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Ultraleicht Trekking

Rucksack-Frage


Liljamie

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Hey Liljamie,

ich werde selbst den Kungsleden dieses Jahr gehen und bin dabei meine Packliste zu überarbeiten

Bisher habe ich aber meine Packliste noch nicht fertig. Würde diese aber dann ggf. noch hochladen und von euch anschauen lassen .

Da ich gehört habe das, dass Wetter im August und vor allem im Sep. sehr unterschiedlich ausfallen kann, ist die Kleidungswahl und die Wahl des richtigen Schlafsacks ein sehr spannendes Thema.

zu deiner Packliste:

1) der Kamm (klar ich bin ein Mann mit kurzen Haaren aber meine freundin kommt auch gut ohne zu recht)

2) bei der Zahnbürste nehme ich nur einen Wechselkopf von Aronal mit dieser wiegt 1g (wenn du zu 2 unterwegs bist kannst du den kopf einfach mitnehmen und ein anderer den Griff, komme aber auch nur mit dem Kopf zu recht)

3) wenn dir das Taschenmesser wichtig ist, nimm das auch mit :D aber evt. gibt es was leichteres?

4) Panzertape habe ich bisher nie auf meinen Wanderungen gebraucht, würde ich weg lassen (hier ist die Meinung sicher unterschiedlich)

Allgemein:

Mit was hast du den deine Liste erstellst sieht sehr schön aus :D

Evt. sieht man sich ja auch dem Kungsleden wir starten am 18.8

lg Anselm

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Mil:

Wie groß bist du? Die NeoAir Xlite Small (Torsolänge) reicht eigentlich voll aus und wiegt nur 230g. Unter die Füße kommt der Rucksack. NeoAir XLite womens... 168x51cm und R-Wert 3,9 für 340g... wobei die vom R-Wert eigentlich schon overkill ist. 

Sollte man noch mehr try-before-you-buy: durch den großen Höhenunterschied (die matte ist ziemlich dick) hängen in Rückenlage die Beine runter, was zu einem Hohlkreuz führt -> bei vielen Rückenschmerzen.

Zitat

Hydrophobe Daunen... ich weiß nicht. Jetzt mal ganz ehrlich: Ist irgendwem hier schonmal Daune wirklich zusammengefallen bei richtiger Anwendung? Versuche einfach den Quilt regelmäßig zu lüften und schlaf nicht direkt an Flüssen/Seen. Du gehst auch nicht wochenlang in die sibirische Wildnis. 

Sie ist Änfängerin, da kann ein bisschen mehr margin-of-error nicht schaden. Aber klar, die Generationen von Wanderern zuvor sind auch ohne hydrophobe Daune zurechtgekommen. 

Grundsätzlich: Ich würde lieber beim Schlafsystem zu viel und bei der Kleidung zu wenig mitnehmen als andersrum. Sich abends in einen trockenen, garantiert warm-genugen Quilt einkuscheln zu können, der einen evt. vorher ausgekühlten und erschöpften Wanderer wieder durchwärmt ist viel wert.

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@Mil Der MLD Prophet klingt echt gut! Aber den kriegt man nicht in Deutschland zu bestellen, oder? Ich find zumindest nichts... In den USA bestellen wird zu knapp. Wir sind auch nich im Juli 3 Wochen auf Sardinien. Vorher will ich alles zusammen habe.

Bin nur 1,67 gross - da reicht vielleicht echt eine Neoair Xlite Small!

Die Packliste wird noch überarbeitet, aber es ist meine erste Tour und wenn ich da ein bisschen viel warme Sachen mit habe, find ich das ganz gut um erstmal rauszufinden, was ich so brauche. Die 5 kg peile ich dann bei der nächsten Tour an, glaub ich. ;-)

 

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@Anselm Ich starte auch am 18.8.! Bzw ich komme mit dem Flugzeug am 18.8. mittags in Abisko an, kriege dann hoffentlich den Zug um 14:45 und wollte dann noch ein kleines Stück bis zum ersten Zeltplatz laufen.

Nach einem leichteren Messer guck ich noch. :-) Aber der Kamm muss sein, wenn ich meine Haare danach nicht abschneiden will. ;-) Bei der Zahnbürste könnte ich den Stil noch absägen und das Panzertape, mal sehen... Ich dachte an kaputte Schuhe oder Trekkingstöcke oder so... 

