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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.05.2018 in allen Bereichen
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Hallo zusammen Heute habe ich ein lange liegen gelassenes Projekt beendet. Da ich hier immer wieder von diversen MYOG Projekten profitieren konnte, möchte ich nun mal wieder was zurückgeben. Das Ziel war eine leichte Regenhose und da bspw. Frogg Toggs in der Schweiz nur über teure Versandkosten zu haben sind, beschloss ich ein eigenes Projekt mit meinem grossen Vorrat an Ripstop Nylon Zeltstoff, silikonbeschichtet, 50g/qm, 2. Wahl (nicht mehr zu haben, dürfte aber ungefähr diesem entsprechen) zu realisieren. Da ich bisher nur Rucksäcke genäht habe und absolut 0 Ahnung von Kleidern habe, hielt ich mich in groben Zügen an diese Anleitung. Wirklich zufrieden war ich mit dem Ergebnis jedoch nicht. Die Hose war viel zu weit. Also die Hose angezogen und mit Nadeln den überschüssigen Stoff abgesteckt und eine zweite Naht. Die Nähte habe ich allesamt mit SilNet abgedichtet. Am Bund habe ich eine Gummilitze eingezogen, damit die Hose nicht runter rutscht. Ich bin mir absolut bewusst, dass diese Hose eher filigran ist und aus einem Sturz oder rechten Felskontakt wohl ein Loch resultieren würde. Kurzfristig kam mir noch eine andere Idee, welche ich jedoch momentan nicht weiter verfolgt habe. Die Idee war meinen Exped Bivy Poncho an der Längsseite zu verlängern (standardmässig ist mir das Ding für meine 193 cm zu kurz). Diese Verlängerung hätte ich im Sinne der Mehrfachverwendung so gestallten wollen, dass ich diese auch als Regenbeinlinge hätte verwenden können. Ich hoffe dies ist einigermassen verständlich erklärt. Bilder sagen mehr als tausend Worte, deshalb genug geredet: Das Ergebnis ist handwerklich sicher alles andere als perfekt, ich freue mich aber sehr über mein erstes MYOG Kleider-Projekt. Nun bin ich gespannt wie sie sich die Hose im Praxiseinsatz schlagen wird. Sollte noch jemand Fragen haben - immer her damit.3 Punkte
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Heute wandere ich weiter in Richtung Passo San Leonardo. Die Wegbeschreibung im Buch klingt etwas abenteuerlich. Es geht teilweise querfeldein über Wiesen. Ich freue mich drauf! Ich versuche so früh wie möglich frühstücken zu können und bin dann aber doch erst um 9 unterwegs ... Am Anfang geht es auf Asphalt, später dann auf netten Wegen. Unterwegs gibt es wieder eine Espresso-Einkehrmöglichkeit. Hier treffe ich einen Hund an der mich für eine Weile begleiten wird. Er ist einfach nicht abzuschütteln und folgt mir überall hin. Über so eine Landschaft geht die Querfeldeinpassage: Nach San Eufemia a Maiella Hier sieht man auch den Hund: Nach San Eufemia a Maiella Dann wieder auf kleinen (wohl sehr selten benutzten) Wegen: Nach San Eufemia a Maiella Den Ort San Eufemia a Maiella erreiche ich nach 2 bis 3 Stunden, der Hund ist nach diversen Bachdurchquerungen total verschlammt. Einige Dorfbewohner die vor der Bar sitzen erkennen den Hund und wundern sich. Wir werden so beide zum grossen Dorfereignis. Anscheinend ist er schon bekannt dafür immer mal wieder auszubüchsen. Der Besitzer wird angerufen und kommt dann auch nach 20 Minuten vorbeigefahren um den Hund zu holen. Ich bleibe solange hier (damit er auch hier bleibt bis sein Besitzer auftaucht). Ich verbringe die Zeit in einer Bar, mit einem kleinen Bier und einem Panino aus dem kleinen Laden (lecker!). Dann geht es über wunderbare Maultierpfade durch schöne Landschaft nach Roccacaramarico. Nach Roccacaramanico Roccacaramarico ist ein Bilderbuchdorf. Hier würde man auch schön in einem Bed&Breakfast übernachten können. Der Besitzer lädt mich in der Bar des Dorfes zu einem Glas Wein und einem weiteren Espresso ein. Super nett! Mein Geld will er einfach nicht haben. Roccacaramanico main street Roccacaramanico Von Roccacaramanico zum Pass San Leonardo gibt es mal wieder etwas Abenteuer. Ich folge nicht den Beschreibungen des Buches (weil ich keine Höhe verlieren will), komme dann aber in ein Gebiet wo ein ordentlicher Hangrutsch stattgefunden hat. Wenn es hier mal einen Pfad gab, so ist dieser verschwunden. Man klettert durch das Chaos aus abgerutschtem Schutt und kreuz-und querliegenden Bäumen. Danach geht es kinderleicht durch den Wald, relativ flach bis zum Pass. Am Pass angekommen genehmige ich mir erst mal wieder ein grosses Birra Moretti bei dem dortigen Restaurant / Hotel. Im Hochsommer und im Winter kann man hier übernachten und wohl sehr gut zu Abend essen. Ein kleines Skigebiet mit Schleppliften gibt es hier. Es ist aber so klein, dass die Infrastruktur nicht wirklich stört. Heute hat das Restaurant nur tagsüber auf. Danach suche ich mir ein schönes Plätzchen für die Nacht. Am Abend habe ich den Pass für mich allein. Camp am Pass San Leonardo Statistik: 7 Stunden 45 Minuten Gehzeit inklusive vieler Pausen+928m, -243m3 Punkte
