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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.05.2023 in allen Bereichen
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Nachdem ich dieses Zelt fertig gestellt hatte, habe ich mir geschworen, dass ich so ein großes Projekt auf keinen Fall noch einmal machen würde... aber man könnte ja noch einiges verbessern ... warum nicht eine zweite Version nähen, mit den Erfahrungen von damals und diesmal noch deutlich leichter Ich möchte euch deswegen das für mich fast perfekte Zelt vorstellen. Entstanden ist es vor ca. drei Jahren, daher habe ich auch schon einige Touren mit dem Zelt machen können Die Idee ... bzw. das Wunschprofil: Freistehend und zwar richtig (ohne Abspannen irgendwelcher Apsiden) Einfacher Aufbau, Außenzelt zuerst Lange Liegefläche! Und breit genug für zwei Personen Halbwegs windstabil und Außenzelt bis zum Boden, da ich vor allem Touren in Skandinavien mache Bonus: Panoramatür Ich finde Kuppelzelte total faszinierend. Zwei sich kreuzende Gestängebögen, dazwischen Stoff und schon hat man ein einfaches Zelt. Bei entsprechendem Schnitt steht es faltenfrei und ohne Heringe. Stabilität erhält man durch Abspannleinen zu den Nähten der Gestängekanäle. Ein Gestängebogen wird an sechs Punkten (vier Abspannungen und zwei Heringe am Bolden) unterstützt. Elastischer Stoff und die Biegsamkeit des Gestänges sorgen dafür, dass starker Wind abgefedert wird. Anders als bei Pyramidenzelten nehmen die Abspannleinen die Hauptlast auf, die Bodenabspannung ist eher unwichtig. Dafür sollte man also auf jeden Fall vier starke Heringe dabei haben. Ich liebe die geringe Stellfläche, die so ein Zelt benötigt. Außerdem kann man es nach dem Aufbau beliebig versetzen und findet so eigentlich immer einen guten Platz. Durch die selbsttragende Konstruktion steht es auch auf Stein (natürlich nur ohne starken Wind). Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, wenn man das Zelt noch zwischen Felsen quetschen kann und die Heringe nicht perfekt sitzen müssen (die Abspannleinen haben einen großen Spielraum). Orientiert habe ich mich am Unna von Hilleberg und dem Saor von Trekkertent. Die (vielleicht für einige) interessanten Specs: 40g/m² - 30d Silnylon für das Außenzelt 55g/m² - 20d Silpoly PU4000 für den Boden 25g/m² - Moskitonetz 70g/m² - 40d Ripstop Nylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 5c Zipper für die Silnylon Tür 3c Zipper für die Moskitonetz Tür 1,5mm Dyneema/Polyester Kordel für die Abspannungen 9mm DAC NSL Featherlite Gestänge Das Außenzelt hat eine Grundfläche von 275cm x 145cm und ist 105cm hoch Die Bodenwanne misst 240cm!! x 120cm und ist 10cm hoch Ein Gestängebogen ist genau 4m lang, so musste ich nichts kürzen 986g (Zelt), 412g (Gestänge), 14g (Packsack) = 1412g Ich wollte ganz gerne halbwegs robuste Materialien benutzen, also 30d Silnylon und 5c Zipper. Das 9mm Gestänge wird auch von Hilleberg für Red und Yellow Label Zelte verwendet. Damit das Gewicht niedrig bleibt, ist das Zelt einwandig. Die Bodenwanne ist mit Moskitonetz mit dem Außenzelt verbunden. Eine Front lässt sich komplett öffnen und ist mit Moskitonetz hinterlegt, um bei Sonnenuntergang den Mücken zuzuwinken Anfänglich hatte ich die Idee, oben noch eine Abdeckung drüberzuspannen (wie beim Unna), um dort auch Lüftung zu haben. Leider verzieht sich das Zelt dann sehr... deswegen haben ich es erstmal so gelassen. Details: Der Aufbau geht ganz einfach: Stangen zusammensetzen, erste Stange reinschieben, zweite Stange reinschieben. Dann beide Stangen in die Gestängetaschen stecken und spannen. Bei Wind würde man zunächst die hinteren beiden Ecken mit Heringen fixieren. Die Gestängeaufnahme ist mit 20mm Gurtband und Leiterschnalle befestigt. Eine Schlaufe aus 10mm Gurtband ist für den Hering. Fertig aufgespannt sieht das ganze dann so aus. Als