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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.03.2019 in Beiträge

  1. German Tourist

    Möglichst teuer?

    Ich teile diese Einschätzung 100% ig! Als ich letztes Jahr mit meinem bereits stark abgenutzten Tarptent Rainbow auf dem E1 zu Nordkap unterwegs war (übrigens ohne Liner), hatte ich keinerlei Probleme, während sich das nagelneue Z-Packs Solo eines Mitwanderers bereits nach zwei Monaten mit einem Defekt verabschiedete. Obwohl DCF das teuerste Material am Markt ist, hat es im Vergleich zu Silnylon ein deutlich kürzere Lebensdauer. Wie mir neulich sogar mein alter Wanderfreund Colin Ibbotson von Tramplite bestätigt hat, halten DCF-Zelte und Rucksäcke maximal einen klassischen thruhike von 4- 5 Monaten durch, während ich aus meinen billigeren Silnylonzelten bis zu 12 Monate Dauernutzung raushole. Colin hat mir als "Power-User" daher explizit von DCF-Produkten abgeraten! Du scheinst zu vergessen, dass es allen kommerziellen Herstellern zunächst einmal darum geht, ein Produkt möglichst viel zu verkaufen. Und da DCF im Moment der absolute Modetrend ist, bieten jetzt alle Hersteller DCF-Produkte an - ob sie es persönlich nun für sinnvoll halten oder nicht. Sehr aufschlussreich in diesem Zusammenhang ist dieser Podcast, in dem sehr klar auf die Vor- und Nachteile von DCF eingegangen wird und sich gerade Henry Shires sehr skeptisch äußerst: https://backpackinglight.com/podcast-002-dyneema-composite-fabrics/
    4 Punkte
  2. effwee

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    ich bin meist zivilisationsnah in dt. Mittelgebirgen unterwegs: 0.75 adelholzer die voll, 2 ltr platy sack den ich erst an der letzten wasserquelle vor dem schlafen voll mache... (also ähnlich wie @waldgefrickel … der war schneller ) natürlich kommt noch dazu. wenn ich an wasserquellen komme: Camel up. und über den tag "wassertagebuch" im kopf führen das ganze funktioniert für mich bis 30 grad... jenachdem wie zivilisationsnah ich bin kommt der sawyer mini mit oder eben nicht (und natürlich auch unter der Berücksichtigung ob ich viel wasser quere aus dem ich filtern könnte) aber wie @khyal schon sagte, da ist jeder unterschiedlich und hängt von dem ganzen drumherum ab... ich z.b. rechne für abends minimal 2,2 ltr und max. 3,15 ltr - damit komme ich über die nacht und über den nächten tag bis zur nächsten wasserquelle (erfahrungsgemäß)
    4 Punkte
  3. Ich habe eigentlich nie mehr Kapazität als für 3 Liter dabei (meist einfach nur die 1L BeFree + 2L Platypus—teste aber gerade den Sawyer Micro und hab dann anstatt der 1L-BeFree 2 0.5er Flaschen dabei). Immer trinken/auffüllen wenn möglich und wenn der Tag zu Ende geht nochmal alles vollmachen für Kochen, Tee am morgen und ein wenig Katzenwäsche/Zähneputzen. Im besten Fall trage ich nur einen Liter und fülle dann immer wieder unterwegs auf, aber die Disziplin bzw. das Vertrauen in eingezeichnete Quellen muss ich auch noch lernen...
    4 Punkte
  4. khyal

    Welche aktuelle Powerbank?

    So ist es, also erstmal die Geraete fuer eine Woche wie auf Tour benutzen, alle Ladevorgaenge ueber ein USB-Meter laufen lassen, dann hat man schon mal eine Ahnung vom Tagesverbrauch. Wieviel Tage man evtl Schlechtwetter beim Solarpanel ueberbruecken bzw in welchem Tagesabstand man irgendwelche Steckdosen anlaufen will, wird ja jeder selber wissen, so kann man leicht die gesamt benoetigte Energie ausrechnen. Der ganze mAh Schwachsinn bei Powerbanks ist natuerlich eh schon mal Bloedsinn, ueblicherweise geben die Hersteller die Ah des internen Lion-Akkus an, der hat aber eben meist nur 3.7 V, deswegen erstmal das, wie kra richtig schreibt, auf Wh umrechnen, dann bei einer guten Powerbank 25% abziehen, dann kommt man allmaehlich auf einen realistischen Wert, was man rausholt Nehmen wir mal so einen 10.000 mAh Brocken, erstmal den Marketing-Schwachsinn mit mAh weg, es sind 10 Ah * 3.7 V = 37 Wh, 25% Umwandlungsverluste und Restkapazitaet (damit der Akku auch laenger als 50 Zyklen ueberlebt, abgezogen), bleiben 27,75 Wh, umgerechnet sind das 5,6 Ah am USB-Ausgang. Die meisten SF gehen rel verschwenderisch mit der Ladeenergie um, haeufig liegt man gar nicht so verkehrt, wenn man das 1:1 auf die Ah des internen Akkus umrechnet. Bleibt also meist ca 50% von dem uebrig, was man zuerst als Laie annimmt.
    3 Punkte
  5. effwee

