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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.11.2020 in allen Bereichen

  1. mosven

    Isaraufwärts ins Blaue

    Fortsetzung von oben Bei Tölz durchbricht die Isar den Kalvarienberg und leuchtet in schönstem Grün Hier ist auch der städtische Wohnmobilstellplatz, so als Tipp, falls ihr mal auf die Ultra-Heavy Art Urlaub machen wollt Ich nutze die Sanitäranlagen um den Pennerlook wenigstens etwas zu mindern Nach Tölz folge ich dem Isarradweg. Hier ändert sich die Landschaft schon wieder komplett: Neben den Kiesbänken der Isar ist nur ein sehr schmaler Streifen Auwald, dann ist das Tal mit herrlichen Wacholder-Heiden bewachsen, die sich richtig südländisch anfühlen. Im Hintergrund sind bereits die Achselköpfe und die Benediktenwand zu sehen; ganz hinten sogar schon die schneebedeckten Gipfel des Karwendel. Die Isar windet sich durch Kiesbänke die auch manchmal durch "Land-Art" ergänzt werden: Inzwischen ist die Sonne Herausgekommen und es ist sommerlich warm. In den Stromschnellen kurz vor Lenggries hole ich mir zum ersten Mal absichtlich nasse Füsse, aber nur kurz, denn die Isar ist eiskalt... An der Isarbrücke in Lenggries wacht der Brückenheilige und die Isar gönnt mir einen letzten Sehnsuchtsblick. Dann ist es nach ca. 60km und 50 Stunden vorbei und ich gönne mir ein Eis zum Abschluss. Die BOB bringt mich zurück nach München. Eigentlich sollte die Tour noch viel länger dauern, ich wollte bis zur Isarquelle laufen, aber eine schon vor der Tour bestehende Gelenkentzündung im Fuß machte mir solche Probleme, dass ich abbrechen musste. Ein anderes Mal starte ich dann halt direkt von Lenggries aus... Viele Grüße, mosven (Alle Bilder sind von mir.)
    14 Punkte
  2. Kardemumma

    Kurioses am Wegesrand

    Eine Baumbibliothek inklusive Lesebrille - gesehen im Pfälzerwald
    7 Punkte
  3. mosven

