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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.07.2020 in allen Bereichen
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Der Lieferumfang wiegt 885 g und setzt sich wie folgt zusammen: Fly, 335 g Apsis, 95 g Inner, 345 g 8 Heringe & 1 Flicken, 95 g Packbeutel, 15 g Das shelter ist, wahrscheinlich selbst bei stärkeren Winden, recht einfach aufzubauen. Nach dem Setzen der beiden hinteren Abspannpunkte, kann man Vorne gleich die Zeltstange einstellen und die Front abspannen. Jetzt braucht es nur noch die beiden vorderen Heringe und abschließend wird der hintere peak hoch gespannt. Damit steht das shelter ziemlich flott. Die Abspannschnüre haben einen Durchmesser von 2,5 mm. Durch die reflektierenden Einflechtungen ist die Oberfläche rau, sodass die Schnur in den Lineloc´s bei Nässe nicht mehr durchrutscht. Allerdings macht dies das gesamte Verstellen sehr schwergängig. Der Schnitt ist in der Länge recht großzügig und selbst für größere Personen geeignet. Die Maße vom fly sind: Länge, (ohne Apsis), 250 cm Apsis, 110 cm Breite, vorne: 195 cm Breite, hinten: 90 cm Höhe, vorne: 115 cm Höhe, hinten: 55 cm (Aufbau bodenbündig) Die Maße von inner sind: Länge, 220 cm Breite, vorne: 110 cm Breite, hinten: 60 cm Höhe, vorne: 90 cm Höhe, hinten: 54 cm Bei luftigem Aufbau des fly´s bekommt man im vorderen Bereich beim inner 5 cm mehr Höhe. Mich interessiert allerdings in erster Linie das Schlecht-Wetter-Setup. Ein shelter offener und höher aufzubauen ist ja fast immer möglich, beim niedrigen Aufbau wird es bei vielen sheltern meist problematisch. Die Apsis erweitert den überdachten Raum nochmal um 110 cm und ist überraschend gut geschnitten. Selbst beim bodennahem Aufbau des shelters bleibt an der Apsis, eine handbreit Luft unterm Saum erhalten. Dies dürfte bei Regenwetter für ausreichend Luftzirkulation sorgen. Die Überlappung von Apsis zu shelter ist reichlich und erfreulich passgenau. Die Spannung des beaks kann sehr gut an den verstellbaren Schnallen reguliert werden. Als Kritikpunkt wäre lediglich die ungünstig platzierte Aufnahme der Apsis-Schnalle in der Spitze zu nennen, sowie eine zu kurze Abspannleine die nicht bis zum Front-Hering reicht. Unnötigerweise braucht es hier zwei Heringe. Der hintere Peak-Abspannpunkt bringt eine hohe Zuglast auf diese Spitze und zieht das fly in unschöne Falten. Vom Entwurf her ist, ist diese Abspannung aber schlau konstruiert, weil damit das Problem der hinteren Stange nach außen verlagert wird. Und für alle die keinen Mastwurf knoten können, gibt es hier übrigens eine gute Ersatzlösung. Der Ring hätte aber ruhig etwas größer ausfallen können. Das inner ist, wie gesagt schön lang aber ein wenig niedrig. Im Frontbereich kann ich, mit meinen 1-85, gerade mal so aufrecht sitzen, berühre dabei mit dem Kopf schon das Netz. Beim Anziehen der Schuhe und zum Kochen ist das nicht optimal aber immer noch okay. Das Abspannen des inners im fly finde ich nicht besonders gelungen. Die beiden hinteren Gummizüge werden auf den jeweiligen Hering gelegt und mit den vorderen Schnüren auf Spannung gebracht. Bei niedrigem Aufbau liegt der hintere Bereich des inners sehr dicht am fly an. Da man sich sowieso gerne mit dem Fußteil des Schlafsack Kondenswasser abstreift, wäre mir dort mehr Abstand lieber gewesen. Für einen höheren Aufbau sind die Gummibänder zu kurz, da sie den weiter entfernten Hering nicht mehr erreichen können. Mit zwei kleinen Karabinern kann