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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.05.2020 in Beiträge
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Hier mal eine kurze Nachlese zu meinem 100km Marsch im Oktober 2019. Als Vorbereitung hatte ich eine 20km Nacht- und Regenwanderung gemacht, um das mit dem Licht und dem Regensetting zu testen. Zwei Tage vor der Veranstaltung wollte ich es meinen Oberschenkelfaszien mit der Rolle nochmal richtig zeigen, was dann zu 2 Tagen Oberschenkelzerrung führte, die ich aber mit Wärmepflastern ganz gut weg bekam. Die Stimmung während der Wanderung war sehr nett, gerade Nachts teilweise sehr surrealistisch. Die ersten Abbrecher sah ich schon bei km 4, was mich bei zweitem Nachdenken demütig werden lies, weil shit happens. Weil ich in der letzten Startergruppe losgelaufen bin, war der erste Verpflegungspunkt total überlaufen. Banane gegriffen, Kanisterwasser getankt und weiter. Das Teilnehmerfeld verteilte bzw. verdünnte sich dann nach und nach. Die Verpflegung fand ich gut, ich hatte allerdings keine großen Ansprüche. Äpfel, Bananen, Riegel, Brezeln, Wasser. Hinsetzen und Gulasch essen könnte ich mir nicht vorstellen. Ab ca. 50 km haben mir die Knie weh getan. Vielleicht dem hohen Asphaltanteil geschuldet. Mein Laufdurchschnitt von anfangs 5,5km/h hatte sich auf 4,5 gesenkt. Ich hatte dann irgendwann beschlossen mich nicht noch weiter zu quälen. ich hätte die letzten 40 km mit einem 4er Schnitt unter Schmerzen in weiteren 10 Stunden runterreißen müssen. Dachte mir, ich bin ja nicht Maso und habe am dritten Verpflegungspunkt nach 12std30min, bei ca. 63km abgebrochen. Prinzipiell würde ich sowas nochmal machen. Dabei dann noch weniger Kram einpacken und nicht im Voraus buchen, sondern kurzfristig in der Facebookgruppe oder am Start das Ticket kaufen. Definitiv geholfen haben die Trekkingstöcke, und die Merril Trail Glove finde ich Top für sowas.3 Punkte
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Was hilft gegen leichte Allergien? Eure Erfahrungen?
Leonbatist und 2 andere reagierte auf Ultralight82 für Thema
Finde es echt interessant wie viele Leute direkt Tabletten empfehlen ohne Arzt zu sein oder eine vernünftige Anamnese vorliegen zu haben... Zum Themenersteller: Geh zuerst zum Arzt und schildere ihm deine Probleme, dieser sollte die weitere Vorgehensweise klären nicht Leute aus dem Forum.3 Punkte -
Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
Solon und ein anderer reagierte auf Leonbatist für Thema
Zpacks Arc Zip 57 Als ich gerade nach dem Rucksack suchte viel mir dieser auf der gerade auf ebayklein verkauft wird.2 Punkte -
Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
einar46 und ein anderer reagierte auf DickGischt für Thema
Ich habe den Zpacks Arc Blast 55L. Der ist super leicht und hat einen Netzrücken. Ist mit Abstand der meist benutze Rucksack von mir.2 Punkte -
Tragesystem mit modularen Rucksack Aufsätzen
DickGischt und ein anderer reagierte auf Theo für Thema
@Andreas K. Ein ziemlich interessanter Thread! hat auch super Anregungen . Mir geht es bei dem Tragesystem jedoch um eines mit vollständigem Rückenteil, Tragegestell und Hüftflossen. Für den Prototypen will ich meinen alten Vaude Rucksack mit Träger und Polster upcyceln. Als Gestellt schweben mir 2 Alu Zeltstangen (ca 43cm dag) vor, die ich im Notfall auch bei meinem Zelt als Ersatz verwenden könnte. Da der Rucksack aber auch notfalls ohne die Stangen funktionieren soll, knobel ich noch, wie ich einfach und doch effektiv Ruck und Sack verbinden könnte. Bei dem Tragesystem denke ich an Multi-Use vor Ultralight.2 Punkte -
Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
waal und ein anderer reagierte auf baeckus für Thema
Hallo! Ich mag solche Rückenbelüftungen sehr gern. Die meisten meiner Rucksäcke besitzen eine solche Konstruktion. Das Argument, das die "Last" zu weit vom rücken entfernt wird zieht im bei "Ultraleichtbeladung" nicht so ganz.......:-) Natürlich schwitzt man auch am Rücken, wenn man Luft zwischen diesem und dem Sack hat, doch wird der Schweiß schnell abgeführt, weshalb ich zumindest bei Pausenkaum über einen nassen Rücken klagen muss, denn dann kommt es erst zum tragen , da man schweißnass schnell auskühlt. Meine klare Empfehlung ist die Exos Serie, ich habe den größten mit 58 Litern Volumen. Das gar nicht so hohe Mehrgewicht zu anderen Säcken dieser Größe nivelliert sich durch das sehr gute Tragesystem, das bei passendem Rucksack, die Last perfekt auf die Hüften bringt. Der Rückenabstand ist nicht so groß, das man ein unsicheres Tragegefühl hat. Ich habe auch Rucksäcke ohne Gestell ausprobiert, doch der Zwang optimal zu packen, was auch beinhaltet das zu packende so zu selektieren, das es einen ausfüllenden Rucksack ergibt - man hat nicht immer einen aufbauschenden Schlafsack o.Ä.dabei, stört mich gewaltig. Einen Gestellsack kann man von leer bis überfüllt, immmer gleich tragen , man muss nur die altbewährten Gewichtverteilungregeln beachten. Ciao baeckus2 Punkte -
