunderschönen Sächsischen Schweiz vor der Haustür habe ich regelmäßige Wochenendtouren gemacht. Besonders wenn noch Klettersachen dabei waren, war ich froh, wenn der Rest der Ausrüstung möglichst wenig gewogen hat. Sonst machen (mir) dort längere Strecken aufgrund der Höhenmeter nicht mehr so viel Spaß. Inzwischen bin ich bei meinem Baseweight unter 4 kg. Wobei vor allem der Rucksack (wiegt ~ 1kg) und die Küche (wiegt ~ 0,5kg) noch leichter werden können. Im Sommer werde ich etwa 10-12 Tage irgendwo in der Nähe unterwegs sein. Noch konnte ich mich nicht entscheiden. In der engeren Auswahl sind die Wasserläufer-Route, die Himmelsstürmer-Route, der Moselsteig und der Lahnwanderweg. Aber vielleicht habt ihr ja auch noch ganz andere Empfehlungen für rund 350 km Wanderspaß... Viele Grüße, Armin3 Punkte -
Drei Hot Tents im Vergleich
bieber1 und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Für meine Öfen verwende ich Durchmesser von 6 bis 9 cm. Ich schätze für ein "Hobo-Rohr" müsste der Durchmesser deutlich größer werden. Das Brennerle hat mit einem Durchmesser von 13 cm einen optimalen Zug und eine ausreichende Brennkammer. Damit würde ein Rollrohr-Brenner unverhältnismäßig dick und schwer ausfallen. Der Vorteil vom Hobo, dass man darauf Kochen oder einfach einen größeren Topf darüber hängen kann wäre dahin. Nur zum Heizen wäre ein Brennraum von "nur" 13 cm Durchmesser zu gering. Da ist höchstwahrscheinlich ein simpler tube-stove mit 6 cm Rohr ähnlich schwer, nur viel effektiver. Ich habe vor Jahren testweise für den Picogrill eine "Abzugshaube" an ein Rollrohr adaptiert. Das Funktionierte auch eher leidlich ... VG. -Wilbo-2 Punkte -
Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
Kermit und ein anderer reagierte auf AndiFrischeLuft für Thema
Gerade noch rechtzeitig entdeckt, dass man hier was Gutes tun kann. 100€ biete ich. Grüße aus dem Nordosten Berlins.2 Punkte -
Vorstellungsthread
martinfarrent und ein anderer reagierte auf Culpeo für Thema
Servus, ich bin Frank, 38 Jahre alt und komme aus Bonn. Ich fuchse mich seit einiger Zeit in die Materie UL ein, mache zunehmend das Bonner Umland unsicher und habe jetzt den Punkt erreicht, an dem ich mit der Eigenrecherche an Grenzen stoße und ein bisschen Feedback brauche. Nach einigem Mitlesen ist mir hier positiv aufgefallen, dass es nicht nur um den Hype und die Gramzählerei geht, sondern die meisten Anfragen von anderen Beginnern, wie mir, fundiert und down to earth beantwortet wurden. Ich freue mich auf weitere Anregungen hier im Forum, auf bald, Frank2 Punkte -
Möglichst teuer?
MarcG und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Für fitte Senioren? Ganz sicher. Für Pferde allerdings nicht. Die bleiben an manchen Stellen stecken, wollen weder vor- noch rückwärts. Das habe ich nämlich mal gesehen.2 Punkte -
Möglichst teuer?
Idgie und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
OT: Ja eindeutig einsteigerfreundlich! Man kommt täglich an Siedlungen vorbei, Versorgung ist daher einfach. Es gibt jeden Tag einen Bahnhof wenn man Abbrechen/Pausieren will (oder auch für Anreise). Ebenso Hotels/Pensionen/Zeltplätze. Das Wetter am Rhein ist auch gemäßigt. Telefon Empfang ist möglich (vielleicht nicht in jeden Seitental und mit jedem Anbieter). Weg ist gut ausgeschildert und gepflegt. Und der Rheinsteig ist gut genutzt, man wird also gefunden wenn einem doch etwas passieren sollte. Für die Höhenmeter hilft nur Kondition, egal wie erfahren man als Wanderer ist.2 Punkte -
Möglichst teuer?
