Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.08.2023 in allen Bereichen
-
Achillessehne 2.0
Dieter_Z. und 3 andere reagierte auf paddelpaul für Thema
Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen. Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten: 1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren; 2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird. 3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden: a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat. Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht. 4. Prävention a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen. Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.4 Punkte -
Tipps für Achillessehnenprobleme?
Knight_Saber und 2 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Wir haben eine ganze Reihe von persönlichen Angriffen entfernt. Der Thread ist laut den Regeln über den Grenzen des erlaubten, darum machen wir hier nun erstmal zu3 Punkte -
Rucksack - Testobjekt- und Tippgesuch
J_P und ein anderer reagierte auf SimplyMad für Thema
Will mal lieb Danke sagen für die ganzen Tipps und Hilfen hier. Ihr seid echt klasse!2 Punkte -
Wandern mit Hund
RaulDuke und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
1) Was macht ihr beim Wandern mit der Leine? Ich nutze die Ruffwear Hitch Hiker Lead. Die ist teuer, aber hat sich echt gelohnt. Man kann sie klein wegpacken, den Karabiner extra sichern und sie hält einiges aus und hat ein bißchen Flex mit drin (wirklich nur ein bißchen, das macht aber was aus). Im Zweifel könnte ich den Gürtelteil aber auch schnell von mir lösen, falls ich ihn ableinen muss, sollte was passieren. Man bekommst sie manchmal auch günstiger. Mein Hund ist zwar klein, hat aber eine enorme Kraft, wie mir von vielen Hundehaltern mit großen Hunden bestätigt wurde. Ich vermute, er wollte eigentlich Schlittenhund werden. 2) Worauf schläft euer Hund? Kommt darauf an, wie warm oder kalt es ist. Ich habe eine günstige und relativ leichte Flauschdecke (260g vom großen Versandhandel) für ihn, wenn es kalt ist, nutze ich – absolut nicht leicht (680g), aber super – eine Hundedecke von Voited, die man zum Schlafsack zusammenknüpfen kann und innen kuscheliges Fleece hat. Die aber wirklich nur, wenn es kalt ist. Unter seinen Schalfplatz lege ich ne kleingeschnittete EVA oder einfach ein paar Sachen von mir, die etwas polstern. Es geht auch das Gerücht um, dass sich Fredbert, als ihm mal richtig übel kalt war, des nachts mit seiner kleinen Nase einen Eingang zu meinem Quilt gebohrt hat und plötzlich mit auf meiner Matte unter dem Quilt lag. 3) Wenn ihr schon mal auf Campingplätzen wart: Lasst ihr den Hund allein im Zelt, z.B. um zum Duschen zu gehen? Ist unterschiedlich. Manchmal nehme ihn mit und binde ihn draussen vor den Dusche an, das kommt darauf an, welche anderen Hunde noch so auf dem Platz sind. Er ist leider häufig von den ehemaligen Nachbarhunden gebissen worden und findet deswegen Hunde, die optisch in die Richtung gehen, nicht so cool. Es gibt ja leider immer wieder Hundebesitzer, die meinen, die Hunde müssten sich unbedingt kennenlernen, auch wenn kein/e Besitzerin in der Nähe ist. Da höre ich auf mein Bauchgefühl, mal wird er vor der Dusche angebunden, mal muss er im Zelt bleiben. Wenn es zu heiß ist, lasse ich ihn keinesfalls im Zelt, wenn davor. Und ich verbinde den Gang zur Dusche gerne mit nem kleinen Gassigang. 