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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.07.2025 in allen Bereichen

  1. Hallo, ich stelle hier mein Zelt vor, das ich vor zwei Jahren genäht habe. Das Zelt ist mein bisher kompliziertes Nähprojekt, obwohl es auf den ersten Blick relativ einfach erscheint. Ich habe es aber doch am Ende geschafft. Es hat eine ganze Woche gedauert, von Zuschnitt der Muster bis Abschluss. Danach noch ein paar Stunden beschäftigt mit dem Abdichten der Nähte usw. Ich stelle es hier vor, um den Unentschlossenen Mut zu machen, anzufangen, auch wenn das Vorhaben überwältigend erscheint. Ich bin keineswegs ein Profi in Nähen. Es ist ein Firstzelt für zwei Personen. Ich finde es ist eher kuschelig für zwei Personen. Wenn man sich gern ja, dann geht es gut. Das Muster habe ich online gekauft. Es war relativ gut verständlich. Für die Öffnungen habe ich aus einem Stück Aluminium dieses kleine Teil gebastelt, das es bei anderen Herstellern auch gibt. Es hat nichts gekostet und war schneller als der Versand gedauert hätte, fertig. Die Nähte sind wie gesagt abgedichtet. Das hat sich auch bei Dauerregen bewährt. Ich habe nicht auf das leichteste Material gesetzt und wollte das P/L Verhältnis für mein Budget beibehalten. Unten seht ihr die Gewichte. Ich bin zufrieden, auch wenn es nicht super ultraleicht geworden ist. Ich denke bei der Größe und Budget wäre es nicht viel leichter werden können. Es kann aber sein, dass ich mich täusche Dazu habe ich ein paar Carbon Rohre und Alu-Rohrklemmen bestellt und ein paar Kleinteile aus Kunststoff in der Werkstatt angefertigt. Die Klemmen könnte noch ein paar Gramm verlieren, aber dafür hatte ich glaube ich keine Geduld mehr, als es dann soweit war. Daraus sind die Stöckchen geworden: Inkl. STS Big River Packsack und Heringe und Schnüre: Ich finde klein packbar: Danke für eure Aufmerksamkeit :)
    8 Punkte
  2. KaZee

    UL-Hocker/Sitz

    Ich wollte mir auch gerne einen solchen Hocker basteln. Aber: Ich wollte auch gerne eine Eierlegende Wollmilchsau. Mein Anspruch war, dass der Wanderstock sowohl zum Wandern geht, zum Zelt aufstellen und auch als Hocker. Das zu finden, war echt schwer und es gibt nur einen Schweizer Hersteller, der sowas baut (da kann man den Stock dann noch als Selfie-Stick verwenden...) Aber die Sitzoption bei dem war nicht so wirklich gut und preislich hatte ich dann doch gedacht, dass ich das günstiger schaffe. Der Stock musste dafür also in 3 Teile zerlegbar sein und ich wurde für 7€ fündig beim Zehnkämpfer. Außerdem brauchte ich noch Gurtband (online) und ein paar Fußkappen für Rundrohre (Baumarkt). Ich hab beim gekauften Stock alle Plastikteile entfernt (Manschetten um die Segmente, Plastikteile in den Stöcken, Griff) und habe eine Kunststoffabdeckung für den Griff verwendet, durch die ich eine Schnur gezogen habe. Ich habe die grauen Enden der Stöcke mit einer Edelstahlkugel etwas auseinander geschlagen / gedehnt, damit der Stock beim Gehen nicht klappert. Dann musste noch die Sitzfläche aus Gurtband genäht werden: Für die Manschette in der Mitte habe ich einfach ein Gurtband vernäht, das bei mir noch herum lag: Dann ein Stopfen für einen der "Füße", damit kein Dreck reinkommt: Soweit. So gut. Sitztest hat er auch bestanden (67kg). Der Stock hat ursprünglich 200g gewogen, jetzt wiegt alles zusammen 253g. Tragen muss ich aber nur das Gurtband, die Kappe und die Manschette in der Mitte, das wiegt zusammen 57g. Da wir zu zweit unterwegs sind und deshalb auch 2 Stöcke dabei sind, habe 2 Hocker gebaut und freue mich, ihn in 2 Wochen auf der nächsten Tour zu testen.
    5 Punkte
  3. ProfGurke

    Vorstellungsthread

    Hallo aus München, nachdem ich mir hier die letzten Tage einiges an Inspiration geholt habe, wird es Zeit mich mal vorzustellen. Ich bin 34 und vor allem durch meine Frau vor 11 Jahren wieder so richtig zum Wandern gekommen. Seitdem viel in Europa (neben den Alpen in Skandinavien, im Balkan und Spanien), aber auch in Kanada und zuletzt Äthiopien unterwegs gewesen. Für mich gibt es meistens zwei Arten: die schöne, entspannte, wenn meine Frau dabei ist. Und die körperlich grenzwertige, wenn ich meinen Bruder zu irgendeiner Schnapsidee überrede wie die Stoneman Hikes, Megamarsch oder irgendwelche Inselüberquerungen. An den Wochenenden zieht es uns aktuell vermehrt auf Klettersteige. Mit den Jahren und der Erfahrung ist mein Gepäck sowieso immer minimalistischer geworden und ich bin meist leichter unterwegs als meine Mitwandernden. Aber durch das Forum habe ich nochmal eine andere Vorstellung dafür bekommen, wie schwer mein Zeug eigentlich ist. Diverse Bestellungen sind schon rausgegangen - insofern bereits ein erstes Danke für die ganzen hilfreichen Beiträge hier.
    4 Punkte
  4. Läuft halt so, daß eine Zahlung auf dem eigenen PP-Konto auftaucht. Kurz danach bekommt man eine Nachricht, daß die Zahlung ein Irrtum war, Typo bei Eingabe des Kontos o.A., gerade auf denm Flohmarkt blabla, ob man bitte das Geld zurückzahlen können via Zahlung mit PP FF auf folgendes Konto.... Nachdem dies passiert ist, wird die ursprüngliche Zahlung, die nicht via FF kam, reklamiert und damit zurückgezogen. Oder andere Variante, das Ganze ist ein Dreiecksbetrug und die ursprüngliche Zahlung kam von jemand anders, der damit z.B. eine Ebay-Kauf zahlen sollte. Der Schutz dagegen ist einfach, natürlich darf man die ursprüngliche Zahlung nicht behalten...auf die Zahlung gehen, öffnen, die Funktion "diesen Betrag zurückzahlen" wählen
    4 Punkte
  5. Fragen wir doch mal chatgpt: Abschätzung: Erhöhtes Risiko beim Campen 1. Basiswahrscheinlichkeit: Durchschnittliches Risiko in Deutschland: 1 zu 6.000.000 pro Jahr 2. Campen = 6 Wochen (42 Tage) im Freien 42 Tage sind ca. 11,5 % des Jahres. Aber: Nicht alle Tage beim Campen sind gefährlich – nur wenn es gewittrig ist und man ungeschützt im Freien ist. 3. Faktor für erhöhtes Risiko: Für Personen, die häufig im Freien sind (z. B. Wanderer, Camper, Golfspieler), wird die Blitzrisiko-Wahrscheinlichkeit in Studien etwa 5- bis 10-fach höher eingeschätzt – wenn sie sich nicht schützen. Fazit: Wenn du 6 Wochen im Jahr campst und dich nicht aktiv vor Gewittern schützt, könnte sich dein Risiko ungefähr verzehnfachen: Statt 1 zu 6.000.000 → etwa 1 zu 600.000 pro Jahr Klingt viel – aber das ist immer noch 40-mal seltener, als im Straßenverkehr zu sterben (1 zu 15.000–20.000 pro Jahr).
    4 Punkte
  6. realholgi