nächstes Können die Ecken mit Heringen befestigt und die Abspannleinen abgespannt werden. Die Befestigungen sind alle aus 10mm Gurtband und direkt neben dem Gestängekanal. Auf den Flächen gibt es auch einen Abspannpunkt, der aber keine Last tragen soll! Die Längsseite wird so etwas nach außen gezogen und man hat mehr Innenraum. Mit einem Handschuhhaken kann man die Abspannung beliebig verändern. Hier ist die ganze Seite nach außen gezogen für mehr Belüftung. Innenansicht. Es entsteht eine Mini Apsis, in der man gut die Schuhe lagern kann. Alternativ kann man den Saum 10cm einrollen und den Haken an der Unterseite einklippen. Mehr Belüftung! Auch an der kurzen Seite kann der Saum aufgerollt und hochgesteckt werden. Hier sieht man ganz gut, dass das Außenzelt bis zum Boden reicht. Die Tür kann teilweise geöffnet werden, damit oben eine Lüftungsöffnung entsteht. Geht natürlich nicht bei Regen. Die Kreuzung der Gestängekanäle habe ich mit Gurtband verstärkt. Die Bodenwanne wird durch elastische Bänder in den Ecken aufgespannt. Panoromatür Ein kleiner Eindruck von der Liegelänge: Standard Xlite (183cm x 51cm) und Rucksack passen sehr einfach in das Zelt. Das Zelt hat mit 275cm x 145cm ähnliche Maße zu einem Khufu oder Duomid. Aber da die Wände viel steiler nach oben gehen, ist das Raumangebot wirklich riesig! Gar keine Chance mit dem Fußende auch nur in die Nähe des Außenzeltes zu kommen. Auch vorne noch viel Platz. Breit genug für eine zweite Person. Oder ein sehr luxuriöses 1-Personen Zelt Das Packmaß ist allerdings nicht super klein. Das Zelt ist so für mich persönlich fast perfekt. Was mich etwas stört, ist, dass die Reißverschlussabdeckung so laberig rumhängt. Sieht man wahrscheinlich gut auf den Fotos. Wenn es windet, klappt sie einfach hoch und bringt halt einfach nichts Da würde ich auf jeden Fall etwas verbessern. Außerdem habe ich es nicht hinbekommen, die Seiten wirklich symmestrisch zusammenzunähen. Das sieht man hier ganz gut: Zwischen den Unteren beiden Abspannpunkten entsteht eine Falte, weil die Ripstopfäden etwas schräg verlaufen. Generell kann da noch einges verbessert werden, was die Falten im Stoff angeht... Und der größte Punkt ist tatsächlich einfach das Gewicht. 1,4kg ist halt einfach schon echt schwer Für die zweite Version denke ich über eine Bodenwanne aus DCF nach und 20d Silnylon. Aber realistisch kann man damit auch nur maximal 150g sparen. Eventuell tut es auch ein leichteres Gestänge, bspw. 8,7mm DAC NFL. Damit könnten nochmal 130g gespart werden. Aber ich bin da etwas unsicher, ob die Stabilität dann nicht zu sehr leidet. Bin auf Feedback und Ideen gespannt! Ps: Sorry, dass die Bilder so unscharf sind... ich habe es nicht geschafft, im Wald gute Bilder zu machen20 Punkte
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Unsere diesjährige Männertagstour ins Frankenjura vereinte viele Disziplinen und Spielarten des Draußenseins: 1) Höhlendurchquerungen Inkl. Sichtung mehrerer Höhlenbewohner: 2) Sowie Natürlich Klettern am wundervollen fränkischen Kalk. 3) Wandern durch idyllische Mischwälder und skurrile Felsen mit Packraft 4) und Nutzung desselbigen im leichten Wildwasser (bis WW1).5 Punkte
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MYOG-Atom-Packs-Klon: 40 Liter mit Frame & Hüftgurt
Nero_161 und 2 andere reagierte auf dermuthige für Thema
