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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.07.2019 in allen Bereichen

  1. questor

    Berliner Stammtisch

    Ich frag mich ja immer eher, für was für ne Fetischgruppe wir gehalten werden mit unseren Plasteklamotten und aufgespannten Folien und dem steten gegenseitigen anfummeln mit Daumen und Zeigefinger
    3 Punkte
  2. Hallo zusammen, ausgehend von @micha90's Überlegungen zu dessen sub100 Cuben Tarp habe ich mich mal an einen Nachbau aus 11g/m² Cuben gewagt: Das Projekt war für mich gleich in mehrfacher Hinsicht eine "MYOG-Premiere": meine erste Materialbestellung aus Übersee, erste Nähversuche an der Maschine (fast alle Nähte wunderschön schief…) und zum ersten Mal (verschieden starke) Cuben-Materialien bearbeitet und geklebt (was viel einfacher war als gedacht). Bei der Bauweise bin ich sehr nah an Michas Anleitung geblieben, habe aber verschiedene kleinere Reduktionen und Gewichtsoptimierungen gemacht: Die Länge des Tarps ist etwas kürzer: die Breite von 136cm habe ich beibehalten (Cuben-Bahnbreite ist ja 138cm) in der Länge habe ich aber etwas gespart und komme so auf 2,72m (1cm fallen jeweils an allen Seiten durch das Umsäumen weg) im Prinzip also ein 4,5 × 9 "Fuß" großes Tarp. Die mittleren und Eckverstärkung sind aus 3 10×10cm großen Cuben-Quadraten (50g/m²) gefertigt die jeweils in 2 Dreiecke geteilt wurden. Anstatt 8 habe ich (bisher) lediglich 6 Abspannpunkte angebracht, das Tarp kann daher nur als Halbpyramide und nicht als A-Frame aufgebaut werden. anstatt dem 19g/m² Cuben von Extremtextil habe ich 11,4g/m² Cuben von Zpacks verwendet. (die Lieferung von 3 "Lined-Yards" hat dabei etwas mehr als 2 Wochen gedauert, bezahlt habe ich insgesamt 102 EUR: Material 75$, Lieferung 15$, macht für den Zoll ca. 86 EUR auf die dann etwa noch 16 EUR "Einfuhrabgaben" erhoben werden) Insgesamt komme ich so mit dem "nackten" Tarp auf 62g, komplett mit Abspannleinen und Bambusnägeln (aka. gekürzte Essstäbchen) wiegt alles insgesamt 77g: Hier noch weitere Fotos vom Aufbau und Details: Foto oben: Tarp in niedriger Abspannung Foto oben: Tarp ca. 30-40cm über dem Boden) Insgesamt traue ich dem Tarp/Material eigentlich recht viel zu, und werde es auf meinen nächsten Wanderungen ausgiebig nutzen und testen. Die Fotos können allerdings die extreme Filigranität, die Dünnheit und Leichtigkeit schwer vermitteln. Ich möchte daher noch auf dieses Video verweisen, das den Aufbau eines Tarps aus dem gleichen Material (11,4g/m² Cuben) ausführlich darstellt: ZPacks 0.34 Cuben Fiber Tarp
    2 Punkte
  3. Tubus

