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Ultraleicht Trekking

Rangliste

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.02.2019 in allen Bereichen

  1. Okoko1

    Vorstellungsthread

    Hey ihr! Mein Name ist Marcel und ich bin ein absoluter Rookie hier. Als Flachlandtiroler aus dem Raum Bremen und Umzu (hier sagt man Moin, nicht Moin Moin, das ist zu Gesprächig und wir wollen uns ja nicht aufdrängen) habe ich vor einiger Zeit die mittlere Reife im Wandern bei einer gescheiterten Alpenüberquerung erhalten. Daher auch das gewählte Profilbild, ich möchte ja jeden an meinen emotionalen und körperlichen Abgründen teilhaben lassen. Alpengeschichte: Long Story Short - wir sind dann an den Gardasee gefahren. Nun studiere ich im Master, bzw. habe meinen Bachelor nach 10 Semestern Regelstudienzeit beendet und versuche mich nach dieser anstrengenden Zeit und der zurückliegenden Alpenblamage mit einem PCT-Thruhike in diesem Jahr zu erholen. Brauche dementsprechend: Erfahrung, einen Shakedown, Gear für einen Shakedown und gute Nerven. Hoffe hier professionelle Hilfe jeder Art zu finden, und vielleicht auch mal meinen Senf dazugeben zu können. In diesem Sinne Marcel
    5 Punkte
  2. Hier nochmal mein heutiger Testaufbau mit dem UL Bivi von Cumulus. Tarp steht bereits. Aufgabenstellung der heutigen Testung: Wetter: (0 Grad, 70%Luftfeuchte, gefrorener Boden, teilweise auf Schnee) 1. Ich werde so tun als ob es regnet, heißt alles muss unter diesem Tarp gehen. Ausrüstungsmanagement/Iso aufpumpen, herrichten etc...da ich auf der Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau bin. (Scheißwetter<->geilstes Wetter) Ich will keine 5 verschiedenen Shelterlösungen für 5 verschiedene Wetter haben. Ein Setup mit dem ein oder anderen Addon und gut ist. Von -15 bis +35 Grad. 2. Es darf sich zwischen Schlasa und Bivi kein Kondenswasser bilden.Ich werde bewusst nachts wenn ich aufwache mit den Füßen leicht von der Isomatte runtergehen um die Schutzeigenschaften vom UL Bivi zu testen. Er muss Bodenfeuchte, Nässe etc komplett vom Schlasa fernhalten können. Ich werde bewusst ohne VBL schlafen, habe ich dann trotz bester Belüftung unterm Tarp zwischen Bivi und Schlasa Kondenswasser weiß ich somit...es kommt sicher aber ganz sicher von mir und ein VBL schafft Abhilfe. 3. Es muss möglich sein gemütlich und aufrecht sitzend komplett unterm Tarp was zu kochen. (Schlechtwettersimulation) Bilder und das Fazit gibts morgen! Gute Nacht
    3 Punkte
  3. Hallo @llurk, ich habe einen High Peak 55+10. Schon einige Jahre alt. Wiegt bestimmt mind. 2 kg. Wenn ich deine Situation richtig einschätze sucht du einen Rucksack der zum einen recht leicht, zum anderen aber auch recht günstig ist. Und hier kommt eventuell mein Rucksack ins Spiel. Ich würde euch den Rucksack kostenlos leihen. Wenn ihr nach der ersten Tour immer noch begeistert seid, weil euer Baby das auch ganz toll fand kannst du immer noch einen Rucksack kaufen, wenn nicht weil euer Baby seine ganz eigenen Prioritäten setzt und vom dauernden Geschaukel genervt ist, habt ihr kein Geld versenkt. LG - Kermit PS: Fahre morgen Richtung Hannover und Di. nach Hamburg, bin also erst wieder Do. online.
    3 Punkte
  4. Wenn du das sagst, musste ich an mir zweifeln habe genau nachgesehen: Ich hatte im großen Vic auch nur einen FireFly Mini drin! Häh? Ah, genau: Meinen Regular hatte ich an einen der Nachzügler-Backer abgegeben, weil ich den vermutlich nicht benötigen werde und dann offensichtlich den zweiten Mini mal ins große Vic gesteckt. Klar zu erkennen an der gerade geschnittenen Kopfform (der Regular wäre angeschnitten). Merke: @schwyzi hat Recht, glaubt bloß nicht immer dem Stromfahrer! Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass mir damals irgend eine Überlänge aufgefallen wäre oder das jemand schon mal moniert hatte.
    2 Punkte
  5. Okoko1

    Vorstellungsthread

    Ja, du sagst es, ich musste auch schon ganz schön aus mir herauskommen für diese Vorstellung Mit der Erfahrung hast du wohl recht, immerhin habe ich jetzt einiges an Lesestoff!
    2 Punkte
  6. Kermit

