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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.10.2022 in allen Bereichen

  1. Impressionen vom herbstlichen Berwangertal und Thanella
    8 Punkte
  2. Heefe

    Impressionen von Touren

    PCT 22 Nähe Mt. Whitney in den Sierras Hinter Forester Pass Sierras Ort Independence Sisters Mirror Lake in Oregon Glacier Peak Wilderness in Washington
    6 Punkte
  3. Capere

    Bikepacking - eure Räder

    Das Wochenende für eine große Lokalrunde genutzt und 160km des Vogtlandes abgefahren.
    4 Punkte
  4. Ich hab da Glück, ich liebe knallige Farben und renne sowieso wie ein bunter Hund durch die Gegend. Nachteil: Man sieht mich immer, wenn ich mal zum Pinkeln im Busch verschwinden will. Wenn das nur 1% mehr dazu beiträgt, dass man mich im Falle eines Falles findet, dann freue ich mich um so mehr. Allein schon, um meiner Familie & Freunden den Abschluss leichter zu machen, sollte es mal richtig schlimm kommen.
    3 Punkte
  5. Ich hab mir mittlerweile an die meisten Rucksäcke hinten zwei kleine Shockcordschlaufen mit Kordelstopper (am Anfang die Teile, die ÜLA als Flaschenhalter mitliefert) getüdelt, um gewaschene Kleidung, speziell Socken, unterwegs zu trocknen. Shockcord hat den Vorteil, dass sich die Stopper nicht lockern.
    3 Punkte
  6. Beim Eindruecken ist das Risiko, Heringe zu verbiegen, deutlich hoeher als der Impuls beim Einschlagen, meine Empfehlung, wer keine krummen Heringe will, hoechstens in Golfrasen eintreten, ansonsten Einschlagen, irgendein Stein o.A. findet sich immer bei haerterem Boden. Habe ich vor langer Zeit auch mal gemacht, aber nach einiger Zeit ist mir aufgefallen, wie sehr sich die Unterseite der Folie (die zum Topfinhalt gerichtet ist) veraendert hat, dann mal naeher damit beschaeftigt, beim Kochen wird halt Material aus der Folie geloest (Stichwort Aluminium-Ionen) und landet im Essen . Da habe ich dann lieber auf ein paar g Gewichtsersparnis verzichtet und wieder die Titandeckel gennutzt. Deine Naegel muessen Dir ja echt wichtig sein, wenn Du es sowohl im TO als auch jetzt erwaehnst Nagelbuerste habe ich noch nie gebraucht (ausser zuhause zur Ausruestungspflege), das geht prima mit dem Messer... Oder im wasserdichten Schlafsackbeutel (Viele werden ja wie ich nen STS UL-Sil Dry Bag oder nen DCF Dry Bag dafuer bei haben) OT: Yes, in vielen Kulturen wird die linke Hand zum Abwaschen des Hinterns verwendet und die rechte Hand fuer das Greifen in den gemeinsamen Esstopf. Zum Glueck (dafuer) bin ich noch zu einer Zeit in die Grundschule gegangen, wo Linkshaender noch "umerzogen" wurden, mit rechts zu schreiben, so kann ich beiden Haende gut gebrauchen, aber muss trotzdem in solchen Laendern den Greifreflex mit der Linken unterdruecken. Dass sich als Rep-Faden Sternzwirn oder der Kevlarfaden von dem Zpacks Naehzeug (solche Faeden wird es auch in Angelshops geben) prima ist, hat sich, glaube ich, ja herumgesprochen. Was die Nadeln betrifft, gibt es mit Standard-Naehnadeln haeufig Probs, durch harteres Material, wie z.B. Schuhe, Rucksaecke usw zu kommen bzw sie brechen dann leicht ab, da haben sich bei mir seit vielen Jahren Ledernadeln sehr bewaehrt. Wenn man mal im Winter (durch die trockene Luft braucht man ihn ja dann eher) den Fettstift fuer die Lippen vergessen hat, Alvea Fusscreme geht auch prima... Heutzutage