Im September geht's mit meiner Freundin hoch auf die Isle of Skye, um die Insel direkt wieder zu Fuß hinunterzuwandern. Wir sammeln seit einer Weile ihre Ausrüstung zusammen, aber eins fehlte noch: der Rucksack. Den bekommt sie nun zum Geburtstag, in ihrer Lieblingsfarbe und im schicken Atom-Packs-Design. Nach einigen kleineren Rucksäcken hatte ich ausreichend Erfahrung für das größere Projekt, nur Frame und Hüftgurt stellten mich vor eine Herausforderung. Zum Glück gab es hier im Forum ordentlich Inspiration und Anleitung: Danke @Mia im Zelt und @mochilero für eure Fäden. Außerdem hatte ich meinen Atom Packs "The Mo" 50L zur Hand, um mich an Maßen und Konstruktion zu orientieren. Der Plan: Ein 40-Liter-Rucksack mit rückenfreundlichem Tragesystem im Atom-Packs-Design. Maße: Bei etwa 27 cm x 17 cm x 80 cm kommt der Korpus auf rund 37 Liter, geschlossen vielleicht 30. Wenn wir wie Atom Packs mit je 2,5 Litern für die Seitentaschen und 5 Litern für die Fronttasche rechnen, erreichen wir die 40 Liter. Die Vorderseite ist wie bei Atom Packs ein gleichschenkliges Trapez, das nach oben hin etwas breiter wird. Das sollte die Befüllung etwas vereinfachen (und sieht schick aus!). Frame: Ich habe mich am Carbon-Frame vom Atom+ orientiert. Genau wie in Mochileros Beispiel werden die zwei Stäbe durch einen Delrinstab verbunden. Etwas Padding liefert 10 mm EVA50. Abnehmbarer Hüftgurt: Inspiriert von Mia im Zelt und ihrem konischen Hüftgurt. Wie im dort erwähnten Reddit-Post von @marieke333 sind die Flossen am Ende etwas eingeschnitten, um die seitliche Neigung der oberen Hälfte zu unterstützen. Padding durch 10 mm EVA50, Stabilität durch 1 mm Polyethylen-Platte. Schultergurte: Ich habe die Gurte von meinem Mo komplett kopiert. Form, Länge, Design der Taschen und Load-Lifter. Materialien: EPX200 Green Mountain für den Korpus, Seitentaschen und Außenseiten der Schultergurte; EPX200 Black Reste für die Außenseite des Hüftgurts 3D-Mesh für die Innenseite der Hüft- und Schultergurte 10 mm EVA50 als Padding für Rücken und Hüftgurt 2 x 4 mm EVA50 als Padding für die Schultergurte Strech-Jersey-Reste für Frontasche und Schultergurttaschen 1 mm Polyethylen-Platte für den Hüftgurt 2 Carbonrohre von 8 mm x 6 mm x 330 mm und Delrin-Rundstab von 6 mm für den Frame Silnylon-Reste für die Frame-Tasche Weiterer Kleinkram von Extremtextil wie Gurtband, Leiterschallen, elastisches Gurtband, Mini-Tankas, Häkchen- und Flauschband und Blitzverschlüsse. Gewicht: 755 g inklusive Frame & Hüftgurt. Ein vergleichbarer Mo im Atom Packs Custom-Builder wiegt 865 g, hat allerdings auch einen schwereren Rahmen mit Plastikplatte und Alustange. Ein vergleichbarer Atom+ wieg 674 g, dafür haben wir den besseren Hüftgurt! Was würde ich nächstes Mal anders machen? Leider habe ich die Schultergurt-Taschen jeweils an der falschen Seite des Gurts eingenäht, sodass eine eingesteckte Wasserflasche z.B. direkt ins Gesicht piekst und ich keinen Brustgurt anbringen kann. Da werde nochmal ran müssen. Ich hatte leider keinen Delrin-Rundstab von 5 mm Durchmesser gefunden, weshalb ich die Enden etwas abraspeln musste. Das war schon etwas nervig, aber zumindest können sie jetzt nicht tiefer als gewünscht in die Carbonrohre rücken. Das Silnylon für die Frame-Tasche war vielleicht eine Stufe zu leicht gewählt. Durch die Spannung des Rahmens und den Löchern durch die Nadel hat es sich oben bereits etwas herausgerissen. Mein Fazit: Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und er wurde auch schon erfolgreich anprobiert! Nächste Woche steht eine Probewanderung an ... am liebsten möchte ich mir jetzt direkt auch einen eigenen nähen! An meinem Mo stören mich die extra Gurtbänder für den Verschluss, die immer herumflattern und der feste Hüftgurt. Ohne das beides lässt sich so ein Rucksack viel besser auch im Alltag für Einkäufe und Reisen einsetzen. Naja, vielleicht folgt hier bald ein Update Vielleicht findet jemand das Projekt ja ganz spannend. Fragen beantworte ich gern!3 Punkte -
3 Punkte
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Hatten wir schon das Slingfin Portal 1 und Slingfin Portal 3 ? Portal 2 ist ja ein geiles Zelt, das Einer dann fuer die, die nochmal gut 200 g sparen wollen, dafuer nur ein Eingang/Apside und weniger Breite, was auch heisst, weniger Stellplatzflaeche, das Teil muesste auch was fuer lange Leute sein, da es nochmal laenger als das Portal 2 ist und ich mit 190 auch noch knapp gerade komfortabel ins Portal 2 passe, OT: auch wenn ich lieber da diagonal drin liege, da ich dann Platz ohne Ende habe. Naja und das Portal 3 fuer Paare, die was mehr Platz im Zelt haben wollen.3 Punkte
