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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.02.2022 in Beiträge
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Diese Woche bin ich endlich dazu gekommen, mit dem Kleinkram für den PCT anzufangen. Alles aus 36g/m² DCF. Zwar nichts revolutionäres dabei, aber was soll's. Dokumentenmappe/Geldbörse mit wasserdichtem Zipper (12g) und Pot Cozy für den Toaks 900ml aus doppelseitig beschichteter Scheibenabdeckung und Alu-Klebeband(20g): Kameratasche, außen DCF, innen einseitig beschichtete Scheibenabdeckung, alles geklebt, ebenfalls 12g: Throw Bag für die Bärenleine (3g):6 Punkte
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Und weiter gehts Toilettentasche, 12g, mit Aufhänglasche und wasserdichtem Zip: Dann noch den Foodbag zum Bear Hang Kit, 28g (mit dem ich noch nicht ganz glücklich bin, wahrscheinlich gibt es davon noch eine Version 2): Und zuguterletzt habe ich auch endlich das schwere Band meiner Nitecore durch was leichteres ersetzt. Verwendet habe ich dafür das flexible Kanteneinfassband von ExTex, die Enden habe ich einfach mit dem unterbrochenem Zickzack-Stich für Jersey aufeinander genäht. Neues Gesamtgewicht: 31g.4 Punkte
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Und aller guten Dinge sind drei: die Tasche für die Grödel (vorne) war mit 39g viel zu schwer. Extra für @schwyzi habe ich dafür kein DCF verwendet, sondern ein paar nervtötend rutschige Nylon-Reste verwurstelt und meinen feinmotorischen Fähigkeiten eine Grenzerfahrung gegönnt. Der Klon mit den hässlichen Nähten wiegt noch stolze 9g.3 Punkte
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Ich sach mal: Hauptsache selbstgemacht! Und das ist ja alles richtig gut geworden! Und leicht... Da kann ich dann auch mal über DCF hinwegsehen LG schwyzi3 Punkte
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Wasserfilter
trekmek und ein anderer reagierte auf heff07 für Thema
Hi, ein neues video von gear skeptic zu diesem thema schönen gruss heff2 Punkte -
Erster Quilt / Schlafsack für Einsteiger
fatrat und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Bei WM ist das eine Mindestangabe der speziellen Art. Von der Website:2 Punkte -
Groundsheet
Clemens und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Nein, hast nix falsch gemacht, das mit dem Waschen in der Maschine ist ein, vorsichtig ausgedrueckt, suboptimaler Tip , da Du damit das Tyvek kuenstlich alterst, was sich auf die Durchstichfestigkeit und unwichtiger, Wassersaeule auswirkt. Noe, da es eben nur in der Rollenbreite geschnitten werden kann, Tyvek Housewrap, wie es u.A. von Zpacks verwendet wird, liegt etwas breiter (ca 152 cm) aber ist auch schwerer (knapp 20%) und hat einseitig den Reklameaufdruck. Da waere ich sehr vorsichtig, da von div Leuten immer wieder Soft & Hardtyvek durcheinandergeworfen wird, Softstrukture laesst sich rel easy kleben, Hardstructure haelt nach meinen Erfahrungen nicht vernuenftig, haeufig ist auch ein Problem, dass der Kleber verhaertet, dann broeselt oder nicht vernuenftig frostfest ist usw. Ich mache ja nun solche Footprints seit mehrenen Jahrzenten und habe natuerlich alles durchprobiert, letztendlich sind nur 2 Methoden uebrig geblieben, die auf Dauer Bahnen vernuenftig zusammenhalten : Zusammennaehen mit Kappnaeht, geht prima, solange das angenaehte Stueck nicht zu breit wird, dann geht es besser zu 2, dass einer das waehrend des Naehens faltet, damit es noch in den Zwischenraum der Freiarm-Naehmaschine passt, man kann natuerlich auch starkere Naehklammern nehmen, dauert etwas laenger, was aber natuerlich, wenn man nur Einen fuer sich naeht, nicht so eine Rolle spielt Tyvek-Klebeband, ist nicht ganz