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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.01.2023 in Beiträge

  1. Heute möchte ich mal meine Erfahrungen zu einem Rucksack teilen, der unter dem Radar zu fliegen scheint: den Ferrino Agile 35. Ich habe den Rucksack seit ca 8 Monaten, damals habe ich nach einem Nachfolger für meinen Marmot Graviton 38 gesucht, welcher nie so ganz zu meinem Rücken passen wollte. Der Ferrino hat sich gegen eine Menge, von mir Probe getragene Konkurrenz, durchgesetzt. Der Preis lag bei ca 130 € (derzeit ca 100 €), das Gesamtgewicht bei nachgewogenen 900 gr. Der Ruckack hat mich mit seinem Tragesystem von Beginn an überzeugt: er besitzt eine stabile und doch flexible Rückenplatte (harter Schaumstoff), die gut gepolster ist. Dahinter liegt mittig eine Leichtmetallstange. Die Schultergurte (mit load-liftern), sowie der Hüftgurt ist gut gepolstert. Das Gewicht liegt super nahe am Rücken für eine hervorragende Kontrolle. Meine Lasten (zu Tourbeginn) mit dem Rucksack bewegen sich zwischen 9 und 12 Kg. Seitlich hat der Rucksack zwei dehnbare Meshtaschen, sowie eine Fronttasche. Sie sind anfangs ziemlich eng, aber geben mit der Zeit etwas nach. Seitlich passen 1 Liter Flaschen rein, die Fronttasche fasst 1-2 leichte Kleidungsstücke. Der Rucksack besitzt noch eine Deckeltasche, die weder höhenverstellbar, noch abnehmbar ist. Wenn man das Hauptfach voll lädt, bekommt man entweder nichts mehr in das Deckelfach oder man bekommt den Deckel nicht mehr über das Hauptfach. Das Hauptfach hat nur eine Trinkblasentasche. Die Meshtaschen auf den recht kurzen Hüftflossen sind auch sehr eng. Ein 6 Zoll Smartphone bekommt man grade so rein, aber dann legt sich die Hüftflosse nicht mehr sauber um die Hüfte. Die verwendeten Stoffe wirkten nach erhalt des Rucksacks etwas einfach, mittlerweile bin ich aber sehr zufrieden. Der Hauptstoff des Rucksacks ist sehr robust, die Meshtasschen halten bisher auch. (Ferrino hat sogar eine Rucksackserie mit DCF). Den Rucksack gibt es auch mit 25 und 45 Litern Fassungsvermögen, der größere soll anscheinend kaum mehr wiegen, glaub ich aber nicht, da er noch einen RV-Frontzugang besitzt. Die Rückenlänge ist fix und es gibt keine Auswahl. Ich bin 1,74 m und das passt perfekt. Ich denke die 45 l Version ist für goße Menschen besser geeignet. Für mich ein kleiner Nachteil aufgrund meiner breiten Hüfte: die Hüftflossen sind eng am Rückenteil befestigt, auf schlanken Hüften könnten sie wohl mehr Gewicht laden. Des weiteren kommt man nicht an seine Trinkflaschen während man den Rucksack auf hat. In Kurzform: ein Rucksack, der in anbetracht seines Gewichtes sehr stabil ist, das Gewicht (bei passendem Körper) super verteilt und eine hohe Robustheit aufweist. Dabei eignet er sich für lange Wanderungen, wie auch als Kletterrucksack.
    4 Punkte
  2. Ich habe den Grayl-Filter auch im Einsatz. Kann die Aussagen von @Stromfahrerbestätigen und bin immer noch sehr begeistert.
    4 Punkte
  3. Ich kann hier ein paar Erfahrungen zum kleinen Grayl-Filter (360 ml) beisteuern. Auf meiner ersten HRP bin ich im Fasthike-Stil und ohne Filter (mit 3,5 Litern max. Kapazität) gelaufen. Auf meiner zweiten HRP mit Partnerin hatte ich den kleinen Grayl dabei (4,4 Liter Kapazität für 2 Personen). Wirksamkeit: Dazu kann ich nichts sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er die Kombination aus Membran und Aktivkohle hinsichtlich der Wirksamkeit/Sicherheit höher bewertet als andere Filtermethoden. Ich persönlich weiß bei reinen