4) Erste Hilfe für den Hund? Ich wollte vielleicht einen "Schuh" mitnehmen, und diese Notfalldecke (65g), die man auch noch zur Isolierung nehmen könnte. Ich habe ja sowieso mein eigenes Set mit, da ist eigentlich alles drin, was ich auch für ihn nutzen würde. Wundauflage, selbstklebender Verband, Zeckenzange, Wundedesinfektion. Damit würde ich ihn bis zum nächsten Tierarzt bekommen und könnte daraus auch einen Schuh basteln. Booties brauche ich glaube ich nicht, weil ich ihn bei heissem Wetter nicht mitnehme. Der ist ein Kühlwetterhund. Aber bei einer Verletzung sollte man eben fähig sein, die Pfote richtig zu versorgen. Dafür wäre ein bißchen Verbandwatte auch toll, um die Pfote zu polstern. 5) Was habt ihr sonst noch mit für den Hund? Er hat einen eigenen kleinen Hunderucksack, in dem er seine Leckerlis, Kottüten, zwei zusammenfaltbare Silikonnäpfe und Spielzeug befördert. Alles, was ich schnell griffbereit haben möchte und leicht ist. Der aber auch eher, wenn es kühler ist. Ich nehme gerne noch ne 5m Schleppleine mit, um ihm in bestimmten Gegenden oder am Zeltplatz mehr Freiraum zu bieten. Diese lässt sich auch super mit der Ruffwear kombinieren. Was ich gemerkt habe ist, dass er, weil er ein Schnüffler ist (ist sein Hobby, er kann auch ohne Schnüffeln mitlaufen, aber er liebt es einfach und er soll ja auch Spaß haben), ca. die doppelte, wenn nicht dreifache Strecke am Tag läuft. Deswegen halte ich die Etappen kürzer, wenn die Wanderung über mehrere Tage läuft. Regenmantel, wenn nötig und eine Leuchtweste für Jagd-Zeiten. Nicht dass den mal wer für einen Frischling hält. Solltest du mal einen Rucksack für deinen Hund nutzen, wundere dich nicht, es gibt genau zwei Arten von Menschen: Die einen, die das total niedlich und lustig finden und die anderen, die dir unterstellen, dass er da etliche Kilos auf dem Rücken mittragen muss. Was zwar nicht der Fall ist, aber sie wissen es besser. Ich bin da schon heftigst angepöbelt worden. Wie gesagt nutze ich den nicht immer, was ich an dem aber gut finde ist, dass er gleichzeitig das Geschirr ist und ich einen Griff habe, um den Hund z.B. nach dem Baden im See, sollte da z.B. nur ein Steg sein, einfach aus dem Wasser heben kann. Für solche Momente oder wenn der Trail total vermatscht ist, ist das Ding Gold wert. Allerdings ist mein Hund eben auch klein.2 Punkte -
Bei all meinen MYOG Projekten habe ich bisher eine große Sache ausgelassen: Quilts & Schlafsäcke. Ich sah bisher einfach keinen Bedarf, da groß etwas zu ändern, da ich mit meinem Cumulus Magic 100 Zip äußerst happy war/bin. Durch die wirklich sehr lang anhaltenden Niedrigtemperaturen dieses Jahr, kam aber nun doch mal der Wunsch auf, noch etwas dickeres zu haben und die gängig kaufbaren Lösungen stellten mich dabei nicht ganz zufrieden. Die Eckdaten waren früh klar: 250g 900-1000FP hydrophobe Daune Baffle-Konstruktion, aber minimal ausgeführt Maße wie mein Magic 100 Zip Temperaturziel: ~0°C Komfort (eigenes Empfinden - meinen Custom Magic 100 mit 140g 900FP habe ich z.B. bis 6°C schon genutzt) dank @Ronsn mit dem Gedanken ihn auch im Camp zur Wärme zu tragen (so wie hier z.B.: https://youtu.be/aUxr8Djf6Jo) Nach etwas Recherche war zudem klar, dass das Hauptmaterial Argon 49 von Dutchwaregear wird - leichtere daunendichte Stoffe gibt es meines Wissens aktuell nicht. Insofern war dieses auch schnell bestellt - einmal in Coyote Brown und einmal Charcoal Grey für die Innenseite. Das 0.5oz NS50 Noseeum Mesh für die Baffles hatte ich ansonsten durch mein Zelt ohnehin schon da. Als Nadeln wählte ich die kleinsten Microtex 60/8 und ein graziles Alterfil S120 Garn. Beim Baffle Design habe ich dann lange hin und her überlegt, viel recherchiert und bin letztlich über zwei sehr spannende Konzepte gestolpert: Karo Step Box Baffles (inkl. Abwandlungen alá Loco Libre Dragons Breath) und das