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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.07.2020 in allen Bereichen

  1. J_P

    - Westerwaldsteig 07.2020 -

    Ich hoffe die Bilder konnten etwas die Vielfältigkeit dieses Weges wiedergeben... und doch gab es noch so viel mehr auf dieser Wanderung zu sehen. Es war kaum möglich alles zu fotografieren. Dieser Weg hat mir mal wieder absolut bewiesen, dass man nicht ins Ausland reisen muss, um in schöner und ursprünglicher Natur fernwandern zu gehen.
    10 Punkte
  2. zweirad

    Impressionen von Touren

    Nach einem arbeitsintensiven Wochenende wollte ich am Montag eigentlich nur runliegen und entspannen und die Wanderpläne auf den Dienstag verschieben. Wegen des schönen Wetters konnte ich es aber nicht lassen und so packte ich meine sieben Sachen und machte mich am Nachmittag auf den Weg. Nachdem die Nord/ Südachse recht gut besucht war, rechnete ich mit dem schlimmsten. Zu meiner grossen Überrschung traf ich unterwegs aber sehr wenig Leute und hatte die raue Natur in der Innerschweiz 1.5 Tage lang praktisch für mich alleine. Lediglich um die SAC Hütten herum herrschte jeweils einiges an Betrieb. Verglichen mit den Temperaturen im Flachland hatte ich tagsüber angenehme Temperaturen (am zweiten Tag mit kurzen aber heftigen Hagel- und Regenschauern). Selbst in der Nacht war es mit rund 10 Grad C auf ca. 2300 müM äusserst angenehm. Aber seht selbst... Die verflixte Brücke war der einzige Moment auf der Tour bei welchem der Herzschlag merklich beschleunigte. 120 Meter Luft unter dem Hinterteil sind schon recht luftig Dieser kleine Übergang war mein persönliches Highlight. Ich liebe solche Kraxelstellen. Eine von zahlreichen Alpenanemonen am Wegesrand. Viel mehr Pflanzen kenne ich aber auch nicht. Sicht auf den Gletscher oder was davon übrig ist. Eine Kuhweide mit Aussicht.
    8 Punkte
  3. J_P

    - Westerwaldsteig 07.2020 -

    Himmel und Wolken:
    2 Punkte
  4. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Da ich diesen Montag frei bekommen konnte, ging es am Sonntag in die Berge. Ohne Zelt, da Nationalpark. Den Alpeltalsteig hoch bis kurz vor der Gabelung zum Hohen Göll, und dann über das Hohe Brett zum Schneibsteinhaus. Viel Nebel und rutschiger Fels, der Abschnitt vor dem Hohen Brett eine echte Gratwanderung - im allerbesten Sinn. Raum für Fehltritte war keiner, umso mehr war der Kopf im Hier und Jetzt. Wer Lust hat kann auch meinen kurzen Tourenbericht im Alpen-Community-Forum lesen.
    2 Punkte
  5. Moin ULaner, Nach längerer Forenabstinenz melde ich mich mal mit einem neuen Reisebericht zurück. Das Corona-Jahr 2020 hat mich in meinen ursprünglichen Wanderplänen stark eingeschränkt. Zumindest konnte ich mit dem Westerwaldsteig noch einen Fernwanderweg in diesem Jahr laufen. Der Weg führt vom hessischen Herborn bis in das nordrheinwestwälische Bad Hönningen am Rhein. Der Weg ist sehr abwechslungsreich und hat überraschenderweise viele unterschiedliche Landschaften auf seinen 235 km zu bieten. Der Singletrailanteil ist erstaunlich hoch und oft hat man den Eindruck fernab der Zivilisation unterwegs zu sein. Trotzdem quert man natürlich auch Ortschaften mit guten Einkaufsmöglichkeiten. Ich bin den Weg mit zwei guten Kumpeln gelaufen und wir haben für die Strecke 6 Tage gebraucht. Basisgewicht lag bei schweren 4,2 Kg . Hinsichtlich eines gewissen Komfortanspruchs hatte ich eine 300ml Moccakanne aus Alu dabei (Richtiger Kaffee draußen zu jeder Zeit!!! Einfach geil!) Ebenso mein Rucksack war diesmal kein ultraleichtes Modell.. ich habe den Weg mit einem Osprey Kestrel mit 38 Ltr. Fassungsvermögen gemacht. Der Rucksack ist sehr bequem zu tragen und hat einige praktische Features. Das Gewicht beträgt 1,2 kg. Startpunkt war Herborn in Mittelhessen.
    1 Punkt
  6. bri

