Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.10.2020 in allen Bereichen

  1. mosven

    Impressionen von Touren

    Hallo Allerseits, ich war am Sonntag mal wieder im Karwendel unterwegs: Von den Hagelhütten über Kompar und Satteljoch zur Plumsjochhütte und zurück zum Ausgangspunkt. 16km und 1020hm, 7h, reine Gehzeit 5h30. Eigentlich eine leichte Tour. Eigentlich... Früh morgens um 6:00 ging's in München los, um noch in der Morgendämmerung am Ausgangspunkt zu sein. Im Risstal zeigt sich schon die steil aufragende Rosswand im Dunst: Mit fünf Grad Celsius ist es noch recht kühl und ich hoffe, dass die Wettervorhersage stimmt und es noch ein wenig freundlicher wird. Nichtsdestotrotz ist die Landschaft wieder wunderschön. Im Aufstieg wär dies im Sommer eine willkommene Erfrischung. Kurzes Nachdenken Nee, kein Handtuch dabei, wegen ultraleicht... Der Einheimische hat mich angefaucht... Im weiteren Verlauf der Tour habe ich noch ganz viele Gämsen, einen Fuchs und eine Eule gesehen Alle zu schnell für ein Foto... Aber erst mal Ausblick: Hier kann ich dann auch schon den ersten Schneeball der Saison machen. Am Horizont liegt die Soierngruppe schon im Sonnenschein. Dass lässt hoffen. Durch den Aufstieg ist mir aber recht warm geworden und ich bin im Longsleeve unterwegs. Auf dieser Tour teste ich auch zum ersten Mal meine neuen Schuhe, die Hanwag Ferrara light low und bin komplett begeistert. Sitzen gut, schön fest im Geröll und ein fantastischer Grip auf Fels, Geröll, Schotter, steilem Grashang etc. was halt im Karwendel vorkommt. Nach meiner letzten Tour hatte ich mich endgültig entschlossen meine geliebten Inov8 Trailrunner für alpine Touren aufzugeben, weil sie - trotz phänomenalem Halt auf Fels - besonders auf Geröll und bergab zu sehr nachgeben. Inzwischen ist der Gipfel des Kompar schon gut zu sehen (links im Bild) der Schnee wird allerdings auch immer mehr... Oben am Grat hat man einen tollen Blick au die Mondscheinspitze. Der Weg zum Gipfel umgeht den Vorgipfel im Norden, der Schnee ist derweil mehr als kniehoch. Ich hätte besser die Schneeschuhe mitgenommen. Es ist inzwischen eine richtige Wintertour und damit nicht mehr ganz so leicht, sondern recht anstrengend. Aber oben werde ich belohnt: Leichtes Gipfelkreuz Ich mach erst mal Brotzeit, steige wieder runter vom Gipfel auf den Grat und mache mich weiter zum Satteljoch... finde den Weg: Dann geht es durch dichte Latschen zum Plumsjoch Hinten kann man die Hütte schon sehen, aber es ist noch ein gutes Stück, der Steig zieht sich nämlich noch um den Berg herum.Die Sonne scheint auf die Latschen und läßt den Schnee schmelzen. Da ich im Steilhang nicht ausweichen kann, streife ich immer wieder Schnee ab und bin nach einer Weile auf der ganzen linken Seite klatschnass. Zum Glück ist mir warm... In der Plumsjochhütte werde ich nett willkommen geheißen und kann mich an Speck- und Spinatknödeln mit Butter und Käse laben. Zur Feier des Tages (Kirchweih) gibt es sogar frische Kiacherl (Auszogne). Hier trockne ich erst mal... Dann geht es zurück zum Ausgangspunkt in das wunderschöne herbstliche Risstal über den Plumsjochweg (Alle Bilder sind von mir.) mosven
    5 Punkte
  2. HUCKEPACKS