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Cumulus Quilt 150 (2018) – Erster Eindruck Quilt grade angekommen! Da wir 30°C + haben, werde ich bestimmt keine längere Zeit drin verbringen, daher nur erste Eindrücke: Das Schwarz ist schon eine sehr satte Farbe! Das sieht fast bedrohlich aus! Oder elegant?! Länge 195cm (wie angegeben) Breite unten 100cm (wie angegeben) Breite oben 135cm (140cm angegeben) Gewicht: 399g (380g angegeben) Packsack: 9g (Packsack ist eng bemessen, muss schon fummeln um alles rein zu stopfen) Aufbewahrungssack aus Mesh ist dabei. 2 Bänder zum befestigen: 29g (zusammen) Die Breite ist über 120cm gleich, verjüngt sich spürbar erst kurz vor dem Zipper. Länge Zipper: 68cm. 2 Wege Reißverschluß Unten kann man mit zwei Gummibändern die Fussbox schließen. Oben kann man den Kragen an zwei Stellen schließen. Wenn man richtig zieht, kann man theoretisch in Dritteln arbeiten. Es gibt neben dem Reißverschluß noch 3 Clips zum verschließen. Zum Befestigungssystem: Jetzt wird es spannend: Es gibt zwei Gummis, die kann man um die Matte legen. Daran sind zwei Clips, eine Seite ist fix, die andere kann entlang des Gummis verschoben werden. Ich denke die Idee ist, die dann mit den Clips am Quilt zu verbinden und das so zu fixieren. Sollte theoretisch ganz gut funktionieren. Aber: Die Clips am Quilt passen nicht in die Gummis!!! (leicht andere Form und Größe) Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um einen Produktionsfehler handelt. Habe dem Support eine Mail geschickt. Aber jetzt sind deren Servicezeiten für heute wohl vorbei. Eindruck insgesamt sehr gut. Werde ich nutzen. Mal sehen was mit der Befestigung ist. Leider aber 20 Gramm schwerer als beworben!3 Punkte
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Hallo zusammen, gleich noch ein schnelles Projekt von mir. Nachdem ich gelesen habe, wie sich hier gegenseitig bis zur Unterhose beraten wird, dachte ich mir: das geht noch leichter und Myog... Also ran ans Werk: Mit den Schnüren ist es einfach one-fits-all und gleichzeitig modular, sodass es einfach zu reparieren ist. Bei höherem Komfortbedarf kann man auch dickere und weichere Schnüre nehmen. Und das Gewicht spricht natürlich auch für sich: Ich bin über eure Multiuse-Vorschläge gespannt. Neben einem reinen Kleidungsstück geht es natürlich auch als Bärenfänger oder als Haarnetz beim Nacktkochen. Der erste der sich bereiterklärt ein Review zu schreiben, kriegt es geschenkt. Bei Zusage für Fotos (in welcher Nutzung auch immer) übernehme ich gern den Versand Und da hier immer mal wieder nach Bestellbarkeit gefragt wird: ab morgen kann ich in Serienproduktion gehen! Viel Spaß outdoors...3 Punkte
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Hallo Langley, bisher habe ich mit folgenden Seiten immer gute Erfahrungen gemacht. Teilweise kostenlos, teilweise mit kleinen Preisen. Teils mit/ohne Maßstab. Zum drucken sind OSM Karten Grundlage. https://inkatlas.com/create/ https://www.wanderreitkarte.de/ http://www.fieldpapers.org/compose#11/47.6702/7.7794 Edit: zum Planen nehme ich immer https://www.gpsies.com/createTrack.do. Bei kurzen Tracks mach ich dann aus dem Vollbildmodus einfach einen Screenshot. Dann hast du sogar unten rechts noch einen Maßstab (meistens braucht man den eh nicht). Auf weitere Vorschläge bin ich auch gespannt. Grüße Richi3 Punkte
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[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
momper und ein anderer reagierte auf roli für Thema
Da einige von Euch ein paar Worte über das ZPacks Hexamid Pocket Tarp sowie über den MLD Superlight solo Bivy hören wollten, schreibe ich diese Zeilen. Ich habe das Pocket Tarp aus 0.34 oz/sqyd (11.4 g/m2), siehe HIER. Aktuellerweise scheint ZPacks das Tarp nur mehr in 0.51 oz/sqyd anzubieten, wobei die Gewichte auf der Homepage nicht verändert wurden(?). Mein Tarp wiegt 96g inkl. 5 Bungee Cords samt Haken wo ich dann den Bivy einhänge und einen Haken samt Schur am höchsten Punkt. Um den Komfort zu erhöhen habe ich an 6 Punkten diese "LineLoc 3 with Loop" montiert und die schwarze "2.0mm Z-Line" verwendet. Nur die 2 Tie-Outs an der Hinterseite sind ohne LineLocs und mit fixer Länge. Dieser Luxus hebt das Tarp mit allen Schnüren auf schwere 135g! Dazu verwende ich das MLD Bivy in Größe M, welches unmodifiziert auf 140g kommt. Durch das Mesh-Fenster ist es Krabbler-dicht. Last but not least setze ich auf MSR Carbon Core Heringe wobei 8 Stück im Cuben Sack mit 45g zu Buche schlagen. Somit wiegt diese Kombination stolze 320g. Den Testaufbau im Park habe ich Euch schon mal gezeigt, hier mit einem BD Carbon Stock mit fixen 120cm Höhe (hier ohne den LineLocs und somit den leichteren gelben Schnüren): Wie ihr seht hänge ich den Biwak an diese Bungee Cords vom Tarp ein, genauer gesagt an die Haken dort. Zusätzlich spanne ich den Meshteil des Bivys zur Spitze des