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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.07.2019 in allen Bereichen

  1. Vorfreude wich dem ersten Aufbau... So schön....
    3 Punkte
  2. Für alle GWC-Liebhaber: Ich hatte eben Kontakt vom Tony vom Guangzhou Pedestrian UL Gear Store. Er erwartet in ca. 15 Tagen eine neue Lieferung des 3F UL Gear T-Door-Inners sowohl als Mesh- als auch als Solid Inner. Wenn das hinhaut, müsst ihr leider noch 6 Wochen für den Versand dazu kalkulieren, könnt also frühestens Mitte September damit losziehen. Oder ihr investiert in Porto.
    3 Punkte
  3. OT: Alle Bilder in diesem Reisebricht, die in meinen Beiträgen zu finden sind, wurden von mir und/oder meinem Reisepartner aufgenommen. Vor der Veröffentlichung habe ich von ihm die Erlaubnis bekommen, dass ich die Bilder auch in diesem Kontext verwenden darf. Ein schriftlicher Nachweis liegt mir noch nicht vor. Das werde ich aber sicherheitshalber noch nachholen. Uuuiii, nicht schon wieder der Kungsleden, mag sich manch einer denken. Aber hier gehts nicht um den nördlichen Teil, sondern um den weniger bekannten und begangenen südlichen Teil. Auf dem nördlichen Abschnitt war ich noch nicht unterwegs, weshalb ich nicht sagen kann, hier oder da ist es schöner. Die Landschaft und Berge mögen im Norden zwar vielleicht spektakulärer sein, doch auch der südliche Teil hat einiges zu bieten. Von mir gibts für den südlichen Kungsleden auf jeden Fall mehr als einen "Like" und eine klare Wanderempfehlung. Diesmal ging es mit dem Auto in den Norden. Aus Franken ein ganz schöner Ritt. Mit der Fähre von Rostock nach Trelleborg, weiter über Oslo und durch halb Norwegen (wg. der fälligen Maut am besten vorher in Deutschland schon registrieren lassen; interessanter (Fun-)Fact am Rande: da in Schweden im Juli die Haupturlaubszeit ist, wird dort keine Maut verlangt. In Deutschland würde sicher genau dann Maut fällig. Oder sogar noch angehoben). OT:Für alle Autofahrer noch ein Tipp: Es gibt nicht nur normale Blitzer, sondern auch solche, die einige Kilometer auseinander entfernt stehen. Fährt man zwischen Messpunkt A und B zu schnell (ist man also schneller bei Punkt B, als man es bei der geltenden Geschwindigkeit sein dürfte, bekommt man Post ) Um das Gewicht in Grenzen zu halten, sind wir auf der Hinfahrt am Campingplatz in Gördalen vorbei gefahren, um Essen und Brennstoff für die zweite Hälfte der Tour dort zu bunkern. Das hat gut funktioniert. Nur ist es wohl besser, vorher mit dem Betreiber Kontakt aufzunehmen und nicht erst kurz vor Mitternacht zu klingeln. Augen auf, bei der Fahrt nach Gördalen gilt im doppelten Sinne: Ein Elch stand in einem schönen Wald am Fluß. Außerdem beachten: Die "Straße" war nur ein festgefahrener Schotterweg. Und knapp 30km lang. Weiter ging die Fahrt, bis zur Fjällstation nach Grövelsjön. Dort kann man etwas unterhalb kostenlos parken und mit dem Bus (mit umsteigen) bis nach Sälen zum Startpunkt des südlichen Kungsleden fahren. Um die Busfahrten zu planen ist die App von Dalatrafik eine gute Hilfe. Und dann gehts endlich richtig los. Die ersten Kilometer sind noch asphaltiert, doch schon bald geht der Weg in einen Pfad über. Recht schnell erreicht man die erste Hütte (Östfjällsstugan). Sehr schön und sehr schön an einem See gelegen. Nach dem Abendessen bietet es sich aber trotzdem an, noch einige Kilometer bergauf zu gehen. Zumindest so lange es noch hell ist (hahaha, der Running Gag auf dieser Tour, da es ja nie wirklich dunkel wird). Vom Källfjellet aus, hat man einen schönen Ausblick und der Wind sorgt dafür, dass die Mücken etwas in Schach gehalten werden. Auf dem Weg zur Källfjellet-Stugan merkt man bergab, wie mit jedem Höhenmeter die Vegetation mehr, die Bäume größer und das Grün intensiver wird. Die Hütte bietet sich sehr gut als Frühstück-Platz an. Inklusive Plumpsklo. Der folgende Weg führt durch richtig schöne Landschaft und an klaren Bächen vorbei. Die Ameisenhaufen, die hier in jedem Waldstück stehen, sind fast mannsgroß (gut, Dirk Nowitzki gehen die Hügel sicher nur bis zu den Knien). Nach einem langen und anstrengenden Abschnitt erreichen wir die Närfjällsstugan. Die ist ziemlich groß und auch in einer tollen Lage. Im Sommer ist hier wohl weniger los, aber im Winter steppt hier scheinbar der Bär. Es ist doch tatsächlich ein Parkplatz für Schneescooter ausgeschildert. Später erfahren wir, dass im Winter sogar Koch-/Essevents hier oben veranstaltet werden.
    2 Punkte
  4. Genau, das Vertex hatte ich z. B. auf einer Woche Salza dabei, das Supai Olo gerade heute zum Übersetzen nach Ullapool...war schon spannend Ich gehe damit durchaus behutsamer um, aber aus Gewichts- und Packmaßsicht ist es super und hat auch schon so manches "Fließ" überstanden. Wenn's kaputt ginge, würde ich es wieder kaufen. Die von dir erwähnten Paddel muss ich auch mal recherchieren. Könnte ja jeder mal was zu einem Treffen mitbringen. Trotzdem schicke ich den Paddelkram morgen nach Hause. Das sind fast 2kg!! ...heftiger Gegenwind und Packraft vertragen sich nicht. Find ich aber auch nicht schlimm. Grüße vom Cwt, Martin
    2 Punkte
  5. So, wie angekündigt fasse ich hier für mich - und alle interessierten - nochmal so ein bisschen zusammen: Grundsätzlich habe ich mich bei meiner Recherche ganz schnell ziemlich auf Garmin eingeschossen, da die Geräte einfach wahnsinnig oft empfohlen werden, das Servicenetz weltweit wohl mit Abstand am größten ist, es unheimlich viel Kartenmaterial für die Geräte gibt, usw... So viele Leute auf einmal irren sich selten, dacht ich mir... Mit Garmin kannst nicht viel falsch machen... Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen, zur Auswahl stehenden Optionen und ihren jeweiligen Vor- bzw. Nachteilen. Hinweis: Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird überwiegend mehr auf die Nachteile als auf die Vorteile eingegangen ( -> was waren für mich persönlich Gründe die mich vom Kauf des jeweiligen Modells abhielten). Die Bewertung der jeweiligen Optionen ist - zumindest zum Teil - nicht wirklich objektiv, sondern spiegelt (auf Basis meiner Recherchen) meine persönliche Einschätzung zu den jeweiligen Produkten wieder. Die aufgezeigten Punkte habe ich durch viel Internetrecherche, sowie aus den jeweiligen Herstellerspezifikationen und den User-Meinungen hier und in anderen Foren zusammengetragen. Auch hier keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die für mich am Ende ausschlaggebenden Punkte sind fett markiert. So: Wearables, Smartwatches, GPS-Uhren und dergleichen: - habe ich für mich hauptsächlich wegen des sehr kleinen Displays eigentlich schell ausgeschlossen, weil ich A: das Gerät ja auch und insbesondere auf dem Fahrrad (bei entsprechend höheren Geschwindigkeiten) nutzen möchte; sowie B: ich die Möglichkeit haben möchte damit auch richtig in der Pampa (möglicherweise weglos) und ohne vorher festgelegten GPX-Track zu navigieren Vs einen Weg einfach nur "abzuwandern" -außerdem