halten ja Markenreissverschluesse bei etwas Pflege prima, das war ja lange anders, wer seinen Reissverschluessen nicht traut, ein 30 cm Stueck Klett mitnehmen, wenn der Reissverschluss die Graetsche macht, in Stuecken aufnaehen, damit bekommt man selbst ein IZ mueckendicht. Wenn´s mal die Duese vom Gaskocher verstopft (kommt nur bei sehr viel Benutzung von Noname Gas vor) unten den Filterstopfen rauspopeln und wenn man ihn normal weiter nutzen will, im naechsten Ort in ne Auto/Bootsrep-Werkstatt o.A. gehen, wenn das nicht der letzte Saftladen ist, haben die Duesennadeln, die die mal eben durchziehen koennen. Notfalls wenn man drauf angewiesen ist, dass der Kocher laeuft, kann man ihn auch mit einer Naehnadel usw wieder frei bohren, danach hat er allerdings eine derartige Flamme / Power, dass man ihn nur noch draussen benutzen kann und man muss nach der Tour ne neue Duese finden. Statt Gaffatape lieber Spinnackertape (gibt es in jedem Segelladen), deutlich leichter, flexibler und bei Feuchtigkeit wird nicht der Kleber ausgeschwemmt und saut rum.
    2 Punkte
  7. Ich kann dir aber bestätigen das Menschen in gedeckter Alltagskleidung (Omis lieben ihr Strickwestchen) trotz Hubschrauberüberflug nicht gesehen wurden, aber da waren. Später wurden sie dann gefunden. Der Faktor Zeit ist ja auch noch vorhanden. Je schneller man gefunden werden kann, desto größer die Chancen. Ein Wetterumschwung und man muss eine Nacht oder gar ein paar Tage auf sich selbst gestellt auskommen. Und eigentlich wollte man ja nur von Hütte zu Hütte, da hat man die warmen Sachen daheim gelassen und den Biwaksack dazu. Und so gehts dahin. Becks/Jever (?) hat sich da ja schon mal im "schwereren" Forum zu dem Thema bemüht. Für Interessierte meiner Meinung nach lesenswert .... https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/outdooraktivitäten/alpine-bergsteiger-klettertouren/55874-alpine-gefahren-ausrüstungshinweise Übrigens kann man reflektierende Elemente auch einfach selbst zuschneiden und aufkleben. Die Folie klebt sehr gut und ist sehr dünn. Man kann auch Riss damit reparieren. https://www.gearaid.com/products/tenacious-tape-reflective?variant=28044145937
    2 Punkte
  8. Hello. Sorry, as I'm French and I don't speak German, I'm writing in English. I just discovered this forum as some people linked a post to my blog. As I'm now lockdowned in my apartment, my social life is reduced and there's only phone and internet for that... I love long distance hikes. I hiked in Nepal, Appalachian Trail but I love particularly long distance hikes in Europe. Here, we have not only wilderness but also history, culture... I'm very happy to find information when I'm preparing a long distance hike so in return, I try to do the same when I'm doing one. So, you can have a look on my blog in french (more complete but in french...) or in english if you want information (GPS track, accomodation, water...) about those hikes. Hiking through Balkans, Carpathians, all Italy are splendids. I specialy love the Pyrenees (my home mountain...).
    1 Punkt