Tarps. Als nächstes folgte ein kleiner Test im Winter: Und die ersten 100 km dieser Tour: KLICK. Diesmal hatte ich endlich Glück und es regnete vorallem in der Nacht. Das eine Mal war es leichter Regen und das zweite Mal sehr starker Regen mit nur wenig Wind. Da wurde mir ehrlich gesagt Angst und Bange als mich der nette hochfrequente Cuben Sound aus dem Schlaf riss! Aber das Tarp hat mich und den Bivy trocken gehalten. Für mich auch neu im Vergleich zum SoloMid ist der Null-Kondens. Dh. trotz Regen war das Tarp auf der Innenseite in der Früh staubtrocken. Herrlich! Dieser Test war für mich also mal super erfolgreich. Ungünstig erscheint mir der nicht vorhandene Schutz für den Rucksack. Dieser war in der Früh besiedelt von Asseln, Ameisen, Spinnen und Schnecken. Wäre mal einen Versuch wert den Rucksack und die Schuhe über Nacht in einen ganz leichten Plastiksack zu stecken. Auch erwähnenswert ist der extrem einfache Auf- bzw. Abbau und das geringe Volumen dieser Kombination. Durch die LineLocs braucht man die Heringe nicht sonderlich genau zu setzen und kommt auch ohne Knotenkunde zurecht Anbei Bilder... Blick von innen zur Spitze. Recht transparent. Schlecht aufgebaut da uneben.2 Punkte -
Wanderroute drucken
Langley und ein anderer reagierte auf Stromfahrer für Thema
Auf outdooractive.com kannst du dort hinterlegte Touren in verschiedenen Formaten (A4-Faltblatt, Mehrseiten-A4) ausdrucken resp. als PDF herunterladen. Die Ausdrucke enthalten Wegbeschreibung, Entfernungen, Höhenmeter und Höhenprofil, Kartenausschnitt (je nach Format als Übersicht oder detaillierter mit wählbarem Maßstab), Fotos etc. Das funktioniert auch mit eigenen, nicht öffentlichen GPX-Tracks, wenn diese in deinem Account gespeichert sind. Voraussetzung für die Nutzung ist in jedem Fall ein (bislang) kostenloser User-Account. Eine benutzerfreundlichere Umsetzung zu deiner Fragestellung habe ich bislang noch nicht gefunden.2 Punkte -
Danke für deine Antwort, sehr hilfreich! Haste recht! Hatte mir das Gewicht nur ergoogelt und bei TLS mit 670 g gesehen. In meinen Aufzeichnungen aber 890 g gefunden. Die haben Innen- und Außenzelt vertauscht... Ich denke da ist mehr der Platz schon wichtiger. Gerade erst gecheckt, dass du das bei deiner Fotostrecker in einem 4er Zelt eingehängt hattest ------------- Kurzum! Es ist das LuxeOutdoor Inner geworden, hab es bei eBay Kleinanzeigen gefunden . Vielen Dank für die Hilfe. VG plissk3n1 Punkt
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ach das mit dem Stoff muss einfach mal getestet werden. Schließlich sind die Beinlinge bei andersj auch nicht aus atmendem Material. Und Luxe verkauft auch Beinlinge aus Silnylon (bestimmt Schnittreste von den Zelten). Also einfach mal ausprobieren und berichten. Und generell noch: schönes Projekt. Bei sowas lernt man meist ganz gut indem man einfach mal macht und dann guckt.1 Punkt
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Ich habe dort auch schon mehrfach bestellt. Ist so ziemlich der günstigste EU Laden für HMG Zeugs.1 Punkt
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Ok, wow. Also erstmal, finde ich die Hose echt gelungen. Sitz auch gut auf dem Foto. Aber, die Materialwahl. Puh. Ich glaube du wirst damit ganz schön nasse Beine bekommen. Ich vermute fast, dass du so viel Schwitzen wirst, dass es echt kein Spaß macht Ich bin jedoch gespannt auf deinen ersten Praxistest.1 Punkt
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trara... schnippschnapp 60gr weg... ich habe die kompletten innentaschen (für wasserblase und mattenfach rausgeschnitten, jokerstraps und seitliche kompressionsriemen, weggeschnitten. shockchord für die frontnetztasche aus rausgenommen... ich ersetz die aber wahrscheinlich gar nicht durch kleiner/leichter... an dem deckelfachkomressiosriemen feil ich noch rum- ist demnach noch dran, ebenso am sternumstrap... weil beide sind mir dann doch zu großgeraten... wenn ich lösungen für die beiden benannten baustellen hab gibts fotos des ergebnisses, neues gewichtupdates und der reste haufen wird auch präsentiert derzeit sagt die waage 499gr. ziel ist es mit "anbau" unter 500gr zu bleiben - war gar nicht so vermessen mein optimismus all best *eff1 Punkt
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Danke euch, das war hilfreich und es scheint so, als sollte ich mich doch damit beschäftigen. Denn keine website ist ja auch keine Lösung1 Punkt
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OT: Für den Fall, dass jemand das nicht kennt. Man kann bei den meisten Onlinekarten mit der Maus hineinzoomen um einen hohen Kartendetailgrad zu wählen. Wenn man jetzt mit dem Browserzoom wieder herauszoom, bekommt man eine große und detailreiche Karte. Allerdings sollte man dann schon in DIN A3 drucken, da das sonst einfach zu klein wird.1 Punkt
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very quick and very dirty project...
