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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.11.2019 in Beiträge

  1. Nachhaltiger als es irgendwie in Schutzfolie oder sonst was, sind die IKEA OMBYTE Taschen. Da sollte eigentlich auch jede rein passen.
    3 Punkte
  2. Das Video hatte ich ja schon diverse Male verlinkt: Mit der Zusammenfassung dürftest Du diesen Beitrag gemeint haben:
    2 Punkte
  3. Hallo zusammen, Danke für eure Berichte! Der sehr gut zu gehende Weg hat es auf jeden Fall verdient, dass noch weitere Bilder gezeigt werden!
    2 Punkte
  4. Ich brauch nicht mehr sagen, oder? https://www.huckepacks.de/ Wenn ihr was dazu auf FB/IG/TWitter etc sieht, dann schadet es sicher nicht, den Teilen-Button zu drücken. Und schaut euch bitte auch Hendriks INterview mit Mateusz an:
    1 Punkt
  5. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
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  6. Für meine diesjährige Tour in der High Sierra, mit Bärentonne, habe ich mir einen weiteren Rucksack genäht. Es sollte ein grosser Rucksack werden, in welchem eine BV500 Bärentonne mit Essen für 8 Tage senkrecht Platz findet, sowie meine übrige Ausrüstung. Quilt und Puffy benötigen bei mir relativ viel Platz obwohl sie leicht sind, da ich sie nicht so komprimiere und letzterer aus Apex ist. Ausserdem wollte ich einen Rucksack, welcher sich unten öffnen lässt. Der Hauptgrund war, dass ich 1) das Nähen der Ecken bei Rücksäcken immer recht mühsam fand, und 2) es immer sehr schwierig war, an einem unten geschlossenen Rucksack hintenher noch in diesem Bereich Anpassungen vorzunehmen. Weiter wollte ich einen stabileren Hüftgurt als beim Vorgänger (hier vorgestellt). Herausgekommen ist ein schmaler, sehr hoher Rucksack mit Rollverschluss und Carbon-Traggestell. Ganz offensichtlich ist es praktisch ein Klon des Tramplite Packs (welchen ich nicht besitze, aber Photos davon gibt es ja viele). Der Hüftgurt ist ein Sandwich aus DxG, 3D Mesh, und einer Lage des Aramid-Gewebes von Extex, mit eingeschobenen 10mm Evazote-Stücken einer alten Matte. Damit ist der Hüftgurt sehr steif und trotzdem angenehm zu tragen. Das Tragsystem besteht aus 4mm Carbon-Stäben, welche in die Seiten eingespannt sind, sowie 4 Querstäben im Rückenteil. Hier ein Blick von unten in den Rucksack hinein. Gut sichtbar ist die Tasche aus Cordura, welche den Carbonstab unten aufnimmt. Dadurch dass sich der Rucksack unten öffnen lässt, ist der Stab gut einzusetzen (oder rauszunehmen, z.B. für Flugreisen). Anfänglich hatte ich Bedenken, ob sich der Bodenverschluss bewähren würde. Wichtig war, dass die Ecken sauber nach innen eingefaltet wurden, so dass Regen nicht direkt in den Rucksackboden laufen konnte. Um das zu vereinfachen, habe ich die Innenseiten der Ecken mit Klett verbunden. Die Schultergurtbefestigung ist nach innen versetzt. Unten wir der Rucksack mit 3 Druckknöpfen geschlossen, und wie in der Tramplite-Vorlage mit einer Steckschnalle und zwei eingehängten Schnürsenkeln und Linelocs auf der Rückseite zugehalten. Damit kann auch mal eine Zeltunterlage o.