schrecken mich die horrenden Preise ab. Da ich auf meinen Touren nicht besonders leistungsortientiert unterwegs bin, habe ich außerdem für den Großteil der Features solcher Uhren schlicht und einfach keine Verwendung -> die kann zu viel was ich nicht brauche und kostet mir dafür zu viel... Edge Serie: - sind eher Fahrradcomputer UND - haben alle einen fest verbauten Akku -> Thema für mich erledigt Foretrex Serie: - keine richtigen Topo-Karten eTrex Serie (10 und) 20: - kein eingebauter Kompass, Beschleunigungssensor, barometrischer Höhenmesser -> Standortgenauigkeit schlechter - dafür sehr, sehr gute Akkulaufzeiten eTrex 30 / 32: - sehr gute Akkulaufzeit - schwacher Prozessor (Kartenaufbau, und -nachführung langsam) - fummelige Bedienung - erinnert mich mit dem kleinen Joystick ungut an mein Sony Ericsson Handy von anno dazumal - u.U. zu kleines Display - kein Beschleunigungssensor zur Neigungskorrektur eTrex Touch 35: - u.U. zu kleines Display - kein Beschleunigungssensor zur Neigungskorrektur - kein Rotieren des Displays zwischen Hoch- und Querformat möglich (je nach Streckenführung u.U. nützlich wenn man die Karte immer nach Norden ausgerichtet lassen möchte) GPSMAP Serie 66(i): - das neue 66i mit inReach Technologie wäre eine Überlegung wert gewesen; hat allerdings wie alle anderen inReach-Produkte einen fest verbauten Akku und fällt damit ohnehin raus - außerdem schrecken mich die laufenden Kosten für den Vertrag ab… restliche GPSMAP Serie (66, 64 ...): - im Verhältnis zur Display-Größe (auch max. 3'') klobig; unpraktisches Format - auch etwas fummelige Bedienung; Tastenbedienung kann ein Vor- oder auch ein Nachteil sein -> bei Regen punktet sicher die Tastenbedienung, ansonsten das Touchscreen - etwas schwerer als Oregon - GPS-Genauigkeit vergleichbar mit Oregon und Montana; diese 3 nehmen sich nicht viel und sind wohl in der Hinsicht von allen Garmin Geräten am genauesten; wenn überhaupt ist das GPSMap den anderen beiden hier nochmal eine Nasenlänge voraus... - kein Rotieren des Displays zwischen Hoch- und Querformat möglich (je nach Streckenführung u.U. nützlich wenn man die Karte immer nach Norden ausgerichtet lassen möchte) - selbst wenn man es im Querformat nutzen könnte wäre die Bedienbarkeit nicht mehr gegeben Montana Vs Oregon: - Montana ist klobiger + schwerer - Displaygröße: 4'' (16:9) (Montana) Vs 3" (5:3) (Oregon) -> Basierend auf der Einschätzung vieler Oregon-Nutzer (auch hier im Forum) sowie eigener Erfahrungen mit einem 4'' (16:9) Smartphone mit GPS-App, erschien mit das 3'' Display ausreichend und 5:3 das etwas ausgewogenere Format (Hoch- /Querformat) - Beide Geräte können direkt über USB geladen werden - Lithium-Ionen- (Montana) Vs NiMH-Akkupack (Oregon) (alternativ 3 bzw. 2 AA-Module) - Da ich (wiederaufladbare) Standard AA's bevorzuge (wegen Verfügbarkeit, Kosten, Multiuse, etc.) sind die Garmin Akkupacks für mich nicht relevant - Gewicht inkl. Batterien: 330g mit 3x AA's (Montana) Vs 210g mit 2x AA's (Oregon) - Da Batterien sowie Akkus sehr oft im 4er Blister verkauft werden, erschien mir auch in der Hinsicht das Oregon die bessere Wahl - kein Bluetooth beim Montana; Oregon schon - größerer interner Speicher beim Oregon; 4GB Vs 2,7GB beim Montana - beim Montana: Zusätzlicher Antennenanschluss: Das Gerät bietet die Möglichkeit eine zusätzliche GPS-Antenne anzuschliessen -> Das wäre evtl interessant gewesen, ist aber wohl nur bei sehr, sehr ungünstigen Empfangsbedingungen wirklich notwendig (Slot Canyons, ...) Oregon 600 Vs 700 Vs 750(t) - Kartenmaterial will ich eh auf Open-Source zurückgreifen, brauch ich also nicht dabeihaben - Kamera hab ich eine (bessere); die eingebaute hat auch "nur" 8 MP; und obwohl ich die Grundidee nachvollziehbar finde, hätte ich doch lieber beide Systeme voneinander getrennt (ich weiß -> nicht UL...) -demzufolge also kein (-50er Modell) - 700 hat gegenüber dem 600er eine überarbeitete, etwas bessere Antenne - Amazon-Day Schnapper: Oregon 700, neu für unter 230€; vielen Dank an dieser Stelle nochmal für den Hinweis @Konradsky ... so das solls dann an der Stelle auch erstmal gewesen sein; hoffe wenn mal wieder wer auf der Suche ist sind diese Infos zumindest ein bisschen hilfreich. Lg derweil...
    2 Punkte
  6. 2018 neue entwickelten volkswirtschaften aufblasbare kajak für wasser-skifahren
    2 Punkte
  7. Vor Jahren hatte ich das auch, sehr leicht aber wenn es stark regnet, dann versuche da mal Trocken rein zu kommen.Mir ist das damahls nicht gelungen und es hat geregnet kann ich dir sagen! Plats für ein Rucksack ist nicht vorhanden. (Ja , ich bin eine Spassbremse.)
    2 Punkte
  8. Ein GWC + Inner ist zu mir unterwegs! *_* Herrliche Zeiten stehen bevor.
    2 Punkte
  9. Tags darauf geht es wieder ein Stück zurück bergauf. Vorbei am größten Wasserfall Schwedens. Die wahre Größe sieht man wohl am besten von unten aus. Doch den Ab- und Aufstieg schenken wir uns. Zumal sich bei meinem Wanderkompagnon leider ernste Probleme mit dem Fuß abzeichnen (das kommt davon, wenn man keine Trailrunner trägt). Nach der Mittagspause in der Harrsjöstugan, in der wir noch die weiteren Etappen durchgegangen sind, und uns nach dieser kurzen Etappe auf eine Dusche und unser Essenspaket in Gördalen freuen, verstärken sich die Schmerzen im Fuß. Anfangs denke ich noch, nach ein oder maximal zwei Tagen Pause, geht es sicher wieder bei ihm. Doch je länger der Weg geht, umso langsamer kommen wir voran. Die Zuversicht weicht nun recht schnell der Realität, die ganz klar und eindeutig sagt: So können wir definitv nicht die nächsten 5 Tage weiter wandern. Das geht nicht und wäre auch unverantwortlich. Ihm gegenüber, aber auch möglichen Rettern. Insofern haben wir noch Glück im Umglück, dass das Ganze so kurz vor dem Campingplatz mit Straßenanschluß passiert und nicht mitten im Nirgendwo. So laufen und humpeln wir schließlich in Gördalen ein und canceln schweren Herzens die zweite Hälfte unserer Tour. Gleichzeitig fassen wir aber auch den Entschluss, die Tour ein anderes Mal noch zu Ende zu laufen. Die Nacht auf dem Campingplatz kostet nur 5€ pro Nase. Duschen kosten nicht extra. Strom gibts auch. Also ggf. Netzteil mitnehmen. Vom Campingplatz wieder weg zu kommen gestaltet sich etwas schwierig, weil der Bus nur noch einmal in der Woche fährt. Per Anhalter gehts dann nach Särna und von dort aus nach einer großen Portion Pommes mit dem Bus zurück nach Grövelsjön. Und so geht eine wirklich schöne Tour, wenn auch etwas kürzer als geplant, zu Ende. Auch wenn es SEHR schade ist, und die Ausbeute An-/Abreise mit dem Auto zu den Tagen auf Tour fast negativ ausfällt, bin ich dankbar dafür, dass ich diese schönen Tage zusammen mit meinem Kompagnon im Norden verbringen und erleben durfte. Und wie heißt es so schön, im Lied "Roter Mond" (Herkunft: unbekannt): "Fahrt vorbei, morgen geht es fort. Kommen wir, nochmal an den Ort? Norden heißt unser Glück, ... und wir schwören uns ein neues zurück." Was gibt es sonst noch zu sagen: Die Wasserversorgung ist relativ problemlos da oben. 1 Liter hat meist gereicht. Aber 1,5 L. sind hin und wieder auch nicht schlecht. Gerade wenn man mittags auch was kochen oder mit Wasser anrühren will (z.B. Müsli, o.