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Ultraleicht Trekking

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  1. campsandalen als vollwertiger beckengurt. hi, hier eine improvisation meiner frau, der der beckengurt des berghaus fasthike zu weich war und der sich unter belastung zusammenzog. durch das starre material der sandalen, ergab sich eine optimale lastübertragung. eine weitere ausbaustufe könnte sein: leichtere (aber stabile) camp-sandalen, die ein integrativer bestandteil des beckengurts sein könnten. sie müssten sich im lager leicht ablösen lassen um dann getragen werden zu können. schönen gruss heff
    9 Punkte
  2. Liebe Community, bis zu diesem Post sind noch einige Wochen vergangen. Aber gerne berichte ich... den Lykischen Weg habe ich voller Freude, Genuss, Abenteuer und besten sozialen Kontakten beendet! Anbei mein für Euch ergänztes Fazit aus meinem Reisetagebuch. Wenn ihr Fragen habt immer her damit, ich schreibe gerne eine kleine FAQ. Viel Spaß: Mein Lykischer Weg: 28 Tage, 454 km Trail und damit im Schnitt 16,2 km pro Tag. (Anfangs weniger, zum Ende mehr, keine ganzen Ruhetage, dafür zahlreiche Pausen für Fotos/Videos/Tagebuch/Essen gehen/Post verschicken etc./Zeltaufbau bei Einbruch der Dunkelheit ca. 19/19.30 Uhr) 16 km pro Tag klingt gemächlich aber uha, was für welche! Fast stetig bergauf, oder bergab, selten geradeaus. Weitestgehend über schmale Ziegenpfade, über Klippen, Felsen, Berge, durch Ruinen, Burgen, Schluchten, durch Nebelschwaden, Canyons und Bachläufe, entlang dem Strand am Meer, vorbei an Abhängen und Straßen. Meist über Geröll und lose Steine, über Waldboden, Wiesen, Sand und Wasser, durch Sonne, Regen und Hagel. Die längste Zeit in absoluter Ruhe und idyllischer Stille, aber auch durch tösenden Wind, entlang dem rauschenden Meer, plätschernder Bäche oder entlang wummernder Straßen. Mal untermalt mit Hundegebell, Hahnenkrikerikie, spannenden Gesprächen oder dem Ruf des Muezzins. Eine Menge Tiere hatte ich auf dieser Reise gesehen: Unzählige Straßenhunde und Straßenkatzen, eine Wildkatze, wie ich glaube, dutzende Schildkröten an Land und Fluss, zig Eidechsen, zwei, drei Schlangen, einen Skorpion, wilde Pferde unendlich viele Ziegen und in den Dörfern neben den vielen kleffenden Hunden - Hühner, Gänse, Pfauen und Schafe. Wildschweine hatte ich sicher mehrmals gehört aber keine gesehen. Auf dem Weg hatte ich Wandernde aus acht Ländern kennengelernt, mit großem Einfluss auf mein Erleben: aus dem Iran, aus Deutschland, Südafrika, der Türkei, Tschechien, Neuseeland, Israel und Russland. Auf einem Wanderweg Menschen kennenzulernen, die gerade das gleiche Abenteuer erleben, wie man selbst ist etwas ganz besonderes. Auf dem Trail zählt dabei so erleichternd wenig aus dem Alltag, dafür umso mehr, was sich im hier und jetzt abspielt. Die typischen Fragen sind: wann man gestartet sei und ob man den ganzen Weg laufe, welchen anderen Hikern man bereits begegnet sei, warum man den Weg laufe, wo man die letzte Nacht verbracht hat, an welchen Stationen man halt gemacht hat, wo besondere Herausforderungen liegen und was es so zu essen gibt. Auch Ausrüstung ist natürlich so ein Thema. Und wenn man sich sympathisch ist, fällt evtl. die