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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.03.2023 in allen Bereichen

  1. Tag 1: Geschenk des Weges Fünf Minuten bin ich einen See entlang gelaufen, da merke ich, etwas stimmt nicht. Ich laufe doch nach Norden, warum scheint mir dann mitten am Tag die Sonne ins Gesicht? Ups! Da bin ich glatt in die falsche Richtung gestartet. Ich kehre um. Statt 180 habe ich nun 181 Kilometer vor mir, aber das macht nichts, ich habe ja Zeit. Statt an einem See beginnt mein Abenteuer in einem Wald. Zwischen lauter Nadeln lugen auch ein paar Birkenblätter hervor, die ersten leuchten bereits gelb. Mein Blick durchforstet das Dickicht links und rechts. Überall verstecken sich Pilze. Nach einer halben Stunde folgt der erste Bach, dann morastige Felder. In der Ferne entdecke ich schneebedeckte Gipfel. Ja, hier gibt es sie, die Idylle. Für heute hege ich keine großen Pläne mehr, bin ja erst gegen Mittag aus dem Bus gestiegen. Aber gerüchteweise weiß ich von der Fahrt: Die Chance steht gut, am Abend Nordlichter zu sehen! Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen. Ich werde also weiterlaufen, bis ich einen schönen Blick finde, um sie auch mit der Kamera einzufangen. Etwa zehn Kilometer später ist es so weit. Ich komme an den ersten See (wenn wir meinen Fehlstart mal außer Acht lassen). Ein Platz fürs Zelt, ein Blick für die Nacht, ein Bach ist nicht weit – ich bleibe hier. Im ruhigen See spiegeln sich die Berge, die untergehende Sonne wärmt mein Gesicht. Ich errichte mein Zelt, bereite und verzehre mein Abendessen und hole Wasser vom Bach. Dann hüpfe ich im flachen Wasser von Stein zu Stein und fotografiere den Sonnenuntergang. Nicht weit von mir zeltet eine kleine Gruppe aus dem Bus, angelt und räuchert Fisch. Sie lassen den Abend am Feuer ausklingen, doch für mich geht's früh ins Bett. Ich stelle mir natürlich ausreichend Wecker, damit ich auch kein einziges Nordlicht verpasse. Ring riiiiiing! Müde schalte ich den Wecker aus, kämpfe mich aus dem Schlafsack und krabble aus dem Zelt. Es ist elf Uhr in der Nacht und absolut finster. Nur nicht am Himmel: Zwischen den Sternen wabert ein sanftes Licht hin und her. Sind das etwa die ersten Nordlichter? Ich erkenne zunächst nur eine dünne, helle Wolke. Schnell schnappe ich Kamera und Stativ, laufe zum Ufer und schieße das erste Bild. Ja, es sind Nordlichter, und sie leuchten grün! Ich springe wieder schnell von Stein zu Stein, ein Foto hier, eins dort, eins mit Bergen, eins direkt in den Himmel. Ich bin begeistert. Doch dann halte ich inne: Irgendwie sind die Nordlichter doch ... überbewertet. Mit dem bloßen Auge erkenne ich bloß graue Nebelschwaden, nur ab und zu funkeln sie grünlich. All die Fotos, die man so kennt, gaukeln einem doch was vor? Ich murmele müde meinen Missmut in die Nacht. Doch dann verschlägt es mir die Sprache. Jetzt geht es erst richtig los! Die Nebelschwaden bewegen sich immer schneller, werden heller und nehmen klare Formen an, erstrahlen selbst fürs bloße Auge kräftig grün. Sie schwingen hin und her, tanzen gar stürmisch übers Firmament. Ich lache. Ja, die Fotos lügen – denn kein einziges wird diesem Schauspiel gerecht. Nach einer Stunde gucken und fotografieren wird es mir zu kalt. Ich schlüpfe zurück in den Schlafsack. Danke, Kungsleden, für das tolle Geschenk.
    15 Punkte
  2. Tag 2: Rote Wolken Ich friere. Immer wieder wache ich auf, ziehe Schicht um Schicht mehr an, selbst die Daunenjacke reicht nicht aus. Ich rücke die Kapuze tiefer ins Gesicht und versuche, die Kälte wegzudenken. Wird das jede Nacht so, vielleicht noch kälter? Die Nächte werden jeden Tag länger, ich ziehe nordwärts und in die Höhe. Habe ich mich in der Temperatur verkalkuliert, wird das hier echt kein Spaß. Ohne Wecker stehe ich auf, vermutlich gegen 6:00 Uhr. Mein Zelt ist innen und außen von dünnem Eis überzogen, auch das Wasser zwischen den Steinen am Ufer gefriert. Ich zwinge meine kalten Finger ein paar Fotos zu schießen, dann enteise ich das Zelt. Warmes Blut prickelt zurück in meine Glieder. Frühstück, dann los. Bald kommen mir die ersten Menschen entgegen. Die meisten laufen südwärts, ich kann der Idee wenig abgewinnen. Ich habe die Sonne lieber im Rücken, statt von ihr geblendet zu werden. "Nice pack!", zerrt mich jemand aus den Gedanken. Wer erkennt denn schon meinen Rucksack, ein Ultralight-Wanderer? Ja, und YouTuber mit Kameraausrüstung zugleich! Der Italiener erzählt mir, gestern Nacht seien es -4°C gewesen. Wir fachsimpeln kurz über unser Gear (ich trage einen Atom Packs, er einen Yamatomichi), dann ziehen wir in entgegengesetzte Richtungen weiter. Wenig später führt eine kleine Abzweigung nach Parte, einer Halbinsel, auf der ein paar Hütten stehen: zum Schlafen, fürs Feuerholz und fürs ... Geschäftliche. Ich erleichtere mich direkt daneben am ausgewiesenen "Gentlemen's Loo", einem Baum. Ein Stück Seife liegt parat, ebenso ein Eimer mit Wasser. Ich folge der angepinnten Anleitung, schöpfe etwas Wasser in die montierte Konservendose und wasche mir die Hände unter dem Loch, aus dem das Wasser sickert. Während ich weiterlaufe, krame ich ein paar Snacks aus der Bottom-Pocket meines Rucksacks. Ich mache selten längere Pausen, da ich schon oft genug mit der Kamera stehen bleibe. Also esse ich einfach unterwegs. Alle ein bis zwei Stunden gibt es kalorienreiche Leckereien: Nüsse, Schokolade, von Schokolade umhüllte Nüsse, diverse Riegel und ein bis zwei getrocknete Mangostreifen. Ich kaue ein wenig, da höre ich hinter mir bekannte Stimmen. Eine Gruppe Deutscher nähert sich. Ich habe sie gestern im Bus kennengelernt, fünf junge Studenten, die sich auf eigene Faust durch den Nationalpark Sarek schlagen wollen. Wir tauschen uns kurz aus, sie haben gestern am Lagerfeuer die Nordlichter beobachtet. Ein Schild heißt mich im Sarek willkommen. Ja, auch der Kungsleden führt durch diesen Nationalpark. Zumindest für einen Tag. Die Grenze wirkt gut gewählt, denn als der Weg ansteigt, verändert sich die Landschaft rasch: Aus Nadelwald wird Mischwald, aus Mischwald Laubwald. Dann gar kein Wald: Ich habe das Fjäll erreicht. Vor mir liegt ein bunter Heideteppich, hinter mir führt der Blick ins Tal. Zwischen den grünen Fichten und Kiefern sprießen Birken in die Höhe. Manche leuchten bereits gelb, ihr rotes Gewand folgt hoffentlich bald. Hoch, über den Hügel und wieder runter: Heute möchte ich Strecke machen. Hier oben gibt es schöne Lagerplätze, aber der Schrecken der kalten Nacht treibt mich in tiefere Ebenen. Am besten zum nächsten See: dem ersten von vieren, die ich auf meiner Tour überqueren muss. Schaffe ich es bis 17:00 Uhr? Dann fährt das Motorboot nach Aktse. Doch ich werde langsamer, Füße und Rücken schmerzen. Egal, weiter. So spare ich mir immerhin morgen früh den Stress, zur 9:00-Uhr-Überfahrt zu hetzen. Man kann auch rudern, aber allein bei Wind und Wetter? Als ich den See erreiche, verschwindet das Motorboot gerade hinter einer Insel – auf und davon. Die Deutschen treffen ein, sie haben sich ebenfalls durchgekämpft. Wir besprechen die Lage, sie hätten für mich Platz im zweiten Ruderboot. Insgesamt liegen drei bereit. Ein Glück für uns: Denn laut der Infotafel gibt es ingesamt nur drei Boote und eigentlich muss immer mindestens eins auf jeder Seite bleiben. Wer das letzte nimmt, muss mit einem zweiten im Schlepptau zurückfahren, es am ersten Ufer festmachen und ein drittes Mal übersetzen. Doch ein starker Wind zieht auf, möglicherweise sogar ein Sturm – wir wollen es nicht drauf ankommen lassen. Die Gruppe zieht sich in den Wald zurück, ich geselle mich zu einem weiteren Deutschen in die Schutzhütte am Ufer. Während ich mein Abendessen koche, verfasse ich eine Nachricht auf meinem Garmin InReach Mini. Täglich sende ich Familie und Freundin eine Nachricht samt Standort. Sollte etwas passieren, würde man mich auf dem Kungsleden zwar finden – aber für mich ist es auch eine Übungstour für abgelegenere Reisen. Es dauert eine ganze Weile, bis die Nachricht endlich rausgeht. Gut, dass ich das teste. Im Ernstfall hätte mich sonst die Panik gepackt. Jetzt ab in den Schlafsack. Das waren eindeutig zu viele Kilometer für den zweiten Tag gewesen, habe keine Energie mehr für Fotos. Graues Licht und unruhiges Wasser bieten eh nicht viel für die Linse, rede ich mir ein. Ich unterhalte mich mit dem Deutschen in der Schutzhütte. Beeindrucke, teils aberwitzige Geschichten. Er habe gestern zwei Adler und einen Polarfuchs gesehen, zeigt mir knapp tausend Fotos – nur keins von den Tieren. Ein Schwätzer? Ich vermisse die Ruhe meines Zeltes. Irgendwann blicken wir aus dem Fenster. Der Himmel glüht! Der Anblick verschafft mir neue Energie. Ich schlüpfe aus dem Schlafsack und in die Schuhe, renne ans Ufer, suche ein Bild. Die Studenten sind auch schon da, alle starren in den Himmel. Die Wolken leuchten in so einem tiefen Rot, das habe ich noch nie gesehen. Ich löse mich aus dem Bann, ein erster Schnappschuss, suche hektisch nach einer besseren Komposition. Als das Licht beginnt zu schwinden, löse ich aus. Und damit: Gute Nacht. Wenn nur die Magenkrämpfe nicht wären ...
    10 Punkte
  3. Schwitzend, trotz der Kälte, kämpfe ich voran. Ich richte den Blick zum Boden, alles andere wird vom dichten Nebel verschluckt. Vorsichtig setze ich meine Schritte. Überall verbergen sich Löcher im Geröll, manche Felsen glänzen unter dünnem Eis, andere wackeln gefährlich. Die karge Natur erinnert mich an die Alpen. Dabei wandere ich doch durchs grüne, hügelige, lebendige Schweden. Wann und wo bin ich bloß falsch abgebogen? Gestern, in Tjäktja. Da ich zu viel Zeit für zu wenige Kilometer übrig hatte, entschloss ich mich für einen Umweg, der es in sich hatte. Eine steinige Passüberquerung im tiefen Nebel, verschneite Berghänge und vereiste Bäche, keine Menschenseele weit und breit. Aber auch ein ruhiger Bergsee, glühende Gipfel im Abendlicht und mein liebstes Foto der Reise. Falsch abgebogen? Richtig so!
    7 Punkte
  4. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Grüße gehen raus.
    6 Punkte
  5. Die Kamera hilft natürlich, das ganze in Szene zu setzen. Berge, Bäume, Spiegelung? Das habe ich mit bloßem Auge kaum wahrgenommen. Aber gegen das Schwarz des Himmels heben sich die Lichter besonders gut ab, daher ja: Sie waren tatsächlich kräftig grün. Und durch ihre Bewegung noch viel eindrücklicher, als das Bild es vermuten lässt. Ich hatte mich auch an einer kleinen Timelapse versucht. Geht besser, aber hilft es zu verdeutlichen: Über dem Berg sind die Lichter besonders intensiv, dort konnte ich sogar ein paar der pinken Streifen mit dem Auge erkennen. Oben sind sie schwächer, wurden später aber intensiver und haben mehr Form angenommen. Nordlichter-1080p.mp4
    5 Punkte
  6. Ed.Win