    NO COOK im Sommer

    Ging ja um no cook, nicht um stoveless der Unterschied sollte ja bekannt sein
    2 Punkte
  4. Schon seit Jahren fahre ich immer wieder an dem Hinweisschild Felsenmeer an der Autobahn A5 vorbei. Letztes Wochenende habe ich mich spontan für eine Zwei-Tages-Wanderung auf dem Nibelungensteig entschieden, von dem ich mir verspreche, dass er mich auf Siegfrieds Pfaden durch den Odenwald führen würde. Wetterbedingt erspare ich mir den Anstieg auf den Melibokus (517m), denn Aussicht hätte es nicht gehabt, und wähle stattdessen das Geopark-Infocenter (war geschlossen!) in Lautertal am Felsberg als Startpunkt. Hier "wirft" mich der beste Ehemann von allen ab, bevor er weiter nach Norden fährt. Die Fachwelt erklärt die geologische Besonderheit des Felsenmeers mit der Wollsackverwitterung, aber man könnte auch glauben, dass hier einmal Riesen mit Murmeln gespielt haben. Jedenfalls haben schon die Römer diese Murmeln, äh, das Quarzdiorit-Gestein abgebaut, und es finden sich heute noch einige Zeitzeugen, wie eine unvollendete Säule oder ein Altarstein. Ich bin im Trainingsmodus und habe bei der Kletterei den vollgepackten Rucksack (komplett mit Koch- und Schlafausstattung, Wasser und Trekkingnahrung) dabei. So geht es durch das Felsenmeer hinauf auf den Felsberg, und dann wieder hinunter. Das war schon recht anspruchsvoll. Danach laufe ich durch das unspektakuläre Örtchen Reichenbach. Den Aufenthalt in Dora's Café nutze ich, um mir auf dem WC eine zweite Schicht unter zu ziehen, denn es ist kalt und schneit leicht. Dort werde ich mit einem kostenlosen Stück frisch gebackenen Kuchens wieder auf den Weg geschickt. Der nächste Anstieg bringt mich zum Hohenstein, an dem gerade eine Klettergruppe eingewiesen wird. Sonst bin ich auf der Strecke allein unterwegs bis zum Dorf Knoden, in dem mir ein Wanderpaar 70+ begegnet, das den Fernwanderweg E8 läuft. Respekt! Im Gasthaus Zum Odental in Schannenbach kehre ich ein und gönne mir eine heiße Suppe und ein großes Glas Johannesbeerschorle und nutze die Örtlichkeiten, bevor ich weiter ziehe. Der Pfad führt mich Richtung Schlierbach hinunter, wo ich kurz überlege, ob ich hier nächtigen soll. Aber es ist noch zu früh und so nehme ich noch den Anstieg nach Lindenfels mit. Wenn man durch das Stadttor eintritt, fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Nur die kitschig bunten Drachenstatuen wollen so gar nicht ins Bild passen. Der Ort selbst scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden, viele Geschäfte sind dicht und Unterkünfte rar gesäht. Zu meiner positiven Überraschung hat das Eiscafé Venezia um diese Zeit noch geöffnet. Inzwischen hat es angefangen heftig zu schneien. Auch wenn ich mein Campingzeug dabei habe, verliere ich den Mut, die Nacht draußen zu verbringen. In meiner Ratlosigkeit frage ich die Chefin, ob sie eine Unterkunft wüßte, und diese beginnt herumzufragen. Drei Telefonate später kommt ein älteres Ehepaar an und lädt mich und mein Gepäck in ihr Auto. Nicht nur ist die Nacht im Warmen gesichert, auch lassen mich die Leutchen am nächsten Tag nicht ohne etwas zu Futtern von dannen ziehen. In der Nacht hat es weiter geschneit und so gestaltet sich der Aufstieg zur Bismarckwarte etwas rutschig, ist aber dank Trekkingstöcken machbar. Ich nehme den Zubringer zum Nibelungensteig und laufe über die Höhen. Dort bin ich einem scharfem Wind ausgesetzt und muss zwischendurch meine Regenjacke über den Windbreaker anziehen. Besondere Höhepunkte hat der Weg nicht zu bieten. Der Pfad hat sich durch den tauenden Schnee in Matsch verwandelt. Besonders die Abstiege werden zur Rutschpartie. In Weschnitz will ich einkehren, finde aber das Gasthaus geschlossen vor. Eine Dame mit Hund gibt mir den Tipp, es WoMo Stellplatz zu versuchen. Dort sind wenigstens die Toiletten geöffnet und ich kann meine Wasserflasche auffüllen. Serpentinen führen mich nun steil hinauf zur Walburgiskapelle, von der man eine Aussicht über das Tal hat. Danach geht es meist über Wirtschaftswege über den Berg, auf dem sich einige Windkraftanlagen befinden, und dessen Geräuschkulisse sich schon von weitem bemerkbar macht. Der Steig führt direkt hindurch, und die Warnschilder vor herabfallendem Eis machen mich nervös, und so laufe ich zügig durch. Das letzte Stück geht sanft bergab Richtung des Kurortes Grassellenbach. Mein Gang beschleunigt sich mit Aussicht auf das ausgezeichnete Kuchenbuffet und Drachenbluteis im Nibelungen-Café im Hotel Grassbachtal, wo mein Gatte bereits auf mich wartet. Ein Wanderwochenende mit 40 km und ca. 1500 hm geht zuende. Résumé: Es ist ein Steig, also sind Steigungen Programm (und somit auch der Muskelkater danach). Die Wegmarkierungen sind top, ich habe weder Karte noch App gebraucht. Die Wegführung ist allerdings etwas enttäuschend, naturbelassene Pfade sind zu selten dabei, meist ging es auf Forst- und Wirtschaftswegen entlang. Gaststätten haben oft nur am Wochenende geöffnet, und viele Pensionen haben wohl mangels Touristen oder mangels Nachwuchs aufgegeben. Für Trekker gibt unterwegs es einige schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, manche davon sogar mit Aussicht. Man kommt immer wieder durch Ansiedelungen, so dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die Nibelungen, Namenspaten dieses Wanderweges sind m.E. zu kurz gekommen. Auf Lindenfels gibt es das Drachenmuseum und einige bunt angemalte Drachenstatuen, bei Grassellenbach befindet sich der Siegfriedbrunnen, an dem der Held sein Schicksal gefunden haben soll, aber das war es dann auch. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Gelaufen 13./14.04.2019
    1 Punkt
  5. eric