    Vorstellungsthread

    Hallo Marcel, herzlich willkommen hier im Forum. Als Bremer hast du ja hier förmlich deine Biografie bereits niedergeschrieben. Mit seinen Aufgaben wächst man, richtig vorwärts kommt man nur mit Niederlagen. Also deren Erfahrung daraus. Hier kann man vieles lernen, schreibe aus Erfahrung. Das einzige was hier nicht so klappen wird ist sein Nervenkostüm zu verbessern. Auch dies ist eine Erfahrung. Auf jeden Fall wirst du auf nette kompetente Leute, viele Meinungen und fachlich richtig gute Tipps treffen. Viel Spaß. LG - Kermit
    2 Punkte
  7. waal

    Vorstellungsthread

    Hallo! In aller Kürze: Alexander, Tiroler, Ehemann, Vater und begeistert vom draußen sein. Ich ordne mich keine bestimmten Gruppe zu und kann die Vor- und Nachteile von ü20kg wie auch u10kg (mindestens! ) gut nachvollziehen. Freue mich auf viel Wissen durch euch und vlt. kann ich ab und an ja auch etwas Sinnvolles beitragen. SG, Alexander
    2 Punkte
  8. Königstochter

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin Caro, 25 und wohne momentan in Mainz. Die letzten Jahre habe ich hauptsächlich mit meinem Medizinstudium und artverwandten Dingen verbracht. In meiner Familie wurde früher ab und an Zelturlaub auf dem Campingplatz gemacht oder Kanu fahren und Zelten gegangen. Gefühlt ist mein Vater ein absoluter Outdoorfreak und hat 10.000 Ausrüstungsgegenstände zu Hause. Zum Einsatz kommen die Sachen dann aber doch sehr selten. Daher habe ich es dann doch irgendwie als etwas ganz neues für mich entdeckt, als ich vor ein paar Jahren im Rahmen einer Freizeit das erste Mal eine Hüttentour in den Alpen gemacht habe. Die Lust zum Wandern war geboren. Es folgten der Malerweg und der Great Glen Way und ein bisschen mehr Alpen. Aber wahnsinnig viel Erfahrung habe ich nicht. Wobei ich immer mal wieder denke, dass ich doch eigentlich einiges weiß. Hmm. Nun will ich, bevor das Studium zu Ende ist, noch ein Semester Auszeit nehmen und viereinhalb Monate Kanada erkunden gehen. Der Plan ist, mich grob am Great Trail zu orientieren und mich ausschnittsweise von Ost nach West zu bewegen. Z.T. wandernd, z.T. weitere Strecken mit diversen Transportmitteln, z.T. mit Fahrrad, Kajak, vielleicht auch zu Pferde? Es soll also eine gemischte Zeit mit viel Outdoor, aber auch ein bisschen Städten werden. Jetzt bin ich gerade dabei meine Ausrüstung zusammen zu stellen. Der Anspruch ist momentan gar nicht wirklich auf ein echtes UL Baseweight zu kommen, aber eben möglichst wenig unnötigen Kram und Gewicht mitzuschleppen. Daher stöbere ich hier jetzt erstmal und hoffe Antworten auf meine vielen Fragen, besonders zum Thema Ausrüstung zu finden.
    2 Punkte
  9. Moin, ich bin Björn, 32 Jahre alt und wohne in Kiel, wo ich als Bauingenieur in der Projektleitung arbeite. Ich komme ursprünglich aus der schönen Lüneburger Heide und habe mich ab dem Teenageralter für das Wandern interessiert. Damals jedoch immer mit dem Fokus auf Survival. Früher oder später musste somit der erste Wandertrip nach Schweden kommen (Bohusleden). Diese Wanderung ist dermaßen fehlgeschlagen, dass ich es beinahe mit dem Wandern gelassen hätte. Die Rucksäcke waren mit über 20 kg (Äxte, Klappsägen, Kampfstiefel der Bundeswehr, etc.) viel zu schwer. 7 Jahre später ging es dann mit Schwiegervater und Schwager in spe wieder nach Schweden, auf den Höglandsleden. Hier hatten wir uns im Vorwege ernsthaft gedanken über das Gewicht und die benötigten Gegenstände gemacht und konnten das Gewicht bereits auf 17 kg inkl. Wasser reduzieren. Obwohl anstrengend, gelang dieser Trip und meine Lust war wieder geweckt. Um weiter an Gewicht zu sparen geriet ich dann schnell an die ersten UL-Gear-Videos auf Youtube und auch auf dieses Forum und stellte meine Ausrüstung komplett auf UL (Mehr oder weniger, bin noch knapp über 5 kg Base-Weight) um. Das Ganze gipfelte dann bei mir letztes Jahr in der Durchquerung Schleswig-Holsteins auf dem Nord-Ostsee-Wanderweg, einer Wanderung von Kungälv nach Uddevalla auf dem Bohusleden und, nachdem meine Ausrüstung die Testphase bestanden hatte, schlussendlich auf dem Camino Frances von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela. Die Lust am Wandern ist jetzt so richtig geweckt und derzeit plane ich eine Wanderung von Travemünde nach Swinemünde auf dem E9 ab Anfang Mai. Hierzu würde ich später gerne einen Fred öffnen, um meine geplante Ausrüstung von Euch zerpflücken zu lassen =D und natürlich auch, um mir evtl. Tipps über schöne Flecken entlang des Weges zu holen.
    2 Punkte
  10. Don Jojo