Frage ob man vielleicht heute gemeinsam an einem Platz zelten mag. Die größte Verbundenheit besteht dabei natürlich bei den Thruhikern und bei denen wiederum bei denjenigen, die in die gleiche Richtung laufen. In der Regel trifft man andere Wandernde irgendwo nochmal wieder oder überholt sich abwechselnd einige Male, tauscht sich aus oder verweilt zum Kaffee oder lagern. Am Ende hat man das Gefühl, dass sich irgendwie alle kennen. Der Trail fühlt sich dabei ein wenig an wie ein kleines Dorf, eine kleine Welt für sich, die sich in einem ganz speziellen, kleinen Zeitfenster abspielt. 28 Tage hieß für mich 19 Nächte im Zelt und 7 Nächte in Pensionen und Bungalows. Gezeltet wurde auf Hügeln, Grasterassen am Meer, einer Art Park, am Strand, auf Hochebenen, in einer verlassenen Hütte, am Berg oder an Ruinen. Meist „wild“ im Grünen aber auch auf Campingplätzen oder Flächen von Pensionen. Allein, mit wilden Hunden oder mit netten Menschen nach einer Runde am Feuer. Dabei war es bis auf Ausnahmen eigentlich immer einfach einen geeigneten Platz zu finden. In der Regel kam ich mehrmals täglich an schönen Spots zum Wildcampen vorbei, wo ich am liebsten direkt mein Zelt aufgeschlagen hätte, wenn es nicht noch mitten am Tag gewesen wäre. Die Plätze strahlten dabei eine verträumte Freiheits- und Wanderromantik aus und luden zum Träumen ein. Dabei fühlte ich mich so gut wie immer völlig ungestört, abgelegen und abenteuerlich ab vom Schuss. Die Plätze lagen meist direkt am Weg, oft mit Spuren anderer Wandernder: Ebene Flächen, die von gröbsten Steinen und Geäst befreit sind und mit aus Steinen gebauten Feuerstellen. Erfreulicherweise so gut wie nie mit Müll, sodass man sich oft so fühlte als hätte man gerade ein kleines Geheimnis gefunden. Dabei hatte man eigentlich nie das Gefühl sich mit seinem Zelt verstecken zu müssen, geschweige denn etwas verbotenes zu tun. Eher im Gegenteil: Die Plätze luden vielmehr ein bei ihnen zu bleiben und man hatte das Gefühl, hier sei eh niemand. In der Tat - andere Wandernde, Spaziergänger*innen, Ranger, Jagende, Wildernde oder Anwohner*innen begegneten mir nach Anbruch der Dämmerung nicht. Selbst zwei Hunde, die mich einen Abend zunächst erbost und skeptisch vertreiben wollten, gewöhnten sich nach einer Weile an mich und mein Zelt und zogen weiter. Begleitet hatte mich mein geliebter Rucksack mit etwa 60 Gegenständen, mit ca. 5.2 kg Baseweight. Plus allem was man so auf der Reise verbraucht: Wasser, Essen, Sonnencreme, Brennstoff, Geld. Eine Art Fallschirm in die Freiheit, ins Abenteuer, der sich über die Jahre mit vielen Gedanken und Tüfteleien immer wieder weiterentwickelt hat, damit immer persönlicher geworden ist und das auch weiterhin tut. Dabei hatten alle Teile ihren Zweck und alle Überlegungen waren aufgegangen. An dieser Stelle: Herzlichen Dank an dieses tolle Forum! Ihr habt mich in vielen Belangen und Fragen weitergebracht! Ein paar Nächte waren gegen sechs/sieben Uhr morgens kühl, doch insgesamt würde ich die Reise genau wieder mit dem gleichen Equipment (siehe erster Post) antreten, was aber nicht heisst, dass ich meine Ausrüstung nicht trotzdem weiterentwickle und weiter Grammfuchserei betreibe. Jedenfalls war mein Cumulus Daunenquilt (Cumulus