Mittagsfrost reagierte auf zweirad für Thema
OT: Wirklich dirty wird dieses Projekt aber erst im Einsatz1 Punkt -
Für die Schweiz kann ich dir die Seite von Schweiz Mobil sehr ans Herz legen. Ohnehin eine geniale Onlinekarte mit vielen Möglichkeiten. Sehr gerne nutze ich auch die (kostenpflichtige) Möglichkeit selber Routen zeichnen zu können. Das meiste ist aber kostenlos (Haltestellen öV, Fahrpläne, Services wie Einkaufsläden (auch wenn auf einen Grossverteiler beschränkt), Übernachtungsmöglichkeiten (so man diese braucht). Auch die Seite der Landestopografie bietet viele Möglichkeiten. Am besten finde ich, dass man verschiendene Karten einblenden kann, so unter anderem Wanderwege.1 Punkt
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DSGVO und Blogs
Matthias reagierte auf Wander Schaf für Thema
jau, dein Impressum ist auch "mittelalterlich" Alleine schon wenn Du nicht selbst hostest, sondern über Drittanbieter wie 1&1, Strato usw gehst, werden persönliche Daten weiter gegeben. Der Besucher sollte lediglich darüber informiert sein. Persönliche Daten sind bereits IPs. Sobald ich Deine Seite besuche, habe ich quasi schon meine Daten hinterlassen. Alleine schon wenn Du google fonts eingebunden hast und diese nich auf deinem Server gespeichert, sondern immer über google abgerufen werden, muss darauf hingewiesen werden. Facebook, Twitter, Woocommerce.... alles bei Dir am Start, zu allem benötigt es einen Hinweis. ich kann dir diese Seite empfehlen, um eine Datenschutzerklärung zu generieren. Da wird sehr gut abgefragt, welche Plugins Du nutzt und entsprechend dazu auch ein rechtlicher Hinweis erstellt: https://datenschutz-generator.de/ Sich das dann auch einmal wirklich durchzulesen, lässt einen auch noch mal über die eigene Seite etwas mehr lernen.1 Punkt -
Ich hab neulich von einem anderen Blog, in welchem ich angemeldet bin die neuen AGB/ Datenschutzerklärung bekommen. Diese wurde mit einem Generator (--> datenschutz-generator.de) erstellt, welcher für Unternehmen (bis Bruttoumsatz 17`500) kostenlos ist. Dort ist auch eine FAQ die ich mal durchgelesen habe, weil mich interessiert hat, was es jetzt mit dieser ominösen DSGVO auf sich hat. Ich habe keinerlei Bezug zu diesem RA und will auch keine Werbung für irgendwas oder irgendwen machen. Aber vielleicht hilft dir das ja oder ist eine unkomplizierte Lösung @Matthias.1 Punkt
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[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
Omorotschka reagierte auf Ronsn für Thema
Das wäre meine Variante. Mit allem waren es glaube auch 290g. Groundsheet ist der Zpacks Poncho. Insektenschutz ein modifiziertes StS Nano Bug Net. Polycryoabseite wurde mit Cubentape eingeklebt. Sturm und Gewitter habe ich damit bereits erlebt. Hat gehalten, aber Angst und Bange war mir beim ersten mal schon.1 Punkt -
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[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
Wanderfisch reagierte auf roli für Thema
Nochmals von hinten. Von der Seite. Schön zu sehen, dass der Peak über den Biwaksack hängt. Dh. dieser wird vom Regen nicht getroffen (schottischer Regen in 45° kommend mal ausgeschlossen). Nochmal von vorne. Nachtrag: Mit meinen 175cm passt mir die Größe des Tarps sowie des Bivys sehr gut. Schlimm stelle ich mir das Ganze bei starkem Wind vor. Falls der von der Peak Seite kommt, dann reißt es das Tarp wohl weg.1 Punkt -
Na ja, es schon ein wenig leichter als das komplette Nigor inner. Wenn es deutlich leichter werden soll, müsstest Du die hintere Ecke verschenken. Ein 3f inner wiegt ca. 360 g und ist etwas knapper geschnitten. Das Knot inner kommt von einem anderen Produzenten und ist leider zu hoch und zu lang für das Wickiup. VG. -Wilbo-1 Punkt
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Hi plissk3n! Das Luxe inner passt wie A-auf Eimer. (Ich hätte sogar ein neues inner von Florian hier ...) Das 3f inner würde auch passen. Man "verschenkt" allerdings die hintere Ecke. "Leider" ist das original Nigor half inner für das Wickiup-3 ein wenig zu groß geschnitten. Daher hängt es meist wie ein nasser Sack im fly. https://www.tgomagazine.co.uk/gear-editors-column/nigor-half-size-innertent-wickiup-3/ VG. -Wilbo-1 Punkt
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Multiuse: Ganz klar Kaffeefilter! Ansonsten sind unterhosen was für uh Der wahre ul'er ist unten ohne unterwegs!1 Punkt
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Mit Fotostativen ist das nicht so einfach. Um z. B. bei Wind, oder im Wasser zu fotografieren braucht man einfach ein gewisses Eigengewicht. Mein Normales bringt auch selbstbewusste 1482g auf die Waage. Das ist im Rucksack schon etwas uncool. Die käuflich zu erwerbenden Sachen haben mir überhaupt nicht gefallen. Mit einem Tischstativ kann ich nicht viel anfangen. Da kann ich die Kamera auch gleich auf den Rucksack legen. Ich hatte noch ein altes Stativ vom Opa. Das ist super leicht und steht trotzdem recht stabil. Damit hätte ich mich echt anfreunden können, wenn da nicht ein Fuß kaputt gewesen wäre. Zwei der Füße habe ich abgeschraubt und Adapter für meine Wanderstöcke gebastelt. Ich hatte etwas bedenken, da hier ein Feingewinde M16x0,75 benutzt wurde. Nach einigem Nachmessen und stöbern im Tabellenbuch, hat der Ausdruck aber auf Anhieb funktioniert. Das ist zwar nicht ganz so flexibel einsetzbar wie mein Großes, aber damit kann ich echt arbeiten. Vor kurzem habe ich erst einen 45 Minuten Zeitraffer damit gemacht und das hat super funktioniert.1 Punkt