Design der Nunatak ARC UL Quilts. Da ich schon bei einem "klassischen" Baffle Quilt mitgeholfen und dabei eine Abneigung gegen das mühselige Berechnen, Abwiegen und einzeln Befüllen der Box-Baffles bekommen hatte - ging die Planung anfänglich ganz in die Karo Step Richtung. Dann bin ich aber glücklicherweise auf einen extrem spannenden Beitrag / Quilt von "Schmusebaerchen" bei Outdoorseiten.net gestoßen: Klassische Baffles, aber mit Lücken im Mesh! Somit präsentiere ich euch heute meinen Partial Box Baffle Quilt: Ein grundlegendes Baffle Design wie ein Nunatak ARC UL, aber mit partiellen Bafflewänden, sodass Daunen nachträglich verschoben werden können und zudem über eine einzige Öffnung befüllt werden konnte! Diese Kulmination der beiden Systeme begeisterte mich sofort, denn m.M.n. ist der ARC UL perfekt designt und dank der partiellen Meshwände spart man nun zum einen massiv Baffle-Material und zum anderen das nervige Befüllen. Konkret wählte ich dabei 2x5cm Baffle Stücke (inkl. Nahtzugabe - Zielhöhe der Baffle waren 3cm) und 5cm Lücken zwischen diesen. Meine Box-Baffles haben zudem wie beim Magic 100Zip eine Gesamtbreite von 14cm. Mein Design stand nun also und so ging es dann auch an die Umsetzung. Der Prozess des Aufzeichnens und Nähen war entsprechend alles andere als einfach und bedurfte sehr viel Konzentration - das galt umso mehr, da ich mich auch entschlossen habe im Torsobereich noch einen Differenzialschnitt (gesamt 11cm schmaler) einzubauen. Am Ende war dann aber alles soweit vernäht und ich hatte eine fertige QuiltHülle mit sagenhaften 100g vor mir liegen. Nun fehlte also nur noch die Füllung - dazu hatte ich anfänglich schon 900FP Cumulus Daune geordert und auch bereit liegen. Nachdem ich dann in den USA 1000FP Daune entdeckt hatte, kam ich aber noch mal ins wanken... Letztlich habe ich ihn nun aber doch mit 900FP (EU!) hydrophober Cumulus Daune gefüllt. Nach meinen Infos sind die US Standards nämlich wohl ~50FP wegen der Daunenvorbehandlung (bestmögliches Bauschverhalten) und weitere ~4,3% (also etwa 40FP) wegen der unterschiedlichen Messstandards höher. Bedeutet die 1000FP US Daune wäre wohl nur eine 910FP EU Daune... Oder anders gesagt hätte die Cumulus Daune nach US Standards vermutlich ~990FP. So oder so sind jedenfalls gestern dann 250g feinster polnischer Daune im Sack gelandet. Füllen und insbesondere das Verteilen hat dann noch mal gut Zeit in Anspruch genommen, aber nun ist er fertig und reif für seinen ersten Einsatz: Gesamtgewicht mit 250g Daune: 350.8g! Die Fußbox ist mittels 1,7mm Elastikkordel verschließbar - lückenlos dank cranial versetztem Kordelkanal. Dort findet sich zudem eine Aufhängeschlaufe aus 1,3mm Dyneema. Im Kopfbereich ist ebenfalls ein Kordelkanal mit OffSet-Öffnung, welcher aber unterhalb der ersten Baffle verläuft - somit ergibt sich ein wunderbar flauschiger und dichter Wärmekragen; alles ohne, dass einem die Kordel im Gesicht hängt. Am Rücken wird das Ganze mit drei 10mm Micro Center Push Buckles verschlossen - diese können zudem für die Montage an/auf der Isomatte genutzt werden. Obendrein gibt's am Übergang zur Fußbox natürlich eine Zugentlastung (und eine weitere kleine Schlaufe - just in case). Der Loft beträgt sagenhafte 14cm! Gemäß der allgemein angenommenen Näherungsformel von @wilbo, käme man damit sogar auf eine Komforttemperatur von ~ -7°C für Männer! Ansonsten kann er zudem dank der dunklen Innenseite super in der Sonne trocknen. Zum Abschluss noch ein paar Bilder mit mir (180cm) - inkl. "Camp-Kleidungsmodus". Erfahrungsberichte nach Nutzung werden folgen.1 Punkt
-
MSR PocketRocket Deluxe wählerisch beim Gas?