quilt 250 + Cocoon Seideninlet + Anziehsachen) völlig ausreichend. Die min Temperatur im Zelt war dabei (wenn mein Thermometer richtig geht) 7 Grad. Meine Hose (Fjällraven Carl Zip-Off Pro) trug ich meistens kurz, bis sie durch einen Sturz kaputt gegangen war. Dann trug ich meistens meine Boardshorts/Badehose oder kombinierte diese mit langer Unterwäsche (Liod Sukoi). Auch mit den Altra Line Peak 6 war ich auf dem Weg sehr zufrieden. Die Sorge, dass diese auf dem Weg zu "leicht" sein könnten oder zu schnell abnutzen waren unbegründet. Auch darüber, dass ich zwei Trekkingstöcke (Black Diamond distance carbon z) dabei hatte war ich oft glücklich... wobei es wahrscheinlich auch mit einem gegangen wäre. Ohne Polen zu laufen, davon würde ich abraten. Ich bin zwar mit zwei Thruhikern gelaufen, die ohne Polos unterwegs waren aber für mich gab es schon einige schwierigere/m.E. gefährlichere Passagen, wo mir die Polen Sicherheit gaben nicht abzurutschen. Natürlich halfen die Polen auch die unzähligen Berge hoch und halfen die Knie zu entlasten. Es war meine erste Tour mit Poles und bei der Bodenbeschaffenheit und dem auf und ab wurde ich nun immer wieder welche (oder zumindest einen - sowieso wegen Zeltaufbau) mitnehmen. Die Kosten waren überschaubar. Aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Situation der Türkei und dem hohen Euro Kurs (für Urlauber gefühlt gut, für die Einheimischen schlimm!) kostete alles gefühlt etwa die Hälfte wie in Deutschland. Einfache Pensionen/Bungalows lagen zwischen 20 und 40 EUR, meist mit Abendessen und Frühstück (Der Kurs lag bei etwa 1 EUR = ca. 20 Lira). Natürlich spreche ich von einfacheren Unterkünften, keinen Hotels. So war das Wasser oft nicht besonders warm, sonst war es aber völlig in Ordnung, ich sag mal für uns als Hiker. Und das Essen war super! Essen lag mit Getränk (Dose Cola = 1-1,5 EUR) meist bei 4-7 EUR. Dabei ist wichtig stets vorher zu fragen was es kosten wird. Hier hatte ich den Vorteil türkisch zu sprechen und die Türkei in dieser Hinsicht gut zu kennen. Das Wetter war auf meiner Seite. Geregnet hatte es nur an etwa drei von 28 Tagen plus ein, zwei Nächten. Einmal, es war auf dem Berg Tahtalı (höchster Punkt des Trails), hatte es zudem gehagelt, Schnee lag dagegen direkt auf dem Lykischen Weg nur an wenigen Stellen des Trails. Oben auf dem Gipfel des Berges -einem Zusatzabenteuer, abseits des Lykischen Weges- lag flächendeckend Schnee, doch dieses Extrakapitel hatte ich aufgrund der an diesem Tag schlechten Wetterverhältnisse nicht durchlebt. Insgesamt lief ich die allermeiste Zeit in kurzer Hose und T-Shirt. Auch Wind war bis auf Ausnahmen kein Thema: die Etappe am Strand/der Autobahn war arg windig, doch Abends lies sich trotzdem ein windgeschütztes Plätzchen finden. Mein nicht-freistehendes Zelt (Lanshan 1 Pro) hatte dabei allen Umständen sehr gut getrotzt! Zwei, drei Mal hatte ich viel Kondenswasser, was aber nur dazu führte, dass ich tagsüber mal mein Zelt in der Sonne trocknen musste, während ich frühstückte. Zur Navigation nutzte ich die iOS App "Lycian Way". Hier reportierte ich eine Menge wilder Camping Spots, bewertete Wasserstellen und fügte Einkaufsgelegenheiten hinzu. Die App ist aus meiner Sicht an vielen