easy, die Kante wirklich sauber faltenfrei zusammenzukleben, empfehle Vorfixierung mit ein paar kleinen Stuecken, dann beidseitig drueber, nix fuer Grobmotoriker, da ist Naehen einfacher, Tape geht natuerlich schneller, wenn man den Bogen raus hat... Das Tyvekband ist schoen leicht, wenn man ein bisschen sucht, gibt es das bestimmt auch in D, ich habe meins mit einem Packraft bei Alpacka US mitbestellt...wenn man nur Band fuer einen Footprint braucht, wuerde das 5 m Stueck ja reichen, das gibt es auch bei der oesterreichschen Alpacka-Vertretung bei Seon & Michaela...2 Punkte -
Sammlung: Weitwanderwege in EU
Carsten K. und ein anderer reagierte auf UweWeisse für Thema
Lauf den Rennsteig von Eisenach nach Blankenstein und dann kannst du am Wanderdrehkreuz entscheiden, ob du den Kammweg, Frankenweg, Fränkischen Gebirgsweg weiter läufst. Sollten alle drei Kombinationen über 300km sein.2 Punkte -
USB-C Adapter für 4-Pin Garmin Ladeanschluss
roli und ein anderer reagierte auf fatrat für Thema
gerne! Das schreit hier langsam nach einer Garmin-Ladekabel-Selbsthilfegruppe "Hallo, mein Name ist fatrat und ich habe jahrelang ein normales Ladekabel benutzt!" - (*alle gemeinsam*) "Hallo fatraaaat"2 Punkte -
Bewegte Bilder
jeker und ein anderer reagierte auf Jones für Thema
https://youtu.be/yAx-PA_r0SA Ein kurzes Interview mit Niblewill Nomad. Durch einen Podcast bin ich letztes Jahr auf ihn aufmerksam geworden, während meiner Wanderung . Es gibt so ein paar Worte, die seitdem in meinem Kopf rumsurren. Manchmal gibt es halt Menschen, die es schaffen, eine Emotion (oder gleich mehrere) so gut in Worte einzufangen, von denen du gedacht hast, dass das nicht geht. Und seine haben mich einfach berührt. Das wohl bekannteste Buch von ihm ist "Land of the free": "Here's to the hearts of that cold, lonesome track, To the life of the wanderlust... Free. To all who have gone and have never come back, Here's a tribute to you and me. With our feet in the dirt, we're the grit of the Earth, Heads a-ridin' the heavens o'erhead. And they won't find a nickel of value or worth, When our fortunes are tallied and read. But no richer clan has there ever been known, Since the times of all ruin and wrack; Than those of us lost to the dust outward blown, Who have gone and never come back." -Nimblewill Nomad"2 Punkte -
Schlafsystem: Rutschen im Zelt vermeiden
ausreis(s)er reagierte auf khyal für Thema
Ok versprochen, wenn ich das in den naechsten 2 Wochen nicht auf die Kette bekomme im Stress, kannst Du mich sehr gerne via PN erinnern...1 Punkt -
Schlafsystem: Rutschen im Zelt vermeiden
martinfarrent reagierte auf ausreis(s)er für Thema
@martinfarrent Die Lösung das Zelt mit Silikon und anderen Mitteln vollzusauen kommt für mich nicht in Frage. Wenn man die EVA Vollflächig drunter legt geht das Rutschen wirklich gegen Null. Auch der Aspekt der Haltbarkeit und Schutz für die LUMA gefällt mir an EVA gut. Werde es wohl mal mit einer EVA auf Torso länge versuchen, dazu muss ich jedoch erstmal EVA besorgen, meine jetzige 180cmx50cm möchte ich nicht zerschneiden. Das mit den Klamotten unter die LUMA habe ich mal versucht, hat aber nichts gebracht. Was mir in Hinsicht der Lösung mit den Klettverschlüssen etwas Zweifel bereitet ist die Krafteinwirkung auf die kleinen Stücke wo sie angeklettet wäre. Nicht das man sich schnell Zelt oder LUMA kaputt macht... Einfach aufkleben und testen mag ich aber auch nicht... @martinfarrent Die Lösung Uberlite+EVA nutze ich gerne im Temperatur-Randbereich der Uberlite. @khyal Ein Extra Thema würde mich sehr interessieren.1 Punkt -