Tragesystem mit modularen Rucksack Aufsätzen
DickGischt reagierte auf Theo für Thema
Hallo Community, ich nähe auch schon seit einiger Zeit meine eigenen Sachen, bin aber erst vor kurzem auf euer Forum gestoßen. Aktuellen geht mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, ein Tragesystem zu schaffen und dann nur noch verschiedene Rucksack Aufsätze dafür zu erstellen. Ursprünglich habe ich die Idee von der Rucksack Firma Boreas, welche ein bootlegger System entwickelt hat, auf dem bisher 3 modulare Aufsätze passen. http://de.boreasgear.com/collections/super-tramp/products/bootlegger-eclipse-black Die Idee finde ich sehr interessant, will aber völlig andere Aufsätze erstellen. Momentan schwebt mir ein Seesack/ robuster drybag für Bootstouren vor. Zudem soll das Tragesystem selbst als Pack frame nutzbar sein, so dass ich dort auch ohne Rucksack Material bzw Ausrüstung transportieren kann. Das ganze trifte zwar etwas von Ultralight ab, dennoch würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren und ob ihr eigene Vorstellungen oder Tipps hierzu habt.1 Punkt -
Megamarsch Frankfurt 2019
DickGischt reagierte auf Matzo für Thema
Megamarsch Frankfurt 2019. Grad angemeldet. Was hab ich getan. Aber ist ja noch lang hin. Und außerdem ist @Donau schuld.1 Punkt -
Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
Ollympus reagierte auf DickGischt für Thema
Ich hatte auch eine weile gesucht bis ich für mich den richtigen Rucksack gefunden habe. Der Zpacks wurde es aus folgenden Gründen: -leicht -belüfteter Netzrücken -genügend Volumen und gut zu komprimieren -große Netztaschen -Wasserdicht -gedeckte Farbe Ich wollte auch noch große Hüftgurttaschen und Schultergurttaschen. Gibt es extra. Als inennentasche habe ich den Decathlon Forclaz Kulturbeutel Ultralight genommen. Hat drei Fächer fürs Medikament, Hygiene usw bei 44g wenn ich das Gewicht richtig in Erinnerung habe. Komplett wiegt der Rucksack 735g (hab noch ein extra Polster im Hüftgurt) Ich habe sonst keinen Rucksack gefunden der mir das alles bietet.1 Punkt -
Ich brauche auch das Gefühl vom Netzrücken. Komme mit dem direkt aufliegenden Rucksäcken schon seit der BW-Zeit nicht klar. Als Nummer grösser zum Deuter Futura 32 (mein Liebling seit ca 10Jahren!) hab ich mich für den Osprey Axos 58 entschieden. Allerdings noch nicht getestet. Nur Probe gepackt... Das hat mir bis jetzt ganz gut gefallen.1 Punkt
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Ich habe von Leuten gehört, dass sie sich die Beine mit Kokosfett einreiben zum Schutze vor Zecken. Ich kann da nichts zur Wirkung sagen, aber finde es eine interessante Alternative zu Autan. Und ganz nebenbei hat man mitunter ein Gefäß wieder weniger dabei: das Kokosfett kommt einfach morgens an die Beine und abends kommt Kokosfett mit in den Topf. Lässt sich auch sicherlich besser in kleinen Mengen mitnehmen, als bei Autan und Co. OT: „Ich kenne einen“. Fangen so nicht die Sätze an, die einem zu peinlich sind, um von sich selbst zu erzählen? Ohje, ich sollte mal wieder aufhören so viel OT-Gelaber zu machen.1 Punkt
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Hee, der Levity hat einen Netzrücken. Edit: dass ich noch andere Sachen geschrieben habe lag an deinem sehr minimalistischen eingangspost, war zeitgleich zu deiner ausführlicheren Beschreibung. Aber es gibt ja mit den Zpacks Arc haul dingern super Alternativen mit Netzrücken1 Punkt
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@Solon Bin seit Langem auf der selben Suche. Ergebnislos. Der beste Kompromiss bisher ist die Berghaus Fast Hike Reihe. Die Osprey Exos/Levity sind mir zu schwer bzw. gefallen mir aus anderen Gründen nicht. Und sonst bleiben nur "Rücken auf "Plastik" Modelle" über. Von der Lösung die Matte am Rücken zu haben halte ich als starker Rückenschwitzer nichts.1 Punkt