Stellen verbesserungswürdig, insbesondere hinsichtlich der Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit. Ich würde sie aber trotzdem weiterempfehlen und rate definitiv davon ab den Weg ohne App/GPS zu laufen! Ich muss schon gestehen, dass ich oft vom Weg abgekommen bin. Es gibt viele gute Markierungen, doch an vielen Stellen sind diese angeblichen und der Weg schlecht erkennbar. Die Steintürme helfen hier sehr, auch ich habe täglich bestimmt 5-10 errichtet. Doch ohne den "magischen Kompass" wäre es für mich sehr oft schwierig geworden. Ich bin aber auch nicht gut, was das Thema Orientierung angeht. Zudem muss ich davon abraten mal eben eine "Abkürzung" zu nehmen, wenn man vom Weg abgekommen ist. Hiermit habe ich immer und immer wieder unnötig viel Zeit verloren und bin auch ein paar mal in etwas gefährlichere Situationen gekommen, bis ich gelernt hatte: Einfach zurückgehen bis man zurück auf dem Trail ist! Für mich war die Reise der absolute Wahnsinn. Eine intensive Begegnung mit der Natur, der Türkei, mit tollen Menschen mit gleichen Interessen und natürlich mit mir selbst. Ein Spüren von Freiheit, der eigenen Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit aber auch der eigenen Kreativität, Stärken und eigenen Persönlichkeit. Zumeist mit einem Gefühl von innerer Ruhe und Zufriedenheit, einer Pause von allen Fragen, die sich „normalerweise“ so stellen. Aber natürlich gelegentlich auch mal mit ein paar komplexeren, auch mal schwierigeren Begegnungen der eigenen Gedankenwelt. Insgesamt wurden alle meine Erwartungen übertroffen. Der Weg war ein Traum, die Menschen nett und das Wetter genial! Die Jahreszeit (Mitte März bis Mitte April) war fürs Wandern perfekt, vor allem, da an fast allen Flüssen, Zisternen, Quellen und Hähnen Wasser zu finden war. Mit zahlreichen Wasserhähnen, Moscheen und kleinen Läden kam ich in der Regel damit durch meine drei Flaschen (insg. 2,2 Liter) aufzufüllen. Meinen zusätzlichen Wasserbeutel (Evernew 1,5L) hatte ich wenn ich mich recht erinnere nur einmal gebraucht. Zum Filtern hatte ich dazu meinen Sawyer-Filter stets auf eine der Flaschen geschraubt. Und auch alle anderen logistischen Dinge wie Nahrung, Brennstoff, WC, Duschen, Pensionen, Bungalows, Wildcamps waren trotz -oder vielleicht gerade wegen- der noch frühen Saison ausreichend zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Zuletzt freue ich mich mein Medium zur Reflexion dieser Reise in meinem (privaten) Reisetagebuch (FindPenguins) gefunden zu haben, dass mir ebenfalls unheimlich Spaß gemacht hat. Danke Lykischer Weg! Das war großartig! (Fotos folgen)
    7 Punkte
  3. Ich hätte noch eine Alternative..... definitiv im Gewicht und soweit ich weiß, arbeiten Sie auch an einem neuen Modell: https://gearswifts.com/shop/shelter/2p-tent/
    2 Punkte
  4. Wenn es wirklich leicht sein soll, und du mit dem Prinzip des Lunar Solo zufrieden bist, dann kaufe dir das Zpacks Plex Solo Tent und wenn es eher ein A-Frame Zelt sein soll, mit zwei Stöckern zum Aufstellen, dann das Tarptent Protrail Li. Ersteres knapp unter 400g letzteres bei 450g. Beides super Zelte. Ob man allerdings 800€Plus ausgeben will, um 350, bzw 300 Gramm zu sparen, kommt auf deine Lust und deinen Geldbeutel an.