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In Torre de'Passeri habe ich übrigens in der einzigen Unterkunft geschlafen die es dort zu geben scheint. Mit 178 m liegt der Ort recht niedrig und die relative Hitze am Nachmittag war deshalb gestern schon fast zu viel für mich. Obwohl Temperaturen um 20 Grad ja eigentlich perfekt sind. Aber in der prallen Sonne auf schattenlosen Wegen zu wandern macht mir mehr Spass bei kühleren Temperaturen. Deshalb stehe ich früh auf um kurz nach Beginn der Morgendämmerung schon unterwegs sein zu können. Ein Frühstück gab es hier nicht, was gut ist, denn sonst wäre ich erst später losgekommen. Wein wächst hier (insbesondere Montepulciano d'Abruzzo) Der kleine Ort Bolognano ist interessant für Kenner der modernen Kunst. Joseph Beuys hat hier viel Zeit verbracht und verschiedene skurrile Kunstgegenstände und Museen im Örtchen erinnern daran. Bolognano Die Wanderung geht weiter durch schönes Kulturland. Man taucht auch öfter mal in den Wald ein und kommt in eine Landschaft wo die kleinen Flüsse Orta und Orfento relative tiefe Canyons gegraben haben. Hier ist es etwas schattiger. Kurz vor dem Tagesziel Caramanico Terme kann man zum Fluss hinabsteigen und dort sehr schön in Canyon wandern. Dort habe ich viel Zeit mit Fotografieren verbracht. Schöner Pfad in der Orfento Schlucht Zu mittag bin ich dann im Ort Caramarico Terme. Es ist eine Art Kurort mit Termalquellen. Im April hat das alles aber noch zu, es ist schön ruhig, sogar am heutigen Sonntag. Ich esse lange und lecker in einem Restaurant zu mittag (fast der einzige Gast) und gehe dann in mein Hotelzimmer. Ich bin der einzige Gast im Hotel. Hier werde ich 2 Nächte schlafen. Im Ort gibt es eine Bar in der sehr gutes Craft Bier ausgeschenkt wird. Da kann man schon ein paar Stunden zubringen Normalerweise ist Bier in Italien entweder eher langweilig oder schlecht. Das hier ist eine grosse Ausnahme. Und sowas hätte ich hier am A#$%h der Welt auch nie erwartet. Hier noch ein bisschen Abendstimmung im Ort: Caramarico Terme Caramarico Terme Statistik: 7 Stunden Gehzeit inklusive Pausen+935m, -479m1 Punkt
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Cold soaking - Behälter und Rezepte
effwee reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ein schöner Nebeneffekt des fest sitzenden Silikondeckels ist, dass man beim Transport keinen losen Deckel fixieren muss. D.h. man kann z.B. den dafür benutzten Gummiring oder den von TOAKS mitgelieferten Mesh-Beutel daheim lassen. Wenn ich mich nicht verrechne, dann ist ein Tassen-Setup mit nur dem Silokondeckel leichter als eines mit normalem Deckel und Meshbeutel. Allerdings habe ich dabei nicht berücksichtig, dass der Inhalt des Topfs (Feuerzeug, Brennstoffvorrat, Löffel, Windschutz) während es Cold-soakings ja irgendwo verstaut werden muss. Gedanklich gehört da also mindestens noch ein Ziploc-Beutelchen dazu.1 Punkt -
Alex von Bergreif benutzt dafür einen Instant Tee Behälter (40g) der hat einen Schraubverschluss.1 Punkt
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Ich glaub schon, dass du die aushebeln kannst. Die reichen bestimmt nicht sonderlich tief in die Laschen. Und dann hätte der Deckel dort einfach viel mehr Fläche zum versiegeln.1 Punkt
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Cold soaking - Behälter und Rezepte
Blühstreifen reagierte auf Maik_F. für Thema
Ich habe meinen Topf mit Silikondeckel und Wasserfllung heute mal den Tag über lose in meiner Tasche durch die Gegend getragen. Dabei ist der Topf ganz schön rumgeschleudert worden. Am Ende des Tages war nur ganz minimal Wasser ausgetreten. Die Tüte, in dem ich den Topf transportierte, war fast vollständig trocken. Wenn man das Set halbwegs stabil mit sich rumträgt - z.B. in der Seitentasche oder Meshtasche vorne -sollte da nichts austreten. Wenn man den Topf mit Deckel schräg hält tritt kein Wasser aus. Bin da sehr optmistisch, dass das eine gute Lösung für ne sein kann. Die Frage, ob der Deckel auch ohne Probleme beim kochen mit nem Gaskocher funktioniert (umgedreht und lose drauf gelegt) muss noch einmal probiert werden.1 Punkt -
Ich feile eigentlich ununterbrochen am Kochsetup und switche von coldsoaking, kochen mit Titantopf usw hin und her. Jetzt will ichs nochmal mit freezerbag cooking probieren, da das mitunter das leichteste und vor allem platzsparendste ist. Ich habe aber aufgehört weils mir einfach zu fummelig war mit der lapperigen Tüte zu hantieren. Jetzt habe ich aus stabilem Paketband und Silikonschlauch einen Ring gebastelt der die Tüte üben aufspreizt und in Form hält. Test steht noch aus, aber ich verspreche mir jetzt einfach mal viel davon. Gewicht 8g1 Punkt
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Quick & Dirty: Tarp
fettewalze reagierte auf Leichtmetall für Thema