    Scottish National Trail

    Nachdem ich jetzt den vierten und (planmäßig) letzten Teil des Scottish National Trail plane, habe ich es immerhin geschafft, den Reisebericht der ersten drei Teile fertigzustellen, und werde ihn so nach und nach hier einstellen. Alle Bilder sind von mir und erheben nicht den Anspruch, Profi-Bilder zu sein. Es sind einfach Erinnerungsbilder. Vorgeschichte Herbst 2017 Seit zwei Jahren habe ich jetzt meine Urlaube mit Wandern verbracht. Obwohl ich seit über 20 Jahren keinen Sport mehr betreibe, hat es funktioniert. Quasi aus dem Stand. Das liegt zum großen Teil an diesem Forum, in dem ich schon vor der ersten Tour das Weglassen gelernt habe. In Verbindung mit den Dingen, die ich neu anschaffen musste und gleich auf das Gewicht geachtet habe, war diese Art des Urlaubs für mich im wahrsten Sinne des Wortes „tragbar“. Danke an alle, von denen ich lernen durfte. Allerdings waren bisher die Übernachtungen immer „unter Dach und Fach“. Jetzt wollte ich mehr. Soweit gehen, wie ich kann und dann genau dort übernachten und am nächsten Tag weiterwandern. Die Anzahl der möglichen MitwanderInnen im Familien- und Bekanntenkreis nahm unter diesen Voraussetzungen rapide ab, um nicht zu sagen: Tendierte gegen Null. Also allein. Auch gut. Ich will das! Ein paar kurze Strecken ausprobiert und die Erfahrung gemacht: Ich kann allein mit mir auskommen und ich kann auf dem Boden schlafen. Ich habe mich lange mit Lappland beschäftigt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich erst woanders üben möchte, wo der Ausstieg bei Nichtgelingen einfacher ist. In diesem Zusammenhang bin ich über den Scottish National Trail gestolpert (wie wahr diese Formulierung werden sollte, erfuhr ich dann später sehr hautnah). Mir gefiel die Steigerung der Strecke bezüglich des Anspruchs. Zunächst in den Lowlands und noch relativ zivilisationsnah beginnen, langsam die Highlands mit ihrem erhöhten Anspruch erobern und ausprobieren, was für mich machbar ist. Da ich allein gehen werde, kann ich mich auch immer nach meinen Möglichkeiten richten. So war mein Plan. Dann fragte mich mein Mann, ob ich was dagegen hätte, wenn er mitkommen würde. Nein, nicht zum Wandern. Er würde während der Zeit mit dem Auto durch Schottland fahren. Aber wir könnten zusammen hin- und zurückfahren. Ich hatte natürlich nichts dagegen. Nicht nur aus dem Grund, weil diese Planung den Charme hatte, dass ich mich um die Anfahrt nach Kirk Yetholm nicht würde kümmern müssen. Ein paar Wochen später fragte meine Schwester meinen Mann, ob er sie wohl mitnehmen würde auf die Autotour durch Schottland. Da waren wir schon zu dritt! Und als ich im Scotch-Club Bremen mit S., die schon sehr, sehr viel gewandert war, über meine Pläne sprach, sagte sie: „Oh, da würde ich gerne mitkommen!“ Wenigsten sie meinte nicht die Autotour, sondern die Wanderung. Und so reisen wir mit Auto und Fähre zu unserem Startpunkt in Kirk Yetholm, teilen uns dort auf und S. und ich nehmen ab 6. Mai 2018 den Scottish National Trail in Angriff.
    1 Punkt
  7. Wiegen tut mein 60Ltr 1140g ohne die Zusatztasche . Es gibt ein Video auf YT aus Amiland, da zeigen die, wie die Mittelstrebe am Körper angepasst wird. Ich habe sie mir ein wenig mehr nach hinten gebogen, so dass sie in keiner Weise behindert. Ich mag den Lightning. Gruss Konrad
    1 Punkt
  8. skullmonkey

