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Ultraleicht Trekking

Planung Norge pa Langs 2023


Mia im Zelt

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

in meinem Thread zur Suche nach einem Rucksack habe ich ja schon von meinem Vorhaben berichtet, dieses Jahr NPL von Lindesnes bis zum Nortkap wandern zu wollen. Hier möchte ich von meiner Planung berichten und vielleicht den ein oder anderen Tipp bekommen. 

Norge pa Langs ist kein klassischer (UL-) Fernwanderweg, sondern eine Durchquerung von Norwegen. Da es keine feste Route gibt, muss sich jeder Wanderer seine eigenen Route überlegen und entsprechend planen. Meine Routenplanung habe ich in einer Google-MyMaps eingespeist, damit sie für andere nachvollziehbar ist. In manchen Abschnitten habe ich mich noch nicht festgelegt und möchte je nach Situation vor Ort entscheiden. Z.B. habe ich große Lust darauf, den Rago-Nationalpark zu durchqueren, dies ist aber nur bei stabilen Wetterverhältnissen sinnvoll. 

Von der Kilometerleistung rechne ich mit 25-30 km an Lauftagen. In weglosen Abschnitten eher 20-25, auf gut markierten Wegen auch mal 30-35km. Die Berichte von anderen NPLern berichten oft von Wegen, auf denen man nicht schnell voran kommt. 

Besonders die vielen weglosen Nationalparks halte ich für eine große Herausforderung. Bisher hatte ich noch nie die Möglichkeit mehrere Stunden oder gar Tage ohne Wege zu laufen. Ich habe mir von diesen Gebieten GPS-Tracks von anderen Wanderern angesehen, möchte jedoch als Back-Up Kompass + Karten mitnehmen. Schließlich möchte ich nicht sklavisch den Spuren anderer Wanderer folgen, sondern auch meinen eigenen Weg gehen. Die Karten habe ich mir von norgeskart.no runtergeladen, drucke sie mir im DIN A3 Format doppelseitig aus und entsorge sie nach der Benutzung. Diese werde ich voraussichtlich in 3 Portionen unterteilen können, sodass sich das Gewicht im Rahmen hält.  

Auch vom Transport der Lebensmittel wird dies eine Herausforderung, denn oftmals kann ich erst nach 7-8 Tagen wieder einkaufen, wenn ich durch den Rago gehe sogar erst nach 10-11 Tagen. Laufe ich stattdessen über den schwedischen Padjelantaleden, kann ich zwar in etwas Hütten aufstocken, doch richtig einkaufen kann ich auch erst nach 9-10 Tagen. In der Mitte von Norwegen ist insb. Umbukta ein Ort, an dem sich der Resupply schwierig gestaltet. Daher plane ich, dort ein Paket hinzuschicken. In das Paket möchte ich einen Teil der wärmeren Ausrüstung für den Herbst legen, damit ich sie nicht von Anfang an mitschleppen muss. Im Süden (bis etwa Höhe Trondheim) kann ich alle 2-5 Tage einkaufen. 

Meine Ausrüstung ist diesmal deutlich schwerer, jedoch für eine NPL-Packliste vergleichsweise leicht. An meiner Packliste feile ich schon seit einiger Zeit. Als (hoffentlich) sturmstabiles Zelt, in dem ich wenn es sein muss auch mal einen Regentag aussitzen kann, habe ich mir das Tarptent Stratospire ausgesucht. Da ich viele kalte Nächte mit Frost bis max. -10 Grad erwarte, möchte ich meinen MYOG Winterschlafsack mitnehmen. Die leichtere Alternative (-80g) wäre der WM Apache, aber der ist kälter und mit der Kapuze komme ich nicht zurecht. Erfahrungsgemäß friere ich bei Langtouren (insb. bei nasskaltem Wetter) mehr als bei eher kürzeren Treks. Bei manchen Kleinigkeiten weiß ich das Gewicht noch nicht (z.B. Karten, Mückenspray) oder ich muss das Teil noch nähen. Bezüglich der Kleidung für den Herbst bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich Daunenweste + Daunenrock (um Bauch und Hüfte wird mir schnell kalt) brauche oder ob nicht eines von beiden ausreicht. Den Sonnenhut brauche ich sowohl bei sonnigem Wetter als auch bei Regen (verhindert, dass Wasser in den Halsausschnitt der Jacke läuft) und Mückenalarm. Das Stirnband brauche ich eigentlich bloß, weil mir ständig Haare ins Gesicht fliegen. Ich überlege noch eine Fleecemütze für tagsüber ins Paket zu legen, da ich meine Daunenmütze nicht bei Regen nutzen möchte. Das Fleece ist mir nachts alleine aber zu kalt. Aber dann ist das Stirnband später auch wieder überflüssig. Oder besser die Fleece-Mütze + Stirnband weglassen und von Anfang an ein Buff mitnehmen? Das müsste halt warm genug sein. 

Da ich in Norwegen mit tendenziell eher kühlem und regnerischem Wetter rechne, werde ich häufig mit langer Kleidung laufen. Zumindest YT-Videos sehe ich die Wanderer nur selten mit sommerlicher Kleidung. Ab September wahrscheinlich auf häufiger mit Jacke +  Handschuhen + Mütze. Als Schuhe plane ich Hoka Speedgoat Trailrunner zu nutzen, die ich 2x ersetzen möchte. Im Juli kann mein Mann mir ein Paar mitbringen, ein weiteres Paar möchte ich nach Innset schicken. Das habe ich per Mail angefragt und warte noch auf Antwort. 

Für Flussquerungen und Sumpfgebiete möchte ich wasserdichte Socken nutzen. Weniger um die Füße warm zu halten (wäre trotzdem nett), mehr um die Haut vor Nässe zu schützen und die Blasenbildung zu reduzieren. Dazu habe ich mir Sealskinz Cold Weather Mid Length (Empfehlung einer NPL-Wanderin) in Gr. M gekauft, doch die erscheinen mir am Vorderfuß etwas groß geraten - werfen eine Falte. Vielleicht sind die aber auch zu warm und ich sollte lieber eine weniger warme Variante nutzen?

Mein Hygiene- und 1. Hilfe-Set habe ich nach meinen Erfahrungen auf dem AZT und dem SI ausgewählt. Vieles hatte ich zwischenzeitlich probiert wegzulassen, mit dem Ergebnis es unterwegs nachgekauft zu haben. Die ein oder andere Kleinigkeit wird sich wahrscheinlich noch ändern. Zur Stromversorgung plane ich 2 x 10.000er Nitecore-PBs zu nutzen. So sollte ich es schaffen, bis zu 14 Tage unabhängig von einer Steckdose zu sein. 