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    oh zu dem Thema mehr wasser bei anstieg ( @Rapapongi) möchte ich noch was sagen... da beisst sich für mich die katze in den schwanz. ich hab das mal mit 5 ltr wasser ausprobiert, monts du ardeche, 30grad plus, im wald, 800hm und keine quelle bis zum schlafplatz... die angst und Unsicherheit lief mit- also ich camel up an der letzten wasserquelle t-shirt und kopf und alles nassgemacht, zu den 3ltr (2x1.5 volvic) noch die platy vollgehauen und den berg hoch (weil noch frisch resupplied mit dann 11-12 kg) das zusätzliche gewicht hat mich einfach fertig gemacht. ich habe geschwitzt wie sau. und dann dachte ich mir, du schwitzt auch wie sau, weil du ein absolutes maximum an gewicht auf den rücken trägst (über 10kg trage ich all in wirklich länger schon nicht mehr- bin entwöhnt) -das will ich nicht monokausal herleiten, aber wenn ich weniger wasser trage schwitze ich weniger, also muss ich weniger wasser tragen - so einfach ist das naja ende von der geschichte war. am Höhepunkt des anstiegs war ne kleine quelle, die in keiner karte war - hmpf so long
    3 Punkte
  6. J_P

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    Ich nehme unter normalen Umständen immer 2 Ltr. Wasser in zwei Platypusflaschen mit. Wenn ich merke, dass ich so viel nicht brauche wird schnell was gekocht oder es wird einfach ausgetrunken... :D Im Sommer und in Gegenden mit eher schlechter Wasserversorgung sind dann drei Liter dabei (2x1 Ltr. Platypus + 2x0,5 Ltr. Platypus) Gefiltert wird mit dem noch recht neuen Sawyer Micro Squeeze... fast gleiches Gewicht wie der Sawyer Mini aber die Flussrate entspricht dem Sawyer Squeeze.. und bei diesem Filter ist nun auch endlich ein adapter zum Gegenspülen mit dem Schmutzwasserbeutel dabei
    3 Punkte
  7. khyal

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    Naja die verkaufen sich halt wie geschnitten Brot, da haben die Laeden halt Schwierigkeiten, den Bedarf richtig einzuschaetzen und da es ein rel aufweniger Import ist, tun sich das nur wenige Laeden das an, aber die 1,5 und die 0,9 l sind bei sackundpack.de und u.A. die 2 l ist bei wotws vorraetig... Naja mir waere die ganze Pumperei und Flaschen Festhalterei viel zu viel Gefummel, dazu bin ich zu bequem, dann lieber einfach ein Gravitationssystem in den Baum haengen und ich brauch nicht minutenlang rumzufummeln. Was nun den Gewichtsvergleich betrifft, ist das so nicht ganz richtig, denn den Trailshot kann ich ja nur direkt am Wasser benutzen (was mir zu unbequem waere) und da koennte ich beim Squeeze usw auch einen kleinen Beutel benutzen. Btw ist das Ding, wenn man es mit den Sawyern vergleicht, mit 1 l / min kreuzlahm, wenn ich das gerade noch von meinem ODS-Test richtig im Kopf habe, gehen selbst beim kleinen Mini im Druckbetrieb 1,25 l in 37 sec durch... Dass sich die Hersteller alle, was die gesamt-Literleistung betrifft deutlich in die Tasche luegen, ist klar, aber 2000 l gegenueber 1/2 Million L ist schon ein Unterschied. Nun lass uns doch mal Gewichte vergleichen, selbst der Mini hat schon eine hoehere Durchfluss / Literleistung, um den so zu benutzen wie den Trailshot brauche ich nur einen Schmutzwasserbeutel, nehmen wir mal einen etwas groeseren, stabilere 0.9 l Evernew an, auch wenn der deutlich mehr wiegt, als der Sawyer, dann sind das 37 g fuer den Mini trocken und 36 g fuer den Beute, also 73 g, gegenueber 145 g fuer den Trailshot, also 1/2 Gewicht, ich muss auch einfach nur statisch draufdruecken, statt rumzupumpen. Wenn ich nun die Komfortloesung nehme, einen 2 L Evernew und etwas Schnur fuer den Gravitationsbetrieb, wiegt das Ding immer noch < 60% von dem Teil. Selbst ein komplett geschlossenes Gravitations-System mit 2 2 l Evernew-Beuteln, Schnur und dem "groesseren" Squeeze Micro, bringt immer noch nicht mehr Gewicht auf die waage, als der Trasilshot alleine und ich habe schon Behaelter fuer 4 L Wasser dabei... Wundert mich nicht, ich kenne eigentlich fast nur Leute, die wie ich, eine mechanische Filterung dem "Chemie zu sich nehmen" vorziehen, aber gerade, wenn man kurz unterwegs ist, ist natuerlich Micropur Forte bei weitem das Leichteste, wenn man mit dem Geschmack klar kommt und es ok findet, mit dem Trinkwasser diese Mittelchen zu sich zu nehmen... Ich nehme dann lieber 60-70 g Filter mit, die Wasserbehaelter brauchte ich ja eh... Hatte ich schon mal zum Test, durch die geringe Gesamt-Literleistung produziert man, wenn man mehr unterwegs ist, jede Menge Sondermuell und das Ding wird teurer als Sawyer, man kann kein Gravitationssystem damit basteln und leichter als der kleine oder mittlere Sawyer ist er ca auch nicht und diese komische Gummi-Trinkflasche ist auch nicht meins. Aber auch hier gilt, da muss sich jeder den Weg, die Ausruestung aussuchen, die zu ihm passt.... .
    2 Punkte
  8. J_P