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Herzlich Willkommen hier! Hier wurde ja schon einiges besprochen. Interessant wäre es, mehr über dich zu wissen und für was du so einen Rucksack brauchst. Vor allem das Volumen ist ziemlich wichtig. Generell halte ich es für unnötig, sich bei einem kleinen Rucksack Gedanken über ein Gestell zu machen. Auch bei Leuten mit eher schwerem Gepäck macht es bei 22l Volumen nur wenig Sinn, bei Wanderrucksäcken so viel Gewicht dafür zu vergeuden. Einige Marken bieten natürlich Modelle mit einem aufspannbaren Netzrücken an, aber diese sind dann recht hochpreisig, sehr schwer bis erträglich leicht und haben trotzdem kaum einen Vorteil anderen Rucksäcken gegenüber bzw. bringen deutliche Nachteile mit sich. Folgende Dinge, die ich aus den vorherigen Seiten zusammengetragen habe, sprechen gegen einen Netzrücken: - die Rucksäcke sind meistens ausgesprochen schwer und trotzdem anfällig für Beschädigungen - der Rucksack ist im alpinen Bereich, aber auch beim Trailrunning weniger kontrollierbar - ein Netzrücken verspricht etwas, was er nur bedingt halten kann: Eine tolle Belüftung bzw. nicht zu schwitzen Oder um es mal etwas radikaler mit einem Zitat von der ersten Seite auszudrücken: Das hier hat der Fragesteller nach der Diskussion geschrieben, ist der Beitrag über deinem: Wenn du dir wirklich sicher bist, dass du einen Rucksack mit Netzrücken brauchst, können dir hier einige Experten bestimmt ein passendes Modell nennen. Dafür brauchen sie aber genaue Daten über dich, deine Aktivitäten und Anforderungen. Es macht schon einen Unterschied, ob du damit drei Monate am Stück durch das Hochgebirge marschieren willst, oder ob du gemütliche Tagestouren planst. Auch wäre es interessant zu wissen, wie schwer deine Ausrüstung ohne Brennstoff und andere Verbrauchsgüter wie Nahrung ist. Wenn sie dann noch wissen würden, wie lang dein Rücken ist, könnte sie schon einmal ein paar für dich passende Modelle in den Raum werfen.1 Punkt
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Das kenne ich auch von meinen Reisen. Mit dem Band hatte ich es noch nie probiert, es sah bei anderen aber nicht so angenehm aus. Lag vielleicht auch nur an dem Gewicht. Ich selbst stell mir die Umzugskartons immer auf den Kopf und trage so problemlose bis zu 40 Kilo über mehrere Stockwerke. Das ist angenehm, solange der Kopf senkrecht belastet wird.1 Punkt
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Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
Painhunter reagierte auf Solon für Thema
Ich bin über Google hergekommen „Ultraleicht Rucksack Netzrücken“ (da dieser Thread der erste Forumsbeitrag nach diversen Anzeigen und Shops ist). Könnte man diesen Thread ein wenig kompakter halten und aktuelle Empfehlungen für UL-Rücksäcke mit Netzrücken einstellen? Ich wäre über Empfehlungen sehr dankbar.1 Punkt -
Ich kenne einen, der eine Zecke in der Hinternfalte, wo es auch schön warm ist, gehabt hat. Da muss man dann auch jemand anderen fragen.... Gruss Konrad1 Punkt
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Ultraleichte Trekkingstöcke
Cyco2 reagierte auf Ultralight82 für Thema
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Hm, es wäre sinnvoller sich auf folgende Punkte zu einigen: 1. wo gemessen wird (vermutlich mal an der USB Schnittstelle) 2. welche sinnvolle Größe zugrunde gelegt wird (--> Wh) 3. welche Verluste wo entstehen... 1720 mAh Akku bedeutet ca. 6,4 Wh. Die Ladestrecke hat ca. 2x 20% Verluste (Hochtransformieren auf 5V und wieder runter auf 3.7), also muß die Quelle ca. 4x 8,9 Wh bereitstellen (an den verbauten Akkus), das sind ca. 36 Wh. Mögliche PB wären also TNTOR 10000 und die Nitecore NB10000. Da "4x laden" vermutlich 4x von ~15% auf ~95% bedeutet (die letzten 5% wird wohl das klappen, wobei ich das I-Zeugs (bzgl. Konversionsrate usw) nicht selber kenne. Allerdings werden in Realität beide PB mit 4x Aufladen ausgereizt sein. PS. @Fabrice theoretisch könnte ich auch fliegen, es gab ja schließlich mal Flugsaurier mit > 100 kg Gewicht...1 Punkt
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Rutschfeste Matte (Thinlight?)
momper reagierte auf German Tourist für Thema
Ein idealer Zeltplatz hat in der Mitte auf Hüfthöhe eine kleine Kuhle - denn dadurch bleibt dann auch in Seitenlage die Wirbelsäule gerade, weil das "abstehende" Becken in der Vertiefung liegt. Und dadurch rutscht dann auch die Isomatte viel weniger ...1 Punkt -
Mitte April war ich auf dem Oderlandweg unterwegs. Die Nächte waren Sternenklar und frisch. Hier die Morgendämmerung aus dem Tarp heraus aufgenommen: Insgesamt war es eine schöne und abwechslungsreiche Runde... Und ich war nochmal erstaunt, was Brandenburg doch vor der eigenen Haustür so zu bieten hat.1 Punkt
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...?! aber ja, kenn ich das problem. (egal ob dcf, poly oder tyvek - rutscht immer; egal ob mit silikon o.ä.) hab auch lange rum überlegt und hab mir für die mindset variante entschieden- ist leichter die modelle „isso“ und „deal with it“ in kombination mit möglichst geradem Untergrund funktionieren recht gut ist nicht immer ganz bequem, aber ach, der wind kitzelt an meiner nase, es riecht nach waldboden, die sonne geht gerade unter, die vögel trällern und die alten buchen knarzen wiegend im wind... ich kann mich entscheiden auf was ich den fokus lege....1 Punkt
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Test der komplett neuen UL-Ausrüstung bei einem Overnighter