Etwa 2x pro Woche (variabel je nach Wetter) möchte ich mir eine Übernachtung in einer DNT-Hütte gönnen. Im Süden von Norwegen gibt es jedoch viele bewirtschaftete Hütten. Laut den Regularien muss man dort einen Hüttenschlafsack verwenden. Manche NPLer berichten auch im normalen Schlafsack geschlafen zu haben, andere mussten vor Ort einen Hüttenschlafsack kaufen. Ich bin mir da unsicher. Soll ich einen Hüttenschlafsack (Myog 72g) mitnehmen? Den könnte ich im Juli meinem Mann mitgeben und wäre das Mehrgewicht dann wieder los. 

In meiner Packliste habe ich das Leergewicht einer 230er Kartusche angegeben. Im Süden hoffe ich, öfters Nachschub zu bekommen und die kleine 100g-Einheit nutzen zu können. Wie regelmäßig gibt es Gaskartuschen in den Dörfern in Norwegen zu kaufen?

Achja - ist jemand ebenso wie ich Pollenallergiker und weiß die es in dieser Hinsicht in Norwegen aussieht? In DE sind Mai und Juni ganz schlimm. 

Viele Grüße

Mia im Zelt

 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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Wow toller Plan! Viel kann ich zwar nicht beitragen, freue mich aber schon auf einen Tourenbericht :)

Bzgl. Hüttenschlafsack würde ich, statt mir lange den Kopf zu zerbrechen, mal bei (exemplarischen) Hütten anfragen, ob ein Hüttenschlafsack durch einen normalen Schlafsack ersetzt werden kann. Falls das nicht zielführen ist, musst du wohl für dich abwägen, ob du lieber für absehbare Zeit deinen eignenen leichten(!) Hüttenschlafsack mitträgst oder Summe X für einen möglicherweise deutlich schwereren ausgeben willst.

OT: woher nimmst du die Zeit und das Geld für solche Touren? :O

Bearbeitet von Annika
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Hi, da hast du ja ein sehr schönes Projekt vor. Macht auf jeden Fall Lust auch gleich loszuziehen :) 

So viel kann ich nicht beitragen. Ich würde dir aber dringend von den Wasserdichten Socken abraten. Denn mit denen erreichst du genau das Gegenteil. Zum einen gehen die sehr schnell kaputt, also die Membran bekommt schnell Löcher. D.h. es kommt Wasser rein, kann aber nur schwer wieder raus. Zudem läuft ja Wasser oben zu den Socken rein, wenn du durch Wasser läufst. Selbst im Sumpf is man schnell mal bis zu den Knien im Wasser. Aus den Socken kommt die Feuchtigkeit nur schwer raus und somit hast du immer nasse Füße. Ich würde einfach normale Socken nehmen und akzeptieren, dass die Füße ständig nass werden. In der Regel dauert es auch nicht lange, bis die Füße wieder trocken gelaufen sind. (Aber meistens haben sie gar keine Chance trocken zu werden, da ein Wasserloch nach dem anderen kommt.) So läuft es sich viel leichter. Dazu noch dicke Socken für den Schlafsack mitnehmen.

Ich weiß nicht wann du Starten und Enden möchtest. Aber Ende August und vor allem im September kann es da oben sehr ungemütlich werden. Temperaturen zwischen 0 und 8 Grad, dazu eiskalter Regen und Wind. Durch die hohe Feuchtigkeit ist es gefühlt sehr, sehr viel kälter als im Winter. Von daher würde ich im Herbst nicht an Kleidung sparen. Auch im Mai kann es je nach Region noch ziemlich ungemütlich sein. Hängt aber auch stark vom Wetter ab. Vielleicht hast du Glück und es ist ein warmer und sonniger Sommer. Letztes Jahr war sehr viel Regen und dementsprechend *brrrrrrrr*

Ach ja, Sonnen- und Regenhut ist nett, allerdings ist es da oben bei Regen oft auch sehr windig. D.h. der Hut muss sehr gut gegen weg fliegen gesichert sein und er sollte nicht zu flatterig sein.

Bearbeitet von mawi
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Hach, ich werde schon bei der Planung neidisch und würde so gerne mitkommen!

Zum Schlafsack auf Hütten: bei unbedienten/selbstbedienten Hütten kein Problem, bediente haben mittlerweile relativ oft "sovepose ikke tillatt" für ihre Schlafräume und bevor du die fast doppelt so schwere dnt-lakenpose aus Seide kaufen musst, würde ich die leichte MYOG-Tüte mitnehmen im Süden.

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@Annika Ich schicke dir eine PN. 

Ich befürchte auch, dass der beim DNT zu kaufende Liner deutlich schwerer sein wird. 

@Heefe Mit Hirschtalg, Melkfett und Vaseline habe ich nur im Fersenbereich gute Erfahrungen gemacht. Die Blasenproblematik habe ich aber v.a. den Zehen. Statt Hirschtalg möchte ich Silikon-Gleitgel benutzen, welches vom Backpacking-Light Podcast für nasse Trails empfohlen wird. Auf dem SI hatte ich auch eine kl. Portion abgefüllt dabei, doch die ist ausgelaufen. Daher kommt diesmal die Originalverpackung mit. 

@mawi Dafür ist dein Text erstaunlich lang geworden. ;):)

Als ich mich 2021 auf den südlichen Kungsleden vorbereitet habe wurde mir genau das Gegenteil geraten: unbedingt wasserdichte Socken mitnehmen. Damals dachte ich, ich brauche so etwas nicht. Schließlich trocknen die Füße ja schnell genug, wenn man in Bewegung ist. Doch wie von dir beschrieben, kam ein "Wasserloch" nach dem anderen.  Das nasse Gefühl hat mich auch nur wenig gestört, meine Haut fand das allerdings gar nicht lustig und ich bekam unzählige Blasen. Nachts bekam ich die Füße zwar immer trocken + warm, aber für meine Haut hat dies nicht ausgereicht. Dafür suche ich nach einer Lösung und zumindest von ein paar anderen NPLern weiß ich, dass sie mit den wasserdichten Socken Erfolg hatten, solange das Wasser nicht zu hoch stand. Aber vielleicht kennt ja noch jemand eine andere Lösung für empfindliche Haut. 

Mit den Sealskinz bin ich jedoch nicht zufrieden, sie sind einfach zu groß geschnitten und vermutlich auch etwas zu warm sind. Generell befürchte ich auch, dass sie nicht ewig dicht halten. Möglicherweise sollte ich ein Ersatzpaar in eines der Pakete legen. 

Genau mit solch einem Wetter rechne ich da oben im Herbst. Letztes Jahr war ein Jahrhundertregenjahr. Mein Hut ist in dieser Hinsicht doppelt gesichert: Kordelzug oben und unten am Hals. Sollte also passen. 

@Schwarzwaldine Danke. Das wäre tatsächlich toll.

Genau das befürchte ich auch. Weiß jemand wie es diesbezüglich auf Campingplätzen in Norwegen aussieht?Wahrscheinlich werde ich ihn bis Höhe Trondheim mitnehmen und danach abgeben. 

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Mia im Zelt:

 

@Schwarzwaldine Danke. Das wäre tatsächlich toll.