ä.). Wir hatten zwar den Sawyer Mini dabei, und diesmal hat der auch wieder ganz gut funktioniert (nachdem er letztes Jahr auf dem Höglandsleden schon nach wenigen Tropfen verstopft war), aber oft haben wir das Wasser auch einfach so getrunken und zum kochen benutzt. Die Schweden sind ein sehr freundliches Volk. Und die Busfahrer nochmal ganz besonders. Das ist echt der Wahnsinn, wie nett, hilfsbereit und zuvorkommend die sind. Was den Weg betrifft, so kann ich sagen, dass er teilweise schon ganz schön anspruchsvoll ist. Aber mit einem erfahreneren Wanderer sicher gut machbar, um sich an Geröllfelder u.ä. ranzutasten. Diesmal hatte ich keine Trailrunner an. Die Sohle war ab und ich wollte grad keine neuen kaufen. Ob ich mit dünnen/weichen Sohlen bei den steinigen Wegen glücklich gewesen wäre - ich glaube nicht. Zur Orientierung sind wir zweigleisig gefahren. Ich hatte die klassische Papier- bzw. Tyvekkarte (Calazo C 06 Härjedalsfjällen & norra Dalarna), Garmin Foretrex 401 und Silva Ranger SL, mein Kollege setzte dagegen auf die App Topo GPS. Die ist wohl kostenlos, nur die Karten müssen (recht günstig und auch noch gleich das ganze Land) gekauft werden. Damit kann man dann offline arbeiten, sich einen Track des Weges drauflegen und sich auch über die GPS-Daten den eigenen Standort anzeigen lassen bzw. auf dem Weg/Track verfolgen. Ich muss sagen, das war schon eine gute Sache und sehr komfortabel. Besser als ich gedacht hätte. Alleine auf das Smartphone würde ich mich aber dennoch nicht verlassen. Die Markierungen des Weges sind aber durchweg sehr gut. Der allergrößte Teil ist mit den typischen roten Kreuzen versehen die alle paar Meter zu sehen sind. Der Weg führt wie oben schon beschrieben, fast täglich durch bewaldete Gebieten und aufs Fjäll hinauf. Da kratzt man dann schonmal an der 1000 m - Marke ü.n.N. Wir hatten mit dem Wetter sehr viel Glück. Aber hin und wieder auch mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was auf einen zukommen kann. Wenn es nur ein bisschen kälter wird, der Wind stärker und der Regen mehr, sind die Schutzhütten zum rasten und aufwärmen sicher Gold wert. Auch das Thema Unterkühlung sollte man auf dem Schirm haben und sowieso in der Lage sein, ein Feuer in den Öfen in den Hütte anzubekommen. Dafür kann dann durchaus ein Messer, das etwas größer ist, als ein Mini-Schweizer-Taschenmesser sehr hilfreich sein. Watschuhe oder dergleichen braucht man definitiv nicht. Die Bäche und Flüße sind alle mit Brücken versehen. Ausser 1-2 Stück, die dank Steinen aber auch leicht zu überqueren waren. Für Abends können aber leichte Sandalen o.ä. sehr nett sein, wenn man tagsüber mit schwererem Schuhwerk unterwegs ist. Ein Moskitonetz für den Kopf hatte ich zwar dabei, aber nur sehr selten und kurz auf. Ein Netz für das Zelt oder eben ein geschlossenes Zelt empfiehlt sich aber definitiv. Das Solarpanel (aus Lösung 5? von @Stromfahrers Iterartion) hat sich super bewährt. Auch mit dem direkten Laden ohne den (Um-)Weg über die Powerbank. Ich hatte aber auch mal den Fall, dass es sich nach einer Beschattung mehr entladen als geladen hatte. Handy- und Internetempfang sind wie gesagt, an vielen Stellen recht gut. Wenn auch nicht überall. Plumpsklos gibts praktisch an jeder Hütte. Mit Ausnahme des stillen Örtchens gleich am Start, waren alle sehr sauber. Bei einigen ist sogar ein großer Klopapierspender mit dabei. Bei anderen muss das Papier selbst mitgebracht werden. Was die Menschenmassen betrifft, sind es sicher nicht so viele wie beim Fjällräven-Classic, aber die pure Einsamkeit ist es auch nicht. Im Schnitt haben wir vllt. pro Tag eine Hand voll Wanderer getroffen. Wobei man auch sagen muss, dass es an leicht zugänglichen Stellen mehr sind, als irgendwo ganz oben auf abgelegenen Bergen. Bei der Fahrt mit dem Auto (über Oslo) empfiehlt es sich, antizyklisch zu fahren. Wir sind nachts um 21 Uhr hier in Deutschland losgefahren und Abends um 17 Uhr (?) in Grövelsjön. Auch wenn immer etwas Glück mit dazu gehört. Alles in allem waren das knapp 3.000 km und wir hatten nicht einen Stau und noch nicht mal zähfließenden Verkehr. Selbst durch Oslo nicht. Weils da einmal abends zwischen 19 und 20 Uhr war, und das andere Mal 23-24 Uhr. Andere haben alleine durch Oslo schon 3 Stunden gebraucht. Ansonsten gilt, bei Fragen fragen. Achja, und ich hab noch Urlaub. Also falls jemand in den nächsten Tagen hochfährt und noch einen Platz im Auto frei hat ...
    1 Punkt
  10. Das letzte Stück zur Lilldalstugan zieht sich, verläuft aber auch durch ein schönes Kerbtal. Oben angekommen, genießen wir den tollen Ausblick. Schnell beschließen wir, heute nicht mehr weiterzugehen, und bei dieser schönen Hütte zu bleiben. Auch wenn die Nacht hier oben im Fjäll wohl frisch werden wird. Es ist richtig toll, dass es nicht wirklich dunkel wird. Wir genießen das jeden Tag. Und entgegen meiner Erwartung, stört die Helligkeit beim einschlafen nicht wirklich. Am nächsten Morgen muss ich etwas schmunzeln. Eine Mutter, die mir ihrer 9-jährigen Tochter und derren Freundin hier war, wandert ebenfalls weiter. Jede von den beiden Kleinen hat einen 50 Liter Rucksack auf dem Rücken. Die Rucksäcke der Kinder sind also größer als unsere eigenen. Der Weg führt durch einen verwunschenen Wald bis zur Björnholmsstugan, die bereits im Fullufjället-Nationalpark liegt. Gleich am Parkeingang begrüßt einen ein toller Fluß.
    1 Punkt
  11. Nach einer ausgiebigen Pause geht es über Block- und Geröllfelder und ein langes Stück bergab bis zur Granfjällssätern-Hütte. Wie wir abermals erst später erfahren, ein echter Moskito Hot-Spot. Neben den normalen Modellen der skandinavischen Air-Force kommen nun auch noch die kleinen (aber stets in Schwärmen auftretenden) Knots/Midgets zum Essen-fassen. Tags darauf geht es durch schöne Wälder und Moorgebiete zu einer Straße mit ein paar Ferienhäusern. Auf dem Weg dorthin treffen wir auf zwei Deutsche, die einen mittlerweile nach Schweden ausgewanderten Freund besuchen. SIe wollen uns eins ihrer Insektenabwehrsprays schenken und nehmen uns mit in ihr Basislager am Fluß. Aus einem kleinen Pläuschen werden schließlich 5 Stunden und wir können dort ein paar Regenschauer aussitzen. Von Cone, Dosenkocher und Cat-Stove sind die drei aus dem Ruhrpott sehr begeistert. Gegen 17 Uhr machen wir uns, nun schwer bepackt mit einer halben Bananenstaude, auf den Weg Richtung Björnholmsstugan. Es geht langsam aber stetig bergauf. Vorbei an ehemaligen Waldbrandflächen und Bärenspuren.
    1 Punkt
  12. habe in dem Faden den folgenden Shop noch nicht verlinkt gefunden, deswegen der Vollständigkeit halber: bei socks-shirts.de gibts auch (1/4 -) Darn Tough-Socken, u.a. die Vertex Ultra-Light-Versionen.
    1 Punkt
  13. Fabian.