Die Packliste hab ich mit Lighterpack.com erstellt. :-)

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Klar ist es fragwürdig, in einem UL Forum schwerere Sachen zu empfehlen. Andererseits finde ich es zwiespältig bei einem Einsteiger gleich das komplette UL Programm abzuziehen. Womöglich mit zu engen Parametern eine miese Tour zu haben kann auch abschrecken.

Zumindest ein Testwochenende sollte gemacht werden.

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Dann werden wir uns ja sehen @Liljamie :D

kommen von Stockholm aus, werden in der früh am 18 starten da wir am 17 ankommen und am 18 losgehen werden ( wollen es ruhig beginnen)

Nur noch eine Frage wegen deinem Quilt, Cumulus ansich finde ich sehr gut habe die Incredilite Endurance Downen Jacke von dennen und bin sehr zufrieden. Du hattest ja nur vor ein paar tage zu gehen oder? da es ja auch unter -4 Grad werden könnte und da die meisten Isomatten ihren geist aufgeben besonders bei erschöpften nächten. kann ich mir gut vorstellen das die Quilt variante nicht mehr so sinnvoll ist? aber das ist jeden selbst überlassen. Habe mit Quilts auch keine erfahrung, aber ich weiß wie schön es sein kann wenn man vollkommen erschöpft in einen warmen schlafsack schlüpft.

lg Anselm

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Zum Schlafsack: 

Ich habe mir die Temperaturen für den Kungsleden im August mal angeschaut und ja es kann Nachts auch mal kühl werden. Ich würde für mich mit dem Quilt 350er bzw. mit dem Taiga360 losziehen... aber man darf ja nicht von sich auf andere schließen :-) - 
Insbesondere da jeder ein anderes Kälteempfinden hat. 450g Daune sind von daher ok. Auch würde ich @Freierfall zustimmen und eher die Kleidung reduzieren als den Schlafsack. Hydrophobe Daune kann man bei Cumulus auf Wunsch zusätzlich ordern - wasserdicht ist die natürlich nicht aber es hilft beim Trocknen des Quilts. Wenn schon custom bestellt wird könntest du auch erwägen den Quilt etwas kürzer anfertigen zu lassen (um 1 Kammer) - der ist Standardmäßig für Personen bis 185cm ausgelegt, was du ja nicht bräuchtest (hier ließe sich Gewicht sparen). 

Die Custom Anfertigungen brauchen bei Cumulus immer etwas, aber sie können manchmal auch schneller liefern - einfach mal nachfragen. Änderungen wie Hydrophobe Daune kosten einen kleinen Aufpreis. Die Kürzung dürfte dagegen kostenlos sein bzw. sogar mit einer Reduzierung des Preises einhergehen (weiß ich nicht, da meine Quilts alle verlängert werden mussten). 

Eventuell auch interessant falls du Rückenschläfer bist: Die Taiga-Modelle von Cumulus - sind etwas schmäler geschnitten und daher für aktive Schläfer und Seitenschläfer weniger praktisch. 

Bei KuFa kenne ich nur AsTucas und seit neuestem gibt es wohl auch GramXPert (bis 267 APEX = -6°C) zu letzterem habe ich keinerlei Erfahrungswerte - AsTucas ist bekannt für hochwertige Produkte, bietet aber nur bis 200er APEX (-5°C) an. Der dürfte insofern etwas kühler sein als der Cumulus und die Temperaturangabe ist wohl auch eher optimistisch. 

Zum Rucksack: 

Die Entscheidung würde ich wie gesagt erst treffen wenn wirklich alles vorliegt und das Volumen feststeht. Ich packe meinen Quilt nicht in irgendwelche Packsäcke sondern stopfe ihn lose in den Liner (als erstes) dann die trockene Ersatzkleidung dann wird der Liner geschlossen und es kommt der Rest rein (Essen, Kleinkram im Ziploc, Shelter, Regenjacke,...) 

Herstellertechnisch kann man mit den üblichen Verdächtigen MLD, ÜLA, HMG, GG, SMD... nicht viel falsch machen - viel ist auch Geschmackssache - aber passen muss er natürlich. 

Ich würde einen Gestelllosen Rucksack wie MLD Prophet vorziehen. In Anbetracht der Kurzfristigkeit bleibt dir aber wohl nur der Weg über den TLS oder Greenline. Es sein denn hier möchte jemand einen entsprechenden Pack loswerden - du kannst ja mal ein Gesuch einstellen.

Zur Matte: 

Ob Schaum oder Luft, da gehen die Meinungen auseinander. Ich persönlich bin mittlerweile mit reinen EVA-matten unterwegs - keine Gefahr eines Lochs unterwegs und auf Torsolänge gekürzt (unter den Beinen liegt der Rucksack) auch gewichtstechnisch völlig okay. Hier hilft nur Probeliegen bzw. -schlafen. 