Biker2Hiker reagierte auf khyal für Thema
Noe, das ist falsch.... nur weil ein Anwalt im Internet Bullshit schreibt bzw er halt seine Schutzpakete an Anbieter verkaufen will, wird die Rechtssprechung nicht gekippt... denk z.B. nur mal an BGB 439 (4) :"(4) Der Verkäufer kann die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung.....verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist."1 Punkt -
mein Preis-Leistungs-Sieger für Tagestouren: Alpkit Gourdon Ansonsten kannst dir natürlich auch bei KS Ultralight was schönes individuelles zusammenbauen lassen, wenn du Hilfe brauchst mit der Website sag bescheid, hab grad 3 Bestellungen hinter mir und war sehr viel in Kontakt mit Laurent, kenne dort jetzt jede Option in und auswendig1 Punkt
-
Rucksack - Testobjekt- und Tippgesuch
rooks reagierte auf gerritoliver für Thema
Weil 1kg immer noch sehr wenig ist für einen Rucksack. Die von mir genannten Modelle sind flexibel und günstig. Der OP ist ja noch unerfahren und wenn er dann doch mal mehr Wasser oder Verpflegung tragen muss ist er mit diesen Rucksäcken auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Ich hab selbst Rucksäcke um die 500-600g mit Gestell und gehe manchmal trotzdem mit einen um die 1kg wandern. Je nachdem wieviel Wasser oder Essen ich tragen muss. Für mich gewinnt da ab einem gewissen Punkt ein gutes Tragesystem.1 Punkt -
Das ist wahr. Ich würde auch sehen, das, wenn ich es mit einem Beutel versuchen würde, mein Packvolumen zu messen, auf jeden Fall die Trinkflaschen, die man später ja meistens in den Außentaschen mit sich trägt, nicht mit rein packe. Auf solchen Kram sollte man achten…1 Punkt
-
Quick & Dirty könntest du dir einen 40L-Müllbeutel kaufen und schauen, ob all dein Zeug da rein passt. Bei den Rucksäcken müsste man allerdings nach der Größe des Hauptfaches schauen. Die seitlichen Taschen für die Trinkflaschen und ggf. die große Netztasche außen werden oft dazu gerechnet...1 Punkt
-
Ich selber hab den nicht (ich nutze einen Decathlon Forclaz, den gibt's aber nicht mehr), ich weiß aber, dass hier einige mit dem G4free Rucksack unterwegs und ganz zufrieden sind. https://www.googleadservices.com/pagead/aclk?sa=L&ai=DChcSEwjy6bGbk76AAxWHAQYAHZ4TB1cYABAMGgJ3cw&ohost=www.google.com&cid=CAESbOD2gGiD-k1tpVFGQMTvpFMaC87I8NzvC--TIqins8mU7Or9uzpQKx3bbOHSGKGzIqbYTRokT8aH5py_rlt7ZIYv6f4qQStqGzjFwVA0Bxr4Jh0kUd9OJVl3zPXa8-qHEE9d3HFs628_8HIxfQ&sig=AOD64_2yvpCKC4VjHYjcpNSgu96C8UKuEg&ctype=5&q=&ved=2ahUKEwipp6ubk76AAxXbSPEDHX5qCfMQwg8oAHoECAYQEQ&adurl= nur Beispiellink! Da könntest du mal ausprobieren, ob du deinen Krempel rückenfreundlich gepackt kriegst und mit frameless klarkommst. Falls nicht, ist es a) kein großes Geld und b) kannst du den bestimmt wieder verkaufen. Nur mal als Vorschlag! LG schwyzi1 Punkt
-
Die Begrifflichkeiten Trekkingrucksack, Wanderrucksack, Tourenrucksack etc. sind schöne Nischenbegriffe der Outdoorindustrie die uns glauben machen will, dass wir für jede Aktivität einen anderen Rucksack brauchen.. Das ist natürlich Quatsch und passt zu den Ausrüstungsüberlegungen und Optimierungen unseres Nischenforums überhaupt nicht. Ultraleichte Trekkingausrüstung braucht keine großen konventionellen Trekkingrucksäcke.. wie bereits hier mehrfach gesagt genügen für ein ultraleichtes 3-Jahreszeiten Setup max. 40 Ltr.1 Punkt
-
Okay, also vermutlich keine Touren, bei denen du mehr als 2-3 Tage Essen und Literweise Wasser schleppen willst. Ich finde du kannst dann mal frameless testen, müsstest dann aber schon schauen, dass deine Gearlist wirklich schmal ist und du gut packst! Dann kannst du einen Rucksack <500g nehmen. Um die 35L sollten passen. Hüftgurt kann, muss aber nicht. Atom 40, MLD Prophet, KS, Bonfus Iterus / Altus, Hyberg Atilla (zu schwer)... schlussendlich musst du testen, um deine Bedürfnisse besser kennenzulernen, da führt kein Weg drann vorbei. Edit: Ich tendiere zum MLD Prophet, da er nur 495g wiegt und mit den sehr guten Schultergurten und dem Hüftgurt extrem bequem zu Tragen ist. Das könnte für dich als Neu-ULer ein attraktiver Kompromiss sein. Materialien und Verarbeitung sind Branchen-Benchmark.1 Punkt