man das leicht ändern. Die beiden vorderen Abspannpunkte des inners werden ebenfalls ungünstig fixiert. Sie ziehen die Bodenwanne mehr zur Seite als nach vorne. Das macht sich besonders beim niedrigen Aufbau bemerkbar. Wird das fly luftiger aufgebaut, wandern hier die Fixpunkte am Boden weiter nach außen und die Abspannwinkel verbessern sich. Stellt man die Bodenwanne zu stramm auf, bekommt man am Eingang ein kleines Problem beim Schließen des Reißverschlusses. Der 3c Schlitten kommt hierbei nur schwer um die Ecke und der Reißer wird wahrscheinlich genau hier seine ersten Macken bekommen. Nach dem Lockern der Abspannung funktioniert das Öffnen und Schließen wieder einwandfrei, die Konstruktion bleibt aber suboptimal. Das Einhängen des inners in der Spitze wird durch den Griff vom Trekkingstock behindert. Es wäre es sinnvoller gewesen die beiden Fixpunkte für inner und Apsis, mit etwas mehr Anstand zum peak anzunähen. (Foto kommt noch) Leider ist das fly ab Werk nicht wasserdicht. Besonders durch den „Naht-Raupen“ an den Spitzen dringt das Regenwasser ein, um dann hauptsächlich am Fußende abzutropfen. Fürs Erste habe ich nur diese beiden Bereiche, um die Spitzenverstärkung herum, von innen versiegelt. Mal sehen, ob das reicht. Bei Nässe dehnt sich das Zeltmaterial erfreulich wenig aus, nimmt aber einiges an Feuchtigkeit auf. Eine zusätzliche Silikonbeschichtung wäre gut gewesen, hätte aber damit den Stoff natürlich verteuert. Die Weiterreißfestigkeit hält sich wahrscheinlich in Grenzen, was ich aber noch testen werde. Im Großen und Ganzen ist dies ein gutes und günstiges, Einpersonen Schlecht-Wetter-shelter, das endlich mal für größere Leute geeignet ist. https://de.aliexpress.com/item/4000246913433.html Darüber hinaus könnte man das shelter mit kleinen Änderungen optimieren: - Um das Verstellen der Lineloc´s geschmeidiger zu machen, würde ich die reflektierenden Schnüre gegen eine simple 2,5 mm Schnur austauschen. Das als Nebeneffekt, das shelter damit bei Nacht unauffälliger wird, finde ich durchaus von Vorteil. https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/ - Zum Aufstellen des inners wurden keine Karabiner bei den Lineloc´s eingehängt. Damit ist man beim bodennahem Aufbau weitgehend unabhängig von der Position der Heringe. - Um die Gummizüge in hinteren Bereich des inners verstellbar zu machen, kann man den oberen Knoten lösen, die Gummizüge durch die Schlaufen fädeln und jeweils mit einem Tanka ergänzen. - Die untere Abspannschnur an der Apsis könnte man verlängern, sodass diese dann zusammen mit der First-Schnur auf einen Hering gelegt werden kann. - Und den Ring für die Abspannung des hinteren peak´s, würde ich einfach gegen einen Größeren austauschen. VG. -wilbo-16 Punkte
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Impressionen von Touren
DickGischt und 4 andere reagierte auf ThomasK für Thema
Ein paar Impressionen von der Radtour Alpen XXL (Wien-Marseille), 50 Pässe, 45.0000hm, 2.200km. Nach dem ersten Teil Marseille-Grindelwald (6d) nunmehr der zweite Teil von Wien bis Bozen (5,5d) (Kiefersfelden als Ausstieg). Wer mehr wissen will: https://www.thomas-koegl.de/radwandern/mehrtagestouren/alpen-längs-w-o/5 Punkte -
5 Punkte
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1 Personen shelter, XUNSHANG