Für Schaummatten: ThermARest Z-Lite Sol oder Ridgerest Sol

Für Luftmatratzen: NeoAir X-Lite in normaler Länge - der Höhenunterschied ist bei den Kurzversionen sonst unter Umständen problematisch. 

Zum Rest: 

Kleidung wiegt viel - am besten auf das wesentliche beschränken. 

Messer: Deejo oder ähnliches taugt wenig- die Klinge ist nur einseitig angeschliffen und auch sonst nicht wirklich zu gebrauchen imho. Das Victorinox Mini (20g) dagegen hat alle Features, die man braucht (Klinge, kleine Schere, Nagelfeile, Pinzette, Zahnstocher). Alternativ: der Brieföffner aus der Swisscard: 3,5g :-D 

Lampe: ohne würde ich nicht machen - ist auch ein Sicherheitsaspekt. Mit meiner Thrunite Ti3 (bis 120Lumen) bin ich sehr zufrieden, auch wenn (oder gerade weil) es keine Kopflampe ist. Gewicht: 22g (Mit Batterie) und auch wichtig: AAA Batterien 

Panzertape - sollte für kleinere Reparaturen immer dabei sein genauso wie Nadel und Zahnseide. Man nimmt ja nicht die ganze Rolle mit sondern nur ein paar Zentimeter. 

Bei der Zahnbürste: hier lohnen sich Experimente kaum - soweit kürzen, dass sie in den ZipLoc passt oder eine Kinderzahnbürste nehmen. 

vor 6 Minuten schrieb Anselm:

(...)kann ich mir gut vorstellen das die Quilt variante nicht mehr so sinnvoll ist (...) 

Bei einem Daunenschlafsack wird die Isolation unter dem Schläfer ohnehin fast vollkommen platt gedrückt und damit wirkungslos. Von unten isoliert fast ausschließlich die Isomatte (das tun die bereits diskutierten Modelle imho zur Genüge), sonst wäre das Quilt Konzept ja nicht so genial - es vermeidet Redundanz. 

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vor 6 Minuten schrieb backpackersimon:

Bei einem Daunenschlafsack wird die Isolation unter dem Schläfer ohnehin fast vollkommen platt gedrückt und damit wirkungslos. Von unten isoliert fast ausschließlich die Isomatte (das tun die bereits diskutierten Modelle imho zur Genüge), sonst wäre das Quilt Konzept ja nicht so genial - es vermeidet Redundanz. 

Man bekommt bei Minusgraden lediglich das Problem, dass man auch eine Wirksame Isolation für den Kopf braucht, meist reicht da eine Mütze nicht, idR sollte es schon eine gefütterte Kapuze, bsp. die einer Daunenjacke sein. Wenn man keine solche hat (und ansonsten eher Jacken ohne Kapuze bevorzugt) nicht ganz unproblematisch bzw. nur mit Zusatzausrüstung zu lösen (extra Balaclavas, so nachrüstbare Daunen-Kapuzen etc...) - aber da die Minusgrade wirklich der Ausnahmefall sein dürften, ist es bei der Situation de TO wirklich mehr als ausreichend, Mütze+Kapuzenkleidungsstücke anzuziehen. OT: Ich ziehe dann noch den Buff von oben bis zur Nasenspitze und über die Augen, dann bliebt der Teil des Gesichts warm, aber ohne klamm durch die feuchte Ausatemluft zu werden.

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Bei Lidl gibt es gerade Trekkingrucksäcke für knapp 30 Euro :shock:. Sagen wir mal so. Solltest Du das "Hobby" erstmal austesten wollen wäre das eine Lösung, die Einstiegskosten gering zu halten. Mit etwas Tuning kriegt man den bestimmt auch leichter (von derzeit angegeben 1.4kg). Und wenn das Hobby passt hast Du schon mal einen Rucksack für die Kids und holst Dir was Leichteres.

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vor 20 Stunden schrieb Mil:

Hydrophobe Daunen... ich weiß nicht. Jetzt mal ganz ehrlich: Ist irgendwem hier schonmal Daune wirklich zusammengefallen bei richtiger Anwendung? 

Ja, bei Nebel ist mir mein Schlafsack schon öfter komplett zusammengefallen! Dafür sind noch nicht mal wirklich feuchte Gebiete notwendig.