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin Ralf, 53 aus Karlsruhe und lese schon einige Zeit mit, bevor ich mich seit kurzem angemeldet habe. Mit dem Weitwandern habe ich 2008 begonnen, Sardinien, Camino Frances (im Januar), Via de la Plata, Rennsteig, Westweg usw. Aus privaten und beruflichen Gründen war 2015 München-Venedig meine letzte lange Wanderung. Schon damals habe ich mich für UL interessiert und einige Sachen von GoLite und ein frühes Hexamid Tarp (damals waren die Nähte noch nicht getaped) erworben. Zu der Zeit fand ich es noch recht schwierig, an UL Infos und entsprechende Ausrüstung zu kommen, aber super spannend. Dann war ich 8 Jahre raus aus dem Thema. Wenn ich so im Forum lese, hat sich echt viel getan. MYOG mag ich sehr und bin da immer wieder am ausprobieren. Nur an das Nähen habe ich mich noch nicht gewagt. Jetzt kann ich wieder mit dem Wandern anfangen, im April geht es erst mal auf den Camino. “Zivilisationstauglich” mit einigen Luxus-Items habe ich dafür ein Basisgewicht von 4,1 kg. Beim Packen suche ich eine Balance zwischen UL und meinem persönlichen Komfort. Mein Traum und fester Plan für 2024 ist entweder der PCT (das schwirrt schon seit vielen Jahren in meinem Kopf rum) oder alternativ der Hexatrek (bin die ersten 3 Etappen letzten Sommer gelaufen). Und es gibt noch so Vieles was ich wandern möchte, gerade wenn ich hier im Forum Berichte und Vorbereitungen lese… Meine Outdoor Erfahrungen mit Zelt ist begrenzt, habe mich bisher mehr auf Schutzhütten fokussiert, was in DE erstaunlich gut funktioniert hat. Das soll sich aber dieses Jahr ändern. Gerade das Thema Zelt ist für mich eine offene Frage. Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit euch.
    4 Punkte
  7. Bevor es beginnt Meine Reise durchs Hochland beginnt in den Highlands. Auf dem West Highland Way 2016, meiner ersten Tour mit Zelt, erzählte mir ein Wanderpaar, sie würden für den "Kungsleden" trainieren: einem Fernwanderweg durch die schwedische Wildnis. Dort gebe es nichts als ewige Weite und nur eine kleine Holzhütte auf jeder Etappe, man müsse Essen für ein bis zwei Wochen einplanen und 25-30 kg auf dem Rücken schleppen, man könne Bären und Elchen begegnen – ja, das ganze Unterfangen sei ganz schön anstrengend und gefährlich. Jahre später suche ich nach einer neuen Herausforderung und erinnere mich an das Gespräch. Ist der Kungsleden wirklich so gefährlich? Keinesfalls: Eine schnelle Recherche entlarvt diese Erzählung als heillose Übertreibung. Im schwedischen Hochland bedeutet Wildnis Idylle, nicht Todesfalle. Hier sieht man vor allem Rentiere und Lemminge statt Bären und Elche, manche der Hütten haben einen Laden oder sogar eine Sauna und alle paar Tage gibt's eine Busanbindung. Perfekte Voraussetzungen, um für Touren abseits der Wege zu üben. Meine Ehrfurcht schwindet, weicht gesundem Respekt und verwandelt sich in Planungslust. Am 2. September 2022, einem lauwarmen Freitagabend, liege ich endlich im Nachtzug von Hamburg nach Stockholm. Ein Glück! Denn obwohl dies erst der zweite Tag der neuen Direktverbindung ist, geht bereits einiges schief – bisher fahren bloß zwei der fünf geplanten Wagen mit. Das Hamburger Abendblatt berichtet: „Die von der schwedischen Staatsbahn betriebenen Waggons haben keine Zulassung für Dänemark“. Und einige Tage später kommt es noch schlimmer: Der Zug fährt einfach eine Stunde früher ab, ohne dass SJ (die betreibende, schwedische Bahn) die DB informiert hätte. Alle, die ihr Ticket über die DB gekauft hatten, stehen also zur geplanten Abfahrtszeit am leeren Gleis – und müssen mit einem notdürftig organisierten Nachtbus vorlieb nehmen. Ich hingegen? Liege glücklich im Nachtzug. Die Landschaft zieht langsam vorbei, während ich mich müde in den Schlaf schaukeln lasse. Morgen habe ich acht Stunden Zeit, um die auf Inseln gebaute Hauptstadt zu erkunden. Dann bringt mich der nächste Nachtzug nach Jokkmokk und ein Bus nach Kvikkjokk. Hier starte ich mein Ultralight- und Fotoabenteuer auf dem Kungsleden im Herbst 2022. Ultralight und Fotoabenteuer, wie passt das zusammen? Ganz einfach: Ich wandere ultraleicht nicht trotz, sondern weil ich gern fotografiere. Ich habe dreieinhalb Kilogramm Kameraausrüstung dabei, um schönes Licht, den Nachthimmel und abstrakte Formen einzufangen. Das ist für mein Setup bereits ganz schön leicht – aber damit ich noch genug Energie zum Wandern und Fotografieren habe, muss auch der Rest der Ausrüstung so leicht wie möglich sein. Das Ergebnis: neun Kilogramm inklusive Fotoausrüstung, dazu kommen sechseinhalb Kilogramm fürs Essen, sowie meist ein halber Liter Wasser. Lighterpack: https://lighterpack.com/r/088nzr Reiseplanung: Packlistenplanung:
    3 Punkte
  8. Ich bin letztes Jahr den Hexatrek bis Belfort gelaufen, und fand die Vogesen schön, viele alte Châteaus und viele schöne Schlafplätze. Nicht allzu bergig und deshalb nicht allzu anstrengend, ganz gut für den Einstieg also Die App fand ich schon recht gut, für die Navigation sogar sehr gut, was den Weg angeht. Ich habe eigentlich nur mit der App navigiert. Nur auf die Einkaufsmöglichkeiten würde ich mich nicht immer verlassen, diese haben, vor allem in den Dörfern, oft sehr willkürliche Öffnungszeiten, ich stand also öfters vor verschlossenen Türen.
    2 Punkte
  9. Capere