Membranfiltern nie, ob der Filter gerade das richtige Mittel gegen die potenzielle Gefahr dieser gerade angetroffenen Wasserquelle ist. Und ich will da auch keine Wissenschaft drüber betreiben, sondern umgehend trinken. Genau das ist das Nutzenversprechen des Grayl-Filters, darum habe ich ihn gekauft. Lebensdauer: Physisch ist die Lebensdauer der Kartusche weit weit höher (>400 Liter) als vom Hersteller angegeben (anfangs 120 Liter, jetzt steht 150 Liter drauf). Ich habe den Filter mit der ersten Kartusche täglich und mit wenigen Ausnahmen für sämtliche Wasserentnahmen für zwei Personen über 7 Wochen auf der HRP verwendet. Das entspricht (abzgl. gekaufter Getränke und Unterkünften) einer Filtermenge von ca. 350 bis 450 Litern. Technisch kann ich den Filter noch immer problemlos einsetzen und werde das ohne Austausch tun. Die Gefäßteile sind robust und zeigen keinerlei Risse oder Dichtungsverschleiß. Geplatzte Beutel kennt der Grayl nicht. Der Filter wurde nach einer Woche Nutzung zwar spürbar schwergängiger, was aber gar kein Problem ist (siehe dazu Handhabung). Gewicht: Der Filter ist natürlich als reiner Filter gesehen kein UL-Produkt. Meine Perspektive ist jedoch eine andere, nämlich der Systemvergleich zum Laufen ohne Filter. Wie viele Forumsfreunde wissen, laufe ich stets mit zwei Flaschen an den Schultergurten. Auf langen Strecken sind es zwei 1-Liter-PETs (gefüllt je 1035 g). Ein kleiner Grayl UltraPress wiegt gefüllt etwa 670 Gramm. Er hat somit ein ähnliches Gewicht und die gleiche Größe wie eine im Durchschnitt teilgefüllte 1-Liter-PET-Flasche. Meine Wasserkapazität sinkt zwar um 0,6 Liter, mein maximales Laufgewicht sinkt um 330 g. Dafür steigt mein Zugriff auf Wasser, weil ich bei der Wahl der Quelle nahezu frei bin. Aus meiner Sicht erziele ich mit diesem schweren Filter also eine bessere Verfügbarkeit von Wasser bei geringerem Trailgewicht. Auf Routen wie den Pyrenäen gibt es reichlich Wasser. Hier passt das für mich sehr gut. Auf Routen wie dem südkalifornischen PCT kommt es wesentlich auf die Transportkapazität zwischen zwei Wasser-Caches an. Hier würde der Grayl eher eine negative Gewichtswirkung haben, während rein chemische Methoden (Tropfen) hier das Optimum sind, denn man kann bei hoher Transportkapazität problemlos längere Einwirkzeiten in Kauf nehmen. Handhabung: In nahezu allen Videos zum Grayl wird gezeigt, dass man den Filter vornüber gebeugt mit beiden Händen herunterpressen soll. Das ist anstrengend und mit zunehmender Nutzung zeitaufwendig bis zittrig. Mein Benutzungstipp: Es ist ganz ganz ganz erheblich bequemer und dauerhaft sehr viel schneller und kraftschonender, das Knie zu verwenden: Deckel querdrehen, Knie auf die körpernahe Hälfte des Deckels senken, Handballen als Gegenlager auf die körperferne Hälfte des Deckels halten und in 10-15 Sekunden ist das Wasser durch. Auch in einem älteren Filter. Zusammenfassend: Ich hatte schon diverse Filter (Sawyer, MSR, UV), deren Gebrauch ich vermieden habe, weil es mir zu umständlich war (auf einzelnen Touren mit Folgen). Der Grayl ist der erste Filter, den ich tatsächlich ohne Nachdenken immer eingesetzt habe. Kinderleichte Anwendung, nahezu sofortige Verfügbarkeit von Wasser an jeder Quelle, ein bei der Wasserentnahme sehr gut nutzbares Schöpfgefäß (super hilfreich!), zwei Wirkmethoden in einem Filter, bei geeigneten Touren positive Gewichtswirkung, kein zusätzlicher Platzverbrauch, gefühlt kein Extrateil. Ich finde den Filter wirklich fabelhaft, wenn auch teuer.
    4 Punkte
  4. Julia mit Hund