Für die Hundehalter unter euch: Naturehike Mini Hiby Pet Zelt Außen Self unterstützung Warme Hund Nest Katze Nest Baumwolle Atmungs Pet Camping zelt Doppel Tür|Tents| - AliExpress Moment hat einen recht leichten Foto / Treckingrucksack im Angebot: Moment Strohl Mountain Light 45L Backpack - Moment (shopmoment.com) MSR hat seine Freelite Serie überarbeitet: sind ein ganzes Stück leichter geworden. MSR’s Lighter, Less Expensive Ultralight Tent: 2022 FreeLite First Look Review | GearJunkie Hatten wir schon die Blind Banana Bags aus Dänemark? Shop — Blind Banana Bags Sehen wirklich interessant aus! Zpacks bietet jetzt auch Packs in Ultra an: Ultralight 60L Hiking Backpack | Arc Haul Ultra | Zpacks DAC planned wohl auch demnächst Zelte anzubieten: The King of Tents: How Jake Lah’s Influence Touches Every Corner of the Tent Industry - Outside Online Slingfin WindSaber: WindSaber – SlingFin Und Vango hat auch ein neues Zelt: Vango Heddon 100 Tent 2022 (attwoolls.co.uk) Auf Etsy gibt es es auch einiges interessante - einige Beispiele: LighterHike | Etsy.de AlpineLiteWorks | Etsy Julu 35 l ultraleichter Thruhike Rucksack XPAC Ecopack | Etsy HangTightShop | Etsy1 Punkt
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Erster Quilt / Schlafsack für Einsteiger
martinfarrent reagierte auf UL-MUC für Thema
@martinfarrent Vollkommen richtig: Der RV des Pajak ULZ ist nur 70 cm lang, der Schlafsack insgesamt 165 cm. Insofern lässt er sich in der Tat nicht als Quilt nutzen und ist somit keine Wahl für sommerliche Temperaturen.1 Punkt -
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für Windjacken-Pull-on-Freunde, aus der neuen Montane Collection (also bald in Stock) Montane Men's Lite-Speed Trail Pull-On 0.13 lb / ca. 59g, Pertex Quantum Eco1 Punkt
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gerade ausprobiert mit original Pixel4a Ladegerät & mitgeliefertem USB-C auf USB-C Kabel, funktioniert tadellos. Kann nacher mal noch schauen ob ich andere Kabel finde zum Testen. Nachtrag @AnDrIx mit einem "random" USB-C Kabel (Nimaso, 30cm) geht es ebenfalls.1 Punkt
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Notruf-Alarmsystem für die Tour
Trekkerling reagierte auf Trinolho für Thema
Hallo zusammen, ebenfalls äußerst interessant und noch "druckfrisch": Pushing the SOS button on the Garmin inReach Mini in Jasper National Park1 Punkt -
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Fast OT: der Resterucksack nach der Wellness-Nähma-Kur Der wiederbelebte Prototypen-Rucksack hatte einen kleinen Nahtfehler. "Eigentlich" eine Sache von fünf Minuten an der Nähma. Eine der kleinen Schlaufen war ausgerissen. Aber leider fanden sich weitere Schadstellen, die aus der Perforationsneigung des verwendeten Gitterfasermaterials resultierten, in Verbindung mit einem zu schwachen Garn. Der kleine Perfektionist in mir war erst zufrieden, als mit restlichem Neumaterial und eigens gekauftem Heißluftballonstoff (und natürlich DEM Nähgarn schlechthin: Amann Serafil in 60er Stärke) der Rucksack praktisch neu erschaffen wurde: Der Korpus an sich wurde noch einmal komplett neu genäht. Das silikonisierte Material (90 g/m²) ist überraschend zugfest und wasserdicht. Der Boden wurde aus mittelschwerem einfachen Nylon und das Rückenteil aus 330den RS Cordura (190 g/m²) gefertigt. Wiederverwendet wurden die Außentaschen, Träger, Rolltopverschluß und die innenliegende Trinkblasentasche. Aus Gründen der Vereinfachung gibt es nach wie vor keinen Trinkschlauchdurchlass, der Rollverschluß muss geschickt gewickelt werden. Übrigens eine der zahllosen Anregungen hier aus dem Forum! Ein Label gibt es inzwischen auch, Klappern gehört zum Handwerk Beim zweiten Versuch wurde auch alles gerade: Hier sieht man das RS-Cordura, den Heißluftballonstoff und den zweifarbigen Rolltopverschluß aus alten Regenjacken vom Discounter. So