    Impressionen von Touren

    Tagestour in der hinteren sächsischen Schweiz.
    2 Punkte
  10. Viel wichtiger als Sachen bei Ikea - Es gibt total klasse UL groudsheets vor dem Ikea! Man muss nur n büschen dumpster diving machen, schon findet man -mit Glück! - eine oder mehrere "Afvallfollika", die ultimative Bodenplane von Ikea
    2 Punkte
  11. Ich bin auch 1.75m klein (85kg >40Jahre), habe mich für L (und Wide, wegen Apexschlafklamotten, Apex 133=590Gramm) entschieden. Ich bin kein Quilt und Schlafsackexperte (eher Anfänger), das heisst ich hau mich da rein und fertig. Wenn es zu kalt wird, kann ich ganz ausgestreckt unter die Decke gehen. Wenn es zu warm wird, sind sowieso die Arme draussen, am liebsten aber die Beine. Wärmekragen oder Bendel sind noch Fremdwörter für mich. Die Schlafposition wie dieser Herr im Video ab min 2.17min kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich brauche Platz. Meine Devise, lieber zu groß, als zu klein. Falls du ein perfekter Schlafsack- und Quiltvorbereiter und Schläfer bist (siehe Video), dann nimm M.
    2 Punkte
  12. Nettikette-Erweiterungsvorschlag : Wenn mehrere User in einem Sachthread voelligen Bullshit austauschen, darf das nicht durch sachliche Beitraege unterbrochen werden
    2 Punkte
  13. xkons