  9. Da es neulich einen Thread gab, wo jemand Tyvek erstmal plan gebuegelt hat, damit er 2 Bahnen zusammenfuegen kann und ich haeufig 2 Bahnen fuer Footprints zusammen fuege und da fuer mich inzwischen einen Arbeitsablauf gefunden, der gut und schnell funktioniert und hinterher die beiden Stuecke sehr sauber ohne Wellen zusammengefuegt sind, dachte ich, ich poste mal eine Anleitung, vielleicht hilft sie jemand, oder motiviert dazu, sich auch Footprints fuer Zelte zu machen, die breiter als die Tyvek-Bahnbreite sind.... Die beiden zusammenzufuegenden Stuecke vorher schon in der Laenge / Breite zurechtschneiden. Als Tape nehme ich das Tyvek Tape (deutlich leichter als z.B. Gaffa und bei Naesse schwemmt kein Kleber aus) (muesste eigentlich bei Dachdeckern zu kriegen sein, die verwenden das zum Abtapen der Dampfsperre ich habe es damals mit einem Packraft bei Alpacka mitbestellt). Der naechste Schritt haengt vom Boden ab, wenn der Zimmerboden glatt ist und ein paar leichte Messerschnitte verkraeftet z.B. alter Dielenboden, muss man nix drunterlegen, ansonsten ein glattes Holzstueck, was laenger als die "Verbindungslaenge" ist, unterlegen, ich benutze z.B. OT: (da ich das im Gruppen / Nahtdichtungsraum mit Teppichen auf dem Boden mache) ein Parkettbrett, was bei einem neuen Zimmerboden uebrig geblieben ist. Nun das eine Stueck mit der Kante so auf das Brett auflegen, dass die Kante ca in der Mitte des Brettes ist. Nun kommt der eigentliche Trick, wodurch auch bei welligem oder verknicktem Tyvek die Kante schoen plan / glatt liegt... Mit einem kleinen Stueck Tape das Stueck im Bereich der Ecke (Klebekante/Laengsende) auf dem Brett fixieren. Das Tyvek auf dem Brett an der Kante glatt ziehen, am anderen Ende dann auch mit einem Stueck Tape fixieren. Das 2.Stueck daneben legen, schoen Kante an Kante schieben, an einem Ende mit einem kleinen Stueck Tape Kante an Kante fixieren, weiter runter schoen glatt ziehen, ca alle 60-70 cm mit einem kleinen Stueck Tape am 2.Stueck fixieren, dass die Kanten sauber mit 0 Abstand zueinander sind. Liest sich kompliziert, aber dieser ganze Fixierprozess geht echt fix.... Nun kann ich das Tape ueber die Kanten kleben, dazu klebe ich es auch oberhalb der Kanten am Brett an, da bei einfachen Abrollen / Ankleben das Risiko rel gross ist, dass man hinterher Falten im aufgeklebten Tape hat, empfehle ich eine der 2 Moeglichkeiten : - Mit dem Ruecken eines groesseren Messers das Tape gleichzeitig von der Rolle abziehen und auf dem Tyvek leicht fixieren. - Mit einem Knie auf dem bereits getapten Bereich knien, dann kann man das Tape sehr stramm ziehen, ohne dass das ganze Tyvek verrutscht, nun kann man ein laengeres Stueck Tyvek von der Rolle abziehen und noch in der Luft so ausrichten, dass es den Kante schoen mittig abdeckt - meist ist diese Methode die Bessere. Das Tape nach aufbringen nochmal mit gut Druck mit verundetem Gegenstand anreiben Mit scharfem Messer an den beiden Enden das vorher zum Fixieren der Tyvekstuecke am Brett aufgeklebten Tape-Stueckchen entlang der Tyvekkante durchschneiden. Wenn man sauber gearbeitet hat, kann man, wenn man das Tyvek umdreht, kaum die Kante zwischen den beiden Stuecken sehen und es gibt keine Wellen / Falten.
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  10. Ich kann mal bei meinem Freund anrufen und nachfragen, er hat ja den Kocher und den Silencer. Er kann die Teile bestimmt nachwiegen, wenn Du Interesse hast. Vielleicht? Das ist sehr gut möglich. Sie ist mit Sicherheit ein absoluter Winterprofi und hat sogar das Zelt nach Ihren Vorstellungen genäht.
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  11. rajatas