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Hatten wir die schon? http://terrarosagear.com
    1 Punkt
  14. Sehr schön und nicht zu anspruchsvoll fand ich letztes Jahr Tour des Glaciers de la Vanoise. Da gibt es viele Hütten (kein Campingplatz) und man darf meistens auch bei den Hütten zelten. Die ganze Gegend ist wunderschön! Wir sind zwar nicht genau diese Route gegangen aber vielleicht ist das ein guter Start für Dich um dann evtl selbst zu variieren: https://www.outdooractive.com/de/list/tour-des-glaciers-de-la-vanoise/103273119/ VG!
    1 Punkt
  15. Wenn du jetzt noch ein Rainkilt bei deinen Regensachen verwendest, dann kannst du es als Beak davor spannen. Dann hast du fast ein Zelt. Das Tarp ist leichter als manch einem seine Unterhose.
    1 Punkt
  16. Jedes Carbon-laminierte Paddelblatt reagiert empfindlich auf Stöße. Haarrisse, Verletzungen des Gelcoats, Absplitterungen können dazu führen, dass Wasser ins Laminat eindringt und die Blattkante weicher und instabiler macht. Baby your gear! Bei zu erwartendem Fels- und Bodenkontakt würde ich immer ein Paddelblatt aus Nylon bevorzugen. Selbst tiefe Schrammen steckt das Material locker weg und ist extrem schwer kaputt Zuspielen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. Sehr geil Wie hoch hast du es aufgebaut? Man man man.... ich drück auch gleich den Kaufbutton Bin aufs Review-Video auf deinem YT-Kanal gespannt. Viele Grüße vom Steffen
    1 Punkt
  18. ptrsns