Gibbon und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Die Apsis ist beidseitig über diese Blitzverschlüsse zu öffnen. Selbst von innen immer noch gut zu bedienen. Ob das im Herbst mit klammen Fingern genauso gut geht, kann ich schwer beurteilen. Wenn man bei Regen nur mal schnell rein und raus möchte, wäre vielleicht ein längeres Gurtband praktischer. Dann könnte die Schnalle stecken bleiben und man müsste nur das Band wieder straff ziehen. Um das rechte Eingangs-Paneel offen zu befestigen, gibt es in der Ecke eine kleine Schlaufe, in die man einen Knebel rein fummelt. Von innen gesehen: Schlaufe rechts, Knebel links und zusammen fixiert.2 Punkte -
1 Personen shelter, XUNSHANG
Civetto und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Das inner fällt, analog zum fly nach hinten hin ab. Man hat aber aufgrund der aufgestellten Bodenwanne und des steileren Winkels reichhaltig Platz. Ich wollte sowieso noch ein Foto vom inner ohne fly machen. Da kann ich bei Gelegenheit gleich mal eine dicke Matte hereinlegen. et Volià: Selbst im optimal aufgebauten Zustand ist der vordere Bereich des inners nur 95 cm hoch. Bei hohem Aufbau ist nach hinten hin noch reichlich Platz. Wenn das shelter niedrig aufgebaut wird, hängt das inner hinten etwas schlaff von der Decke, dabei ist die Firstnaht aber immer noch straff gespannt. btw. Man kann die Luftmatte, selbst mit Pumpsack, im shelter aufblasen! Die Apsis machts möglich.2 Punkte -
Linkliste Trekking Lagerplätze Deutschland
Elladolinchen reagierte auf Trekkerling für Thema
Hallo zusammen! Drüben bei den ODS hab ich vor längerer Zeit mal eine Linkliste mit Trekking Lagerplätzen in Deutschland angelegt. Seitdem pflege ich da von Zeit zu Zeit neue Lagerplätze, die ja erfreulicherweise immer mehr werden, ein. Aktuell z. B. 3 neue Lagerplätze im Hunsrück! Außerdem gibt es bei den ODS ein sehr gutes Wiki zu den Lagerplätzen, aber ich weiß nicht, ob das öffentlich ist oder ob man da angemeldet sein muss. Da liegt der Gedanke nahe, dass ich/wir das ja auch mal hier machen könnten, weil so einen Faden gibt es hier im Forum, soviel ich überblicke, noch nicht. Die Idee des Fadens wäre, einfach die alten Plätze mal vorzustellen und neue Plätze in Deutschland hier im Laufe der Zeit mit anzuführen. Ich würde vorschlagen, dass Erfahrungsberichte oder Fragen zu den Plätzen hier nicht diskutiert werden sollten, weil sonst wird es auf Dauer zu unübersichtlich. Dann lieber bei Bedarf einen eigenen Faden aufmachen, eventuell sogar einen Sammelfaden 'Fragen zu Lagerplätzen' oder so oder bei 'Kurze Frage, kurze Antwort' posten. Also fang ich doch einfach mal an: Pfalz Eifel Süd- und Nord-Schwarzwald Soonwald Hunsrück-Hochwald Spessart Frankenwald Steigerwald Schleswig-Holstein Das wäre es erstmal. Würde mich freuen, wenn der Faden regen Zuspruch findet und es viele Interessenten für die Plätze gibt. Das Beispiel scheint ja Schule zu machen. Soviel ich weiß, sind z. B. die Camps im Hunsrück-Hochwald und zwei im Frankenwald (da geht es bei mir im Juli hin) nagelneu. Gerade im Bezug zur aktuellen 'Jedermannsrecht in Deutschland'-Diskussion ist es vielleicht ganz interessant für einige Neulinge, dass es sowas wie die Lagerplätze überhaupt gibt.1 Punkt -