    Kinder tragen

    Hi, da ich hier jetzt schon öfter nachgelesen hatte und quasi alle oben erwähnten Produkte ebenfalls verwendet habe bzw. noch verwende, habe ich mir gedacht kann ich vielleicht dem ein oder anderen weiterhelfen :-). Anfangs hatten wir ausschließlich Tragetuch verwendet. Allerdings hatten wir sehr schnell gemerkt, dass es unangenehm für den Rücken ist, wenn man sein Kind stets auf dem Buch trägt. Man geht stark ins Hohlkreuz. Insbesondere, wenn die Kleinen schwerer werden wirds anstregend. Klar kann man mit einem Rucksack auf dem Rücken das Kreuz "entlasten" aber dafür steigt natürlich das Gesamtgewicht exorbitant. Manduca ist bei uns immer noch regelmäßig in Verwendung, weil kind da mit Begeisterung drinnen schläft. Allerdings hat es sich mit dem Schlafen auch schon. Kaum aufgewacht wird auch schon protestiert, weil kind ja etwas sehen will und am Leben teilhaben will. Wir haben es auch auf Wanderungen ausprobiert ... keine Chance, Manduca ist zu langweilig. Das mag mit anderen Kindern anders sein, dann ist die Manduca fürs Wandern und Baby auf dem Rücken tragen ziemlich gut (einzig das Schwitzen könnte stören). Zu Manduca und Protestbaby gibts auch hier einen schönen Vermerk: Link Deshalb brauchen wir eine Kraxe, da geht nix anderes ... Wir haben zur Geburt eine Deuter geschenkt bekommen. Ich nenne sie immer liebevoll unseren Panzer, weil verdammt schwer. Sehr praktisch zum in die Stadt gehen und einkaufen, da sie Stauraum für alles Mögliche hat. Aber für die erste Langstrecken Wanderung musste etwas anderes her. Seit ein paar Tagen haben wir nun die Kraxe Ranger S2 von Littlelife. Die wiegt statt 3,2kg wie die Deuter lediglich 1,7kg (Kostenpunkt auch nur 100€). Der Nachwuchs findet sie genauso gemütlich und toll wie unseren Panzer. Sie hat zwar maximal einen 6-Liter Beutel an Zuladekapazität, aber wenn man bedenkt, dass so ein Baby auch plusminus 10kg wiegt hat man ja auch bereits ordentlich Gepäck geladen. Dazu noch 2x0,5l an den Trägern und 0,5kg Sonnen/Regenschutz - schwuppdiwupp hat man 13kg beisammen - und noch immer 6 Liter Volumen. Auf längeren Spaziergängen (bis zu 8km) wurde sie schon getestet. Im März kommt dann der Langzeittest: Ein Monat Andalusien Seltsamerweise findet man die Produkte von Littlelife überhaupt nicht in deutschsprachigen Diskussionen und Vergleichen zu dem Thema. Ich bin erst durch einen Artikel im Guardian drauf aufmerksam geworden. Und wie sieht es bei der Ranger S2 mit dem Komfort für die Eltern aus? Überraschenderweise besser als bei der Deuter finden wir. Die vielen Polster sind sowie nicht unser Ding. Aber vor allem sitzt der Nachwuchs bei der Ranger näher am Körper als bei der Deuter, was den Schwerpunkt verbessert. Hoffe die Ausführungen helfen dem ein oder anderen eventuell weiter! Jojo
    2 Punkte
  11. @stromfahrer Kann ich so leider nicht stehen lassen... Ich hab's mit dem großen firefly in 17(!) verschiedenen Vic-Modellen probiert, waren beide so 1-1,5 mm zu lang. ( Ich hätte noch weiter testen können, ich besitze- nach der letzten Zählung, schwankt immer durch Verschenken/ Flohmarkt neukauf- etwa 170 original! Victorinox Messer. Hatte dann aber keine Lust mehr...) Ist aber nix, was ein guter Seitenschneider nicht in 2 Sekunden erledigt LG schwyzi
    1 Punkt
  12. Hängt vom Stoff ab. In der Regel steht aber die jeweilige Breite in der Beschreibung
    1 Punkt
  13. 1 Punkt
  14. Was mir spontan einfällt wär noch der Exped Lightning. Den hatte ich auch mal—kein belüfteter Rücken, an der Stelle aber ein verstellbares Tragesystem, was—wenn ggf. abwechselnd getragen werden soll—vielleicht keine so schlechte Idee ist. Mit ~1100g jetzt auch kein Leichtgewicht, und ich finde den Rucksack muss man echt anprobieren, da viele mit dem mittigen Tragesystem nicht klarkommen, aber dann auch für Lasten um 18kg IMHO noch OK tragbar.
    1 Punkt
  15. Ich stand vor zwei Monaten vor einem ähnlichen Problem (Rucksack für Wintertouren) und war auch nicht sehr begeistert von einem belüfteten Rücken (eine Mischung aus "wer braucht sowas?" und "Ich will das Gewicht nah am Rücken haben"). Habe etwas rumprobiert und bin am Ende trotzdem beim Exos (2018er, 58L) hängengeblieben. Er trägt sich einfach total bequem! Und das ist bei so großem Gewicht wichtig.. außerdem positiv: du kannst ihn auch in Läden anprobieren, Globetrotter o. ä. also: wenn ich dir einen Tipp geben darf, gib dem Exos noch eine Chance.
    1 Punkt
  16. Ja, z.B. hier: https://www.mctrek.de/de/lister.html?q=osprey exos
    1 Punkt
  17. Groß und günstig. MyTrailCo Backpacking 70l. Angeblich bis 18kg. Und ab und an auch mal mehr heißt es.
    1 Punkt
  18. waal