    Bikepacking - eure Räder

    War am Wochenende auch mal wieder unterwegs, wenn auch nur auf einer 60km See- und Teerunde, hier mein treues Gefährt:
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  12. Einfach die URL ohne Tags oder irgendwas sonst in die Editierbox.
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  13. Dummerweise ist auch bei mir das mittlere Segment kaputt gegangen. Fizan verkauft aber alle Teile auch einzeln. Weiß nicht nicht mehr genau, aber für etwa 10 Euro habe ich das nach gekauft.
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  14. icefreak

    Sichtbarkeit in den Bergen

    Die bitte 20 bis 30 Sekunden anziehen, bevor der angetrunkene Autofahrer angebrettert kommt und nur noch Tunnelblick hat. Noch zwei Beobachtungen: 1. Ich fahre etwas schwungvoll von der Straße auf den Parkplatz. Abgelegen, schlecht beleuchtet, Fußweg hinter diesen Parktaschen für straßenseitige Längsparker. Gerade vor einem Moment ist da gerade Herrchen mit Fiffi da langgeschlurft, wo ich lang fahre. Dunkle Kleidung, nicht mal der Hund hat ein Reflektorhalsband. Den hätte ich nicht gesehen, wenn der nicht beim Laufen in sein Handy geglotzt hätte. 2. Zwei Radfahrer, tagsüber, Alleestraße. Der hintere hat ein kleines Rücklicht angeklipst, permanent leuchtend. Die habe ich schon hunderte Meter weit erkannt. Kleines Teil, große Wirkung. Jeder, der in der Öffentlichkeit herumläuft, beeinflusst mit seinem Verhalten auch immer andere. Wer nicht gesehen werden will, tarnt sich entweder richtig professionell ab oder bleibt bitte zuhause. Ich habe keinen Bock, im Verkehr einen Herzkasper zu bekommen, weil so jemand „unsichtbar“ um die Ecke pirscht und mir vor der Motorhaube oder dem Vorderrad vom Fahrrad steht. So jemandem bei Nacht und Nebel in den Bergen zu suchen ist auch etwas, was ich mir nicht wünsche. Liegt vielleicht auch daran, das ich schon einen schweren Unfall in den Alpen mit Hubschrauberbergung miterleben musste. Da hält man sich mit Relativierungen und Spitzfindigkeiten sehr zurück.
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  15. 1 Punkt
  16. Hallo, ich sehe Schlafsäcke mit GWS o.ä. schon als vorteilhafter an, aber wie geschrieben, es ist nicht zwingend. Mein Winterschlafsack hat das nicht und ich komme im allgemeinen gut damit zurecht. Sonnige Momente werden zum trocknen benutzt und die beschrieben Sturmtage gibt es, aber sie hielten sich bei mir bisher in erträglichen Grenzen. Für die Kapuze ist das auch praktisch, besonders wenn man hinein atmet. Ansonsten wäre der Brustbereich noch interessant, weil man dorthin die feuchtwarme Atemluft im Allgemeinen ausatmet und sie sich auf diesen Bereich des Schlafsacks niederschlägt. Ich mag mich an jemanden erinnern, der sich eine Art Lätzchen dafür gebastelt hat. Den Primus Ti Kocher hatte ein Freund mit auf einer gemeinsamen Wintertour, aber ich habe mich nicht wirklich mit seinem Kocher beschäftigt. Laut ist der Prallblechkocher ohne Silencer auf alle Fälle. Mein Freund besitzt einen Silencer und damit war die Lautstärke im angenehmen Bereich. Das Teil funktioniert also gut, kostet und wiegt dafür extra. Und ich glaube man sollte darauf achten, ein underburning zu vermeiden, wenn man den Silencer benutzt.. Zwei Regler-Ventile