ä. unten am Rucksack befestigen. Dieses Faltsystem hat sich sehr gut bewährt. Hier noch eine Seitenansicht. Da bei mir die seitliche Carbonstrebe sehr tief unten beginnt, habe ich das DxG in der Ecke wo das Ende der Strebe aufsitzt von innen mit einem Stück Cordura verstärkt. Hier zwei weitere Ansichten des Bodens. Da der Rucksack für das Photo nicht ordentlich gepackt ist und auf dem Kopf steht entstehen die vielen Falten auf der Seite. Diese sind "im Betrieb" dann aber weg. Rechts sieht man die nach innen versetzten Schultergurtbefestigungen. Der Rucksack ist seeeeehr lang und kann stark "überpackt" werden. Das war mit der vollen Bärentonne auch häufig der Fall. Der Rucksack hat sich auf der Tour sehr gut bewährt. Dadurch, dass er recht schmal ist, lag das Gewicht immer gut am Rückan an. Mit der Tonne, Essen und Wasser hatte ich zeitweise bestimmt über 15kg, das war aber nie ein Problem. Der offene Boden hat die Herstellung wie ich hoffte sehr stark vereinfacht, da ich einfach einen Schlauch aus den vier vorbereiteten DxG-Panelen nähren konnte (mit französichen Nähten, die ich am Ende noch eingerollt und festgenäht habe). Mein alter Rucksack neigte im Bodenbereich dazu, nach unten unter den Hüftgurt durchzuhängen, was irgendwie komisch war. Mit dem Bodenverschluss tut der neue das nicht. Ach ja, das Gewicht: 800g. Das ist mehr als der Vorgänger, wohl wegen der starken und langen Gummizüge, den grösseren Taschen, dem Aramid und den Evazote-Stücken, und weil der Rucksack halt sehr lang geworden ist.
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  7. Ja da gibt's 2020 wohl ein neues Modell, daher vermutlich der aktuelle Preisverfall. Hab ich hier schon mal angebracht: Hier steht netterweise schon was über die Spezifikationen: 10g leichter, neues Ventil, Lieferung mit Pumpsack sowie neue Größen. Und R von 4.2 angeblich, das wäre natürlich ziemlich beeindruckend! https://www.schneeschuhe.com/isomatten/thermarest-neoair-xlite-2020-aultraleichte-aufblasbare-isomatte-erhaeltlich-ab-anfang-2020_400898_10028
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  8. Danke Euch allen für den guten Input! Ich werde dann mal berichten, wie ich es umgesetzt habe (wenn es nicht zu grauselig wird auch mit Fotos... )!
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  9. OT: Bei Hillebergzelten ist es ein Hinweis auf sachgerechte Verwendung wenn die Ringe am Ende der Tour nicht mehr Rund sondern länglich verformt sind.
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  10. In der Schweiz (Flughafen Zürich) kostet das ein kleines Vermögen. Absolut nicht nachhaltig und ich schäme mich auch etwas dafür, aber ich habe das dieses Jahr mit einigen Wicklungen Frischhaltefolie gemacht. Kostet praktisch nichts und für mein Gewissen begründe ich das damit, dass ein kaputter Rucksack (Entsorgung?) für die Umwelt noch schädlicher ist, als einige Meter Frischhaltefolie. Zumal ich die dafür zu Hause praktisch nie verwende. Ach ja. Ich denke nicht das der Metalbügel ein Problem ist. 1) nicht spitz und 2) sind Wanderstöcke, welche ich als "gefährlicher" erachte, angeblich auch kein Problem.
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  11. Haha fragen kann man ja mal...
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  12. mosven