    2 Punkte
  5. Ich war letztes Jahr das zweite Mal auf dem Camino Frances und hänge dir gleich mal unten meine Packliste an. Ein paar Gedanken: Jakobsweg mit Herbergschlafen und dann Trekkingtour haben einige ähnliche Ausrüstungsgegenstände, ein paar braucht man aber nicht für beides. Du kannst dir mal überlegen ob du die Duplikate die ganze Zeit bei dir haben willst oder eine Form von "postlagerndem" Service nutzen willst. Bieten z.B die Casa Ivar und Correos an. Zelt, Iso und Kochzeug hatte ich auf dem Camino nie dabei und nie vermisst. Wer das aus Überzeugung machen will, gerne, aber brauchen tut man es nicht Jakobsweg ist dann ja auch ggf. eine soziale Angelegenheit. Das beim letzten Punkt eingesparte Gewicht investiere ich gerne in ein paar Kleidungsoptionen mehr und den einen oder anderen Luxusartikel. Ob ich jetzt 3,0 oder 3,6kg Baseweight habe... das macht keinen nennenswerten Unterschied. Ich hab gern einen Schlafsack dabei, aber eigentlich müsste man auch mit einem Seideninlet zurechtkommen. Den Schlafsack dann ins Paket nach Santiago für den Rückweg. Wegen Waschbeutel und Medikamenten: Nimm mit was du für eine Woche brauchst. Spanien hat endlos viel Apotheken und Drogerien an denen du vorbeikommst. Einfach mal schauen was man rezeptfrei bekommen kann. Regenhosen mag ich auch nicht, der 3F UL Regenrock tut bei mir seit 4 Jahren seinen Dienst. Ponchos mag ich auch nicht, aber ich muss meinen Rucksack auch nicht vor Regen schützen. Andernorts wird als Poncho gerne der Altus empfohlen, da sollte ein halbwegs handlicher Rucksack gut drunter passen. Ansonsten kam ja bereits guter Input. Buen Camino!
    2 Punkte
  6. laui66

    Kurioses am Wegesrand

    ... gesehen in der Nähe von Ankum (bei Osnabrück)
    2 Punkte
  7. Vielleicht gibt's schon einen Sammelthread. Wenn nicht, hier ist er. Auch bei Ikea gibt es Sachen, die man beim UL gebrauchen kann bzw. dafür missbrauchen kann und billig War gerade und wollte mir den Schuhbeutel Rensare nochmal kaufen. den ich verloren hatte. Der Beutel wiegt 28 g und er ist vielseitig verwendbar, für Schuhe. Wäsche. Müll etc. ca. 10 l Fassungsvermögen 1.49 Euro In derselben Ecke im Kleinkram Bereich fand ich ebenfalls mit dem Namen Remsare einen ca. 5 l Drybags füt 1.99 Euro. Der ist nun mit 55g zwar nicht ganz Ul, aber der Preis und dass er durchsichtig ist macht ihn interessant. Und gleich daneben die Skörda Aufbewahrungstasche. 25g innen beschichtet. abwaschbar. Perfekte Größe als Kultur. Medizin oder Kramtasche. Dann hab ich auch gleich daneben noch einen hässlichen UL Rucksack für 3 Euro Entdeckt. konnte ihn nicht wiegen. Aber hier ist das Prachtstück "Pivring" Sogar mit der großen typisch ul-Rucksack Netztasche ! https://www.ikea.com/de/de/p/pivring-rucksack-hellgrau-60484938/ Bereue jetzt fast ihn doch nicht als Gag gekauft zu haben. Hier die 3 gekauften Fundstücke Aufgrund dieses minimalen Einkaufs hat man mich überigens gleich des Ladendiebstahls verdächtigt. So, bitte nun eure Ikea Fundstücke oder Hej! Auf zu Ikea!
    1 Punkt
  8. Zur Ergänzung: Bei der Größe des TO wäre vielleicht ein Altaplex besser als ein Plex Solo.
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  9. Seek Outside Divide 4500/4800 - nicht UL, aber 20 kg sind gar kein Problem (schwer natürlich, aber Last voll auf der Hüfte). UltraPE 400, früher X-Pac21.