Hallo zusammen, ich möchte hier mein erstes MYOG-Projekt vorstellen – ein 135cm × 258cm großes Tarp aus Polycryo das "nackt" 116 g wiegt: Sinn und Zweck: Das Tarp ist zum einen ein reines stupid-light (daher SL) Experiment und zum anderen Prototyp für ein Tarp aus leichtem Cuben Fiber / Dyneema das ich in den nächsten Wochen zu bauen plane – das dazu nötige Cuben (11.4 g/m²) habe ich bereits bei Zpacks bestellt. Leider war es beim Aufbau heute morgen nahezu windstill, ich werde daher erst in Zukunft berichten können wie sich das Tarp bei stärkerem Wind verhält – dann aber hier in diesem Faden davon berichten! Natürlich ist das Tarp in dieser Form kein ernsthafter Wetterschutz, ich kann mir aber gut vorstellen dieses für kürzere Mehrtagestouren im Frühling/Sommer in Brandenburg und Sachsen zu verwenden. Material: Das Polycryo stammt aus dem Baumarkt und wird dort als Matratzenhülle gehandelt. Im Prinzip sind das pro Paket zwei sehr große und stabile Plastiksäcke mit den Maßen 130cm × 240cm die an einer Seite geöffnet sind und sich auch gut als Bodenplane nutzen lassen. Schneidet man einen Sack an den Seiten auf, so ergibt sich eine maximale Fläche von 260cm × 240cm. Das Gewicht dieser Plane beträgt 162 g (Materialgewicht ist daher ca. 26 g/m² – recht ähnlich dem GossamerGear Polycryo Ground Cloth mit ca. 23 g/m² ). Ich habe die Plane auf die Größe von 137cm × 260cm beschnitten um damit die zur Verfügung stehende Breite des Cuben zu simulierend und um zu testen, ob diese Größe für mich (189cm) noch praktikabel ist. Diese Plane wiegt dann ca. 92 g. Alle Ränder sind mit doppelseitigem Klebeband verstärkt (+11g). Die Abspannpunkte sind aus Tesa Outdoor Tape gefertigt (+13g). Die Gesamtkosten der verwendeten Materialen würde ich auf unter 5,- EUR beziffern, Zeitaufwand ca. 2 Stunden, wobei ich eher langsam und unerfahren war/bin . Verschiedene Abspannpunkte im Detail (die Breite der "Bänder" ist 24mm, im Innern ist jeweils eine kleine Unterlegscheibe aus Plastik verklebt) Hier weitere Ansichten zur Größe (zum Vergleich: die Alu-Campingmatte hat die Maße 175cm × 50cm) Liegend stoße ich mit den Schuhen knapp am Tarpende an ( Höhe dort ca. 40cm) Die für den Aufbau verwendeten 6 "Bambusheringe" wiegen zusammen 18 g, die Schnüre weitere 4 g, der Aufbau komplett somit also 138 g. Ich freue mich über eure Fragen und Feedback! Nachtrag: Ich möchte noch diese Beiträge erwähnen, die mich zum Bau des Tarp inspiriert und motiviert haben: Polycryo Tarp (hier und hier im Forum) Polycro Tarp Tested! – (backpackinglight) Homemade Ultralight Tarp (The Variable Path) MYOG Ultralight Tarp (Video)1 Punkt
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Ich bin einfach den GR 11 gelaufen. Die Breche de Roland wäre mir aber beim nächsten Mal einen Umweg wert. Die meisten, die nicht von Cabo de Higuer aus starten, steigen glaube ich bei Candanchú ein (vermutlich weil gut erreichbar). Ich würde allerdings spätestens bei Zuriza einsteigen. Aguas Tuertas und das Valle de los Sarrios fand ich wunderschön. Zu den Hütten: Bei den Hütten zu campen war eher nicht mein Plan, daher habe ich auch nicht speziell darauf geachtet und kann aus dem Gedächtnis nur folgendes sagen: bei Zuriza ist ein Zeltplatz am Refugio Lizara war zelten nicht erwünscht am Refugio Respomuso standen meiner Erinnerung nach Schilder, dass zelten verboten ist am Refugio Góriz muss man an der Hütte campen, da zelten im Ordesa und Monte Perdido Nationalpark sonst verboten ist Außer beim Refugio Góriz kann ich mich nicht erinnern, an den Hütten Zelte gesehen zu haben - das scheint zumindest nicht üblich zu sein. Ich würde halt mal auf den Seiten der Hütten schauen. Da stehen übrigens auch die Covid-19 Einschränkungen (z.B. dass zumindest z.T. die Selbstversorgerküchen geschlossen wurden und dass man eigene Hüttenschuhe mitbringen muss).1 Punkt
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Wegbeschaffenheit von Wanderwegen online herausfinden...