alt waren die leider nicht, aber für den Zweck langt nun die Materialqualität. Ein Großteil meiner Nähskills besteht aus der Wahl des richtigen Fotowinkels: Da ist mir der Stoff doch unterm Nähfuß etwas hin- und hergerutscht. Dem Kenner springt sofort der elastische Geradstich ins Auge, die sich als außerordentlich stabile Schließnaht erwiesen hat. Nach dem Motto: "Zwei Stiche vor, ein Stich zurück" ergibt sich faktisch eine Dreifachnaht, die unzerstörbar zu sein scheint. Die Wanderfreundin hat sich natürlich gefreut wie Bolle und hat nun einen Rucksack, der einem komplett neu genähten nur wenig nachsteht. Die Schulterträger könnten mittelfristig möglicherweise verschleißen, da der Schaumstoff nur aus relativ instabilem Verpackungsmaterial besteht (das aber dafür sehr leicht ist). Der erste Einsatz dieser Reinkarnation des Prototypen-Rucksacks steht noch aus, aber die Wanderfreundin ist schon ganz hibbelig. Allgemeine Bemerkung Inzwischen ist die Ausrüstung der einen Wanderfreundin ansehnlich angewachsen, neben dem Rucksack und schicken Trailrunnern (ein großzügiges Geschenk einer Mitforistin) und dem umgenähten JW-Schlafsack hat auch noch ein kleiner Edelstahltopf mit Deckel seinen Weg in den Rucksack gefunden. Das war auch ein sehr günstiges Angebot von einem UL-Freund hier im Forum. Beim Überfliegen des Threads wurde mir in der Gesamtschau erstmal bewußt, wieviel Wissen und Erfahrung jeder hier einbringt. In diesem Sinne kann ich hoffentlich bald von weiteren Abenteuern mit preiswerter Ausrüstung berichten. Ahoj!1 Punkt
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Groundsheet
einar46 reagierte auf cafeconleche für Thema
ganz ehrlich weiß ich nicht mehr, wie dicht es anfangs war. Wirklich Wassersäule hat Tyvek m.W. auch frisch von der Rolle nicht wirklich. Bei mir steht immer mein Zelt drauf - ist nicht wirklich UL, ich weiß. Das Tyvek ist seit 2019 reichlich in Benutzung und nun recht (ab)genutzt, aber noch so funktionstüchtig, sodass ich mir das genaue Bodenabsuchen sparen kann. Wenn ich es als Sitzunterlage nehme, ist es x-mal gefaltet. Als improvisierter Regenrock (dann längs gefaltet) sollte es noch immer gehen (hab ich lang nicht mehr gebraucht, da es so wenig geregnet hat). Zum Ausgangspost von @bandit_bln: Was für ein Groundsheet du nehmen möchtest, hängt vielleicht auch von deinem Zeltboden und deiner Matte (wie empfindlich, wie schnell unterwegs zu reparieren), vom erwarteten Boden (Dornen, Esskastanienschalen...) und der Dauer, bis du eine zerstörte Matte ersetzen kannst. Meine Erfahrungen: Poly: Ich habe 3 Stück verbraucht: einmal 2 Nächte Harz, einmal 13 Tage in Schweden und einmal 5 Wochen Colorado, war aber jedesmal schon früher recht kaputt: Man darf nicht versuchen, es zurechtzuziehen, wenn schon irgendetwas an Gewicht draufliegt. Das macht die Handhabung als Groundsheet unterm Zelt, bei Wind aufgebaut, etwas nervig. Ist es erst einmal eingerissen, reißt es sofort weiter. Nichts für mich. Tyvek soft würde ich nicht nehmen, permanent bleibt Natur in dem Zeug hängen. Eva: könnte man auch unters Zelt legen, dann hast du gleich einigermaßen Durchstechschutz, habe ich mal auf Korsika so gemacht, funktionierte mit den Esskastanienschalen, naja, ganz gut: In den Rücken hat mich nichts gepiekst, aber im Zeltboden musste ich, zurück in D, doch so einige Minilöchlein seamgrippen. Das 54er Tyvek hard hat bislang mindestens 150 Nächte und einige Tage als Regenrock gehalten und man kann es prima beschriften mit "Bitte nimm mich mit" oder so - das ist z.Zt. meine 1. Wahl.1 Punkt -
Groundsheet
fatrat reagierte auf martinfarrent für Thema