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vor 21 Stunden schrieb Mil:

ich weiß nicht. Jetzt mal ganz ehrlich: Ist irgendwem hier schonmal Daune wirklich zusammengefallen bei richtiger Anwendung?

Aber sicher. Das habe ich mit meinem Kümmefüß LL 400 ständig gehabt! Egal ob mit Bivi oder ohne, im Zelt oder unterm Tarp. Für mich taugt das Ding nicht für 5 Groschen. Einer der dümmsten Käufe ever. 

Ich hab jetzt für Herbst/Winter Penntüten mit Membran. Wiegt im Vergleich zum Kümmelfüß 100g mehr, aber ich habe weniger Probs. Davon ab schafft der Sack mit ebenfalls 400g Daunenfüllung ca 5 Grad mehr Komfort! Also so minus 5! 

Ich höre schon wieder die Elitären- "sowas ist nicht UL".  ich sag nur : Wayne! 

Ja, es sind 900g aber ich penne damit bis minus 5 Grad ohne Wind gut. Ein "einschnei" Test bei minus 7 ohne alles und zwischen 2 Flüssen (nur auf X-lite)  im Schnee lief auch positiv. 7 Stunden warmer Ar*sch mit 400g Daune! Das möchte ich mit einem Kümmefüß  erstmal sehen. Da kackt die Pertex Quantum Hülle doch nach 1 Std schon ab und die Daune zieht Feuchte! 

Dazu kommt, das bei meinem LL400 die Daune im feuchten Zustand gestunken hat, als ob ich Enten tot koche! Reine(saubere) Daune riecht für mich anders. Sehe ich ja an meinen 3 anderen Daunensäcken. Einmal Kümmelfüüß und nie wieder, das ist meine Erfahrung. 

Krass wie Meinungen und Erfahrungen doch auseinander gehen, oder!? 

 

Just my 2 Cent. 

 

Bearbeitet von Tipple
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vor 21 Stunden schrieb Mil:

@Liljamie

Jetzt mal ganz ehrlich: Ist irgendwem hier schonmal Daune wirklich zusammengefallen bei richtiger Anwendung?

 

Natürlich. Zweite Übernachtung in Schottland. Die Daune war klamm und isolierte grade so. Was ist denn die richtige Anwendung wäre meine Frage? Ein Jahr später mit KuFa auf der selben Insel und wunderbar gepennt (nachdem ich noch Thermounterhosen kaufen musste - der Sommer war da echt mies.)

@Tipple

Fairerweise muss man sagen, dass Du auch Cumulus mit entsprechender Hülle hättest kaufen können. Mir sagen deren Produkte aber auch nicht besonders zu - kenne sie aber auch nicht Live und in Farbe.

Bearbeitet von Dingo
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vor 38 Minuten schrieb Tipple:

...Ich hab jetzt für Herbst/Winter Penntüten mit Membran. Wiegt im Vergleich zum Kümmelfüß 100g mehr, aber ich habe weniger Probs. ...

Welchen Schlafsack von welchem Hersteller benutzt du den jetzt genau? Und der Unterschied ist dann das die Außenhaut anstatt Pertex Quantum/Endurance sowas wie z.B. Pertex Shield ist, korrekt?

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Dass Daune bei Feuchtigkeit kollabieren kann und das auch tut ist kein Geheimnis. Die Frage ist, ob das auf dem Kungsleden der Fall sein wird/kann. Und wenn ja, wie kann sich die Threaderstellerin davor schützen. Normalerweise sollte ein atmungsaktives (nicht Wasserdichtes) Bivy den Taupunkt außerhalb der Quilthülle halten und somit das Problem lösen. Sonst muss man eben regelmäßig den Sack trocknen was ja aufgrund der vorhandenen Hütten möglich sein sollte... 

Just now schrieb Gonathras:

Welchen Schlafsack von welchem Hersteller benutzt du den jetzt genau? Und der Unterschied ist dann das die Außenhaut anstatt Pertex Quantum/Endurance sowas wie z.B. Pertex Shield ist, korrekt?

OT: Die Stoffe sind unterschiedlich dick (und schwer) und unterschiedlich stark Wasserabweisend. 

OT: Die Feuchtigkeit in der Daune kommt m.E. nach meistens vom Schläfer und nicht von außen. Nur wenn die Luftfeuchtigkeit sehr hoch (und/oder es sehr kalt) ist kann die Feuchtigkeit nicht durch beide Hüllen verdunsten und kondensiert an der Innenseite der Außenhaut, was zum Loftverlust führt. 