Carsten K. reagierte auf Altes Mädel für Thema
Nun will ich doch auch mal die Gelegenheit nutzen und einen kurzen Beitrag verfassen. Als kompletter Neuling im UL-Bereich habe ich meine normale Wanderausrüstung aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen komplett auf UL umgerüstet. Das neue Equipement wurde am vergagenen Wochenende getestet: Slingfin Splitwing - ist mir der Eingang leider zu niedrig, war aber für die eine Nacht o.k. Schlafsystem bestand aus dem Cumulus Comforter M350 und Exped SynMat HL LW. Es ging von der Temperatur ganz gut soweit. Allerdings habe ich noch keine für mich befriedigende Befestigungsmöglichkeit des Comforters an der Matte gefunden. Den Comforter komplett über die Matte spannen geht nicht, da bekomme ich Platzangst ich habe ihn also ca. zur Hälfte über die Matte gespannt und ab ca. Hüfthöhe nur noch außen mit den Schlaufen an einem Überzug von TAR befestigt. Das ist bei ca. +3° suboptimal, da es immer irgendwo reinzieht. Insgesamt war ich aber sehr zufrieden und vor allem ziemlich stolz, dass ich die Tour mit 12 km am Freitag und ca. 8 km am Samstag zusammen mit meiner Hündin und meinem Wanderpartner, den ich hier im Forum kennen gelernt habe, ohne Probleme geschafft habe. Danke an dieser Stelle für die tolle Tourplanung, @Dieter_Z. Ich weiß, für UL-Geher ist das ein Witz, für mich nach 12 OP´s ist das auf jeden Fall eine Herausforderung gewesen. Und das ist ja erst der Anfang1 Punkt -
Varangerhalbinsel und Kungsleden im Winter
Backpapier reagierte auf Harakiri für Thema
Tag 4: Unangenehme Überraschung kurz vor Vadsø Natürlich hat es sich gerächt, keine Schneemauer zu errichten. Als ich gegen Mitternacht wach wurde, staunte ich nicht schlecht. Ein gewaltiger Wulst aus Schnee drückte gegen das Innenzelt. Ich drückte ihn zur Seite. Die Apsis mit dem Rucksack war zugeschneit worden. Frustriert legte ich die Schneeschaufel frei und grub den Rucksack aus, um zu prüfen, ob Schnee in die Schuhe gelangt war. Entwarnung. Wirklich schlimm war das also nicht, nur nervig. Später sollte ich erfahren, woran das lag: Unter dem Zelt verläuft eine dünne Schnur. Die hatte ich zuvor beim ausbuddeln der Apsis versehentlich mit der Schneeschaufel durchtrennt. Weil es so ein unscheinbares Ding war, dachte ich mir nichts weiter. Musste wohl ästhetischer Natur sein. Das Zelt stand ja auch ohne. Nur dient sie dazu, dass die Zeltwände bündig am Boden abschließen und nicht nach oben gezogen werden. Immerhin hatte ich in der Nacht eine tolle Belüftung und eine riesige Apsis... Nachdem ich mich am morgen gesammelt hatte, entschloss ich mich dazu, Strecke zu machen. Das Wetter war so blendend wie am Vortag. Ich klebte mir also wieder die Maske mit Leukoplast ans Gesicht. Ich zog mir die Daunenhose unter die Skihose und trug unter der Shelljacke die dünne Daunenjacke. Draußen waren es ca. -15°C, Wind kam von 1 Uhr mit mindestens 15m/s Stärke. Das Zelt abzubauen war schon ein Kunststück bei dem Wetter. Immerhin war die Gewindigkeit sehr konstant und es gab keine wirklichen Windspitzen. (Kleiner Zwischenstand: Bisher taucht das Wort "Wind" 24 mal im Reisebericht auf. ) Anfangs ging es über einige wunderschöne Seen, über die eine kleine Scooterstrecke verlief. Die Schneequalität war hier echt toll und das Laufen machte Spaß, unter der Maske und mit der dicken Kleidung war es relativ ungefährlich. Später erreichte ich eine weniger exponierte Ebene. Hier lagen einige samische Hütten entlang der Seen verstreut. Je besser das Wetter wurde, desto fluffiger wurde mein Untergrund. Ich stellte mein Lager inmitten der verlassenen Siedlung auf und dichtete das Zelt gut ab. Was ein anstrengender Tag. Am nächsten Tag zeigte sich die Insel von ihrer besten Seite. Obwohl das Futter knapp war, machte das Wandern heute wirklich viel Spaß. Es schien durchweg die Sonne. Der mächtige Westwind des Vortages war zu einer frischen Brise abgeflaut. Ich überquerte einen großen, langen See und einen kleinen Birkenhain. Vor mir lag nun der Sendemast, den ich mehrere Tage lang gesehen hatte. Ich entschied mich dazu, die Anhöhe zu besteigen. Darunter befand sich Vadsø, der größte Ort der Insel. Endlich Futter! Im Städchen angekommen plünderte ich den Supermarkt und kämpfte mich zum Strand durch. Diese Nacht wollte ich in einem kleinen Apartment verbringen. Keine schlechte Idee, wie sich herausstellen sollte. Der Preis war verdammt fair! Die Vermieter waren offensichtlich neu im Geschäft. Ich hatte die Etage komplett für mich. Nach einem kurzen Plausch mit der Besitzerin ging es in den Sportladen. Auf vier Rädern. Mir wurde tatsächlich noch angeboten, mich in die Stadt mitzunehmen! Im Laden angekommen schilderte sie die Situation und handelte mir einen dicken Rabatt für die neuen Ski aus.1 Punkt -