    SL Polycryo Tarp

    Hallo zusammen, ich möchte hier mein erstes MYOG-Projekt vorstellen – ein 135cm × 258cm großes Tarp aus Polycryo das "nackt" 116 g wiegt: Sinn und Zweck: Das Tarp ist zum einen ein reines stupid-light (daher SL) Experiment und zum anderen Prototyp für ein Tarp aus leichtem Cuben Fiber / Dyneema das ich in den nächsten Wochen zu bauen plane – das dazu nötige Cuben (11.4 g/m²) habe ich bereits bei Zpacks bestellt. Leider war es beim Aufbau heute morgen nahezu windstill, ich werde daher erst in Zukunft berichten können wie sich das Tarp bei stärkerem Wind verhält – dann aber hier in diesem Faden davon berichten! Natürlich ist das Tarp in dieser Form kein ernsthafter Wetterschutz, ich kann mir aber gut vorstellen dieses für kürzere Mehrtagestouren im Frühling/Sommer in Brandenburg und Sachsen zu verwenden. Material: Das Polycryo stammt aus dem Baumarkt und wird dort als Matratzenhülle gehandelt. Im Prinzip sind das pro Paket zwei sehr große und stabile Plastiksäcke mit den Maßen 130cm × 240cm die an einer Seite geöffnet sind und sich auch gut als Bodenplane nutzen lassen. Schneidet man einen Sack an den Seiten auf, so ergibt sich eine maximale Fläche von 260cm × 240cm. Das Gewicht dieser Plane beträgt 162 g (Materialgewicht ist daher ca. 26 g/m² – recht ähnlich dem GossamerGear Polycryo Ground Cloth mit ca. 23 g/m² ). Ich habe die Plane auf die Größe von 137cm × 260cm beschnitten um damit die zur Verfügung stehende Breite des Cuben zu simulierend und um zu testen, ob diese Größe für mich (189cm) noch praktikabel ist. Diese Plane wiegt dann ca. 92 g. Alle Ränder sind mit doppelseitigem Klebeband verstärkt (+11g). Die Abspannpunkte sind aus Tesa Outdoor Tape gefertigt (+13g). Die Gesamtkosten der verwendeten Materialen würde ich auf unter 5,- EUR beziffern, Zeitaufwand ca. 2 Stunden, wobei ich eher langsam und unerfahren war/bin . Verschiedene Abspannpunkte im Detail (die Breite der "Bänder" ist 24mm, im Innern ist jeweils eine kleine Unterlegscheibe aus Plastik verklebt) Hier weitere Ansichten zur Größe (zum Vergleich: die Alu-Campingmatte hat die Maße 175cm × 50cm) Liegend stoße ich mit den Schuhen knapp am Tarpende an ( Höhe dort ca. 40cm) Die für den Aufbau verwendeten 6 "Bambusheringe" wiegen zusammen 18 g, die Schnüre weitere 4 g, der Aufbau komplett somit also 138 g. Ich freue mich über eure Fragen und Feedback! Nachtrag: Ich möchte noch diese Beiträge erwähnen, die mich zum Bau des Tarp inspiriert und motiviert haben: Polycryo Tarp (hier und hier im Forum) Polycro Tarp Tested! – (backpackinglight) Homemade Ultralight Tarp (The Variable Path) MYOG Ultralight Tarp (Video)
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  6. Geil, 2 Stück Schokolade mehr!
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  7. zusätzlich zu @MarcG gefällt mir auch die Einfachheit. Z.B. kann ich eigentlich immer herumtrödeln, weil Tarp Auf- wie Abbau so gut wie keine Zeit kosten
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  8. Weniger Schleppen ist weniger anstrengend. Das ist wirklich auch schon fast alles.
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  9. Linnaeus