    Münchner Stammtisch

    Hallo Münchner, @crisensus @Bea @Trekkerling @sasper @cergol @flächenbelastung @JoSt @nats @Mokrash @scrummy @BitPoet @naturbezogen sollen wir uns mal wieder zusammensetzen? Von Touren erzählen, Erfahrungsberichte zu Ausrüstung austauschen, Weihnachtswümsche herbeiträumen...? Viele Grüße, mosven
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  13. Schwefelfell

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    Auch wenn das schon etwas älter ist: Vom Sofa zum Kühlschrank und zurück kann man schon 3000 Schritte täglich schaffen.
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  15. Wird es denn andere Farben geben, bzw. andere Akzentfarben als rot?
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  16. Es soll wohl Gathered End Matte heißen, also klasische Hängematte. Nix 90° und Brücke. gruss Konrad
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  17. ... zB den Bach Cargo Bag Lite 60L, 190g, 28€. Er war bei mir jedoch noch nicht im Einsatz.
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  18. Der Bügel ist kein Problem. Das ist meine Erfahrung diverser Flüge mit Drahtbügel-Daypack und Drahtbbügel-Trekkingpack.
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  19. Heute kam mein Packl, ich bin begeistert, die Qualität ist soooo gut, sauberste Verarbeitung, tolles Teil!!!! Geilo Mateusz
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  20. Das würde ich auch so sehen. Mit der abziehenden Warmluft ist natürlich ebenfalls das Mikroklima im Bivy dahin. Als einzelne Shelter-Form bleibt ein wasserdichter Biwaksack wohl immer ein Kompromiss ... Nee, das Material habe ich noch nicht verarbeitet. Aber frag mal bei @TappsiTörtel nach. Er hat sich neulich einige Meter von dem Laminat gegönnt. Ich fange gerade erst an mich mit Dyneema intensiver zu beschäftigen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/ Für den Anwendungsbereich als fly, hätte ich ab 26 g/qm gar keine Zweifel an der Materialstärke. Als Bodenmaterial würde ich eher ein PU-beschichtetes Nylon vorziehen. Das ist wahrscheinlich abriebfester und deutlich kostengünstiger. VG. -wilbo-
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  21. bieber1

    Jurasteig

    Ich bin ihn schon 2 mal gegangen , und werde ihn nochmal gehen. Würde sagen 70 bis 80 % Pfade , mit Forstwegstücken , die zum nächsten Pfad leiten. Der Rest sind zu und Abwege in die Dörfer. Mann kommt Täglich durch mehrere Dörfer . Nach jedem Dorf lernt man den nahmen Steig ein bisschen näher kennen. Montag / Dienstag haben die meisten Gasthäuser Ruhetag , sofern es ein"s im nächsten Dorf gibt. Da es eine " Flüsse runde " ist , ist immer Wasser zum Baden ,Waschen Greifbar. Habe im Hochsommer 1 Liter Wasser mitgeführt, und mich in jedem Dorf vollgetrunken und nachgefüllt. Von wo aus man einsteigt , ist egal ,wenn man eh die Runde ausläuft. Ich hatte 8 Tage , und habe mich nicht an die vorgeschlagenen Etappen gehalten. So weit die Füße tragen, auch mal ein bar stunden bei einem Trail- Angel mit Kaffee , Kuchen und Pizza. Oder einen Halben Tag bei einem Anglerzeltlager spontan zu gutem Essen und Übernachten eingeladen worden. Das sind so Dinge , die so einem Trip , das i Tüpfelchen geben. Geschlafen habe ich meist in der Hängematte. Fragt mich , wenn ihr mehr wissen wollt.
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  22. Der Faden muss ZWISCHEN die Teller, sonst nutzen die nichts Wichtig ist es sich nicht entmutigen zu lassen. Die Lernkurve ist am steilsten, wenn etwas nicht klappt.
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  23. N´Abend! Die beste Atmungsaktivität, bei gleichzeitiger Wasserbeständigkeit hat leider dyneema: https://www.extremtextil.de/dyneema-composite-fabric-atmungsaktiv-m-eptfe-membran-ctb1b3-10-h2-i-40g-qm.html Ich habe gute Erfahrungen mit einer Atmungsaktivität von min. 25.000g/qm/24h. Darunter würde ich kein Material mehr nehmen wollen. Das schon viel beschriebene Problem mit dem Bivy ist ja, dass sich jede Atmungsaktivität, bei benetzter Oberfläche drastisch verringert. Hier wird darüber ausführlich gesprochen. VG. -wilbo-
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  24. Eine Regenhülle würde ich nicht bei der Gepäckaufgabe verwenden. Zum Einen ist sie an der dem Rücken zugewandten Seite offen und zum Anderen kann sie beim Verladen beschädigt werden und verliert dann ihre Funktion. Da wären schon 1 oder 2 übereinander gestülpte Müllsäcke eine bessere Empfehlung.
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  25. @FlowerHiker, wann möchtest Du denn los? Ich kann Dir z.B. den Soonwaldsteig empfehlen, auf dem es vorab buchbare Trekkingplätze gibt. Kannst ja mal unter www.soonwaldsteig.de nachschauen, ansonsten gibt es auch im Pfälzerwald jede Menge Trekkingplätze, die Du vorab buchen kannst. Allerdings ist die Saison dafür jetzt vorbei. Ich glaube, das geht nächstes Jahr im April oder Mai wieder los. Hier ist mein Reisebericht zur Soonwaldsteig-Tour. Vielleicht bekommst Du ja Lust drauf. Gruß Rentoo
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  26. Djingledjango