Genau das befürchte ich auch. Weiß jemand wie es diesbezüglich auf Campingplätzen in Norwegen aussieht?Wahrscheinlich werde ich ihn bis Höhe Trondheim mitnehmen und danach abgeben. 

 

 

Du meinst in Bezug auf Mieten von Hütten auf Campingplätzen? Das ging bisher immer mit Schlafsäcken, egal wo.

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vor 20 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Mit den Sealskinz bin ich jedoch nicht zufrieden, sie sind einfach zu groß geschnitten und vermutlich auch etwas zu warm sind

Probier mal die Dexshell-Socken. Die sind da besser.

Ich hatte die auf dem südl. Kungsleden mit dabei. Die funktionieren schon irgendwie, aber ich bin mit diesen am Ende nur rel. kurze Abschnitte gelaufen, wenn ich mal eine "Pause" vor der Nässe benötigte. Ich würde diese definitiv bei Durchqueren der Flüsse ausziehen, und erst danach wieder anziehen. Ist vielleicht nicht intuitiv, aber so hältst du deine Liner-Socken einigermassen trocken, bis es die Schuhe auch wieder einigermassen sind. Im Fluss ist wie @mawischreibt die Chance gross, dass du am Ende Wasser in den "wasserdichten" Socken hast. Auch fand ich das Klima in den wasserdichten Socken auf Dauer recht unangenehm. Aber zwischendurch mal eine Stunde "trocken" laufen zu können fand ich genial :-)

Zum Hirschtalg: Ich weiss aus deinen anderen Beiträgen, dass du ein Problem mit Blasen hattest. Dazu kann ich nichts sagen, ausser, dass ich da unterschiedliche Socken ausprobieren würde und auf Kunstfaser verzichten würde.

Meiner Meinung nach ist der Sinn des Hirschtalgs, die Haut vor Aufweichen zu schützen. Wenn du zu lange im Wasser bist, kann das sonst ganz böse Folgen haben, da die Haut "ausgeschwemmt" wird.

Zu deiner Packliste: Was ist "Jod abgefüllt"? Ein Desinfektionsmittel, wie Betadine? Genau das habe ich auf dem südl. Kungsleden vermisst, am Ende hatte ich eine Nagelentzündung, wohl auch von der ganzen Im-Sumpf-Lauferei, und musste diese dann zu Hause mühsam auskurieren. Unterwegs hatte ich zwar antiseptische Wipes zur Wunddesinfektion, benötigt hätte ich aber viel mehr Volumen zur Nagelpflege. Stupid light meinerseits...

Zum Zelt: Du hast ja eines von Bonfus (das Duos?). Weshalb das Stratospire? Wenn ich mir für so ein Unternehmen eins aussuchen müsste, würde ich mir wohl so etwas wie das Bonfus Middus auswählen. Das steht mit einem Stock (was, wenn ein Stock bricht?) und ist sicher recht sturmfest.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 22 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Die Karten habe ich mir von norgeskart.no runtergeladen, drucke sie mir im DIN A3 Format doppelseitig aus und entsorge sie nach der Benutzung

Ich drucke meine Karten bei Onlyprint auf Kunstoffpapier: https://www.onlyprint.de/kunststoff/72-loseblattsammlung-mit-kunststoff-papier.html Super! 

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Vergangenen Monat hatte ich bezüglich Socken + Trairunners + Norwegen nach Erfahrungen gefragt. Hier hab ich mal die Diskussion zusammengefasst:

Ich habe inzwischen auch die Dexshell ausprobiert und sie gefallen mir etwas besser als die Sealskinz. Die Sealskinz fühlen sich etwas weniger "natürlich" an.

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Schickes Vorhaben! Auch wenn du manch schönes Fleckchen auf deiner Route nur unweit links oder rechts liegen lässt... Ich bin fast jedes Jahr in Norwegen und habe schon einige Gegenden erwandert, von Telemark bis Senja, also durchaus ein recht großer Überblick. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Hauptwege südlich der Lofoten eigentlich gut begehbar sind, auch - oder teilweise sogar besonders - in den Nationalparks. Auch qurefeldein ist gerade in den Bergen oft gar nicht so schwierig, wie man denkt, im Wald ist das deutlich komplizierter. Natürlich gibt es immer wieder felsige Abschnitte, auf denen es von Natur aus keine Wegentwicklung gibt, weil man da einfach über dicke Brocken stiefelt, aber auch das ist machbar. Lediglich wenn es nass wird, kann das schwieriger werden und es gab durchaus Epsioden wo ich nur einen Kilometer in der Stunde geschafft habe. Womit wir beim Thema sind: Nässe. Die Sockenfrage ist hier ja schon angesprochen worden. Ich bin selbst auch jemand, der immer von Blasen geplagt ist und zwar nicht zu knapp. Besonders bei Nässe. Letztes Jahr hatte ich zum ersten mal statt Wandershuhen oder Trailrunnern spezielle Gummistiefel zum Wandern bzw. Jagen dabei. Klingt erstmal wenig angenehm, ABER: Das war meine erste Tour OHNE Blasen. Meine Füße waren trotz ständigem Gestiefel durch Nässe trocken. Für mich nur noch mit Gummistiefeln nach Norwegen. Es ist einfach nur angenehm, wenn man entspannt durch Sumpf und Bach stapfen kann, ohne Schuhe ausziehen zu müssen. Und auch beim Regen und bei hoher, nasser Vegetation ein riesiger Vorteil. Vielleicht wär das ja auch was für dich!

Nachtrag: Was die Versorgung angeht: Ja da kann es wirklich schwierig werden. Ich weiß ja nicht, wie reich du so bist, aber die Versorgung auf den Hütten ist wirklich sehr teuer. Ich persönlich bin in Norwegen auch schon mit Proviant für drei Wochen unterwegs gewesen, das hat mit ultraleicht dann natürlich nichts mehr zu tun. Aber mein Budget lässt das anders nicht zu und ich muss auch sagen, dass ich es schon genieße mal so lange ganz raus zu kommen. In den letzten Jahren hat es sich so eingependelt, dass ich meist mit etwa 16 Tagen Proviant in Norwegen unterwegs bin, einfach weil mehr nicht in meinen Rucksack passt vom Volumen her. Pakete habe ich in Norwegen noch nie verschickt, habe aber von anderen Wanderern gehört, dass man das besser aus Norwegen und nicht aus Deutschland oder Schweden raus macht. Da sind schonmal Pakete verloren gegangen oder viel zu spät angekommen. Gerade wenn du Ausrüstung mitschickst, würde ich das nicht riskieren wollen.

Bearbeitet von Ledertramp
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@Schwarzwaldine Ja genau, die meine ich. Danke für das Teilen deiner Erfahrungen dazu!

@ULgeher Die Dexshells schaue ich mir an. Habe von jemandem mit etwas kleineren Füßen die Rückmeldung bekommen, dass bei Sealskinz weder S noch M passen. Wenn Sealskinz bei mir von der Passform einfach nichts taugen, bringt das ja auch nichts und andere Socken müssen her. 