sind toll, aber eben auch zwei eventuelle Fehlerquellen, außerdem funktioniert er etwas anders als klassische Mehrstoffkocher. Er hat keine Generatorschleife, sondern die gesamte Glocke samt Brennraum muß vorgeheizt werden. Beim MSR Whisperlite gilt für Einige die Pumpe aus Kunststoff als eine eventuelle Schwachstelle. Beim Soto muß man halt viel mehr Pumpen um den notwendigen Druck auf zubauen. Alles hat so seine Vor- und Nachteile, man muß seine Entscheidung entsprechen abwägen und am glücklich damit sein.
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  17. Moin! Prallblech-Brenner sind im allgemeinen hölle-laut. Der Omnilite Ti kann aber mit einem Silencer ausgestattet werden. Solche Brennerköpfe sind jeden Cent wert. https://www.bogensportwelt.de/PRIMUS-Silencer-fuer-OmniLite-TI VG. -wilbo-
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  18. Guten Morgen, ich glaube die Antwort von @Steintanz zu Deiner Frage ist sehr gut. Bei tiefen Temperaturen z.B. im zweistelligen Minusbereich, da kannst Du den Raureif recht einfach mit einem Handfeger ab und aus dem Zelt kehren. Anders ist die Situation bei Sonnenschein am Morgen wenn die Temperatur schnell ansteigt oder auch bei Sturm mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, dann kann es regelrecht regnen im Zelt. In solchen Fällen ist eine wasserdichte Außenhülle bzw. Biwaksack sehr hilfreich, besonders wenn so ein Sturm länger andauert und alles droht feucht zu werden. Da ich auch das etwas kurze Nallo auf meinen Wintertouren nutze, ziehe ich immer meine leichte Windjacke über das Fußende vom Schlafsack um zumindest diesen Bereich vor der Berührung mit Raureif am vom Innenzelt zu schützen. Außerdem schlafe ich sehr gerne mit offenem Innenzelt und lasse, wenn irgend möglich, den Zelteingang vom Außenzelt offen. Alternativ wäre die Wahl eines größeren Zeltes möglich, um beim Bewegen das fast unvermeidliche Abstreifen und Herabrieseln des Raureifes zu vermeiden. Das ist u.a. einer Gründe, warum ich das Nallo 2 GT für 2 große Personen im Winter für grenzwertig empfinde.
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  19. Wie soll das praktisch aussehen? Piepst das Tau-O-Meter? Wenn man früh bemerkt, das der Schlafsack taunass ist, ist es ja irgendwie zu spät.
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  20. Kleiderschichten im Winter Definiere "Winter"... Ab 2-stelligen Minusgraden gehts bei mir weg von der Zwiebel, hin zu Softshellmaterialien, einfach wegen einfacheren Handlings. Lange Unterhosen find ich auf Tour einfach unpraktisch, wenns mir in Bewegung/bergauf/bei plötzlich doch erscheinender Sonne etc. doch zu warm wird. Unabdingbares feature sind bei mir grosszügig dimensionierte Lüftungsmöglichkeiten, da muss ich nix an-/ausziehen, einfach Zipp auf/zu. Beispiel: bei ca. -12° C, Sonne, windstill, Pulkatrekking: Unterhose, Aldi-Tourenhose mit Thinsulatefüllung, Lüftungs-RV`s offen; "Dry"-Netzhemd Polyprop, Gore Softshell "Tool", Lüftungs-RV`s offen. Wenns windig/schattig/kälter wird, RV`s zu. Wind-/Regenjacke, wenns noch kälter wird. Das reicht dann auch (in Bewegung) bis unter minus 20°. Entscheidend sind auch variable Kopfklamotten (Balaklava...).
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  21. Wander Schaf