    Isaraufwärts ins Blaue

    Hallo allerseits, ich hatte ja bereits eine kleine Tour inklusive der Packliste angekündigt und kann jetzt berichten: Tag 1 Los ging's am Samstag Mittag direkt von der Haustür. Bei wunderschönem Herbstwetter lief ich erst mal so 5km durch die Münchner Vorstadt und am Hochufer entlang zur Grosshesseloher Isarbrücke (Flusskilometer 155,5). Hier ging es dann "so richtig" los: Es ist kaum zu glauben, wie einsam und verwunschen das Isartal hier direkt neben dem Hauptweg ist, wenn man die kleinen Isartrails nimmt. Man teilt sich diese zwar mit den Mountainbikern, aber das geht problemlos. Wo der Hauptweg eher langweilig und eine "Spaziergänger&Radler-Autobahn" ist, sind hier in einem kleinen Paralleltal verwunschene Teiche, Bäche, die sich vom Hochufer schlängeln und ein kleiner naturbelassener Pfad, der einen in eine andere Welt bringt. So geht es weiter bis zum Georgenstein: Ab hier folge ich für den weiteren Verlauf der Tour bis Bad Tölz dem Trail des Isartalvereins, der sich immer ganz nah am Flussufer bzw. Hochufer und unabhängig vom Isarradweg an der Isar entlang schlängelt. Der Weg ist mit gelben Dreiecken sehr zurückhaltend markiert und ein wirklich naturbelassener fussbreiter Pfad, der einem das wunderbare Gefühl vermittelt irgendwo mitten in der Wildnis zu sein und nicht vor den Toren von München. Hier sind mehrere Bäche zu queren, teilweise ist der Weg sehr schlammig und ich hole mir nasse Füße, was die nächsten zwei Tage so bleiben wird... Immer wieder hat man schöne Aussichten auf den Fluss oder muss kleinere oder wie hier größere Wasserläufe in den Flussauen queren, meist ohne Brücke Für mich liegt darin ein Riesen-Spass, weil es halt doch das Gefühl eines kleinen Abenteuers vermittelt. Gegen Abend suche ich mir südlich von Schäftlarn einen Lagerplatz, nehme aber von dieser romantischen Kiesbank Abstand, weil der Kies eben doch zu feucht ist. Wie man sieht, geht die Sonne bereits unter und ich muss mich beeilen, einen höher gelegenen trockenen Lagerplatz zu finden. Eine Wiese etwas weiter am Rand des Flusstals ist leider auch recht nass und ich bewege mich leise fluchend auf einem Rückepfad den Hang hinauf auf der Suche nach einem ebenen und trockenen Platz, den ich schließlich finde aber nun bereits im Dunkeln mein Camp aufbaue. Als alles steht, mache ich mir mein Abendessen Vorspeise: zwei Landjäger Hauptgang: Beef Stew with Potatos Nachspeise: Schokomüsliriegel und ein großer Schluck Whisky. Heute ca. 20 km (Flusskilometer 171). Um Sieben ist gute Nacht Tag 2 Am Morgen werde ich wunderbar geweckt, der Lagerplatz war instinktiv - eher zufällig - perfekt gewählt: Wie man auf dem Photo schemenhaft erkennen kann, habe ich die berühmte Mundlampe vom First baumeln lassen, auf die Lösung bin ich erst gekommen und das funktioniert prima. Leuchtet den "Küchenbereich" aus, ohne zuviel Licht zu streuen und unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Ich hatte auch noch meine Neuerwerbung mit, aber das ist für diesen Zweck nicht das Richtige; der Testbericht hier. Wieder geht es weiter durch unberührte wilde nasstriefende Auwälder über Bäche die auch zur Wasserversorgung genutzt werden bis zum Ickinger Wehr Hier wechsle ich auf die andere Seite der Isar und ziehe durch die Pupplinger Au: Wahnsinn welch' unterschiedliche Landschaften so eng beieinander sind: Triefnasse Auwälder und Schilfgrasmeere mit Kiefern und locker bewachsene Kiesbänke: Hier hat auch der Bieber seine Spuren hinterlassen Den Damm sehe ich zwar nicht, komme aber auf der Tour (bei Geretsried) noch an einem weiteren Damm vorbei. Oft läuft man direkt am Abgrund entlang, den die Isar in ihrem Flussschleifen formt Inzwischen regnet es ausgiebig. Bei Wolfratshausen wechsle ich wieder auf die westliche Isarseite. Südlich Geretsried türmt sich plötzlich ein steiler Hang auf, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. Hier hat sich die Isar durch eine eiszeitliche Endmoräne gefräst. Oben hat man einen tollen Blick in den sogenannten Malerwinkel hinein: Ebenso steil geht es wieder hinunter: Unten angekommen quere ich über eine kleine Brücke einen Moorbach der mich im Sommer zum Baden verleiten würde. Nicht jedoch jetzt, die Füße sind eh schon nass und der Tag neigt sich dem Ende zu. In der Nähe von Flusskilometer 191 schlage ich nach ca. 20 km mein Lager auf. Nach einem Abendessen mit zwei Landjägern, Hühnchen mit gebratenem Reis, Müsliriegel und einem Schlummertrunk ist um Sechs Bettruhe. Tag 3 Früh um 5 stehe ich auf, mache mir Frühstück und packe zusammen. Um sechs geht es los. Noch ein wenig früh, in der Dämmerung ist der Pfad kaum zu sehen. An einem zu durchfurtenden Bach fülle ich meine Wasservorräte auf und begebe mich ins Reich des Schneckenkönigs Vor dem Tölzer Wehr wurden riesige Kiesbänke aufgetürmt, um dem Uferabtrag durch die Isar Herr zu werden: Früh um 8 mache ich an der Promenade am Tölzer See Rast. Ich habe mir in einer Bäckerei lecker Teilchen und einen Kaffe gekauft und mache es mir auf einer Parkbank am See gemütlich. Eine Joggerin denkt, ich hätte eine Dose Bier und kommentiert dies erschreckt im Vorbeilaufen Ich bin dreckig und sehe wohl tatsächlich aus wie ein Penner - Hiker Trash eben [Jetzt kann ich keine weiteren Photos mehr anhängen, will die Bilder aber auch nicht viel kleiner machen oder die Auflösung verringern] Fortsetzung folgt... (Alle Photos sind von mir.)
    6 Punkte
  4. OT: Hat jetzt ein wenig gedauert, bis ich gemerkt habe, daß Du mit "Wubisling" eigentlich Whoopie Slings meinst Nicht sehr suchmaschinen-freundlich
    2 Punkte
  5. Trekkerling