    Eva Mats von easy camp?

    Danke dir! (Genau so eine eindeutige Aussage habe ich gesucht.)
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  10. AlphaRay

    SL Polycryo Tarp

    Nein...aber ein "normales" Polycryo-Tarp soll diesen Sommer zur SUL-Ausrüstung dazu kommen Ich habe zudem seit letztem Jahr <30 g Stoff von Ripstopbytheroll da, was leichter ist als doppeltes Polycryo ohne den großen Schweißaufwand. Es müssten doch erheblich viele Zwischenwände her, dass es sich nicht kugelförmig aufblässt, was zu deutlich mehr als nur 2x17g pro m² führt. Da ist ein 17g Polycryo-Tarp bzw. Außenzelt + 17g PP-Vlies (zusätzliche) Innenwand (ggf. x 2) leichter und dennoch isolierend.
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  11. Ich habe soeben mit @piucore den Kauf vom Trollhaus 1 vereinbart. Ich freue mich riesig und bin richtig stolz, schon bald ein weiteres feines Stück vom Waldschneider @Andreas K. zu besitzen :-).
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  12. Nö, das warst Du, ich habe nur Deinen Vorschlag aufgegriffen und ein wenig beneidet, dass ich da nicht dabei sein kann.... Jetzt habe ich noch mehr Neid....... Werde ich haben, und nachdem ich im Hotel WLAN habe, brauche ich noch eine Mobilnummer für WhatsApp damit ich dann 'mit teilnehmen' kann Viele Grüße, Magnus PS: Ich würde dann auch einen coolen Cocktail für Euch mittrinken
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  13. noodles

    Berliner Stammtisch

    mit Deinem Sofa waren wir aber verdammt nah dran.
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  14. questor

    Berliner Stammtisch

    Is doch auch mal was, wenn wir mal nicht die Schrulligsten irgendwo sind
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  15. Es gab neulich schonmal einen Thread zum Thema, dort wurden unter anderem diese Modelle empfohlen: Panasonic GM1 (kleine Systemkamera) Ricoh GR II Fuji XF10
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  16. mawi

    Berliner Stammtisch

    Ich glaube, das kam auch so an. Die etwas scherzhafte Antwort wollte damit ausdrücken, dass wieder einmal nur der "harte" Kern da war und kein neues Gesicht bei dem Treffen aufgeschlagen ist. Ich hatte auch schon den ein oder anderen unterwegs mal auf unser Stammtischtreffen und das Forum aufmerksam gemacht, aber gekommen ist noch nie jemand. Manchmal kommen Leute vorbei und fragen interessiert, was wir denn hier machen und dass sie selbst an UL interessiert seien, aber geblieben ist bisher keiner. Hmm, vielleicht kommen wir zu schrullig rüber?
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  17. Frucht

    Eva Mats von easy camp?