    UL Bivy von GramXpert

    Will mich daran halten. https://www.bergreif.de/2018/04/11/ultraleichten-myog-biwaksack-naehen/ Habe das Material aber noch nicht gekauft. Von daher bin ich offen für Vorschläge
    1 Punkt
  19. truxx

    Feuerstahl

    OT: Das ist kein Problem! Mit dem Feuerstahl einen Waldbrand entfachen und daran dann die Zigarette entzünden. (Strong first Post - ich weiß) Alternativ zu den üblichen Verdächtigen: the friendly Swede. Der Vorteil ist, dass man den Zunder immer mit dabei hat.
    1 Punkt
  20. dennisdraussen

    Feuerstahl

    Exotac Chris, passt besser zum Soto, macht zwar auch keine besseren funken ist aber teurer!
    1 Punkt
  21. Kermit

    Schnäppchen

    OT: Die von Declathon für 19,95€ haben einen Merinowollanteil 70%. Die wasche ich auch immer "normal"; obwohl im Etik. Wollwaschprogramm "steht". Funktioniert einwandfrei. OT: Das kann man auch als multiuse werten. Zumindest ist´s nachhaltig.
    1 Punkt
  22. rudidercoole

    UL Bivy von GramXpert

    Der Oberteil ist aus dem Stoff: https://www.adventurexpert.com/product/10d-fabric/ Ich habe einen Rucksack von Gramxpert und bin total glücklich damit. Wenn die Menschen vom Gramxpert nicht gerade selbst unterwegs sind antworten sie eigentlich auch schnell auf Emails.
    1 Punkt
  23. Mattes

    [Suche] Ajona 6ml

    ja habe ich noch, alternativ schau mal bei Drogerie Müller, und wenn gar nichts geht, sag wieviel du brauchst, ich gehe los und kauf dir ein paar.
    1 Punkt
  24. Habe früher mal viel gesegelt. Da habe ich immer das Problem gehabt, dass dünne Bändsel (3-6mm) wenn man sie aufgeschossen (so nennt man das Aufwickeln) hat, nach dem Lösen immer verhedderten. Dann habe ich als Bushcrafter gesehen, dass die ihre Bändsel wie in dem Video aufwickeln und seitdem hat sich nie mehr was verheddert. Gruss Konrad
    1 Punkt
  25. zweizehn

    Vorstellungsthread

    Hej, ich bin Raoul, 27 jahre alt, wohne und komme aus Berlin. Wander gerne und schon lange. Bis jetzt in Norwegen, der Türkei, Slowenien, Polen und natürlich allerlei deutschen Mittelgebirgen. Angefangen mit 25 kg mitlerweile knapp 20 leichter. Als nächstes soll es nach Israel gehen.
    1 Punkt
  26. rabelado

    Vorstellungsthread

    Moin, ich heiße Peter und startete meine UL-Karriere erst nach der Verrentung. Nach Literaturstudium, Internetrecherche und einem Kurs bei Carsten Joost habe ich das Gewicht mit Hilfe meiner Küchenwaage auf ein erträgliches Maß reduzieren können, sodass meine arthritischen Knie noch einigermaßen durchgehalten haben. Mittlerweile war ich in den Alpen, in Lykien und in der Hardangervidda unterwegs.
    1 Punkt
  27. K3nny

    Vorstellungsthread

    Hallo in die Runde, als ersten Schritt als neues Mitglied im Forum gehört natürlich die Vorstellung: Ich bin Ken, 30 Jahre alt und komme ursprünglich aus Nodhessen, wohne aber nun seit 4 Jahren aus beruflichen Gründen in Niedersachsen in der Nähe zu einem Automobilhersteller... In meiner Freizeit bin ich sehr gerne in der Natur zum Wandern und teile diese Vorliebe mit meiner Freundin. So ist unser Urlaub immer ein Aktivurlaub/Rundreise, bei dem wir sehr viel in der Natur sind und durch Wanderungen (Tagestouren) erkunden. Zusätzlich bin ich regelmäßig mit Kumpels auf Mehrtagstouren in Deutschland unterwegs, bei denen dann im Freien übernachtet wird. (Harz, Sächsische Schweiz, Nordhessen, Wasserkuppe...) Diese Touren finden größtenteils von Frühling bis Herbst statt. Dabei lege ich auf eine gute, möglichst leichte Ausrüstung wert, bei der natürlich auch der Preis passen muss. Denn sooo oft und lange, wie manch Anderer, sind wir dann auch nicht unterwegs. Dies ist nun auch der Grund, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe VG Ken
    1 Punkt
  28. climbinguke

