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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.06.2022 in allen Bereichen

  1. hallo ptrsns die sehen sehr gut aus. wenn es möglich wäre die form der latschen sauber aus einer z-lite auszustanzen / schneiden, könnte man sie bei nicht gebrauch wieder in die matte zurückstecken und hätte wieder eine vollständige matte (die vieleicht nich an diesen stellen gebogen werden kann, aber ansonsten...) wenn man diesen gedanken mal zuende denkt, könnte man das auch mit anderen formen ( pot-cosy,..) machen. schönen gruss heff
    4 Punkte
  2. momper

    X-Mid von Dan Durston

    @Silberdistel hatte mich nach meinen Erfahrungen mit dem X-Mid (v1) auf meiner 2-wöchigen Schottlandreise gefragt und ich wollte ein paar Worte dazu schreiben (ich bin kein Zeltsammler - deshalb fehlt mir der Überblick und der Vergleich zu anderen Zelten und ich schreibe nur über die Schlechtwettertauglichkeit). + es war wiederholt in (durchaus auch zehnstündigem) kräftigem Dauerregen dicht + es gab wenig Durchzug im Zelt trotz Moskitonetz (konstruktionsbedingt) + durch den Wind und z.T. exponierte Lagen hatte ich nie Kondens (auf dem Forststeig im November zuvor natürlich ganz anders) + richtig abgespannt (mit den zwei zusätzlichen Abspannpunkten http://durstongear.com/wp-content/uploads/2019/01/X-Mid-Instructions.pdf) hat es sehr zuverlässig dem Wind getrotzt + Silpoly top. Da hing nix durch und der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt war trotz heftigstem Wind ok + ich hatte 3mm Eva unter dem Inner liegen. Da drückte keine Nässe durch und gerutscht hat auch nichts + Ab- und Aufbau des Inners bei stehendem Außenzelt im Regen ging gut (vielleicht sollte ich am Boden noch Minikarabiner an den Schnüren Richtung Außenzelt anbringen) + Kochen bei geschlossenem Zelt ging gut - mit dem Aufbau muss man sich schon ein wenig beschäftigen. es sah z.T. reudig aus. - das Inner könnte etwas größer sein - mir wäre das 2p in Silpoly dann aber irgendwie zu schwer - wenn man bei Regen das Außenzelt aufrollt, regnet es latent rein. Also irgendwie ist mir das zu knapp. Wenn man das Zelt bei Regen verlässt, saut man sich mit Nässe ein. Vermutlich ginge das besser ... - es gibt innen keine Schlaufen, um Dinge zum Trocknen aufhängen zu können. Da fehlt dem Zelt ein wenig die Detailverliebtheit (was in v2 da so gefixt wurde, keine Ahnung) Die 4-6 Minimalheringe müssen sehr gut sitzen (klar). Ich habe die mittigen Verankerungspunkte der 4 Seiten mit kurzen Extraschnüren versehen, damit sie den Zug besser abfangen können. Insgesamt war ich sehr zufrieden und werde das Zelt nächstes Mal wieder mitnehmen. Auf einer high-route alleine bei Sturm würde ich aber vermutlich ein anderes Zelt mitnehmen. Mir fehlt da aber auch die Erfahrung mit Mids ... Edit: Ich habe für das Zelt in 2019 ca. 200,- € bezahlt!