    MOYG Campschuhe

    @questor Hast Du die mal vorgestellt? Oder kürzer: pics or it didn't happen!
    2 Punkte
  6. Ich bin leider nicht zum Testen "im Feld" gekommen und ein zwangsläufiger Handywechsel kam beim Testen dazwischen gekommen, aber deine Erfahrungen decken sich mit meinen Eindrücken. Die MBP21 lohnt sich nur, wenn man nicht in Bewegung laden möchte oder sie recht fest unterbringen kann. Ich werde auf die NB10000 wechseln und die MPB21 als SUL-Gelegenheitslösung für Overnighter/Wochenenden nutzen. *addit* Ganz vergessen: Ich könnte mich auch mit der MPB21 arrangieren, aber mein neues Smartphone unterstützt QC und darauf zu verzichten wäre unklug.
    2 Punkte
  7. So, ich hatte ja hier bereits gesagt, dass ich mir das "Nitecore Intelligent Lightning System" gekauft habe und es testen werde: @Tao hatte ja bereits in einem vorigen Post die Maße, Gewichte etc. geteilt, weshalb ich das hier weglassen kann. Ich kann seine Wiegung nur bestätigen. Ich habe das Set jetzt gerade drei Tage auf Tour getestet und war nicht zufrieden. Das Ganze ist zwar super gefällig, sehr schön und ein tolles Gadget, aber die Haltekraft der Magnete ist nicht groß genug, um das Powerbank Modul wie bei mir beim Laden in einer Tasche am Akku festzuhalten. Man kann also nur im Camp laden, wenn das Handy und der Lader ruhig und störungsfrei irgendwo liegen. Allerdings lädt es von alleine wieder weiter, wenn der Magnet sich nur kurz gelöst hat und wieder "anklickt". Das Licht ist sehr hell und erleuchtet das gesamte Camp gleichmäßig. Sehr schön. Allerdings ist das auch genau ein Makel: Es ist zu hell, um irgendwie unbemerkt zu lagern, eine reduzierte Leuchtstärke gibt es leider nicht. Zudem muss man den Akku mühsam ausbalancieren, bis das Ganze irgendwie stehen bleibt. Mein Fazit: Zum offiziellen Car-Camping werde ich es auf jeden Fall mitnehmen, dafür ist es ein gutes Produkt. Zum UL-Trekking für mich nicht geeignet. Viele Grüße, mosven
    2 Punkte
  8. MarcG