    Vorstellungsthread

    Herzlich willkommen, Felix_ Dein Outdoor-Leben klingt spannend!
    1 Punkt
  29. Felix_

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin Felix, 23 Jahre und komm aus dem Bodenseekreis. Bin deshalb als Kind viel in den Bergen gewesen und über meine Eltern zum Wandern gekommen. Selber mach ich mittlerweile das meiste was zum Alpinsport gehört. Mehrseillängen-Klettern, Wandern, Bergsteigen und ein bisschen Crossrunning. Meine bisher größten Touren waren der WHW in Schottland mit anschließendem Great Glen Way und noch ein bisschen hitchhiking I'm September 2017 und der Versuch des GR20 Anfang Juni dieses Jahr. Leider musste ich den aufgrund von Wetter und krank werdenden Mitstreitern abbrechen. Ich hab aber auch schon eine Alpenüberquerung (Hüttentrekking, E5 Oberstdorf-Meran) und viele kleinere Hüttenwanderungen gemacht. Im Schnitt bin ich ca 40 Tage im Jahr im alpinen Urlaub mit Übernachtung und davon 20 Nächte im Jahr im Zelt.
    1 Punkt
  30. micha90

    CDT Gear-Review

    Ein leichtes Hallo alle zusammen! Seit einiger Zeit bin ich wieder im nasskalten Deutschland gelandet und habe mich schon halbwegs wieder akklimatisiert. Da das beim letzten Mal den Eindruck machte, dass es doch recht viele von euch interessiert, kommt hiermit wieder ein kleiner Überblick darüber, was ich so dabei hatte, was sich bewährt hat und was nicht. Die Rahmenbedingungen: Der CDT verläuft durch verschiedene Klimazonen, von nasskalt bis heiß und trocken, von etwa 1200m bis 4300mNN. Ich hatte kein Thermometer dabei, kann also keine akkuraten Angaben über Temperaturen machen, nur schätzen. Ich startete am 21.06.16 an der kanadischen Grenze (Chief Mtn. Trailhead) und kam nach etwa 4500km/ 2800mi am 19.10.16 an der mexikanischen Grenze am Crazy Cook Monument an. Shelter: Tarp: Da ich vor meiner Abfahrt aus Deutschland sehr viel Stress hatte, kam ich leider nicht mehr dazu an irgendwelchen Prototypen zu feilen oder gar ein komplettes Shelter zu nähen, weshalb ich kurzer Hand einfach mit meinem sub100 Tarp losgezogen bin. Genauer genommen dem Nachfolger des vorgestellten Tarps, mit identischen Abmaßen, aber leider ein paar Gramm mehr (Materialschwankungen.. ). Das Tarp ist nicht gerade riesig und man muss doch aufpassen wo und wie man es aufstellt, aber ansonsten war es eine gute Wahl! Ein zusätzlicher Beak wäre schön gewesen, aber so ist das eben. Ich hatte einige Nächte mit ziemlich ungemütlichem Wetter, aber nur zwei in denen ich mir ein etwas geschlosseneres Tarp gewünscht hätte. Bei miesem Wetter kam der Schirm vor die offene Seite um das gröbste abzublocken. Das beste an dem Tarp, abgesehen vom winzigen Packmaß und angenehmen Gewicht, war, dass man es in etwa 30-60 Sekunden aufbauen kann. Es benötigt eigentich nur 5 Heringe um stehen zu können, 8Stk wenn es straff sein soll. Ganz anders als auf dem PCT schlief ich die Mehrzahl der Nächte unter meinem Shelter, da es nachts gerne mal kurz nieselte, trotz klarem Himmel am Abend plötzlich zuzog und schüttete und das Wetter schlicht nicht so berechenbar war. Würde ich wieder nehmen (wenn auch mit Beak oÄ)! Aufstellstange: Die meiste Zeit habe ich tatsächlich einen Trekkingstock mit mir herum getragen. Meine Easton Alu Aufstellstange war viel zu flexibel um das Tarp bei Wind in Form zu halten. Alternativ wäre eine Carbon Stange von MLD eine gute Wahl gewesen (die hatte ich bestellt, dann aber doch nicht genutzt, da ich für den Gila-River den Trekkingstock behalten wollte und es mir zu doof war für die Paar Tage noch meine Ausrüstung zu ändern) Heringe: Für den Hauptabspannpunkt nutzte ich einen Easton Nano (der kurze mit ca 15cm). Die Easton Heringe sind deutlich stabiler als die klassischen V-Profile (daovn habe ich schon meherere verboben) und wiegen auch noch weniger. Für die anderen Punkte waren es 8 Titanheringe (3mm dick, ca 15cm lang) wovon einer als Backup gedacht war und bei Wind dazu diente meinen Schirm ebenfalls zu fixieren. In den ersten Wochen habe ich tatsächlich zwei oder drei verloren, so dass ich guten Gewissens den einen Extrahering mit herum trug. Würde ich genau so wieder nehmen. Unterlage: Klassisches Polycro. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht ganz genau erinnern ob ich zwei oder drei durchgelegen habe. Etwa zwei Wochen vor Schluss musste ich nochmal ein frisches aus der Bouncebox holen, da jemand mein (noch gutes) Poloycro für Müll gehalten und entsorgt hatte... Würde ich wieder nehmen, außer in New Mexico (hier wäre Tyvek oder sowas praktischer) Mückenschutz: Eigentlich nur ein riesiges Kopfnetz, dass sich auch über den Regenschirm spannen lässt. mit ca 100g durchaus tragbar, wurde nur für Montana genutzt. Die Mücken waren eigentlich echt moderat, bis auf einen Abschnitt (Leadore -> Lima) wo wir zwei oder drei Tage von beißenden Fliegen heimgesucht wurden. Das war der einzige Abschnitt, in dem das Mückennetz auch beim laufen genutzt wurde (und mich definitiv vor dem Wahnsinn gerettet hat!). Das Gute Stück wurde nach kurzer Zeit "BugDome" getauft. links: überraschender Schneesturm über Nacht; rechts: der BugDome im Einsatz Schlafen: Quilt: Custom Cumulus auf Basis des 450. Extralang und mit 30g Overfill in der Beingegend wiegt das Teil geschlagene 720g, wobei ich aber kein Gramm Daune missen wollte (Insgesamt sind es ca 510g Daune!). Die Nächte waren deutlich öfter kalt und definitiv auch kälter als auf dem PCT. In Colorado hatte ich einige Nächte in denen es ganz schön frisch war und ich trotz voller Bekleidung ein wenig frieren musste. Genaue Temperaturen kann ich nicht nennen, geschätzt aber minimal -10°C. Isomatte: Das leidige Thema für mich, denn ein Optimum habe ich noch nicht gefunden. Losgezogen bin ich mit einer 5mm EVA (120cm lang, 124g) die an sich OK ist, aber von der Isolationsleistung einfach bald an ihre Grenzen stößt. Nach einiger Zeit wurde diese gegen eine Nunataak Schaummatte ausgetauscht, die zumindest von den Daten & Optik identisch mit der GG Nightlight zu sein scheint, aber im Gegensatz dazu in voller Länge zu kaufen war (die GG ist mir mit 78cm zu kurz, ich bin 1,88cm groß). Gekürzt auf ca 90cm war sie ausreichend lang, musste allerdings als Burrito gepackt werden. Leider ist der Schaum wesentlich schlechter als der von GG, so dass die Matte im Laufe der Tour sehr stark komprimierte. Ab Pie Town hatte ich dann wieder meine 5mm EVA. Die EVA würde ich wieder nehmen und nur für Colorado was wärmeres (zB eine Ridgerest). Hier habe ich noch keine Optimallösung gefunden.. Kissen: meine 11g Kissenhülle erfüllte Ihren Zweck und hielt tagsüber meine Sachen als Packbeutel-Ersatz zusammen. Würde beim nächsten mal zu Hause bleiben (siehe Bekleidung). Rucksack: Natürlich ein MYOG Pack! Seit Anfang 2016 auch bei mir mit Rolltop, was sich sehr bewährt hat. Ursprünglich hatte ich insgesamt drei Rucksäcke dabei (zwei in der Bouncebox) um zu testen, wie das Materialmäßig hin haut: Der erste aus billigem 50g/m² TPU Nylon und 90g/m² Zeltboden machte eigentlich einen recht fragilen Eindruck, besonders das TPU Nylon hatte ich noch nicht zuvor getestet und habe nicht viel davon erwartet. Die anderen beiden waren einmal komplett DxG bzw X-Pac. Zu meiner eigenen Überraschung hielt der Nylon Pack jedoch den kompletten Trail ohne irgendwelche Defekte durch (Ok zwei Tage vorm Schluss bin ich an einem Stacheldrahtzaun hängen geblieben und riss mir eine 5x5mm Dreiangel in den Boden..). Das TPU Nylon delaminierte sichtbar am Rollverschluss, aber die Beschichtung ist noch nicht abgebröselt. Gefunden! Das Geweih konnte ich nicht einfach liegen lassen.. sau schwer aber ziemlich cool Küche: Ansich nicht vorhanden, ich war den kompletten Weg "no cook" Unterwegs (sprich kein Kocher oder Gefäß zum rehydrieren/ "cold-soaking"). Das ging wunderbar und wurde nur am aller ersten Abend vermisst, danach lief es super! Würde ich definitiv wieder so machen! Wasser: Die meiste Zeit hatte ich zwei ganz billige 0,5L Plastikflaschen, für New Mexico dann eine 0,7L und eine 0,6L Flasche für mehr Volumen. Zudem eine 2L Platypus (in die eigentlich eher 2,3L passen..). Maximales Volumen waren somit etwas ca 3,6L, was nur wenige Male komplett genutzt wurde. Beutel für Essen: einfacher Beutel mit Zugschnur aus Gleitschirmnylon. Tat