    BlackPack V2

    Beim Verschluss musst Du das „doppelte M“ nicht extra falten, da dieses sich von selbst in die richtige Position begibt. Und oft muss man den Haken auch nicht lösen, wenn man nur etwas oben hinzufügen, oder rausnehmen möchte. Ja, wir finden den Haken der Schultergurttaschen auch gut.
    4 Punkte
  3. ChristianS

    BlackPack V2

    Dank Urlaub bin ich eben auch noch dazu gekommen ein paar Bilder von der Hüftgurt-Tasche zu machen: Die Tasche alleine wiegt 32 Gramm, die Gurte zusammen 36 Gramm. Das Ganze am Rucksack montiert Die Gurte sind so konzipiert, dass man links und rechts die Gurte nach vorne stramm ziehen kann. Die Blitzverschlüsse sind dabei nicht direkt am Rucksack, damit man leichter dran kommt beim Einklipsen. Und jetzt freue ich mich sehr auf die nächste Tour mit diesem Gespann!
    4 Punkte
  4. ChristianS

    BlackPack V2

    Die Idee habe ich von Huckepacks geklaut, siehe hier: Phönix Lite 2. Super simpel, aber genial. Auf sowas stehe ich ja Das Handling ist super simpel. Dadurch, dass der Rand an Front und Rückseite mit einem Streifen HDPE verstärkt ist, faltet sich das fast von alleine. Vorher hatte ich meine Rolltops mit Kamsnaps versehen, das ging auch, war aber mehr Gefummel. Nein, die Schultergurte haben auf der Innenseite einfach nur die "feine" Seite vom 3D-Mesh, keinen extra Stoff. Ist einfach glatter und soll weniger reiben. Die sind von ExTex: Klick! Konkrete Pläne in diesen Zeiten leider keine (und notorisch zu wenig Urlaub), aber große Träume
    3 Punkte
  5. Jan

    Ultraleicht im TESSIN

    Ich fange dann gleich mal mit einer kleinen Tour von vor zwei Wochen an. Overnighter im Valle di Muggio. Das Valle di Muggio ist meines Wissens das südlichste Tal der Schweiz. Es grenzt direkt an Italien an und ist ziemlich unbekannt. Einzig der Monte Genoroso ist etwas bekannter da er sehr schön am Lago di Lugano liegt und man einen fantastischen Blick auf die Alpenkette haben kann! Die Zug-, Fahrrad- und Autoanbindung ist sehr gut. Man reist bis Mendrisio kurz vor Chiasso und dann geht´s steil hoch ins Tal, auch per Postbus. Wer schon mal im Tessin unterwegs war hat sich bestimmt in die dortigen Wege und Pfade verliebt. Einige Beispielfotos gleich mal am Anfang. Auf solchen Wegen (auch ehemalige Schmugglerpfade...) ging es von der einen Talseite runter zum Fluß und dann wieder steil hoch zum nächsten pittoresken Dörfchen. Wir hatten uns als Ziel gesetzt die Nacht mit Blick auf den Comer See zu verbringen und mußten deshalb erst mal den Monte Bisbino auf der italienischen Seite erklimmen. Durch ausgedehnte wunderschöne Kastanienwälder ging es stetig bergauf. Auf dem Monte Bisbino gibts eine kleine Einkehrmöglichkeit und italienisches Bier Weiter ging es auf dem Höhenzug zum Monte Colmegnone von dem man einen fantastischen Blick auf den Comer See und die angrenzenden Berge hat! Am hintersten Ende des Sees liegt Como. Aufstieg zum Monte Colmegnone. Ganz im Hintergrund sieht man das Monte Rosa Massiv. Am Gipfelkreuz gab es einen sehr leckeren Rum im stilvollen ultraleicht Schnapsglas. Langsam brach die Dämmerung an und somit hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Platz mit Ausblick. Eine uralte Kirche auf dem Gipfel eines Berges kam uns da wie gerufen. Blick ins Valle di Muggio. Und auf die Alpen! Nach einer sehr geruhsamen Nacht weckte uns der Tag wieder mit Sonnenschein und blauem Himmel. Rechts im Bild der Monte Bisbino. Weiter ging es also mit bester Laune bei bestem Wetter. Zelt abbauen und Rucksack schultern. Ein letzter Blick ins Valle di Muggio. Schön ist es im Tessin, jedesmal aufs Neue! Neben wunderschöner Natur, verlassenen Tälern, tollen Flüßen kann man auch einen interessanten Einblick in das harte Leben der frühen Bewohner dieser Region gewinnen. Es lohnt sich !
    3 Punkte
  6. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Hallo zusammen. Bin frisch und sonnengetankt aus Kreta zurückgekommen. Hier ein kleiner Einblick. Bin auf dem E4 gelaufen im Südwesten der Insel, Küste und Lefka Ori-Gebirge. Liebe Grüße.
    3 Punkte
  7. ChristianS