    [Suche] Polycryo Folie

    die gute alte rettungsfolie ist keine option? auf 210x120 geschnitten liegt das gewicht bei um die 40g. und wenn man ein bisken achtsam in punkto liegeplatz und handhabung mit ihr umgeht, reisst die so schnell auch nicht kaputt.
    1 Punkt
  19. J_P

    [Suche] Polycryo Folie

    OT: Für Schluris ist die sicher nichts... meine hält seit 5 Jahren. Aber ich wähle meine (Boden)schlafplätze auch mit großer Sorgfalt aus. Tipp: Man kann das Polycryo auch an den Ecken (und anderen Punkten) minimal (2 - 3 cm breite Streifen) mit Gaffa- oder Isoliertape bekleben und dann lochen. Entweder das Loch dann einzeln für einen dünnen Erdnagel als Abspannpunkt nutzen oder mit einer Schnurschlaufe versehen auch für breitere Heringe geeignet. Aus der TLS Folie lassen sich mit geringem Bastelaufwand ganz brauchbare Groundsheets herstellen.
    1 Punkt
  20. rentoo

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Diese Kombi habe ich auch, und ich bin absolut glücklich damit. Das GWC habe ich bisher nie als Poncho benutzt (bzw. als ich es mal als Poncho nutzen wollte, habe ich so lange gebraucht es anzuziehen, dass ich dann sofort wieder ausgezogen habe, weil es aufgehört hat zu regnen). Aber als Zelt, finde ich das GWC total klasse. Gratulation zum Neuerwerb und viel Spaß damit
    1 Punkt
  21. quantumalice