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    OT: OT: na toll..ich bin mit dem Mini 6 Jahre rumgerannt und hab mich gefreut überhaupt einen Wasserfilter dabei zu haben...
    2 Punkte
  9. Das Szenario WE 2-3 tage stammt zwar nicht von mir, aber ich lad die Kamera täglich und das Smartphone alle 2-3 Tage. Wenn dies die Frage beantwortet.
    2 Punkte
  10. Ich habe auch gerade recherchiert: App für iOS und Android https://findtap.com/ App für iOS es hat einmal von Nalgene eine cooles Studenten Projekt gegeben ... die Water Finder App. Keine Ahnung ob das online ist? https://www.behance.net/gallery/12472519/Nalgene-Water-Finder-iOS-App
    2 Punkte
  11. Mit Garmin habe ich leider keine Erfahrungen, aber ich habe dafür in der Vergangenheit auf dem Smartphone das Gaia Gps benutzt. Da sind sämtliche Quellen und Wasserläufe verzeichnet. Vielleicht hilft dir das ja.
    2 Punkte
  12. J_P

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    @khyal und @effwee Ich habe den Sawyer Mini nun 6 Jahre für Weitwanderungen und auch kurze Touren benutzt... je nachdem wie viel und wo man gefiltert hat, war der Filter wirklich immer recht schnell dicht. Für den Mini kann man sich allerdings gut aus dem Dosierdeckel einer Pril-Flasche einen kleinen Gegenspüladapter für den Sawyerwasserbeutel basteln. Man muss nur darauf achten, dass die Öffnung sehr eng um die Ausflusskanüle des Mini passt. Hält nicht ewig, aber auch noch für ne längere Tour eine annehmbare Frickellösung , da man ja ohnehin nicht ständig gegenspülen muss. Das Gewinde der Platypusflaschen passte auch meiner Erfahrung nach nicht auf den Sawyer Mini. Mit dem Micro Squeeze habe ich es noch nicht probiert, da ich diesen Filter erst seit Weihnachten habe. Das der Micro Squeeze allerdings nun auch so schnell verstopft, ist ne schlechte Nachricht... Naja mal schauen... zumindest kann man nun den klassischen Adapter des Squeeze auch für den Micro Squeeze nutzen... ich habs noch nicht ausprobiert, aber eine Spritze zusätzlich werde ich nicht mitschleppen. Hab ich früher auch nicht getan... Als Gravitationsfiltersystem habe ich den Micro Squeeze schon genutzt: Auch die "hippe" Long-Distance UL Gemeinde in den Staaten hat für die Langstrecke oft den Sawyer Mini favourisiert. Der neue Micro Squeeze wird sicher im Langzeittest nicht schlechter abschneiden als der Mini...
    2 Punkte
  13. Ich tracke meine Strecken und filme noch nebenher. Fotos mache ich mit dem Iphone. Die Anker mit 180g trage ich deshalb gerne mit mir rum. Ich fühle mich einfach entspannter, wenn ich weiß, dass ich noch Strom in Reserve habe.
    2 Punkte
  14. Im Prinzip nicht falsch, aber in der Pauschalität auch nicht richtig... Vor jeder Energie-Planung steht eine saubere und kritische Bestandsaufnahme vom Energiebedarf des gesamten Equipments. Und erst dann kannst du wirklich sagen, mit welchem Energiebedarf du rechnen mußt. Und wenn Smartphones ins Spiel kommen empfehle ich mit einer gewissen Reserve zu arbeiten. Es ist mir schon mehrfach passiert, das ich entweder das Smartphone stärker für die Orientierung verwendet habe als geplant, irgendwelche Apps im Hintergrund Amok gelaufen sind (2800 mAh in 6h leer...) oder ich vergessen habe, den Flugmodus zu aktivieren. Und nicht zu vergessen, das die Angabe von Ah eher weniger Sinn macht, deutlich klarer wird der Energieinhalt über Wh betrachtet. Klar, ein WE läßt sich besser mit Wechselakkus (gut wenn das Phone das unterstützt )überbrücken als eine PB mitzuschleppen, aber wenn's länger gehen soll lohnen Messen und Rechnen.
    2 Punkte
  15. waldgefrickel

    Möglichst teuer?

    OT: HA! On Topic, um da auch endlich mal meinen Senf dazuzugeben: ich geb gerne Geld für mein Hobby aus. Einer der Gründe warum ich auch gern arbeiten gehe! Allerdings halt nur bei Dingen, die das auch wert sind. Spirituskocher? Kann sogar ich für n Euro selbst bauen. Quilt? Shut up and take my money. Da waren die letzen paar Jahre Sachen dabei, die sich absolut nicht gelohnt haben, aber wenn ich bestimmte Gegenstände nicht selbst ausprobiere, dann weiss ich auch nie, ob das was für mich taugt. Und dann geb ich halt mal 300 Euro für n Tarp aus weil mich DCF als Material interessiert. Wenn es mir dann nix taugt, war ich selbst schuld und hier im Forum findet jemand was gutes gebrauchtes für günstigeres Geld. Leute zu belächeln, die anderes (ja, anders: nicht schlechter, besser oder leichter/schwerer: anders!) Equipment haben als ich, ist denkbar nutzlos. Ich trage gerne Sachen von Patagonia, einfach weil mir diese super passen und lange halten und ihren Zweck erfüllen. Das hat nichts mit Prestige zu tun und mir könnte es nicht egaler sein welcher Marke die Shirts der anderen sind: am Ende stinken alle.
    2 Punkte
  16. andreköln

    Möglichst teuer?