    BlackPack V2

    Nach den Praxis-Erfahrungen meiner letzten Tour und der Inspiration der neuesten Entwicklungen auf dem UL-Rucksack-Markt (Huckepacks, Waymark, etc.) ist in mir der Wunsch nach einer Verbesserung meines vorletzten Rucksack-Projektes BlackPack gereift. Das Prinzip des simplen kompakten Quaders mit Rolltop finde ich nach wie vor super, möchte nun aber etwas robustere Materialien, eine minimale Tragestruktur in Form zweier CFK-Flachstäbe, Loadlifter und ein paar weitere Details verwenden bzw. umsetzen. Folgendes Endergebnis ist dabei heraus gekommen: Rucksack mit Minimal-Höhe, Hauptfach ca. 25l Volumen. Rucksack mit Maximal-Höhe, Hauptfach ca. 35l Volumen Bodennetztasche mit Kamsnap-Verschluss und Wasserablauf-Niete der Seitentasche Rolltop-Faltung ala Huckepacks In die Schulter-Netztaschen passen 0,5l Flaschen, in die Seitentaschen 1,5l Flaschen oder ... ... auch 2x 1l Flaschen. Loadlifter Hier noch ein paar Eckdaten: 210 DEN Nylon PU-beschichtet von ExTex Elastischer Netzstoff von AdventureXpert Voll-Mesh-Schultergurte für gute Belüftung Grundmaße 27x19x50cm + 25cm nutzbare Höhe bei Bedarf Gewicht 390g Abnehmbarer Hüftgurt (noch nicht fertig ) oder Hüftgurt mit "Fanny-Pack" (noch keine Fotos) Zusätzlich habe ich mal versucht den Entstehungsprozess als "making of" Video festzuhalten, dazu folgt hier dann demnächst ein Link
    2 Punkte
  8. kurzer Overnighter um Freiburg herum, bin abends 6km Richtung Schauinsland rausgelaufen, dort übernachtet. Am nächsten Tag auf den Schauinsland hoch, leider zu langsam, um zum Sonnenaufgang oben zu sein. Von dort übers Rappeneck nach Oberried, weiter auf den Hinterwaldkopf hoch und Abstieg zum Bhf Himmelreich. War super, endlich mal wieder raus, Wetter war zwar bewölkt und mit starken Winden, die Cumulus Windjacke hat sich aber hervorragend geschlagen, aber es war trocken, nichtmal Kondens am Zelt und die Herbstfarben im Schwarzwald sind einfach toll. Blick vom Schauinsland ins Rheintal, Kaiserstuhl und im Dunst sieht man noch leicht die Vogesen Blick von ebenda nach Süden, im Dunst die Alpen zwischen Schauinsland und Rappeneck, Blick in den Schwarzwald rein Blick vom Hinterwaldkopf auf den Kandel Blick vom Hinterwaldkopf ins Dreisamtal, Schwarzwaldausläufer, Kaiserstuhl und Vogesen.
    2 Punkte
  9. ULgäuer