    Nein, die taugt nix. Ich habe sie mir vor einigen Jahren gekauft. Nach kürzester Zeit war sie nicht mehr zu gebrauchen. Schrott. Investiere ein wenig mehr und kaufe eine Kanchen Junga oder ähnliches.
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  18. Anmk. zum PDF: Bei der RX100I gibt es keinen Klappsucher oder?
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  19. .... wenn der Batterieverbrauch der Küchenwaage auf eine Packung pro Monat gestiegen ist.
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  20. Weder laufe ich durch UL merkbar schneller, noch deutlich weiter. Auch mit meinen Gelenken hatte ich vorher keine großen Probleme. Bei mir ist es reine Bequemlichkeit, nicht mehr mit 20kg auf dem Rücken unterwegs sein zu müssen und sicherlich auch ein gewisser Distinktionseffekt gepaart mit einem tollen Hobbys, bei dem man sich auch bei schlechtem Wetter mit seiner Ausrüstung beschäftigen kann.
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  21. Ursprünglich war es bei mir eher sportlich motiviert: Leichter war einfach schneller und weiter. Und wenn man eine Bergtour die normalerweise ein ganzes Wochenende in Anspruch nimmt auch an einem Tag hin bekommt dann kann man ja gleich noch mehr Zeugs zu Hause lassen und man schläft gemütlich in einem Bett und nicht auf ner halben Matte :o) Und am nächsten Tag wartet dann ne andere Tour. Es ist natürlich auch ein Sicherheitsaspekt (der Anderen Art). Erstens kommt man an heiklen Stellen nicht so schnell aus dem Gleichgewicht also sind auch technisch schwerere Touren drin und zweitens war ich ohne das ganze Notfall Biwakzeugs, Lampe usw. locker vor dem nächsten Gewitter wieder runter vom Berg wenn es sein musste.
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  22. Ist da Bild nachbearbeitet oder ist das chinesischer jpg-Algorithmus?
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  23. Ist wahrscheinlich vom Rucksack weggezerrt worden!!!!
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  24. wilbo

    quadromid flat tarp

    ... kurzes update zum Doppeltarp. Es funktioniert mit Baumwollmischgeweben auch als Feuerzelt! VG. -Wilbo-
    1 Punkt
  25. Hallo zusammen, ich hatte in der Zwischenzeit die Möglichkeit mein Tarp auch bei starkem Regen und bei Wind zu testen. Hier ein paar Eindrücke davon: Letzte Woche gab es hier in Berlin ungewöhnliche starke Windböen. Eine gute Gelegenheit also, um das Tarp auf "den Hügeln hinter dem Haus" – in meinem Fall die Anhöhe im Görlitzer Park in Kreuzberg – aufzubauen. Abspannpunkte, Bänder und Material waren auch unter starker und ruckartiger Belastung sehr stabil, die Nähte haben sich an keiner Stelle aufgezogen. Hier sieht man, wie der Wind das Tarp eindrückt. Die Situation von innen bei starkem Wind. Über Ostern war ich dann noch in der Uckermark und hatte das zweifelhafte Glück, mein Tarp bei nächtlichem Dauerregen testen zu können: Bei der Länge des Tarp von 2,70m und meiner Körpergröße von 190cm bleiben vorne und hinten jeweils ca. 30-40cm Abstand. Ich hatte das Tarp hier relativ hoch Aufgebaut, so dass einige Regentropfen/Spray auch in den Innenbereich gefallen sind. Ich habe mich dann mit einer Hälfte der Rettungsdecke, die ich als Bodenunterlage nutze seitlich locker Abgedeckt und blieb so trocken… Abspannpunkt in Regen… Nachdem ich jetzt seperat Erfahrungen mit Windböhen und Dauerregen gesammelt habe, steht noch ein Test in einem richtigen Regensturm aus – kleines Problem wird es dann sein, noch schöne Bilder davon zu machen…
    1 Punkt
  26. Cadarr