    Kurioses am Wegesrand

    Nicht sicher in welche Richtung man gehen muss...
    2 Punkte
  9. Da ich durch die Linkliste regionaler Trekking Campplätze (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9987-linkliste-trekking-lagerpl%C3%A4tze-deutschland/?tab=comments#comment-157327) von @Trekkerling auf den Soonwaldsteig aufmerksam geworden bin, hab ich mich entschlossen, die 4 Tagesvariante zu laufen und bin begeistert! Los gings diesen Mittwoch, leider etwas später, da ichs mir arbeitstechnisch nicht anders einrichten konnte und quasi die erste Etappe von Kirn aussparen musste. Um ca. 18Uhr war ich dann in Kirn. Dort nur einen halbstündigen Aufenthalt gehabt, aber das was ich gesehen habe, sah sehr schnuckelig aus: Viele Fachwerkhäuser und urig-gemütliche Straßen. An der Buhaltestelle angekommen, stand eine Dame, welche auch auf den Bus nach Bruschied (mein Zuweg zum Steig) wartete. Sie berichtete mir sofort, dass die nette Busfahrerrin mich direkt am Zuweg rausschmeißen wird.. Die Fahrt war ganz amüsant, da sich alle Passagiere (4, inklusive mir) alle wie ein Magnet hinter die Busfahrerin (natürlich mit Abstand zueinander) anordneten. Alles Leute, welche sich untereinander kannten und das ganze hatte ein bisschen was von Kneipenatmosphäre, da uns die Busfahererin mit ihren Geschichten bei Laune hielt. In Bruschied angekommen, musste ich erstmal meine Stirnlampe auspacken und dann gings ans Laufen, ca. 3km RIchtung erstes Camp, zur Schmidtburg: Zum ersten Mal "Nachtwandern" mit samt grunzenden Wildschweinen und allseits dich anstarrenden Augen des Waldes, im Schein meiner Lampe. Ich mag es, wenn einen die Umgebung so einnimmt, lässt einen umso mehr eintauchen :). Am Lager angekommen, musste ich mir erstmal einen Überblick verschaffen. Es nieselte die ganze Zeit, was mich jedoch nicht störte. Noch einen kleinen Snack zu Abend und damit ging ein schöner Einstieg zu Ende. Zum Niesel wachte ich auch wieder auf. Das Wetter blieb recht durchwachsen, es kam jedoch nie schüttend runter. Da erster richtiger Lauftag, war ich schwerstens motiviert, also machte ich mich scheinlich auf in Richtung Camp Alteburg (ca. 19km). Was ich direkt verpeilte: Ich folgte den gelb/schwarzen Schildern (welche eigentlich die Zuwegsschilder darstellen) und nicht den regulären Soonwaldsteigschildern. Also hatte ich einen kleinen Umweg von ca. 1,5km Richtung Schneppenbach drin, was nicht weiter schlimm war, da ich so noch die Gelegenheit bekam, ein paar schöne Fotos zu schießen. Bin dann aber trotzdem zurück gelaufen, da ich, was sowas angeht, ein kleiner Wegpurist bin. Wieder zurück am Startpunkt Schmidtburg, gings weiter auf einen kleinen ganz netten Lehrpfad, der über die regionalen wirtschaftlichen Machenschaften der Region (Erzabbau) unterrichtete und über Ökosysteme aufklärte. Es folgte eine kurze Pause mit Tortilla Wrap und Earl Grey zum Wiederaufpeppeln am Teufelsfels. Danach führte der Weg durch einen urigen Waldabschnitt, der schließlich zu einer Gedenktafel zu einer früheren Handelsstraße mündete. Die Umgebung war so eindrücklich, dass man sich richtig gut vorstellen konnte, wie auf diesem Abschnitt Karren mit vollbeladener Last die Route entlang fuhren. Hatte ein bisschen was von Robin Hood Ein klein wenig historische Aufklärung fand ich sehr gut, bedenkt man die Zeit, in welcher der Mord stattfand. Leider wieder hochaktuell... Weiter ging es über moosbewachsene Steine und Bäume im dickichten, nassen Wald: Ich war so im Laufwahn, dass ich glatt das Camp Alteburg verpasst habe und direkt am Turm Alteburg mein Lager aufgeschlagen hab, bot mir dieser doch gut Schutz vor Nässe (es regnete nun zum Abend hin etwas mehr) und leichtem Wind. Leider sind mir an dem Abend auch zwei Heringe kaputt gegangen, weil ich wie ein Wahnsinniger schnell mein Zelt aufbauen wollte und völlig bekloppt auf die Dinger mit einem Stein hämmerte, sodass mir die Köpfe abbrachen. Halb so wild, da ich dann einfach Steine zum Abspannen nahm. Blöd nur, wenn man erst im Nachhinein drauf kommt und eigentliche Lösung als Hilfsmittel zum Kapputthämmern nimmt :D. Meine Reaktionen den Abend über wurden immer bescheidener und ruhiger: Erst reagierte ich etwas über, dass ich das eigentliche Camp verpasst hatte und keine Lust hatte wieder zurückzulaufen. Meine Reaktionen, als ich mir die Heringe kaputtkloppte:"hmmm", meine Reaktion als ich dann noch das gute Wasser (welches auch langsam rar wurde) zum Tee kochen verschüttete:"gut, dann geh ich jetzt Schlafen", was ich dann auch selber ruhig wie ein Mantra einmal aussprach. Das hat dann auch gut geklappt Am nächsten Tag ging es dann zur Lauschhütte. Ein sehr abwechselungsreicher Tag. Bis kurz vor Rheinböllen lockerte sich das Wetter etwas auf und die Sonne zeigte sich nach 1 1/2 Tagen Regen wieder zeitweilig. Ich machte Rast an einem schönen Aussichtspunkt, auch um meine Ausrüstung zu trocknen. Dort kam ein Spaziergänger mit Hund vorbei, welcher mir erzählte, dass der Soonwaldsteig auch "Weg der Ruhe" genannt wird. Das konnte ich nur bestätigen und ich berichtete ihm freudig, wie wenig der Steig doch Forstwege kreuzt, was mich echt am Rothaarsteig gestört hat. Wenn der Weg Forstabschnitte nutzte, dann nur als kurze Übergänge, zurück auf urige Waldwege. Genauso viel Freude bereitete mir, dass man tatsächlich wenig Zivilisationsgeräusche mitbekam. Ein Hoch auf die Streckenführung! Das alles wirkte wie ein schlechter Witz, weil kurz darauf das Territorium der Windmühlen kam, welche im Grunde genommen nur Vorboten auf das Industriegebiet in Rheinböllen selber waren. Es war wirklich wie ein schlechter Witz. Also ab durchs Industriegebiet, unter einer unfertigen Autobahnbrücke auf einer stillgelegten Straße weiter und zurück in den Wald. Leider zog sich die Geschichte mit den Windmühlen noch ein wenig fort, aber kurz vor der Outdoor-Anlage der Lauschhütte (um grob genau zu sein, so weit, dass man die WIndmühlen kaum noch hören konnte) hörte das dann zum Glück auf. Ich schlug mein leider letztes Lager auf. Das Team der Lauschhütten hatten bereits am 25.10 Saisonschluss, waren aber so nett und vertrauenswürdig mir die Toiletten aufzuschließen, also erstmal ausgiebig das Bad benutzt . Die 10€ Campgebühren schmiss ich in den dafür vorgesehenen Briefkasten. Mein Lager war zwar direkt neben einem Tipizelt, was ich auch zum Kochen nutzte, ich wollte aber trotzdem in meinem Zelt pennen. Der letzte Tag nach Bingen waren 18km. Der Wald zeigte sich noch einmal in seinen wunderprächtigen herbslichten Hippigewandfarben und ich war dauerhaft am Staunen. Es ging durch eine Klamm und als Höhepunkt noch einmal die Rheinpromenade auf einigen Höhenmeter entlang. A Alles in Allem eine sehr gelunge Tour! Kann ich nur empfehlen:)
    1 Punkt
  10. DickGischt