    3 Punkte
  3. Alle Fotos sind von mir. Die "gute" Wettervorhersage, die verhältnismäßige Nähe zum Wohnort und nicht zuletzt @J_P´s Rothaarsteig Reisebericht waren die ausschlaggebenden Faktoren für eine kleine "Vater-Sohn-Wanderung" entlang des Rothaarsteiges. Mit jeweils 1,5L Wasser und Trockenfutter für 5 Tage kamen wir auf 8,5 und 7,5 Kilo Rucksackgewicht. Baseweight jeweils um 5kg. Klandestine Waldübernachtungen waren spannend, aber kein Problem. Die eingestreute Kunst bereichert den ohnehin schon sehr abwechslungsreichen Weg. Alte und neue Infotafeln bieten Hintergrundinformationen. Historie und Geschichten gab es auch von einem einheimischen Wanderer. Ansonsten haben wir nur einen einzigen Langstreckenwanderer getroffen (Traditional, 20kg Rucksack). Der Abstecher auf die Bruchhäuser Steine lohnt sich definitiv. Lecker Decathlon-Tüten und Couscous mit diversen Saucentrockenmischungen. Couscous hat uns positiv überrascht, schmackhaft und sättigend, Top 100 Forums-Tip. Abendsonne nach einem glühend heißen Wandertag. Legales Zelten an des netten Landwirts Miniwäldchen. Größte Herausforderung war immer, eine waagerechte Fläche zu finden (deshalb die unorthodoxe Anordnung). Abseits des Hauptweges fanden wir die "Friedensquelle". Bei der Hitze und mit limitierten Wasserkapazitäten lernt man die Quellen zu schätzen und zu lieben. Filtern wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen, aber das Equipment will ja getestet werden. Leichtbekleidete Herren in durchsichtigen Kokons. Immer noch zu warm, bei 20°C Nachttemperatur. Die Kneipbecken sind auch was tolles (hätte nie gedacht, daß ich das mal sagen würde). Dramatische Brücke an der Kammvariante. Leider nicht "auf dem Weg" sondern nur eine Attraktion neben dem Weg. Die vielen urigen Bäume, tot und lebendig, verleihen dem Ganzen etwas Märchenhaftes (wohlig Schauriges). Am Rhein-Weser-Turm, nach etwas mehr als der Hälfte des Weges, haben wir dann wegen starker Schulterschmerzen abgebrochen, uns in der Hahnenquelle den Bauch mit Schnitzel vollgeschlagen und mit ÖPNV die Odyssee nach Hause angetreten. Hat uns Beiden aber extrem viel Spaß gemacht, Equipment hat wie geplant funktioniert und der Rest des Rothaarsteiges wird an einem langen Wochenende nachgeholt.
    2 Punkte
  4. Bis dahin hatte ich nicht die blasseste Ahnung um was es geht, ich glaube ich werde alt....
    2 Punkte
  5. Jahre nach dem Kaufen bin ich im Laufe des Jahres endlich mal dazu gekommen die Minima Vest von Thru Hiker zu nähen... Sie ist gut brauchbar, aber nur begrenzt stadttauglich geworden Als erstes Kleidungsstück hat sie mir mehr abverlangt, als ich gedacht hätte. Paul von Thru Hiker hat an zwei Stellen super Emailsupport gegeben, sehr angenehm.
    2 Punkte
  6. Ich verkaufe hier ein Hexamid Pocket Tarp mit Türen, der Marke ZPacks. Mit dabei ist der Bathtubefloor. Das Tarp alleine wiegt inklusive Leinen nur 145g! Entgegen der Heestellerangabe, wo von 170g die Rede ist. Der Bathtubefloor wiegt 90g. Das Tarp und Bathtubefloor sind aus Dyneema. Der Bathtubefloor ist bisher unbenutzt, das Tarp ist eine Handvoll Male im Einsatz gewesen. Beides in einwandfreiem Zustand. Ich verkaufe das Tarp nur, weil ich endgültig festgestellt habe, dass ich einfach ein geschlossenes Zelt bevorzuge. Neu ist das Tarp bei ZPacks für 349$\332€ zu haben. Der Bathtubefloor kostet nochmal 125$\119€. Das Ganze dann noch plus Porto aus den USA und Zoll Gebühren. 380€ hätte ich gerne dafür! So viel habe ich vor 2 Monaten hier im Forum auch dafür bezahlt. Der hier geforderte Preis ist also ein Schnapper! Im Angebot enthalten sind NICHT die Heringe und der Trekkingstock, der auf den Bildern zum Einsatz kam. Ausschließlich das Tarp und der Bathtubefloor! Versand erfolgt als Versichertes Paket bei DHL für 8€ oder als versichertes Paket bei Hermes, Shop to Shop 5€. Versand nur innerhalb Deutschlands! Es handelt sich hier um einen Privatverkauf, sämtliche Gewährleistungen und Rücknahme sind ausgeschlossen.