Hallo, ich wollte jetzt auch endlich mal mein Quick and dirty Tarp vorstellen. Es besteht aus dem alten Gleitschirmnylon von Extex. Es ist nicht rechteckig, sondern ein Trapez 3,6/2,8 und natürlich 1,5m breit. Das Tarp wiegt mit 6 Linelocs und insgesamt 13 Abspannpunkten 256 Gramm. Die Verstärkungen sind aus dem selben Stoff. Die 10mm Gurtbänder sind ziemlich lang mit einem Zickzackstich auf das Tarp genäht. Dadurch erhoffe ich mir eine gute Kräfteverteilung.Dazu habe ich mir aus dem gleichen Stoff auch noch ein Frontsegel genäht welches 120 Gramm wiegt. Auf diesen Bildern steht es am Fuße des Großglockner, so auf 3000 m und ziemlich exponiert. Ich hätte mir auch einen Geschützten Platzt Suchen können, aber das wollte ich nicht :-). Bei Sonnenuntergang war es einigermaßen Windig, keine Ahnung welche stärke. Zumindest so stark dass, als der Wind sich drehte und das Tarp frontal erfasste dieses umgerissen und fast alle Häringe gezogen wurden. Da hatte ich diese aber noch nicht mit Steine beschwert. Als es dann mal Stand hat aber alles gut gehalten, auch wenn mal Wind von vorn kam. Nachts gab es dann zeitweise stärkeren Wind gemischt mit Regen und Schnee. Um aus und einsteigen zu können Löse ich einfach den Knoten, der die Spitze des Segels mit dem Tarp verbindet. Da muss mensch halt aufpassen nicht auf das Segel zu latschen. Kurz nach diesem Bild wurde das Tarp umgerissen Hier bei einer UL- Bikepacking Tour. MfG Leichtmetall1 Punkt -
Nach einigem Kochergebastel mit den üblichen Getränkedosen, die durchaus zu guten Ergebnissen führten, kam mir in den langen Winterabenden, angeregt durch Videos und viele Beschreibungen, die Idee es mal ganz anders zu versuchen. Natürlich ist auch dieses Grundprinzip keineswegs neu, aber weniger verbreitet. Das Ergebnis gefällt mir so gut, dass ich es hier mal vorstellen möchte. Der Kocher hat im Vergleich zu den üblichen Modellen aus Getränkedosen eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Alu-Schraubdosen gibt es beim bekannten Online-Buchhändler fertig zu kaufen. Hier ein Sortiment. Gibt's aber auch einzeln. Ich habe mir für Versuche mal das Sortiment bestellt und siehe da, auch die anderen Döschen kann man für alles mögliche brauchen, die kleinste beispielsweise zum Transport von Denttabs. https://www.amazon.de/dp/B01I4H1NR4/ref=pe_386171_38075861_TE_item Dann braucht man noch Karbonfilz, einen Cutter und ein Lineal. Das war's. Einfach einen Streifen von dem Karbonfilz in Dosenhöhe abschneiden, aufrollen und in die Dose stecken. Fertig ist der Kocher. Schafft wirklich jeder in zwei Minuten. Zu den Vorteilen: Simpler Bau auch ohne handwerkliche Fähigkeiten mit stets gleichem Endergebnis. Der Kocher kann gefüllt verschlossen werden, wie ein Trangia. Also mit Brennstoff transportiert. Im Schraubdeckel ist eine Dichtung. Wenn nicht der gesamte Brennstoff verbrannt wird, kann er mit dem Deckel gelöscht werden und man kann den Spiritus später verwenden. Also keinerlei Verlust durch ausbrennen lassen. Der Karbonfilz verhindert ein komplettes Auslaufen beim Umkippen. Durch Abdecken eines Teils der Fläche kann die Leistung reduziert werden. Mit insgesamt sechs Gramm ist der Kocher sehr leicht. Natürlich braucht man einen Topfständer. Dazu habe ich einen Esbit-Brenner aus Titan so modifiziert, dass er den Brenner sicher und zentriert aufnimmt, aber trotzdem noch mit Esbit betrieben werden kann. Also Bifuel. Der Kocher ist recht effizient. Mit knapp 20 ml Spiritus brennt er rund 20 Minuten. Ein halber Liter Wasser kocht bei Küchenbedingungen nach rund 15 Minuten. Für ungeduldige mag das lang erscheinen, aber Zeit wiegt ja bekanntlich nichts. Und hier die Bebilderung: So sieht das mit dem Titan-Esbit-Kocher aus. Der Esbithalter wurde modifiziert. Mit einer Feile Schlitze angebracht und dann mit einer Zange gebogen. Ging problemlos. Mit dem Deckel leicht zu löschen und zu verschließen. Hier noch mal die Modifikationen am Esbitkocher. So sieht das Flammenbild aus, wenn er voll brennt. Der Topf ist ein Toaks 900 ml. Hier das gesamte Setup mit Windschautz aus Getränkedosen. Nach gut 14 Minuten beginnt die Blasenbildung am Boden. Gesamte Brennzeit bei kompletter Füllung bis zum Rand mit ca 19 ml Spiritus gut 20 Minuten. Und hier die Leistungsregelung mit einer 10-Lire Münze. Die älteren werden sich erinnern.... Aus Alu! Das Flammbild mit Münze. So brannte er mit nur 10 ml Spiritus 15 Minuten und konnte heißes Wasser locker am kochen halten. Und weil's so schön war, habe ich ihm noch ein kleines Schwesterlein gebastelt. Aus einer 5g Dose. Brennt voll gefüllt acht Minuten. Reicht für einen Tee. Hier die Ergebnisse der Wiegung. Und hier das kleine Schwesterlein.1 Punkt
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Quick & Dirty: Tarp
poigfrr reagierte auf Andreas K. für Thema
Finger weg vom Skytex27! Das ist was ganz was anderes als das Gleitschirmnylon mit 36 g/m², das es früher bei Extremtextil gab. Ich habe viel aus Skytex gemacht, und war anfänglich auch begeistert von dem Material. Das Zeug ist aber extremst sensibel auf Beschädigungen (das kann auch schon ein Nadelstich sein). Das Skytex reißt an der Schadstelle ungehindert weiter, wie Papier.1 Punkt -
billig Silicon + Spiritus vom Baumarkt1 Punkt
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@inspectorNorse Eigentlich spielt das keine große Rolle, beides behält eine ziemliche "klebrige" Oberfläche. Silikon (oder Silnet) mit Universalverdünner, Seamgrip (PU-basiert) mit Spiritus/Alkohol verdünnen.1 Punkt
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einzelne Punkte zu setzen sollte reichen.1 Punkt
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hab auch so ein rutschiges Setup. Tyvek, XLite, Schlafsack. HAb vor die Matte mit verdünntem Silikon einzupinseln, das sollte reichen.1 Punkt