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin Konsti. Ich arbeite als Softwareentwickler in Bonn und liebe es Zeit in der Natur zu verbringen und Fernwanderwege zu gehen. Meine Wandererfahrung beschränkt sich aktuell auf ein paar Hüttentouren in den Alpen, den portugiesischen Jakobsweg (zentral) und den Via Degli Dei. Natürlich bin ich auch ständig im Siebengebirge spazieren. Dieses Jahr möchte ich zum ersten mal mit Zelt unterwegs sein. Geplant sind der letzte Teil des Via Francigena, der West Highland Way, Kungsleden, eine Wanderung im Picos de Europa Park und hoffentlich bekomm ich auch noch Tickets für ein Fjällräven Classic Event. Ich lese hier schon eine Weile mit, da ich mich für diese Wanderungen neu ausstatte. Ich bin wirklich begeistert von dem Engagement und dem Umgang der Mitglieder in diesem Forum. Ich hoffe ich schaffs auch mal zu den Treffen, die hier organisiert werden.
    2 Punkte
  14. wow richtig schöne Bilder und noch richtig gut erzählt. Da freut man sich auf den nächsten Tag und die Fortsetzung
    1 Punkt
  15. Hi, den eLite kann man auf viele verschiedene Arten nutzen. Ohne Befestigung an der Matte hast du viel Bewegungsfreiheit. Mit Befestigung an der Matte wird Zugluft minimiert. Die Nutzung im Video würde ich mal "Survival-Modus" nennen, d.h. bei großer Kälte kannst du auch die Druckknöpfe zur Mattenbefestigung direkt miteinander verbinden und bist damit zwar sehr eingeengt, hast es aber nochmal wärmer. Ich könnte mir auch nicht vorstellen so eingeengt zu schlafen, aber wenn es nur darum geht, die Nacht zu überstehen ist man nicht wählerisch. Habe selbst den eLite mit Poncho-Option genommen, bin 180cm groß und wiege ca. 75kg, Größe Large, Weite Regular. Bin sehr zufrieden.
    1 Punkt
  16. BibbulBear

    PCT 2023

    Letztes Jahr hat AT&T Anfang Mai irgendwas abgeschaltet (keine Ahnung was, verstehe davon nichts), was dazu führte das zahlreiche europäische Telefone mit den Prepaid-Karten von AT&T nicht mehr funktionierten ! Unter anderem mein nagelneues Samsung A52s 5G. Mach Dich unbedingt noch mal schlau bezüglich Deines Geräts, hier im Forum gab es schon mehrere Beiträge dazu. Ich hatte Glück und konnte auf T-Mobile wechseln, andere mussten neue US-Geräte kaufen weil bei denen auch T-Mobile nicht ging (u.a. jemand mit nagelneuem Samsung A52)
    1 Punkt
  17. @FastULi OT: Danke dir! Der Mo hat sich super geschlagen. Allerdings war auch nicht alles Gewicht im Rucksack: Die Kameraausrüstung trage ich in einer selbst genähten Tasche vor der Brust, siehe hier. Da die Schlaufen an den Schultergurten, wo ich die Tasche befestige, nicht auf der exakt gleichen Höhe festgenäht sind, wurde eine Schulter leider mehr belastet. Das werde ich vor der nächsten Tour anpassen.
    1 Punkt
  18. Starke Bilder! Respekt auch an dieser Stelle mal, dass du dafür Bereit bist die 3kg+ Fotoausrüstung mitzunehmen OT: Kurze OT Frage: Wie hat sich der Mo bei dem relativ hohen Gesamtgewicht am Anfang so geschlagen?
    1 Punkt
  19. Ja, die sind so bzw. können so sein. Ich hatte bisher nur einmal das Glück, diese deutlich grünen, schnell flitzenden zu sehen, ansonsten waren es die Nebelstreifen-Ähnlichen, auch schon faszinierend.
    1 Punkt
  20. Da empfehle ich im Schwarzwald den Mittelweg (Reisebericht von mir findest du hier im Forum). Dort triffst du eigentlich nur Menschen wenn er den Westweg kreuzt. Den geht, warum auch immer, kein Schwein. Ist auch von den Höhenmetern sehr entspannt. Die hier empfohlenen Vogesen (GR53 bis zum Donon zB.) kann ich auch nur empfehlen, speziell im Norden ist sehr wenig los und die Wege sind naturnäher als im Schwarzwald. Im Süden ist es spektakulärer und wie im Schwarzwald etwas touristischer, aber die Höhenmeter fordern deutlich mehr als im Schwarzwald.
    1 Punkt
  21. Hi. na klar. Ich hoffe dass sich bald mehr Leute beteiligen. Sicher hat der eine oder andere von Reisen etwas mitgebracht. was ultraleicht ist oder wird das jetzt tun. Wenn man auf Kreta Messer kaufen will sollte man Mal nach Chania in die Messerschmiedegasse gehen. Da gibt es noch eine traditionelle Messerschmiede. Armeni oder Armenoi Die haben auch ein schönes leichtes Klappmesser. Dann spart man sich auch die Scheid......... Hier mein nächsten Mitbringsel Aus Malaysia. Taman Negara Nationalpark. Aus dem Nationalpark Shop. ( Auch die Minimärkte im Dorf führen diesen Artikel und erstaunlich viel anderes Campinggear 2 Aluformen mit Klappgriff 1l und 1.3l Von Messtin Freelife. findet man bei Google. zusammensteckbar 157 und 165 g Preis: ca. 7 Euro Für Schmorgerichte. Aufläufe auf dem Grill/ Lagerfeuer. dachte ich. Ungewöhnliche Form. daher mitgenommen Für 4 Euro hab ich in dem Ort auch einen ungebrandeten Rucksack gefunden, der eindeutig Made by bzw. für decathlon ist. 120g, weil er in diesem schönen ungewöhnlichem Grün ist hab ich ihn gekauft. Es gab auch andersfarbige, die teilweise "Quechua" draufgedruckt hatten Überigens ist die 2 tägige Wandertour im Regenwald mit Höhlenübernachtung in einen extremes Abenteuer ausgeartet. und ich denke einen Bericht wert
    1 Punkt
  22. Ich bestätige. 1cm bedeutet gar nix.
    1 Punkt
  23. Danke für dieses tolle Foto und den dazugehörigen Reisebericht. Ich hoffe auch sehr auf meiner NPL-Tour im September solch schöne Nordlichter sehen zu können. Jedoch habe ich eine Frage zu deinen Fotos: Du schriebst zuerst, die grünen Schleier wären mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen gewesen, bis die Intensität anstieg. Ist das grün dieser Nordlichter tatsächlich so intensiv, wie auf deinem Foto oder wird es durch die professionelle Kamera verstärkt?
    1 Punkt
  24. Laut Hersteller fällt der Simplite Quilt länger aus, dafür wird auf den Wärmekragen verzichtet. Ich würde vermuten, dass die Größe M 175cm Länge + die genannte Überlänge hat. Das muss aber jemand bestätigen, der den Quilt hat. Meiner ist noch nicht da.
    1 Punkt
  25. Ich habe einen GramXpert Simple, oder wie die heissen, auf jeden Fall nicht den Elite, in M und bei Körpergröße 167 kann ich mir das Teil komplett über den Kopf ziehen…
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  26. @Zo Foos Ich finde es geht. Ich schwitze eher stark am Oberkörper, aber zwei, drei Tage lang kann man das Teil auf jeden Fall tragen und ins Restaurant gehen. Vor allem, wenn einem sonst sein Outfit nicht peinlich ist, braucht einen etwas Geruch auch nicht belasten. Aber nach einem Restaurant Besuch haste gar nicht gefragt… :-)) Alle paar Tage mal kurz durchs Wasser ziehen und ab die Post. Trocknet ja auch in Windeseile!
    1 Punkt
  27. Tolle Impressionen! Ich möchte im Sommer den nördlichen Kungsleden komplett erwandern (von Hemavan nach Abisko). Dein Bericht facht die Vorfreude an!:)
    1 Punkt
  28. Dann schiel mal in Richtung Lofoten. Dein Kameratalent und diese großartige Inselgruppe, eventuell noch bei Nordlicht oder Mitternachtssonne, kann nur gut werden. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
    1 Punkt
  29. richtig geile Seite, sowas suche ich schon mega lange!
    1 Punkt
  30. Julia mit Hund