    Duplex Condensation Liner

    nachdem es von Zpacks den Condensation Liner für das Duplex nicht mehr zu kaufen gibt, habe ich den aus 7den Ripstop-Nylon selbst gemacht: 78g! Dazu musste ich noch im Zelt (die in meiner Serie) nicht mehr vorhandenen Kordelschlaufen in den Ecken annähen. Nächste Woche kommt das Teil zum Testen mit ... /holgi.
    4 Punkte
  7. Bei einem richtigen Gewitter mit Starkregen und Sturm bleibe ich lieber im Zelt, anstatt mich in eine Mulde zu setzen. Wenn es einen sicheren Platz gibt, wie z.B. auf Campingplätzen, suche ich den natürlich gerne auf. Die Platzwahl beim Zelten ist natürlich wichtig. Also nicht auf freier Fläche oder direkt am Gipfel. Ich vermute, wenn der Blitz in direkter Nähe des Zeltes einschlägt, ist es egal aus welchem Material das Gestänge ist.
    3 Punkte
  8. Hatte mich mal vor einigen Wochen mit dem Thema beschäftigt, das Thema Aufenthalt bei Gewitter im Zelt wurde im Nachbarforum in epischer Breite diskutiert: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/outdooraktivitäten/trekking-wandertouren/9029-verhalten-bei-gewitter-draussen Generell solltest du dein Zelt, egal ob mit Carbon oder Metallgestänge, nicht als sicheren Aufenthaltsort ansehen. Hohe Bäume sind nicht aus Metall, trotzdem schlägt da der Blitz ein und kann alles was darunter ist (z.B. Schafherde) ins Jenseits befördern. Schlägt der Blitz ein in dein Zelt, sieht es für dich wahrscheinlich nicht gut aus. Generell wird gesagt, dass nur Gebäude mit Blitzableiter oder Autos sicher sind. Das geht sogar so weit, dass es bei Gewitter auf dem Campingplatz besser wäre, Zelte und Wohnwagen zu verlassen und ins Auto zu steigen. Auch Schutzhütten ohne Blitzschutz (das werden einige sein), schützen dich nicht, sondern können, wenn sie exponiert stehen, zur Todesfalle werden. Auf Golfplätzen ist Blitzschutz z.B. ein großes Thema (freies Gelände UND man hat Eisenschläger in der Hand), daher findet man dort öfters Schutzhütten mit Blitzableiter. Empfehlung bei Gewitter ist letztendlich dich in einer Kuhle hinzuhocken mit angezogenen Knien und Füße nah beieinander, um Schrittspannung zu vermeiden. Und ja, das heißt, dass du zum Blitzschutz dein Zelt verlassen solltest, auch wenn es in Strömen regnet. In einem der Dörfer bei mir in der Umgebung wurde vor ein paar Wochen eine Frau auf der Weide beim Pferdefüttern vom Blitz erschlagen, man kann das Thema also ruhig ernst nehmen.
    3 Punkte
  9. Es gibt 2 von den Benutzern verursachte Schäden, die zum Teil oder Komplettausfall auch von hochwertien Powerbanks führen, ich gehe in 2 Beiträgen auf Beides ein. 1.Mechanische Beschädigung der USB-C Buchse bzw deren Kontakten Im Gegensatz zu den früher üblichen USB-A, Mini-USB & Micro-USB-Buchsen, sind heute üblicherweise USB-C-Buchsen zum Laden der Powerbank verbaut und häufig auch zum Laden der Geräte via Powerbank. Jedem leuchtet ein, daß eine USB-A-Buchse aufgrund der größeren Abmessungen deutlich stabiler bzw weniger empfindlich gegen Beschädigung ist. Was den Meisten aber nicht klar ist, daß ene USB-C-Buchse mit 20-22 Kontakten auf demselben Raum in dem bei bei Mini/Micro-USB 4-5 Kontakte sitzen, deutlich kleinere Kontakte hat, die entsprechend mechanisch deutlich empfindlicher sind. Dadurch kommt es bei unachsamen Umgang mit der Powerbank schon mal zu Beschädigung einzelner Kontakte, was dann zu sehr langsamen Laden der PB bzw von Geräten führen kann, wenn Handshake-Kontakte beschädigt sind, oder zum kompletten Ausfall der Powerbank. Ich rate dazu, durch entsprechendes Handeln zu verhindern, daß Sandkörner o.A. in die Buchse eindringen, also z.B.Transport immer nur in einem extra Ziplock-Beutel, Laden nur in sehr sauberer Umgebung, also z.B. nicht draussen auf dem Boden, in Hosentasche / Rucksack-Aussentasche, sondern z.B. im Zelt auf der Luftmatte oder einer Landkarte o.A. Sollte entsrechender Schmutz doch in die Buchse eingedrungen sein, keinesfalls versuchen, diesen mit harten Gegenständen wie Messerspitze, Büroklammer, Nadel wieder rauszuhebeln, dabei hat man gute Chancen, die Kontakte zu beschädigen und das können Fachleute bei der (Rekla-)Begutachtung z.B. mit Endoskop-Kamera in sec feststellen, höchstens versuchen, auszublasen. Wenn sich der Stecker nicht ganz so tief wie sonst einstecken läßt, oder wackelt, ist das ein Alarmzeichen, daß so etwas in der Buchse sitzt, dann keinesfalls versuchen, den Stecker mit mehr Kraft einzustecken. Und immer darauf achten, Kabel mit hochwertigen, maßhaltigen Stteckern verwenden. Wenn man diese Punkte berücksichtigt, hat man ganz gute Chancen, daß die USB-Buchsen und deren Kontakte überleben Aus meiner Sicht als Elektroniker / Techniker und jemand der häufiger entsprechende Ausfälle bzw Beschädigungen begutachtet, kann ich nur sagen, daß ich die Entwicklung zu USB-C-Buchsen und die entsprechende EU-Vorschrift für eine Fehlentwicklung halte, da die Praxis einfach zeigt daß manche Anwender mit den empfindlichen Kontakten nicht achtsam genug umgehen.
    3 Punkte
  10. Was meinst Du damit ? was für ne 3-teilige Plane ? Naja die direkte Windstabilität wird im Vergleich zur zipperlosen Version nicht schlechter, aber längerfristig die Ausfallquote bei Starkwind und natürlich generell die Lüftung. Daß das Duplex XL nicht so windstabil wie das Classic ist (weswegen ich ja auch immer davon abgeraten habe - immerhin hat es Zpacks inzwischen auch rausgekegelt), hat nen anderen Grund... Passt jetzt hier nicht rein, aber ich nehme es in meine Taskliste, schreibe ja eh inzwischen mehr "Skills"-Beiträge...
    3 Punkte
  11. wechsel-wild