    Bewegte Bilder

    Noch ein paar Videos die ich mir die Tage angesehen habe: #VanLife: Kilian mach ne "kleine Tour": Anti-Mücken Mittel Test (eher subjektiv), ab Minute 3:50: Und noch eins von mir, mein SUL Setup:
    1 Punkt
  9. Hallo Antonia, zu schwereren Zeiten war ich mit dem bereits empfohlenen Granit Gear Crown 2 60 unterwegs. Zelt (1,1 Kg) ein fetter Deuter-Schlafsack (1 Kg), Essen, Kocher, Klamotten...ging alles mit noch einigem Platz nach oben rein. Der Deckel, als auch die Rückenplatte lassen sich entfernen. Zudem trägt er sich megabequem. Mittlerweile scheint es ein neueres Model zu geben. Rucksack: 867 g Deckel: 80 g Rückenplatte: 165 g
    1 Punkt
  10. Zum exped Lightning gibt es noch eine tolle Fronttasche, die ich sehr komfortabel finde. Ich trage den Lightning sehr gerne. Gruss Konrad
    1 Punkt
  11. @Antonia2020, ich bin auf der Suche nach was ähnlichem (brauche nicht ganz so großes Volumen, die meisten gibts aber mit verschiedenen Größen), hab mich da in einem anderen Thread über den Bergans Helium 55 eingeklinkt und dort eine Liste mit infrage kommenden Rucksäcken gepostet als kleine Übersicht: Exped Lightning 45/60 (Rücken verstellbar, 2xSeitentasche, ~1100g), Bergans Skarstind 48 (ähnlich dem Helium aber mit Netzrücken, 1050g, Auslaufmodell), Gregory Optic 48 (2x Taschen, Netzrücken, 1120g), Osprey Exos 48 (keine Seitentaschen, trotzdem 1190g), Osprey Levity 45 (angeblich schwacher Hüftgurt, 830g), Vaude Zerum 48 (schwacher Hüftgurt? trotzdem 1180g), MyTrailCo light 50 (Rahmen aus Plastik? 970g), Berghaus FastHike 45 (zu dünne Polsterung, Rückenlänge bei ~51cm fix und mir damit schon zu groß, 940g), SWD Long Haul 40/50/60 (mit 260$ als direktimport etwas teuer, 740g), Üla Ohm 2.0 (top ausgestattet, 980g). Der Ligthwave wäre da auch passend in der Liste. Den Atompacks the Mo hatte ich nicht auf dem Schirm, der ist aus meiner Sicht perfekt und auch sehr schick Danke nochmal an @MarcG für den Tipp Der Vollständigkeit halber: HMG und Zpacks sind in dem Bereich natürlich mit die Top-Optionen, bei <300€ aber raus. Ich fürchte der Atompacks aber auch. ...ich komme da mit zwei Hüftgurt-Taschen (40Pfund) und 30 Pfund Versand leider eher auf 380 Euro Oder gibts den auch bei einem deutschen Händler? Ansonsten könntest du dir den Üla Ohm anschauen, der soll aber nur recht geringe Lasten verkraften (laut Review Sectionhiker). Hat jemand Erfahrungen mit dem SWD Long Haul?
    1 Punkt
  12. 1 Punkt
  13. Gossamer Gear One/Two jetzt in DCF: https://www.gossamergear.com/products/dcf-the-one https://www.gossamergear.com/collections/shelters-sleeping-pads/products/dcf-of-the-two
    1 Punkt
  14. sambucus

    Bergans Helium 55

    Die kannst du aber auch über die Front verlaufen lassen. So mache ich das immer. Dann kreuzen sie den Reißverschluss. Aber das habe ich lieber als wenn sie über die Seitentaschen gehen - und man kann sie ja ruckzuck aus- und wieder einhängen... Und nun noch mein Senf zu diesem Rucksack. Ich habe ihn mir gekauft, als ich noch nicht so extrem in der UL-Materie steckte. Und ich kann wirklich wenig schlechtes über den Sack sagen. Einige haben hier große Mesh-Taschen vermisst. An den Seiten befinden sich wirklich große Mesh-Taschen. Ich bekomme da, wenn ich will 4x 1,5L PET-Flaschen rein. Die sind halt an der Seite und nicht wie bei den Cottage-Produktionen an der Front. Dafür kommt man über den Reisverschluss schnell an alles ran und unter die Schnüre passt auch noch wirklich eine Menge. Außerdem liegt dann nicht immer die Mesh-Seite im Dreck, wenn er mal umkippt. Der Rucksack hat bei einem Kilo Eigengewicht ein verstellbares (!) Tragesystem. Man kann den Deckel abnehmen, was ich meistens auch so mache. Er ist bestens durchlüftet am Rücken (!) und hat Loadlifter. Gurt-Taschen kann man nachrüsten... und er trägt sich wirklich gut. Was fehlt? Leider ist er nicht wasserdicht. Sonst habe ich echt nichts an dem Teil auszusetzen
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  15. 1 Punkt
  16. früher, in der guten alten zeit, als das bier noch dunkel und die ... ... hatten die v-heringe alle ein oberes ende, das nach aussen weggebogen war. das gab dem hering stabilität und verhinderte ein wegrutschen der leine nach oben. funktionierte perfekt. heute in der zeit des ul, des billiger, schneller, höher, leichter, und was noch alles... ...hat das v nur noch halb so breite seiten (ok, wer gesucht hat konnte früher auch schon schlanke finden), oben sind sie gerade abgeschnittten, und weils einfach geht haben sie ne einbuchtung eingefräst, natürlich auf der seite wos leicht geht ohne die steifigkeit zu beinflussen, an den beiden offenen seiten des v. und schwupps, schon muss man den hering umdrehen damit die leinen nicht so leicht nach oben abhauen können. wenn ich meine alten mit den neuen vergleiche schneiden die alten besser ab. in hartem untergrund ist kein unterschied, im weichen arbeiten sich die spitze-zum-zelt-heringe leichter frei. ich find mit der spitze weg vom zelt hält deutlich besser in weichem untergrund. ich setz auch relativ steil an, versuch so mit 60°+ in den boden zu kommen, und immer so tief wie möglich. ausser es hält schon vorher zuverlässig. aber s ist halt wie immer. eine frage, 5 antworten, 7 meinungen...
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  17. J_P