Dr.Matchbox und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
On Topic: Es gibt ein paar extrem gute Produkte, die man einfach gerne hätte, weil sie ausgereift sind, und besser als der Rest. Für bestimmte Anforderungen jedenfalls. Leider sind diese Teile halt oft auch teuer. Find ich jetzt nichts besonderes.2 Punkte -
Möglichst teuer?
JoeDoe und ein anderer reagierte auf roli für Thema
Geh, Du bist ja nur neidisch auf mein Tramplite Shelter Hihi!2 Punkte -
Möglichst teuer?
martinfarrent und ein anderer reagierte auf truxx für Thema
OT: Wobei man gerade in der Bikebranche wertfrei sagen muss, dass in Fernost mittlerweile einfach die besten Rahmen geschweißt werden. Das waren mal Billiglohn-Standorte, die sich aber im Laufe der Zeit eine große Kompetenz angeeignet haben. Ach ja, weil schon mehrfach Canyon erwähnt wurde: man sollte auch bedenken, dass der Service keinesfalls mit dem eines stationären Händlers mithalten kann. Wer zusätzlich zur allgemeinen Wartung und kleineren Reparaturen keinen Gabel- oder Dämpferservice durchführen kann, wartet schon mal drei Monate, bis er sein Bike wieder bekommt. Muss man mögen.2 Punkte -
Drei Hot Tents im Vergleich
SouthWest und ein anderer reagierte auf Roldi für Thema
Habe mir einen zufriedenstellend funktionierenden Zeltofen aus Kaminrohr gebaut. Der Korpus wiegt 720 g, mit Zubehör - u.a. dem Kaminrohr aus Edelstahlfolie - beträgt das Gewicht knapp 1 kg. Bei Radtouren verwende ich das Teil mit einem uralten Kuppel-Außenzelt, beim Wandern mit dem Luxe Silhexpeak V4. Der Ofen heizt sehr gut! Leider eignet er sich nicht wirklich zum Kochen oder zum Schneeschmelzen. Ein Problem ist noch(?) die gelegentlich auftretende Rauchentwicklung. Das Zelt braucht deswegen unbedingt ganz oben eine gut funktionierende Entlüftungsöffnung. Ein paar Fotos:2 Punkte -
Möglichst teuer?
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf dennisdraussen für Thema
Bei mir hier um die Ecke werden ja die Nicolai Bikes angefertigt, da hat meine Frau aber zum Glück mein Konsumverhalten im Griff, es gibt auch wirklich, wirklich erstklassige Cottages, was vergleichbares hätte ich gern im UL Bereich, wahrscheinlich ist Laufbursche da das was dem am ehesten entspricht.2 Punkte -
5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
Rapapongi und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
OT: Ich habe im Laufe der Jahre sicher so einiges für die perfekte Dose ausgegeben. Im Zentrum standen dann immer die Kocher die man bauen/konsumieren wollte...dafür mussten dann die möglichst passendsten Dosen her. Wenn man sie nicht gefunden hat, wurden sie gekauft! Egal zu welchem Preis! Hauptsache der nächste Kocher wurde 2g leichter! Da ich keine Softdrinks (Cola und Co.) trinke, habe ich wahrscheinlich auch einige Liter der guten LIDLDosencola weggeschüttet... - Konsum(opfer)schwein -2 Punkte -
Möglichst teuer?
ptrsns und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
Mein letztes Wort zu diesem Thema: - ich bin ein Konsum(opfer)schwein -2 Punkte -
Möglichst teuer?