Für letzteres kann man das Zeug ja dann in kühleren Monaten nehmen... aber nicht schon unbedingt, wenn z.B. die xLite solo vollkommen ausreicht. Ansonsten ist Tyvek (hart) m.E. schon sinnvoll und auch leichter. Polycro ist mir zu wenig. Auf das Absuchen des Bodens mit Stirnlampe und Lupe habe ich bei Dämmerung so gar keinen Bock. Das ist in meiner Welt kein Skill... das ist ne glatte Verhaltensstörung.1 Punkt -
Ich benutze seit über 5 Jahren den gleichen Tyveklappen, etwas größer als die Matte und er hat keine Löcher. Mittlerweile schön soft und auch nicht mehr wirklich weiß .1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
dermuthige reagierte auf tiger_powers für Thema
Eine Woche vor Tourenbeginn angefangen und genau richtig - fertig zum Abflug & auf über 700km entlang der Küste gen Santiago ge "trailapproved". Ein paar Details: ~ 45l internes Volumen + ca. 2l pro Seitentasche - Bungeestraps (compression) - können ausgetauscht werden bei Bedarf - Tsunooga + ECOPAK Ultra 800 Boden (Idee war das zu verwenden, an Material was ich noch zur Verfügung hatte) - Alustrebe in der Mitte + zusätzliches EVA Foampad - Schultergurte abnehmbar - Hüftgurt abnehmbar - Austrialpin Schnallen - Rückenlänge ~53/54cm - Gesamtgewicht ca. 1039gr (gewogen inkl. Hüftgurt, Alustrebe + Pad) - Nähte von innen mit seamseal abgedichtet1 Punkt -
Sonnenschirm
Mia im Zelt reagierte auf Carsten K. für Thema
Das ist der richtige, würde ich sagen. Kürzer wirds nicht mehr! Ich rate unbedingt zu einem beschichteten! Der Schirm schützt Kopf, Nacken, Ohren und oft einen Teil des Oberkörpers vor Sonne. So lange kein starker Wind geht hält der auch am Schulterriemen meines ÜLA-Rucksack mit den vorhandenen Expander-Schnüren. Unter diesen Bedingungen ziehe ich ihn jeder Mütze/Hut vor. Ich war damit bei 36 Grad im Schatten an der Teufelsmauer unterwegs. Dummerweise gabs da keinen Schatten. Ich war froh ihn dabei zu haben. Auch in der Pause schützt er vor zu viel Sonne am Kopf wenn keine Schatten verfügbar ist. Oder eben wenn man zwar in der Sonne/an diesem Platz bleiben möchte, man aber nicht mit dem Kopf in der Sonne sein möchte.1 Punkt -
Das Thema PLB vs. InReach wird immer heiß diskutiert aber ich möchte trotzdem noch mal auf die Unterschiede aufmerksam machen und dafür plädieren genau zu gucken was man braucht! Die beiden Systeme arbeiten unterschiedlich und das muss man wissen. Wenn man einen 2-Wege Kommunikator haben möchte um mit den Liebsten oder dem Wetterbericht in Kontakt zu bleiben ist ein InReach super. Die angeflanschte Notfallfunktion ist ebenfalls nett aber dafür war das Iridium Netzwerk niemals ausgelegt. Ein InReach sendet mit 1,6 W, ein vernünftiges PLB mit 5 W. Bei Regen oder Nebel sowie Wald oder Felswänden wird es beim InReach schnell dünn... Der Ocean Signal Rescue Me PLB1 z.B. ist super handlich, hat ne vernünftige Sendeleistung und Akku für garantierte 24 Stunden. Da haben die Rettungsmannschaften wenigstens Zeit einen zu finden! Denn was man nicht vergessen darf: Ist die Satellitenverbindung schlecht kann es passieren dass keine oder eine ungenaue Position übermittelt wird oder man muss sich bewegen. Wenn der Sender dann schlapp macht findet einen keiner. Aber selbst wenn keine genaue Position übermittelt wird bekommt das Mission Control Center direkt meine Daten und die Kontaktdaten meiner Notfallkontakte die die Route haben. Das funktioniert auch dann wenn nur ein GEOSAR Satellit erreicht werden kann, was quasi immer der Fall ist da die stationär sind. Daraufhin kann die Suche schonmal grob organisiert werden bis die genaue Postion bekannt ist. Die LEOSAR (niedrige) Satelliten übernehmen dann die Postionsbestimmung. Selbst wenn ich mich in einer Situation befinde in der ich garkeinen niedrigen Satelliten mehr erwische (Wald, Berge etc.) fängt dann jemand an