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    TipTap hat gestern ihr PCT-Video hochgeladen, auf welches ich mit Spannung gewartet habe. Ihre ersten Videos waren schon unterhaltsam.
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  27. Tomaselli

    Te Araroa 2018/19

    Ich bin den Te Araroa mit meiner Frau von Mitte Jan bis Ende Mai 2019 von Süden nach Norden gegangen. Wir haben für die Südinsel brutto 10 Wochen benötigt. Das Wetter war zu 95% der Zeit hervorragend. Man muss ein paarmal raus aus dem Te Araroa um Essen einzukaufen, oder man macht mal einen Tag relaxen z.B. In Hanmer Springs - muss man aber auch nicht... Der Zeitbedarf orientiert sich halt immer auch an seiner eigenen Ziel- und Vorstellungen. Wir haben über die Dauer des Tracks im Tag im Schnitt 25km gemacht und uns viel mit Leuten unterhalten und Pausen gemacht. Wir haben einen Wanderer getroffen, der hat im Schnitt 40km gemacht und lief halt auch ab und zu bis Mitternacht. Im Schlussspurt geht so mancher dann auch mal 100km (zweimal erlebt...), als Selbsterfahrung oder einfach nur um fertig zu werden. So gehts auch. Durch anhaltend schlechtes Wetter mit Starkregen kommt man manchmal aber tagelang nicht weiter, da Flussüberquerungen dann sehr gefährlich sind. So manch einer geht dann halt trotzdem durch - oft klappt das, manchmal aber auch nicht (ist die häufigste Unfallursache beim Te Araroa). Wenn Dein Ziel ist den Te Araroa auf der Südinsel in 6 Wochen oder schneller zu laufen - da bist Du nicht der erste, der das schafft. Alles nur eine Frage der Zielstellung und auch der Risikobereitschafft, und der Frage was man nebenher so auslässt. Liebe Grüsse und viel Spass auf dem Te Araroa, Thomas www.segeln-und-klettern.de
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  28. Mittagsfrost

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    Warum nicht? Ein mal aller zwanzig Jahre ist doch regelmäßig.
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  29. derray