Rapapongi und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Innovation bedeutet wortwörtlich Erneuerung. Nehmen wir deine Wollen-Komponente dazu, so stellt sich die Frage nach dem Warum. Aus der Sache selbst heraus? Oder weil Marktmechanismen nach (fast beliebiger) 'Erneuerung' schreien? Genau: muss. Überspitzt gesagt: Gäbe es das perfekte Produkt, würde es trotzdem im kommenden Jahr abgeändert werden (müssen). Das ist der Trend, den ich sehe. Du merkst, ich bin nicht uneingeschränkt marktgläubig. Mich nerven eher Formulierung wie: 'Die Jungs von XYZ haben sich mal wieder tolle Sachen einfallen lassen.' Welche Jungs? Kenne ich die? Warum lassen sie sich Sachen einfallen? Für mich? Dürfen sie überhaupt aufhören, sich ständig Sachen einfallen zu lassen? Und warum fehlt an meiner einst geliebten Hose in der jüngsten Reinkarnation schon wieder eine eigentlich nützliche Tasche?2 Punkte -
Möglichst teuer?
waldgefrickel und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Ich habe (auch hier im Forum) begnadete MYOGler kennengelernt, die mit geilen Detaillösungen und mit billigsten Materialien, Verpackungen und Stoffresten die wahnsinnigste Gearlösungen basteln. Das sind die Sachen, die mich viel mehr begeistern, als die teuersten Cuben-Mids. Die das machen, haben aber etwas, was ich nicht soviel habe und zwar Zeit. Die Zeit, die ich habe, verbringe ich lieber draußen, als an der Nähmaschine.2 Punkte -
Noch mal ein Rucksack :)
Wanderfisch reagierte auf Lightlix für Thema
Einen schönen guten Abend, da ich im Moment eh nicht viel zum Forum beitrage, dachte ich mir, ich stell einfach nochmal einen Rucksack rein Inzwischen wieder ne ganze Reihe Packs genäht, alle in der Absicht, sie auf dem PCT dieses Jahr einzusetzen. Meist aus Zeltbodennylon und/oder TPU Nylon, dann mit Endgewicht von ca. 220g. Jetzt wollte ich aber doch nochmal einen aus solideren Materialien machen, auch als Backup falls einer der fragileren Packs das nicht mitmacht. Hier ist er, frisch aus der Nähmaschine: Die Eckdaten: 293g X-Pac VX21 für Rücken und Boden X-Pac LS07 für den Rest elastisches Mesh von Gramxpert 106g/m2 Polyamidnetz für die Fronttasche Außentaschen aus DxG Höhe: 75cm Breite: 28cm Tiefe: 16cm Im Prinzip ein ganz simples Quaderdesign. Lediglich der Schnickschnack mit den Schultergurttaschen z.B. macht das Nähen etwas langwieriger als bei ganz minimalistischen Packs. Fragen immer raus, ansonsten hoffe ich er gefällt1 Punkt -
Die bläst Dir der leichteste Wind weg. Aber man kann sie schön falten. Der Backcountry Banter hat eine schicke Anleitung: Man kann aber auch aus auf- und angeschnittenen, großen Weissblechdosen (Bier?) was basteln, das taugt. Wenn auch nicht von derselben Lebensdauer wie Titanfolie. Welche es in erschwinglich bei Aliexpress gibt.1 Punkt
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5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
J_P reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Theresa May schafft's mit einem einzigen Satz - und versteckt sich dann wieder. Aber außerdem: Beim Zitieren kann man sich auch die Bilder des Vorposters sparen - dann wird's leserlicher.1 Punkt -
Für Grammjäger: Fizanstöcke mit GG Griffen ausstatten
martinfarrent reagierte auf J_P für Thema
OT: Ich finde Kork als Griff sehr angenehm vorallem im Sommer. Irgendwie kühlend und vorallem schweissabsorbierend. Den EVA-Schaum finde ich unangenehm und schmierig... Aber hier verhält es sich dann so wie bei den Cola-Dosen.. ich werde wieder zum Konsum(opfer)schwein... :D1 Punkt -
Möglichst teuer?