    Ach. Da rate ich zu etwas mehr Gelassenheit. Schließlich betreiben wir hier ja keine Majestätsbeleidigung. Ich stelle weder die Kompetenz der Herren bei Z-Packs oder Tarptent, noch die Erfahrungen anderer in Frage. Es sind halt immer sehr subjektive Betrachtungsweisen und Erfahrungen, die jeder eben genauso subjektiv individuell anders erlebt. Es gibt sicherlich Leute, die das Duplex in allen Wetterbedingungen für völlig auseichend halten und es gibt eben auch Erfahrungen von Leuten, die eben nicht ganz so zufrieden mit der Performance des Zeltes in kalten und zugigen Verhältnissen sind. So wie ich. Das Web ist ja inzwischen voll mit unterschiedlichen Erfahrungsberichten. Es ist ja auch egal, aus welchen Gründen Z-Packs den Liner nun aus dem Programm genommen hat. Ich kann nur feststellen, dass ich einfach kein Interesse daran habe, ein derart hochpreisiges Produkt wie das Duplex im Nachhinein mit Liner und Türabdeckung behelfsmässig selbst nachrüsten zu müssen, damit das Zelt unter rauen Bedingungen in Nordeuropa dann auch annähernd sinnvoll und streßfrei eingesetzt werden kann. Genau das meinte ich mit dem Wort "Gefrickel".
    2 Punkte
  17. Auch wenn das vielleicht Off-Topic ist, muss ich hiermit trotzdem nochmal nachhaken: wofür braucht Ihr denn 10000mAh? Trackt Ihr Eure Wanderungen oder habt ihr noch GoPros, 360-Grad-Kameras oder Smartwatches dabei? Das Huawei P10 z.B. hat eine Akkukapazität von 3200mAh, d.h. eine 10000mAh Powerbank ist doch für die Anforderungen (Wochenende, 2-3 Tage) viel zu viel? Wenn ich mein Handy auf Flugmodus, Batteriesparmodus und geringe Displayhelligkeit stelle (iPhone SE) komm ich damit locker ein Wochenende hin—ohne Powerbank. Inklusive ~100 Fotos, nach-Hause-telefonieren und ab und an mal navigieren, und immer noch genug Reserve um auf dem Rückweg das Bahn-Ticket vorzeigen zu können... Ladekabel+Akku (s.o.) nehme ich nur mit, wenn ich weiss, dass ich länger als ein Wochenende draußen bin, oder der Verantwortliche für Navigation in der Gruppe bin...
    2 Punkte
  18. Bei 2-3 Tagen brauchst Du IMHO keine 10000mAh Powerbank, ausser Du fotografierst exzessiv/brauchst alle 200m Dein Handy zur Navigation. Ich hab mir das hier gekauft: https://charger.nitecore.com/product/lc10 und ergänze dann mit 1-2 3500mAh 18650 Akkus. Ist gewichtsmäßig AFAIK unter allem was es aktuell gibt (bin aber auch nicht auf Stand): 28g für das Kabel und 49g pro 3500mAh. Für 10500 mAh wären das dann insgesamt 175g, aber ab der Kapazität macht es dann Sinn eine 'echte' Powerbank mit QuickCharge und besserer Effizienz mitzunehmen. Für den Pärchenurlaub hab ich die RavPower 10000mAh, mit 194g.
    2 Punkte
  19. Klingt nach klickbait, ist ändert anscheinend wirklich so '"Alpha-Gal-Allergie" heißt das, was immer mehr Zecken übertragen - und was zu einer Allergie gegen Säugetier Fleisch führt. Arme Hühner... Hier nur z.T. lesbar: https://krautreporter.de/2807-wie-der-klimawandel-dafur-sorgen-konnte-dass-immer-mehr-menschen-gegen-fleisch-allergisch-werden Die Zecke hatte ich nun wahrlich nicht als Retter zugunsten eines nachhaltigeren Lebensstils auf dem Zettel, aber wenn sonst nichts hilft...
    1 Punkt
  20. khyal

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    Auja, erst 140 zahlen, dann jede Menge Zeit rummatschen, also 0,6 l Flasche voll machen, 10 sec Rumkneten, durch Filter ausgiessen, 0,6 l Flasche vollmachen, 10 sec Rumkneten usw usw usw Dann noch nicht mal wissen, wann und ob man ueberhaupt irgendwann das Schaum-Replacement bekommt... Ich glaube, der Filter und ich, das wird nix Also wenn ich laenger in einer Gegend waere, wo ich glaubte, dass es wichtig waere, eine vernuenftige Kohlestufe zu haben, wuerde ich dann eher da einen herkoemlichen Combifilter wie den MSR Minworks o.A. nutzen...sowas habe ich auch beim Preppers-Kram... Wenn ich unterwegs bin, finde ich Kohle nicht so wichtig, ein bisschen Schwermetall macht nicht direkt nach 4 l krank und naechste Nacht bin ich eh woanders, da sollten sich eher mal die Bewohner von aelteren Haeusern Gedanken machen, was da bei uns in WGs schon bei entsprechenden Analysen rauskam....und das pfeift man sich dann einen grossen Teil des Jahres rein...btw hat da eine experimental dazwischen gehaengte Katadyn-Kohlestufe ordentlich was gebracht... Kohlestufen sind auch sehr nuetzlich, um Chlorgeschmack aus dem Wasser zu filtern, schon viel in Staedten in Nordafrika / Asien benutzt und das ist haeufig die letzte Chlorbruehe...
    1 Punkt
  21. Diese ideologisch angehauchte Einstellung ist in der Tat weit verbreitet, aber gelinde gesagt ziemlicher Blödsinn - denn dann dürfte man auch kein Leitungswasser mehr zu sich nehmen. Chlordioxid, der Wirkstoff in Aquamira, wird seit den 1940er Jahren zur Wasseraufbereitung in Wasserwerken eingesetzt. Laut Wikipedia setzten ca. 10% der Wasserwerke in den USA und Deutschland Chlordioxid als primäres Mittel zur Wasseraufbereitung ein. Wenn Du Leitungswasser trinkst, kannst Du auch Aquamira verwenden ...
    1 Punkt
  22. Rapapongi