    1 Punkt
  7. Habe irgendwie nicht das Gefühl eine Gewölbeunterstützung zu benötigen... Orthopädische Einlagen hatte ich früher mal... und eine zusätzliche Dämpfung in den neuen MT-4 auch irgendwie nicht... sind schon, im Vergleich zu barfuss-Schuhen ohne Dämpfung, ziemlich weich... Kann so etwas, wie z.B. zu weiche Dämpfung, in anderen Körperbereichen zu Problemen führen? Fusschmerzen in dem Sinne hatte ich eigentlich bei längeren Touren noch nicht... 2-3 Dinge noch: - einige fragen sich bestimmt, was ist das den für ein Bekloppter: Fragt sich hier im Forum durch anstatt in einem "Fachgeschäft" Beratung zu nehmen... Meine Erfahrung mit Fachgeschäften in Bezug auf Laufschuhe ist lang... am Ende hatten mir die Schuhe nie gepasst... Ich bin sogar mal mit gestützen Schuhen und Einlagen, nach Empfehlung gelaufen... nie wieder! Mittlerweile laufe (jogge) ich mit fast nur topo-Schuhen und im Alltag fast nur barfuss Schuhe... Bin in der Hinsicht quasi mein eigener Berater und komme ganz gut klar... Beim Wandern bin ich halt noch nicht so erfahren und frage deshalb hier im Forum, bei Leuten, die nichts verkaufen wollen... Meine letzter Wanderschuh-Fachgeschäft-Kauf, ein Meindl "Brocken" macht mir nur Blasen... Aber wie gesagt, das Gefühl eine längere Tour mit einem Topo-Schuh zu machen... da frage ich mal besser bei Leuten die dort Erfahrung haben - Wenn einem nur eine Marke passt und alle anderen nicht, fragt man sich halt, bin ich richtig oder alle anderen falsch... ist mein Fuss wirklich nur für ein oder zwei Marken passgenau? - Ist es grundsätzlich gut beim langen Wandern, seinen Fuss zu "trainieren" mit z.B. einer breiten Zehenbox oder doch besser in einen geführten, stabilen Schuh... und im Alltag halt "trainieren"... Oder sogar komplett immer ohne Dämpfung und Sprengung auch beim langen Wandern...???
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  8. Die Noene ultraleicht sind ganz dünn & flach und vom Hersteller dafür gedacht unter die Einlegesohle gelegt zu werden. Es gibt von Noene auch Einlagen mit dem Zweck die Hersteller-Einlage zu ersetzen. Die sind dann geformt und Gewölbe-stützend. Das wollte ich nicht. Solche Modelle gibt es z.B. auch von Superfeet und sicherlich anderen Anbietern. Da lohnt es sich sicher zu vergleichen. Ich habe jedoch keine Erfahrung in dem Bereich. Ich habe übrigens ca. 2 Jahre gebraucht, um ohne gewölbestützende Einlagen schmerzfrei länger gehen zu können. Dafür habe ich während der Tour für immer längere Strecken oder herausfordernde Strecken oder mit mehr Gewicht im Rucksack die orthopädischen Einlagen getauscht gegen die Hersteller Einlagen. Bis ich irgendwann kein Bedarf mehr hatte zu den geformten Einlagen zurückzukehren, auch nach 35km mit 4-8 kg Rucksack und langen, steilen Bergab-Passagen. Vielleicht braucht dein Fuß etwas mehr Übergangszeit zum Muskel aufbauen und zur neurologischen Adaption? Dann kannst du mal damit experimentieren, eine stützende und weniger stützende Einlagen zu wechseln. Kann man auch gut auf Tagestouren testen.
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  9. tib

    Liteway Elementum Loadlifters

    sehe ich genauso wie @Christian Wagner. Welcher Trail steht denn an?
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  10. So wie ich das erkennen kann hat drin Rucki kein Tragegestell oder? Falls das so ist, dann machen Loadlifter (Gurte oberhalb der Schultergurte) imho keinen Sinn.