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    mfg der Ray
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  30. Hallo TE Stromfahrer, ich möchte mich an dieser Stelle so ausschweifend wie möglich für Deinen Bericht über den Berghaus Fast Hike 45 bedanken - aufgrund diesem Testbericht bin ich überhaupt auf diesen Rucksack aufmerksam geworden und habe ihn bestellt. Eigentlich gehöre ich gar nicht hier hin - von UL bin ich meilenweit entfernt. Wie ich auf den Artikel gestoßen bin weiß ich gar nicht mehr, ich habe sooooo lange nach der für mich eierlegenden Wollmilchsau gesucht, dass Google für mich unendliche Begriffe und Kombinationen geschluckt hat. Nach insgesamt 12 daheim probierten Rucksäcken jeglicher gängigen Labels hatte ich nicht mehr an ein "gutes Ende" geglaubt. Ich habe dennoch, nachdem ich diesen Testbericht in einer kurzen Nachtdienst Pause gelesen habe, umgehend bestellt (in dunkelblau für 108,50€). Versuchen wollte ich es, auch wenn Du, lieber TE, vollkommen von mir abweichst. Meine Rucksackanforderungen: leicht, passend & bequem, variabel für Trekkingtouren + Zugreisen + Handgepäckflüge, Volumen für mindestens 7 Tage und genauso nutzbar für 2 Tage, kein "Deckel", wetterfest ohne extra Regenhülle. Ich: weiblich, Körpergröße 1.84m, stattliche Statur plus Kraftsport-Rückenmuskulatur, Konfektionsgröße 50, breite Schultern/schmale Taillie/breite Hüften, operierte Schulter mit Nachwirkungen links, rechte Schulter mit Arthrose. Probleme Ich-Rucksack/Rucksack-Ich: Damenrucksäcke in der Rückenlänge zu kurz und zu schmal, Träger zu schmal. Herrenrucksäcke Träger zu schmal und zu hart (drücken genau auf die Schmerzpunkte beider Schultern), Hüftgurt zu schmal. Ein paar passende wie z.B. Patagonia Nine Trails Pack 36 - zu groß fürs Handgepäck. Usw., usw.,... (Vor OP, Arthrose und Kraftsport bin ich jahrelang mit Lowe Alpine perfekt hingekommen und gereist - mittlerweile das unpassendste was es gibt) Der Berghaus Fast Hike 45 für mich: Die Rückenlänge ist perfekt, der Hüftgurt sitzt genau dort wo er hingehört und passt ohne Jacke noch gut, die Träger sind breit und weich und liegen ausreichend über den Schmerzpunkten und triggern entsprechend nicht. Volumen und Trageeigenschaft wunderbar variabel. Schlicht in der Optik und macht trotzdem was her. Leichtes Eigengewicht. Im/Zum Flieger locker in der Hand zu tragen. Ausreichend Schlaufen zum Anbamseln, in die Stretchtaschen an den Tragegurten passt sowohl mein iPhone Xr wie mein Iqos oder eine Pocketkamera. Ich habe den Rucksack daheim probegepackt und bisher dreimal dabei gehabt. Eine Wochenende-Zugreise in die Heimat mit "normaler" Kleidung, ein Kopenhagen Flug (ohne Gestell und Hüftgurt) übers Wochenende und auf einem 10km Fußweg im Spreewald. Im September geht es für 10 Tage nach Schweden und ich habe den Spreewaldausflug als Probestrecke genutzt und entsprechend alles eingepackt. Kleidung, Kosmetika, 2. Paar Schuhe, Schlafsack (Nordisk Hjalmar), Kissen (Tempur Comfort Travel Pillow 40x25), Kochequipment, Nährmittel, 2 Trinkflaschen a 750ml, Powerbank und Ladekabel (= 16kg ). Entsprechend meiner körperlichen Statur nimmt meine Kleidung nicht nur mehr Platz weg, sie ist auch schwerer. Dennoch habe ich alles was ich brauche mitbekommen und war trotzdem bequem 10km (mit Gestell und Hüftgurt) unterwegs. Selbst bei den anstehenden 20km pro Tag bin ich sicher, bequem unterwegs zu sein. Den Hüftgurt werde ich vorsichtshalber von meiner Schneiderin noch anpassen lassen so dass ich noch Spielraum für eine wärmere Jacke habe. Einen ordentlichen stürmischen Regenguss hat der Rucksackinhalt auch schon überstanden. Lieber Stromfahrer, vielen vielen Dank für Deinen Testbericht mit dem Du mindestens eine Nicht-UL-Reisende super glücklich gemacht hast :-) P.S.: zur absoluten eierlegenden Wollmilchsau hätte ich mit einen zusätzlichen Zugang a la Kofferrucksack gewünscht - war bei der Rucksacksuche eigentlich Bedingung, mittlerweile sehe ich locker darüber hinweg bei den ganzen anderen positiven Eigenschaften.
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  31. skullmonkey

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    Lasst alles stehen & liegen, schaut dieses Video, und habt einen besonders guten Tag danach
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  32. Eine Frage der durchschnittlichen Lebenserwartung im entsprechenden Urlaubsland.
    0 Punkte
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