    Membranen impregnieren

    Das triggert meinen "Columbia OutDry"-Reflex...
    2 Punkte
  10. Seit einigen Tagen stehen bei uns im Garten verschiedene Tarps nebeneinander. In der letzten Zeit musste ich feststellen, dass im Gegensatz zum camo DCF auf dem grauen DCF die Wassertropfen erheblich länger hängen bleiben. Eine Stunde nach dem Regen ist das camo Material fast trocken aber das Graue noch komplett nass. Offensichtlich hat die zusätzliche Foto-Schicht, die das Laminat nach Außen hin abschließt, noch andere, positive Eigenschaften. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  11. Mir fallen zum VBL-Prinzip hier noch zwei Dinge ein: Wenn ich das Bluebolt-Design richtig interpretiere ist an die VBL-Schicht ja noch der hier interessant gelöste Anti-Draft-Ring angenäht auf dem man dann auch teilweise mit dem Rücken liegt. Ich könnte mir vorstellen dass über diese Fläche und diesen Stoff ein Teil des Dampfes abziehen kann. Daher dann das weniger feuchte feeling. Der VBL ist also absichtlich nicht 100% geschlossen. Ich meine: das ist eine interessante Sache, denn ich habe die Erfahrung gesammelt das ein nur ×% dichter VBL (also offiziell kein VBL) trotzdem gute Wirkung entfaltet. Er hält wärmer und hält gleichzeitig die Feuchtigkeit deutlich aus der Isolation bei gleichzeitig weniger Feuchtigkeit im VBL. Ich habe das mit meinem Goldfolien-Mylar-VBL der perforiert ist so erlebt. Es gilt also nicht: ganz VBL oder garnicht, sondern es gibt auch Raum dazwischen. Meine geschätzten Werte von meinem System: 80%Wärmegewinn, 20%Kondensation in der Isolation (und damit absolut ausreichend trocken), geringe Kondensation im VBL. Hingegen bei Voll-VBL: 100%Wärmegewinn, 0%Kondensation in der Isolation, deutliche Kondensation im VBL. Ein anderer Punkt: Ich bin skeptisch was das Atmen innerhalb des Bluebolts angeht. Es soll wenige Fälle aufgrund von Fehlanwendung gegeben haben bei denen Menschen in ihrem Bivi-Sack erstickt sind, da sie ihn voll geschlossen haben, der Gasaustausch dann aber viel zu gering war. Atmen über Stunden in einen VBL halte ich für fragwürdig. Vielleicht schläft man dann besonders gut weil man sauerstoff-unterversorgt ist.
    2 Punkte
  12. Hi, eigentlich müsste man an einem windstillen Abend sich nur mit einem "halben" VBL und einen 167er Quilt zudecken? Wild
    1 Punkt
  13. Das vermute ich auch. Na ja, ich arbeite ja mit dem 26 g DCF und dem 22 g camo Material. Wenn ich das 26iger in camo bekommen könnte, wäre dies meine erste Wahl. In diesem Laminat sind halt doppelt so viele Dyneema Fäden verarbeitet. Das ist beim Arbeiten schon deutlich spürbar und wäre für mich erstmal vertrauenerweckender. Vielleicht mache ich demnächst einen vergleichenden Reiß-Test. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  14. Keramik heizt sich viel stärker auf und hat viel mehr Masse als das Plastik. Die Wärme hilft dann beim Verdunsten der Feuchtigkeit. Plastikdosen etc. kühlen schnell aus und damit verdunstet das Wasser nicht so schnell.
    1 Punkt
  15. strahlt immer noch Licht von der großen Osram auf Mutter Erde. Bessere Erklärung habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht fließt noch Elektrostatik mit rein. Das ist jetzt aber wild spekuliert. Ich stell mir die Frage in Bezug auf meinen Geschirrspüler schon länger. Da halten sich Tropfen an Plastikzeugs ewig.
    1 Punkt
  16. Das macht ja nun gar keinen Sinn mehr: Eine Daunenjack im VBL ist ja das dümmste, was man überhaupt machen könnte. Mit den Temperaturangaben ist das auch so eine Sache: Wo wurden diese gemessen? In einem anständig angelegten Biwak (Schneehöhle) ist es normalerweise viel wärmer (nahe bei Null, dort taut normalerweise der Schnee an den Wänden), ebenso in einem Zelt. Und ohne Zelt sollte man bei -22°C nicht übernachten... was wäre bei Wind oder Schneetreiben?
    1 Punkt
  17. Mit 266er-Apex bei -27 Grad? Kann ich einfach nicht glauben! Hab auch eine Tourenbeschreibung auf Facebook gefunden: Demnach war die Tour überhaupt nur 9 Tage lang, davon (mindestens) vier Nächte in einer Hütte, von Abisko war er sehr weit entfernt und als High Route würde ich das auch nicht unbedingt bezeichnen (sind anscheinend auch alles Angaben, die nur der Quilt-Bauer, nicht der Tester macht). Auf der Homepage des Testers steht noch (Übersetzung aus dem Italienischen):
    1 Punkt
  18. tib