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    So. was ist denn nun mein Fazit nach 14 Tagen HW1-Bericht? Warum habe ich jeden einzelnen Tag mit dieser Wanderung gehadert? Warum wäre ich so oft gerne woanders gewesen, vor allem in der Boulderhalle oder zumindest doch schon am Ende des jeweiligen Tages? @German Tourist schrieb dazu: "Ich nehme mal an, Du hast (überspitzt ausgedrückt) atemberaubende Landschaft und lebensverändernde Erlebnisse erwartet - und warst dann halt auf dem deutschen HW 1 (mit dieser Haltung zurecht) enttäuscht. Ich will einfach nur entspannt Zeit draußen und mit mir verbringen, da ist die Umgebung eher zweitrangig und ich bin nicht so leicht enttäuscht. Das Tolle beim Wandern passiert aktiv durch Dich in Dir - man wird nicht durch die Natur oder äußere Eindrücke passiv gewandelt." Ich bin mir, jetzt nach dem Bericht, relativ sicher, dass es nicht an meiner Erwartungshaltung lag und doch genau daran. Ich erkläre. Also ich bin mir sicher, dass es nicht daran lag, dass meine Erwartung an atemberaubende Landschaften so groß war. Erstens, weil ich mit den Bildern und in der Erinnerung ganz viele schöne Flecken zu Tage gefördert habe. Zweitens, weil ich schon viel schlimmere Schotterpisten und Asphaltwege gelaufen bin, und auch längere, und dennoch die dazugehörige Wanderung (Elisabethpfad) eine tiefe Erfahrung war. Also es ist nur EIN Aspekt und solange andere erfüllt sind, ist das okay. Aber ja, ich glaube, Christine trifft es schon ziemlich gut mit "man wird nicht durch die Natur passiv gewandelt". Ich hab da jetzt so viele Tage drüber nachgedacht, dass eigentlich schon klar ist, dass das relevant ist. Vor meinen Augen hab ich immer die Berichte und die irrsinnig tollen Youtube-Videos von Menschen, die wandern. Gerade auf Weitwanderungen. Sie wirken immer so zufrieden und strahlen Ruhe aus. Oder sie genießen die totale Erschöpfung. Ich hatte mir - unbewusst - einen ähnlichen Zustand gewünscht und mir erhofft, dass der schon irgendwie kommt, wenn ich denn durch die Natur wandere. Hat ja bei anderen auch geklappt. Aber das kam nie oder nur minutenweise. Wenn ich anschaue, wann ich in den letzten Jahren vollständig im Hier und Jetzt war und die Zeit vergessen habe, dann ist das zum Beispiel: - wenn ich eine harte Boulderroute endlich schaffe - als ich ein russisches und ein ukrainisches Stück auf dem Klavier vorgespielt habe - als ich letztens in München mit einem Dutzend unbekannter Menschen über eine philosophische Frage diskutiert habe - wenn ich mit meiner Tochter oder meinem Sohn ein bewegendes Gespräch führe - wenn ich einen großartigen Film sehe (The Arrival zum Beispiel) - wenn ich völlig in einem Buch abtauche - beim Recherchieren eines neuen Themas (zB Ultraleicht...) - in völlig neuen, unbekannten Situationen (zB auf dem Eifelsteig) Wandern ist nicht dabei, auch nicht verwandte Themen wie Meditation oder Yoga. Das mach ich lustigerweise alles drei, aber der Funke springt nicht über. Wenn ich also ehrlich mit mir bin, sollte ich das Wandern irgendwo an den Rand meines Lebens auslagern. Es erfüllt mich nicht so wie andere Dinge. Das ist die bittersüße Lektion dieser Wanderung. Auch nach 14 Tagen hat mich die Natur nicht verwandelt - und einen aktiven Weg zur Verwandlung hab ich hier auch nicht entdeckt. Wenn ich mal in Christines Bild bleibe. Ganz aufgeben mag ich die Vision von diesen glücklichen Weitwander:innen aber doch nicht. Und so sind ein paar kleine Pläne für dieses Jahr gereift: 1. Ich will einen kurzen (100-200km) langen Weg laufen, auf dem Zelten zumindest geduldet ist. Damit könnte ich nochmal diese Zelt-Angst beleuchten, aber noch viel wichtiger: mal ausprobieren, wie es ist, nach Gefühl zu laufen. Nicht mehr stumpf ein Tagesziel zu erfüllen, sondern einfach wo sitzenbleiben, wenn wir müde sind. Die Tagesetappen auf dem HW1 waren - relativ untrainiert - tendentiell zu lang 2. Ich will einen ähnlich langen Weg mit einer Wanderpartnerin (hier aus dem Forum, you know who you are) laufen. Da könnte ich auch nochmal sehen, ob dann die Zeltangst weniger wird, aber vor allem würden wir tagsüber separat laufen und dann abends das Erlebte miteinander teilen. Und über Gott und die Welt reden. 3. Eine weitere Idee wäre, in die Wanderung aktiv andere Elemente des Austauschs zu integrieren. Das werde ich dieses Jahr wahrscheinlich nicht schaffen, aber darüber nachdenken sicherlich. Dann hätte ich genug Input und wäre dennoch draußen unterwegs. Denn schön ist es ja draußen immer noch! 4. Ich habe mich außerdem erinnert, dass ich den Elisabethpfad als Vorbereitung der Konfirmation mit meiner Tochter gemacht hab. Die Gespräche zu dritt abends mit den Pfarrerinnen gehören zu meinen wertvollsten und schönsten Erinnerungen. Oder der Abend, wo der Schachclub aufkreuzte. Und ich hab mich erinnert, dass ich einige spannende Wanderungen mit meinem Sohn gemacht hab mit ziemlich anspruchsvollen, rasanten alpinen Pfaden. Immer nur 2 Tage. Wanderungen, wo die Wanderung nicht im Vordergrund stand. Sowas. Das war's jetzt aber endgültig von mir zum Thema HW1! Wer mag, kann gerne seine eigenen Gedanken teilen. Der Austausch bringt einen bei sowas immer ein Stückchen weiter! Und wenn dieses Jahr kein Reisebericht mehr kommt, dann bin ich wahrscheinlich in Frankreich, bouldern.
    1 Punkt
  31. @FastULi Nein. Platypus Faltflasche geht auch, oder andere Faltflaschen. Edit: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4459-wärmflasche-improvisiert/&postID=115838&highlight=W%C3%A4rmflasche#post115838
    1 Punkt
  32. 1 Punkt
  33. dermuthige