    Sonnenschutz

    Gewichtssonnenfluid ;o))) Schöne Wortschöpfung.
    3 Punkte
  12. Kann wohl Entwarnung gegeben werden. https://thewest.com.au/news/wa/backpacker-caroline-wilga-believed-to-have-been-found-alive-after-vanishing-for-twelve-days-in-the-wheatbelt-c-19325420
    3 Punkte
  13. Und Zweitens? Und Du meinst, USB-C sei schlechter? USB-C ist endlich mal ein einheitlicher Standard für so fast alles. Allein das ist eine Errungenschaft. Und es ist sicher nicht anfälliger als mini oder micro Varianten davor.
    3 Punkte
  14. j o

    Schnäppchen-Thread 2.0

    edit: 11:97 nochmal klarus. 27 gramm stirnlampe 670 lumens für 10,22 https://klarustore.com/products/hm3-lightweight-multifunction-headlamp nein, ich arbeite nicht für die. ich kuriere mein überreiztes sprunggelenk und hab zu viel zeit zu recherchieren ...
    3 Punkte
  15. Ich kann ihn nur bedingt empfehlen. Ich hatte ihn gaaanz am Anfang meiner UL „Kariere“ , in Verbindung mit einem DD Tarp. Das Tarp musste weichen, weil zu schwer und das Thruhiker 1 musste weichen, da am Fußende das Nylon Material auf dem Quilt liegt und sich da Kondenswasser bildete. Mein Quilt war beide Male, wo ich es genutzt habe, ganz erheblich nass, im Fußbereich. Beide Male war es eine nebelfreie Nacht, weit ab, von einem Gewässer! Ich bin nur 167cm groß und hatte beide Male am Fußende meinen Rucksack gelagert. Das brachte kondensmäßig leider garnix, denn damit das „Fly/Bodenmaterial nicht auf dem Quilt oder Schlafsack aufliegt, müsste man ihn schon voll bepackt dort hinlegen, was ja gar nicht geht, da die Volumenreichsten Artikel ja ausgepackt sind, nämlich Quilt, Isomatte und das „Zelt“. Außerdem schätze ich, das selbst das nicht ausreichen würde. Ist halt letzten Endes doch so eine Art Bivi, mit den dazugehörigen Nachteilen. Vom Platzangebot war ich überrascht, wie geräumig es darin ist, um auch noch etwas positives zu schreiben. Ich fand es schade, das das nicht funktioniert hat, für mich. Ich mochte auch die Farbe . Über die Luftfeuchtigkeit in Hochalpinen Regionen kann ich nix sagen, da ich mich dort nie aufhalte. Zur Haltbarkeit des Bodens würde ich noch anmerken, das ich bei jedem UL Zelt, was aus Nylon oder Polyester ist, immer eine Tyvek Bodenplane mitnehmen würde, die hat genügend Durchstichschutz und schützt ebenfalls vor Reibung an Steinen oder Baumwurzeln etc… etc… Wiegt für so ein „Zelt“ um die 130g. Von Polycro oder einer Nylon Unterlage würde ich abraten. Das erste geht zu schnell kaputt und das zweite ist mir zu schwer!
    3 Punkte
  16. Ich schließe mich da grundsätzlich @schwyzis Meinung an: Es kommt immer darauf an, wofür und unter welchen Voraussetzungen du die Kochausrüstung genau benutzt. Aus der Erfahrung heraus verhält es sich mit Kochersetup und dem dazugehörigen Topf wie mit dem Extrem-Testen von neuen Fahrzeugprototypen: Unter optimalen Außenverhältnissen (Wind, Temperatur, Sauerstoffgehalt in der entsprechenden Meereshöhe, etc.) gibt es eigentlich keine Probleme, erst in großen, sauerstoffarmen Höhen, extrem kalten Temperaturen und großen, exponierten Windstärken trennt sich die Spreu vom Weizen - daher werden neue Fahrzeuge in der Regel ja auch im hohen Norden im Winter bei lächerlichsten Minustemperaturen auf Eis und Schnee getestet. Nach einigen normal-konvexen Kochern und Aluminiumtöpfen bin ich mittlerweile aus Gründen der Gewichtsoptimierung auch beim oben genannten Soto Titanium Pot (1100 ml) in Kombination mit dem Soto Windmaster Kocher für Schraubgaskartuschen gelandet, diesen nutze ich sowohl für Solo- als auch Zwei-Mann-Touren. Durch den konkav-geformten Brennkopf wird die Hitze wesentlich besser an den Topfboden abgegeben, als das bei vergleichbaren normal-geformten Kochern der Fall ist. So kommt auch in sauerstoffarmen Höhen über 4.000 Meter (ua. getestet in Nepal) und an sehr windexponierten Stellen (so zB. letztes Jahr im Herbststurm in Lappland) ausreichend Wärmeintensität ans Wasser. Die Größe von 1100ml reicht uns zum Erhitzen von Wasser für die mitgeführte Trockennahrung und Kaffee oder Tee dabei auch für zwei Personen in einem Rutsch absolut. Zuvor hatte ich einen leichten normalen Kocher von ColeMan, den wir mit einem Aluminiumtopf und einem zusätzlichen faltbaren Windschutz aus Metall betrieben haben - für die damaligen ersten Wanderungen auf den Falklandinseln, in Mittelschweden oder in den kolumbianischen Anden bis 4.000 Höhenmeter vollkommen ausreichend, aber eben auch das Rucksackgewicht aus meiner Sicht unnötig schwängernd. Die für mich unabdingbaren Vorteile im Hinblick auf das Gewicht werden naturgemäß durch andere Eigenschaften negativ geschmälert - so ist die Gewichtseinsparung beim Soto Titanium Pot zB. durch die extrem dünnen Topfwände dahingehend ungünstig beeinflusst, dass der Topf in sich einfach nicht komplett formstabil ist. Wer also wie ich eher auf ein kleines Rucksackvolumen setzt und daher den Inhalt oftmals "tetrisartig verpresst", sollte sich nicht daran stören, dass der Topf abends im Lager vielleicht auch mal ein wenig ellipsenförmig aus dem Rucksack fällt und vor dem Benutzen erst wieder händisch in Form gedrückt werden muss. Unterm Strich verhält es sich also aus meiner Sicht wie mit jeder anderen Ausrüstung auch: Es kommt auf die persönlichen Vorlieben und das eigene Empfinden an, wie man sich eben mit seiner Ausrüstung in den konkreten Begebenheiten wohlfühlt. Ich möchte dieses Setup aktuell bei meine Trekkingabenteuern nicht mehr missen, egal ob ich in deutschen Mittelgebirgen oder am Ende der Welt autark unterwegs bin. Wer nicht auf das Rucksackgewicht angewiesen ist, der fühlt sich vielleicht mit dem klassischen Aluminiumtopf und Kocher besser aufgehoben
    2 Punkte
  17. schwyzi