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  10. Aussenliegende Rahmen sind natuerlich empfindlicher, wenn der Rucksack beim Verladen fallen gelassen wird und, Shit happens, der genau auf eine Ecke faellt, da sind dann Rucksaecke, wo der Rahmen aus einzelnen Staeben besteht, die durch Gurtbandtaschen verbunden sind, wieder besser. Pack den Rucksack so, dass empfindliche Sachen durch unempfindliches Gepaeck geschuetzt sind (z.B. nicht Kochtopf nach aussen, falls Du ihn beulenfrei halten willst) und da Du ja den Rucksack eh in nem Transportsack hast, kannst Du den Rahmen dadurch schuetzen, dass Du direkt auf den Rucksack ein Stueck stabile Pappe (z.B.von einem Kuehlschrank o.A., bekommst Du auf Nachfragen bei jedem entsprechenden Geschaeft) direkt auf den Rahmen bindest (z.B. mit Deinen Zeltspannleinen). Ganz Vorsichtige packen den Rucksack in einen stabilen Karton oder billigen Koffer, den sie irgendwo unterstellen, falls sie keinen Gabelflug haben, das halte ich fuer uebertrieben, aber das muss jeder so machen, wie er sich damit wohlfuehlt.
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  11. Ich glaube, ihr seid alle viel zu Professionell für mich und meine Ansprüche. Na klar wäre es schön, wenn man das Handy auf Gürtelhöhe oder sogar noch höher anbringen könnte. Das ist aber nicht machbar, ohne Kippeliges Gefrickel, oder ein schweres riesen Stativ. https://pocket-tripod.com Das hier ist das, was mich am ehesten ansprechen würde. Vom Prinzip und dem Gewicht! Wenn es nicht so teuer wäre. Ich finde halt 35$ plus Versand für so ein kleines Teil echt happig. Vor allem bin ich bisher ja auch damit hingekommen, einfach irgendwelche Stöcker oder Steine aufzustapeln, und mein Handy daran anzulehnen, um eine halbwegs passable Aufnahme hinzubekommen. Deshalb werde ich mir jetzt die Myog Hering/Gummiband Lösung basteln! Außer es kommt hier noch ne Superlösung daher, so 50g inklusive allem wäre mein maximal Gewicht und 20€ mein maximal Preis!
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  12. NicoleZockt

    Mein erster Quilt

    Also ich nutze den Simple Quilt mit 136g-Füllung (also +4 Komfort angegeben) eigentlich fast immer mit Inlet. 1. Wegen Reinigung und 2. wegen der Zugluft beim "wenden". Wenn es warm ist, dann nur ein Seiden Inlet, wenn es Kalt ist diese Thermo Dinger von Sea to Summit. Für den Kopf habe ich es mit Mützen auch nicht wirklich. Was gut geht, ist meine Puffy und da drunter der Buff als Mütze. Da man über den Kopf echt viel Wärme verliert, ist es entsprechend wichtig den warm zu haben. Hier das Fallbeispiel nach dem Aufwachen bei 1°C die Nacht: https://photos.app.goo.gl/9jNev1tK9pcVhEFXA
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  13. nein, das Teil ist nicht nur für Fotoapparate (wenn, dann auch nur für kleine). Für große wäre es zu klein und wackelig. Es ist wirklich fürs Handy. Du musst halt oben noch die Handyhalterung aufschrauben, z.B. diese hier. Ist auch gerne mal bei Fernwandervideos zu sehen, von Leuten, die z.B. PCT oder ähnliches filmen. Ich glaube der Ultrapod 3 ist für große cams. Wie gesagt, ich nutze es auch und filme mit dem Handy. Ich kenne leider auch kein leichteres Setup, dass stabil steht, das Handy gut in der Klemme sitzt, sich durch Kugelkopf Unebenheiten ausgleichen lässt, es dank Klettriemen auch mal an etwas speziellere Stellen klemmen lässt. Kurz 75g für Flexibilität, Stabilität, Robustheit, geringes Packmaß. btw: ich habe eine ulanzi Handyklemme (25g), die auf einem kleinen leichten, aber stabilen Kugelkopf montiert ist, welcher wiederum auf einer (leider nicht mehr erhältlichen) Dreh-Klick-Halterung aufgeschraubt ist. Der Gegenpart zum Dreh-Klick ist dann auf dem Pedco Stativ, einem Flaschendeckel und auf einem meiner Trekkingstöcke. Das mache ich, weil ich gerne flexibel beim Filmen bin und nicht lange herum schrauben möchte. Somit einfach klick klack und das Handy sitzt auf einer anderen Halterung. Mein Filmequipment inkl Handy, Hülle, Halterungen, Pedco Stativ, variablem ND Filter kommt unter 400g weg. Für mich momentan eine gute Mischung aus robust und funktional.