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  11. Also quasi eine Shorts mit (passgenauen) Beinlingen ("Chaps") dran/drin - das schreit nach DIY ... und sollte nicht allzu schwer zu machen sein. Vielleicht sogar ohne Nähen möglich? OT: Leider kenne ich kein Produkt - Aber eine Idee dazu: Eine Regen-Shorts/Hose mit abnehmbaren Beinen mittels Druckknöpfen, wodurch in Schrittnähe gleichzeitig auch noch eine Belüftung* gegeben wäre, selbst wenn man die Beine dran hat ... das sollte doch einfach machbar sein, denn dermaßen beschichtete Stoffe fransen kaum aus, wenn man sie einfach abschneidet und ein paar Druckknöpfe (vlt. je Bein 4 Stk., ggf. mit Stoffverstärkung) sind wohl schnell reingenietet, Überlappung vielleicht 2-5cm (Beinlänge darf nicht zu kurz sein bei der "Ausgangsregenhose") sollte auch bei Wind den Regen draußen halten. - Außerdem wäre z.B. die Kombo Regenshorts plus Windschutzbeinlinge machbar. [* Ich habe eine etwas seltsame Softshell-/Regenhose (Vormodell von dieser https://www.decathlon.de/p/langlaufhose-uberhose-xc-s-150-herren/_/R-p-124145), die am Knie kiemenartig überlappende Lüftungschlitze hat. Kam nie Regen rein und belüftet erstaunlich gut, nur wäre so ein Belüftungsprinzip weiter oben sinnvoller als zur Kühlung der Knie im Winter ...]
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  12. FWIW, noch ein Mini-Erfahrungsbericht zwischendurch. Ich hatte mir vor einigen Jahren in einem Outdoorladen Bergstiefel der Kategorie B von Meindl verkaufen lassen, für ca. 250 €. Mit denen war ich dann einige Hundert Kilometer gegangen und hatte immer wieder Schwierigkeiten mit Reibungen am Knöchel und Blasen. Außerdem bin ich gerade bei feuchten Trails immer wieder gerutscht. Dann habe ich meinen Mut zusammengenommen und es mit den Hoka Speedgoat 4 GTX versucht und war von Anfang an begeistert. Die ersten Hundert Kilometer musste ich etwas aufpassen, dass ich nicht umknicke aber inzwischen laufe ich schon das zweite Paar (Speedgoat 4 Wide ohne GTX) und komme damit egal bei welchem Wetter auch auf alpinen T4/II+-Touren und C/D-Klettersteigen perfekt zurecht. Lediglich auf steilen Schneefeldern wünschte ich mir manchmal, dass die Sohle etwas härter wäre.
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  13. Servus, Noch mehr MYOG von mir heute. Hab mir nen Trinkschlauch für meine PET Flasche in der Seitentasche des Rucksacks gebastelt. Materialkosten 4,50€ für das Mundstück, der Rest war daheim. Ich habe immer zu wenig getrunken beim laufen, weil ich den Rucksack nicht absetzen wollte. Das Problem ist hoffentlich jetzt gelöst Super easy mit Schere und Bohrer. Habs mit etwas Elastikkordel vorne am Träger befestigt, damit es in Reichweite ist. Ich hoffe, sowas gabs noch nicht und es macht Sinn, das ich das zeige.
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  14. Kennt jemand ne lange Hose (natürlich ultraleicht), die nach dem Prinzip Zipphose funktioniert, aber ohne Zipp? Also mit Klettpunkten, Druckknöpfen, Haken, Knöpfen o.ä.? Ich meine aber nicht sowas mit fixem Hosenbein, das man irgendwie hochbinden kann, das Hosenbein sollte schon ganz entfernbar sein.
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  15. Danke, dies erklärt es gut
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  16. Hast du schon einmal die Einlegesohle ausgetauscht? Das ist ein günstiger Versuch die Lebensdauer von Trailrunnern zu verlängern. Bzw. hast du schon einmal die Einlegesohlen genauer angeschaut, vielleicht ist die Ferse durchgelaufen? Wenn du dadurch schiefer als vorher stehst, kann es zu Schmerzen kommen. Ich habe letzten Herbst als Notnagel einen Flyer gefaltet und unter der Ferse zwischen die Sohlen gesteckt. Hat mir sofort die Knieschmerzen gelindert. Es gibt auch stoßdämpfende Einlagen. Ich habe hier im Forum einen kleinen Bericht zu den Noene Einlegesohlen geschrieben. Vielleicht interessiert dich das.
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  17. Stromfahrer

    DIY Isomatte TPU/ Apex

    Ich vermute da einen Denkfehler. Blase die Matte gedanklich mal auf und Du bekommst eine runde Rolle. Schnur dran, in die Sonne legen und Du hast einen Solarzeppelin. Ohne Stege gibt es keine flache Form.