-
Was willst du für Touren machen? --- Warum hier Rucksäcke mit >1kg angepriesen werden erschließt sich mir nicht. Wir sind hier ja schließlich in einem UL-Forum und die Ausrüstung gibt auch locker einen UL-Rucksack her.1 Punkt
-
Rucksack - Testobjekt- und Tippgesuch
SimplyMad reagierte auf gerritoliver für Thema
Also wenn du keine Unsummen ausgeben möchtest, empfehle ich den Exped Lightning. Ich habe ihn selbst und habe ein Pärchen aus Neuseeland getroffen, die damit schon den at und pct gelaufen sind und auch super zufrieden sind. Wiegt um die 1kg, kann an deinen Rücken angepasst werden und kostet nicht so viel wie andere Modelle. Welche ich auch empfehlen kann weil schon verwendet sind der osprey exos und der sierra designs flex capacitor. Beide auch um die 1kg wobei der osprey leichter aber der flex durchdachter ist imo. Ansonsten würde ich immer einen KS einem Zpacks Rucksack vorziehen. Besitze Modelle von beiden Marken und finde die Verarbeitung bei KS um Welten besser. Also nur falls du gewillt bist um die 400€ auszugeben.1 Punkt -
Hihi, war ja auch nicht böse gemeint! Solltest du bis zum Spätherbst noch nicht damit zurecht gekommen sein, könntest du in die nähe von Bodenwerder, nach Halle, kommen. Genau genommen 15-22.10. Ich bin da mit meiner Frau in einem Ferienhaus. Da könnten wir das Teil gemeinsam aufbauen! Wenn mich nicht alles täuscht, kommst du aus Hildesheim oder so, nicht wahr?1 Punkt
-
Nun ja, eine Empfehlung, ob dein Equipment in einen 40L Rucki paßt oder nicht, kann man dir nur geben, wenn du hier eine Packliste veröffentlichen würdest, wo man ganz konkret sehen kann, was du mit nimmst! Bei 1-3 Übernachtungen würde ich aber tatsächlich sagen, das alles über 40L Overkill ist. Ich empfehle dir, obwohl Frameless, den Gossamer Gear G4-20. Der hat 30L im Hauptfach und 12L in den außen Taschen. Ich finde ihn super bequem und nutze ihn seit 2 Jahren. Für lumpige 229€ bei Sack&Pack. Da du ja eine Luftmatratze benutzt und man das Zelt auch oben drauf befestigen könnte, reichte mir, für ne 1-3 Tage Tour auch der Gossamer Gear Murmur. Minimalistisch, aber in meinem Fall absolut bequem. 28L im Hauptfach und zusammen 8L in den außen Taschen. Die Zuladung von nur 7Kg kann ich nicht bestätigen. Habe ihn mehrmals für mehrere Tage mit 9Kg beladen und er hält prima durch. Habe ihn für 209€ im Netz gesehen. Warum ich nun zwei Rucksäcke mitohne () Frame empfehle, hat seinen Grund in der Tatsache, das du, wenn mich nicht alles täuscht, eher in Mittelgebirgen in der Mitte Deutschlands anzutreffen sein wirst, als auf den schwindelerregenden Höhen der Alpen. Da reicht tatsächlich ein frameless Pack. Außer du hast ein Rückenleiden o.ä. Das sind aber nur meine Meinungen… Da ich auch mit dazu beitrug, das du dir ein Lunar Solo zu gelegt hast und scheinbar damit unzufrieden bist, hör blos nicht auf mich!! Hahahaha!1 Punkt
-
Ich empfehle sehr, dass du probepackst mit den Sachen, die du wirklich auf einer Tour mitnehmen würdest (inklusive Wasserflaschen und Essen bzw. Platzhalter für Essen) und dann ausmisst, was für ein Volumen du benötigst. Messen kannst du das mit Packsäcken oder Mülltüten, wo du die Literanzahl genau kennst. Das Volumen hängt von einigen Faktoren ab, z.B. Isomatte aufblasbar vs. Faltisomatte, Evazotte mit dabei, Daunenschlafsäcke und Kleidung haben ein kleineres Packmaß als Kleidung und Schlafsäcken mit Kunstfaserfüllung und deine Körpergröße trägt ebenfalls nochmal zum Packmaß bei (größerer Körper->größere Kleidungsstücke). Daher am besten ausmessen, damit einem Überraschungen erspart bleiben.1 Punkt
-
Bikepacking Einsteiger Fahrrad?