    Isomatte

    Ja? Was ist damit? Vllt finden es andere Leute bequem.
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  22. Nachlese HRP 08/09 2022 Im Nachgang zu meinem HRP thru hike hier ein paar Infos und Anmerkungen, die vielleicht für die/den ein oder anderen bei der Planung helfen können. Zeitpunkt: gestartet bin ich am 22. August in Hendaye und angekommen am 22. September in Banyuls sur Mer. In den 32 Tagen enthalten waren insgesamt 3 Ruhetage. Den Zeitpunkt zum Ende der thru hike saison hatte ich gewählt, um zum einen der Hochsommerhitze zu entgehen und zum anderen der Ferienzeit in Frankreich und Spanien (würde ich wieder so machen). Einen viel späteren Zeitpunkt würde ich allerdings nicht wählen, da bereits Anfang September die resupplies beginnen problematisch zu werden, insbesondere in Spanien. Ende September schließen dann auch bereits viele Refugios. Und irgendwann im September fällt dann auch der erste Schnee …. Geht man den Weg eastbound, hat man den Vorteil, dass bei gutem Timing/Planung, die Aufstiege immer morgens im Schatten und bei noch kühler Luft sind. Das ist insbesondere an warmen, sonnigen Tagen nicht zu unterschätzen. Wetter: das Baskenland war Ende August eine Waschküche (Anfang August ein Backofen) mit Dauer(niesel)regen, stürmischen Winden und aufliegenden Wolken/Nebel. Dies bescherte mir gleich am Starttag einen ganzen Tag wandern im Nieselregen (windstill) und 3 Tage später einen ganzen Zwangsruhetag bei 20 Stunden Dauerregen (windig) im Zelt. In der zweiten Woche wurde es sonniger, allerdings verbunden mit zahlreichen kleineren und größeren Gewittern (oft mit Hagel) zu allen Tages- und Nachtzeiten. Mit jedem km Richtung Mittelmeer wurde es dann aber kontinuierlich besser/sonniger. Definitiv unterschätzt habe ich den Wind, insbesondere in den Kammlagen. Ab Mitte September gingen die Temperaturen über 2000m nachts dann bereits deutlich in den einstelligen Bereich. Eine Woche nach Ende der Tour lag in den höheren Lagen zT. schon der erste Schnee, auch tagsüber. Ausrüstung: gestartet bin ich mit 4.85 kg Basisgewicht und 6.6 kg skin out weight. Ab der halben Strecke (Benasque) war dann noch eine Wind-/Regenhose mit im Gepäck, da ich bis dahin nur mit kurzer Hose unterwegs war (s. Wetter). Letztendlich habe ich die lange Hose dann doch nur noch einmal für ein paar Stunden in Andorra gebraucht und das in erste Linie wegen des Regens. Absolut gelohnt hat sich dagegen der Regenschirm, den ich in letzter Sekunde doch noch eingepackt hatte und in der ersten Woche viel zum Einsatz kam. Etwa ein Viertel der Zeit hatte ich tagsüber neben einem Capilene Langarm-Shirt auch ein Microgrid Fleece an, z.T. sogar in Kombi mit Wind-/Regenjacke. Das Wärmeextra an Gewicht mitzunehmen war definitiv eine gute Entscheidung. Sonnenhut bzw. Buff waren auch im Dauereinsatz, je nach dem was gerade angesagt war. Mit dabei hatte ich meinen MYOG-Daunenquilt (bis -7°C) und mein MYOG-Cuben Zelt. Es gab aber auch einige wenige, die mit Tarp unterwegs waren. Gelaufen bin ich in Altra Olympus 4, die derart gut durchgehalten haben, dass sie noch für ein paar hundert km Mittelgebirge taugen. Die allerwenigsten auf dem HRP waren UL unterwegs, und die, die es waren, sind allesamt hier aus dem Forum . Navigation: Für die Navigation habe ich mich an dem Whiteburn HRP Pocket Guide orientiert. Neben einer detaillierten Routenbeschreibung (ua. zu Bivakplätzen, Wasserstellen, resupplies) beinhaltet der Whiteburn Guide auch eine gpx-Datei sowie zahlreiche Varianten und Schlechtwetter-Alternativen. Zu allen Streckenabschnitten werden Entfernungen, Höhenmeter (nur hoch) und Dauer angegeben. Die Dauerangaben haben in meinem Fall gut gepasst und dienten während der Tour zur grobe Tagesplanung. Als Navigations-App hatte ich Outdooractive Pro auf meinem iPhone 11 und war damit sehr zufrieden. Im Flugmodus ist der Stromverbrauch so niedrig, dass meine 10.000 mAh Powerbank für mehr als 6 Tage gehalten hat. Mittlerweile ist die Stromversorgung auf den Refugios dank Solartechnik so gut, dass man auf allen Refugios das Smartphone oder die Powerbank problemlos laden kann. Camping/Refugios/Resupply: Bereits Anfang September hatten mehrere Campingplätze in Spanien geschlossen, gleiches galt für kleinere Supermärkte, da mit dem Ende der Sommerferien dort bereits „out of season“ eingeläutet wird, so zB. Camping Forcallo oder in Tavascan (Supermarkt, Campingplatz). Somit wird die Routenwahl, zumindest im September, auch wesentlich von den resupply-Möglichkeiten mitbestimmt. Man sollte sich darauf einstellen, dass man in vielen Abschnitten für ca. 4-5 Tage Essen mitnehmen muss. Die Supermärkte, auch die ganz kleinen, hatten eine ausreichend große Auswahl. Die Refugios waren an den Wochenenden, insbesondere in Spanien, meist komplett belegt/ausgebucht. Sofern die Refugios Winterräume haben, konnten diese idR. unentgeltlich genutzt werden. An den meisten Refugios kann man auch sein Zelt aufschlagen. Dafür sind meist extra „bivouac areas“ ausgewiesen. Sowohl Spanien als auch Frankreich haben derzeit ein Renovierungsprogramm für die Refugios, sodass man sich vorher informieren sollte, welche Refugios aktuell geschlossen sind (dieses Jahr zB. das Refugio d’Arlet, soll in 2023 aber wieder auf sein). Wasser: sofern man nicht längere Abschnitte entlang der Kämme geht, stellt die Wasserbeschaffung kein Problem dar, wobei man sich darüber im Klaren () sein muss, dass auf Grund der intensiven Viehhaltung das Wasser aus Bächen und Seen mehr oder weniger stark mit Fäkalkeimen belastet ist. Bis auf Quellwasser habe ich das Wasser grundsätzlich gefiltert (Sawyer Squeeze). Unterwegs habe ich 2 Wanderer getroffen, die mehrere Tage wegen starkem Durchfall pausieren mussten. Es gab aber auch „Nicht-Filtrierer“ denen dieses Schicksal erspart geblieben ist, da gehen die Erfahrungen stark auseinander. Fazit: absolut toller Weg, zeitweilig anspruchsvoll, eine atemberaubend wilde Landschaft, nette Leute, werde ich bestimmt noch ein zweites Mal machen
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  23. kra