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3 Punkte
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Leichte 1P Zelte aber low Budget
Biker2Hiker und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
SMD Lunar Solo & Aufstellstab, da hast Du was mit gutem Preis/Leistungsverhaeltnis, was Du auch laengerfristig zumindest in windgeschuetzten Gbieten nutzen kannst und wenn Du mal was Anderes lieber willst, sich gut weiter verkauft...2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
momper und ein anderer reagierte auf retox1 für Thema
2 Punkte -
Nein. Wäre schwerer und noch nicht einmal atmungsaktiv vs. die DCF eVent Version von HMG. EDIT: Cimoro hat übrigens noch eine DCF eVent Jacke aus Restbeständen im Angebot.1 Punkt
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DCF Jacke? / Kleben?
Steintanz reagierte auf itisjustgear für Thema
Leider nicht mehr lieferbar. War wohl auch nur sehr begrenzt verfügbar bzw. wurde wohl nicht oft nachgefragt. Ob das jetzt nicht aus Ultra besser wäre?1 Punkt -
DCF Jacke? / Kleben?
Steintanz reagierte auf itisjustgear für Thema
https://www.outdoorline.sk/en/clothing/clothing-mens/waterproof-jackets-smocks/hyperlite-mountain-gear-the-shell1 Punkt -
Kuppelzelt für zwei Personen, einwandig, 1412g
Biker2Hiker reagierte auf nivi für Thema
Ich hatte auch erst überlegt, das Gurtband in die rechte und linke Naht des Gestängekanals zu nähen (also einmal eine Schlaufe um den Bogen), aber dadurch kommt am Ende nur mehr punktueller Zug direkt auf die Naht. Wenn man die Abspannung in der Mitte der Kappnaht zwischen den beiden Nähten ansetzt, verteilt sicht der Zug besser. So zumindest meine Überlegung1 Punkt -
Wärmekragen nachrüsten
FjellZeit reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Ich habe mir vor Jahren ohne große Kenntnisse einen Daunenschal genäht: ein Schlauch mit zwei Kammern (Trennung durch Moskitonetzstoff) und drei Klettpunkten. Gewicht liegt bei 29g. Funktioniert solo und auch in Kombination mit einem Schlafsack als Ersatz für den Wärmekragen. Brauchst aber eine Nähmaschine dafür.1 Punkt -
Klar, schon x Mal im Forum geschrieben, unter Wasser klappt das mit dem Loch finden bei kleinen Loechern durch den "Wasserdruck" nicht. In einem Topf Seifen / Shampoowasser mit viel Schaum machen, damit die Matte einstreichen, wo sich neue Luftblasen bilden...1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
birgit unterwegs reagierte auf khyal für Thema
Die "Stick on Flat Loop" und die "Stick on Metall Flat Loop" sind eigentlich bei sackundpack.de staendig da, aber wie das ganze Zpacks Zubehoer nicht im Webshop, die sehen das mehr als Service fuer die, die da die Rucksaecke & Zelte kaufen OT: (verkaufen ja auch zum grossen Teil ueber den Laden in Krefeld bzw Beratung), aber wenn Du via Email anfragst....1 Punkt -
Vielen Dank für das späte Resume. Hatte den Bach Molecule vor eins zwei Jahren auch auf der Liste. Ist dann aber der Osprey Exos geworden, mit dem ich immer noch hochzufrieden bin, geht natürlich noch wesentlich leichter...trägt sich auf meinem Rücken/Hüfte aber perfekt.1 Punkt