    BlackPack V2

    Danke für die Antwort. okay, dann ist klar! Das handhabt sich dann wirklich leichter. Ich hätte solch schwere Materialien nur nicht in einem Huckepack erwartet
    1 Punkt
  19. Persönliche Meinung: Das Teil wäre mir zu unmodular und damit zu speziell. Ich glaube auch, mit Daunensack/-quilt und VBL-Sack/-Kleidung ist man in wirklich kalten Bedingungen besser aufgestellt. Die Kapuze wäre nichts für mich. Ich muss das Gefühl haben frei atmen zu können. Ich würde da lieber eine klassische Schlafsackkapuze mit quasi Atemloch am Mund vorziehen. Ich würde das Bluebolt-System gerne mal testen, probieren geht über studieren, nur werde ich da kein Geld investieren. Bei mir sind aktuell auch keine Winterübernachtungen geplant und ich müsste erst meine Frau von sowas überzeugen , aber wenn dann hat mich der Cumulus Intense mit 233er Apex oben/ 167er unten bei angeblich 810g neugierig gemacht. Der wäre sicher gangbar für um den Gefrierpunkt rum mit ausreichend Spielraum.
    1 Punkt
  20. @wilboMal auf die nackten physikalischen Grundlagen runtergebrochen (Die Feuchtigkeit in der Atemluft mal ganz außen vorgelassen): im Schlaf verliert der Mensch über die Haut eine gewisse menge Wasser. Dieses Wasser muß irgendwo hin. Wie ich das VBL Prinzip verstanden habe (konjunktiv!) wird es in der Hülle gehalten und von der Nachtkleidung (bevorzugt Wolle) aufgenommen oder als spürbare Nässe abgeschieden. Auf diese Weise dringt es nicht in die Isolationslage des Schlafsacks ein was zu verklumpen der Dause bzw. Durchfeuchtung des Füllstoffes sorgt. Wenn der Erfinder jetzt schreibt, er sei in seinem System am Morgen nicht so nass aufgewacht wie bei einem klassischen VBL muß die fehlende Feuchtigkeit ja irgendwo hin abgezogen sein. Und da gibt es imho nur 2 Stellen: Es ist durch Lücken in der angeblich dichten VBL-Lage in die Isolation abgewandert Es ist am Kopfende nach Außen entwichen. Ersteres hat eine Schwächung der Isolation zur Folge, das Andere das die Feuchtigkeit am Kopfende ausgetreten und kondensiert ist. Dem Komfort nicht gerade zuträglich. Der Einwurf von @ULgeher zur praktischen Handhabung ist ebenso nicht von der Hand zu weisen...
    1 Punkt
  21. Mir scheint, dass hier viel Flexibilität verloren geht. Auch stellen sich mir ganz praktische Fragen, z.B. zur Pflege: Auslüften und Waschen dürften schwieriger sein, wenn der VBL integriert ist. Persönlich würde ich einen VBL eher mit Daune kombinieren. Bei Apex erschliesst sich mir der Nutzen weniger, da Kondensation die Loft nicht beeinträchtigt. Aber klar, der VBL bringt sicher auch da einen Wärmegewinn, und grössere Mengen Wasser möchte man auch im Apex auf Dauer nicht haben.
    1 Punkt
  22. tib