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    ... da bestell ich dich glatt bei Lieferheld ne Kiste Sprudel und ein Six-Pack auf die Hütte kommt billiger
    1 Punkt
  23. OT: Ich nicht. Ich liebe mein Leben... verlasse mich gegen Chemie lieber auf Leitungswasser. Wo's Landwirtschaft usw. gibt, da findet sich auch ein Wasserhahn.
    1 Punkt
  24. Rapapongi

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    ...ich bin vorrangig im Gebirge / Hochgebirge unterwegs. Meist mit Freunden. Da sind die stehenden "Lacken" bekanntlich schwarz und voller "Leben" ... ich trink da äußerst ungern raus. In den Biwaks findet sich auch kein Wasser ... und Almhütten haben gerade noch keine Saison bzw. haben das Wasser streng rationiert. Wird ja teilweise da rauf geflogen... Also wir sind schon öfters vom harten Anstieg und zuviel Durst von fast leeren Wasserflaschen überrascht worden ... aber meist sieht es einer der Jungs sportlich weil hat gleich 4 Liter eingepackt Ich bin ja der einzige Gramm Fuchser der Truppe... und Hobby Hygienist
    1 Punkt
  25. Overnighter und Dein Reiningungssystem passen nicht richtig zusammen und ich wundere mich ehrlich gesagt, dass in diesem Thread alle so sehr auf Filter fokusiert sind. Overnighter bedeutet ja, dass Du nur kurze Zeit und dazu noch in Deutschland unterwegs sein wirst. Vermutlich startest Du sogar mit Wasser aus dem heimischen Hahn. Dann wirst Du bei einem reinen Overnighter maximal ein oder zweimal Wassernachfüllen, was in Deutschland recht häufig an Wasserhähnen in der Zivilisation passiert oder an gefassten Quellen. Und dafür schleppst Du einen Filter mit Dir rum, der Dir nachts auch noch einfrieren kann und Dir "Gefrickel" bereitet? Und dann sogar noch Tabletten als Backup? Selbst auf langen Touren verwende ich ausschließlich Aquamira, das übrigens keinen Nachgeschmack hat und als Backup Micropur Tabletten. Für einen Overnighter reichen ein halbes Dutzend Micropur-Tabletten und gut ist. Kein "Gefrickel", keine Kreuzkontamination und keine Angst vorm Einfrieren. Meine goldene Regel lautet übrigens, dass ich für eine Übernachtung mit Frühstück mit zwei Litern hervorragend auskomme.
    1 Punkt
  26. bieber1

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    Genau diese Platipus habe ich mir auch gekauft. Das sie transparent ist finde ich gut. Diese habe ich für Abends , und Frühstück / Reserve dabei. 1 bis 2 Liter trage ich tags mit mir rum. Leider ist das Gewinde nicht mit normalen Pet Deckeln kompatibel. Die billig Flaschen für 1 € schon. Hatte sie mal mit einem ( vermeintlich ) passenden geschlossenen Deckel als Wärmflasche im Schlafsack. War keine gute Idee. Geht was schief mit dem Originaldeckel , ist man verratzt. Würde ich nicht mehr kaufen.
    1 Punkt
  27. https://me.me/i/chinese-restaurant-no-we-no-see-cat-of-yours-no-4099657
    1 Punkt
  28. Martin

    Möglichst teuer?

    Der große Vorzug am Duplex ist doch, das es ein Einmannzelt mit genügend Raum ist. @roli Danke für das Angebot. Wenn ich das nächste Mal Richtung Österreich unterwegs bin nehm ich dich beim Wort! Im nächsten halben Jahr bin ich aber erstmal auf dem PCT- keine Panik.
    1 Punkt
  29. hlhh

    Overnighter im Westen

    Wow! Ihr seit super! Roßbacher Häubchen sieht auch auf dem Satellitenbild toll aus, und die Anfahrt ist wirklich genau zwei Stunden. Bad Driburg ist ja schon ein ganzes Stück weiter, aber das wäre mal eine Gegend die ich bisher noch kaum kenne, mmm.... Direkt von Wuppertal fühlt sich dann irgendwie doch so nah an. Habe ich auch schon mal gemacht, keinen spezifischen Steig, sondern einfach raus, aber ist dann doch irgendwie zu nah. Und mal sehen ob ich meine Sauerland-Aversion (also ich mag das da, aber kitzelt nur gerade nicht so, überwinden kann). Momentan ist mein Favorit glaube ich wirklich das Roßbacher Häubchen, reizt mich landschaftlich. Werde berichten.
    1 Punkt
  30. derray

    Overnighter im Westen

    Nicht schlecht, allerdings würde ich ab Bad Driburg Richtung Norden laufen, zum Beispiel nach Detmold. Den südlichen Teil vom Eggeweg, gerade von Blankenrode bis Marsberg, finde ich recht eintönig. Ansonsten fällt mir spontan noch der Briloner Kammweg und die Winterberger Hochtour ein. Zwar beides im Sauerland, aber der Baumbestand ist hier nicht ganz so einseitig und die Gipfel und Ausblicke bieten schöne Abwechselung. mfg der Ray
    1 Punkt
  31. ok, ich leg nochmal vier drauf.
    1 Punkt
  32. Martin