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hi, ich habe ein paar Bikepackingtaschen genäht. Die Lenkertasche ist einfach ein alter DIY DFC Rucksack mit Ski Straps an den Auflieger gezurrt. Davor hängt einfach eine selbstgenähte Bauchtasche aus Ultra 200. Habe das noch nicht so getestet, aber die Idee ist, dass ich da einfach zugängliche Sachen reintun kann. In der Lenkertasche sind Zelt, Quilt und Isomatte. Für die linke Gabel habe ich einen Harness für einen DCF Packsack gebastelt. Der Harness ist aus PEHD (verstärkt mit mehreren Lagen) und Gurtbändern. Gedacht ist das für Regensachen. Die Rahmentasche ist einfach ein vernähtes Dreieck mit einer inneren Versteifung aus PEHD, damit man es an die Flaschenhalteranschraubpunkte anschrauben kann. Die Tasche ist relativ gespannt im Rahmen, weshalb sie sich nicht so sehr ausbeult. Die Arschrakete (Satteltasche) ist genäht und anschließend abgeklebt. Mit dem Sway Bar wackelt sie gar nicht. Insgesamt habe ich sie ein bisschen zu kurz gemacht. Die Oberrohrtasche ist aus Ultra 200 und einem Aquaguard 5VS. Den Reißverschluss finde ich sehr schön. Innen ist ein Gerippe aus PEHD zur Versteifung. Ich habe vor, damit zum Nordkap zu fahren und insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Resultat. Hätte das Rad eine Halterung für einen Gepäckträger, hätte man das Gewicht besser verteilen können, sodass das Handling mit der Lenkung nicht so leidet.1 Punkt
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Hey, ich war hier eine Weile nicht aktiv. Ich habe den Rucksack jetzt einige Male im Einsatz gehabt und wollte kurz berichten wie ich ihn finde. Um es kurz zu machen, ich würde ihn nicht noch einmal kaufen. Er ist zwar gut verarbeitet und das Tragesystem ist in Ordnung, aber das Handling empfinde ich als grausam. Ihn zu öffnen oder zu schließen ist so dermaßen nervig. Es macht einfach keinen Spaß. Diese fummelei mit den kleinen Haken ist umständlich. Und der Reißverschluss klemmt immer wenn er am Anschlag ist. Er ist ja auch nicht UL genug um solche Kompromisse eingehen zu müssen. Mein nächster Rucksack wird wieder klassisch, von Deuter oder so. Lieber trage ich 500g mehr und habe dann einen „normalen“ Rucksack, den ich gut bedienen kann.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Blühstreifen reagierte auf khyal für Thema
Alle Tyvek Bivy die ich kenne, sind Softstructure Tyvek, kann man also auch stopften, aber das Packmass wird wahrscheinlich kleiner, wenn man es in einer schmalen Bahn rollt.1 Punkt -
Yes, Das ist ja haeufig so, dass die japanischen Produkte gerade beim Thema Bearbeitung, Passgenauigkeit usw das Schrauberherz mehr erfreuen als z.B. die Ali-Sachen, geht mir auch so bei Toepfen, da finde ich Evernew / Snowpeak einfach ne andere Nummer als Toaks usw Und wieviel Zuege brauchst Du nach nem Schlauchwechsel ? Wie sieht es mit dem Rueckschlagventil aus, haelt das den Druck ? (wuerde ich jetzt mal bei nem Japan-Produkt von ausgehen, aber genau an dem Punkt, gibt es viel Schrott, bei dem das nach etwas Gebrauch nicht mehr richtig schliesst und man ab etwas Druck nur noch Luft hinundher schiebt...) Sehr "logisch" fand ich auch das Argument bei der Kickstarter-Kampagne, dass man bei Aufpumpen keine dreckigen Finger bekaeme, da man Felge / Ventil nicht beruehren wuerde, das finde ich natuerlich extrem wichtig, wenn ich unterwegs zu 95% nach einem Schlauchwechsel aufpumpe und dann eh vom Mantel runter schmeissen dreckige Flossen habe Aber klar, lieber ne Ultrakleine in der Sattelstuetze als gar keine...1 Punkt
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Sowas nutze ich auch ab und an Oder nur Tankstellen Verpflegung nutzen, da braucht es kein Schloss Sehr leicht ist auch ein Euro-Schein für den nächst besten auserkorenen Aufpasser. Billiger und noch leichter wäre eine Begleitung.1 Punkt
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Ab und an, wenn ich mein Schloss vergessen hatte, habe ich immer den miesesten Gang vorgelegt und die Bremsen (Cantis) ausgeklinkt. Frei nach dem Motto: Dann tu Dir mal schön weh, wenn Du schon mein Pferd klaust. Ist aber wirklich nur was für kurze Stops.1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Steintanz reagierte auf Carsten K. für Thema
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Hat jemand hier den Bach Molecule 50 Rucksack?