    UL-Mini-Säge

    Genau! Sieht so aus: Zusammenklappbar ( mittels Ikea-Inbus sogar zerlegbar) Hier im Einsatz unter der Bud-Spencer- Gedächtnispfanne (links!): Unter UL-Aspekten ist allerdings die weitere Mitnahme dieses toten Gewichts - da man ja allerhöchstens am Beginn einer Tour ein paar Steaks o.ä. mithat - nicht sinnvoll. Daher der Einweg-Pfannenknecht , kein Abwaschen, kein Geschleppe nach dem Steakgenuss... Ich arbeite noch an der Einwegpfanne!
    2 Punkte
  18. Man hockt in der Kuhle, um die Gefahr, direkt vom Blitz getroffen zu werden, zu reduzieren. Das sollte einleuchtend sein, sich kleiner als die Umgebung zu machen. Die Füße werden zusammen gemacht für den Fall, dass der Blitz in der Nähe einschlägt. Schlägt der Blitz irgendwo ein, breitet er sich trichterförmig über die Oberfläche aus. Und hier macht es dann tatsächlich einen Unterschied, ob deine Füße zusammen oder auseinander sind. Je weiter deine Füße, im Fall, dass der Blitz sich über den Boden ausbreitet, auseinander sind, desto größer ist die Spannungsdifferenz, die dein Körper erfährt und desto tödlicher sind die Auswirkungen. Kühe haben zum Beispiel durch ihre Körpergröße und Struktur (4 Beine, die weit auseinander stehen) eine große Schrittweite und bekommen so eine große Spannungsdifferenz ab. Deswegen sind tote Kuhherden unter einem Baum, in den ein Blitz eingeschlagen hat, auch ein regelmäßiges vorkommendes Phänomen. Was die Wahrscheinlichkeit angeht vom Blitz getroffen zu werden: Es ist 75mal wahrscheinlicher vom Blitz getroffen zu werden als eine Millionen im Lotto zu gewinnen. OT: Unter Golfern gibt es den Witz, dass man bei Gewitter das 1er Eisen hochhalten soll. Denn nicht einmal Gott kann das 1er Eisen treffen.
    2 Punkte
  19. Hallo zusammen Letztes Jahr habe ich hier meine erste selbstgebaute Pyramide aus DCF vorgestellt – jetzt kommt Version 2: Noch leichter, deutlich minimalistischer und in Richtung shaped Tarp gedacht. Ideal für Fastpacking, kurze Trips mit leichtem Gepäck oder einfach als ultraleichter Wetterschutz beim Cowboycamping. Eckdaten: Material: DCF (Dyneema Composite Fabric) 25 g/m² Gewicht: – 240 g inkl. Schnüre – ca. 220 g ohne Masse (aufgebaut): – Länge: 280 cm – Breite: 110 cm – Höhe: ca. 140 cm Aufbau: 5 Heringe reichen (hinten gibts optional noch eine Schlaufe für einen sechsten – brauche ich aber kaum) Packmass: sehr kompakt – lässt sich stark komprimieren (siehe Foto mit Innenzelt & Packsack) Design & Details: Form: geformtes Tarp mit catenary Cut für straffen Stand Spitze: verstärkt und auf den Trekkingstock-Griff zugeschnitten (siehe Detailfoto) Konstruktion: geklebte Nähte (Abspannpunkte verstärkt) Packsack ist ebenfalls MYOG Einsatzzweck: Das Ganze ist kein Shelter für tagelange Schlechtwetter-Touren in Skandinavien, sondern eher: eine Backup-Option beim Cowboycamping ein leichter Schutz bei gutem Wetterfenster für SUL-Wochenenden und Fastpacking Ein Innenzelt kann eingehängt werden, ist aber optional. Fotos: Gesamtansicht vom Aufbau Verstärkte Spitze Detailaufnahmen der Ecken & Abspannpunkte Rückseite mit optionalem Hering Packsack + Innenzelt (für Grössenvergleich) Freue mich wie immer über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Falls ihr Fragen habt – einfach melden!
    2 Punkte
  20. Padjelanta

