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Ultraleicht Trekking

Soiernspitze 15./16.9.12


Andreas K.

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Ausgangspunkt der Tour war ein Wanderparkplatz am Isarhorn. Von da aus folgten wir einen eher unspektakulären, breiten Schotterweg bis zur Vereiner Alm. Von dort aus stiegen wir einen schmalen Wanderpfad, mäßig steil ansteigend, über die Südseite des Berges zum Gipfel. Von der Soiernspitze aus gingen wir den Grat entlang in Richtung Reißende Lahnspitze bis zu einem Sattel, an dem der Weg nach Rechts abzweigt in ein steiles, schneebedecktes Geröllfeld hinunter zur Soiernlache, unserem Lagerplatz für die Nacht.

Am nächsten Morgen ging es weiter hinab über das Soiernhaus und dem Lakaiensteig bis zur Fischbachalm. Ab der Fischbachalm führte der Weg wieder über eine Schotterstraße nach Krün und von dort aus zurück zum Parkplatz am Isarhorn.

Reißende Lahnspitze und Soiernspitze von Süden aus

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Der UH-Kumpanei immer eine Weißbierlänge voraus

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Ausblicke von Unterwegs:

nach Nordosten Richtung Benediktenwand, Brauneck

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nach Süden Nördliche Karwendelkette mit dem Wörner

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Gipfelregion in Wolken, die sich zum Glück noch verzogen

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Grat zur Reißenden Lahnspitze

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Diese Geröllrinne gings runter

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An der Soiernlache - hat im Sommer ein bisschen was vom Auenland...

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Ins Wasser fällt ein Stein - ein bisschen Zen?!

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Von der Soiernlache zu den Soiernseen

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Blick Richtung München

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Soiernsee und Schöttelkarspitze - Für Interessierte: König Ludwig II hat die Spitze des Berges absprengen lassen um Platz für ein Pavillon zu schaffen. Außerdem wurde ein breiter Weg in den Fels geschlagen, dass der Hochwohlgeborene zu Pferde auf den Gipfel reiten konnte.

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Blick zurück zur Nordseite der Soiernspitze

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Der Lakaiensteig

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Und das war dabei

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Wir waren schon oft auf der Soiernspitze, auf unterschiedlichen Wegen, und es ist immer wieder schön! Wenn man die Tour so plant, dass man kurz vor Sonnenuntergang auf dem Gipfel ist, dann hat man auch einsame Gipfelromantik. Ansonsten ist der Berg leider viel begangen.

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Sehr schön, mein Lieblingsberg 2011.

Ich bin aber das Soiernkar rauf zur S.-Spitze und dann im Uhrzeigersinn den "Rundweg" zurück und über die Fischbachalm runter.

An der Lache (letztes Jahr fast kein Wasser, viel Sumpf...) campen haben wir uns nicht getraut, weil an dem WE so viel los war und mir zuviel Bergwacht am See anwesend war.

Und, wie war die Wirtin im Soierhaus gelaunt...? :mrgreen:

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Gute Bilder! Müsst mich auch mal langsam aus meiner Komfortzone unterhalb der Baumgrenze herauswagen ;)

Jo, die sind schwer! wenn's keinen Schnee gegeben hätte, wäre ich mit den leichteren Approachschuhen rauf.

A propos: Was ist denn der Unterschied von Approachschuhen zu Trailrunnern? Die Dämpfung? Hoffe, damit jetzt nicht den Thread zu sprengen...

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Alles klar, Danke!

OT: Willkommen im "Outdoor-Marketing-Jungle"...

hat damit zu tun, dass sich traditionelle alpinisten bei ihren bergkameraden nicht gerne in addidas oder nike turnschuhen sehen lassen wollen, über deren verantwortungslose träger sie vor noch nicht allzu langer zeit gespottet oder gar geflucht haben. wenn hingegen mindl oder la sportiva draufsteht, ist das natürlich etwas ganz anderes, denn die kommen schliesslich vom berg und wissen besser, was man dort zu tragen hat, als irgendwelche turnschuh-hersteller.

so einfach.

ach ja und approach-schuhe sind normalerweise massiv viel teurer, als qualitativ ebenbürtige trailrunners.

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ach ja und approach-schuhe sind normalerweise massiv viel teurer, als qualitativ ebenbürtige trailrunners.

Das stimmt leider! Hätte ich eine größere Schuhauswahl in einem Geschäft in der Nähe, dann hätte ich mir evtl. andere Schuhe gekauft. Kommt aber noch dazu, dass ich Problemfüße (?) habe und mir z.B. Salomon oder Adidas nicht passen. Inov8 hab ich noch nicht probiert, ich kenne leider auch keinen Laden in der Nähe wo ich die anprobieren könnte - und das muß bei mir schon sein.