Hallo zusammen, ich wollte mal eine kleine Rückmeldung geben. Nachdem ich mich nochmal intensiv mit dem Thema befasst habe und mir Gedanken darüber gemacht habe, was ich eigentlich will, gab die schlussendliche Entscheidung die Probefahrt mit dem MTB eines Freundes. Für mich war danach recht schnell klar, dass ich mir erstmal ein einigermaßen gutes MTB hole und zum Jahresende dann vllt noch ein Gravelbike. Ausschlaggebend war einfach, dass ich über den Sommer keine Bikebacking-Touren vorhabe, bei denen ich lange Strecken zurücklege und ich gerne ein Rad hätte, mit wem ich viel durch den Wald und auf Trails fahren kann um einfach viel Spaß zu haben. Bestellt habe ich mir nun das Radon Cragger 7.0. Hardtail weil: - bin absoluter Anfänger und möchte die Technik üben - günstig - wartungsarm - Bikepacking trotzdem möglich - fühlt sich einfach besser an als ein 2.500€ Rad zu kaufen, das einem vieles abnimmt, ohne dass ich überhaupt die entsprechende Technik beherrsche. Einziger Wermutstropfen ist, dass ich das Rad noch nicht zur Probe fahren konnte und es erst in einem guten Monat verfügbar ist. Als Gravelbike folgt dann, falls Geld vorhanden ist, ein Stevens Speedster Gravel 30. LG Fabian1 Punkt
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Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Schwefelfell reagierte auf Painhunter für Thema
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Cetirizin schickt mich auch immer schlafen, Loratadin ist rezeptfrei und hilft bei mir ohne müde zu machen. Telfast hilft am Besten bei mir, braucht man aber ein Rezept für soweit ich weiß. Bekommt man als gesetzlich versicherter meiner Erfahrung nach auch nur, wenn man explizit danach fragt. Meine mich dunkel zu erinnern, dass da auch was mit Herzproblemen war. Da am besten selbst nochmal informieren und gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen. Alle Tipps zur Pollenreduktion im Zimmer usw. haben bei mir nichts gebracht, werde mich auch im Frühling und Sommer nicht einsperren. Fenster auch nachts weit öffnen (ideale Lüftungszeitpunkt hängt wohl auch vom Wohnort ab) Vorsichtsmaßnahmen ignorieren, Frühling draußen geniesen und dann halt Tabletten nehmen ist meine Variante. Über evtl. Risiken kann ich nichts sagen. Hyperdesensibilisierung macht scheinbar nur mit Spritzen Sinn. Ich habe mal eine mit Augentropfen gemacht, die hat gar nichts gebracht. Ein anderer Arzt konnte es dann fast nicht glauben, dass tatsächlich noch Augentropfen genutzt werden. Kann sich aber auch schon wieder viel geändert haben (15-20 Jahre her geschätzt).1 Punkt
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OT: Hm... Wie genau willst den alles vorplanen? Vor allem beim Umsetzen dann stur nach Plan? Das krieg ich ned mal auf ner Tagestour ums Dorf hin. Irgendwas is immer...1 Punkt
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Packraft - Packraft-Treffen
Omorotschka reagierte auf noodles für Thema
Ich habe gerade hier ein Inseltreffen im Juni 2020 gepostet. Die Location eignet sich super als Ausgangspunkt für Hybridtouren und sonst alles, was man so mit dem Packraft anstellen kann.1 Punkt -
Liebe Ultraleicht-Trekker, nach längerem zeitlichen Abstand melde ich mich wieder zur von mir selber angestoßenen Rucksack-Diskussion. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für eure durchaus kontroversen Beiträge und die konkreten Tipps! Um es kurz zu machen: Ich habe mir die Antworten der "Verfechter der reinen UL-Lehre" zu Herzen genommen, bin von meinem ursprünglichen Plan (Rucksack mit Rückennetz-Belüftung, 28-38 Liter) abgewichen und habe stattdessen den Gram Comp 25 von Haglöfs (Kontaktrücken ohne Polsterung, 25 Liter, 320 Gramm) ausprobiert. Fazit nach 3 Tagen bzw. 145 Kilometern: Alles prima, meine Bedenken waren unbegründet, eure Antworten hingegen richtig und hilfreich - vielen Dank! Nicht zuletzt dank diesem leichten Rucksack konnte ich als UL-Einsteiger und trotz einiger "Sünden" (z.B. doppelwandiges Zelt, Buch, Deo ...) nun auf immerhin 3,5 kg Basisgewicht runterkommen. Bis bald mal wieder UL-MUC1 Punkt
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Ich schmeiße noch mal den Montane Ultra Tour 40 (734g / 40L / partieller Padrücken) ins Rennen. @UL-MUC nicht entmutigen lassen (Du läufst damit Deine Wanderung) OT: Diese Grundsatzgeschichte ist doch echt nervig und inzwischen findet man diese leider in zig Themen hier. Dabei hat jeder klein/schwer angefangen oder läuft heute noch mit nicht UL Sachen rum (warum auch immer!). Gefühlt zählt auch immer mal wieder der Nasenfaktor, teilweise ist das BaseWeight von 5KG das Maß, hier z.B. mal wieder ein einzelnes Teil.... und wenn der TE mit dem ganzen SchnickSchnack und unnötigem Luxus auf unter 5KG kommt? Dann ist der Rucksack nicht UL bzw. wann ist er UL? Leute wenn es alles so einfach ist, dann bitte unter Ausrüstung DIE UL-Trekking Liste posten und das Thema kann abgeschlossen werden. (Bis das nächste UL cottage kommt und uns erzählt das es leichter geht, muss ja nicht immer nur das Böse GTX sein mit dem geworben wird)1 Punkt