    Packliste (grundsätzlich)

    @Brennabor: Solltest du noch mitlesen. Du hast einen Fehler gemacht, der dich davor bewahrt deine Fragen die du hast beantwortet zu bekommen. Gleich die erste Antwort auf deinen Beitrag war voll mit konkreten Informationen und Antworten. Du hast diese Antwort aber nur genutzt um deine Ausrüstung zu verteidigen. Das kommt nicht gut an - als Antwortender kommt man sich nicht wertgeschätzt vor. Daher drei Tipps bezogen auf "Expertenforen": Klar werden was man wirklich wissen möchte. Was genau möchte ich erfahren? Wozu genau brauche ich die Erfahrung und das Wissen der Experten? Wie kann ich meine Frage am besten stellen? Antworten erstmal als tolle Tipps ansehen. Du hast nach Meinungen gefragt, nicht nach der Lösung einer Matheaufgabe. Ob du damit übereinstimmst oder nicht ist erstmal egal. Verteidige dein "Halbwissen" nicht - genau um daraus Wissen zu machen bist du hier! Lass dir die Antworten wirklich durch den Kopf gehen. Mir werden einige Antworten erst nach Monaten eigener Erfahrung klar... Schöne Grüße, Cadarr
    1 Punkt
  27. Du weißt schon, wie elitär und arrogant deine Aussage ist? Wenn das hier lediglich ein Forum sein soll, in dem sich Vollprofi mit Vollprofi über die letzten verbliebenen Feinheiten der Ausrüstung unterhalten dürfen, und jeder, der nicht von Beginn an auf dem gleichen Level ist, gleich wieder mit Sinnsprüchen ala "die Schere im Kopf" oder "geh ein Buch lesen" rausgeekelt wird, dann sollte hier gleich ein dicker Disclaimer oben angepappt werden, der jeden Anfänger vor dem Betreten warnt und ihn zu ODS weiter lenkt. Da mögen zwar "dickere" Wanderer im Sinne der Ausrüstung herumrennen, aber es ist noch keiner angeblafft worden, weil er mit dem Wunsch ankam, daß jemand einen Blick auf seine unvollständige/verbesserungswürdige(?) Ausrüstung wirft, und da wird auch keiner mit "beratungsresistent" angeblafft, nur weil er erklärt, daß er aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht unbedingt einen Gegenstand wechseln will (hier Zelt), weil er damit zurecht kommt. Und wenn er es nicht schafft, in den elitären ultraradikalen Himmel der Grammfuchser aufzusteigen, was störts? Man kann trotzdem Tipps geben.
    1 Punkt
  28. Das ist schon klar, man bekommt jede Kamera irgendwie wasserfest verstaut. Aber ich will die Kamera nicht nur transportieren sondern (und nicht nur auch) verwenden. Und manche sehr schöne Motive treten ja etwas plötzlich auf - und dann erst die Dose hervorkramen, Kamera auspacken .... da ist es oft schon zu spät. Und Robustheit erschöpft sich auch nicht alleine in Wasserfestigkeit sondern auch in der allgemeinen Handhabung und dem Transport. Bsp. auf einer langen Reittour hatte ich die Kamera (Panasonic bridge camera) am Sattel festgemacht, damit sie immer im Zugriff war. Nur hat die Reibung und das regelmäßige Anstoßen dem Display nicht soooo gut getan -- es hat jetzt halt >3 blinde stellen. Ich weiß, selber schuld (und als ich es nach bemerkt habe konnte ich sie auch "unschädlich" befestigen, aber derartiges meine ich. Wenn das Display halt nicht stoßsicher eingeklappt werden kann (oder klein genug ist, in einem kleinen case verstaut werden zu können und trotzdem im Zugriff zu sein) -- dann ist die Kamera für mich halt nicht robust genug.
    0 Punkte
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