Es klingt sinnvoll, die Socken auszuziehen, wenn Flüsse gefurtet werden müssen, die eher tief sind. Jedoch würde ich das gerne von der Tiefe des Wassers abhängig machen. Manche Flüsse sind ja nur knöcheltief. Ganz grundsätzlich muss ich da unterwegs noch den passenden Umgang mit den Socken (wann an- und ausziehen etc.) lernen. 

Warum auf Kunstfaser in Socken verzichten? Meine Linersocken (Injinji) sind aus Kunstfaser, welche aus Wolle sind mir bisher nicht bekannt. In Italien hatte ich zuletzt gezwungenermaßen Zehensocken aus Baumwolle an, aber die trocknen nur langsam. Mit den Injinjis wars besser. Als Wandersocken nutze ich ohnehin welche mit hohem Wollanteil.OT: Die aus Kunstfaser stinken schon viel zu schlimm nach ein paar Tagen wandern. :mrgreen: Bei den Linersocken ist das komischerweise nicht ganz so schlimm. 

Das Gleitgel soll den gleichen Effekt haben. Vielleicht sollte ich beides mitnehmen. Auch wenn das natürlich wieder schwerer wird. :-? 

Jod ist eine Salbe zur Wunddesinfektion, die ich bei Wunden aller Art benutze. In der Praxis hauptsächlich bei Blasen. Man bekommt es in 20g-Tuben. Davon habe ich mir einfach etwas abgefüllt.

Ich habe das Bonfus Solus. In Italien hatte ich im Herbst schon ein paar Tage Dauerregen, wo ich das nasse Zelt tagsüber nicht trocknen konnte. Das fand ich schon eher unangenehm, zudem ist es durch das Mesh auch etwas zugig. Bei gemäßigten Klimaverhältnissen stört mich das nicht und die paar Tage mit nassem Zelt nehme ich da gerne in Kauf. Doch in Norwegen stelle ich mich auf überwiegend nasses und kühles Wetter ein. Das Stratospire verfügt über ein partly Solid Inner und wird daher innen etwas wärmer sein. Zudem hat es zwei Eingänge, sodass ich auf wechselnde Windrichtungen reagieren kann. Sowohl vom Hersteller als auch von @khyal wird es als schlechtwettertauglich beschrieben. Das Bonfus Middus hatte ich mir tatsächlich auch schon angesehen, doch der Innenraum im Innenzelt sieht auf den Fotos schon arg eng aus. Zudem ist es aufgrund des DCFs mir dann doch zu teuer. Das mit nur einem Stock ist gut - zumindest schätze ich meine Stöcke als sehr stabil ein. Leicht sind die dafür aber nicht. 

@momper Schon eine tolle Idee. Mit 160g vs. 80g "Papier" und "einseitig" vs. "doppelseitig" dann aber doppelt so schwer. Naja und teuer. 

@trekkingBär Hey, danke! An den Thread erinnere ich mich, muss ich mir trotzdem erneut durchlesen. Kannst du näheres zu den Dexshells berichten?

@Ledertramp Welche schönen Fleckchen würdest du mir nahelegen? Vielleicht habe ich bei meiner Routenplanung ja was übersehen. 

Deine Erfahrungen bezüglich den Wegen und dem weglosen Wandern beruhigen mich schon. 

Die Nässe ist tatsächlich eines der Themen, die mich aufgrund der Neigung zu Blasen besonders umtreibt. Kannst du näheres zu den Gummistiefeln schreiben, die du benutzt hast? Waren das deine alleinigen Wanderschuhe für mehrere Tage oder hast du zwischen verschiedenen Schuhen hin- und hergewechselt? Ich kann nämlich nur ein Paar mitnehmen, welches möglichst alle Anforderungen unterwegs abdecken soll. 

Reich bin ich nicht, daher achte ich auf jeden Falls aufs Geld und möchte mich überwiegend aus Supermärkten verpflegen. In den Hütten mit Lebensmittel-Lager würde ich ggf. mal was dazukaufen. In den Regionen mit wenigen Nachkaufoptionen gibt es aber ohnehin nur noch wenige von denen. Ich beneide jeden, der problemlos Proviant für zwei Wochen tragen kann, ich kann es leider nicht, könnte es aber gerne. Aus dem Grund möchte ich den Abstand zwischen den Resupplys nicht zu sehr in die Länge ziehen. 

Das habe ich auch schon zu oft gelesen und möchte nur bewährte Adressen nutzen und aus Norwegen versenden. Das Verlustrisiko ist mir dann einfach zu hoch. 

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vor 3 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Es klingt sinnvoll, die Socken auszuziehen, wenn Flüsse gefurtet werden müssen, die eher tief sind. Jedoch würde ich das gerne von der Tiefe des Wassers abhängig machen. Manche Flüsse sind ja nur knöcheltief. Ganz grundsätzlich muss ich da unterwegs noch den passenden Umgang mit den Socken (wann an- und ausziehen etc.) lernen. 

Ist gut da eigene Erfahrungen zu machen, beim Packrafting in den kalten Monaten, bevor ich auf Neoprensocken umgestiegen bin (da im Selfbailer ja der untere Teil der Fuesse immer im Wasser ist und da sind Neoprensocken einfach waermer) bin ich haeufiger kurz mit meinen Sealskins komplett unter Wasser gewesen z.B. bei Treideln, Ein/Aussteigen usw, also durchaus mit kuerzerem Furten zu vergleichen und da ist bei mir nie Wasser in die Socke gekommen, bei mir sitzen allerdings die Sealskins auch rel eng am Unterschenkel.

btw mit guten Gummistiefeln laufen, finde ich fuerchterlich, Gummistiefel sind ja beim Fahrtenjollen-Segeln in Schweinewetter durchaus ueblich, aber sobald an Land laengere Strecken, die ueber ein paar Hundert m rausgingen, zurueckzulegen waren, war das gar nichts, verglichen mit anderen Optionen, wie z.B. Sealskins oder Neoprensocken in Kanusandalen, sobald es was waermer wird, geht ja imho fuer nasse Umgebungen nix ueber nackte Fuesse in guten Kanusandalen.

Aber jeder hat andere Fuesse, andere Vorlieben, da hilft nur selber Durchprobieren...
 

vor 34 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Doch in Norwegen stelle ich mich auf überwiegend nasses und kühles Wetter ein. Das Stratospire verfügt über ein partly Solid Inner und wird daher innen etwas wärmer sein. Zudem hat es zwei Eingänge, sodass ich auf wechselnde Windrichtungen reagieren kann. Sowohl vom Hersteller als auch von @khyal wird es als schlechtwettertauglich beschrieben

Noe, ja, ja, ja :mrgreen:

Nein das StratoSpire 1 solid hat ein solid Inner, nicht partly-solid, es ist nur etwas Belueftungsmesh im oberen Bereich der Tueren und daneben eingenaeht, TT nutzte den Begriff partly-solid fuer IZ mit deutlich mehr Mesh-Anteil.