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    Tag 6: 21. August, 23km, 780HM, NFH Immenreute bis Nörtel (zwischen Gruibingen und Gammelhausen) Von diesem Tag habe ich gar keine Notizen gemacht. Aber ich weiß noch, dass ich erholt im NFH aufgewacht bin und extrem erstaunt war, dass meine Achillessehne überhaupt nicht mehr weh tat. Auch nicht später am Tag. Wir haben nur 23km vor uns, weil ich sozusagen vorgearbeitet habe. Zuerst geht es über Asphaltwege vom NFH los. Ich bin heute trödelig und hoffe ständig, dass irgendein Café offen hat. Die Kuchalb ist nur wenige KM entfernt, aber leider geschlossen. Am Hohenstein machen wir kurz Pause, um die Aussicht zu genießen, dann geht es nach Gingen runter. Es ist glaub ich nicht mal 12 Uhr und als ich ein schönes Gasthaus direkt auf der Route sehe, kehre ich spontan ein. Sie haben einen Biergarten hinten raus und ich bestelle mir ein Schnitzel mit Pommes, das auch wirklich gut gemacht ist. Kann ich empfehlen! Nach Gingen quäle ich mich ein wenig. Ich bin körperlich nicht ganz fit und fühle mich müde. Es geht leicht bergan, auf Asphalt, was ja, wie ihr inzwischen wisst, nicht positiv zu meinem Befinden beiträgt. Am Fränkel, meine ich, wird es kurz ganz hübsch, da hier Kiefern wachsen und es duftet und die Wege leicht sandig werden. Viele Tagestouristen haben unterm Fränkel geparkt und laufen hoch zu einem Gasthaus. Ich sehe auf dem Weg gar nicht so viele, aber die Bänke am Gasthaus sind hoppen proppen voll. Von oben geht es relativ zügig wieder runter, auf die Straße nach Schlat. Erst ein, zwei Kilometer weiter fängt es an, auch mal schön zu werden an diesem Tag. Zum Fuchseck hin und danach bis kurz vor die Gruibinger Straße ist heute das Highlight - immerhin ein paar Kilometer von 23, hihi. Am Fuchseck selber mache ich eine ausgiebige Rast. Hier ist es wirklich ganz fein: schön schattig, tolle Aussicht und das typische Albtrauf-Feeling. Was darf nicht fehlen? Klar, eine Tasse Espresso. Hier sitze ich eine ganze Weile, höre dem Gespräch der anderen Wanderer zu (nur 2, voll ist es hier nicht mehr) und hänge meinen Gedanken über diesen HW1 nach. Hund rastet natürlich auch: Irgendwann recherchiere ich dann die Verbindungen nach Göppingen - ihr erinnert euch, da wartet mein Care-Paket auf mich und mein erster Ruhetag? - und oh Schreck, die nächste Verbindung ist schon ziemlich bald. Also mache ich mich mit größerem Tempo als den ganzen Tag auf den Weg. Am Ende reicht es mir dann aber doch nicht. ich weiß nicht, ob die folgende Aussicht am Rottelstein war oder später: Ich bin heilfroh, als ich an der Straße stehe und auf den Bus warte. Ich bin den ganzen Tag nicht so richtig in Schwung gekommen, sieht man mal vom Versuch ab, den früheren Bus zu erwischen. Vielleicht brauche ich jetzt den Ruhetag. Und vor allem brauch ich das hier: Die Familie hatte genaue Angaben gemacht, zu welcher Eisdiele ich müsse. Die hatten sie nämlich vorgetestet, als