    [Suche] Riegel Micropur

    Ich empfehle Micropur forte, gibt es als 10ml Tropfen. 3 Tropfen pro Liter, 30 Minuten warten. Gibts auch im Globi um die Ecke.
    1 Punkt
  33. khyal

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    Ja die Flussrate ist auch nach meinen Messungen fast gleich hoch, hat also diesbezueglich mehr Reserven als der Mini, aber setzt sich nach div Erfahrungsberichten schon schneller zu, als der Squeeze, da ist er eher beim Mini. Den Adapter gab es schon immer fuer ein paar €, laesst sich mangels Gewinde nicht mit dem Mini verwenden, aber mit dem Squeeze. Toll um ein geschlossenes Gravitations-Filtersystem zu bauen, deutlich weniger Grefummel als beim Mini, zum Backflushing ist das Teil nach meinen Erfahrungen aber nur sehr bedingt geeignet, da es beim Backflushing auf einen sehr schnellen, hohen Druck ankommt und das bekommst Du mit der Spritze deutlich besser hin. Platy ist mit dem Gewinde wohl immer wieder mal problematisch und nach meiner Erfahrung halten die Evernew auch laenger und machen keinen "Gewindeaerger"... wuerde ich eher empfehlen... Du kannst bei den beiden Filtern so grob mit folgenden Tourgewichten rechnen, Squeeze ca 85 g, Squeeze Micro knapp 60 g (ist ja trotz gutem Ausschuetteln immer ein bisschen Wasser drin), dazu dann Cleaning-Adapter, Schnur zum Aufhaengen und bei langen Touren evtl die Spritze (solche Spritzen bekommt man aber auch in richtig grossen Apotheken oder evtl wenn man nett fragt, in einem Krankenhaus)... Benutzt habe ich schon alle 3, meine Abstufung fuer die 3 Filter ist so : Wenn man nicht vor hat, ihn zu benutzen, sondern eher nur als Backup bei hat (z.B. als jetzt gerade meine Liebste durch Indien getourt ist), Sawyer Mini, klar, der kann auch mehr, aber was das Zusetzen betrifft, ist der Squeeze halt viel besser Wenn man sehr haeufig oder auf Weitwanderrouten unterwegs ist, Sawyer Squeeze Wenn man eher ueber verlaengerte Wochenenden unterwegs ist bzw auf laengeren Touren nur gelegentlich den Filter benutzt, Sawyer Micro Squeeze oder Sawyer Squeeze, je nachdem, wie viel "Reserve" man haben will...
    1 Punkt
  34. Ich verstehe nicht ganz, was Du mit dem AA Akku schreibst, verwechselst Du da vielleicht die Bauform und meinst einen 18650 Akku ? Dann achte drauf, dass Du auf jeden Fall einen Geschuetzten verwendest, ich kann Dir die Samsung Zellen empfehlen. Grundsaetzlich kannst Du schon das Teil als Powerbank verwenden, mit vernuenftigen 18650 funkt das auch ganz gut, ob Dir die Kapazitaet reicht, ist eine andere Frage...ein typisches 5" Smartfone wirst Du mit einer geschuetzten 3,4 Ah 18650 Samsung zu 60-70% aufladen koennen.
    1 Punkt
  35. Rapapongi

    12 Overnighter im Jahr 2019

    Super Tip! Danke @truxx
    1 Punkt
  36. Rapapongi

    Hemd gesucht

    Ich bin von Hanf als Stofffaser ... überzeugt. Hat sehr geruchshemmende Eigenschaften und fühlt sich luftig wie Leinen an. Hab das hier in Größe L ... 200g https://tierra.com/product/kaiparo-hemp-shirt-m/
    1 Punkt
  37. Ja, das war auch meine Erinnerung an Esbit... Aber dann musst Du daran denken, dass das damals bei der Bw echt ineffizient genutzt wurde: Wir hatten nur diesen Klappkocher, der nicht an den richtigen Stellen Sauerstoff für eine gute Verbrennung zieht, keinen Windschutz, sodass die Flamme ständig weggeblasen wird und darauf eine vergleichsweise riesige EPA Packung serbisches Reisfleisch, etc. Das ist dann in der Mitte angekohlt und am Rand war es immer noch kalt, wenn man nicht ständig gerührt hat, weswegen man keinen Deckel verwenden konnte und die Hitze verpuffte. Suboptimal, das Ganze... VG, mosven
    1 Punkt
  38. So es ist zwar noch etwas Zeit bis zum 31.03, allerdings hätten wir den Mindestlohn für den Rucksack noch nicht erreicht hier gibt's noch ein Bild vom Prototypen "am Mann" damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Außerdem gibt's ja noch ein kleines Extra obendrauf!! Also wenn das Mal kein Ansporn ist!
    1 Punkt
  39. Ostern ist spät, vielleicht in die Rhön, Meiningen nach Fulda (gut mit der Bahn), nennt sich Milseburgweg, ich glaube so etwa 80km. Wenn man noch ein bisschen Umweg über Wasserkuppe oder so dazufügt... Ich hatte mit dem Zelten dort kein Problem. Uckermärker Landroute und Märkischer Landweg hab ich auch schon gemacht, ist um die Ecke, nett und leer.
    1 Punkt
  40. Jens