    BlackPack V2

    Der Rucksack sieht echt super aus! Der hat schöne Details. Unter anderem finde ich den Verschluss von den Schultertaschen genial. Was ist denn der Vorteil von dem Verschluss ala Huckepack? Es sieht sehr ordentlich aus, aber es jedes Mal als liegendes M zusammen zu falten, klingt erstmal nach vielen Handgriffen. Die Schultergurte sind von innen mit einem anderen Stoff versehen, richtig? Was für einen Stoff hast du dafür genommen und welchen Vorteil hat das? Und woher hast du diese Leinenspanner für die Seite? Hast du schon pläne, wann und wo der Rucksack in Anwendung kommt? Hab jedenfalls Spaß damit!
    1 Punkt
  23. Heute bei mir angekommen und direkt auf die Waage gepackt. Leider muss ich dich enttäuschen... Mit Trinkblase: 443 g Ohne Trinkblase: 338 g
    1 Punkt
  24. Sooo einfach ist die Sache nicht; wenn die TE Fleece als 3.Lage ablehnt, kann man doch Fleece als 2.Lage plus Windshirt empfehlen? Meine Frau (ebenfalls Frostbeule) ist immer mit 2-3 Windshirts unterschiedlicher Dichte unterwegs, zusammen unter 200 gr. Kombiniert mit nem 100er Fleece kann sie alles abdecken von luftig bis kuschlig. I.d.Regel kann man ja bei stabiler Witterung reduzieren auf ein Windshirt, dann ist man mit ca. 250 gr. unterwegs und viel flexibler als mit ner Isojacke. Wenn es unbedingt ne Iso sowohl für Trail als auch Camp sein muss, dann rate ich dringend zu grosszügigen Lüftungs-RVs für den Trailgebrauch; falls nicht ab Werk vorhanden, selber reinnähen (lassen).
    1 Punkt
  25. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Zwar nur ne Feierabendrunde, aber weil es der erste Nightride war:
    1 Punkt
  26. Das kommt darauf an wie eng man das VBL-Prinzip definiert. Wenn mein VBL im Schlafsack z.B. nicht dampfdicht ist, dann erwärmt sich zwar das Schlafsystem, doch am nächsten Morgen habe ich trotzdem das verdunstete Wasser in der Füllung. (Test, vorher und nachher wiegen) Bei einem nicht komplett geschlossenen VBL ist es ähnlich. Es gibt zwar "geschlossen" einen gewissen Effekt, doch wenn die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft raus gelüftet wird, kommt es zur Abkühlung und Kondensation am Taupunkt. Ich würde die Definition eines VBL nicht so beliebig verwenden. Diese wasserdichte Schicht im quilt kann ja durchaus das Schlafsystem pushen, nur sollten die Funktionen nicht vermischt werden. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  27. OT: und ich dachte, ich sei verrückt weil ich oft wochenlang auf dem Balkon nächtige
    1 Punkt
  28. ChristianS