martinfarrent reagierte auf J_P für Thema
OT: Ich bin ihn autark (3xmal einkaufend) und größtenteils wildcampend von Bonn nach Wiesbaden in 10 Tagen bei durchschnittlich 30°C (09.18) gelaufen. Unter diesen Aspekten finde ich ihn nicht einsteigerfreundlich. Unter deinen genannten Aspekten ist der Weg wahrscheinlich sogar seniorentauglich! Kondition ist doch ein wesentliches Merkmal der Erfahrung als (Weit)wanderer.. (Ausdauersportler bitte hierbei ausklammern!)1 Punkt -
Möglichst teuer?
Rapapongi reagierte auf martinfarrent für Thema
Das ja! Das nicht unbedingt. P.S.: Aber Spaß macht die Diskussion ja wirklich, @Rapapongi. Auch dir vielen Dank!1 Punkt -
Tolles Projekt. Ich bin bis jetzt immer sehr zufrieden mit dem Toaks Siphon Brenner (20g) mit Evernew Kreuz drauf gewesen. Wollte selbst zeigen, dass man mit wenig oder gar keine Kohle ganz einfach einen guten Brenner bauen kann. Grüße1 Punkt
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Da hab ich keine Erfahrung mit der Küchenalufolie. Ich benutze eine Titanfolie von Toaks (war in einem Set Mal dabei). Die funktioniert top.1 Punkt
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5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
martinfarrent reagierte auf Rapapongi für Thema
Der getestete Becher war aus Email und 8cm im Innendurchmesser ... Ich nehme an, je breiter umso mehr Flammenfläche und Wärmeübergang gibt es ... aber auch je instabiler steht das ganze Ding. Ich hab mir jetzt dafür extra einen 300ml Titan Becher von Snow Peak bestellt... Dann hab ich die Kostenersparnis vom Brenner schon wieder ausgehen1 Punkt -
Möglichst teuer?
roli reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich wollte ja eigentlich nicht implizieren, dass jedes Cuben-Produkt gleich Schrott sein muss... aber wenn ich mir das Ding so anschaue... Im Ernst: Die hier mehrfach erwähnte Kosten-Nutzen-Abwägung kann doch selbstredend und legitimerweise zu einem teuren Kauf führen. Es geht hier aber um die Motivation der Produzenten und Konsumenten... und um die Chance, dass der teure Kauf suboptimal ausfällt (was bei fragwürdiger Motivation beider halt wahrscheinlicher wird). Als Nebenthema habe unter anderem ich selber versucht anzudeuten, dass ganz ordentliche und auch sinnvolle Gewichtseinsparungen nicht ausnahmslos mit riesigen Investitionen verbunden sein müssen. Da fehlt vielleicht noch der Hinweis, dass sie es natürlich sein können.1 Punkt -
Möglichst teuer?
J_P reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Ich habe jetzt mal die Beiträge (bzw. Passagen) OT gesetzt, die sich ausschließlich mit Bikes beschäftigen. Die vergleichenden (Bike <-> UL-Ausrüstung) sind m.E. hingegen on topic.1 Punkt -
Möglichst teuer?