    - Westerwaldsteig 07.2020 -

    Fernsichten:
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  18. 1 Punkt
  19. J_P

    - Westerwaldsteig 07.2020 -

    Oben wurde erstmal ordentlich pausiert
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  20. J_P

    - Westerwaldsteig 07.2020 -

    Der Weg stieg bereits am Anfang auf die höchste Höhe des Westerwaldes (die Fuchskaute) mit 642m an.
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  21. Um die Auswahl noch um ein Modell zu erweitern: exped lightning 60
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  22. Duct Tape, welches ich wie immer für jede Tour um den Stock gewickelt habe. Mit 2 x 20 cm Streifen konnte ich den V Hering so fixieren, dass der Stock auch die restlichen 10 Tage gehalten hat und ich auch meit Gatewood Cape damit pitchen konnte (Hatte nur einen Stock dabei). Wie das genau ausgesehen hat, kann man hier ab min 3:29 sehen
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  23. Lugovoi

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Nur ne Kleinigkeit: Gestern im DM gesehen, kleine Tyvektaschen mit sogar noch Riegel und Studentenfutter drin. Ich benutze eine ähnliche Tasche von HAY als Hygienebeutel. Preis glaube ich waren 4,95€ oder 5,95€. Wenn mans nicht selber nähen kann oder will kommt man glaube ich kaum günstiger dran
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  24. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Einige Impressionen von meinem Lappland trip letzte Woche. Mehr Fotos und ein paar Worte gibt es auf dem Blog
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  25. mawi

    Impressionen von Touren

    Letztens war ich 5 Tage (Mittwoch bis Sonntag) auf dem 66-Seenweg unterwegs. Bin von Wedding über die stillgelegte Heidekrautbahnstrecke, Lübars, Tegeler Fließ und Tegeler Forst nach Henningsdorf auf den 66-Seenweg. Diesen Abschnitt fand ich sehr schön, bin von rund 35km durch das Stadtgebiet nur ca. 1 bis 2 km durch Wohnviertel gelaufen, der Rest ging komplett durchs Grüne. Von Henningsdorf bin ich dann in 4 Tagen bis nach Straußberg, mit halben Pausentag in Melchow bei einer Freundin im Garten. Ansonsten viele Badestopps, war ja bombastisches Wetter. Hier ein paar Impressionen. "Mitten" in Berlin, direkt hinter mir eine Plattenbausiedlung und am Horizont ein Bauernhof (dahinter ist auch ungefähr die Stadtgrenze). Sah vor Ort viel schöner und idyllischer aus, kommt auf dem Foto leider nicht rüber Ehemals höchster Baum Berlins, bis man vor wenigen Jahren einen Messfehler bemerkte (man hatte immer die Erhöhung, auf welcher der Baum steht mitgemessen). Jetzt "nur" noch 2. höchster Baum: Ein Schlafplatz: Es ging durch viele Sümpfe und Moore. Das hier sah sehr schön aus, kommt auf dem Bild aber überhaupt nicht rüber (das grüne ist Wasser bzw. unter der Wasserlinse): Es gab unterwegs sogar Wanderdünen. Wusste bis dahin gar nicht, dass es so etwas hier gibt. Ansonsten typisch Brandenburg, viel Nadelwälder: Wie der Name des Wegs schon sagt, es geht an vielen Seen vorbei, an vielen kann man Baden: Kurz vor Biesenthal zog ein Gewitter auf. Kurz nach dem Foto zog Sturm auf und vielleicht 10m hinter mir kippte ein morscher Baum auf den Weg. Im Wald neben mir fielen dann auch noch zwei, drei Bäume, da hatte ich schon ein wenig Muffensausen: Der Abschnitt vor dem obigen Foto war auch sehr schön, da ging es durch eine Art Canyon. Das war aber auch der Abschnitt mit den meisten Mücken, so dass es von da keine Fotos gibt :S Ansonsten ging es eigentlich mit den Mücken, war normal über wenig bis keine, würde ich sagen. Vor Biesenthal führte mich der Weg genau in die Gewitterfront hinein. Es hatte heftig geschüttet. War aber angenehm, schön warmer Regen. Die Strecke Biesenthal - Melchow fand ich nicht schön. Im Garten meiner Freundin: Morgens war man immer alleine im See und konnte noch vor den Anglern und Hunden schön eine runde im See drehen: Kurz vor Straußberg hat es noch einmal geregnet, war aber eher angenehm. Jetzt fehlt mir nur noch der Abschnitt Straußberg - Trebbin auf dem 66 Seenweg.
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  26. masui_