Innen etwas waermer, ja schon alleine bei Windstille, da bei den Tueren (Luftaustausch mit der Apsis) ein deutlich kleinerer Mesh-Anteil ist.

Ja 2 Eingaenge, 2 Apsiden machen einen Riesenunterschied, auch im Komfort, man hat immer eine Apside zum Kochen usw frei, waehrend die Andere mit nassem Zeug zugemuellt ist und die Si-Nylon-Varianten haben richtig grosse Apsiden, das ist klasse, wenn man mal Schlechtwetter abfeiern muss.

Joo, auch wenn Zelte wie TT Scarp, Slingfin Portal, Crossbow, Indus, nochmal deutlich mehr Sturm(wind) abkoennen (in der Reihenfolge auch zunehmend)...kann das StratoSpire schon ordentlich Wind ab, wenn man alle Abspannmoeglichkeiten nutzt.

Als kleiner Teaser ein Bild von einer Passhoehe auf der Sierra d. Cazorla, wo der GR247 eine kleine Passstrasse kreuzt, da windete es so, dass ein Paerchen, was eigentlich da ueber Nacht mit nem VW-Bus stehen wollte, ein Stueck runter gefahren sind, weil der Bus nur noch am Wackeln war.
ss1.jpg

 

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Tolles Vorhaben!

Ich möchte zum Thema tägliche KM ergänzen, dass ich im Sarek Nationalpark ohne Wege die böse Überraschung hatte: teilweise kommt man wirklich nur extrem langsam voran und schafft z.B. nur 10-15km, statt 25.

 

Mir gehen außerdem die Packliner sehr schnell kaputt. Liegt zwar an mir, dennoch würde ich Dir raten in Dein „Herbst-Paket“ neue mit reinzulegen.

 

Zum Essen: Du könntest ausprobieren wie viel Fett im Essen Du noch appetitlich findest. Wie viel Olivenöl kannst Du in Dein Couscous geben und es weiterhin lecker finden?
Fett hat ja doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate und kommt meist in einer Form mit weniger Volumen daher. Wenn Du Dich also quasi Ketogen ernährst, kannst Du auch 11 Tage essen ohne riesiges Drama tragen. 
Einen ganzen Tag nur Nussbutter löffeln ist zwar nicht sehr gesund, aber leicht. Wenn Du dann noch morgens/abends eine kleine Portion Vollkorn Haferflocken mapfts, solltest Du auch gesundheitlich klar kommen. (kannste ergänzen mit z.B. Parmesan)
Ich habe es noch nicht für 11 Tage probiert, aber 2-3 Tage komme ich so gut klar. Bei meinem nächsten autarken Trip werde ich es auch so machen (dann kann ich über 11 Tage berichten).

 

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Man kann auch recht viel Kalorien zu sich nehmen, mit relativ leckerem Essen.

Platz und Gewicht würde sich noch sparen lassen, wenn man tatsächlich die Reisflocken Menge reduziert und die Öl Menge verdoppelt. Ich empfehle Flaschen von Flachmännern, die gibt es heutzutage auch aus Plastik. Schnaps trinken, Öl rein.

Auf die Art kann man, zumindest am Anfang, auch variieren. Ich nehme immer eine Flasche Olivenöl und eine Flasche Öl Mix, bestehend aus je einem Drittel Olivenöl, Sesamöl und Walnußöl mit.

REISFLOCKEN MIT MAGGI QUATRO FORMAGGI 150g

Reisflocken 90g.    312Kcl

Quatro Formaggi Maggi oder Knorr 30g. 367Kcl

Saatenmix 30g.  167Kcl

2 EL Öl.                240Kcl

      = 1085Kcl = 150g

Ich finde, 150g auf 1085Kcl  ist schon echt n Kracher!

Alles nur mit Kochendem Wasser begießen und ziehen lassen. Kein Kochen!

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vor 8 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Warum auf Kunstfaser in Socken verzichten? Meine Linersocken (Injinji) sind aus Kunstfaser, welche aus Wolle sind mir bisher nicht bekannt.

Mein Eindruck ist, dass mit Wolldecken weniger Blasen entstehen. Jedenfalls bin ich mit Wolle immer gut gefahren, und ich meine, das auch beim Skitouren gehen bei meinen Freunden so beobachtet zu haben. Ausserdem würde ich in wasserdichten Socken ein Material wählen, dass mit Feuchtigkeit "umgehen" kann. Die Feuchtigkeit kann ja nicht einfach weg aus dem Socken. In den Dexshells hatte ich ganz dünne Merinosocken von Icebreaker.

vor 8 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Ich habe das Bonfus Solus. In Italien hatte ich im Herbst schon ein paar Tage Dauerregen, wo ich das nasse Zelt tagsüber nicht trocknen konnte. Das fand ich schon eher unangenehm

Aber das wird mit Nylon schwieriger werden, da es regelrecht Wasser aufsaugt und dann durchhängt. Das ist bei mir der Grund, weshalb ich immer wieder auf DCF schiele...

Nach Storlien hatte ich auf dem Fjell trotz meiner Meinung nach gut gewähltem Platz (Senke mit Schutz durch Zwergbüsche) eine Nacht lang dermassen stark Wind (und Gewitter mit Blitz und Donner), dem ich nicht ausweichen könnte, dass ich um mein Trailstar fürchtete und es die halbe Nacht von Innen stützte. Da habe ich mir ein Mid mit kleineren Flächen gewünscht... Und ein wenig die Skandinavier mit ihren sturmfesten UH-Bunkern beneidet.

Das mit dem Inner verstehe ich, die Tarptents wären mir aber zu kompliziert (ich hatte mal ein Double Rainbow, habe es aber wieder verkauft).

Bearbeitet von ULgeher
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vor 11 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Warum auf Kunstfaser in Socken verzichten?

Ich habe in NZ in einem Outdoorladen lose Schafswolle entdeckt. Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass man diese auf empfindliche Stellen in der Socke legen könne. Das würde zum einen Reibung vermindern und zum anderen würde das Fett aus der Wolle die Haut schützen (wahrscheinlich ähnlich dem Hirschtalg). Kunstfaser nimmt wenn dann eher noch Hautfett auf und entzieht es somit der Haut (wenn auch nur minimal). Das scheint auch in NZ noch eine recht neue Sache zu sein, aber die Leute klangen ganz begeistert. In diesem Sinne sind Wollsocken vielleicht schonender für die Fußhaut als Synthetik?!