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  18. zweirad

    Trailrunner statt Wanderschuhe

    Gleich eine kleine Anmerkung vorweg. Ein Schuh, der für mich passt, muss für dich nicht passen. Meine Partnerin mag z.B. Asics, mit welchen ich einfach nicht klarkomme. Ist ein Asics nun ein guter oder ein schlechter Schuh? Weder noch bin ich der Meinung. Daher halte ich persönlich nichts von Schuhempfehlungen. Aber um deine Frage zu beantworten: Angefangen habe ich mit Salomon Speedcross. Leider hat Salomon das Modell (muss wohl Nummer 5 gewesen sein) nach einigen Jahren in eine Richtung entwickelt, mit der sich mein Fuss nicht mehr arrangieren konnte. Dann war ich einige Jahre beim Saucony Peregrine (aktuell No 11) und leider scheint es auch da in eine für mich ungünstige Richtung zu gehen. Ich kann und konnte nicht verstehen warum die Hersteller die Modelle immer ver(schlimm)bessern müssen. Mein Schuhhändler des Vertrauens erklärte das mit "Kundenbedürfnis". Parallel dazu habe ich seit diesem Frühling einen Altra Lone Peak 6, welchem ich ebenfalls sehr zugetan bin. Viele Jahre hatte ich noch einen Brooks (Modell vergessen). Für Touren in einfacherem Gelände, Alltag und Büro einen Merell Trailglove. Die halten gefühlt ewig.
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  19. ich laufe aktuell mit nem Mittelding: Zustiegschuhe, konkret Scarpa Kalipe. Wiegen in 46,5 so ca. 850g / Paar, ubd hab jetzt so 1400km in denen runter, ausschließlich Mittelgebirge allerdings. Die Sohlen haben noch Grip, aber ewig geb ich denen nicht mehr, dafür sind sie wiederbesohlbar. Das Obermaterial ist noch einwandfrei
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  20. Spricht nichts dagegen ausser der erhöhte Verschleiss gegenüber Wanderschuhen. Geht auch in höheren Lagen, aber dann ist der Verschleiss so hoch, dass man sich genau überlegen muss, ob man so viel Geld ständig rauswerfen will, anstelle sich doch bequeme und passende Bergstiefel zu besorgen, bei denen man keine Fussprobleme hat und die länger durchhalten.
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  21. Es gibt für schmales Geld lebensmittelechte Schläuche (zb hier). Diese sind gekennzeichnet mit diesem Symbol bestehend aus einem Glas mit Gabel. Hatte ich mir vor einiger Zeit besorgt, um den Sawyer als Gravitationsfilter zu nutzen.
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  22. https://www.fressnapf.de/c/hund/gassi-gehen/hundekotbeutel/ Der Umwelt zuliebe
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  23. Nach laaaaaaanger Zeit endlich mal dazu aufraffen können, eine Windjacke zu nähen. Stoff: Micro-Double-Ripstop-Nylon mit 34g/qm, gerade wohl nicht mehr verfügbar. Schnittmuster habe ich von hier. Größe S für mich mit 178 und 65 kg passt super und so, dass die Daunenjacke auch noch drunter passt. Einzig die Länge der Ärmel und die Länge des Vorder und Rückenteils musste ich ein paar cm verlängern. Den Kragen habe ich dann etwa nach dieser Anleitung von thru-hiker.com vernäht.