    Impressionen von Touren

    War letzte Woche in Brandenburg und Meck-Pomm für vier Tage unterwegs. Teilweise auf dem E10. Wenig spektakulär, aber schöne Ecken gab es dennoch, z.B. an der Havel oder dem Carwitzer See entlang. Probeweise hatte ich Moskitonetz und Tyvek mit, aber das ist für mich kein sinnvolles Konzept. Über den Mückenschutz war ich trotzdem froh. Die Biester hingen jede Nacht reihenweise am Netz.
    1 Punkt
  27. Das ist, so wie ich das aus nen Gary Robbins Video verstanden habe, der Befree-Filter mit Salomon-Logo drauf. Also quasi lizensiert von Katadyn an Salomon.
    1 Punkt
  28. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    https://www.simmershield.com
    1 Punkt
  29. Capere

    PolyTyvek Bivy DeLuxe

    Zum Männertag noch ein wenig mehr experimentiert und zwischenzeitlich auch ein 1,4 x 1,4m MicroTarp aus PolyCro angefertig: Gesamtgewicht ohne Pole: 245g. Bin damit auch soweit zufrieden, dass ich mir eine V2 mit anderen Mat. vorstellen kann...
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  30. bri

    Scottish National Trail

    11.5.2018, 25 km (ohne Bus!) Nach einer kalten Nacht wandern wir an diesem Morgen zunächst bis West Linton. Das Café am Ortseingang sieht sehr gemütlich aus, ist aber leider noch geschlossen. Also durchstreifen wir den Ort nach einer Alternative, werden aber nicht fündig. Schauen wir doch mal, ob das Café am Ortseingang inzwischen offen ist. Und dieser Weg zurück zum "Olde Toll Tea House" lohnt sich. Winzig und urgemütlich. Ein netter Wirt und ein leckeres Frühstück belohnen uns für unsere Geduld. Mit vollen Mägen und Akkus wandern wir wieder aus dem Ort hinaus. Es geht eine ganze Zeit auf einer Teerstraße entlang, bevor wir bei Carlops auf einen Schotterweg abbiegen. Und dann wird der Weg schmal und abwechslungsreich, bis wir schließlich kurz vor Balerno wieder auf eine Teerstraße kommen. In den letzten Tagen hat sich der Fuß von S. schmerzhaft bemerkbar gemacht. Und unsere tatsächlichen Tageskilometer sind nicht geeignet, unser Ziel Pitlochry in der vorgegebenen Zeit zu erreichen. Uns war vorher klar, dass diese Zielsetzung ziemlich ambitioniert war. Wir wollen aber unbedingt noch die Highlands sehen und deshalb beschließen wir, uns in Balerno eine Unterkunft zu suchen, am nächsten Tag die Strecke von Balerno bis Drymen mit Bahn und Bus abzukürzen und von Drymen aus weiterzulaufen. Die Strecke zwischen Edinburgh und Glasgow finden wir nicht so spannend wie die Highlands, so dass wir gerne darauf verzichten. S. will ab Drymen noch einen Tag mitgehen und dann wegen ihrer Fußprobleme aussteigen. In Balerno finden wir keine einzige Unterkunft. Uns wird ein Restaurant mit Zimmern empfohlen, das ein paar Kilometer entfernt liegt, aber mit dem Bus zu erreichen ist. Dort angekommen, stellen wir fest, dass es ausgebucht ist, aber ein netter Kellner fängt an rumzutelefonieren, bis er ein B&B gefunden hat. Also nehmen wir den nächsten Bus und fahren noch ein paar Kilometer weiter in Richtung Edinburgh. Nach etwas Sucherei finden wir die Unterkunft, werden von David nett begrüßt und bekommen zwei kuschelige Zimmer. Abendbrot hat er nicht für uns, aber zwei Flaschen Bier gibt er uns gerne.
    1 Punkt
  31. bri