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vor 8 Minuten schrieb tib:

Ich habe in NZ in einem Outdoorladen lose Schafswolle entdeckt. Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass man diese auf empfindliche Stellen in der Socke legen könne. Das würde zum einen Reibung vermindern und zum anderen würde das Fett aus der Wolle die Haut schützen (wahrscheinlich ähnlich dem Hirschtalg). Kunstfaser nimmt wenn dann eher noch Hautfett auf und entzieht es somit der Haut (wenn auch nur minimal). Das scheint auch in NZ noch eine recht neue Sache zu sein, aber die Leute klangen ganz begeistert. In diesem Sinne sind Wollsocken vielleicht schonender für die Fußhaut als Synthetik?!

Gibt es auch hierzulande: Wanderglück - habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, auch, weil ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, dass die Wolle an Ort und Stelle bleibt ...

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vor 11 Stunden schrieb Mia im Zelt:

@trekkingBär Hey, danke! An den Thread erinnere ich mich, muss ich mir trotzdem erneut durchlesen. Kannst du näheres zu den Dexshells berichten?

Viel kann ich noch nicht dazu sagen. Ich empfinde die Dexshells angenehmer zu tragen. Sie fühlen sich mehr nach "Socke" an. Laut Bestellhistorie habe ich die Dexshells in L und Sealskinz in M. Die Sealskinz M sind trotzdem viel größer also die Dexshells in L - was mich gerade schon wundert... Ich bin selber noch am ausknobeln, wie ich das mit den Socken mache...

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vor 13 Stunden schrieb Mia im Zelt:

@Schwarzwaldine Ja genau, die meine ich. Danke für das Teilen deiner Erfahrungen dazu!

@ULgeher Die Dexshells schaue ich mir an. Habe von jemandem mit etwas kleineren Füßen die Rückmeldung bekommen, dass bei Sealskinz weder S noch M passen. Wenn Sealskinz bei mir von der Passform einfach nichts taugen, bringt das ja auch nichts und andere Socken müssen her. 

Es klingt sinnvoll, die Socken auszuziehen, wenn Flüsse gefurtet werden müssen, die eher tief sind. Jedoch würde ich das gerne von der Tiefe des Wassers abhängig machen. Manche Flüsse sind ja nur knöcheltief. Ganz grundsätzlich muss ich da unterwegs noch den passenden Umgang mit den Socken (wann an- und ausziehen etc.) lernen. 

Warum auf Kunstfaser in Socken verzichten? Meine Linersocken (Injinji) sind aus Kunstfaser, welche aus Wolle sind mir bisher nicht bekannt. In Italien hatte ich zuletzt gezwungenermaßen Zehensocken aus Baumwolle an, aber die trocknen nur langsam. Mit den Injinjis wars besser. Als Wandersocken nutze ich ohnehin welche mit hohem Wollanteil.OT: Die aus Kunstfaser stinken schon viel zu schlimm nach ein paar Tagen wandern. :mrgreen: Bei den Linersocken ist das komischerweise nicht ganz so schlimm. 

Das Gleitgel soll den gleichen Effekt haben. Vielleicht sollte ich beides mitnehmen. Auch wenn das natürlich wieder schwerer wird. :-? 

Jod ist eine Salbe zur Wunddesinfektion, die ich bei Wunden aller Art benutze. In der Praxis hauptsächlich bei Blasen. Man bekommt es in 20g-Tuben. Davon habe ich mir einfach etwas abgefüllt.

Ich habe das Bonfus Solus. In Italien hatte ich im Herbst schon ein paar Tage Dauerregen, wo ich das nasse Zelt tagsüber nicht trocknen konnte. Das fand ich schon eher unangenehm, zudem ist es durch das Mesh auch etwas zugig. Bei gemäßigten Klimaverhältnissen stört mich das nicht und die paar Tage mit nassem Zelt nehme ich da gerne in Kauf. Doch in Norwegen stelle ich mich auf überwiegend nasses und kühles Wetter ein. Das Stratospire verfügt über ein partly Solid Inner und wird daher innen etwas wärmer sein. Zudem hat es zwei Eingänge, sodass ich auf wechselnde Windrichtungen reagieren kann. Sowohl vom Hersteller als auch von @khyal wird es als schlechtwettertauglich beschrieben. Das Bonfus Middus hatte ich mir tatsächlich auch schon angesehen, doch der Innenraum im Innenzelt sieht auf den Fotos schon arg eng aus. Zudem ist es aufgrund des DCFs mir dann doch zu teuer. Das mit nur einem Stock ist gut - zumindest schätze ich meine Stöcke als sehr stabil ein. Leicht sind die dafür aber nicht. 

@momper Schon eine tolle Idee. Mit 160g vs. 80g "Papier" und "einseitig" vs. "doppelseitig" dann aber doppelt so schwer. Naja und teuer. 

@trekkingBär Hey, danke! An den Thread erinnere ich mich, muss ich mir trotzdem erneut durchlesen. Kannst du näheres zu den Dexshells berichten?

@Ledertramp Welche schönen Fleckchen würdest du mir nahelegen? Vielleicht habe ich bei meiner Routenplanung ja was übersehen. 

Deine Erfahrungen bezüglich den Wegen und dem weglosen Wandern beruhigen mich schon. 

Die Nässe ist tatsächlich eines der Themen, die mich aufgrund der Neigung zu Blasen besonders umtreibt. Kannst du näheres zu den Gummistiefeln schreiben, die du benutzt hast? Waren das deine alleinigen Wanderschuhe für mehrere Tage oder hast du zwischen verschiedenen Schuhen hin- und hergewechselt? Ich kann nämlich nur ein Paar mitnehmen, welches möglichst alle Anforderungen unterwegs abdecken soll. 

Reich bin ich nicht, daher achte ich auf jeden Falls aufs Geld und möchte mich überwiegend aus Supermärkten verpflegen. In den Hütten mit Lebensmittel-Lager würde ich ggf. mal was dazukaufen. In den Regionen mit wenigen Nachkaufoptionen gibt es aber ohnehin nur noch wenige von denen. Ich beneide jeden, der problemlos Proviant für zwei Wochen tragen kann, ich kann es leider nicht, könnte es aber gerne. Aus dem Grund möchte ich den Abstand zwischen den Resupplys nicht zu sehr in die Länge ziehen. 

Das habe ich auch schon zu oft gelesen und möchte nur bewährte Adressen nutzen und aus Norwegen versenden. Das Verlustrisiko ist mir dann einfach zu hoch. 