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  14. Anfangs hatte ich einen kleinen Karabiner genutzt, aber einfach zumachen reicht.
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  15. Es gibt ja Leute, die ihre Luftmatten kürzen und dann mit nem Bügeleisen neu verschweißen. Müsste man das nicht auch mit der Seitennaht machen können? In dem Fall wären Tutorials und dergleichen, die sich damit beschäftigen, vielleicht ein guter Anfangspunkt für eine Selbstreparatur.
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  16. Ich hab' die Terrebonne und bin sehr zufrieden damit: bequemer, gut sitzender Schnitt sehr zivilisationstauglich leicht Bezogen auf deine angedachten Nutzungsarten: Sie ist meines Erachtens kein vollwertiger Ersatz für eine Regenhose. Spritzwasser ja, sonst nein. In warmen Gegenden mit wenig Regen wär's für mich auch okay, da sie schnell trocknet. Sie wärmt weniger als bspw. meine dünnen Merinoleggins. Dafür kann man sie auch bei höheren Temperaturen gut tragen (und sich bspw. die Sonnencreme an den Unterschenkeln sparen). Ich mache das oft so, dass ich tagsüber in Runningshorts unterwegs bin. Abends spül' ich die aus und zieh' Leggins + Terrebonne an. Damit bin ich bis vielleicht 10°C okay, wenn's nicht zuviel windet. Im Quilt dann nur die Leggins.
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  17. Exped hat auf die normalen Matten 5 Jahre Garantie. Auf UL Matten 2 Jahre Garantie. Oben am Ventil steht eine Nummer. Die ersten beiden Ziffern sind zu vertauschen, dann hat man die Jahreszahl. 81 ergibt dann 2018. Gruss Konrad
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  18. Bist du noch auf der Suche? Der Deuter aircontact ultra 50 sieht nicht schlecht aus und gibts in einigen Geschäften vor Ort
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  19. Ich bin Mal so frei, weil in meiner Benachrichtigungsmail waren die URLs drin nur falsch formatiert. (Wenn nicht okay lösche ich wieder ) Danke dafür :-)
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  20. Auf den Griff eines Abfallbehälters vor einem Ikea-Geschäft, um diesen zu öffnen. Je nach Bauart des Containers kann auch ein Ziehen erforderlich sein. Dann einfach die Folie entnehmen. Das wars dann auch schon mit der Magie. Ziemlich unromantisch, keinerlei Mystik, nicht einmal eine Wunschfee, kein Küssen eines Frosches erforderlich, einfach nix.
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  21. Selbstgemachte Zeltheringe aus Titan-Draht: https://timtinker.com/ultralight-tent-pegs/ Insgesamt spannende Ideen auf der Website! Z.B. ein Zelt aus unbeschichtetem Regenschirm-Polyester (Idee der Kondensationsreduktion); wie man Titanrollofenrohre knitterfrei rollt; simple Leicht-Zeltöfen (ganz anders als man sie sonst sieht); oder ein "Wasserkessel" aus Sil-Nylon mit Metallboden.
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  22. OT: lustig, beim o.g. Amazon-Link zu sehen: „Customers who bought this item also bought:“ … Leukotape, Sawyer Filter-Adapter, 2L Evernew Wasserbeutel, UL-Kamerastativ … Ob sich der Hersteller/das Marketing darauf einen Reim machen kann?
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  23. Jupiter Hikes hatte auf seinem PCT eine Hose aus dem Tanz dabei: Amazon-Klick, in seinem Channel gibt's bestimmt mehr Infos dazu.