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OT:
approach-schuhe sind trailrunners, welche von traditionellen bergschuh-marken hergestellt werden....
ach ja und approach-schuhe sind normalerweise massiv viel teurer, als qualitativ ebenbürtige trailrunners.

OT: Meiner bescheidenen Meinung und nicht umfassenden Erfahrung nach gibt es schon feine Unterschiede. Die Sohle von Trailrunnern scheinen mir eher auf Speed ausgelegt zu sein (oft aggressiveres Noppen-Design, was ich bei wenig bis nicht gedämpften Schuhen auf glatten Oberflächen eher unangenehm finde) und die Gummimischung ist oft weicher und damit wohl etwas weniger langlebig, Approachschuhe haben sind vom Sohlendesign eher einer Mischung aus leichten Bergstiefeln und Kletterschuhen, oft mit einer glatten Profilierung an der Fussspitze für mehr Grip am nackten Fels. Die Sohlen scheinen mir auch abriebfester und haltbarer zu sein, zumindest diejenigen mit Vibram-Sohle. Meine Scarpa-Mojito haben zumindest nach 2 Jahren noch keinen nennenswerten Abrieb.

Die Preise sind durchaus vergleichbar, resp. haben eine vergleichbare Bandbreite.

Ausserdem gibts bei Approachschuhen auch häufig Leder als Obermaterial, das müffelt zumindest bei mir deutlich weniger (natürlich ohne XYZ-Membran). Und weil das Oberleder relativ dünn ist, ist auch die Trocknungszeit noch akzeptabel.

Wenn die Sohle nicht zu steif ist, sind für mich als Nicht-Runner Approachschuh der Ideale Allrounder, auch in der Stadt. Zudem ist die Optik (auch durch das Leder) oft etwas ziviler und löst nicht wie wie bei vielen Trailrunnern bei Papageien Vergewaltigungsfanatsien aus (habe ich mal irgendwo gelesen) :mrgreen:
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OT: Und packst Du noch 300g auf die Schuhe druff hast Du 100% steigeisenfeste Treter, mit denen man so ziemlich jede Sommertour in den Alpen runterreissen kann. Aber für die Ecke um die Soiernspitze herum ist das mit "Kanonen auf Spatzen schiessen".
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... Die Sohlen scheinen mir auch abriebfester und haltbarer zu sein, zumindest diejenigen mit Vibram-Sohle. Meine Scarpa-Mojito haben zumindest nach 2 Jahren noch keinen nennenswerten Abrieb ...

wobei es dabei, ohne zu wissen, wo und wie oft die schuhe benutzt werden/wurden, unmöglich ist, einen aussagekräftigen vergleich zu machen.

Die Preise sind durchaus vergleichbar, resp. haben eine vergleichbare Bandbreite.

wobei gerade die mojito extrem teuer sind, dafür dass eigentlich nicht viel mehr dran ist, als an einem converse "chuck" oder palladium low. dass hochtechnische schuhe mit z.b. verschiedenen gummi-mischungen etwas mehr kosten, kann ich verstehen.

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OT:
wobei es dabei, ohne zu wissen, wo und wie oft die schuhe benutzt werden/wurden, unmöglich ist, einen aussagekräftigen vergleich zu machen.
Da spricht der Wissenschaftler. Du hast recht, ich hätte genauer schreiben sollen...
Die Treter sind also wie gesagt über 2 Jahre alt, dabei einige Höhenwege in den Alpen, längere Touren in Polen, Tschechien und Österreich (aber keine ausdrücklichen Weitwanderungen)aber auch viele Tagestouren auf technisch weniger anspruchsvollen Wegen, Städtereisen und die sind auch oft mein auch mein Alltagsschuh (also auch viel Einsatz auf Asphalt) (mein Schuhschränkchen ist klein :D ). Eine genaue Statistik habe ich nicht, aber im Outdoorbereich dürften es gut 1500 km, Im Urban-Modus kommt sicher auch noch einiges dazu. Im Vergeich dazu haben bisher Turnschuhe (nb nicht die billigsten und auch keine Trailrunner) im Alltag selten länger als 1 Jahr gehalten bis die Sohlen abgelaufen waren. Die Haltbarkeit rechtfertigt aus meiner Sicht den vielleicht etwas höheren Preis...

aber wir schwoffen ab... ;)
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