Fleckchen:
Du streifst einige spektakuläre Gegenden nur am Rande. Da würde es sich durchaus anbieten, die Route zugunsten der Schönheit etwas zu verschieben. Bei manch anderen tollen Gebieten wär das vermutlich zu umständlich, weil dann doch zu weit, aber hier auf jeden Fall mal zwei Gegenden, wo du das durchaus umsetzen könntest:
Jotunheimen - du wanderst derzeit am Gjende entlang. Die Strecke ist zwar echt schön, aber noch schöner wird es eigentlich dahinter. Ich würde von Gjendebu aus hochwandern und über Spiterstulen und Glittertind (da unbedingt hoch!) zurück nach Gjendesheim. Das ist etwas weiter, aber viel schöner und vor allem viel ruhiger. Der Weg am Gjende entlang und vor allem über den Bessegen ist sehr sehr voll und wird von vielen als Tagestrip gemacht. Die Glittertindbesteigung war einer der schönsten Trips, den ich in Norwegen bisher gemacht hab. Kann ich nur empfehlen, bei gutem Wetter. Die Runde würde natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, lohnt sich aber. Falls du unbedingt auf den Bessegen willst, kannst du das von Gjendesheim aus auch noch ohne Gepäck nachholen, kein Problem. Ich hab ihn damals auf meiner Tour durch Jotunheimen ausgelassen, nachdem ich das Geschiebe da gesehen habe und bin am Bessvatnet zurück gelaufen.
Rondane und Dovrefjell: Den streifst du auch nur knapp. Ich würde die Route über Otta laufen lassen und dann durch Rondane gehen (da geht es sich wirklich gut). Anschließend würde ich über Hjerkinn durchs Dovrefjell (hier die Snohetta mitnehmen, Blick bis Jotunheimen!) nach Oppdal gehen. Von dort aus gibt es einen Pilgerweg Richtung Trondheim, den ich aber nicht kenne. Wahrscheinlich könntest du aber auch über den Forollhogna Nationalpark zurück auf deine Ausgangsroute gehen, da habe ich aber den genauen Wegverluaf nicht im Kopf. Rondane und Dovrefjell sind aber einfach viel zu schön um die links liegen zu lassen. Natürlich muss man gucken, ob das zeitlich geht, aber ich denke, dass das gehen sollte. Beide Parks sind auf den Hauptrouten gut begehbar und Dovrefjell ist sogar abseits der Wege angenehm. Und du hast ja ansonsten viel "zivilisiertes" Land dabei, wo man gut und schnell gehen kann. Otta und Oppdal haben übrigens auch beide das volle Angebot an Resupply. In Hjerkinn gibt es touristisches Angebot, ob man da auch einkaufen kann, weiß ich nicht, aber man könnte eine Station mit dem Zug nach Otta zurück und kurz was einkaufen. Aber wahrscheinlich kannst du auch Otta bis Oppdal in einem machen ohne was nachkaufen zu müssen.
Das sind so die Punkte die mir primär ins Auge gesprungen sind. Ich persönlich würde wahrscheinlich noch von Fauske nach Bodo und über die Lofoten zurück, aber das ist bestimmt nur meiner Lofotenliebe zu verschulden und würde doch etwas viel Zeit schlucken :D

Stiefel: Ich hatte die Viking Trophy 4 dabei. Das waren die einzigen Schuhe (außer Flipflops), die ich dabei hatte. Zum Ende hin hat sich an einem Stiefel der Sohlenkleber gelöst, aber ich glaube, dass ich ein fehlerhaftes Modell erwischt hatte, weil ich a) bisher nur absolut gute Erfahrung mit der Firma gemacht habe, b) die Schuhe in Tests immer super abschneiden und c) die Norweger auch auf diese Marke schwören. Umtausch lief übrigens problemlos. Habe sie aber tatsächlich gegen die Elk Hunter Light Stiefel getauscht, die etwas leichter sind und einen flexibleren Schaft haben. Die hab ich aber noch nicht getestet. Aber ich habe absolutes Vertrauen in die Marke. Du darfst dir das nicht so vorstellen, wie Gartengummistiefel. Das sind richtige Wanderschuhe mit vernünftigem Fußbett und Sohle. Im Prinzip vollwertige Wanderstiefel nur aus einem anderen (besseren) Material. Gerade in Nordskandinavien habe ich die Einheimischen oft mit Gummistiefeln laufen sehen, egal ob beim Wandern, Jagen oder der Waldarbeit. Ich denke, das machen die nicht ohne Grund. Wie gesagt, Blasen hatte ich zum ersten Mal keine und ich hatte auch nicht das Gefühl in den Schuhen mehr zu schwitzen, als in anderen Schuhen. Der einzige Unterschied war, dass meine Füße trocken blieben. Und das An- und Ausziehen ging auch schneller :D

Was das Resupplying angeht: Ja kann ich verstehen. Tragekomfort ist definitv wichtig auf solchen Touren. Wenn man sich krumm schleppt, bricht man ab, weil man keinen Spaß hat. Und der Spaß sollte ja immer im Vordergrund stehen! Was ich dir empfehlen würde: Es gibt in Norwegen in jedem Supermarkt so Getreidekekse in ner Rolle, oft sind das die billigsten Kekse, die es da gibt. Die sind echt lecker, nehmen wenig Platz weg und machen satt! Und die Nährwerte sind eigentlich auch ganz in Ordnung.
 

Bin auf jeden Fall gespannt darauf, auf deinem Blog über die Tour zu lesen! Deine Italienreise habe ich auch gerne verfolgt!

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vor 34 Minuten schrieb Ledertramp:

Was das Resupplying angeht: Ja kann ich verstehen. Tragekomfort ist definitv wichtig auf solchen Touren. Wenn man sich krumm schleppt, bricht man ab, weil man keinen Spaß hat. Und der Spaß sollte ja immer im Vordergrund stehen! Was ich dir empfehlen würde: Es gibt in Norwegen in jedem Supermarkt so Getreidekekse in ner Rolle, oft sind das die billigsten Kekse, die es da gibt. Die sind echt lecker, nehmen wenig Platz weg und machen satt! Und die Nährwerte sind eigentlich auch ganz in Ordnung.

 

Digestive! Habe ich im Auslandssemester gefuttert, bis ich die nicht mehr sehen konnte ...

Weiteres tourentaugliches Futter aus dem Supermarkt: toro hurtigris (vorgekochter Schnellkochreis) funzt mit heißem Wasser, mit Tütensuppen aromatisieren. Rotmos (Wurzelgemüsenstampf) oder kålrabistappe (Kohlrabistampf) oder potetmos med melk (og gresslok) (Kartoffelstampf mit Milchpulver und Schnittlauch) sind weitere Kandidaten für Anrühren mit heißem Wasser (Öl zusetzen), die ohne Kochen funktionieren und die es in deutschen Supermärkten eher nicht gibt. Makrell i tomat ist zwar nicht getrocknet, aber Makrelenpüree aus der Tube und somit ein paar Tage haltbar, habe ich zusammen mit Kartoffebrei oft på tur gegessen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Ledertramp:

Rondane und Dovrefjell: Den streifst du auch nur knapp. [...] Von dort aus gibt es einen Pilgerweg Richtung Trondheim, den ich aber nicht kenne.