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Aus "morgen" wurde dann mal "nächster Monat". Vorhin habe ich es endlich mal geschafft in Ruhe bei Rewe durch die Regale zu stöbern und habe folgende Auswahl gefunden: Von links nach rechts sortiert, wie ich die Behälter funktionell einschätze Kartoffelsuppe: Der Behälter ist der höchste und besteht aus klarem Kunststoff. Das Material fühlt sich recht fest an und kann sicherlich auch Hitze ab, da Suppen meist heiß abgefüllt werden (praktisch, wenn ich doch mal irgendwo heißes Wasser bekomme) Röstzwiebeln: Die Form ist etwa die selbe, wie die Kartoffelsuppe, das Material ist aber etwas weicher und der Deckel nicht klar, so dass sich evtl eher unbemerkt irgendwas ansetzt.. Zatziki: Das Material macht einen guten Eindruck und der Deckel scheint robust. Leider etwas Bauchiger als die ersten beiden, wodurch sich das Gefäß schlechter wegpacken lässt. "DuoVla" Pudding: ebenfalls ein schönes Gefäß was die Stabilität angeht, leider noch bauchiger als das Zatziki und zudem noch eine Rille im Boden. Größter Vorteil ist hier der Inhalt... Bis ich das alles irgendwie verzehrt habe, dauert es sicher noch ein Weilchen, aber ich werde dann nochmal berichten. schöne Grüße Micha1 Punkt
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Ein Rucksack mit Rollverschluss
Nero_161 reagierte auf Andreas K. für Thema
Mein kleines Resümee zum in #1 vorgestellten Rucksack: Bei der zurückliegenden Brauereientour durch die Fränkische Schweiz, mit ca. 40 km Wegstrecke, konnte ich den Rucksack nun unter realen Bedingungen testen. Der Sack war durchwegs äußerst komfortabel zu tragen! Abschnittsweise lag das Gewicht bei ca. 10kg (Ja, Bier in Glasflaschen wiegt! ), die meisten Zeit aber bei ca. 7 kg. Einzig das durchschnittliche Volumen des Hauptsacks, mit ca. 41 l, hat sich für mich, auf dieser Tour, als deutlich zu groß erwiesen. Deswegen habe ich nun auch einen Rucksack mit kleinerem Rauminhalt gefertigt. Viele grundlegende Eigenschaften, wie z.B. der Rückenlänge, Schultergurte, etc., entsprechen dem zuvor vorgestelltem Rucksack. Deswegen beschreibe ich hier nur die geänderten Details: Die Grundfläche des Rucksacks beträgt nun 27 x 20 cm.Mittels Rollverschluss lässt sich die Höhe zwischen 55 und 63 cm variieren.Das durchschnittliche Volumen beträgt nun 32 l (min.30 l, max.34 l).Anstelle von Chikara wurde nun Gleitschirmnylon, mit 37g/m², als Hauptmaterial verarbeitet.Interessanterweise hat sich das Gesamtgewicht des Rucksacks, trotz leichterem Hauptmaterials und trotz geringerem Volumens, um lediglich 5 g auf 205 g reduziert. Natürlich hat sich der Schnitt geändert (siehe Anhang), der Herstellungsprozess ist aber im wesentlichen gleich geblieben. Einzig die G-förmig gefalteten Bänder für die Brustgurtbefestigung habe ich nun anstatt des Ripsbandes aus Gurtband gefertigt und diese mittels eines Geradstiches, in Form eines Oben und Unten geschlossenen "X", an Stelle eines Zick-Zack-Stiches, auf den Schulterträgern aufgenäht. Das ist stabiler und sieht zudem sauberer aus.1 Punkt -
Ein Rucksack mit Rollverschluss
Sören reagierte auf Andreas K. für Thema
Teil 2 - Bauanleitung Einleitung Diese Anleitung setzt grundlegende Nähkenntnisse voraus und beschreibt die wesentlichen Arbeitsschritte zur Herstellung des Rucksacks. Basiswissen, wie z.B. die Herstellung französischer Nähte, vermitteln diverse Nähforen und -wikis im Internet. Die gewählten Materialien sind natürlich als Vorschlag zu verstehen. Änderungen hierbei wirken sich natürlich nicht nur auf die Stoffeigenschaften, sondern auch aufs Gewicht aus. Die Teile des Schnittmusters beinhalten, sofern nicht explizit gekennzeichnet, eine Nahtzugabe von 2 cm. Alle im Schnittmuster angegebenen Maße sind in cm. Materialliste: 1,3 lfm Stoff für Hauptfach, Taschen usw. (z.B. Chikara)0,4 lfm Stoff für Rücken-/Bodenteil und Decklage an Trageriemen (z.B. Nylon Zeltbodenstoff)0,3 lfm 3D-Netz, 3 mm, für Trageriemen2,5 m Gurtband, 15 mm, für Trageriemen und Verschlusssystem1,0 m Gurtband, 25 mm, für Hüftgurt0,8 m Gummiband, 7-8 mm, starker Zug, für Taschen0,7 m Polyesterkordel, 3 mm, für Brustgurt0,2 m Ripsband, 12mm, für Brustgurt1 x 12x500 mm PE-HD Streifen, für Rollverschluss1 x Steckschließe zum beidseitigen Fädeln, für Hüftgurt2 x Steckschließe zum einseitigen Fädeln, Rollverschluss2 x Leiterschnalle, 15 mm, für Trageriemen2 x D-Ring, 12 mm, für Brustgurt2 x Handschuhhaken, für Brustgurt1 x Tanka, 3 mm, für Brustgurt Zuschnitt - Maße und Anordnung auf Stoffbahn Alle Teile nach Zeichnung, inklusive aller Markierungen, auf Stoff übertragen. Anschließend Teile aus- bzw. einschneiden. (gestrichelte Linie = Falzkante; Strichzweipunktlinie = Markierung Taschenansatz; Pfeil = Schnittmarke) Eigentliche Herstellung - Vorbereitungen und Zusammenfügen der Teile Trageriemen: 3D-Netz und Decklage Rechts auf Rechts aufeinander legen, fixieren und entlang dreier Kanten, unter Berücksichtigung der Nahtzugabe von 1 cm mittels eines Geradstichs miteinander verbinden. (Die obere Kante bleibt offen zum Wenden) Anschließend die unteren Ecken beschneiden und die Trageriemen auf die rechte Seite nach außen wenden. Nun die Trageriemen entlang der geschlossenen Seiten kantennah absteppen. Danach einen Geradstich über die gedachte Mittellinie zwischen den zwei Außenkanten nähen. Nun pro Trageriemen ein Gurtband, in 10 cm Länge, durch eine Leiterschnalle fädeln, dem Riemen zugewandt G-förmig falten (siehe Skizze), darauf