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Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
ArminS reagierte auf schnellejugend für Thema
Hier wird natürlich niemals das leichteste angestrebt. Oder rennt ihr alle nur nackig rum?1 Punkt -
Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
Painhunter reagierte auf Andreas K. für Thema
Sorry, du hast recht. Ich verbeiß mich da recht schnell in was.1 Punkt -
Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht
ArminS reagierte auf Mittagsfrost für Thema
OT: Leute, hört doch auf, Euch vorzuhalten, wer wann was gesagt hat! Das bringt dem TE wenig. Er sucht einen möglichst leichten 28-38 l Rucksack mit Top-Belüftung. Eure Erfahrung und Euer Wissen ist gefragt. Wer kann helfen?1 Punkt -
Hallo zusammen, erneut ein herzliches Dankeschön für eure wieder zahlreichen Rückmeldungen! Es tut mir leid, dass ich mit meiner Frage die Teilnehmer dieses Forums etwas zu spalten scheine, das war nicht nicht meine Absicht! Als UL-Einsteiger hatte ich vor meiner Anmeldung immer wieder mal in den Beiträgen dieses Forums nachgeschaut und dabei festgestellt, dass durchaus auch Dinge aus der "Kreisklasse" diskutiert werden, in der ich gerade anfange, und nicht nur Themen aus der "Profiliga", in der sich viele von euch längst bewegen. So zum Beispiel auch in der Diskussion, die mir Dani anstelle meines neu eröffneten Beitrags empfahl: Hier wurden zehn Seiten lang Tipps gegeben, und die Fragestellerin entschied sich für einen ihr nie empfohlenen 635 Gramm schweren Rucksack von Jack Wolfskin ... Außerdem hatte ich nirgends etwas Konkretes zu Rucksäcken mit Netzrücken gefunden und deshalb diese neue Diskussion eröffnet, natürlich bewusst im Einsteiger-Unterforum. Durch viele Antworten habt ihr mir bestätigt, was ich natürlich schon vorher wusste: Es gibt deutlich leichtere Alternativen als die von mir angestrebte Lösung. Deswegen verstehe ich einerseits, wenn es heißt, Tragegestell, Netzrücken & Co. seien "Firlefanz". Andererseits geht genau das ja an meiner Fragestellung vorbei, denn ich hatte bewusst nicht nach allgemeinen Tipps zur weiteren Gewichtsreduktion gefragt, sondern ganz konkret nach Rucksack-Modellen, die meine genannten Kriterien erfüllen. Mein Fehler war wohl, dass ich in meiner Anfrage, die ich möglichst kurz halten wollte, nicht erwähnt habe, dass ich nicht nur ein UL-Einsteiger bin, sondern auch gar nicht anstrebe, unbedingt auf ein Minimum an Gewicht zu kommen, weil mir persönlich manche Dinge einen Komfort bieten, der mir mehr bringt als mich sein Zusatzgewicht stört. So eben z.B. beim Rucksack ein Netzrücken (oder eine auf andere Weise sichergestellte sehr gute Belüftung). Wenn ich mit diesem Komfort-Kompromiss nicht zur eigentlichen und ausschließlichen Ausrichtung dieses Forums passe, dann tut es mir leid, mich hier - ohne böse Absicht - an der falschen Stelle angemeldet zu haben (nicht vorwurfsvoll gemeint!). Wenn aber auch Leute, die mit sechs bis sieben Kilo Gesamtgewicht beim "no cook"-Zelt-Trekking zufrieden sind, teilnehmen dürfen, freue ich mich weiterhin auf Antworten aller Art. Für alle bisherigen konkreten Tipps (Zpack Arc Blast, Salewa Baegdoo, alter Osprey Exos 34, Decathlon Arpenaz 30) nochmals vielen Dank! Gerne nehme ich auch die Adressen der "zahlreichen gemäßigteren Foren" an, die Andreas K. erwähnt.1 Punkt
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Natürlich ist es nicht nur legitim, sondern angebracht, leichtere Alternativen aufzuzeigen - nur wäre etwas Toleranz gegenüber Te's, die -aus welchen Gründen auch immer - etwas Bestimmtes suchen. Der ständig wiederkehrende Hinweis auf "andere" Foren bestärkt etwas den Eindruck, man wolle hier lieber "unter sich" bleiben Hier z.B. auch wieder...ich meine, das Forum heißt Ultraleicht-Trekking, nicht Ultraleicht-Ausrüstung. Und je nach Vorhaben und körperlicher Konstitution muss nicht zwingend der abstrakt leichteste Ausrüstungsgegenstand das Trekking erleichtern! Nun kann man argumentieren: "Ist es zu leicht (und evtl. hart), bist du zu schwach! " Aber ich denke, dass bedürfte schon einer großen Menge an Selbstgerechtigkeit, so zu argumentieren... Hier wird manchmal das Grammfeilschen zum Selbstzweck erhoben, macht ja auch Spaß, aber die Excel-Tabelle hilft mir draußen nicht so dolle, wenn ich die Tour nicht durchstehe, weil die eingesparten Gramm beim Schlafsack/Quilt/Matte mich nicht schlafen lassen - dann ist der Trekking-Teil im Forennamen untergegangen. Nur mal so meine Gedanken - auch, weil das hier der Einsteiger-Bereich ist und sich jetzt doch einige geoutet haben, dass ihre Anfangsausrüstung zwar "leicht", aber deutlich jenseits von UL war.Was hilft's, jemandem das leichteste anzureden, wenn der dadurch die Tour als Tortour erlebt und evtl. sogar die Lust verliert. UL ist ein Weg, man muss nicht mit dem Rekord anfangen, denke ich. LG schwyzi1 Punkt