    Sonnenschutz

    OT: So gesehen ist der ergiebigerer Sonnenschutz ja wirklich die ul Variante. Das wird sich jetzt bestimmt einbürgern haha
    2 Punkte
  21. Kommen wir zum 2.Teil bzw der 2. Ursache und die passiert Usern im Outdoorbereich noch öfter Normale Halbleiter in elektronischen Schaltungen machen teilweise schon ab 60° im Betrieb die Grätsche, Lion-Akkus beim Laden schon bei deutlich niedrigeren Temps, da können 45 oder 50° schon zu viel sein. Normalerweise steht auch bei Powerbanks oder Powerstations Entsprechendes in der Anleitung, Mal 2 Beispiele : Im Manual der Ecoflow River Powerstation Serie steht als Lade-Temp-Bereich 0 - 45°, im Manual der Nitecore NB10000 -10 - 40° Wenn man nun z.B. mit einem Panel so etwas wieder auflädt, sollte man klar darauf achten, daß eben die Powerbank nicht neben dem Panel in der Sonne liegt, sondern im Schatten und so das Luft dran kommt, aber keine Sonne, unter dem schräg aufgestellten Panel staut sich je nach Wind evtl die Luft, daß ich den Platz höchstens für eine PS mit Vents benutzen würde... Ich kriege da immer wieder die Krise, wenn ich sehe, daß das zu 95% nicht beachtet wird. Z.B. hatte ich ja im Juni beim Segeln überwiegend sehr sonniges Wetter und wenn nicht viel Wind zur Kühlung da war, daß ich z.B. tagsüber die Powerstation während des Segelns im Cockpit stehen hatte, habe ich bei den hohen Temps die Powerstation in der schattigen und durch das Wasser um den Rumpf kühleren Kajüte gelassen und das Panel mit einem Verlängerungskabel angeschlossen. Meine PB, Smartphone Akku usw habe ich dann erst am späten Abend, als es etwas abgekühlt hatte, aufgeladen. Viele andere Seegler haben da 0 drauf geachtet z.B. in A´dam im Sixhafen direkt nach Ankunft in der Mittagshitze an Landstrom gegangen und alles aufgeladen oder vor Anker oder an Naturstegen PBs in der Sonne aufgeladen usw. Bei der Kombi kleineres Panel + USB PBs usw halte ich es so, daß ich, wenn es nicht um Aufladen via Panel geht, das nur bei kühler Umgebungstemp mache, bei Nutzung des Panels darauf achte, daß die PB im Schatten liegt, bei hohen Temps evtl auch noch etwas zusätzlich gekühlt wird und ich dann nur PBs am Panel lade, aber nicht z.B. das Smartphone, bei dem ein platter Akku deutlich teurer würde. Ein Gegenstand mit dunkler Farbe, der in die Sonne gelegt wird, heitzt sich ordentlich auf, daß da 40 oder 50° schnell überschritten sind (ich habe mir z.B. dann schon an dunklen Werkzeuggriffen die Flossen verbrannt) und wenn dann die PB beim Laden durch den Akku, der die Grätsche gemacht hat, dicke Backen bekommt, darf man sich nicht wundern. (gekillte Flackakkus bei Übertemp blähen sich häufiger etwas auf, muß aber nicht.) Also achtet auf die Temp und Schatten für die PB, wenn sie benutzt bzw geladen wird. Und als Beispiele, daß das wirklich jedem passieren kann, wenn man da ausspaced bzw nicht dran denkt, 2 Beispiele von mir... - Ist schon länger her, da war ich auf die glorreiche Idee gekommen, auch mal im Hochsommer mit dem Motorrad in Nordafrika unterwegs zu sein. Ich hatte da das Gefühl, daß mich beim Fahren ein Heizlüfter von vorne anbläst, auf den Salzseen habe ich bis 65° gemessen. Naja da hat es mir den Längsregler unter´m Seitendeckel gehimmelt, durch die Überspannung ist die Batterie gerissen und div Kleinklram geschossen worden, die Ersatzteil-Beschaffung aus D war dann rel aufwendig & langwierig. Seitdem habe ich, wenn ich mit dem Motorrad in heisse Gebiete, wie z.B. Griechenland im Sommer, gefahren bin, einen alten PC-Lüfter aus der Grabbelkiste auf den Regler gesetzt, ein paar Monate hält de auch bei viel Schotter durch. - das andere Mal ist nicht so lange her, ein paar Jahre, nach etwas Schlechtwetterphase, wodurch die Solar-Bat und div Akkus in TerraNonna ziemlich leer waren, fuhr ich bei gutem Wetter zum Strand und habe dort in der Sonne 2 gute PBs geladen (während im Wald die Panels im Baumwipfel wieder die Solar-Bat luden) naja die waren beim Laden dann natürlich intern gut heiß und haben dann entsprechend dicke Backen bekommen und waren platt. Habe ich natürlich nicht reklamiert, die Gewährleistung bzw darüber hinausgehende Kulanz der Importeure / Hersteller ist ja nicht für DAUs da
    2 Punkte
  22. OT: Das gabs doch letztens ein Video von c't zum USBC-Kabel: https://www.youtube.com/watch?v=enTKL3J9mkg&t=90s
    2 Punkte
  23. Nutze seit ca 3 Jahren mein Smartphone mit USB-C Anschluss, ohne in irgendeiner Form besonders Acht darauf zu geben. Die Schnellladefunktion funktioniert weiterhin tadellos. Daher stellt sich mir gerade die Frage, warum das bei einer Powerbank, die ich nur auf Tour und damit deutlich seltener nutze, anders sein sollte. Klar Sand ist immer Endgegner, aber bei halbwegs achtsamen Gebrauch und Transport im Elektro-Beutel sehe ich das Problem nicht wirklich. Habt ihr denn schon so viele Geräte USB-C Anschluss aussortieren müssen? Also nicht falsch verstehen, finde solche Threads, die die Lebensdauer von Ausrüstung verlängern, immer interessant. USB-C habe ich eben aufgrund meiner Smartphone-Erfahrung nie als gefährdet gesehen
    2 Punkte
  24. j o

    powerbank

    die klarus k5 ist angekommen, macht erstmal einen sehr stabilen eindruck. sie lädt schneller als die nightcore und ist nicht so kantig. die digitalanzeige finde ich auch hilfreich. 156 gramm und ein gutes gefühl.
    2 Punkte
  25. Kartoffeln koche ich nicht unterwegs - die brauchen viel zu lange um gar zu werden und entsprechend viel zu viel Brennstoff…
    1 Punkt
  26. Epiphanie