Fabian. reagierte auf Wander Schaf für Thema
Bei komoot wird der Untergrund auch angezeigt.1 Punkt -
Die moderneren Multi-Objektiv Flagship Telefone der meisten Hersteller nutzen u.a. den Parallaxen Effekt zwischen zwei Linsen, um daraus Tiefeninformationen zu berechnen. Von dem Verständnis der Szenerie, die daraus entstanden ist, rendern sie dann die jeweils passenden Bereiche unscharf. Weitere Techniken, die zum Einsatz kommen sind Tiefeninformationen durch leichte Kamerabewegungen und in der neuesten Generation wohl auch Radar, das eigentlich für Augmented Reality zur Raumvermessung gedacht ist. Funktioniert manchmal gut, bei feineren Details eher nicht. Das beruht also tatsächlich auf optischen Prinzipien wenn man so will aber die Unschärfe selbst ist digital. Ich glaube, dass man heutzutage mindestens 1000€ für eine "richtige" Kamera ausgeben muss und willens etwas Zeit in der Post zu verbringen, damit man die Qualität von einem aktuellen Flagship erreicht. Und das iPhone 11 / 11 Pro trägt da im Schnitt der Bewertungen gerade die Krone. Was die im Hintergrund alles mit ihrer Rechenleistung an Szenenerkennung leisten und entsprechend mit diversen Belichtungen, die unmerklich zusammen geblendet werden, hinbekommen, ist schon sehr eindrucksvoll und ich glaube, dass für die allermeisten da draußen die Ergebnisse mit einem iPhone 11 oder 11 Pro unterm Strich besser sind, als mit einer erheblich teureren Kamera. Einfach weil das ganze Postprocessing so gut ist. Das ist sehr eindrucksvoll auch bei Video zu sehen, falls einen das interessiert. Wenn einem die Fotos also viel wert sind: Das 11er. Wenn man sich am alten Formfaktor nicht stört, tuts für alles andere auch das SE2. Das kleinere iPhone 11 tuts für die meisten Kamera-Anwendungen übrigens genau so wie das 11 Pro (Kameras sind identisch bis auf Tele) und ist erheblich günstiger!1 Punkt
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AZBlaster-Alternative?
Wander Schaf reagierte auf Backpackerin für Thema
Klinke mich hier mal ein. Ich benutze den AZblaster selber, kann ich nur empfehlen. Als Frau sollte man ihn halt nur von vorne nach hinten bedienen, aber das funktioniert sorum auch ganz wunderbar1 Punkt -
OK, dann wird es das Stealth mit Net-Inner und 2. Eingang...oft ist doch der erste Gedanke am Ende der Beste... Danke für die Infos. Freue mich schon auf das Zelt, schade, dass es noch einige Wochen dauern wird.1 Punkt
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genau, aber wenn du könntest (klar geht nicht wegen rücken...) dann würdest du eine erbsendichte matratze mit heizbarem untergestell und massagefunktion mitnehmen. also ich zumindest würde. undn grill, dutch oven, ... sorry corona-direktfolge, solche gedanken.1 Punkt
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ja, klar! aber wenn du rücken hast würdest du noch viel mehr schleppen wenn du könntest. ich find die feldbett-dinger so ungequem, dass ich lieber mit der ridgerest davor am boden liege.1 Punkt
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LightHeart Gear Solong6
Vee reagierte auf Freigeist 13 für Thema
Hallo zusammen, in diesem Faden würde ich gerne Informationen bezüglich des genannten Zelts sammeln, um vielleicht eine Entscheidungshilfe, zumindest aber etwas Transparenz zu liefern. Erfahrungswerte, Fragen, Tipps und Diskussionen sind willkommen. Ich fange einfach mal an. Gewicht (nachgewogen) - Zelt (inkl. notwendiger Anbauteile + seam sealed by Lightheart) – 961g - Packsack – 17g - Vorzeltstange – 27g Maße innerhalb (Herstellerangaben) - Länge 255cm - Breite von 76,2cm bis 140cm - Höhe von 25,4cm bis 114,3cm Optik xlite in Large (196cm x 64cm x 6,4cm) Zu beiden Enden, nach vorn und hinten, sind effektiv noch ungefähr 25cm Liegefläche. Die Höhe an den Enden der xlite: Folgender Gegenstand ist ≈ 30cm hoch. Die Abstände sind bei