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Hallo! So leicht wie möglich - doch nicht um jeden Preis .......ultraleicht steht für mich nicht nur für Gewicht, sondern seine Strecke so leicht wie möglich zu bewältigen, und dann zählt nicht nur Gramm, sondern Beqemlichkeit/Passform der Ausrüstung mit hinein, wie in dem hier diskutierten Fall eines nicht tropfnassen Rückens. Ciao baeckus1 Punkt
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Sind sie nicht oder das liegt im Auge des Betrachters. Manchmal versteigt man sich hier auch etwas und behauptet dann alles Mögliche frei nach dem Motto, alles weg ist immer besser. Ich habe einen alten Vaude Lasona 25 (bei uns für Tagestouren, ärgerlicherweise so klein ) - für um die 30l finde ich Netzrücken sehr angenehm, hatte vorher jahrelang irgendeinen Deuter, Futura wohl, aber der sieht inzwischen ziemlich anders aus. Das Gestell hat auch den Vorteil, dass der irgendwie so sitzt, dass man die Beladung gar nicht mehr merkt... (etwas, was hier gerne von so Säckchen mit zwei Schultergurten behauptet wird), zwickt höchstens mal in den Seiten, weil der Rücken eigentlich zu kurz ist - aber es sind ja nur 25 l.... vaude würde ich aber nicht empfehlen oder zumindest den nicht, sowieso nicht mehr verfügbar, der fiel von Anfang an regelmäßig auseinander, weil die Nähte toll verschweißt sind, ich flicke dann nach - und außerdem loben die sich für meinen Geschmack zu sehr selbst für ihr angebliches made in Germany plus nichtssagende Zertifikate. Ich finde es sehr lohnenswert, sich nach dem leichtesten Netzrückenrucksack umzusehen - richtig Netzrücken, nicht irgendwas vielleicht-angeblich luftig.1 Punkt
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Hallo! OT - aber in diesen Kontex passend: Was mich hier im Forum schon immer gestört hat ist das Beharren auf Ultraleicht in allen Teilgebieten. (Fast) Jeder hat hier irgendeine Vorliebe, einen körperlichen Nachteil oder auch einfach nur eine Macke, weshalb er irgendwelche Dinge mitschleppt, die nicht unbedingt ultraleicht sind, oder vom absolut überzeugten Foristen gar nicht erst mitgenommen werden. Auf der anderen Seite kann man aber alle Ausrüstungsgegenstände, die nicht unter diese Kategorien fallen doch trotzdem ultraleicht auswählen und dafür auch das Forum und dessen Wissens und Erfahrungsschatz anzapfen und ausnutzen. Mein Ziel ist es so leicht wie möglich eine Wanderung zu machen, bei der trotzdem Abends ein komfortables Abendlager möglich ist. Ich bin einige Jahre völlig überladen, mit Geodäten und Co., kompletter Küche und alles im 75er Rucksack Unterwegs gewesen. Dann einige Touren mit Minimalequipment, Plane, gestellloses Beutelchen usw..... Mittlerweile bin ich, auch mit Hilfe diese Forums auf einen für mich gesunden Mittelweg gekommen. So schleppe ich zwar ein großes Tipi, in dem man auf meinem Helinoxstühlchen Abends aufrecht sitzen kann, in einem relativ schweren Exos mit - der aber so perfekt passt, wie bisher noch keiner meiner größeren Säcke, so das einen die Mehrlast nicht im Geringsten stört, andererseits ist der Kocher meist ein leeres Windlicht, die Zahnbürste ist abgesägt, und abgetrocknet wird sich mit einem Geschirrhandtuch. Alles ist relativ, so auch die Grenze des ultraleichten Seins. In einem anderen Faden suche ich eine neue Windjacke, mit verstellbarer Kapuze, Bund und Ärmelsäumen. Diese Jacken liegen alle über 130 Gramm, was mir Schelte einbrachte und Empfehlungen von Jacken, deren geringes Gewicht sich am Ende als "Fake" raustellte, da es sich real um Kinder(Asiaten) Größen handelte. Nun kann man sich Fragen, warum ich auf diesen "Firlefanz" an Schnürchen nicht verzichten will - das ist ganz einfach zu beantworten, eine Windjacke, die ihren Job gut machen soll muss dicht schließen, denn was nützt das tollste, winddichte Material, wenn die kalte Luft an allen Öffnungen hineinzieht. Nun kann es sein, das man eine Jacke, die so schön dicht schließt, das man auf die Tankabändchen verzichten kann - dann hat man Glück gehabt, Pech hat man dann aber unter Umständen wenn man dort mal etwas Dickeres drunter anziehen will, oder man im Anstieg mal richtig durchlüften will. Das sind mir einfach zuviel Kompromisse wegen am Ende eingesparten 30 Gramm. Um nun die Kurve zum Thema wieder zu kriegen...... Ich denke jeder sollte wissen wie ultraleicht er sein möchte, und bei mir funktioniert es, das der Rücken durch ein am Rucksack verwendetes Netzgewebe trockener gehalten wird als mit einer aufliegender Gummihaut. Da ich sowieso Gestellrucksäcke bevorzuge, bringt es mir keinen Gewichtsvorteil auf dieses Austattungsmerkmal zu verzichten, da diese Konstruktionen nicht schwerer sind als andere Gestellvarianten. Wenn es um Rückenbelüftung geht kann ich von den Kanalkonstruktionen abraten, ich habe und hatte einige Rucksäcke dieser Art, die ich aus anderen Gründen gern benutze, doch eine effektive Belüftung ist hier nicht gegeben. Schönes Wochenende wünscht baeckus1 Punkt