sie mein Paket im Hotel abgegeben hatten. Ich glaube, es wäre mir fast egal gewesen. Dieser Nussbecher war sooo lecker, 6 Tage habe ich von so einem geträumt! Später schaue ich standesgemäß die nächste Folge vom NST von @Soulboy. Gott sei Dank kam die gerade raus. Es tut mir gut, seine Struggle und auch immer wieder seine riesige Motivation und Freude zu sehen - die Videos sind ja eh eine wahre Freude. Ich glaub, vom Ruhetag muss ich nicht viel erzählen: schlafen, essen, schlafen, essen. Gilt für uns alle beide: PS: das folgende Bild hatte ich gar nicht eingefügt, es ist nochmal eine Aussicht vom Fuchseck:
    4 Punkte
  5. Für mich persönlich ist tatsächlich die Höhe von 7,6cm ein klarer Nachteil. Im Vergleich zu niedrigen EVA Matten oder anderen LuMas kann es je nach Zelt da schon mal passieren, dass man mit Füßen oder Kopf an der Zeltwand anstößt. Persönlich fand ich die TaR Modelle zudem aufgrund Höhe und Struktur auch nie angenehm… Da waren die Nemo Tensor oder StS Modelle subjektiv angenehmer.
    3 Punkte
  6. Sorry für die späte Antwort! Ich würde mich heute Abend auch dazu gesellen, eventuell mit ein bisschen Verspätung
    2 Punkte
  7. Nach mehreren Jahren kann sich die chemische Zusammensetzung ändern, weil Kunststoff nicht beliebig lange haltbar ist. Manchmal verdunsten halt gewisse Weichmacher in den Fasern und dann ist Feierabend. Das Problem tritt auch bei Cordura auf: Nach 15 Jahren ist oftmals Schluss, weil die Beschichtung des Gewebes abzublättern beginnt. Oftmals begleitet von einem üblen Geruch. Früher rochen auch Werkzeugschubladen mit vielen Kunststoffgriffen darin richtig übel. Die Schweizer Firma PB Swiss Tools aus dem schönen Wasen im Kanton Bern mengt ihrem Kunststoff aus diesem Grund Vanille Aroma bei.
    2 Punkte
  8. Netzfund bzw. Youtubefund: "ALL Sleepingbags (Backpackers)" der koreanische Kollege hier hat zahlreiche Videos auf seinem Channel, in denen er sich in Schlafsäcke von div. hier im Forum bekannten Herstellern einkuschelt und rumrollt - im Gegensatz zu vielen anderen Reviewern, die die Tüten immer nur vor sich liegen haben, bekommt man so wenigstens mal einen visuellen Eindruck bzgl. Loft, Schnitt, usw. - mit dabei unter anderem Pajak, WM, Rab, Cumulus, Montbell, etc... und nur 187 Subscribers, Frechheit (bei einem WM GWS Modell macht er auch nen Test mit Gartenschlauch)
    2 Punkte
  9. So meine Lieben, das neue Jahr 2023 will ich doch direkt mit einem Knaller starten und insofern präsentiere ich euch feierlich mein Winter-Projekt: Das X-Mid Pro 1 im MYOG Stil! Gesamtgewicht: Flotte 329g. (vs. 470g, die das Original von DD haben wird) Es handelt sich dabei wieder um ein voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 4 (6) Heringen und zwei 120cm Trekkingstöcken / Stäben aufstellen lässt. Der Innenraum ist mit einer 200x65cm Grundfläche geradezu riesig und für eine Person m.M.n. ein echter Palast (verglichen mit Zelten wie meinem "227g Plex Solo", welches durchaus eher spartanisch daherkommt). Materialien: Fly: .51oz - 18g/m² DCF Boden: .67oz - 23g/m² DCF Verstärkungen: 1.43 oz - 48.5g/m² DCF Mesh: .5oz - 17g/m² NS50 NoSeeUm YKK Aquaguard 3C und YKK 2.5C Zipper PSA 3M 9482PC 25mm Tape Die 4 Ecken besitzen Schnellverstellungen und sind mit 1.7mm Dyneema Cord versehen. Zwei weitere, optionale Abspannpunkte finden sich an den langen Seiten mit 2mm Bungee - der wichtigste ist dabei am Eingang, sodass ein abgespanntes Vorzelt entsteht. Der Aquaquard 3C Zip am Eingangsbereich hat im Gegensatz zum Original von DD eine Zugentlastung mittels 10mm Buckle. Obendrein finden sich wie bei Durston semi-elastische Verbindungen zwischen Fly & Bathtub-Floor, um diesen ordentlich aufzuspannen (Corner Struts). Auf beiden Seiten gibt es Peak-Vents, welche sich mit Velcro schließen lassen. Als Door Toggles kommen 12mm flache Neodym Magnete zum Einsatz. Die zweite Apside ist dank eines reduzierten Zippers auch erreich- und nutzbar. Zudem habe ich im Mesh eine kleine, dezente Tasche integriert. Das Packmaß ist übrigens trotz DCF sehr überschaubar und handlich. In diesem Sinne Frohes Neues Jahr miteinander und auf eine gelungene UL Outdoor Touren-Saison! OT: PS: Ich habe tatsächlich einen dummen Fehler in der Berechnung der Nahtzugabe gemacht und musste die Nähte deshalb "doppelt" tapen. Ich denke bei korrekter Ausführung dürfte das Ganze sogar nochmals deutlich leichter werden und vielleicht sogar U300g liegen?!
    1 Punkt
  10. Füll- und Entleerzeit sind noch vollkommen im Rahmen, die Minute mehr fällt wirklich nicht ins Gewicht. Meine Nemo Tensor hatte eine hervorragende Entleerzeit, die hat schon damit begonnen, als ich noch schlafen wollte, mit der TAR ist das noch nicht passiert ;)
    1 Punkt
  11. und zwar über den alternativen FOSS-Appstore (FreeOpenSource) FDroid https://f-droid.org/de/ Dort bekommt man OSMand kostenfrei und kann auch alle Karten runterladen. Gute Einführung/Erklärung zu OSMand https://bikepacking-adventures.com/osmand-app-anleitung/ Für mich ist OSMand Wander/Fahrrad/Auto-Navi geworden. Verschiedene Kartenoverlays und (fast alle) POIs die man will machen es zu einem SchweizerTaschenmesser unter den Naviapps auf dem Smartphone. Hier noch eine gute Anlaufstelle für weitere Naviapps http://pluennenkreuzer.de/wordpress/2017/05/14/apps-links-fuer-smartphone-tablet-pc-2/
    1 Punkt
  12. Scheinbar hat der Ersteller ein „nicht“ (zuzuschlagen) vergessen… Edit: Es ist da!
    1 Punkt
  13. Dann kauf sie einfach nicht. Wird ja keiner gezwungen!
    1 Punkt
  14. Du hast vergessen, dass sie im Vergleich zur vorherigen Neoair laut Hersteller 80% leiser ist und man die Mitwanderer in der Nacht nicht mehr stört. Ich habe die XLite in R und die XTherm in RW (beide ohne NXT) und bin mit beiden sehr zufrieden. Wenn sie jetzt noch besser gemacht wurden, spricht für mich nichts gegen einen Kauf.
    1 Punkt
  15. BitPoet