fixieren und mit einem in Form eines Oben und Unten geschlossenen X verlaufenden Geradstich aufnähen. Rückenteil: Träger am unteren Teil der Rucksackhinterseite ansetzen, fixieren und mit einem Geradstich daran festnähen. Träger inklusive Nahtzugabe nach innen umklappen und fixieren. Am Oberteil des Rückens Nahtzugabe in Richtung außen umklappen und fixieren. Oberteil der Rucksackhinterseite auf das Unterteil auflegen und fixieren. Die umgeschlagene Kante des Oberteils muss hierbei mit der Markierungslinie am Unterteil abschließen. Nun die zwei Teile mittels Geradstichs miteinander verbinden. Die Nähte befinden sich kantennah am unteren Abschluss des Oberteils und kantennah am oberen Abschluss des Unterteils und zusätzlich 5 mm parallel davon versetzt. Verbindungsstücke Gurtbänder: Schnittteile entlang der Markierungen falten. Dabei beachten, dass die umgeklappte Nahtzugabe nach Innen zeigt. Dann Gurtband einlegen und fixieren. Anschließend offene Seiten, die dem Rucksack abgewandten, kantennah absteppen. Danach Gurtband und Schnittteil entlang der Markierung, in Form eines nach oben, unten und zu den Seiten hin geschlossenen X absteppen. Abschließend überstehenden Stoff abschneiden. (Siehe Skizze) Verbindungsstücke Gurtband zu Rollverschluss bzw. Trageriemen: Verbindungsstücke zu Hüftgurt: Taschen: Oberen Abschluss entlang der Falzlinien umschlagen (2 x), fixieren und mit knappem Abstand der inneren Kante entlang absteppen. Gummiband (seitlich 22 cm, vorne 28 cm lang) durch den entstanden Saum fädeln und beidseitig fixieren. Taschen am unteren Rand entlang der Markierungen in Falten legen und fixieren. (siehe Skizze) Nun Taschen auf den Seitenteilen bzw. dem Vorderteil positionieren und fixieren. Hauptnäharbeiten: Seitenteile mit Taschen und Rückenteil links auf links legen und fixieren (stecken oder kleben). Riemen für Rollverschluss und Schultergurte an den Markierungen auf Seitenteilen positionieren und fixieren. Hüftgurt an den Markierungen des Rückenteils positionieren und fixieren. Anschließend Teile mit französischer Naht zusammenfügen. Stoffüberstand zum Rückenteil hin umklappen und kantennah darauf feststeppen. Seitenteile mit Taschen und Vorderteil links auf links legen, abstecken und mittels französischer Nähte miteinander verbinden. Vorderteil mit Tasche und Bodenteil an langer Seite fixieren und mit französischer Naht verbinden. Nun auch die Teile entlang der breiten Seite am Boden abstecken und mit französischen Nähten verbinden. Saum der Rucksacköffnung entlang der Falzmarkierungen nach innen umschlagen (2 x). Dann den Saum an der inneren Kante kantennah feststeppen. Nun den Saum auf der Rückseite mittig von Kante zu Naht aufschlitzen (Nur eine Stofflage!), dann PE HD Streifen einschieben und hinten mittig positionieren. Weibliche Teile der zwei kleinen Steckschließen auf Gurtband (ca. 60 cm) fädeln und die Gurtbandenden auf einer Länge von ca. 3 cm ein Mal falten. Die Steckschließen sitzen an den Faltkanten. Gurtband mittig auf Saum mit PE HD Streifen positionieren, gefaltete Gurtbandenden zeigen zum Saum hin, fixieren und dann den zwei Längsseiten entlang festnähen. Dann noch über die Gurtbandenden in Form eines oben und unten geschlossenen X nähen. Abschließende Arbeiten: Alle losen Gurtbänder auf Steckschließen fädeln, ggf. kürzen, dann die Enden zwei Mal einschlagen und darüber nähen. Zum Schluss den Rucksack probepacken und im getragen Zustand die Position des Brustgurtes auf Schulterträgern markieren. Nun D-Ringe auf Ripsbänder (ca. 6 cm lang) fädeln, Bänder G-förmig falten (s.o.) und mit Zick-zack-Stich auf Schulterträger nähen. Jetzt muss nur noch ein Tanka auf die Polyesterkordel gefädelt und die Handschuhhaken angeknotet werden, dann kann der Brustgurt einseitig eingehängt und das lose Ende durch denselben Ring gefädelt werden, dann ist der Rucksack fertig.1 Punkt -
Fläschchen, Döschen u. Tütchen - kleine UL-Behältnisse
effwee reagierte auf PossumSedNolo für Thema
Hallo alle zusammen, Brian Green hatte mal eine schöne Möglichkeit kleinste Creme-Mengen zu verpacken: http://briangreen.net/2011/07/diy-singl ... packs.html Ich habe es auch schon Damen mit einer "Notfallpille" zusammengebaut. So kann man eine einzelne Tablette einfacher wiederfinden und hygienischer in eine Handtasche schmeißen. Roland1 Punkt -
Hallo, als Frau fallen mir gleich viele Flüssigkeiten ein die ich in 10 ml abfüllen wollen würde. Leider muss ich mich beschränken und meine Kosmetikwelt drastisch reduzieren und Gewicht sparen wenn ich Spaß beim Wandern haben will Mein Bemühen geht trotzdem hin zu kleineren Behältnissen. Die Tage bin ich auf ein ganz kleines Aufbewahrungsfläschchen gestoßen. Es handelt sich um ein Mikroreaktionsgefäß (genannt "Eppi"), Fassungsvermögen von 0,2 ml - 2 ml. Wiki Eppi! Meines hat 1,5 ml und wiegt 0,9 Gramm. Es ist dicht, habe ich getestet. Bis ich mal raus hatte wie es richtig heißt und wo man es bekommen kann. Die Leute, die die elektronischen Zigaretten "rauchen" tragen in den kleinen Röhrchen Proben von ihren Liquids umher. Bekommen kann man das also bei der Szene und bei ebay natürlich und im mediz./chemischen Fachhandel, wo es herkommt. In dieses Eppi fühle ich übrigensTeebaumöl ab. Liebe Grüße EvaZ.1 Punkt
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Bastelläden, REWE und solche Läden mit Wasserpfeifen im Schaufenster haben sowas auch des öfteren...1 Punkt