bestem Wetter und ohne viel Wind genommen worden. Die Zeltwand ist an Kopf,- und Fußende sehr dehnbar, weshalb ich bei Unwetter damit rechne, dass hin und wieder die Wände, zumindest am Fußende, den Schlafsack berühren werden. In Kombination mit Kondensation, könnte das eine Schwachstelle sein. Der Aufbau gestaltet sich ziemlich simpel und unkompliziert – zumindest bei schönem Wetter. Wie es bei Wind und Regen aussieht kann ich nicht beurteilen. Negativ fällt mir bisher lediglich der Zeltboden auf, welcher etwas rutschig ist. Meines Wissens nach gibt es eine überarbeitete Version, mit anderem Bodenmaterial – bei meiner Version wurden am Boden Silikonstreifen quergezogen – das hilft ein wenig. Etwas schade finde ich außerdem, dass zum Aufbau mehrere Einzelteile benötigt werden (ridge,- und awning pole). Bisher habe ich lediglich im Garten drin geschlafen und kann dementsprechend noch kein aussagekräftiges Urteil für den Einsatz fällen. Ich hoffe den praktischen Erfahrungsbericht bald nachholen zu können. Bestellt habe ich das Zelt bei einem deutschen Händler. Anzumerken ist, dass das Lightheart-Team auf Produktanfragen äußerst freundlich, schnell und kompetent reagiert. Link zum Zelt: https://lightheartgear.com/collections/tents/products/lightheart-solong-6 Besten Gruß, Freigeist!1 Punkt -
naja, der highlander, chuck norris, danobaja und noch ein paar ultraleichte.... einfüg: zum thema ich glaub das absolut unnötigste, sinnloseste und überflüssigste, das ich jemals den berg hoch geschleppt hab war der kiloschwere stein, den mir einer unterwegs auf den rucksack gelegt hat. und ich hab auch nie rausbekommen wers war...1 Punkt
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Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
Vee reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Das stimmt aus meiner Erfahrung in allem, was die Abwicklung angeht. Auf einem anderen Blatt steht, ob wir Ultraleichtspinner dort besonders häufig fündig werden. Wir sind ja in vielem auf die kleineren Shops angewiesen und somit auch auf ihre Zuverlässigkeit - sie aber auch auf uns! Denn aus deren Sicht wirkt z.B. der Schnäppchen-Thread ja wohl wie eine kostenlose Werbeplattform für die Spezialshops, ohne dass sie für eine Erwähnung dort das Geringste tun müssen.1 Punkt -
Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
Vee reagierte auf martinfarrent für Thema
Als Hinweis: Sie müssen aber schon damit rechnen, dass Sie auch außerhalb des betreffenden Threads erwähnt werden. Das stellt ja gewiss kein Problem der Unübersichtlichkeit dar, wenn Sie sich über die eigenen Interessen hinaus aktiv am Forum beteiligen wollen und daher die aktuellen Themen im Blick haben.1 Punkt -
Ich bin weder im Einzelhandel von Versandhandel tätig, aber so ne Aufstellung zu sehen ist interessant. Das relativiert manches Schnäppchen. Ich kaufe hin und wieder EDV-Geräte, aber wenn irgend möglich in der Nachbarschaft beim Händler. Beratung ist vorhanden (und er läßt sich auch beraten, wenn ich was spezielles suche), preislich völlig OK und meist auf Lager - was will ich mehr. Die letzten 3-5% die die Dinge im INet vlt. billiger sind sind da gut angelegt. Anderseits Vieles, besonders Werkzeug, bekomme ich nur im INet, da habe ich aber inzw. Händler, die ich einschätzen kann.1 Punkt
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Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
Vee reagierte auf Grosser Vogel für Thema
Habe 2016 1x beim TLS bestellt und alles hat gepasst; neulich eine Email geschrieben und schnell eine Antwort bekommen. Der Laden hat eine sehr hohe Platzierung bei Google und hat ein interessantes Port-Folio mit Artikeln, die man woanders nicht bekommt. Ansonsten verweise ich auf diesen Thread. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5521-bewertungen-bei-tls-werden-nicht-online-geschaltet/ Es erklärt auch, dass ich dort nie etwas schlechteres als 3,5 Sterne gesehen habe. Meiner Meinung nach ist das sehr schade und bewegt mich, dort nicht zu bestellen, wenn es eine bessere Alternative gibt. Ein gewisses Vertrauen habe ich nur, wenn ich sehe, dass schlechte Rezensionen freigeschaltet werden. Besser noch, wenn darauf höflich geantwortet wird (was eher selten erforderlich ist).1 Punkt -