    Münchener Stammtisch

    Zwar schade, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich vermute, dass die Geschichten vom PCT nicht so schnell alt werden Ich habe mal die Fühler in meine Münchner PCT-Gruppe ausgestreckt, vielleicht kommt ja von dort jemand dazu damit es nicht ganz so lauschig wird.
    1 Punkt
  16. Moin! Das ist leider richtig, ich habe den Verfall vom Schlafsack-Loft allein bei der Lagerung feststellen müssen. Allerdings vermute ich, dass je nach der unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung, die Füllmaterialien verschieden schnell altern. Einige vertragen dann noch eine basische Reinigungskur und andere halt nicht ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. Bin (46/1,76m) in den letzten Jahren eher in den südlichen Alpen unterwegs (entspannte T3-T5)und habe meistens tagsüber nur ne kurze Hose gebraucht. Fürs lange Lagerleben(3-5St) habe ich mir eine Strumpfhose(Socken abgeschnitten), Windhose und eine isolierte 67igerApexhose von Gramexpert (167Gramm, L) besorgt. Natürlich schlafe ich mit dieser auch in einem Gramexpert Poncho Elite Apex 133 Quilt (L breit, 590Gramm) ehemals auch im Gatewood Poncho ohne Innenzelt. Als Oberbekleidung zum Schlafen bin ich vom Patagonia Micro Puff zum Cumulus Climalite Pullover gewechselt. Da fehlt mir nur die Kapuze und liebäugle mit der 335Gramm Climalite Full Zip. Das Ganze funktioniert bis zum Gefrierpunkt bei einem Wenigverfrorenen, bisher ohne bösem Wind. Notfalls Steinmauer bauen und mal ne Nacht frieren. Der Gedanke: Schlafkleidung mit Quilt ergibt ne 200er Apex Schicht. Und wenn Sommerschlafsack, dann ein richtig Leichten. Als Schlafunterlage habe ich ne Plastikfolie, Evazote 3mm und ne Zlite- Nachbildung (120cm/160Gramm). Nicht besonders warm… . Ich bin auf Kunstfaser umgestiegen, um vielleicht eine Sicherheitsreserve zu haben.
    1 Punkt
  18. Das Bonfus Duos 2P erhielt ein Update: https://bonfus.com/product/duos-2p-2/
    1 Punkt
  19. Kommt drauf an, wenn die Fuellung durch Salz aus Schweiss, Staub usw verklebt ist, kann Waschen helfen, aber im Gegensatz zu einem guten Daunenschlafsack ist die Fuellung halt schneller durch Verschleiss platt und man kann KF auch platt waschen... Versuch macht kluch
    1 Punkt
  20. Cyco2

    Flanell-Hemden - Übersicht

    Und Urban Classic hat ein Herren Flanell Hemd damals gehabt welches 124g wiegt? Nur damit ich das richtig verstehe. Kannst du mal ein Foto davon posten?
    1 Punkt
  21. Kemma

    Flanell-Hemden - Übersicht

    @heff07 Aus dem Kleiderschrank meines Freundes, vor über zehn Jahren… Aber auf dem Zettelchen steht „Urban Classics“, hab eben mal gegoogelt, die gibt’s heute noch!
    1 Punkt
  22. momper

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    https://durstongear.com/product/x-mid-pro-1 ist da ...
    1 Punkt
  23. notenblog

    Stammtisch Hannover

    Hm, entscheidet sich in den kommenden Tagen, ob ich da grad... wander. Sonst gerne!
    1 Punkt
  24. Oska

    Stammtisch Hannover

    Da bin ich eventuell wieder zurück. Grüße aus Wanaka!
    1 Punkt
  25. Wiegt jetzt mit allem 299 g. Geht sicher noch leichter wenn man die Hose weniger weit am Bein macht. Hier die Bilder. Ich glaube die Nähte an der Tasche sind die besten geworden. Passt genau mein Handy rein so dass oben noch etwas „Luft“ ist. Habe überlegt ob ich noch einen Druck Knopf dran mache…. Aber ich glaube ich lass es jetzt erst mal so!
    1 Punkt
  26. Hans M.