    Zelt in Shelter

    Und einen deutlich kleineren, on so mem shelter sollte man nicht mit allzu großen Windkräften rechnen....
    1 Punkt
  27. Moin, ich bin nicht sonderlich aktiv hier im Forum, aber dachte ich sende mal eine Antwort. Ich habe mir letzte Woche auch einen GramXpert eLite bestellt mit 200er Apex. Ich habe Länge XL genommen und Wide als Weite, weil anscheinend die Schultern gleich bleiben, aber die Footbox etwas größer ist und deshalb kann man den Quilt dann besser mit anderen Quilts/Schlafsäcken bei kälterem Wetter kombinieren. So zumindest mein Gedanke. Meine Anforderungen waren eigentlich 1 zu 1 die gleichen wie bei dir. Vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungsfindung. Ich habe viel gutes über GramXpert gehört und bin mal gespannt.
    1 Punkt
  28. Sorry, @Alpinwandern - solange nicht klar gesagt wird, was du mit dem "Titantopf" vorhast (Nur Wasser erhitzen, Trekkingnahrung, Schnellfress a la Kartoffelpü, Nudeln, Reis oder Kartoffeln kochen, Fleisch garen, wasweißich nicht alles....) , solange kann dir zwar jede Menge empfohlen werden, aber sinnvoll ist das weniger.... wesentlich leichter wäre es, wenn du dein "Kochen" definierst😉 Zur Frage: Haben wohl alle hier - ich schätze, dass so gut wie alle Titantöpfe (Toaks, Lixada, Tomshoo usw.) in China gefertigt werden. Ob's da nun große Unterschiede gibt, mag von der jeweiligen "Marke" abhängen. Ich sehe da keine großen Unterschiede, außer beim Gewicht. Schreib doch mal, was du in Tour so kochst/vorhast zu kochen, ok?
    1 Punkt
  29. Ich nutze den Toaks mit 900 ml wenn ich alleine bin. Da kann man noch etwas entspannter umrühren und auch mal größere Portionen essen, ohne es auf zwei Chargen aufteilen zu müssen. Beim Kauf solltest du im Hinterkopf haben, dass der angegebene Inhalt nicht dem nutzbaren Inhalt entspricht.
    1 Punkt
  30. pielinen

    Blitzableiter Trekkingstock

    Ein durchaus ernst zu nehmendes Thema Ein Kollege von mir hat dort reanimiert! Zehn Verletzte nach Blitzeinschlag am Pfingstmontag „Nach dem Blitzeinschlag am Dresdner Elbufer am Pfingstmontag ist einer der Verletzten gestorben. Das sagte ein Sprecher der Dresdner Polizei am Dienstag MDR SACHSEN. Der 29-jährige Mann sei demnach seinen schweren Verletzungen erlegen. Neben dem Todesopfer schwebten zeitweise noch drei weitere Menschen in Lebensgefahr. Deren aktueller Gesundheitszustand ist nicht bekannt. Bei dem Blitzeinschlag am Pfingstmontag waren insgesamt zehn Menschen verletzt worden. Es waren 50 Einsatzkräfte vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Der Blitz war während eines Gewitters am Elbufer eingeschlagen“ MDR 4.6.2024
    1 Punkt
  31. Was lernt man daraus? „Bleib wo du bist“ erhöht die Chance gefunden zu werden enorm. Das scheint fast immer so zu sein.
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  32. Guten Tag … deine Anfrage kam ziemlich knapp vor deinem Reisebeginn. Meine Antwort vielleicht zu spät bezüglich der diesmaligen Reise. Es ist scheinbar gut, immer mal daran zu erinnern, dass ‚leicht auf dem Rücken‘ etwas (mehr) an Wissen und Erfahrungen bedingt… 🤔 Ich nutze das Gatewood Cape (GWC) bei meinen Rumtrampeleien. Bisher höchster Übernachtungsplatz lag im Spätherbst bei frostigen Temperaturen auf etwas mehr als eintausend Metern (HW1, Albsteig). Also eher nicht alpin. Recht luftig dort oben, aber immerhin mit ein paar kleinwüchsigen Fichten als Windschutz… Auf Windschutz sollte man nach meiner Erfahrung bei Nutzung des GWC niemals verzichten. Habe einmal mitten in der Nacht mein Lager nachts um halb drei abgebrochen (auch auf dem HW1, Albsteig). Grund waren urplötzlich hereinbrechende Sturmböen. Die Plane flatterte mit schlafraubenden Geräuschen. Umlegen des Trekkingstockes mit Ablebgen der Plane auf dem Quilt erbrachte keine Besserung. Doch immerhin hatte ich nie das Gefühl die Plane könnte reissen oder die Heringe (3 mm Titan-Nägel) sich in fliegende Fische verwandeln. Hielt alles den Sturmböen stand. Das GWC hält ganz schön was aus ! Als ich fertig war, hat sich der Wind (natürlich) verkrümelt. Ich mich auch... 😜 Dennoch: Wie konnte das geschehen ? Ich hatte auf die Erfüllung der wesentlichen Anforderungen an einen Schlafplatz (Windschutz, Tauschutz, Sichtschutz, Topografisches etc.) dieses Mal verzichtet. Es war spät, ich müde, Besseres nicht zu finden, es gab Abendrot (‚Abendrot gut Wetter Bot’). Die kurzzeitigen Sturmböen kamen für mich überraschend, obwohl ich durchaus bei meinen Touren Luftdruck, Wolkenarten, Wolkenbildung, Windrichtung, seine Änderung etc. beobachte, um so die Wetterentwicklung abzuschätzen… Fazit für mich: N i e auf die Erfüllung aller sicherheitsrelevanten Anforderungen an den Schlafplatz entsprechend der eigenen Ausrüstung u n d des eigenen Wissens, der eigenen Erfahrung verzichten. Auch sollte mensch auf Überraschungen entsprechend reagieren (können)… Zum Problem Spritzwasser kann ich Entwarnung geben. Spanne das GWC sogar meist mit 125 cm Stocklänge ab. Angegebene max.Höhe sind lediglich 114 cm. Kann mensch entsprechend der Wetterbedingungen sowieso variieren. Bin recht lang, hatte mit Spritzwasser noch nie Probleme. Bezüglich der Länge und Kontakt des Quilts mit Tauwasser von der Plane (nur bei Regen) kann man ggf. die Füße etwas anziehen. Regnet es nicht, bleibt die Spitze des GWC unabgedeckt. So bildet sich durch die gute Durchlüftung (bei mir) kein Tauwasser. Als Moskitonetz nutze ich, nur wenn nötig, ein Pyramid-Net von STS (wiegt mit Packsäckchen keine 90 g). Am Kopf abgespannt mittels den Schuhen, am Fußende mittels Fußteil des Quilts oder anderer Ausrüstungsgegenstände. Man kann auch dünne Heringe (z.B. 4 Stück 1 mm Titan-Nägel) zum Abspannen nutzen. Schlaufen sind vorhanden. Übrigens nutze ich beim Einsatz des GWC als Poncho ergänzend Beinlinge, neudeutsch wohl Chaps genannt. Die decken die Beine in der gesamten Länge ab. An den Füßen schützen wasserdichte Socken oder 6...8 l Gefrierbeutel vor der Nässe (auch bei Tau auf den Wegen und Wiesen). Laufe ja in Trekkingsandalen... Tolle Reiseerlebnisse und immer, wenn nötig, eine schützende Hütte in der Nähe ! 😀 Ein.Plattfüssler
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  33. Da ich Ende Juli schon aufbrechen will, habe ich mir ein großes Stück Federbandstahl bestellt und werde daraus ein oder zwei Varianten zuschneiden. Das Modell für meinen Topf habe ich gebaut und die Maße habe ich. Das Material sollte auch für einen konischen Windschutz ausreichen, aber eben nur für einen. Ich müsste es beim ersten Mal richtig hinbekommen. Das muss ich mir noch überlegen, ob ich das so riskieren will. ich gebe hier ein Update.
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  34. Wow, hammer Skills! Auch eine deutliche Verbesserung an den geklebten Stellen (z B. Die Spitze) im Vergleich zu der V1.
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  35. Das mit dem Radiergummi habe ich gemacht, anstatt Tape habe ich aber Sugru genommen um das Loch zu verschließen. Als weiterer Schutz habe ich mir noch ne Silikonhülle außen rum gemacht.
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  36. reiber