Leute, lasst mal ein bisschen die Kirche im Dorf..... Da gibt es auch nix zu unterstellen, der TO / Questor hat ja den Fokus in seinem Beitrag nicht auf die Reklamation gelegt, die wohl fuer ihn nicht befriedigend geloest wurde, weswegen er eine negative Bewertung geschrieben hat, sondern darauf, dass wohl anscheinend TLS in groesseren Umfang und mit teilweise fadenscheinigenden Gruenden versucht, negative Bewertungen entfernen zu lassen. Dass dies wohl so ist, wird ja auch dadurch gestuetzt, dass es auch Bewertungen auf einen anderen Portal gibt, die auf Antrag von TLS entfernt werden sollen und z.Z. unlesbar sind. Noe von Treibjagden halte ich gar nix und auch nix davon, das Forum fuer solche Zwecke zu benutzen. Ich denke es kann sich jeder ein eigenes Bild von den Bewertungen machen, die beiden Portale sind ja genannt und noch kann man die Meisten der (negativen) Bewertungen da lesen (ich habe sie mir auch mal runtergeladen, um zu schauen, wie die Sache weiter geht...) und das ist imho schon eine rel grosse Anzahl, es geht ueberwiegend um den Kundenservice und auch nicht innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums eingegeben worden, wo man dann vermuten koennte, dass damit etwas nicht stimmt. Bewertungen lese ich, wie wohl jeder, immmer mit einem gewissen Misstrauen, schaue mir, wenn es viele Bewertungen kurz nacheinander in einer "Richtung" gibt (egal ob jetzt positiv oder negativ), ob das fuer den gesamten Wertungsverlauf eine ungewoehnliche Haeufung ist, vielleicht noch mit aehnlichem Aufbau bzw Formulierung usw z.B. auf Trustpilot gibt es 45 Bewertungen im Zeitraum von 2 3/4 Jahren, macht im Schnitt 1,4 Bewertungen / Monat, wenn ich nun sehe, dass 8 sehr gute Bewertungen, die zum grossen Teil einen aehnlichen Aufbau haben, innerhalb des letzten Monats dazu gekommen sind und gleichzeitig versucht wird, eine Mehrzahl negative Bewertungen entfernen zu lassen, kann ich evtl diese positiven Bewertungen nicht ganz ernst nehmen.... Die Shops werden btw mit Werbung von Agenturen ueberhaeuft, die indirekt anbieten, positive Bewertungen auf Portale zu stellen bzw sich darum zu kuemmern, dass Negative entfernt werden. Auch deswegen sollte man Bewertungen immer kritisch pruefen, falls Diese die eigene Kaufentscheidung beeinflussen. Und bitte, auch darueber, ob das in diesem Fall evtl so sein koennte o.A. brauchen und sollten wir gar nicht hier im Thread zu spekulieren, da denke ich, ist es besser, wenn sich da jeder sein eigenes Bild macht... Nun aber noch etwas zum Thema Reklas / Ruecksendungen im Allgemeinen, natuerlich ist es so, dass teilweise von "Kunden" Sachen in einem Zustand zurueckgesandt werden, dass ich, wenn ich Haendler waere, den Impuls haette, die am Liebsten dem Kunden um die Ohren zu hauen. Aber das ist, nach dem, was ich mitbekomme, im Verhaeltnis zu den gesamten Ruecksendungen eine sehr kleine Quote, gerade im UL-Bereich bemuehen sich die meisten Kunden, die Sachen achtsam zurueckzusenden. Haeufiger ist es dann auch so, dass manche Haendler, selbst dann, wenn die Ware nicht mehr in 100% Zustand ist, eher die Ware zu einem herabgesetzten Preis verkaufen und sich nach meiner Einschaetzung da sehr kulant gegenueber diesem Kunden verhalten, als da in die Auseinandersetzung zu gehen. Dass es dann trotzdem Einzelfaelle gibt, wo auch der kulanteste Haendler die Notbremse zieht, ist klar, das macht jeder Haendler, aber das ist normalerweise nur eine sehr geringe