Wenn man hier durch Rondane läuft, dann muss sie im Prinzip bis nach Trondheim laufen. So sieht gerade meine Planung zum Nordkap aus, aber den Bogen bis Trondheim will ich eigentlich gar nicht machen. Ich hatte auch geschaut, ob ich dem Nationalpark Rondane nach Osten (Richtung E1) abbiegen könnte. Hab aber nichts gefunden (außer die Hälfte im Rondane zurück zu laufen). Doku zu dem Pilgerweg gäb es hier:

 

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vor 8 Stunden schrieb ULgeher:

Aber das wird mit Nylon schwieriger werden, da es regelrecht Wasser aufsaugt und dann durchhängt. Das ist bei mir der Grund, weshalb ich immer wieder auf DCF schiele...


Ich war in den letzten Jahrzenten schon mit einer 3-stelligen Anzahl an Leichtzelten auf Tour und haben so ziemlich alle Materialien durch, wenn man ein vernuenftig konstruiertes Si-Nylon-Zelt wie z.B. von Slingfin, Tarptent, HB (gut die haben keine guten UL-Zelte und koennen kaum liefern, aber im Heavy-Bereich...) usw hat, kann man den Nachteil von Si-Nylon, dass, wenn man ein trockenes Zelt unter Bedingungen aufbaut, bei denen es sehr nass wird, wie viel Kondens / Regen, mit etwas Erfahrung durch strammere Abspannung beim Aufbau ausgleichen, dass man nachts nicht nachspannen muss.

Klar hat DCF als Material ein paar Vorteile, wie gute Reparierbarbeit auf Tour mit Patches, kein Dehnen bei Naesse usw, aber es hat eben auch Nachteile, wie dass es sich nicht dehnt d.h. schon kleine Fehler im Zuschnitt, den Naehten, in der Konstruktion koennen sich beim ersten Starkwind-Einsatz sehr schnell sehr negativ auswirken, deswegen wuerde ich DCF-Zelte nur von einem Hersteller kaufen, der damit richtig lang Erfahrung & eine grosse Anzahl des Zeltmodells ueber einen laengeren Zeitraum verkauft hat, dass es viel Userrueckmeldungen fuer Modell-Optimierungen gibt, das beschraenkt fuer mich die Auswahl auf HMG, Zpacks, MLD die benutzen DCF seit ca 20 Jahren und da MLD keine Modelle hat, die mir gefallen und ich mit Mids fuer Wandertouren echt durch bin...und von Zpacks schon mit den fuer mich interessanten Modellen auf Tour war btw sehr zufrieden, bleibt mir nur zu warten, bis Henry / Tarptent in ein paar Jahren mehr Erfahrung mit DCF hat und vor allem, die Zelte auch in .75er DCF anbietet (ich empfehle sehr, nur Modelle in .75er DCF zu kaufen, das wirkt sich sehr positiv auf die Lebensdauer aus), Henry hat ja bei den Si-Nylonzelten viele sehr geniale Zelte entwickelt, z.B. StratoSpire, Saddle, (Double)Rainbow, Cloudburst usw, da denke ich, mit etwas mehr / laengerer Erfahrung mit DCF (dann wird als logischer Schritt auch zwangslaeufig .75er DCF dazu kommen) werden da auch mal gute, ausentwickelte Zelte bei rumkommen, immerhin ist schon mal mit dem Dipole sozusagen das Saddle wieder auferstanden :mrgreen:, schauen wir mal in ein paar Jahren....

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vor 1 Stunde schrieb khyal:


Ich war in den letzten Jahrzenten schon mit einer 3-stelligen Anzahl an Leichtzelten auf Tour und haben so ziemlich alle Materialien durch, wenn man ein vernuenftig konstruiertes Si-Nylon-Zelt wie z.B. von Slingfin, Tarptent, HB (gut die haben keine guten UL-Zelte und koennen kaum liefern, aber im Heavy-Bereich...) usw hat, kann man den Nachteil von Si-Nylon, dass, wenn man ein trockenes Zelt unter Bedingungen aufbaut, bei denen es sehr nass wird, wie viel Kondens / Regen, mit etwas Erfahrung durch strammere Abspannung beim Aufbau ausgleichen, dass man nachts nicht nachspannen muss.

Das ist schon klar, und ich glaube dir auch sofort, dass das Stratospire nicht durchhängt und gut gebaut ist. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, stört sich Mia am langsamen Trocknen von DCF (sie hat ja das Bonfus Duos). Und da ist Silnylon wohl keine Verbesserung.

Mir persönlich sind die Tarptents unterdessen zu kompliziert (zu viele Struts, Klettverschlüsse und andere "Features"). Das schreibe ich als jemand, der mit dem Double Rainbow vor vielen Jahren den Einstieg in die UL-Welt getan hat und durchaus vom DR angetan war, und auch von Tarptent als Firma. Unterdessen bevorzuge ich aber Einfachheit. Bei einem Trekkingstock-Zelt vermute ich, dass DCF doch Vorteile hat (schreibe ich wieder als jemand, der einen Trailstar und Tramplite-Klon aus Silnylon hat und nicht unzufrieden damit ist, und unterdessen auch das Nicht-DCF Durston XMid). Dem XMid traue ich aber aufgrund der grossen Seitenpanele nicht eine extreme WIndstabilität zu (auch wenn viele das tun). Genau deshalb habe ich das Trailstar und nicht das XMid auf den Kungsleden mitgenommen, obwohl das XMid innen viel bequemer ist.

Wenn ich mir ein Zelt kaufen würde und Sturmstabilität in nassen Gegenden eine Priorität wäre, würde ich unterdessen tendenziell ein DCF-Mid favorisieren. Aber ich sehe den Nachteil von DCF, dass es nichts "verzeiht" schon ein.

Ich verstehe aber auch, dass dann ein Zelt mit Rundgestände wie das Portal noch stabiler ist.

 

Bearbeitet von ULgeher
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vor 4 Stunden schrieb ULgeher:

Wenn ich das aber richtig verstanden habe, stört sich Mia am langsamen Trocknen von DCF (sie hat ja das Bonfus Duos). Und da ist Silnylon wohl keine Verbesserung.

vor 15 Stunden schrieb ULgeher:

Aber das wird mit Nylon schwieriger werden, da es regelrecht Wasser aufsaugt und dann durchhängt. Das ist bei mir der Grund, weshalb ich immer wieder auf DCF schiele...

Nur kurz dazu, bevor hier in die falsche Richtung diskutiert wird. Das Tarptent Stratospire ist aus SilPoly, saugt also weniger Wasser auf und hängt nicht durch. 

Ich finde nicht, dass das Bonfus Solus zu langsam trocknet - ganz im Gegenteil. Doch bei Regen oder Nebel trocknet nun mal gar kein Zelt, egal aus welchem Material. Dann muss ich ein (innen und außen) nasses Zelt einpacken, welches am Abend immer noch innen und außen nass ist. Bei gemäßigtem Klima oder nur ab und zu, ist das völlig ok für mich. Es ging mir eher darum ein Innenzelt zu haben, welches ich auch bei Dauerregen einigermaßen trocken halten kann (und wo der kalte Wind nicht so durchpfeift). 

 

Auf die anderen Inhalte antworte ich morgen. :) 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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