    Zpacks Duplex Zelt

    Ernsthaft? Wir haben noch nie unsere Ausrüstung beim Zoll angemeldet, wenn wir geflogen sind, und hatten auch noch nie Probleme damit... weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg.
    1 Punkt
  22. J_P

    [Suche] Polycryo Folie

    Im TLS ist das Original sogar noch günstiger..guckst du hier: https://www.trekking-lite-store.com/tld-polyground-zeltunterlage.html?number= Alternativ auch bei SackundPack und vielen anderen UL-Konsumquellen im Netz. Wahrscheinlich schwieriger ein gebrauchtes/unbenutztes-neues (gebrauchtes) Stück Polycryo zu bekommen...
    1 Punkt
  23. Gute Wahl!
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  24. Noch ein Grund, die Schuhe nicht auf Tour zu verlieren. Langsam denke ich, man sollte sie auf alle Fälle behalten.
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  25. Daran habe ich ernsthaft noch nie gedacht. Guter Tipp!
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  26. Die beste Lösung für mich ist mittlerweile: Ich ziehe über mein aufblasbares Exped UL Kopfkissen und über das Kopfteil der Isomatte ein T-Shirt oder Pulli oder so. So liege ich auf gemütlichem Stoff und das Kopfkissen liegt am nächsten Morgen noch dort, wo ich's platziert habe. Das ist für mich nach unzähligen variationsreichen Versuchen und Experimenten die beste Lösung, und spart Gewicht.
    1 Punkt
  27. mawi