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  24. Im 2019 habe ich diesen Trail gewandert, jedoch ohne Wüste. Die Wüste gilt als schönster Teil dieses Trails. Unbedingt mitnehmen würde ich: Sawyer S3 Wasserfilter. Du wirst grösstenteils durch Landwirtschaftsland laufen, wo es immer mal wieder nach Chemikalien müffelt. Es gibt auch überall Warnschilder. Mit dem S3 würde ich einfach alles Wasser filtern, dass ich nicht an Tankstellen etc. kaufen würde. Es gibt immer wieder Picknick-Plätze mit Wasser, aber wo das herkommt, ist manchmal nicht so klar. Baustellenhandschuhe, schnittsicher. Damit kannst Du Scherben, alte Dosen etc. von deinen Schlafplätzen gefahrlos beiseite räumen (was Du leider tun werden musst). Groundsheet ungefähr aus Kevlar und eine fette Schaumstoffmatte. Sonst halt deine AirMat x 3. Der Boden kann Ende Sommer steinhart sein. Ein paar Gramm mehr an Heringen zu investieren lohnt sich sehr. Auf keinen Fall würde ich Carbon/UL-Sammler:innenheringe mitbringen, es sei denn, Du hast wirklich zu viel davon und kannst dir erhebliche Verluste bequem leisten (eher unsinnig wegen LNT). Beduinenhut mit Nacken- und Ohrenschutz. Wegen Sonne. Tragen da auch alle Bauarbeiter:innen, Gärtner:innen etc. Sonnenhandschuhe Unbedingt lange und feste Hosen aus der tiefsten Bushcrafter-Abteilung. Sonst siehst Du nach wenigen km aus wie ein Junkie. Es gibt sehr dornige Büsche, europäische Brombeeren sind ein Witz dagegen. Im 2019 war der Trail teilweise überwachsen. Ich würde auch eher ein festeres Hemd anziehen als ein leichtes. Mit löchrigen Hosen zu starten empfiehlt sich sehr, sonst sind sie halt danach löchrig. Für die Strände: Badekleid/Bikini. Du wirst stundenlang durch Badende/Sonnende wandern. Es gibt wirklich für jeden erdenklichen Geschmack sehr viel zu sehen, Du kannst auch nicht zur Seite sehen, sonst rammst Du unweigerlich jemanden oder kriegst einen Ball ins Gesicht. Der Wasserlinie folgen, dort ist der Sand meist härter. Für den Besuch im Kibbutz und ähnlichem: Trekkingstöcke schlagbereit halten, es gibt immer mal wieder freilaufende Wachhunde. Den besten Ohrenschutz, den Du dir leisten kannst, idealerweise wohl jenen für Arbeiten im Steinbruch/Sprengen/mit dem Abbauhammer. Oder Du folgst einfach dem Sound bis zum nächsten Fest/Rave/Autostereoanlagen-Test und feierst mit. Eher ungünstig, wenn Du von der Wanderei müde bist und auch mal schlafen möchtest. Es kommt schon mal vor, dass an einem Campingplatz gemäss Guide eine grosse Party gefeiert wird. Oder kaum hast Du dein Camp eingerichtet, muss dein Nachbar doch noch seine Autostereoanlage einem Belastungstest unterziehen. Vorsicht vor allerlei Zäunen. Die Durchgänge durch die Kuhzäune sind viel enger als in Europa, da bleibt man schon mal hängen. Und natürlich würde ich niemals einen Zaun zu einem Dorf/Kibbutz etc übersteigen, auch nicht wenn der Weg bis zum Eingang lange ist. LNT: In Israel war im September das Graben von Katzenlöchern schlicht unmöglich. Entweder war der Boden sowieso felsig oder eben steinhart, weil trocken. Wenn Du dich streng an LNT halten willst, musst Du entweder auf die Verwendung von Klopapier verzichten (mittels Bidet/Wasser) oder Du trägst es raus. Falls es immer noch so ist wie im 2019 wirst Du dir dabei aber wie ein Idiot vorkommen. Andere lassen es auch einfach liegen. D.h. einfach alle und überall. Die gute Nachricht: Es ist so trocken/heiss, dass auch Kuhfladen etc. sofort austrocknen und nicht riechen. Wandern in der Nacht: Sehr wohl möglich, habe ich auch immer wieder gemacht. Mittlerweile gibt es sehr leichte rote Rücklichter zum Fahrradfahren, würde ich mir an die Rückseite des Rucksacks klemmen. Und natürlich die