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin der Hans, Radiologe, seit kurzem in Pension, wohne in einem kleinen Ort im Wienerwald, westlich von Wien. Laufe regelmäßig (2-3x/Woche 14-18 km), alle paar Jahre mal einen Marathon oder Halbmarathon (M-Bestzeit beim VCM 3h24min). Längere Wanderungen habe ich erst zweimal gemacht: Juni 2021 den Cammino di San Benedetto von Norcia nach Montecassino (sehr heiß war's!): 16 Tagesetappen, 320 km, 9.000 Höhenmeter, Übernachtungen in kleinen Dörfern, meist B&B. Daher musste ich weder Essen mitnehmen, noch ein Zelt oder Schlafsack oder Kochutensilien. Juni 2022 den Benediktweg von Spital/Pyhrn (Oberösterreich) durch Steiermark, Kärnten, Slowenien bis Aquileia (Italien): 20 Tagesetappen, 474 km, 12.000 Höhenmeter). Da auch hier immer in festen Unterkünften übernachtet mit Frühstück und Abendessen, war auch hier Ultraleicht kein Thema. (Gesamtgewicht ohne Wasser: ca. 15 kg) Am Ende der 7. Etappe im slowenischen Kamnik habe ich 3 kg unnötige Sachen per Post nach Hause geschickt. Mein Plan dieses Jahr ist der Israel National Trail (Shvil Israel, etwas über 1.000 km, davon die letzten 450 km durch die Wüste Negev. Anreise am 8. Oktober 2023, vom Norden nach Süden; ich gebe mir Zeit bis 8. Dezember). Das ist ja nun was ganz anderes als meine bisherigen Wanderungen, da jetzt auch Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochutensilien dazukommen. Mein Ziel ist Gesamtgewicht (ohne Essen und Trinken) 6-8 kg. D.h. Ultraleicht ist nun ein großes Thema und ich bin schon stark am Planen: Mein 2kg-Deuter Futura Air track Rucksack 50+10 wird ersetzt durch einen deutlich leichteren (bin noch am Überlegen ob einen Dyneema-Rucksack (ZPacks) oder Osprey Exos 58 (letzterer hat doch 1,3 kg). Beim Zelt wird es wahrscheinlich das Dan Durston X-Mid Pro 1, das ja morgen (23.1.) auf seiner Website vorgestellt wird und ab dem Tag darauf bestellbar sein soll (hat sicher deutlich unter 500g). Ultraleichte Isomatte und Schlafsack bin ich noch beim checken. Ebenso Kochutensilien. Beim Kocher denke ich an etwas, wo man Trockenspiritus verwenden kann. Das scheint mir leichter zu sein als eine Gaskartusche. Weitere Utensilien: Da ich ca. 3 Wochen in der Wüste gehe, brauche ich natürlich was zum Aufladen einer Powerbank (dzt. habe ich Anker PowerCore 10000) und mit dieser dann Aufladen von Smartphone, Stirnlampe (Ledlenser MH5) und Apple Watch. Da bin ich noch beim Suchen wegen einem mobilen leichten aber nützlichen Solarpanel. 6-8 kg Totalgewicht wird schwer erreichbar sein, aber ich schaue auf jedes Gramm und ersetze ggf. Gegenstände, die ich schon habe, durch leichtere. Dieses Forum gefällt mir sehr, weil der Umgangston freundlich ist und die mitgeteilten Erfahrungen sehr nützlich für einen Ultraleicht-Beginner wie ich einer bin. Aber ich habe ja noch einige Monate zum Planen ...
    1 Punkt
  27. RaulDuke

    Schnäppchen-Thread 2.0

    @El Barato Ich habe mir die Berghaus Hyper 100 bei dem black friday preisgemetzel geholt, auch für 149€. Bin auch beplautzt, und zwar nicht zu knapp. Größe 167cm und 90Kg gewicht. Habe sie in XL bestellt und kann darunter ein Merino Shirt und einen Polartec Alpha Pullover, also T-Shirt und n dünnen Pullover. Mit Puffy darunter quetscht der Loft.
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  28. Die App Wanderfreund ist mehr oder weniger das deutsche FarOut (bzw. könnte es werden). Genauso aufgebaut. Bisher gibt es folgende (noch kostenlose) Wege: Altmühltal Panoramaweg, Harzer-Hexen-Stieg, Hochrhöner, Kammweg, Rennsteig, Rothaarsteig, Weserberglandweg, Westweg. Gibt es für Apple und Android. Wie auch FarOut bringt die Kommentarfunktion einen hohen Mehrwert. Also fleißig nutzen.
    1 Punkt
  29. Die Carinthia G145 und G180, die wir vor ein paar Jahren mal bestellt hatten, waren übrigens beide jeweils satte 100g schwerer als im Datenblatt angegeben. Und der G180 hält dich ganz sicher nicht unter Null Grad Celsius warm genug. (Unsere Erfahrung geht eher Richtung +5 Grad als Grenze.) Dagegen sind die Daunensäcke von Carinthia sehr gut. Natürlich nicht so gut wie Western Mountaineering o.ä. aber dafür bezahlbar, und der angebene Temperaturbereich ist realistisch.
    1 Punkt
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