nach mir zu suchen. Position muss dann anhand meines Tourenplans geschätzt werden. Und das COSPAS/SARSAT System wird gerade mit den MEOSAR Satelliten erweitert. Ab 2023 voll funktionstüchtig, jetzt schon 42 zusätzliche Satelliten im Orbit. Dann sind 3 Satellitennetzwerke in unterschiedlichen Höhen aktiv: GEOSAR (hoch, stationär und daher quasi immer erreichbar), MEOSAR (mittel, umlaufend, immer noch gut erreichbar), LEOSAR (niedrig, umlaufend, schlecht erreichbar wenn hohe Objekte den Horizont verbergen) mit denen ein Positionsfix und Übermittlung deiner Daten quasi sofort erfolgt. Beim Iridium Netzwerk muss man warten bis einer der niedrigen Satelliten erwischt wird, was außerhalb der Polregionen schwierig sein kann. Wenn zu dem Zeitpunkt kein GPS Fix besteht kann deine Position nicht übermittelt werden da die Iridium Satelliten deine Position nicht bestimmen können. Auch nicht über den Doppler-Effekt da die Iridium Satelliten das nicht können! Du brauchst also definitiv einen Fix zu mindestens 4 GNSS Satelliten und einen Iridium Satelliten in Reichweite um deine Position zu übermitteln. Wenn man sich bewegen muss weil die momentane Position nicht mehr sicher ist geht das Spiel von vorne los.. Das ist beim COSPAS/SARSAT völlig anders da deine Position, mittels Doppler-Effekt, ermittelt werden kann sobald du Kontakt zu nur einem einzigen LEOSAR oder MEOSAR Satelliten bekommst! Wenn dann das Wetter schlecht ist und kein Helikopter fliegen kann oder man außerhalb der Reichweite ist muss man im Zweifelsfall stunden- oder tagelang auf Rettung warten. Wenn währenddessen der Akku schlapp macht hat man ein Problem. Ach so: Ein PLB hat außerdem einen Radiosender implementiert der auf 102,5 Mhz sendet und die Suche auf mittlere und kurze Distanz, insbesondere im Anflug, mittels Funkpeilung ermöglicht. Auch vorbeifliegende Flugzeuge fangen so ein Signal auf und alarmieren SAR. Das Iridium Netzwerk ist halt ein Kommunikationsnetzwerk und keins zur Positionsbestimmung oder Rettung. Das ist eigentlich für Satellitentelefonie und -internet da und darauf ausgelegt in Polregionen telefonieren zu können. Daher brauchen die inReach Geräte einen GNSS Fix (für die Positionsbestimmung) und einen Iridium Fix (für die Übermittlung zur Rettungsleitstelle). Zum Punkt man hat kein Feedback beim PLB: Stimmt so nicht. Man hat eine LED die einem 3 Stati anzeigt: a) Notruf ohne Position wurde empfangen. b) Notruf inklusive Position wurde empfangen. c) Notruf wurde bisher nicht empfangen. Zum Punk von khyal bzgl. der Registrierung und Weiterleitung nach Deutschland: Es stimmt, dass man ein PLB nicht in Deutschlang registrieren kann aber warum das ein Problem sein soll erklärt sich auch nach dem Artikel nicht. Das Kompetenz Gerangel hat man in jedem Fall. Ich gehe jetzt mal davon aus dass ich außerhalb von Deutschland unterwegs bin da man in Deutschland wirklich fast überall wenigstens eine Basis Netzabdeckung hat worüber man den Notruf absetzen kann. Bei allen anderen Ländern muss die Rettungsleitstelle eh mit den dortigen Behörden Kontakt aufnehmen was natürlich Zeit kostet. Das ist bei InReach bzw. Garmin aber auch nicht anders. Es gibt da einen leider sehr populären Fall bei dem der quasi weltbekannteste Jäger nach Jahren einmal wirklich Hilfe braucht und versucht per InReach Hilfe zu rufen was völlig schief geht bis schließlich ein Freund von ihm Hilfe organisieren muss. Und die Hardware ist halt leider auch nicht über Jahre erprobt und zertifiziert wie bei den PLBs was zu diversen Fehlalarmen führt die unglaublich teuer werden können. Beides verlinke ich hier mal beispielhaft: https://andrewskurka.com/garmin-responds-faulty-sos-lock-button-inreach-se-explorer/ h**ps://www.youtube.com/watch?v=lyCTjtEvQjc Um das klarzustellen: Ich halte keins der Systeme für besser oder schlechter! Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es gut ist sich genau zu überlegen was man eigentlich möchte und sich dann entweder für eins der System zu entscheiden oder sogar beide mitzunehmen.1 Punkt