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  24. Habe meine Wind-Hose aus einem Rest dünnen Nylon-Stoff (ca 30g/m2) gemacht ausgehend von diesem Schnittmuster. Dadurch dass man nur zwei Beine ausschneiden muß sind das nur zwei lange Nähte, Säume und Bündchen mit Gummi und Schnürzug. Echt schnell gemacht, dafür nicht sehr modisch, erfüllt aber super den Zweck... Da muss man wirklich keine Angst vor dem Selbermachen haben. Ca 50g... Beim Stoff muss man bei Anwendung gegen die Sonne vielleicht ein bisschen schauen, damit der nicht so klebt wie viele von den Schlafsack-Stoffen! Eng anliegend finde ich in der Hitze ungünstig, das stinkt möglicherweise ziemlich pervers an bestimmten Stellen, gerade bestimmte Kufa Stoffe haben sich da bei uns nicht so bewährt. Gleiches gilt für normale Beinlinge bei Einsatz gegen Sonne. Wäre nix für mich. OT: Sonst habe ich oft sowas wie die dünnen Laufhosen von Decathlon für 12-15 Euro in Gebrauch, mir reicht sowas für viele Fälle völlig aus. Leider schwarz... Ca 200g... Millaris: 200 Tacken für sowas, verzeiht, aber das find ich krass - aber natürlich jedem Tierchen sein Plaisierchen...
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  25. Danke zu euren Posts! Insbesondere mit den Wildschweinen und füchsen! Ich bin mittlerweile hinter Kaş angekommem. Ich habe mir zuletzt auch hin und wieder ne Pension genommen. Allein um soziale Kontakte zu haben. Es war gut! Habe auch einen Wanderer (aus Tschechien) kennengelernt mit dem ich tolle Nerdgespräche über Grammzahlen etc halten konnten. Haben eine Nacht zusammen unsere Zelte in einer kleinen Hexenhütte auf einem sehr windigen Berg aufgeschlagen, war super! Stacheln von Stachelschweinen habe ich auch schon zwei gefunden, ich hoffe sehr drauf, mal irgendwo eins zu sehen, bin dafür aber wahrscheinlich zu laut. Steine hochheben bei bellenden Straßenhunden klappt sehr gut. Werfen auch. Habe aber bisher noch auf kein Tier drauf werfen müssen, Gott sei Dank, das möchte ich nicht. Aber Wurf andeuten, da drehen sich die meisten schon um und gehen paar Schritte weg. So notfalls auf Abstand halten bis man paar Meter weg ist. Meist haben die echt nur ein kleines Territorial was sie so hartnäckig als ihres bellend “markieren“ wollen. Habe es so schon durch Straßen geschafft, die von 4 Hunden „bewacht“ waren. Anders ist es bei „Haustier“Hunden, die Verhalten sich viel territorialverteidigender als wilde Hunde. Bei denen klappt meiner Erfahrung der Mittelweg. Respekt zeigen, langsam nähern wenn man vorbei muss, etwas warten, dann weiter, notfalls warten, weiter, notfalls Stein hochhalten. Meist merkt der Hund dann nach 1 / 2 Minuten „ok der will nur vorbei“ glaube ich und weicht zurück bzw. Macht von einem anderen „Grenzpunkt“ klar, dass man dort nicht weiter soll. Zu Hütehunden hatte ich schon was geschrieben. Die Bevölkerung ist super lieb, aber hatte ja auch Eingangs erwähnt, dass ich gut türkisch spreche. In meinem Fall dann nochmal bisschen anders. by the way. Ich hatte hier irgendwo den Tipp gelesen einen Tyvek Overallarm als Bezug für Klamotten als Kissen zu nehmen. War viel zu hart für mich (fliesspulli hab ich meist an beim schlafen). Aber heute herausgefunden: Wenn ich meinen Poncho (S2S UL) zusammen und in den Tyvek Arm stecke, ext gemütlich. Teste ich gleich. Das Bild am Wasser ist mein Zeltplatz heute Nacht
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  26. ..in der Reihenfolge denn dann ergibt das: im obigen Kontext einen anderen Sinn Aber im Ernst: gute Idee! Quasi alle Tücher mal aus der Packung nehmen, lufttrocknen lassen und wieder verpacken. Wenn die Tücher jedoch antibakteriell sind, denke ich mir, dass dort Alkohol enthalten ist, der dann ja verdunstet. Auf jeden Fall probiere ich das mal.
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