    UL-Korkenzieher

    Passenden Hering nehmen für Dual-Use?
    1 Punkt
  34. emby

    Vorstellungsthread

    Hi Zusammen, bin Student aus Berlin und neu im Thema. Bis vor kurzem war ich eigentlich nur auf Tageswanderungen innerhalb Deutschlands, wollte aber schon immer irgendwann eine mehrtätige Tour machen. Im August 2022 bin ich dann die Alta Via 1 gelaufen - mit Abstand eines meiner größten Highlights bisher. War für mich eine ziemlich prägende Erfahrung Allerdings war ich bei weitem nicht ultraleicht unterwegs, was zu dem Zeitpunkt aber auch nicht wirklich das Ziel oder notwendig war (und finanziell ohnehin nicht möglich). Jetzt bin ich aber dabei meine Ausrüstung in Richtung Ultraleicht zu überarbeiten, vor allem da ich dieses Jahr vor hab die Tour du Mont Blanc zu laufen und dabei zu Zelten. Sind einige große Anschaffungen, da ich vorher noch nie Campen war und quasi alles kaufen muss (fehlt aber im Prinzip nur noch der Rucksack) Bei meiner Recherche bin ich hin und wieder in diesem Forum hier gelandet und hab mich dann einfach angemeldet. Ultraleicht ist ja in Deutschland (Europa?) doch noch eine recht kleine Nische. Gibt zwar schon einige Shops/Hersteller, aber verglichen mit den USA fand ich es teilweise schwierig Empfehlungen, passende Produkte oder Erfahrungsberichte zu finden. Vor allem, da importieren (aus Kostengründen) nicht wirklich eine Option war. Dachte es kann nicht schaden die Community um eine Person zu erweitern. Bin auf jeden Fall gespannt wie es für mich weitergeht!
    1 Punkt
  35. Namie

    Big 4 ..... eure Hilfe ?

    Guten Morgen, zu Isomatte und Schlafsack kann ich nicht so hilfreiche Tipps geben. Da bin ich selbst noch in der Findungsphase. Zum Zelt: ich habe mir als erstes UL Zelt das SMD Lunar Solo gekauft und liebe es sehr. Ich habe Platz genug um meine Komplette Ausrüstung inkl. Flat Coatet Retriever unterzubringen und bequem zu schlafen. Ich konnte es vor einem Jahr gebraucht kaufen. Mein erster leichter Rucksack (wiegt knapp unter 1 kg) ist der Bergans Helium 55 V5. Ich denke es lohnt sich auf jeden Fall auch diesen mal in der Auswahl mit anzuschauen! Ich habe ihn mit einer Max. Last von 12 kg getragen was sehr gut möglich ist. Gleichzeitig ist er auch als Tagesrucksack mit sehr leichter Beladung immer wieder im Einsatz!
    1 Punkt
  36. @SimplyMad Es wäre noch interessant zu wissen, zu welchen Jahreszeiten du wo unterwegs sein willst. Für Island im September braucht man eventuell ein anderes Zelt und einen anderen Schlafsack als für den Schwarzwald im Sommer. Schlafsack: Quilt als Alternative wurde ja schon genannt, muss man jedoch mögen zum schlafen. Wäre preiswerter als der von dir genannte Schlafsack. Selber gemacht als MYOG Projekt würde noch einmal Geld sparen, Anleitungen findest du dazu hier im Forum. Zelt: Als Alternative zum Lanshan 1 werfe ich mal das Six Moons Design Lunar Solo in den Raum. Wenn man mich nach einer Empfehlung für Einsteiger fragt, wäre das das erste, was mir in den Sinn kommt. Gute Qualität, leicht, sprengt nicht die Bank und lässt sich gut weiter verkaufen, falls du mal das Zelt wechseln willst. Die Nähte müssen allerdings selbst versiegelt werden (das ist mit Anleitung aus dem Netz kein Hexenwerk). Rucksack - Grundsätzlich für den Rucksackkauf: -> Als letzten Ausrüstungsgegenstand kaufen, wenn du gemessen hast (mit Packsäcken/Mülltüten) wie viel Volumen (inklusive Wasser und Lebensmittel) dein Gepäck hat. -> Sollte man anprobieren wie ein Paar Schuhe. Der Rucksack muss dir individuell passen. Beim Probetragen musste ich damals bei Rucksackkauf feststellen, dass mein Favorit (super auf dem Datenblatt und im Netz nur positive Bewertungen) sich auf meinem Rücken anfühlt, als würde mir jemand eine Stahlstange ins Kreuz drücken. Für Einsteiger ist der Osprey Exos eine Empfehlung (wenn er auf deinen Rücken passt ), weil preiswert und bewährt. Jedoch mit Rahmen mit 1,2kg relativ schwer für den UL-Bereich. Lässt man die Deckelklappe weg, spart man nochmal 150 bis 200g. Die neue Version 2023 hat jetzt endlich auch Taschen am Bauchgurt.
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  37. Der Tiny Pump Aufsatz ist mir beim Packraft aufpumpen oft abgefallen. Schräg angefeilt lässt er sich viel fester auf die Pumpe stecken. Vorher Nachher Grüße, Martin
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  38. Man kann auch recht viel Kalorien zu sich nehmen, mit relativ leckerem Essen. Platz und Gewicht würde sich noch sparen lassen, wenn man tatsächlich die Reisflocken Menge reduziert und die Öl Menge verdoppelt. Ich empfehle Flaschen von Flachmännern, die gibt es heutzutage auch aus Plastik. Schnaps trinken, Öl rein. Auf die Art kann man, zumindest am Anfang, auch variieren. Ich nehme immer eine Flasche Olivenöl und eine Flasche Öl Mix, bestehend aus je einem Drittel Olivenöl, Sesamöl und Walnußöl mit. REISFLOCKEN MIT MAGGI QUATRO FORMAGGI 150g Reisflocken 90g. 312Kcl Quatro Formaggi Maggi oder Knorr 30g. 367Kcl Saatenmix 30g. 167Kcl 2 EL Öl. 240Kcl = 1085Kcl = 150g Ich finde, 150g auf 1085Kcl ist schon echt n Kracher! Alles nur mit Kochendem Wasser begießen und ziehen lassen. Kein Kochen!
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  39. NicoleZockt

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin Nicole, bald 36J und neu hier Ich bin seit fast 3 Jahren am Touren Wandern mit meinem Hund Bluna. Gestartet sind wir mit einem Monster von Deuter Rucksack und einem Zelt von amazon.de, um zu schauen, ob das Ganze was für uns ist und was soll ich sagen: Es ist was für uns. Jetzt fließt jeder freie Euro in leichteres Gear. Wir laufen meisten Touren von ca. 5-10 Tagen autark und sammeln nebenbei Geocaches ein. Dieses Jahr ist die erste Tour für Ostern geplant, da soll der Heidschnuckenweg abgeschlossen werden. Unsere Etappenlänge liegt bei ~20km bei der geringen Anzahl an Höhenmetern hier im Norden. Da der Hund und das Hobby immer mitwandern, liegt mein Basisgewicht aktuell bei ~7kg und muss dringend noch ein wenig verringert werden. Ich hoffe da ein wenig auf eure Hilfe, habe aber gleichzeitig Angst, dass ihr mir sagen werdet, dass ein Kopfkissen und Campschuhe das Problem sind und man wirklich kein doppelwandiges Zelt braucht :D. Ich habe mich gestern schon durch eure MYOG-Threads gewühlt und den ganzen Abend gebastelt. Dank ADS habe ich darüber natürlich auch vollständig die Zeit vergessen und bin heute sehr müde Meinen Tourenrucksack für Ostern verlinke ich euch, sobald ich auf Lighterpack die Klamotten eingetragen habe und hoffe dann auf euren Input. Über Gesellschaft bei passender Sympathie freue ich mich auch, ansonsten bin ich wohl eher Typ "Eigenbrödler".
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  40. Railwalker