Kufia/Shemag zu Hause lassen. Mein Rucksack hatte orange Aussentaschen, hat wohl auch nicht geschadet. Je nach persönlich/politischen/religiösen An- und Einsichten: kleine Garten/Zweigschere. Damit kannst Du Bewuchs vor Gedenksteinen zurück schneiden. Für mich eine Frage des Respekts, es gibt beispielsweise einen Gedenkstein für Simon Wiesenthal. Da fühlte ich mich bemüssigt, das Gestrüpp davor mit blossen Händen auszureisen. Es wird empfohlen, in der Wüste Wasser zu cachen. Jedoch handelt es sich hier wohl eher um Folklore oder Geschäftemacherei, es gibt mehrere Leute, die gut durch die Wüste gekommen sind, ohne Wasser cachen zu lassen oder selbst gecached zu haben. Mir haben damals alle gesagt, es gäbe in der Wüste Ranger, die einen in der Nacht stoppen würden. Im September war dies aber die einzige Variante, um schnell durch die Wüste zu kommen. Die Webseite von Christian Seebauer kannst Du dir grad schenken. Zwar wird dort nicht direkt gelogen, aber es wird idealisiert, dass sich die Balken rollen, nicht bloss biegen. Meiner persönlichen Ansicht nach ist es eine Zumutung, die nahöstliche Gastfreundschaft gnadenlos auszunutzen, indem man ohne Geld wandert (Seebauer hat dies gemacht). Schon die Tatsache, dass ich mir einen mehrwöchigen Urlaub inkl. Flug leisten kann, verbietet es mir, andere Menschen um Nahrung oder Obdach für Lau anzugehen. Besonders in Arabischen/Palästinensischen Dörfern (aber nicht nur) sind die Menschen teilweise sehr arm und sie verdienen ihr Geld mit harter körperlicher Arbeit. Ich habe mein Geld dort eher grosszügig ausgegeben. Für Menschen aus dem arabischen Kulturraum ist es Pflicht, Fremde möglichst fürstlich zu bedienen, auch wenn sie anschliessend eine Woche lang nur noch sehr dünnen Tee trinken können. Ich habe erlebt, wie uns ein Familienvater alle Decken seines Haushaltes in die Hand gedrückt hat, seine Kinder hatten aber anschliessend gar keine Decken mehr (im Winter). Sowas geht einfach gar nicht. Natürlich wurde ich auch mehrmals in Kibbutz bewirtet, bis ich den Leuten fast Prügel androhen musste, weil ich einfach nichts mehr in mich reinstopfen konnte und sie wollten mir dann immer soviel essen mitgeben, dass ich einen 100 Liter Rucksack benötigt hätte. Seebauer schreibt nun auch, dass dieser Trail Dinge leisten kann, die der Camino nicht mehr bieten könne. Ruhe und innere Einkehr. Es empfiehlt sich durchaus, die Gedanken gegen innen zu drehen, möglicherweise regt man sich sonst zu sehr auf. Und nein, es geht nicht um politische Fragestellungen, sondern um den Müll in der Landschaft. Wenigstens liegt dieser einfach überall (egal wer in welchem Dorf wohnt) aber eben zu viel. Es gibt einen Energy Drink in Dosen, ähnlich RedBull, ich habe mich dabei ertappt, wie ich den selber gekauft habe, nachdem ich jeden Tag an hunderten dieser Dosen vorbei gekommen bin. Persönlich würde ich aber auch nicht auf einem Trail Selbstfindung betreiben wollen. Meiner Ansicht nach ist es vorteilhafter, die Energie gerade auf dem INT für Dinge wie ausgewogene Ernährung, genügend Flüssigkeitsaufnahme etc. zu verwenden und auf seine Umgebung zu achten. Dies ist auch deswegen notwendig, weil die Israelis den Trail gerne mit allerlei fahrbaren Untersätzen befahren (Motorräder etc). Der Trail führt manchmal über 4 x 4 Pisten. Israelische Wandernde praktizieren meist Cowboycamping, dies ist aufgrund der Temperaturen dort sehr angenehm - und man kann die Wildschweine so besser beobachten. Die Sicherheit auf dem Trail ist wohl beispiellos (zumindest wenn man daran glaubt, dass Waffen Sicherheit schaffen können). Leitungspersonen von Gruppen, Tageswandernde etc. sind alle bewaffnet, im Zweifelsfall eher grosszügig.