bandit_bln reagierte auf shotta51 für Thema
kommt drauf an welche Strecken du fahren willst. Ansonsten kann man zu 90 % ein Gravelbike empfehlen. Ich würde an deiner Stelle eher mehr ausgeben weil die Preise eh nicht fallen und du es für 200 € weniger wieder gebraucht verkauft kriegst. Hydr. Scheibenbremsen sind absolute Pflicht! Kauf keine mechanischen.1 Punkt -
40 Ltr. sind für deine Vorhaben völlig ausreichend.. vermutlich würdest du sogar mit 30 Ltr. auskommen.. je nach Packweise des Rucksacks.1 Punkt
-
Da würde ich widersprechen: Atompacks oder Durston Kakwa 40 sind auch mit am Start. Und billiger Evtl. Auch der Bonfus Framus. Den kenne ich allerdings nicht. HYBERG Attila.... Der hat zwar keinen echten Rahmen nur ne matte, ist aber günstig. Die Matte am Rücken kann man sicher leicht gegen was steiferes wie z.b. eine Stegplatte tauschen.1 Punkt
-
Wenn du wirklich einen ultraleichten Rucksack mit Frame um die 40 Ltr. suchst, kommt eigentlich nur der Zpacks Arc Haul mit 40 Ltr. in Frage... alles Andere wären wieder reine Kompromisse. Leider nicht ganz billig und nur in den USA bei ZPacks direkt zu erwerben. Ich habe mir gerade einen zugelegt und bin sehr begeistert. Leider wohne ich nicht in der Nähe von Hildesheim und Hannover...1 Punkt
-
Das meiste hast Du im Eingangspost ja schon beschrieben. Meine eigene Erfahrung: AT keine, PCT zweimal Sierra, darunter letztes Jahr Anfang Juni, als die Nobo-Bubble durchgelaufen ist. Ich denke, ich (sobo) habe mehr PCT Thruhiker getroffen als die, die ihn gelaufen sind. Einsam und alleine war da keiner. Der AT ist sicherlich vorhersagbarer, was die Bedingungen angeht, der PCT ist jedes Jahr anders. Letztes Jahr wäre ein ziemlich früher Start richtig gewesen, um den Waldbränden zu entgehen, dieses Jahr (voraussichtlich) ein sehr später, jedenfalls was den Schnee angeht, und bisher hat es sehr wenig Waldbrände. Und in der Tat kann es, wenn Du nicht sehr schnell unterwegs bist, auch einfach gar nicht funktionieren. Der PCTA Permit lässt Dir möglicherweise auch kein freie Wahl, das kann man aber (legal) umgehen. Trail Community: gibt es am PCT genauso. Der AT ist in dieser Hinsicht besser, wenn Du eher Party machen als wirklich durchwandern willst. Das Wetter ist, wie es ist, zwar kein Dauerregen am AT, aber eben doch feucht und viel Niederschlag, und sehr trocken am PCT bis Anfang WA. Die Landschaft können wir auch nicht ändern. Der AT hat deutlich mehr Höhenmeter auf einer kürzeren Distanz. Entscheiden musst Du selbst1 Punkt
-
Moin zusammen, da ich schon seit Längerem stiller Mitleser dieses Forums bin, möchte ich mich gerne einmal vorstellen. Ich bin Dimi aus Hamburg, 32 Jahre alt und habe erst seit Kurzem auch das Wandern für mich entdeckt. Ich komme eher aus dem Bikepacking Bereich, wobei ich dort auch nicht wirklich UL unterwegs war. Wäre ich früher auf das Forum gestoßen, hätte es mich auf jeden Fall vor einigen Fehlkäufen bewahrt, aber es ist nun mal immer ein Lernprozess ^^ Mittlerweile habe ich auch mehrere kleine Wandertouren im Norden unternommen. Dank der vielen Anregungen hier bin ich jetzt sowohl auf dem Fahrrad als auch zu Fuß deutlich leichter unterwegs Vor paar Wochen war ich in Irland und habe die Berge für mich entdeckt (hier im Norden gibt es ja davon nicht so viele ). Seitdem zieht es mich wieder dorthin. Aus den Berichten hier habe ich schon viel Inspiration für meine nächste Tour bekommen und plane bereits fleißig. Ich freue mich auch weiterhin hier dabei zu sein Gruß Dimi1 Punkt
-
Wandern mit Hund
oceangoing reagierte auf moyashi für Thema
Falls sich das bei mir las, als ob ich den Hund mit ins Sanitärgebäude nehme: Das natürlich nicht, er bleibt vorm Gebäude. Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall viel Spaß. Es ist immer toll, wenn man mit seinem Hund zusammen loszieht, das ist dann wie mit nem kleinen Mini-Kumpel und immer wieder etwas besonderes.1 Punkt -
Wandern mit Hund