seinen Zweck, ist noch gut in Schuss. (Der ZPacks Cubenbeutel meines Mitwanderers fiel am Ende dagegen völlig auseinander..) Löffel: Titanlöffel von Toaks. Alu versuche ich zu vermeiden und mit einem Plastiklöffel ist es echt kein Spaß sich durch Eiscreme zu arbeiten. Super Teil, ich bin nach wie vor zufrieden damit. Am Körper getragenes: Schuhe: Los ging es mit meinen geliebten Merrell Trail Gloves. Gute Schuhe, halten ca 900-1000mi/ 1500-1600km bei mir. In Breckenridge hatte ich noch ein Paar Saucony Peregrine liegen, die bei mir allerdings für ziemlich üble Fußschmerzen gesorgt haben! Da es sowieso in Richtung New Mexico ging wurden kurzerhand ein Paar Luna "Leadville Pacer" bestellt, in denen ich zufrieden die letzten 850mi/ 1370km zurück gelegt habe. Für Touren in wärmeren Gefilden werde ich absolut wieder in Lunas gehen, ansonsten bleibe ich den Trail Gloves treu. Lediglich bei Matsch sind die Luna Sandalen nervig. Trekkingstock: Fizan Compakt, mit GG Griff. Beim Wechsel der Griffe sollte man die neuen definitiv ankleben, da diese ansonsten langsam runter Rutschen und das Rohr irgendwann oben durchsticht. Als das bei mir passierte zog ich den Griff komplett ab um ihn mit Sekundenkleber wieder anzubringen: Leider wurde der Kleber fest, bevor ich den Griff komplett drauf stecken konnte, so dass ich das überstehende Stück kurzerhand abgeschnitten hatte. Der Griff war weiterhin super ergonomisch und machte keine Mucken mehr! Tatsächlich gelaufen bin ich nicht all zu viel mit dem Stock, bei sehr steilen Passagen war er praktisch, und im Gila River absolut Gold wert. Ansonsten auch öfter mal im Rucksack gelandet. Für Colorado und den Gila gut, ansonsten eben nur als Tarpstange. Hemd: Kurzarm Synthetikhemd zum Knöpfen. Ich war super zufrieden damit! Solange kein Elasthan im Materialmix ist stinken auch Synthetiksachen nicht so schlimm (aus irgendeinem Grund scheint flexibler/ stretchiger Stoff Gestank zu binden). Das Material trocknet wesentlich schneller als meine Merinoshirts und hielt den kompletten Thruhike durch! Einziger Defekt sind ein paar kleine Löcher (2-3mm) die sich am Rücken gebildet haben, wo der Rucksack über der Hüfte aufsetzt. Werde ich auf jeden Fall weiter nutzen! Shorts: Klassische kurze Laufshorts, Liner entfernt. Gibt es nichts dran auszusetzen, nach 1,5 Thruhikes sind die langsam durchgescheuert, aber das ist auch ok (Das sind immerhin ca 6000km) Socken: Darn Tough sind wie üblich super, ich habe ab und zu zwischen DT und Injinji Run gewechselt, einfach um den Füßen mal was anderes zu gönnen. Die Injinji bekommen relativ schnell löcher, aber sind ansonten auch ganz gut. Später dann Barfuß in den Sandalen und die Injinji waren nur als Backup für besonders kalte morgende noch dabei. 45Meilen/ 72km für einen Milchshake Zusätzliche Bekleidung: Warme Schicht: Los ging es mit einem Cumulus Climalite Pullover, der allerdings an der ersten Station in die Bouncebox wanderte. Ohne Kapuze und Taschen ist das Teil für mich wertlos, das sind die einzigen beiden Features, die ich Abends im Camp haben möchte! Zum Laufen sind Puffy Jacken mMn ungeeignet, da man zu schnell anfängt zu schwitzen, die Jacke ausziehen muss und dann doch wieder friert.. Zwischenlösung war für mich dann die Kombination aus einem Patagonia Cap4 Hoody und einer Decathlon Daunenweste. Das funktionierte eigentlich ganz gut so, die Weste hat Taschen, in dem Fleeceteil kann man laufen ohne sofort zu überhitzen. In Wyoming hatte ich nur das Patagonia Teil, es war nicht all zu kalt. Als ich dann jedoch durch Leadville, CO kam, konnte ich nicht widerstehen und kaufte mir ein Melanzana Microgrid Hoodie, welcher von da an meine einzige Isoschicht war. Insgesamt natürlich nicht ganz so warm wie eine Puffy, aber wesentlich flexibler. Ich kann darin noch laufen ohne zu überhitzen, in Kombination mit meiner Windjacke war die Temperatur super zu regulieren. Außerdem ist das Ding einfach tausendmal kuscheliger und gemütlicher als eine Puffy. Bonusfeature: in den Nächten, in denen es nicht all zu kalt ist, ist die Fleecejacke das beste Kissen überhaupt! Nächstesmal von Anfang an den