    Dörr Kochbuch

    Ich habe eben in alten Notizen noch ein paar Rezepte gefunden, die schön zeigen, wie man normale Kochrezepte einfach für unterwegs präparieren kann: Originalrezept: http://www.veganguerilla.de/feijoada/ Meine Zutatenliste für das Rezept: 80/100/120g Bohnen (276g/69g) 80/100/120g Aubergine (19g/5g) 60/80/100g Zucchini (35g/9g) 1/2 Zwiebel (62g/3,8g) 1 Knoffi (30g/1,8) 1/4 Limette 1/4 Bund Korriander (8g/2g) etwas Chilli 60g Polenta Originalrezept: http://www.chefkoch.de/rezepte/2033501329494843/Spitzkohl-Curry.html Meine Zutatenliste für das Rezept (für 2 Portionen): 150g Spitzkohl (15g) 100g Kartoffel (geschält) (38g) 80g Möhre (geschält) (20g) 120g Paprika (12g) 1/2 Zwiebel 1 Knoffizehe 2 TL Curry etwas Kümmel 1 gh TL Brühe 2 EL Kokosraspel 1/4-1/2 TL Salz Prise Chili 150g Rote Linsen Handvoll Cashews ein paar Scheibchen Limette Originalrezept: http://www.chefkoch.de/rezepte/1426781247563538/Szegediner-Kuerbis.html + Soja Meine Zutatenliste für das Rezept: 150/180/210g Kürbis geraspelt 150/180/210g Sauerkraut 1 EL Tomatenmark 1/2 TL Kümmel 1 kl TL Paprikapulver 1/2 TL Brühe 40g grobe Sojabrocken bzw. Kichererbsen etwas Pfeffer Nudeln Zugegebenermaßen sehen die etwas aufwändig aus, aber eigentlich geht es voll schnell. Insbesondere da man ja nicht nur für ein Gericht dörrt, sondern gleich für 5-10 oder so. Also ich dörre erst alle Zutaten, wie z.B. 10-20 Zwiebeln usw, fülle jede Zutat in Gläser und mische erst am Ende alle Rezepte zusammen.
    1 Punkt
  28. Nochmal zum Gewicht der Gesamtausrüstung beim Packrafting... speziell jetzt für das Klymit Litewater Dinghy, aber auch ansonsten hoffentlich aufschlussreich. Ich fand es nämlich interessant, konkrete (wenngleich etwas gerundete) Gewichte für unterschiedliche Fälle aufzulisten. Wohlgemerkt: bei einem der leichtesten Boote, die es zu erwerben gibt, aber unter Berücksichtigung aller Dinge, die fallweise und über das ganze Jahr betrachtet notwendig sein könnten. Die Aufstellung basiert auf Ausrüstung, die ich schon für andere Zwecke angeschafft hatte - oder inzwischen zweckgerichtet besitze. Manches Teil für kalte Bedingungen ginge sicher leichter (insbesondere, wenn man sich zum Kauf eines leichten Trockenanzugs überwinden könnte). Marginal leichteres Schuhwerk ließe sich ebenfalls finden. Aber ich brauchte beim Neoprenschuh eine bestimmte Übergröße, die noch Platz für (Neopren-)Socken lässt. Bei einem etwas leichteren Modell fand ich diese Größe nicht. Signifikant leichtere (UL-)Paddel werden in diesem Thread besprochen, ebenso ihre Beschränkungen. Einsparbar sind bei entsprechendem Einsatz bis zu 700 g (sogar noch etwas mehr). Ebenso gibt es ja 'mittelleichte' Paddel, die es vielleicht an Robustheit mit dem aufgelisteten Moll Playa aufnehmen können - leider aber nur für sehr viel Geld! Bei allen aufgeführten Ausrüstungsstücken geht es um Zusatzausrüstung - zusätzlich also zum Gear, das man beim Trekking sowieso dabei hat (warum dazu die Regenkleidung zählt, wird weiter unten erläutert). Und nochmal mein Disclaimer: Ich bin Packraft-Novize! Macht mich gerne auf Fehler aufmerksam. Unbedingt notwendig (Grundausstattung): Boot und Pumpsack 1200 g (LWD mit Sitz): Paddel (Moll Playa): 1100 g Crocs (Clones) oder 260 g / 300 g Neoprenschuhe (übergroß): Gesamt: 2560 g / 2600 g Bei etwas kühlerem Wetter dazu: Regenhose: 170 g (übergroß): Neoprensocken 100 g (2mm) Gesamt: 270 g Frühjahr/Herbst zusätzlich (mindestens): Neopren-T-Shirt: 260 g u.U. Regenjacke 180 g Gesamt: 440 g ggf. Sicherheitsausrüstung: Auftriebsweste 270 g (aufblasbar) mit Sicherheitsmesser und Pfeife: Festoffweste mit 455 g Sicherheitsmesser und Pfeife: Helm 400 g evtl. (?) Kletterhelm 225 g Petzl Meteor, weil leichter/kühler: ME UL-Bivy (für sehr 100 g kalte Tage, Notfall- vorsorge): Wärmere Zusatzoptionen (kühle Sommertage/Spätherbst/Winter/Frühjahr): Neoprensocken 170 g (3mm): Neoprenhand- 110 g schuhe (3mm): Neoprenkopf- 40 g haube (Triathlon): Neopren-Shorty (3mm) 780 g Neopren-Langanzug 1020 g (3mm): Shorty + Langanzug: 1800 g ditto + Neopren-T-Shirt: 2060 g STS Pocket Towel 115 g Large: Man sieht zwar, dass ich bei leidlich warmem Wetter und Wasser (dann aber kein WW) 'nur' 2560 g an Zusatzgewicht einrechnen muss, damit aus einer Wander- eine Hybridtour wird. Auf der anderen Seite jedoch: Das Wärmste und Sicherste, was ich wilderem Wasser im Januar (aus vorhandenen Ausrüstungsstücken) entgegenwerfen könnte, wöge insgesamt knapp 6,37 kg (den Bivy mal weglassend )!!! Na ja... selbstredend geht es, wie bereits gesagt, im Kalten mit einem Trockenanzug etwas leichter. Habe ich aber nicht - und so ein Anzug kostet auch erheblich. Das Packrafting Store bietet welche an, die mir im Vergleich leicht vorkommen: hier für € 419 - 800 g in der Größe L (die aber nur bis 180 cm reicht und mir zu kurz wäre). Zwar nicht wirklich viel schwerer, aber viel(!) weniger atmungsaktiv, gibt es auch eine Basic-Version für € 349. Will man Jacke und Hose schließlich trennen können, gehen bei den Anfibios schon mindestens € 519 und rund 200 g mehr drauf. Der Store spricht zumindest beim zuerst erwähnten PackSuit von "Paddel- und Wanderkleidung in Einem!" - aber will man das wirklich? Beim Basic rät er wegen der geringen Atmungsaktivität hingegen davon ab, im Anzug zu wandern. Vorteil aller guten Trockenanzüge (denke ich zumindest): Selbst bei Kälte könnte man nach einer Kenterung unbeeindruckt weiterpaddeln, während man nasses Neopren womöglich einigermaßen bald (schlimmstenfalls recht rasch) ausziehen müsste... und dann auch trocken kriegen! Nachteil (wie ich mehrfach schon gelesen habe): Wenn Trockenanzüge nicht mehr dicht sind, sind sie praktisch unnütz, weil sie kaum wärmen - was ja eine echt böse Überraschung bieten könnte. Aber wie oft kommt das vor? Weiß jemand diesbezüglich mehr - Neopren vs. Trocki? Klar ist mir zumindest, dass bei Kälte und entsprechend viel Neopren eigentlich sowieso nur noch Tagestouren planbar wären. (Unterm Strich würde ein Trockenanzug mit ca. 900 g bei mir in den kälteren Monaten je nach Temperatur bis zu 1500 g einsparen - meine beiden Neoprenanzüge, das Neopren-T-Shirt und das Regenzeug würden redundant... und kältestenfalls trüge ich diese Sachen ja ansonsten alle. Das Gewicht der Maximalausrüstung könnte also auf 4,87 kg gesenkt werden. Andererseits ist das immer noch eine Menge Holz, wenn man die ohnehin relativ schwere Trekkingausrüstung für eine mehrtägige Spätherbst- oder Wintertour noch drauf rechnet. Und bei einem konventionelleren und spätestens im Winter komfortableren Boot ginge das Gewicht ja wiederum in die Höhe, schon beim Anfibio Delta um ca. 800 g auf 5,67 kg.) Ich finde, das sind ziemlich ernüchternde Zahlen! Sie tun meiner Freude am begonnenen 'Projekt' überhaupt keinen Abbruch. Aber sie sind deutlich höher, als ich beim ersten Entschluss, es mit dem Packrafting zu probieren, gedacht hätte. Die Mehrtagestour dürfte mit dem Packraft eher ein Vorhaben für Mitte Mai bis Anfang Oktober sein. Aber Spaß machen Tagestouren ja auch, wie ich schon erfahren habe! - - - - - - P.S. Regenhose und Regenjacke sind oben in der Liste aufgeführt, weil sie m.E. doch etwas größer, robuster und dichter ausfallen müssen als die allerleichtesten Optionen - es geht ja darum, bei Wasser im Boot für längere Zeit trocken zu bleiben. Die Hose sollte man daher auch recht hoch über der Taille tragen können. Von ihrem Gewicht kann man also das Gewicht der normalen Regenkleidung abziehen, um das für Hybridtouren entstehende Zusatzgewicht zu ermitteln. Andererseits tut die Liste dem UL-Purismus damit Genüge, dass keine Badehose aufgeführt wird. ) Die Auflistung von Wasserschuhwerk als unbedingt notwendig gilt natürlich nicht für Sandstrände... aber für mein Gefühl ansonsten so ziemlich überall. P.P.S. Bei kaltem Wetter reicht (nach einer Kenterung in Neopren) natürlich kein UL-Fetzen zum Abtrocknen vor dem Umziehen, oder? Auch da entsteht mit dem großen STS-Handtuch also Mehrgewicht, das mit dem Normalgewicht eines kleineren Handtuchs bzw. der Gewichtslosigkeit des Handtuchverzichts zu verrechnen wäre. (Hoffentlich klappt's jetzt mit der Formatierung dieses Beitrags... )
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  29. rentoo