    BlackPack V2

    So, hier kommt das Video: Es ist der Versuch mal die gröbsten Arbeitsschritte fest zu halten. Einige Detail-Schritte habe ich weg gelassen, sonst wird das Ganze viel zu lang.
    1 Punkt
  29. bedeutet was genau? ja bridge selbstgenäht mit neoair und je nachdem quilt oder schlafsack offen. und auf der couch schlafssack, und im gästebett liegen mindestens noch 2 oder 3 schlafsäcke.
    1 Punkt
  30. Ich kann auch noch die Atom LT/ SL von Arc'teryx in den Raum stellen - ich habe ältere Modelle von denen und die sind mir oft zu warm wenn ich mich bewege, aber genau richtig fürs Camp. Die haben gerade ein Update bekommen: Von der Haglöfs Mimic V-Series habe ich noch nix gehört, sieht aber interessant aus @Laura Ich habe auch noch eine leichte inov-8 isolationsjacke zum Trailrunning im Winter, die ist leicht aber zu kalt fürs Camp. Der OMM Rotor Smock könnte was sein (230 g), oder die neue Rab Cirrus Jacke (400 g). Kommt halt wie gesagt darauf an, wie schnell Dir kalt wird =)
    1 Punkt
  31. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Ich bin zurück aus Luxembourg, wo ich alle drei Routen des Mullerthal Trails gewandert bin. Es hat 4,5 Tage aus 6 Wandertagen geregnet... Es war also feucht. Aber auch sehr schön: Noch ein paar mehr Fotos gibt es auf dem Blog, und die ganze Geschichte und mehr Details dann später im Oktober =)
    1 Punkt
  32. questor

    Impressionen von Touren

    Es folgt noch eine Weile geröllig-steiles bergab, dan wird es langsam flacher und wir kommen am Refugio Apostolides vorbei - die leider nicht im Zeitplan für's Mittagessen sind und wir ein mäßiges Omelette als Mittagsration verdrücken müssen. Die Aussicht ist jedoch unschlagbar. Der Gipfel vernebelt zusehends, ein wohl tagtäglich übliches Schauspiel. Erstaunlich, dass die langsameren Gipfelstürmer nicht früher aufbrechen, anstelle in weiß getaucht da oben zu stehen. Einer der Trails scheint nur auf der Karte zu existieren - oder wir finden ihn einfach nicht, jedenfalls arbeiten wir uns fluchend fast eine Stunde lang bergab auf rutschig feucht-weichem Gras und Waldboden bis wir endlich wieder auf einem erkennbaren Weg landen. Weiter unterhalb kommen wir an beindruckenden solitären Baumgiganten vorbei, die sich leider immer nur schwer mit der Kamera einfangen lassen. Angekommen in Gortsia enden die Wanderpfade und es schlängelt sich eine Straße zurück nach Litochoro. Wir halten den Daumen raus und werden von einem sündhaft teuren Audi-Geschoss samt halbseiden-neureichem Rumänischen Ehepaar mitgenommen, dass die Berge so weit genießt, wie der Quattro sie trägt. Besser ist das in anbetracht des Outfits samt ausladendem Hut der Beifahrerin, das selbst die Queen beim Pferderennen von Ascot vor Neid erblassen lassen würde. Wir springen in Litochoro raus - hoffen, die noblen Ledersitze nicht allzu sehr verschwirtzt und verkeimt zu haben und machen uns auf den Weg zum Bus. Ein Eis ist noch drin ehe er kommt und so lassen wir die Olymp-Bezwingung ausklingen. An Tag 2 bleiben unter'm Strich 15km, 1334m up, 2267 down. Insgesamt 34km, 3700 up, 3000down. ein durchaus runder und äußerst empfehlenswerter 2x 1/2 Täger. OT: Wer hätt's gedacht - auch das sind noch meine Bildwerke.
    1 Punkt
  33. questor