moyashi reagierte auf oceangoing für Thema
Ja, das Problem habe ich auch mit den anderen Hunden. Habe auch eine Frau im Sanitärbereich getroffen, die ihren (sehr kleinen) Hund mit auf der Toilette hatte. Ich glaube aber, Hunde durften da eigentlich nicht rein. Danke für deine ausführlichen Antworten!1 Punkt -
Habe auf meinen letzten Wanderungen und einige male zur Arbeit Hafermilchpulver von REWE getestet (nur im großen REWE Center gefunden): REWE-Haferdrink-Pulver. Löst sich im Müsli super auf! Kaffee kann ich leider nichts zu sagen, trinke meist schwarz. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Affiliate-Link entfernt1 Punkt
-
Leichtes Kletterequipment + kleiner Rucksack
Omorotschka reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich benutze seit vielen, vielen Jahren (hmm, evtl. wird es Zeit für ein Update bei der nächsten tour ) folgendes: Camp Skitouren "Klettergurt" mit keiner Polsterung. Ich finde Ihn komfortabel, man kann noch eine Bandschlinge + Karabiner einfädeln so das man Pausen machen kann (oder in meinem Fall, fotografieren). Ist sehr leicht und kompakt. Edelrid UL Cable Klettersteig Set, die Karabiner kann ich mit einer Hand öffnen und die Schlingen sind unterschiedlich lang, was ich praktisch finde. Auch dieses Set ist leicht und kompakt, was für mich am wichtigsten war (nach der Sicherheit + Handhabung). Diese zwei zusammen wiegen 440 g. Helm ist ein Petzl Sirocco. Wenn Du nicht kletterst ist der evtl. zu teuer, ein Petzl Meteor (220 g) tut es auch und den gibt es im Moment zB für 72€ bei den Bergfreunden - mit dem kannst Du auch Skitouren gehen und ich ziehe ihn auch zum packraften an. Sehr wichtig sind dann noch Klettersteig Handschuhe! Ohne willst Du nicht gehen, den Du wirst sicher das eine oder andere Mal ans Stahlseil greifen, und mit Handschuhen ist das komfortabler. Handschuhe wo die Fingerspitzen frei sind finde ich praktischer. Beim Schuhwerk habe ich sehr gute Erfahrungen mit den La Sportiva TX2 gemacht, der ist leicht und hat tollen Grip im Fels. 5.10 und Salomon machen auch Schuhe mit sehr viel Grip - generell sind Zustiegschuhe gut geeignet da Sie eine etwas steifere Sohle haben. Hose und Oberteil sollten eine großen Bewegungsfreiraum bieten - kommt schon mal vor das Du den Fuß auf Hüfthöhe platzieren musst, dass sollte die Hose erlauben Ich habe immer meinen HUCKEPACKS Packl als Rucksack dabei, mit 27l Volumen und dem flachen Design finde ich den sehr praktisch und er hat mir seit vielen Jahren gute Dienste geleistet. Wenn Du in den Dolomiten oder ähnlich Klettersteige gehst (Zur Inspiration => https://hikinginfinland.com/2015/08/love-the-dolomites-tour.html) solltest. Du noch eine Stirnlampe dabeihaben, weil es da immer mal wieder Tunnelpassagen gibt. Und um nochmal zu zeigen wie ausgesetzt Via Ferraras sein können, hier die längste Via Ferrata der Schweiz im Video: https://www.youtube.com/watch?v=Wg00Rr81fF41 Punkt -
Gleitet die Diskussion jetzt nicht langsam ins Skurrile ab? Geeichtes Thermometer um die Nachtemperatur in der Zukunft einschätzen zu können? Meteorologische Meßmehoden? Sommerloch? Dann muß man ja auch zwingend die Konstruktion des jeweils verwendeten Zeltes, die genaue dicke der Bodenisolation, die Schlafwäsche etc einrechnen? Nicht zu vergessen, den zu erwartenden Wind., den Temperaturverlauf über die Nacht etc? Und nicht vergessen, den Einfluß naheliegeder größerer Wassermassen einzubeziehen? Nochmal meine Einschätzung - grob informieren, Sicherheitsmarge einrechnen (nach Gefühl) und warme Klamotten für den Notfall. Es geht hier ja eher nicht um eine Grönlanddurchquerung sonderen einen Kurzausflug in zivilisierter Umgebung. Dann man mal ne halbe Nacht wach bleiben, weil man eben doch friert und sich durch zittern warm halten muß - man kann dabei einiges an Erfahrungen sammeln.