    Entscheidungshilfe GPS Gerät

    @GrABL, Meine Empfehlung: Fasse das Oregon nicht mit Deet-verschmierten Händen an, denn das äußere Gummi löst oder zersetzt sich. Ansonsten sind die Dinger äüßerst robust. Viel Spaß mit den Neuanschaffungen
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  30. JoeDoe

    Schnäppchen

    Am Geschmack
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  31. mit ner Hängematte kann man fast überall gut abhängen: Flüssetour Juli 2019
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  32. wilbo

    Zpacks Duplex Zelt

    https://www.finanztip.de/einfuhrzoll/ .. also mal unter uns Pastorentöchtern. Wer würde denn ernsthaft ein gebrauchtes Zelt bei Rückreise nach Deutschland als Import deklarieren ... VG. -wilbo-
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  33. Fabian.

    Zpacks Duplex Zelt

    Wenn du eh den PCT wanderst, würde ich das Zelt in den USA kaufen. Spart dann gegenüber einem Kauf in Deutschland knapp 400€. Soweit ich weiß, kannst du dir das Zelt auch zu den verschiedenen Trailangels schicken lassen. Kannst dich aber natürlich vorher hier informieren.
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  34. Nicht wirklich was UL's, aber regt mich gerade ziemlich auf:
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  35. Lightlix

    GR11 im Juli/August

    So, wieder in Deutschland. Gelaufen sind wir von Hendaye bis zum Refuge de Pombie, durchgehend HRP. Zwar nicht superviel, aber hier trotzdem mal eine kurze Rückmeldung inwiefern das mit Ausrüstung/Wasser/... funktioniert hat, vielleicht hilfts mal wem: Wasser: war überhaupt kein Problem, wir haben im Schnitt morgens so um die 2l mitgenommen und selbst das war eher zu viel, da unterwegs verfügbar. Kein Filter oder andere Aufbereitungsmethode dabei gehabt, hat gut funktioniert, kein Magen-Darm-Scheiss. Essen: am Anfang mit Versorgung für 5 Tage gestartet, was definitiv gut war, da ziemlich schnell Schluss ist mit guten Resupply Möglichkeiten. Dann zweimal größer eingekauft in Les Aldudes, Col Bagargui (arschteuer!) und Lescun. Generell sind die Einkaufsmöglichkeiten eher spärlich. Wenn man was findet, dann sind Sachen wie Couscous, Müsli oder Schokolade aber halbwegs gut verfügbar. Wir haben wegen Essensknappheit auch immer wenn möglich mal was gegessen auf Hütten/Dörfern, meistens Pommes . Ich würde beim nächsten Mal einfach so viel Essen wie in den Rucksack passt mitnehmen. Temperaturen: waren eher wärmer als erwartet. Wir hatten gedacht, nachts doch auch mal an den 0° zu kratzen, hat vielleicht eine Nacht mal geklappt. Schnee haben wir keinen gesehen auf diesen Etappen, waren aber auch nie höher als ca. 2800m (?). Klamotten/Schlafsäcke: 200er Apex hat vollkommen gereicht in Verbindung mit Shirt und kurzer Hose und Socken. Ich hatte Lauftights mit, die nur für den Flug benutzt wurden. Fleece (250g) war absolut ausreichend, eine Kapuze wäre nett gewesen. Daunen-/Isojacke tendentiell eher überflüssig, mein Mitwanderer hatte eine mit und die nur einmal angezogen. Übernachten: Zeltplätze finden ist in der Regel überhaupt kein Problem. Neben den Hütten darf man meist zelten. Navigation: mit Locusmaps und Openandromaps und den hier geposteten HRP Tracks sehr gut machbar. Dazu hatten wir den Joosten abfotografiert, der vor allem für Infos wie Wasser, Shops usw. nützlich ist (facility list im Anhang!). Anreise/Abreise: Flug nach Biarritz, Bus nach Hendaye und los. Rückflug dann spontan: vom Refuge de Pombie zur nächsten Straße, per Anhalter nach Lourdes, mit günstigem Bus nach Toulouse und von dort günstige Direktflüge nach Deutschland. Schirm: hatte weiter oben ja mal überlegt, den mitzunehmen, ihn im Endeffekt aber zuhause gelassen. Das mach ich nicht nochmal, ein Schirm ist irgendwie immer geil, allein um nicht bei 3 Tagen Regenwetter alle 20min Regenjacke an, Regenjacke aus spielen zu müssen! Packliste, das war im Endeffekt dabei. Generell haben uns die Pyrenäen echt super gefallen und es geht definitiv wieder hin. Leider war jetzt doch nicht viel mehr als 2 Wochen Zeit zur Verfügung, daher geht es dann nächstes Mal hoffentlich direkt nach Toulouse und dann weiter wo aufgehört!
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  36. OT: Braten mit wenig Fett? Wo ist denn da der Spaß bei?
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