    Lupine Penta

    Die Lupine Penta wiegt komplett 109g. Der Lampenkopf kommt auf 90g und das Stirnband auf 19g. Die Lampe lässt sich im Lademodus (z.B. Powerbank) als Stirnlampe nutzen. Falls gewünscht kann ich mal eine zum Testen mitnehmen und einen kleinen Bericht schreiben.
    1 Punkt
  11. Wohin mit den Leinen ? Das beschäftigt wohl jeden , der Abspannleinen , für was auch immer verwendet. Gestern Abend kam mir eine Ide , die alles vereinfacht. Die Leine dort verreumen , wo sie gebraucht wird. Wieder mal hat bei mir die einfachste Lösung gesiegt. Die Abspannleine ist mit einer Wubisling am Gummi des Abspannpunktes verbunden. Am anderen Ende ist ebenso eine Wubisling . So Kann ich vom Hering , sowohl auch vom Tarp aus einstellen , und habe einen großen Einstellbereich. Die Leine wird jetzt mit " 2 Fingern in 8er" aufgewickelt , und unter den " Zugausgleichsgummi " geklemmt , fertig.
    1 Punkt
  12. Tz, pfffft... sowas ordentliches benötigt nur wer nicht Nerven aus Drahtseilen hat ...schon ne gute Idee! Grüße
    1 Punkt
  13. Ich habe das Bowfin Was ist so abends mache... Camp aufbauen (Zelt oder nur Isomatte). Oft koche ich schon unterwegs und laufe dann nochmal weiter; manchmal koche ich im Camp. Also kochen und Tee trinken. Wenn's kalt ist verkrieche ich mich schnell in den Schlafsack und komme erst im Morgengrauen wieder raus... im Frühling/Herbst ist das ziemlich eine lange Zeit im Schlafsack... irgendwie gewöhnt sich mein Körper dran und schläft mehr... morgens baue ich nur ab, Kaffee gibt's an der nächsten schönen Stelle. Spannender finde ich es zu zweit / mit mehreren, da kann man nochmal quatschen beim Kochen/draußen sitzen. Ich bin fast immer alleine unterwegs Im Sommer macht mir das nichts aus. Weder unterwegs noch abends fühle ich mich einsam. Ich liebe es draußen. Im Herbst ist das irgendwie anders. Kalt, früh dunkel - man ist länger allein... kann ich mit jemandem besser aushalten.
    1 Punkt
  14. mosven