    Hemd gesucht

    Ich selbst habe ein Hemd von Bergans oft im Gebrauch: https://www.exxpozed.de/bergans-justoy-shirt-long-sleeve?pup_e=6&pup_cid=111984&pup_id=17A-2991009995375#!?variant=464505 Gewicht meiner Waage: 238g. Sicherlich, es gibt leichtere. Doch von der Qualität her ist es echt super. Trocknet schnell, extrem haltbar und, finde ich, sieht gut aus. Zudem finde ich es nicht allzu teuer, wenn man das momentane Angebot nutzt. Sehe gerade, dass es in der Damen-Version bei eBa.. noch günstiger ist.
    1 Punkt
  41. notenblog

    Hemd gesucht

    +1 für Craighoppers-Hemden, fühlten sich gut an. UV-Schutz und leicht. (Sind leider erst ab 46 erhältlich und mir damit zu groß.)
    1 Punkt
  42. schrenz

    Hemd gesucht

    Wenn du relativ schlank bist, wäre Odlo was. Allzu breitschultrig sollte man aber nicht sein. In deren eigenen Shop oft auch recht günstig.
    1 Punkt
  43. Cyco2

    Hemd gesucht

    Wesentlich günstiger (aber nicht so gut verarbeitet, aber dennoch ok): Craghoppers Kiwi Trek https://www.amazon.de/gp/product/B01N9CRY0Q/
    1 Punkt
  44. Spitze, also wir sind schon bei 29 Losen!!! @roli@gentoisis von euch bräuchte ich dann noch einen Beleg, damit ich euch verbuchen kann!
    1 Punkt
  45. Gute Aktion. Bin auch dabei.
    1 Punkt
  46. Für mich auch 4 Lose. Ist einfach schön, schlicht und scheint effizient.
    1 Punkt
  47. Für mich 4 Lose. Super Aktion mit wunderschönem Rucksack!
    1 Punkt
  48. Hey @LAUFBURSCHE Danke, ja ich hätte beinahe das 3D Mesh in Rot genäht...aber die beiden Schnüre ließen sich noch leicht wechseln Ja genau, sind 20mm...da kann man sich ja ungefähr vorstellen, was noch kommt Oh cool vielen Dank für die Einladung, na also Anschauen würde ich mir deine heiligen Hallen auf jeden Fall mal. Vielleicht lässt sich das mal im Sommer einrichten!
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  49. Wenn du so leicht wie möglich gehen willst, höre hier auf meinen Post zu lesen. (Wahrscheinlich werde ich dafür eh aus dem Forum geschmissen ) @DonCamino hats schon richtig geschrieben. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Da du fast alle 5km irgendwo nen Kaffee trinken kannst, brauchst du so gut wie kein Wasser und Essen zu tragen. Damit war es mir ziemlich egal ob ich mit meinen anfänglichen ungefähr 2,5kg gelaufen bin oder, als meine Frau nachkam, 5 Kg aufm Buckel, oder zum Schluss auch öfter nochmal ne (Glas-)Falsche Wein oder zwei im Gepäck hatte. Gemerkt habe ich den Pack so und so nicht. Auch die Etappen sind im Prinzip alle leicht machbar. Selbst die "Mörderetappe" über die Pyrenäen. Ich meine da laufen Leute mit über 80 Jahren hoch. (S)UL halte ich daher auf nem Camino für nicht wirklich notwendig. *duckundweg* Deshalb nimm mit was du denkst, was Spaß macht und schaue eher auf den praktischen Nutzen, denn nur aufs Gewicht. Auch wenn einige hier mit Hüfttasche und 1,5kg losziehen würden, bleib einfach unter 5kg und gut ist. Was jetzt kommt sind einfach meine Erfahrungen. Heißt nicht, dass deine Lösung nicht vielleicht für dich sogar besser funktionieren. Einfach nur so als Denkanstoß. Schlafsack würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Fand die Decken teils sehr bähhh. Ich hatte mir einen 133er Apexquilt genäht (Handwerklich sehr einfach, je nach Material mit ungefähr 60€ gemacht. @micha90 hat hier im Forum eine super Anleitung dazu gemacht.) und dazu ein "Betttuch" aus Fallschirmseide. Das "Bettuch" ist immer ein wenig verrutscht und ich lag dann trotzdem hier und da auf den Matratzen. Da hätte ich in den Ecken entweder noch Gummis annähen müssen oder einfacher, gleich einen Schlafsack genommen. Einen kleinen Rucksack würde ICH auch nicht mehr mitnehmen. Zumindest keinen 20L Pack mehr. Anfangs war es noch ganz witzig darauf angesprochen zu werden, aber irgendwann nervt es. Vor allem wollen alle Tips wie man den Rucksack leicht bekommt, aber eigentlich wollte keiner auf irgendwas aus seinem Pack verzichten... Nächstes mal nehme ich meinen 60l Pack und stopfe ihn zu 3/4 mit Luftpolsterfolie aus. Der Murmur wird für den Camino sicher mehr als ausreichend sein. Wie schnell trocknen deinen Merinosachen? Ich hatte dünne KuFa Shirts(10€)/Socken (1€) von Decathlon dabei. Die trocknen dermaßen schnell, dass ich fast immer meine Klamotten vom Tag einfach mit unter die Dusche genommen habe, dort mitgewaschen, ausgewrungen und direkt wieder anziehen konnte. In der Sonne waren die in 10 Minuten dann trocken. Sehr entspannt wenn man dadurch dem Wäschewaschen entgehen kann und