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Sag mal, liest du eigentlich auch mal, was ein TE schreibt? Oder antwortest du reflexartig? 1. steht hier nichts von ultraleicht um jeden Preis, sondern möglichst unter 800 g - wahrscheinlich eine Gewichtsgrenze, die hier absolut ketzerisch ist. 2. steht da auch nichts von allerlei unnötigem Firlefanz, sondern als einziges Netzrücken - nun magst du das für unnötig halten, aber allerlei ist das m.E. keineswegs! Am besten find ich aber zum Schluss den Hinweis auf die Suchfunktion - ist ja auch geradezu eine sträfliche Unverschämtheit, in einem Forum um Rat zu fragen! Ich frag mich dann allerdings, wozu das Forum selbst da ist - vielleicht, damit die Vertreter der reinen Lehre unter sich bleiben und sich gegenseitig bestätigen, wie UL sie sind? Und irgendwie erstaunlich, dass dieser "Hinweis" erst in deinem dritten post kommt - die ersten beiden zeigen eigentlich nur, dass a die Industrie die Bösen sind und b dass die ganze Frage des TE sinnlos und hier fehl am Platz ist. Ja, so bleibt man im Forum sicherlich "unter sich", zum Um-Rat-Fragen lädt das sicherlich nicht ein... Nur meine Ansicht. schwyzi1 Punkt
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Glaub mir einfach - wenn du wie ich auf die 60 zugehst, machst du das auch nicht mehr, es sei denn, du hast dein baseweight so weit reduziert, dass der Rucksack nur noch modisches Accessoire ist, dann tät's auch ne Hüfttasche! Oh, da ist es wieder, das Beharren auf der "reinen Lehre" Dani, bist du eigentlich schon als "Ultraleichter" auf die Welt gekommen?? Da fragt ein Einsteiger hier um Rat - und was kriegt er geboten? Jede Menge :"So machst du das falsch, wer mit Silnylon am Rücken nicht klarkommt, ist kein ULer, Bequemlichkeit ist Schwäche, halt das Schwitzen gefälligst aus..." @Exocet und @baeckus sind da die Ausnahme. Und ein Tipp, "einen Rucksack zu suchen, bei dem die Liegematte als Rückenpolster fungiert" ist OHNE Beispiel für einen Einsteiger ja wohl auch nicht soo hilfreich! Ist es denn wirklich so haarsträubend, wenn jemand zunächst erstmal leichter werden will - ohne sich sofort völlig zu kasteien? Geht es wirklich nicht ohne den gönnerhaft-abfälligen Ton a la :" Ich halt's für Schwachsinn, aber na gut, guck mal bei.."? Ich finds klasse, wenn jemand seine Ausrüstung überdenkt und z.B. schon von sich aus schreibt: Osprey 38l - mit 930g leider etwas schwer . Jeder Globi-Ladenbengel würde einem das doch als UL anquatschen! Ja, ich weiß, ist völlig OT! Nervte mich nur gerade gewaltig - und ich kann mir auch nicht vorsterllen, dass der TE das so besonders schätzt. Sorry, @UL-MUC - leider kann ich dir keinen Rucksack mit Belüftungskanälen empfehlen; ich tät's gern! Aber probiers selbst, vielleicht findest du einen leichtgewichtigen, der dir auch vom Tragekomfort zusagt. Just my 2 cents. schwyzi1 Punkt
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UL sind Rucksäcke mit Netzrücken konstruktionsbedingt meist nicht (kenne keinen), es gibt aber recht leichte Rücksäcke mit Netzrücken. ...dann wäre das der Osprey Levity 45; durchaus interessantes Teil finde ich. Ich würde aber mittlerweile auch eher abraten, aus Gründen die davor auch schon genannt wurden: Wenn du schweres Gepäck hast, ist es mit Netzrücken einfach schlecht verteilt, weil zu weit von deinem Körper weg; dann bekommst du schneller Schulter, Hüft- oder Rückenschmerzen. Da würde ich lieber schwitzen. Oder: du hast schon richtig leichtes Gepäck, dann ist es aber meist nicht unangenehm einen Rucksack direkt am Rücken zu haben (finde ich). Ich würde daher empfehlen einen direkt anliegenden Rucksack mit Polstern für gute Belüftung auszuprobieren. Ich kann aus meiner Erfahrung den Terra Nova Laser 35 L 2019 empfehlen, der hat am Rücken links und rechts Polster, für mich ausreichend Belüftung. Finde ich ein gutes Einstiegsmodell, günstig aber schon recht leicht und noch fast alles dran was man von einem normalen Wanderrucksack so kennt.0 Punkte
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gähhhn. müssen wir nun nochmals von vorne anfangen, um zu erklären weshalb dies unsinn ist. bis repetita non placent - wiedereholungen gefallen nicht. wie asterix schon sagte.0 Punkte