    Trekkingstöcke gesucht

    Hallo allerseits, zwei Posts drüber habe ich ja den ersten Test mit den Naturehike Ultralight Carbon beschrieben. Ich habe die Stöcke jetzt 10 Monate auf Herz und Nieren geprüft: Leichte und schwere Bergtouren, im Geröll, im Schnee, beim durchfurten von Bächen (wo sie mein ganzes Gewicht halten müssen), als Tarpstangen... und ich bin immer noch begeistert. Ich nehme einen zur Abspannung der Vorderseite des Tarps, den Oberteil des anderen in der Mitte der Rückseite um hier mehr Höhe zu gewinnen und den unteren Teil des selben klemme ich am Kopfende unter das Tarp für mehr Kopffreiheit. Das Setup, das Tarp ist das GramXpert Ultralight Solo mit 275x143 cm, seht ihr hier: Die Aluminiumfassung der Widia-Stahl-Spitzen sind nicht abgenutzt, ich kann problemlos Schneeteller anderer Hersteller montieren und die Griffe taugen mir auch am Ende mehrerer Tage noch. Viele Grüße, mosven
    1 Punkt
  15. Wenn ich alleine bin verbringe ich meine Zeit meist mit einem Buch. Früher schlafen gehen ist natürlich Programm auch wenn das nicht so klappt. Also lausche ich meist die Natur und lasse meine Gedanken kreisen, bis es Morgen ist.
    1 Punkt
  16. Ich fuerchte imho, das hast Du falsch gesehen, zumindest nach den Angaben bei Six Moon Design. Das Serenity ist nach wie vor mit 214*66 cm und 1,4 qm Flaeche (was genau dem entspricht) angegeben und auch in der Skizze ist es so eingezeichnet. Bist Du evtl darauf "reingefallen", dass in der Skizze vom Serenity das Deschutes mit eingezeichnet ist ? Ich wuerde das GWC auch eher als sechseckig bezeichnen, 2 jeweils an Kopf/Fussende, eine "flache" Ecke auf der Rueckseite, 6. am Eingang. Wenn ich mir die Bilder anschaue, gefaellt mir aber das Serenity, wie es bis jetzt von SMD geliefert wurde, besser, da dunkleres Mesh (kann man besser rausschauen), aber wer weiss, wie sehr das aktuelle Bild gephotoshoppt ist .
    1 Punkt
  17. nervöser magen, so allein im dunklen wald? duck und weg*** sorry für das verbogene zitat. scnr. bleistift, papier, handschuhe.... geht auch wenn der kugelschreiber schon lang eingefroren ist. ist bei euch immer warm wenn es lange dunkel ist? bei mir ist dann immer so um null grad oder deutlich drunter. da gibts nur laufen bis man müde ist, essen, schlafen und in der füh aufstehen wenn man ausgeschlafen hat und nachm frühstück los. ganzen tag bis auf kurze pausen laufen. als ich mit meiner frau unterwegs war aufm at wurden uns am schluss die tage zu kurz mit zunehmender fitness. am anfang waren wir nach 10meilen mit wintergepäck platt, während ich noch gekocht hab hat t. schon mal bissl geschlafen. ich hab dann nachm essen tagebuch etc, und in der früh schon mal frühstück gemacht, hernach die dame des hauses geweckt. nach 2 monaten hätten wir nach 20 meilen noch laufen können, wollten aber nicht im dunkeln. da haben wir dann meist zusammen im register geblättert und natürlich selber einträge verfasst. gespräche und auch mal ein gemeinsamer spaziergang, zb zum aussichtspunkt in der nähe, ohne rucksack!!!... und natürlich waren gelegentlich auch mal andere hiker da und dann wurde geplaudert bis tief in die nacht. zuhause war das nie viel anders, nur da hat es dann lediglich am wochenende statt gefunden.
    1 Punkt
  18. questor