    powerbank

    Da bin ich mal gespannt, ob die länger hält.
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  37. j o

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: wenn du mir deine email als nachricht schickst, leite ich dir den link weiter
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  38. j o

    powerbank

    die klarus gibts heute für 40,94 statt 63,98. https://klarustore.com/products/klarus-waterproof-smallpowerbank-k5?omnisendContactID=686ac5859f318c74acdd3ea5&utm_campaign=campaign: Mid-Year Mega Sales (686dedff11294265984de70c)&utm_medium=email&utm_source=omnisend
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  39. Biker2Hiker

    Zelt in Shelter

    Sorry, aber sein Zelt IN die Shelter zu stellen, sollte der Anstand schon verbieten.
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  40. Du nimmst einfach das 3M Klebeband, was du bei Extex bekommst. Wenn du dickeres DCF über hast - OK, kann man mitnehmen. Ansonsten einfach Reste verwerten. Durch das aufdoppeln und säumen kommst du eh auf 4 Lagen DCF an der am meisten belasteten Naht am Ripsband der Abspannung. Klar kannst du mehr Aufwand betreiben. Aber es geht nicht um ein Produkt, das auch eine Sicherheitsspanne für über Leinen fallende Idioten braucht, die dann Garantie beanspruchen wollen. Oder das jeder Ausfall deine Reputation im Markt zerstört.
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  41. 330ml - Capri Sonne
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  42. Meine Füße sehen, mal abgesehen von der Seife, die am Körper beim Duschen an mir herunter läuft, den ganzen Winter keine Seife, da man ja draußen Pausenlos Schuhe anhat und kein Dreck von außen dran kommt, wie zum Beispiel Matsch, oder anderer Schmutz. Im Sommer laufe ich fast ausschließlich ohne Socken in Flipflops, Sandalen oder so Gartenklogs herum. Da wasche ich mir die Füße vielleicht alle vier Wochen (oder so) mal mit Seife. Da ich über Monate im Jahr, fast Täglich in der Weser Baden gehe und den halben Tag da Barfuß im Sand herumhänge, werden die Füße allerdings auch durch den Sand „gereinigt“! Auf jeden Fall hatte ich als Junger Mann mal fürchterliche Schweißfüße. So vom Turnschuh Tragen. Seid um die Dreißig hat sich das gegeben. Hahahahaha, ich trage sogar meine Socken teilweise 3-4 Tage. Nicht auf dem Trek, sondern zu hause!!
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  43. HUCKEPACKS

    Welche Taschen am Bike?