truxx reagierte auf martinfarrent für Thema
Mich hat Canyon als potenziellen Kunden schon verloren, als ich einmal anrief, um nach (milden) Eigenkonfigurationen zu fragen. Ich wollte dabei (iirc) nur eine andere Sattelstütze als vorgesehen - und sogar lediglich eine solche, die Canyon seinerzeit bei anderen Modellen verwendete. Zur Antwort erhielt ich den netten Vorschlag, mir die gewünschte Stütze doch (im Canyon-Shop!) zusätzlich zu kaufen und das Bike dann zuhause umzurüsten.1 Punkt -
Ahhhh.... ich bin raus! :D In Zukunft werd ich nur noch wie Grandma Gatewood losziehen.. Plastitüte über der Schulter und Straßenschuhe sollten auch gehen..1 Punkt
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5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
Rapapongi reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Der Abstand von Flamme zum Boden des Bechers sollte etwas größer sein. Wenn der Becher nur 1 cm über der Flamme steht ist das wenig effektiv. Ich habe gute Erfahrung mit 3-5 Zentimeter Abstand gemacht.1 Punkt -
5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
dennisdraussen reagierte auf martinfarrent für Thema
Craftbeer-Dosen sind die edelsten und besten, natürlich auch die teuersten! Wenn im Stout Austernschalen waren, hast du für den Kocher so ziemlich das Optimum erwischt.1 Punkt -
Möglichst teuer?
J_P reagierte auf martinfarrent für Thema
Klar... bin ich auch. Die Frage ist nur, was ich konsumiere und zu welchem Preis? Im Augenblick begeistert mich zum Beispiel die Einsicht, dass man an diese Sil/PU-Stoffe, die neuerdings zum Standard avancieren, innen beliebig viele Ösen befestigen kann... und zwar einfach nur mit gutem Klebeband (überhaupt nicht sehr teuer - und es lässt sich eine Menge damit anstellen*). Dabei fand ich diese Stoffe bislang eher blöd - US-Brandschutzrichtlinien geschuldet, die nicht einmal Sinn machen (no, not innovative!). *Zum Beispiel kannst du dann dieses Mosquitonetz ohne große MYOG-Künste als Innenzelt nutzen, für 150g und ca. €40 in Sonderangeboten zu finden. Macht insgesamt (Unkosten für Tape!!!) knapp € 42 für eine Gewichtseinsparung von beispielsweise 220g im Vergleich zum recht teuren Mesh House 2 von MSR... upps, Bodenplane vergessen (Sparbuch anzapfen gehen und neu wiegen).1 Punkt -
Wie @Chris2901 schon richtig festgestellt hat, ziehen immer mehr (ehemalige) Cottagehersteller wie Six Moon Designs, Gossamer Gear nach Fernost, um dort billiger produzieren zu lassen.. Ich denke Granite Gear hat dieselbe Entwicklung durchgemacht. Ob sich die Qualität dieser Hersteller dadurch verändert hat? Sie sind jedenfalls nicht mehr handgefertigt... werden aber noch zu hohen Preisen verkauft. Wenn man im UL-Bereich bei handgefertigten Produkten bleiben möchte bleibt nur MYOG oder der Griff zu Cottagemanufakturen, die noch klein sind oder klein bleiben möchten.. Bei Rädern ist das sicher schwieriger: Entweder ein MYOG-Rad oder Hersteller die noch per Hand bauen.. da fällt mir nur Patria ein. Aber gefühlt landet jede Produktion irgendwann im Niedriglohnsektor in Fernost.. :-/ Es gibt aber auch Ausnahmen! Bspw. Ortlieb und Vaude.. Ortlieb startete in den 80er Jahren als kleine Garagenfirma und baute als erster Radtaschen aus LKW-Plane. Heute ist Ortlieb ein großes Unternehmen, dass ausschließlich in Deutschland produziert ebenso wie Vaude.1 Punkt
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Leichter GPS Logger gesucht
Michas Pfadfinderei reagierte auf kra für Thema