Fleecepullover, evtl für Colorado noch die Daunenweste zusätzlich. Außerdem den Fleecepulli ein wenig anpassen und nochmal 30g sparen (ist vom Werk relativ weit..) Regenjacke: Driducks! Die billigste Variante, die bisher am besten für mich funktioniert hat. In allen Membranjacken ist es irgendwie schwitzig und der Plastikartige Stoff klebt an der Haut.. Für nur 20$ kann die Driducks da mehr! Innnenseite ist fleeceartig, scheint unglaublich atmungsaktiv zu sein und wiegt sehr wenig. Einzige Nachteile: Passform (extrem kurz und weit geschnitten) die sich aber leicht ändern lässt. Ich hatte eine XXL gekauft und einfach schmaler genäht. Außerdem sind die Jacken nicht all zu robust, so dass man in Gestrüpp etc aufpassen muss; lassen sich aber super mit Duct Tape flicken. Und ganz ehrlich: Welche Jacke sieht nach einem kompletten Thruhike noch gut aus? Windjacke: Ebenfalls aus Zeitmangel (wie beim Shelter) wurde eine eigentlich nicht dafür angedachte Jacke eingepackt, aus dem ExTex 27g/m² Stöffchen (ursprünglich wollte ich noch eine aus 35g/m² Pertex machen). Die Jacke hielt aber erstaunlich gut und hat trotz intensiver Nutzung kein einziges Loch und sieht noch fast aus wie neu! Kein Kleidungsteil habe ich so oft tagsüber an- und ausgezogen, die Wärmeregulierung damit ist einfach zu praktisch und man kann sie aufgrund des Packmaßes (ca so groß wie eine Mandarine) immer griffbereit in der Außentasche haben. Auf dem CDT, der häufig sehr ausgesetzt über der Baumgrenze verläuft würde ich das Teil nicht missen wollen! Windhose: Ich bin ebenfalls sehr zufrieden damit. Die Wärmeleistung ist erstaunlich gut, dabei ist aber das Packmaß und Gewicht wesentlich besser als eine ähnlich warme lange Unterhose. Gerade an frostigen Morgen war es doch ganz nett die erste halbe Stunde noch was an den Beinen zu haben... Kommt auf Touren mit kühleren Temperaturen auf jeden Fall wieder mit. Buff: Tolles Multifunktionsteil, wärmt den Hals, den Kopf und bedeckt Nase und Mund beim Schlafen, wenn es zu kalt wird nachts. Gelegentlich auch um die Hände gewickelt wenn ich meinen Schirm gehalten habe. Fleecemütze: mag für manch einen redundant scheinen, aber ich hatte genügend Nächte in denen ich Buff, Fleecemütze und Kapuze an hatte und nichts davon missen wollen würde. Die Fleecemütze war aus dem Fahrradbereich (eigentlich für unter den Helm) aus winddichtem Material auf dem Kopf, aber nicht an den Ohren (so dass man noch gut hört). Sieht bescheuert aus, aber funktionierte prima. Verschiedenes: Schirm: Das war mein erster langer Trail mit Schirm und ich muss sagen, er ist jedes Gramm für mich wert. Bei Regen hat man den Kopf frei, der ganze Oberkörper und der größte Teil des Rucksacks bleibt trocken, bei Hitze läuft man die ganze Zeit im Schatten (so dass sich das Gewicht des Schirms innerhalb weniger Kilometer durch das zu tragende Wasser amortisiert). Lampe: Thrunite TI3. Tolle Lampe, ich bin absolut zufrieden damit. Lediglich für das südlichste Stück des CDTs wäre irgend ein dicker Scheinwerfer praktischer gewesen, da es um 18:00 bereits dunkel wurde und kein Trail vorhanden war, ansonsten war die TI3 perfekt. Taschentuch: Eigentlich nur ein Stück eines alten Seideninletts, ca 15x15cm, 4g. Ich hatte öfters mal Nasenbluten und finde es ganz angenehm die Nase mal schnäuzen zu können. Reiner Luxusartikel, aber bei dem Gewicht durchaus tragbar. Handy: LG G4. Sehr gutes Handy! Die GPS Ortung geht schnell, das Display ist gut lesbar und die Kamera ordentlich. Super praktisch war der auswechselbare Akku, wodurch man sich die Powerbank (und den damit einhergehenden Verlust) spart. Der Akkuwechsel dauert vielleicht eine Minute und man hat wieder volle 100%. Nächstes mal nehme ich nur das Handy mit und lasse die Kamera ganz zu Hause. Für den CDT wollte ich aber auf jeden Fall Fotos von einer richtigen Kamera und habe es auch nicht bereut (Sony RX100, machte geniale Bilder) Das wars schon! Im Anhang ist noch die komplette Liste (vom Ende) mit Gewichten etc. Falls noch Fragen aufkommen, immer her damit. Schöne Grüße Micha Gearliste CDT 16.pdf
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