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  25. Backpackerin

    Bio Trekking Nahrung

    Mir sind die meisten Fertigessen zu teuer. Ich bestelle meine Basics (Tomatenpulver, gekochte und gefriergetrocknete Linsen, Gemüse...) mittlerweile bei Biovitera. Die haben sogar gefriergetrocknete Kokosmilch ohne Zusatzstoffe. Bisher habe ich diese im Asialaden gekauft, aber halt leider mit Zusatzstofffen... Mit dem Tomatenpulver mache ich mir zB eine Tomatensoße nach dem Prinzip von MaggiFix. Das Rezept habe ich bei youtube von einer "VeggieLeo" wenn ich mich recht erinnere. Im Supermarkt kaufe ich gerne Kartoffelbrei, gibts immer auch in Bio. Gleiches gilt auch für MieNudeln (zB Alnatura). Müsliriegel und Trockenobst gibt es auch mehr als genug in Bio-Qualität. Ebenso Erdnussbutter/-mus, sehr zu empfehlen von Meridian. Kommt ohne Zucker und Palmöl, gibts bei DM. Auch von DM: 2 Minuten Polenta von Davert (DM führt mittlerweile recht viel von Davert). Nicht zu vergessen Gemüsebrühe, ist ein toller Allrounder. In Biosupermärkten kaufe ich Wraps. Falls ich was vergessen habe schreibe ich nochmal
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  26. viking

    Bio Trekking Nahrung

    Moin, da ich kein Freund von Zusatzstoffen bin und auf Bioprodukte setzen will, blieb eigentlich nur der Weg der Selbstherstellung für mich über. Da er eine Vielzahl an Rezepten online gibt und ich gerne experimentiere inkl. Dörrofen, ist es für mich Teil der Wandervorbereitung. Der Aufwand hält sich in Grenzen, ich kenne die Inhaltsstoffe und 1-2 Wochen halten die Zutaten auch ungekühlt. Aber ich variiere die Zutaten eher nach Geschmack als nach ernährungstechnischen Gesichtspunkten.
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  27. Ob so was geht hängt sehr von deiner Fuß- und Rückengesundheit ab sowie deiner Hautbeschaffenheit. Selbst unbeladen und theoretisch ohne Rücken-Fuß-Probleme kann ich keine Stunde in Flipflops, Sandalen und co. laufen da meine dünne Haut aufscheuert (und wenn es noch so hochwertiges weiches abgerundetes Leder ist). Wenn überhaupt nur mit Socken aber das ist ja leider verpönt Für einen gesunden Menschen ist es eigentlich nicht gut überhaupt Schuhe zu tragen und auf Asphalt zu laufen bzw. wenn nur Barfußschuhe, aber man braucht halt Schutz für die Haut (Steinchen und co.) und gegen Kälte. Viele moderne Menschen haben erst durch die Kombination falsche Schuhe + viel sitzen überhaupt erst Probleme. Wenn du bequeme Schuhe hast und du damit zurechtkommst bleib dabei. Allerdings sind die Trailrunner die die meisten benutzen schon die sinnvollste Lösung aus Schutz, bequem und Leichtigkeit.
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  28. OT: Mein Beitrag war natürlich extra provozierend formuliert und gerade deswegen mit einem Smiley markiert. Wollte hier keine Diskussion anstarten. Entschuldige, aber Spass muss sein Roiber Du hast hier eine wirklich schöne Tour gemacht und da ich im Juli auch von Nikkaloukta aus 380km gewandert bin, freut mich Dein Beitrag natürlich gleich noch mehr. Den Kungsleden auszulassen und eine unmarkierte Tour gehen, zahlt sich auf jeden Fall aus. Freut mich auch, dass Dir die Ronhill Hose gefallen hat (ich überlege mir eine Tasche einzunähen, weil es in der Zivilisation nett wäre, Geld und Ausweise einstecken zu können). Ich habe übrigens auch immer nasse Füsse gehabt von Flussüberquerungen, Sumpf, Schnee und Regen. Das war auch ok bis ich die Neoprensocken bzw. die Sealskinz angezogen habe. Mit denen habe ich eine fette Blase bekommen und habe die Socken somit in der nächsten Ortschaft entsorgt. Das war wohl eine Kombination von "Schuh wird mit den Sealskinz zu eng", "es ist zu warm am Fuss", "das Wasser/Schweiß in den Socken trocknet nie". Wenn die Füsse nicht wirklich (zu) kalt werden, dann machen die Sealskinz aus meiner Erfahrung eher keinen Sinn. Handschuhe habe ich mir für die Gletscher in Österreich und potentiell für Splitboardtouren mal diese von Montane gekauft: KLICK, machen einen sehr guten Eindruck und waren am Gletscher zu warm Wir hatten allerdings auch gutes Wetter. Karten von Schweden gibt es im Netz online als jpegs, z.B. hier. Netterweise kauft man dann die echte Karte aber trotzdem. Zu guter Letzt, kannst Du etwas über das Inreach SE berichten? Was für einen Vertrag hast Du, weisst Du wo das Ding nicht funktioniert, Gewicht, Akkulaufzeit, etc.?
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