Deine Anforderungen sind in Summe wohl nicht erfüllbar bzw. es gibt meines Wissens kein Gerät das sie ALLE erfüllt. Den besten Kompromiss für mich habe ich mit dem Wintec WBT-202 gefunden, nur gibt es den nicht mehr (evtl gebraucht per ebay). Laufzeit je nach Aufzeichnungsdichte bis >2 Tage (bis 3), Wechselakkus (die vom (ur)alten Nokia 3220 Handy), durch microsd-Karte praktisch unbegrenzte Anzahl von Wegpunkten möglich, das Gerät verkraftet 2 GB . Trotz dem Billigplastikgehäuse sehr robust und unempfindlich. Nachteil - Miserable Auswertungssoftware und proräritäres Aufzeichnungsformat (imho kann GPSBabel damit umgehen). Anmutung der Software erinnert an Windows 3.11 Was er nicht erfüllt: Display und Auswertungen im Gerät, er zeichnet also nur auf. Man kann aber Punkte setzen und das Teil als GPS-Empfänger an ein BT-fähiges Gerät anbinden. Generell, wenn jemand noch einen loswerden will, bitte melden1 Punkt -
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Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
JamesRandi reagierte auf schwyzi für Thema
Moin, Leute! Bin noch ganz geflasht...ich hab ne PN von einem lieben Mitforisten hier bekommen - Er wird den Endbetrag für Laufbursche verdoppeln! Also, wenn das kein Anreiz ist...macht den Mann arm!! jeder Euro zählt - jetzt sogar doppelt Ne, ganz ehrlich, ich find das sowas von Klasse, musste ich unbedingt loswerden hier! LG schwyzi1 Punkt -
Im letzten Sommer kurz vor dem Tourenstart wollte ich die Nitecore Tube noch schnell gegen das unbeabsichtigten Einschaltens sichern. Der inspirierende Gang durch die Räumlichkeiten fand ein schnelles Ende, als ich einen Eislöffel sichtete. Beim genaueren hinschauen, stellte ich fest, dass die Tiefe der Schaufel ideal ist, um den Ein-/Aus-Schalter abzudecken. Den Griff etwas kürzen und mit einem Haushaltsgummi an der Lampe befestigen, fertig. Tagsüber braucht man ja die Lampe eigentlich nicht, und abends kann dann der Eislöffel an der unteren Seite befestigt werden. Wieder mal zeigt sich: Müll ist eine ausgezeichnete Gear-Quelle! Wenn ich jetzt noch mal irgendwann ein (Lego-)Gelenk finde, kann dieses dann mit dem Eislöffel verklebt werden, und in Verbindung mit einem Hosengummi das Ganze zur Stirnlampe verwandeln.1 Punkt
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Ich habe mir gestern mal alle bisher hochgeladenen Teile der Eureopan Thruhike-Serie angeschaut. Ich bin begeistert. Lohnt sich wirklich :-). Aber die Videos haben auch für Frust bei mir gesorgt. Frust darüber, dass ich arbeiten muss und mir nicht sofort meinen Rucksack packen kann, um sofort loszuwandern.1 Punkt
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ich habe heute nachmittag die knot inner zusammen mit dem wickiup-4 getestet. was soll ich sagen, sie passen wie a... auf eimer. mesh inner ohne boden, 595 g. das inner kann man sogar direkt an die halterungen vom wickup anclipsen. solid inner mit mesh-tür, 995 g. die "apsis" wird zwar winzig aber zum schuhe abstellen reichts noch. damit der boden nicht "schwebt" sollte das inner an die fastex-bänder angeclipst werden. dafür braucht es allerdings ein längeres gummi. die knebelbänder sind zu kurz und man kann die mesh tür damit nicht zusammen fixieren. ich erweitere das mit einem handschuhhaken. das macht das ein- und ausfädeln sowieso leichter. die reisserenden beim solid inner sind für meinen geschmack zu kurz eingefasst. ich werde da nachbessern und unterhalb vom reisser noch eine verstärkung annähen. die inner passen wie für das nigor fly gemacht. es ist sogar bei diesem niedrigen aufbau viel abstand zwischen innen- und aussenzelt. das liegt unter anderem daran, dass die spitze vom inner offen ist und mit einem kordelzug in die spitze vom fly eingehängt wird. so liegt das fly im oberen bereich nicht zusammen mit dem inner auf und man erzeugt einen großzügigen zwischenraum. vg. -wilbo-1 Punkt