    @Fruchtda helfe ich mal mit dem Bild aus.😉 Übrigens kann es vorkommen, dass je nach Winkel, die Flaschen bei rougher Fahrt oder bei Abfahrten vorne raus schießen könnten. Da helfen zwei Shock cords, um die beiden Flaschen zu sichern. Bei Nichtnutzung kann man die dann einfach um den Vorbau spannen. Bei mir hat sich herausgestellt, dass der SKS Velocage am besten für die Überkopfmontage geeignet ist, da er in diesem Fall nach unten und zum Boden der Flasche komplett geschlossen ist und die Flasche somit nicht durchrutschen kann. Und falls mehr Wasser benötigt und/oder eine BarRoll genutzt wird, kann man ja noch eine Apidura 3 Liter Bladder in den Framebag integrieren.
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  44. Vielen Dank für euer Feedback. Ich bin jetzt vom Kungsleden zurück. Bin ihn komplett gelaufen und konnte zwar nicht all eure Dinge umsetzen (vorher) verstehe eure Punkte jetzt aber viel besser. Hier ein Feedback zu meiner eigenen Liste, vielleicht hilft es dem einen oder anderen, auch wenn eigentlich alles schon gesagt wurde: T-Shirt brauchte ich nicht ging per Post in amarnäs zurück. Zu viele Mücken fleece brauchte ich nicht und ging zurück per Post in Amarnäs 30ml Zahnpasta reichen für über 20 tage seife braucht man fast keine handtuch ist überflüssig weil man eh nur ein paar mal duscht (3x) und da tut es auch ein buff oder Hemd Schaufel könnte man zu Hause lassen, hab sie 3x benutzt tyvek war hilfreich weil es doch viele Steine gibt. schlafsack überdimensioniert. Für mich hat es prima funktioniert, aber die meisten hatten einen 0 oder -1 Grad Schlafsack wie den sts spark. Ich selbst musste ihn nur zwei mal zu machen um aufzuwärmen. Jedesmal als ich durchnässt und ausgekühlt ins Zelt musste. Musste ihn dann aber schnell wieder öffnen weil zu warm. In manchen Nächten hat das inlett gereicht die schlafsocken hatte ich 3x an, dann nie mehr, weil meine Füße gesagt haben: “willst du uns verarschen? Lass uns mal atmen” und dann hab ich ohne geschlafen. Also entweder größere Socken oder nen inlet für die Füße 🤷🏿‍♀️ ich denke ein inlett nehme ich nicht mehr mit. Das engt nur ein und nervt rum. eine Powerbank reicht, ggf. auch gar keine. Man kann alle paar Tage laden (hemavan, amarnäs, adolfström,jäckvikk, Saltoluokta, ggf kebnekaise und abisko). Eine Akku Ladung hat 3,5 Tage gehalten Gas braucht man zwischen 100 und 200 Gramm. Ich habe ca 150 verbraucht schätze ich Klopapier kommt man mit einer Rolle hin wenn man nicht doppelt nimmt. Ich hab 1,5 Rollen verbraucht, weil doppelt genommen 😇 würde mehr Sonnencreme mitnehmen (50 ml) hatte nur 30 und musste ne große Packung kaufen und schleppen ☹️ labello für die Lippen, die waren trocken nach ein paar Tagen. ich kann bushman als mückenspray empfehlen hat super funktioniert. Eine Flasche (Spray) hat für den ganzen Weg gereicht. Hatte natürlich 2 gekauft. Grrr Hirschtalg hatte ich ne ganze Packung mit. Da reichen 75% würde noch etwas voltaren mitnehmen. So 30-50 ml. Hatte mir den Fuß gestaucht und das wäre hilfreich gewesen für 2-3 Tage. Ich würde definitiv das nächste mal direkt Krückstöcke mitnehmen. Evazote würde ich nicht mehr mitnehmen. Taugt mir nicht. ggf leichtere Regenjacke, da ich sie hauptsächlich als windschutz genutzt habe. rucksack hat gut wasser abgehalten. Ist nie was reingekommen schlappen sind natürlich diskussionswürdig. Ich mochte sie da ich damit immer abends im Fluss oder so rumgelaufen bin. Isolierband funktioniert nicht gut als Reparatur und abklebeband. Besser Hansaplast mitnehmen. Ich brauche allerdings nur ein paar blasenflaster, da ich nur eine hatte und zwar an der Hand vom rudern 🤡 Ansonsten habe ich alles mehrfach benutzt (ausgenommen erste Hilfe und Reparatur) was ich dabei hatte. Generell muss ich das gelernte und erlebte noch verdauen und dann für die nächsten Reisen umsetzen. Danke für eure Zeit und Hilfe
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  45. heff07

    XUL Kleinigkeiten

    OT: für durch das unterholzlaufen, sind sie nicht so geeignet (es gibt dann laufmaschen!) aber für alles andere besonders im sommer, da sehr luftig, sind sie super. ich benutze sie schon ein paar jahre, (also nicht immer das selbe paar) und bin mit der haltbarkeit sehr zufrieden ( zur not lassen sie sich sofort in jedem drogerie Markt ersetzen, "mann" kann auch verschiedene DEN stärken ausprobieren). schönen gruss heff
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  46. Okay, ich mach mahl mit: Mein goto Bikepacking bike ist meiner Salsa Fargo Ti. Fork: SID sl 100mm Wheels: Carbon E-thirtheen mit Son Dynamo vorne und DT Swiss 350 hinten - reifen 2.25" Vittoria Mezcal Gearing: modified SRAM force shifters (12 speed) mit Sram GX eagle (30 vorne / 10-50 hinten). Handlebar: Salsa Cowchipper 52cm Seat: SQ Lab Habe vergangenes Jahr damit die TransbalkanRace und AtlasMountainRace und kleinere touren gemacht. Fur die Winter und spass habe ich auch ein Salsa Mukluk Fatbike Grusse aus Holland - Bas
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  47. cozy

    Bikepacking - eure Räder

    Ich war über Ostern in Spanien und bin den Catalunya Trail gefahren. Ein Gravelrennen über 700 km und 15.000 hm. Wir haben 4 Tage gebraucht. Das war glaub ich das anstregenste was ich je gemacht habe. ^^
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  48. Jan

    Bikepacking - eure Räder

    Bin auch Mal wieder etwas unterwegs. 90 km, zur Arbeit
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  49. Capere

    Bikepacking - eure Räder

    Das Wochenende für eine große Lokalrunde genutzt und 160km des Vogtlandes abgefahren.
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  50. Die einzige waagerechte Fläche im Hof ist ein Deck. Um dort das neu erworbene Tarp aufzubauen brauchte ich so Deckhaken. Gibts auch bei Ali, sogar mit Feder, aber dauert zu lang. Also bei Thingiverse geschaut, ausgedruckt und rein fallen lassen. Verdickung dran konstruiert und funktioniert. Wahrscheinlich nichts für Unterwegs, außer vielleicht bei diesen Holzdeck-Campplätzen. 8 Gramm pro Stück.
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