    Sichtbarkeit in den Bergen

    Von denen, die nicht gefunden wurden wirst du wenig über die Gründe dafür erfahren. Liegt nun mal in der Natur der Sache. Die Sache mit dem "Gamechanger" .. Na ja, ich teile halt die Ansicht das es im Notfall möglichst Wenig (am besten nichts) geben sollte was dem Auffinden und einer Rettung im Wege stehen könnte. Gedeckte Tarnklamotten fallen da für mich eindeutig drunter. Wenn wir da nicht einer Meinung sein sollten diskutieren wir de facto über persönliche Risikobereitschaft und Risikoeinschätzung und sollten das auch klar kommunizieren.
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  24. Braucht man für das "Offensichtliche" tatsächlich eine Statistik? Alles Gute!
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  25. Weil es hier passt: Wer in Tschechien nachts auf Landstraßen zu Fuß unterwegs ist, muss ein Reflektorband benutzen. Kenne jetzt den ganz genauen Wortlaut nicht, aber die Tschechen haben in der Regel so ein Schnappdingens irgendwo ständig am Rucksack, was die Radfahrer sonst um das Hosenbein tragen. Habe auch die wichtigsten Rucksäcke von mir damit ausgerüstet. https://unterwegs-in-tschechien.cz/dinge-des-alltags-gelbe-kringel-an-den-taschen/
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  26. wilbo