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Moin, ich bin Christian, 43 aus Hamburg, wohne aber inzwischen in Niedersachsen bei Lüneburg. Meine erste richtige Wandertour war nach dem Abi am Baikalsee mit 30+ Kilo Gepäck und allen Fehlern, die man als Anfänger nur machen kann (5 Baumwoll T-Shirts ). Da ich gerne draußen bin, war dies natürlich ein Startschuss in die Outdoor Welt, ich habe dann Geographie studiert und bin viel Wandern und Paddeln gewesen. Nachdem studieren irgendwann nicht mehr sinnvoll war, bin ich in die Outdoor Branche geraten, hab bei JW angefangen, war dann bei Globetrotter und zum Schluss bei Mammut, insgesamt habe ich da 12 Jahre auf dem Buckel. Ein bisschen kenne ich mich mit Zeug also aus . Warum bin ich hier? Aus bestimmten Gründen war ich nur noch sehr wenig Wandern die letzten Jahre und habe nun so gut wie keine Ausrüstung mehr. Ab nächsten Jahr wird aber wieder gewandert und ich werde mich komplett neu ausrüsten müssen mit ALLEM, die Recherche macht dann vermutlich mehr Spaß als das Wandern . Das langfristige Ziel ist es, sich ein Sabbatical zu nehmen ( in 25 oder 26), mit der Fähre nach Kristiansand zu düsen und dann der Nase nach in den Norden Norwegens zu laufen, meinem Lieblingsland. Dafür habe ich gerade angefangen zu trainieren. Warum UL? Man wird ja auch nicht jünger und auf langen Touren kann jedes Gramm zuviel zur Hölle werden, und ich bin nicht mehr up to date, was den neuesten heißen Scheiß im Ausrüstungsbereich angeht. Ich lege viel Wert auf Nachhaltigkeit und ethische Produktion und würde eher mehr Gewicht tragen als Mist zu kaufen. Ich freue mich auf den Austausch und euer Wissen hier. Einen schönen Gruß Christian1 Punkt
-
Hat ja schon viele Tips hier. Nur etwas möchte ich ergänzen: Zelten in Ruhezonen, Jagdbanngebieten, Pro Natura Schutzgebieten und im Nationalpark ist absolut verboten. Um zwar aus gutem Grund. In mir kommt immer eine grosse Wut auf, wenn ich am späten Nachmittag noch in den Alpen unterwegs bin und ich Leute mit Zelt in diesen Gebieten sehe. Ausserdem riskierst du eine heftige Busse. Am einfachsten gehst du auf https://map.geo.admin.ch/ und fügst die Zonen unter "Karte hinzufügen" hinzu. Notbiwakieren ausserhalb dieser Zonen ist unter bestimmten Bedingungen möglich, aber von Kanton zu Kanton verschieden.1 Punkt
-
Der Beitrag ist vom November 2021. Seitdem hat sich einiges geändert. Im Folgenden ein paar Features, denen laut GQ-Mag [Juli 2023] mittlerweile das Attribut 'männlich' zugewiesen werden kann*: Bergwander-Turnschuhe (sog. Trailrunner) mit farbenfrohen Gaiters (röhrenartige Kleinteilschutzstulpen) tragen sich einen Regenrock (z.B. mit Klettverschluss, ggf. opak oder transluzent) anlegen Apex-Booties (sockenartige, isolierende Schlafsackschühchen) selbst nähen Kacklöcher ausheben (mit Titanschaufel); nach dem Geschäft kritische Stellen bidet-isieren (spülen) sich den internationalen Weitwander-Freunden mit Sun-Hoodie (UV-Schutz-Pullover mit Kapuze) und multicoloured Sunglasses (z.B. der Firma TRAILfreaXteR) präsentieren etc. pp. (...) *Scherz1 Punkt
-
Wandern mit Hund
GoodOldHavoc reagierte auf schrenz für Thema
1 Punkt -
Ein bisschen kenn ich die Gegend auch. Schön ruhig dort zwischen Sauerland und Nationalpark Kellerwald. Hat für mich eher abgelegenen Charakter in Sachen Tourismus. Kann ich von mir gut erreichen (knapp 2 Std Anfahrt), immer gut für langes Wochenende. Die Gegend um die Waldecker Schweiz ist sehr abwechslungsreich. Die Mischung aus Mittelgebirge, Hochflächen und Tälern find ich sehr gut. Vor allem, man nicht akribisch die Rundtour Lichtenfels macht, entdeckt man viele versteckte Ecken mit tollen Abschnitten. Es gibt ja unzählige Kombinationen mit den anderen Wegen in der Gegend. Es gibt immer mal wieder nette Aussichten - also nicht nur Waldschneisen. Immer schön am Hang lang... Sowas geht auch gut... Skurriles im Nirgendwo. Hier gab wohl mal bessere Zeiten. Waschbären-Gegend! Was mir letztes mal so auffiel: Gefühlt alle 15 Min. Flugverkehr (war in der Woche). Ist das normal dort?1 Punkt