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OT: Bei Kümmelfüß bekomme ich Pertex Shild oder Endurance als Außenhaut @Dingo Ich habe eine "Micro Dry" Membran laut Hersteller. Das kann natürlich auch nur PTX Shield sein, Who knows...!? :)

 

Um keinen Mist zu erzählen habe ich gerade einfach mal bei Fliegfix angerufen, um mir genauere Infos zu besorgen, denn die vertickern ja "Polenyeti´s".  

Warte auf Rückruf, dann weiß ich obs wie bei Kümmefüß "nur" Pertex ist, oder eben eine "echte" Membran. 

Fakt ist, seitdem ich mir andere Penntüten besorgt habe, habe ich mit kollabierter Daune viel viel weniger Probleme. 

 Es ist ja nicht so, das ich immer nur ne nasse Footbox hatte. Nee, der ganze Schlafsack war ein einziger nasser Lappen! Und das quasi ständig bei +5/-5 Grad. Und der Duft erst....wie frittierter Entenbürzel.

 

@backpackersimon

Deswegen nutzt man ja auch einen VBL zu gewissen Zeiten. Hab ich beim LL400 auch immer gemacht, trotzdem platt wie ne Flunder! Ist rein die Luftfeuchte gewesen, die das verursacht hat. 

 

LG

 

EDIT: Rückmeldung von Fliegfix: Haben WU (also den Produzenten) angeschrieben, melden uns bei ihnen wenn wir nähre Infos bekommen! 

Also warten wir mal ab um was es sich am Ende handelt. 

 

PS: Eigentlich gehts hier ja um nen Rucksack. :-D

Bearbeitet von Tipple
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Hilfe, jetzt bringt ihr mich ja ganz durcheinander! :-D Ich dachte, ich lieg nicht ganz falsch mit dem 450 Quilt von Cumulus und nun schreibt ihr, dass die Feuchtigkeit doch so ein Problem ist. 

Ich finde Kunstfaser ansich nicht schlecht (vor allem aus ethischen Gründen), aber mein Problem ist, dass ich keinen Kufa Schlafsack finde, der einen Komfortbereich bis ca. -4 Grad hat und nicht deutlich über einem Kilo wiegt, eher so 1,7 kg... Und damit lande ich dann doch wieder bei Daunen (evtl. dann mit Trocken-Stopp in den Hütten)...

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Dass Daune zusammenfallen KANN, mag sein sein, aber mich würde interessieren bei wie vielen das tatsächlich im Verhältnis zu den draussen verbrachten Nächten und unter Berücksichtigung richtiger Anwendung, wirklich passiert ist. Ich hatte noch NIE Probleme mit Daune und viele andere auch nicht. Und die, die mal Probleme hatten, hatten dieses ein Mal bei x Nächten draussen. Rechtfertigt das diese immer wieder aufkommende Diskussion? Ich bin da zumindest skeptisch. Das heisst auch nicht, dass Daune immer gut ist, aber so schlecht wie oft dargestellt, ist sie noch auch nicht.

@Liljamie Ich habe meinen Cumulus Quilt 450 noch nicht lange, aber einige Nächte habe ich schon draussen verbracht und es war alles gut. Es gibt imho keine KuFa Alternative! Ich habe das ja probiert, aber 266er APEX wie bei As Tucas verwendet ist mir viel zu wenig Iso. Keine Ahnung wie das manche schaffen damit bis -6 Grad draussen zu schlafen.

 

Ansonsten:
Bezüglich Setup spreche ich auch nicht davon irgendein Risiko bzgl. Isolation oder ähnlichem einzugehen, sondern zum Beispiel das Bekleidungssetup einfach sinnvoll zusammenzustellen. Momentan ist das redundant und overkill. Genauso wie die anderen Bereiche.

Bearbeitet von Mil
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@Liljamie

ich würde sagen du bist da mit Daune ganz gut unterwegs, kenne ein paar die den Kungsleden zu diesem Zeitraum gegangen sind und hatten kein Problem. Also lass dich nicht verwirren.

Dadurch das wir auf dem Kungsleden die möglichkeit haben öfter in Hütten zu übernachten (Falls es ein notfall ist) würde ich def. auf Daune setzten.

2 Sachen würde ich halt beachten:

1) Vermeide das schlafen an Flüssen oder Seen, halte hiervon doch einige Meter Abstand (+50m waren bei mir eigentlich immer ausreichend)

2) Verpacke den Schlafsack wirklich Wasserdicht

Zusätzlich wäre ein Schlafsack der einen Schwarzen innen Bezug hat, schneller zum trocknen geeignet.

 

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