    MOYG Campschuhe

    Bei mir ist der Riemen aus knopflochgummi. Noch besser wäre wohl das elastikband von extex, dass mit einem Silikon Streifen innen an der Haut haften soll. Als Sohle dient mir Plastazote LD45, ist haltbarer als EVA. 13,6g sagt die Waage, speckt Eure Treter mal ab, da geht noch einiges!
    1 Punkt
  19. ^^ Übrigens auch im Winter—am liebsten im Schnee. Ja das ist kalt, aber man stirbt davon nicht, wenns nur der nächtliche Gang zur Toilette ist. Im Gegenteil—das fördert die Durchblutung und die Füße sind danach richtig muggelich warm.
    1 Punkt
  20. Fabian.

    Bikepacking - eure Räder

    Hier mein Rad fürs Pendeln und auch zukünftige Bikepackingtouren. Nach langem hin und her ist es ein Triban RC520 Ltd. 2 mit 1x11 Sram Apex geworden. Das Foto entstand vor meiner ersten "größeren" Tour mit @Volker am Samstag. Leider sah das Rad nach der Tour nicht mehr so schön sauber aus.
    1 Punkt
  21. hmpf

    Westweg Anfang November

    So ich bin zurück und es war ganz wunderbar. Wetterbedingungen: Nachts maximal 5 Grad, 2 Regentage mit sehr dichtem Nebel (10 Meter Sicht). Rückmeldung zum Equipment: Quilt war perfekt mit Fleece Jacke und Merino Baselayer (Socken, Hemd, Hose) Hängematte kam nicht zum Einsatz, nächstes Mal geht auch ohne Moskitonetz Tarp war ein Luxus durch die Größe XLite war warm genug Gefriertüten waren das Item of the day, die Schuhe waren permanent nass Handtuch wurde nicht gebraucht 1 Liter Wasser reicht vollkommen Powerbank hat 4 Tage gehalten, war also sehr gut dimensioniert, Ladegerät kann aber nächstes Mal Zuhause bleiben Die Raincut Decathlon Regenjacke leckt nach 2 Jahren Gebrauch vorne am Reisser durch Die Regenhose war perfekt ColdSoaking ging einwandfrei, habe nichts warmes vermisst und sonst sind auch genug Feuerstellen vorhanden Mückenschutz war unnötig
    1 Punkt
  22. Wow, Ihr habt alle so tolle, unterschiedliche, extrem bereichernde Gedanken und Tipps geteilt! Ich bin sehr dankbar dafür. Und gehe jetzt los :). Mit ein paar Podcasts als Backup, aber dem Willen, die Nacht einfach Nacht sein zu lassen.
    1 Punkt
  23. Mars

    Lupine Penta

    Guckst Du hier (Akku kostet 12 Euro, einzeln, kannst Du selber tauschen).
    1 Punkt
  24. Biker2Hiker

    GramXpert Dream Slippers

    Die 42g sind beim 67er APEX, das 133 (wie Liteway) ist auch bei GramXpert schwerer! Vergleiche GramXpert 3-Season (67) mit Winter (133).
    1 Punkt
  25. das liegt vermutlich am guten chinesischen essen.... heut war ich blos mitm rad, aber ausser den pilzen, die im dunkeln immer wieder im scheinwerferlicht auftauchen nichts besonderes. schöne schnelle runde auf schlammigen waldwegen, kein sonnenaufgang, nur dämmerung bis es hell war. heute früh, aber am samstag wars toll:
    1 Punkt
  26. Roiber

    Kurioses am Wegesrand

    Gesehen in Breckenfelde auf dem Rothaarsteig (Foto von mir).
    1 Punkt
  27. Gestern gesehen zwischen Roßwag und Mühlhausen an der Enz:
    1 Punkt
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