    Sichtbarkeit in den Bergen

    Moin! Als ich noch mehr in Bergen unterwegs war, hatte ich eine simple, rote Regenjacke dabei. Das reichte, um in der Gruppe halbwegs sichtbar zu bleiben. Bei meinem Unfall in Norwegen nützte mir das allerdings wenig. Nachdem mein Beinbruch geschient war, musste ich bis zur Rettung irgendwie warm und trocken bleiben. Also wurde unser grünes Kuppelzelt notdürftig neben mir aufgebaut und ich darin, so gut es ging, im Schlafsack verpackt. Danach ist mein Kumpel losgezogen, um Hilfe zu organisieren. (Ja, es gab eine Zeit ohne Handy) Da die nächste Straße nur knapp eine Tagestour entfernt lag, hielt sich der Aufwand allerdings in Grenzen. Da es am folgenden Tag leider auch noch Nebel gab, hat mein Kumpel mit Engelsgeduld auf die Rettungscrew eingeredet. Ohne die Information über den genauen Standort, die Leuchtraketen und die ausgebreitete Rettungsdecke wäre der Helipilot an diesem Tag nicht geflogen. Insofern wäre es am Unfallort sinnvoll gewesen, meine rote Jacke am besten oben am Zelt zu befestigen. OT: Früher hatte ich mir bei Tagestouren zur Angewohnheit gemacht, einen roten Packsack ans Zelt zu binden, da ich tatsächlich einmal Schwierigkeiten hatte, zwischen den vielen kleinen grünen Hügeln mein Zelt wiederzufinden. VG. -wilbo-
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  27. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: "Leider mußten wir aufgrund des Tonfalls bzw persönlichen Angriffen und Kommentaren in Bezug darauf, etliche (Teil)Beitraege ausblenden. Leute, Sicherheit in den Bergen ist ein sehr wesentliches Thema, wie auch die Unfallzahlen zeigen und es ist verdammt schade, wenn der Thread dann durch solche Sandkasten-Kloppereien entgleitet, bitte schreibt, wenn, in sachlichem Tonfall Eure unterschiedlichen Blickwinkel"
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  28. OK, die bekannte Methode klappt nicht - dann halt ohne picr.de ...
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  29. Es war dann sicher auch kein Bergwald…?
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  30. Mit Diesen Titan Heringen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Haben bei mir eher versagt und sich sehr schnell unterhalb des Kopfes krumm gelegt und beim Zurückbiegen gebrochen. Die Heringe wurden in normen, festen Boden mit den Stiefeln eingedrückt. Kein Hammer oder Einschlagen mit Steinen.
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  31. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Ich war vom 4. bis 13. September auf dem Kungsleden von Kvikkjokk nach Abisko unterwegs. Tolles Wetter, wundervolle Herbstfarben, pures Glück! Ich werde später noch mehr schreiben und mehr Fotos zeigen, aber meine 5 Lieblingsbilder kann ich nicht mehr für mich behalten: Das Willkommensgeschenk der ersten Nacht Ca. 2km vor Saltoluokta – das Bild macht das verpasste Frühstücksbuffet wett! Nach Sälka entscheide ich mich für die Detour über Nallo nach Tjäktja. Fototechnisch best idea ever!
    1 Punkt
  32. Taschentücher gehören definitiv nicht in das dafür in den Boden gebuddelte Loch nach dem großen Geschäft in der Natur. Draußen lieber umgekehrt: kompostierbares (!) Klopapier und dieses im Bedarfsfalle als Taschentuchersatz, Pflaster, Putztuch... 'hacken'.
    1 Punkt
  33. IMG_9392.MOV „Nacked hikking Day“ in Thy.., Die Gaiters haben beim Strand und Dünen Marsch echt Wunder gewirkt…
    1 Punkt
  34. RaulDuke

    Impressionen von Touren

    Ja, das die Hausnummer 42 ist, ist mir auch aufgefallen… „Don‘t Panik“… IMG_9391.MOV
    1 Punkt
  35. Joe_McEntire

    Bikepacking - eure Räder

    Mein Fahrrad sah jetzt für drei Tage so aus (Hotel- bzw. JGH): Arschrakete [Topeak Backloader X 10l]: dünne Jacke, Unterwäsche, Ersatzshirts, Badehose, kleines Handtuch, Hygiene Oberrohr [Topeak Fuel Tank L]: Powerbank, Sonnencreme, Sonnenbrille, Müsliriegel, Pflaster, Ibus, Repairkit für Tubeless
    1 Punkt
  36. Hallo, Ich ich möchte hier mal gern einen Faden auf machen in dem, wie der Titel schon sagt, die Aufbaumöglichkeiten von Tarps am Bike gesammelt werden. Dabei geht es hauptsächlich darum diese nur mit Fahrrädern aufbauen zu können. Es können aber auch gern andere Aufbauformen vorgestellt werden, wenn sie zumindest mit der Thematik zu tun haben. Hier zu sehen ein geklebtes 3x3 Meter 20D Silnylon Trap. Die Bikes wurden nach außen mit jeweils einem Häring stabilisiert. Hier wurde nicht die gesamte Länge genutzt, ich hatte aber keine Lust es noch mal um zu bauen (es war dunkel und schon sehr spät), da habe ich das Überstehende Material einfach zusammengebunden. Ich denke das diese Aufbauweise sehr stabil ist und einen guten 2,5 Seiten Wetterschutz bietet. Ein Problem könnte sein, das sich in der Mitte auf dem „Dach“ Wasser sammelt. Da es aber in dieser Nacht nicht geregnet hat kann ich dazu noch nichts sagen. Liebe Grüße und ich freue mich auf eure Ideen. P.s. Für den Fall, das es einen solchen faden schon gibt, kann dieser hier gern verschoben werden. MfG Leichtmetall
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