    Vorstellungsthread

    Servus zusammen, ich bin der Christian aus München. Aktuell 39 Jahre alt. Nachdem ich etwas stiller Leser hier im Forum war, habe ich mich nun hier angemeldet. Auslöser war der Hiker Stammtisch in München. War wirklich ein tolles Treffen mit so vielen Gleichgesinnten. Meine Wanderungen habe ich etwa im Jahr 2008 begonnen. Leider auf dem beginnenden Trend der Pilgerreisen. Recht schnell habe ich gemerkt, dass dieser religiöse Überbau nichts für mich ist. Aber das wandern an sich war toll. Ich habe ich es 2012 auf einen der langen amerikanischen Fernwanderwege geschafft und seitdem ist mein Leben etwa ruiniert worden Bedauerlicherweise standen danach Job & "Karriere" bzw. Geld verdienen im Vordergrund. Dies hat aber inzwischen den Grundstein gelegt, dass ich jetzt wieder intensiver ins Wandern einsteigen kann. Natürlich verfolge ich die Szene um die amerikanischen Fernwanderwege, sehe aber auch die Zuwachsraten an Hikern mit etwas gemischten Gefühlen (möchte aber nicht in eine "früher war alle besser" Mentalität verfallen). Aber auch in Europa gibt es genug Wege, um sich jahrelang zu beschäftigen. So bin ich oft in Frankreich auf den GR-Wegen unterwegs, die Deutschen "Steige" sind ebenfalls toll. Aber auch die europäischen Fernwanderwege oder der NST könnten noch schöne Projekte bergen. Ich freue mich auf den Austausch mit Euch VG Christian
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  41. Je mehr Leute einen ohne Kaputze anfragen bei outliteside, desto schwieriger wird es, die Nachfrage zu ignorieren ;-). Also, schreibt ihm doch auch und sagt dass ihr keine Kaputze wollt. Hab ich getan. Ich hab mir übrigens auch einen Senchi Lark in M geholt, mir passt er wie angegossen, perfektes Sizing wie bei einem M zu erwarten für mich. Btw Lieferzeit waren bei mir 2 Wochen…
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  42. Nun, was soll man sagen, es hat mir nicht gelangt! Beim Verfeinern meiner Kungsleden-Packliste dämmerte mir, dass ich die Tasche bei starkem Regen nicht wie geplant im Rucksack verstauen könnte, da er bereits voll wäre. Das stellte mich vor ein Problem, denn die genähte Tasche war nicht wirklich regensicher, da ich sie aus Reststücken gefertigt hatte und sie einige Nahtlöcher hatte. Gut, ich hätte einfach eine Plastiktüte mitnehmen können. Aber ich dachte mir: Wenn, dann jetzt richtig! Kurzerhand habe ich mir also einen halben Meter des teuren, aber schönen, Ecopak Ultra 100 gegönnt! Zum Glück konnte man nicht nur einen Viertelmeter kaufen, denn mein erster Versuch damit war leider doch ein Reinfall. Daher stelle ich euch jetzt die V3 der Kameratasche vor, V2 überspringen wir einfach KAMERATASCHE V3 – 113 g inkl. Karabiner, Padding & Divider Darf ich kurz angeben? Das ist so viel, wie vorher allein mein Capture Clip wog! Design: Maße von der vorigen Tasche übernommen Alle Nähte verklebt Neue Deckeltasche aus Moskitonetz und Klettverschluss Um die Anzahl der Nähte zu minimieren ... ... besteht der Hauptteil (ohne Deckel) aus einem einzigen Stück Stoff. Die Seiten sind mit dem Boden fest verbunden und werden zum Vernähen hochgeklappt. ... gibt es keinen Tragegriff, nur zwei Ankerpunkte für die Karabiner und keine Schlaufe für den Hüftgurt ... wurde das Padding (wie auch zuvor) eingeklebt ... wurde die kleine Deckeltasche ans Padding genäht, dann eingeklebt Damit hat der Regen eigentlich keine Chance! Und selbst wenn ein wenig Wasser durchdringt, wird das zunächst vom Padding aufgesogen, bevor es an die Elektronik geht. Materialien: Stoff: Ecopak Ultra 100 Padding: 4mm Evazote Zipper: 5mm Tape: Saxony Tape ... und 'n bisschen Rest vom DCF 18 gsm, Klett und Moskitonetz Ein paar Worte zum Padding: Das Padding verleiht der Tasche die nötige Struktur Es gibt zwei Divider Diese sind teilweise mit etwas dünnem, rutschigem DCF-Rest verklebt, da die Kamera gern am EVA hängen bleibt An der unteren Hälfte sind sie über Aussparungen im Padding mit der Hülle verklebt, damit sie an Ort und Stelle bleiben Die obere Hälfte ist hingegen klappbar Wie steht es mit V4? Die Tasche ist mal wieder nicht perfekt, aber diesmal langt sie mir hoffentlich! Eine V4 wäre auch einfach finanzieller Unsinn ... Trotzdem: Man könnte den Deckel in das eine große Stück Stoff mit integrieren, um weitere Nähte zu reduzieren Meine Zipper-Garage ist zu eng und muss eigentlich neu Das Padding ist echt viel zu wenig rutschig, da müsste ich echt eine Alternative finden oder es rundum mit etwas Rutschigerem verkleben ... so, jetzt hab ich glaub ich alles erwähnt! :)
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  43. Jetzt gibt es eine weitere Variante/weiteres Modell: https://www.decathlon.de/p/packraft-100-schlauchkajak-tpu-fluss-1-sitzer/_/R-p-332228?mc=8642666
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  44. Tag 8: Wir wachten auf zu einem schönen sonnig-bewölkten, aber kühlen Morgen. Wir konnten weiterhin keinen Campingbetreiber ausfindig machen, weder vor Ort noch telefonisch, also haben wir uns entschlossen abzubauen und es im Nachhinein per Mail zu versuchen. [Ich habe den Betreiber inzwischen angemailt, mit der Bitte nach einer Rechnung für die Übernachtung, mir wurde es aber erlassen. Emailkontakt war nett. Dem aber wahrscheinlich zu aufwändig, sich die paar Kronen überweisen zu lassen aus dem Ausland...]. Der Wetterbericht versprach stabiles Wetter mit nur wenig Regen und Wind, also brachen wir auf in Richtung Hardangerjøkulen. Vom Caming Garen aus gibt es eine "Abkürzung" durch ein Neubaugebiet zur Liseth-Hütte (von außen sehr nett) durch ein Sumpf/Neubaugebiet, dann muss man nicht an der Straße entlang. Da wir durch rumsuchen nach dem CP-Betreiber, dafür extra-nicht-so-früh aufbrechen etc. schon etwas spät dran waren, haben wir uns den Ausflug zum Voringsfossen (einem großen, bekannten Wasserfall) gespart und sind direkt in die Berge gestiegen. Es geht erst gefühlt ewig hinauf stets auf guten Wegen, wir kamen sogar an einigen Tageswandernden Familien vorbei, teilweise mit Kindern im Vorschulalter. Überhaupt hat uns die Zahl der Wanderer mit kleinen Kindern sehr überrascht. Sehe ich in der Eifel o.