    Scottish National Trail

    9.5.2018, 20 km An diesem windigen und regnerischen Tag laufen wir meist mit dem Kopf nach unten. Es geht über kahle Hügel, die keinen Schutz bieten. Es geht wieder aufwärts Von weiten schon sehen wir „The Three Brethren“ ganz oben auf dem Hügel und hoffen, dort im Windschatten eine Pause machen zu können. Weit gefehlt. Runde Bauwerke haben keinen Windschatten. Also machen wir nur ein paar Fotos, ziehen die Kapuze wieder tief ins Gesicht und laufen abwärts. The Three Brethren Blick von den Three Brethren aus: In Tranquair treffen wir die Entscheidung, dass wir nicht geradeaus auf unserer Route weiterlaufen, um einen Platz zum Übernachten zu suchen, sondern nach rechts abbiegen und uns im ca. 3 km entfernten Innerleithen eine Unterkunft suchen, um uns einmal richtig aufzuwärmen. Wir landen im Tranquair Arms Hotel, genießen eine schöne heiße Dusche und waschen unsere Sachen. Es kostet mich etwas Überwindung, mit meiner langen Merino-Schlafhose und den Badeschuhen ins hoteleigene Restaurant zu gehen. Aber der Hunger ist stärker. Also husche ich durch die Bar, schiebe mich an den ersten erreichbaren Tisch im Restaurant und dann lassen wir es uns erstmal gut gehen. Die Whiskyauswahl in der Bar ist auch nicht zu verachten. Lecker!
    1 Punkt
  32. bri

    Scottish National Trail

    Scottish National Trail Part I 6.5.2018, 17 km Gegen 13:00 Uhr starten S. und ich in Kirk Yetholm bei wunderschönem sonnigem Wetter. Wir genießen die Sonne, den Weg und die Vorstellung, dass wir jetzt fast zwei Wochen lang einfach immer weiter gehen können. Nach ca. 2 km habe ich das Gefühl, dass mein Hintern etwas kühl wird. Mit einem Griff stelle ich fest, dass er nicht nur kühl, sondern auch nass ist. Ebenso wie der untere Teil des Rucksacks. Und das bei schönstem Sonnenschein? Sehr seltsam. Wir suchen uns einen Platz, ich nehme den Rucksack runter, mache ihn auf und suche. Meine grüne Faltflasche hat ein ganz kleines Loch an der Schweißnaht im Boden. Das Wasser tropft langsam, aber stetig heraus, läuft durch den Rucksack und tropft mir auf den Hintern. OK. Ist wohl nicht so klug, Wasser mit Kohlensäure in Faltflaschen zu füllen. So schnell nach dem Start schon die erste Lektion gelernt. Aus meiner zweiten Faltflasche trinke ich erstmal etwas ab und bei jeder Pause schüttele ich Kohlensäure raus. Warum ich die kaputte Faltflasche noch mindestens fünf Tage mit mir rumschleppe, bis ich sie wegschmeiße, entzieht sich meiner Kenntnis und wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben. Kurz danach erreichen wir die ersten sanften Hügel. Bei schönstem Wetter haben wir eine wunderschöne Aussicht. Die ersten sanften Hügel S. hat nach ca. 9 km bei Old Quarry, wo wir das Kale Water furten müssen, keine Lust, die Sandalen von ganz unten aus dem Rucksack zu holen. Barfuß geht auch nicht. Der Beton, über den das Wasser läuft, ist zu glitschig. Also zieht sie Strümpfe und Bandage aus, steigt barfuß in die Wanderschuhe und läuft durchs Wasser. Das ist keine gute Idee, denn ihre Wanderschuhe sind aus Gore-Tex. Wasserdicht. Sowohl rein als auch raus. Sie muss dann doch ihre Sandalen rausholen und in ihnen weiterlaufen, bis ihre Stiefel innen wieder trocken sind. Das erste Mal nasse Füße Irgendwann geht es dann etwas steiler bergauf (Hust). Ich muss ganz schön keuchen, weil ich die Bergauf-Strecken völlig falsch angehe. Woher soll ich als Eingeborene der norddeutschen Tiefebene das auch wissen? Es braucht ein paar anstrengende Tage, bis ich kapiere, was S. mir empfiehlt. Nicht losstürmen, um schnellstens so viel Berg wie möglich zu schaffen, sondern mit kleinen kurzen Schritten langsam, aber stetig bergauf gehen. Das wird mein Mantra für bergaufgehen: Kleiii-ne kurrr-ze laaang-saaaa-me Schrit-te. Nach ca. 11 km trinken wir in Morebattle einen Kaffee und schlagen ein paar Kilometer hinter dem Ort auf einer wunderschönen Anhöhe um circa 20 Uhr unser erstes Zeltlager auf.
    1 Punkt
  33. Genuss