    Impressionen von Touren

    Wir kommen einigermaßen früh los (ich war noch nie ein Freund von vor der Sonne aufbrechen), ziehen an den früheren recht schnell vorbei und haben dann den Aufstieg mehr oder minder für uns. Die Sonne wärmt schon ein bisschen, die Muskulatur meldet sich noch vom strammeren Teil des letzten Anstiegs gestern zurück - es soll aber trotzdem im selben Stil weiter steil und geröllig bergauf gehen. Es windet ganz ordentlich und wird zusehends karger. Die bessere Hälfte ist nircht schwindelfrei - und so sorge ich mich so langsam, das ich sie - wieder einmal - mit Anlauf überfordere. Aber irgendwie hat sie Spaß und kraxelt munter mit (oben links im Bild ) Ich nehme schmunzelnd zur Kenntnis, wie sie irgendwann einem älteren Griechen Mut macht, der sich sichtlich eingeschüchtert auf dem Hosenboden fortbewegt, als wir an ihm vorbeiklettern. Zwar hatte ich gelesen, dass der "echte", also der höchste der zahlreichen Olymp-Gipfel, den wir uns vorgenommen haben auch der anspruchvollste sein sollte, allerdings hatten wir uns gegen die noch anspruchsvollere Kletterroute entschieden, für die Helme empfohlen werden, da gerne mal andere vor einem Geröll auslösen. Dementsprechend bin auch ich von der Schroffheit des Anstiegs überrascht. Allerdings auf Grund der griffigen Beschaffenheit des Gesteins alles noch gut machbar und wirkliche Abgründe unter einem gibt es nicht, aber die Ausblicke in selbige sind beeindruckend. Ganz so flink wie die Vierbeiner, die quasi im Sturzflug unterwegs sind, sind wir dann aber doch nicht. Dann endlich auf dem Gipfel 2911m - es windet ordentlich, die Fahne ist dementsprechend eine Platte. Runter geht es das erste Stück auf dem selben Weg, die alternative wäre der Kaminartige Kletterpfad - ich schiele kurz runter - muss nicht sein. Da kommt uns auch eine geführte Gruppe entgegen, die wir irgendwann beim Aufstieg überholt haben - nun mit helmen und Seilschaft. Das wirkt dann doch etwas übertrieben, aber gut, ist wohl Teil der Experience...
    1 Punkt
  34. mosven

    Impressionen von Touren

    Auf den mittleren Gipfel wollte ich eigentlich rauf, aber das musste ich nun verschieben... Viele Grüße, mosven
    1 Punkt
  35. mosven

    Impressionen von Touren

    Hallo Allerseits, ich war letzten Samstag während des großen Föhnsturms im Karwendel unterwegs. Über den Lalidererwänden hingen bedrohliche schwarze Wolken und davor hat es mich fast weggeweht... ich hab den avisierten Gipfel dann weggelassen und war bereits auf dem Abstieg, als urplötzlich binnen fünf Minuten der Föhn zusammenbrach, die Wolken überschwappten und der Regen begann
    1 Punkt
  36. Jones

    Impressionen von Touren

    Zwar schon ein Weilchen her, aber Eindrücke sind ja zum Glück zeitlos:) In Kroatien, südöstlicher Teil des Velebitgebirges, Crnopac hieß der Gipfel. "Nur" 1400m hoch, aber technisch sehr anspruchsvoll! In der näheren Umgebung wurde auch die Winnetou-Verfilmungen der 1960er geschossen. Zu dem Zeitpunkt als ich da war (2017) eher weniger frequentiert. Hier: Im Schutze der Hütte "Planinarsko skloniste Crnopac" Am nächsten Morgen: Der Blick auf die fast unbeschreiblichen Karstformationen Einer der Kroaten, die ich zufällig auf dem Anstieg traf, erzählte mir, dass man sich als Wanderer glücklich schätzen kann , wenn man diese Blume zu Gesicht bekommt und nannte dabei den kroatischen Namen dieser seltenen weißen Wegesrandverzierung: "runolist"...Edelweiß Auf dem Kamm Richtung Gipfel Crnopac Der Ausblick vom Gipfel, und... Abstieg!...auf den letzten zwei Fotos sind fast die selben Erhebungen wiederzuerkennen...
    1 Punkt
  37. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Wie gewohnt reine Impressionen, ohne Text, von einer schon sehr herbstlichen 5 Tages Radtour im Allgäu zwischen Oy und Lindau:. Gute Erinnerungen beim Betrachten der Bild wünscht Thomas.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...