Steintanz reagierte auf zwischendenwelten für Thema
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Hallo zusammen, hab diesen Ferd gerade erst entdeckt, und dachte mir, ich zeig euch mal mein Rad als ich letztes Jahr eine Woche in der Eifel war. Normalerweise lese ich hier im Forum nur still und leise mit... Los ging es direkt vor der Haustür in Mülheim an der Ruhr. Wir waren zu zweit unterwegs, meine Frau und ich. Frontroll und Rahmentasche ist von Restrap, Arschrakete von Acepac. Kurz ein paar Sachen die ich verpackt hatte: Cumulus Lite Line 300 Isomatte von Vaude MSR Carbon Reflex 3 Trangia Spirituskocher Die komplette Liste bekomme ich nicht mehr zusammen, aber so richtig schwer war das am Ende alles nicht.1 Punkt
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UL und immer leichter und leichter – wozu?
PaulBuntzel reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich hab mein BW für Alpentouren inkl. Kletterkram und Zelt auf 6 kg runterbekommen, deshalb kann ich 5 halbe Liter Bier mehr tragen als meine Mitwanderer, nach dem ersten Abend bin ich meist aber der wieder der leichteste. Wenn ich mein BW weiter reduzieren würde, müsste ich mehr Bier tragen das ich nichtmal trinke...1 Punkt -
UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)
sakura reagierte auf skullmonkey für Thema
Volumen finde ich super-schwer, aber weil 99% meiner Radtouren für Magazine sind kommt bei mir immer noch einiges an Technik dazu (Sony RX100 IV + Ersatzakkus + Velbon V-Pod, manchmal auch ne GoPro). Wenn Du zufrieden mit der Smartphone Kamera bist kannst Du das alles daheim lassen (oder kommst evtl. nur mit der Kamera aus, ohne das ganze zusätzliche Zeug). Daher habe ich zwei kleine Porcelain Rocket Mini Panniers (Scott macht gerade die Webseite neu, daher ist da nicht viel zu sehen). Da bekomme ich zwischen 30 zu 35l an Ausrüstung unter, was genug ist für 3 Tage essen, trockene Kleidung und Campingausrüstung. Fahrradsachen (Pumpe, Multitool + Reifenheber, Ersatzschlauch, Flickzeug) kommen in einen Oveja Negra 1/2 Pack (da kommt auch das Kamerazeugs rein), und in dem Top Tube bag kommen Snacks - ne Menge Schokolade + Nüsse. Wasser in eins bis zwei Flaschen im Rahmen. Fahrradschuhe mit Clips habe ich mir letzten Winter auch endlich mal zugelegt, ist doch sehr angenehm zu fahren. Ich habe die Giro Rumble (Affiliate Link!) da Sie eine gute Vibram Sohle haben, de auch zum wandern taugt. Wenn ich extra Camp Schuhe mitnehme (kommt vor) dann sind das immer meine Luna Sandals. Ich bin aber auch sehr lange mit den adidas terrex Solo Approach Schuhen gefahren, zB in Portugal letztes Jahr von Lissabon nach Porto. Die sind Flach und haben eine Stealth Sohle die sehr guten Grip aufm Pedal haben, und für mich Steif genug. Windjacke, da habe ich seit zwei Jahren eine Norrøna fjørå dri1 Jacke + Hose, die sind super. Es ist ja doch immer sehr windig aufm Rad, und selbst bei warmen Wetter habe ich die Sachen oft an. Generell benutzte ich fast das gleiche wie beim wandern, versuche aber oft mit den kompaktesten Sachen auszukommen (Tarp statt Pyramide oder nur Bivy + leichtester Schlafsack) weil ich absolut keinen Rucksack beim Radeln mag (ich schwitze einfach zu viel und finde es bei der Radelposition schnell unkomfortabel). Wenn Du schon sehr kompakte Ausrüstung hast solltest Du die ohne Probleme beim bikepacking verwenden können, ohne große Taschen =) Ah ja, das ist für Touren auf halbwegs befestigten Wegen - auf Singletrails packe ich alles in Framebags und lass die Panniers daheim.1 Punkt