ä. nie, erst recht nicht mit Gepäck! Nach einigen Stunden schließlich erreichten wir ein schönes Bergplateau zwischen Vetle- und Store Ishaug mit einigen kleinen Seen, machten aber nur kurz Rast, durch den Wind war es schon recht kühl. Auf dem Weg über das Plateau, während man über ausgedehnte flache Granitfelsen lief, fing es an, etwas zu nieseln. Bald erreichten wir den Abstieg vom Plateau/Bergpass zu einer "Talstufe", bevor der Berg steil in das Simdal abstürzte, als wir die Kante nur von weitem Sahen, wurde uns schon ganz anders. Da der Abstieg auf der Nordseite des Berges lag, kamen wir jetzt das erste Mal unmittelbar an Schneefeldern vorbei, die das ganze Jahr überstanden hatten. Der Abstieg gestaltete sich steil und rutschig, entweder war es Schlamm oder aber inzwischen vom Regen nasse, glatte Granitplatten, sodass der Abstieg einiges an Konzentration forderte. Der Wind und Regen wurde immer stärker; ab jetzt gabs leider für eine Weile keine Fotos mehr... Hier von Süd nach Nord... Uns kam ein (wie wir später erfuhren) Niederländischer Mann mit seinen 2 ca. 18-20 jährigen Töchtern (?) entgegen, selbst hochgerüstet mit Bergausrüstung; als er erfuhr wo wir hinwollten, erklärte er, er käme gerade aus der Rembesdalseter Hütte und der Weg sei noch "very long and very hard, you have to go up there, then down, then up, then down and then up and down again", was uns für den Moment etwas entmutigte, dass seine beiden Töchter aber nur mit Einweg-Regenponchos bestückt waren als einigen Regenschutz (?) machte uns dann doch noch die Hoffnung, dass wir zu einer andren Einschätzung kommen würden. Am Ufer des Skytjedalsvatnet musste man schließlich über einen recht schmalen, wenn auch flach ausgezogenen Grat hinauf zum Storhaugen, es regnete; uns war schon etwas kalt durch den Wind; links ging es 600m in nahezu freiem Fall ins Tal hinab, rechts zum vom Wind gepeitschten See. Und der Aufstieg bestand aus glattpolierten, nassen Granitplatten. G. kam erstaunlich gut auf dem Gestein voran, ich hingegen fand auf mittlerer Höhe erstmal keinen Halt mehr; lag irgendwann bäuchlings auf dem Fels und wusste nicht wohin vor oder zurück; die Schuhe fanden keinen Grip auf der ca. 45° steilen, vllt 2m langen nassen Granitplatte. Nach einem kurzen Anflug von Panik fand ich schließlich Halt mit den Händen an einer Stelle und konnte mich hinaufziehen. Zum Glück ließ jetzt der Regen etwas nach, wir konnten zumindest davon etwas verschnaufen; und warm war uns nach der Aktion auch geworden. Kurz bevor wir bemerkten, dass der Weg kurz quasi direkt an der Abbruchkante zum Fjördtal verlief, sodass wir uns einen Umweg durch den Hang suchten. Zumindest auf der anderen Seite gab es einen guten, für höhenangst-geplagte angenehmen Ausblick auf das Skytjedal. Dafür regnete es jetzt wieder... Ab jetzt wurde leider die Wegfindung das erste Mal zum Problem. Die Sicht war zwar ausreichend; bisher hatten wir Karte und GPS aber kaum gebraucht. Die Wege waren fantastisch markiert, alle 10-20m kam ein T sodass man sich bei schlechter Sicht gut orientieren konnte. Online hatte ich auch bereits gelesen, dass der frühere Abstieg zum Rembesdalsvatnet und der Hütte über den Moldanuten (auf der Karte rechts und dann nach Norden) nicht mehr begehbar sei, da unterhalb der Gleterschzunge der Weg abgerutscht sei, es stand jedoch auch überall, der Umweg sei sehr gut markiert. Auf meinem GPS Track hatte ich lediglich sehr grobe Wegpunkte gesetzt, nur so alle 1-2km einen. Leider fehlten kurz vor der in der Karte eingezeichneten Weggabelung plötzlich die Ts, auch ein Trampfelpfad war nicht mehr zu erkennen, sodass wir eine Weile herumirrten. Nach einigem Herumirren konnten wir schließlich mithilfe des Handys und der GPS Karte den Weg entdecken, und am Skoranuten östlich vorbei hinaufsteigen. Der auf der Karte kurze Abstieg zum Staudamm hingegen war ein Kampf. Eigentlich ein ausreichend breiter Weg, unterbrochen von gelegendlichen Blockfeldern; nur dass der "Weg" hier fast durchgängig von nahezu Knietiefem Schlamm dominiert war; jeder Schritt kostete Kraft und drohte mir die Schuhe auszuziehen. Wir brauchten fast eine Stunde für den Abstieg. Der Staudamm am Rembesdalsvatnet wirkte extrem unwirklich in der Gebirslandschaft. Alles wirkte Verlassen, sodass wir annahmen, des handele sich um ein Stillgelegtes Kraftwerk. Dass es wohl zum zweitgrößte Pumpspeicherkraftwerk Norwegens gehört, war uns nicht klar, wir hatten eher einen postapokalyptischen Eindruck von der Anlage. Rechts im Bild de Staudamm, den man überqueren muss. Im Hintergrund die Rembesdalskåka. Vom Staudamm aus hatten wir tolle Ausblicke auf die Rembesdalskåka, den größten Gletscherausläufer des Hardangerjøkulen. Von da an war der Weg sehr einfach, man musste nur leicht hinauf und den Gletschersee umrunden, um schließlich zur Rembesdalsseter-Hütte zu kommen, wo wir übernachten wollten. (Einer unbemannten, jedoch voll ausgestatteten Hütte mit Proviantlager). Erschöpft aber Glücklich am Ende des Tages Kurz vor der Hütte trafen wir noch Christian(?), einen deutschen Kunst-Studium absolventen; der die Hütte nicht fand und schon kurz davor sein Zelt aufbauen wollte; er kam gerade aus Finse. Mit ihm zusammen verbrachten wir noch den Abend auf der Hütte, jeder schaute den anderen an wie jemanden aus einer anderen Galaxie. Er hatte für seine Wanderung von 7 Tagen auch 7 T-Shirts dabei zum wechseln; das erklärte den riesigen Fjällräven-Rucksack den er trug. Und das, wo er kein Wanderneuling war, er sei schon in jedem Skandinavischen Land zu Fuß unterwegs gewesen. Naja, HYOH und so. In der Hütte war es herrlich gemütlich und warm; wir heizten den Kamin ein, hatten Kerzenschein und leckeres Essen, gönnten uns etwas vom mitgebrachten Whisky - draussen tobte der Wind.
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