keinen Platz auf der Wäscheleine ergattern muss. Wenn Villabacho noch wäscht ist Villariva schon in der Sonne am faulenzen oder so ähnlich. Reiseführer hatte ich mal in einer Herberge vom Krabbeltisch genommen und ein paar Tage mitgeschleppt, weil ich dachte die Papierversion wäre besser. Habe ich dann wieder verschenkt. Die Kindlversion auf meinem Handy war vollkommend ausreichend. Eine kleine 3000er Powerbank war nützlich. Sonst musst du abends ne Stunde neben deinem Handy sitzen und warten bis es geladen ist. Sollte jemand die Powerbank stehlen (was nicht passiert ist) sind 5€ weg. Ist dein Handy im Ausland weg, kann das sehr ärgerlich sein. Fande ich gut investiertes Gewicht. Kopfhörer für abends um Hörspiele zu hören und dem Schnarchen zu entfliehen war auch toll. Ich kann aber mit den Dingern auch schlafen. Nicht jedermanns Sache. Auch tagsüber ist es mal nett ein wenig Musik, etc. hören zu können. Glogs oder irgendwas, was man in der Dusche anziehen kann ist mMn sehr anzuraten. Je nach Herberge sind die schon mal sehr dreckig. Wie Don Camino schreibt, ne Windjacke ist schon seeeehr praktisch. Gerade wenn man morgens früh losgeht. Zum Poncho... keine Ahnung... ich mag die Dinger einfach nicht. Nächstes Mal würde ich auf jeden Fall wieder meinen Trekkingschirm einpacken. War schon ab und zu sehr warm von oben. Und ohne nen Buff gehe ich nirgendwo raus. Der ersetzt auch gleich die Schlafnakse . Wenn du unbedingt Gewicht sparen willst: Longsleve (Du hast das Fleece und ein Hemd, was aber beides fast immer im Rucksack sein wird), Badehose (Du hast eine (sehr schwere) Short), Deo (Du wirst jeden Tag mindestens einmal duschen), Rasierer (Ich rasiere mich im Urlaub nicht, ist ja Urlaub. ), Reiseführer (E-Version spart 271g), Taschenmesser (Habe ich einmal gebraucht und da hätte ich den Käse auch abbeißen können). So als Orientierung, das hatte ich dabei. Ist für UL Verhältnisse aber schon ne Luxusliste. 300g müssten auch noch zum Baseweigt, weil ich bis tagsüber eigentlich immer die kurze Hose anhatte und die Lange erst später abends für die Stadt gebraucht hatte. Ansonsten war die unten ungenutzt im Rucksack. https://lighterpack.com/r/393thr Buen Camino
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  50. Die Sistec 5V 5W Module hatte ich mir vor einigen Jahren gekauft. Die a-Si/Ge Zellen sind tatsächlich flexibel nutzbar und als 3s2p angeordnet. Die Nennspannung liegt bei 3 x 1.7V = 5.1V, der Nennstrom entgegen der Angaben eher bei 0.5A also bei 1A. Beim ersten Modul waren drei Zellen inaktiv (Reklamation etwas mühsam), das zweite kam mit ner Delle, aber in der Hinsicht sind die zum Glück robust. Die Sunpowerzellen würden in solchen flexiblen Modulen irgendwann den Geist aufgeben. Nachteil ist dass die Dünnschichtzellen schnell degradieren. Anfangs sind sie deutlich besser, aber nach ein paar Monaten eben beim wahren Wert. Meine alte Sistec Powerbank hat einen großen Vorteil: Sie kommt auch mit kleinen Lasten wie 1mA super zurecht und schaltet nicht ab. Das nutze ich z.B zuhause für mobile Messsysteme. Wäre toll wenn einer eine leichte moderne Powerbank mit 18650er Zellen kennt, die ebenfalls mit kleinen Lasten klar kommt. Perfekt wäre wenn sie auch einen Quick Charge Ausgang hätte, ich könnte nämlich für mein Funkgerät 9-12V brauchen. *** Ergänzen möchte ich noch IR Aufnahmen von einem neuen Lixada 5V "10W" (real 5W) Modul Man sieht vor allem die Zellbrüche links unten dort wo rückseitig der USB Anschluss sitzt, aber auch an den Modulrändern Außerdem noch eine kleine Auswahl andere Module mit zerschnittenen Sunpower Zellen Made in China. Man muss bedenken, dass auch wenn das alles teils furchtbar aussieht, die Module im MPP alle noch eine gute Leistung erbringen. 5% weniger "in der Sonne" kann man als Laie so gut wie nicht erkennen. Aber in bestimmten Fälle erzeugen größere Module Hotspots die bis über 100°C heiß werden und es ist nur eine Frage der Zeit bis es zu signifikantem Ausfall ganzer Zellen, Zellverbinder und schlussendlich auch des Moduls kommt. Zuletzt noch zwei Dünnschichtmodule, ein 12V 4,5W Modul mit CIGS Zellen von Ascent Solar und das oben genannte 5V "pseudo 5W" aSi/Ge Modul, das Sistec vertrieben hat. Gerade bei letzterem funktioniert das IR Verfahren fast garnicht. Das liegt daran, dass auch dabei der Zellwirkungsgrad eine entscheidende Rolle spielt und gealtertes aSi/Ge ist im Wirkunsggrad so furchtbar schlecht, dass dabei trotz hoher Ströme kaum IR Licht emittiert wird.
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