    Welche Heringe und wie viele?

    Dann beginne ich mal: Es gibt deswegen soviele verschiedene Formen von Heringen , weil es auch unterschiedliche Böden gibt. Nadeln können die eher unwichtigeren Stellen des Zeltes festhalten (Du liegst ja auch irgendwann im Zelt=Gewicht). Die anderen Heringe sollten die wichtigsten Aspannpunkte sicher im richtigen Boden halten. Im Notfall gibt es aber noch Steine (oder die Steine auf die Heringe), die halten alles. Y und V Nägeln sind Ausdrücke für die Ansicht von oben senkrecht auf dem Kopf. Da du ins Gebirge gehst, musst du von einem Boden mit vielen Steinen und wenig Erde ausgehen. Also würde ich stabile Heringe bevorzugen, die nicht gleich bei einem Schlag umknicken. Für die Alpen benutzen wir immer Easton Nano Nägel (8,4gr), weil sie sehr stabil sind und auch bei weicheren, erdartigen Böden (Wiesen) ganz gut halten. Deswegen sind das auch meine Universalheringe geblieben. Im Übrigen haben wir immer einen kräftigen, ungestümen Grobmotoriker dabei, der nur einen von denen bisher krumm hauen konnte. Bei den Y- Heringen (Orginalheringe) wurden es dann schnell scharfkantigen Spitzen am Kopf(vom Stein), so dass ich die nicht mehr so gerne benutze. Und auch die Köpfe sind krumm geworden, aber er ist auch kein Ul-er:-). Ich würde also 7 Easton Nano Heringe mitnehmen, davon einen Langen für den Eingang. Für den Rest irgendwelche leichte Titannägel. Ich kenne dein Zelt nicht, ich kenne mich nicht besonders mit Heringen aus, bin auch noch kein Ul-er, kann also nur meine Alpenerfahrung wiedergeben.
    1 Punkt
  34. Andreas K.