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Turkey Oven Bag als Packliner - 9.2g -> Quilt unten reingestopft, darüber Schlafsachen im S2S NanoHeadnet 8g und mein Hygiene / Ditty Kit im DIY DCF Bag 3.3g. Dann wird der Packliner verschlossen und darüber kommt alles andere mehr oder weniger lose + der FoodBag (3l Ziploc) 8g. Da mein Pack getapte Nähte hat und damit nahezu wasserdicht ist, hat man auch hier noch mal guten Schutz. Mein FirstAidKit ist noch in einem 150ml ZipLoc 2g. Das nasse Zelt kommt ggf. außen ins Stretch-Fach. Gesamt also 30.5g für die diversen "Stuff Sacks", wobei das HeadNet natürlich ggf. MultiUse ist.1 Punkt
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Jupp, so mache das auch. Manche drücken auch das Lineal in die Mitte des Schlafsacks. http://www.rayjardine.com/ray-way/Quilt-Kit/index.htm?g_page=16 Seit einigen Jahren verwende ich für den groben Vergleich eine Formel die ich bei "odoo tv" aufgeschnappt habe: Komforttemperatur Männer= 17,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) Komforttemperatur Frauen= 23,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) Das gibt erstmal eine Orientierung für Kalt- und Warmschläfer. Dazu kommen natürlich die oben schon genannten Faktoren wie ein Schlafsack geschnitten, gefüllt ist und welche Materialien verwendet wurden. Ja, das kenne ich. Neulich habe ich erst erfahren, das alle Schlafsäcke die auf die EN Norm getestet werden, auf einer Isomatte mit einem R-Wert von 4-5 liegen. Also auch die Sommersäcke! Da kommt schon mal einiges an Leistung nur von der Isomatte. Wenn man jetzt den Schlafsack am Rücken weniger füllt und dies mit der extra warmen Isomatte kompensiert, erklären sich einige Unterschiede... Auch habe ich in den letzten Jahren bei der Bewertung von Daunenschlafsäcken oft einen leichten "underfill" feststellen dürfen. Viele Hersteller neigen inzwischen dazu, die Kammern nur soweit zu füllen, dass der Schlafsack anständig loftet, also gut aussieht. Wie die Füllung nach zwei Nächten mit hoher Luftfeuchtigkeit und zweimaliger feuchter Kompression aussieht, ist wahrscheinlich ein zu spezieller Anwendungsfall. Für die Bewertung von Schlafsäcken ist es übrigens ganz informativ, kurz nach dem Auspacken den Kopf in den Sack zu stecken. So sieht man nämlich die Kältebrücken sehr gut durchscheinen. Wenn der Sack mit Zeit richtig loftet, wird man einen deutlichen Unterschied im Durchlicht feststellen können. Sollten immer noch Kältebrücken sichtbar sein, die sich nicht aufschütteln lassen, darf man sich über einen Wärmeverlust nicht wundern. VG. -wilbo-1 Punkt
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Laden von AA's unterwegs
ALF reagierte auf Ann-Kathrin für Thema
Genau die richtige Lösung. Lassen wir doch nicht nur das Navi sondern die anderen Stromfresser, wie das Handy, auch daheim. Dann sind wir nicht nur das leidige Stomladeproblem los, sondern auch wirklich UL unterwegs und auch nicht kontrollierbar. 3 Fliegen mit einer Klappe, und der Thread kann auch geschlossen werden.1 Punkt -
Magnetisch, goil. Viele (Anker-) Ladegeräte haben 2 USB-Anschlüsse, dann wäre man mit 2 olights bei 40g. Immerhin nur die Hälfte von den 82g von meinem Verlinkten1 Punkt
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Für ca 20 g gibts noch den hier: https://olightworld.com/batteries-and-chargers/battery-chargers/olight-uc-magnetic-usb-charger1 Punkt