    Ein Kuppelzelt

    Ich war bzw. bin immer noch ein großer Freund von Kuppelzelten mit einem Gestängebogen in Längsrichtung, der sich ab dem Kopfbereich zu den vorderen zwei Ecken hin teilt. Beispiele hierfür wären das Vaude Hogan UL 1, das Big Agnes Seedhouse SL 1 und das Terra Nova Solar Photon 1. Bei den genannten Zelten handelt es sich um klassische Überwurfkonstruktionen. Das heißt, das Innenzelt mit Gestänge wird zuerst aufgebaut und anschließend das Außenzelt darüber gespannt. Kritiker der genannten Aufbauart monieren, dass bei Regen der Innenraum nicht trocken bleibt. Ich behaupte aber, dass man Innen- und Außenzelt sehr wohl miteinander aufbauen kann, also nicht nacheinander, so dass es im Inneren trocken bleibt. Allerdings bedarf das ein wenig Übung. Klare Vorteile dieser Konstruktion gegenüber Zelten, bei denen die Teile fix miteinander verbunden sind, sehe ich in der Tatsache, dass man das Innenzelt einzeln aufbauen kann, dass man das Außenzelt nach einer nassen Nacht separat verpacken kann und, dass die Windstabilität der gesamten Konstruktion, aufgrund des nicht vorhandenen Windfangs, wie z.B. einem Gestängekanal, besser ist. Leider sind alle genannten Modelle für meine Ansprüche nicht ganz perfekt: Das Vaude Hogan UL 1 ist mit 1370 g (ohne Heringe) natürlich recht schwer. Außerdem ist es für mich um einige Zentimeter zu kurz. Die Aufstellstangen im Fußbereich, die beim aktuellen Modell, dem Hogan Argon UL, Abhilfe schaffen sollen, bringen meinem Empfinden nach kaum den gewünschten Effekt, verschlechtern aber den sauberen Aufbau des Zeltes immens. Der Fronteingang, der zudem recht klein ausfällt, ist natürlich auch wenig komfortabel. Das Big Agnes Seedhouse SL 1 (älteres Modell) ist mit 1050 g (ohne Heringe) schon leichter, aber auch dieses Zelt ist zu kurz, und es hat wieder einen Fronteingang. Außerdem ist die Kondensationsbildung durch einen fehlenden Topplüfter recht hoch, das Innenzelt aus feinem Moskitonetz ist sehr empfindlich, und das Zelt insgesamt ist nicht sehr windstabil. Das Terra Nova Solar Photon 1 ist da schon sehr nahe an meinem Optimum - es ist mit 805 g (ohne Heringe) schön leicht, hat einen Seiteneingang, und die Innenzeltlänge reicht für mich (wenn auch knapp) aus. Aber auch hier gibt es Wermutstropfen: Es fehlt wieder ein Topplüfter. Außerdem ist der Seiteneingang in meinen Augen auf der falschen Seite angebracht, nämlich Rechts aus dem Liegen heraus betrachtet. Das hat zur Folge, dass ein Schlafsack mit Linksreißverschluss zur offenen Tür hin aufgeschlagen werden muss, wodurch der aufgeklappte Teil des Schlafsacks evtl. draußen im Feuchten aufliegt. Soll der Schlafsack sauber und trocken bleiben, gestaltet sich der Einstieg recht umständlich. Das Kochen aus dem Liegen heraus ist zum Beispiel für Rechtshänder auch eher schwierig, da man sich auf den rechten Arm abstützen und mit links hantieren muss. Kurzum, ich musste mir selbst ein Zelt nach meinen Ansprüchen nähen: Aufbau Kuppelzelt in Überwurfkonstruktion min. 5/ max. 13 Heringe nötig Außenzelt Maße (L x B x H): 246 x 134/ 70 x 102 cm Material: Nylon 10 DEN, Doppel Ripstop, beidseitig silikonisiert, 2000 mmWs YKK Aquaguard 3C, wasserabweisender Zwei-Wege-Reißverschluss Steckschließe als Zugentlastung für den Reißverschluss Tür zu einem Drittel oder komplett zu öffnen verschließbarer Topplüfter 9 Bodenabspannpunkte 5 Abspannpunkte für Sturmleinen insgesamt 4 Klettstreifen auf Innenseite zur Fixierung des Gestänges entlang der Firststange und an den zwei Seitenarmen. Gewicht: 212 g Innenzelt Maße (L x B x H): 231 x 87/ 57 x 94 cm Material: Wände aus 10 DEN Nylon, Super WR (DWR) behandelt; Netzfenster aus Polyamid mit 155 Maschen/ cm²; Bodenwanne aus Silpoly PU4000, Si/ PU beschichtet, 3500 mmWS YKK 3C Zwei-Wege-Reißverschluss auf voller Länge. Eingangsseite lässt sich nahezu komplett öffnen. C-Clips (Zelthaken) zum Einhängen des Innenzeltes am Gestänge Gewicht 285 g Apside Maße (L x B 246 x 39 cm, spitz zulaufend. Gestänge Easton Nanolite 18" Aluminium Gestängehub Gewicht 233 g Gesamtgewicht (Innenzelt, Außenzelt, Gestänge): 730 g Genug geschrieben. Jetzt lasse ich Bilder sprechen: Natürlich geht es auch noch leichter: Mit einem Innenzelt aus 17 g/m² Moskitonetz anstatt des Nylons und dem Gestänge aus Easton Fly Poles wiegt das komplette Zelt nur noch 685 g: Bevor die Frage aufkommt: In diesem Zelt stecken fünf Jahre Entwicklungsarbeit. Das sind mehr als 500 Arbeitsstunden und natürlich mehrere Prototypen die ich genäht habe.
    1 Punkt
  35. Wie machst du das denn zu Hause im Bett? Hast du 5 verschiedene Bettdecken, je nach dem welche Temperatur gerade herrscht? Oder ein vollklimatisiertes Zimmer in dem es immer exakt gleichwarm ist? Ich hab nur eine Winterdecke und eine dünne Sommerdecke, der Rest wird genau so reguliert, wie ich es mit dem Schlafsack beschrieben hatte.
    1 Punkt
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