Nachkomma-Stelle. Genau dasselbe bei Reklas, wenn man es sich gruendlich ansieht, haetten rein rechtlich die meisten Reklas keine Chance, ich erinnere da nur mal an die Beweislast-Umkehr nach 6 Monaten, aber das wird in den meisten Faellen von vielen Haendlern deutlich kulanter gehandhabt, da wird eher ueber die gesamten 2 Jahre geprueft, ob es nicht ein Produktionsfehler sein koennte. Wenn man es unter dieser Vorgabe sieht, sind ca 85-90% der Reklamationen "gerechtfertigt", aber auch da gibt es Einzelfaelle, wo es mit Sicherheit eine ungerechtfertigte Rekla ist. Natuerlich kann das dann passieren, dass wenn der Haendler dann eine dieser Rekla ablehnt, derjenige eine entsprechende Beurteilung schreibt. Wobei es haeufiger auch so ist, dass, wenn der Haendler sich Muehe gibt, dem Kunden freundlich / ausfuehrlich zu erlaeutern, warum er die Rekla ablehnt, der Kunde evtl seinen Blickwinkel aendert. Bei manchen Haendlern wird auch in Rekla-Faellen, die der Haendler nach Pruefung fuer ungerechtfertigt haelt, dem Kunden angeboten, dieses noch von einer 2."Instanz" z.B. Hersteller ueberpruefen zu lassen. Keinesfalls sollte aber imho ein Haendler das dazu nutzen, jede Rekla erstmal auszubremsen, da kann manchmal auch ein Blick in die AGB / Informationen des Haendlers sinnvoll sein, da gefaellt mir eine Formulierung wie "Mängel einer Ware, bei denen Sie und wir uns nicht über Art und Ursache einig sind, schicken wir zur Begutachtung an den Hersteller ein" deutlich besser als "Wir können Reklamationen leider erst dann anerkennen, wenn sie vom Hersteller bestätigt wurden." Da gefaellt mir eine Formulierung wie "Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter Link http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten zu nutzen. Wir sind grundsätzlich bereit, an einem außergerichtlichen Schlichtungsverfahren teilzunehmen." besser als " Hinweis auf Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO (EU-VO Nr. 524/2013): Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/odr finden." Insofern kann ich nur dazu raten, sich einfach vor der Bestellung mal die entsprechenden Infos des Ladens durchzulesen, mit eingeschaltetem Gehirn und Misstrauen evtl Bewertungen durchzulesen, vor allem auch mit dem Laden Kontakt aufzunehmen, schauen, ob man fachkundige, kompetente Antworten bekommen kann (wobei ich nicht unbedingt dann erwarten wuerde, dass das sofort in dem Moment passieren kann, z.B. sind in manchen Laeden sind die Cracks nicht unbedingt immer vor Ort, aber dann sollte der Laden bereit sein, entsprechende Anfragen weiterzuleiten und es sollte spaeter eine hilfreiche Antwort geben). Umgekehrt sollte man da aber auch fair bleiben und Laeden nicht als Informationsquelle missbrauchen, wenn man nicht vor hat, die Sachen da zu kaufen. Gute Laeden, die kompetente Beratung bieten, muessen diese Arbeitszeit auch finanzieren und das koennen sie nur ueber den Verkauf der Sachen. Damit haben wir auch eine nette Ueberleitung zu einem Thema was hier eigentlich OT ist... Noe, das stimmt imo so im Ausruestungs bzw UL-Bereich so nicht, aber das haben wir an anderer Stelle schon x mal durchgerechnet... Nehmen wir nur mal fix als Beispiel den haeufig von "Langstrecken-ULern" benutzten HMG 3400 Windrider, dieser kostet, wenn ich gerade richtig gerechnet habe, bei HMG bestellt inkl Versand, ca 2-4% fuer Fremdwaehrundseinsatz der CC bzw Paypal, darauf dann ca 33,3 % Zoll & Steuern, wenn wir dann noch fuer entweder Zollfahrt (Fahrtkosten & Zeit) oder die Pauschale an den Parcel-Service fuer die Abwicklung 15 € ansetzen, mehr als bei Laeden in D wie z.B. SUPK usw und Du hast das Versandrisiko, kein easy Widerrufsrecht, kein Gewaehrleistungsrecht, deutlich kompliziertere Reklas und hast auch nicht die Moeglichkeit (falls es nicht zu weit ist) die Ruecksaecke im Vergleich im Laden anzuprobieren... Aber zu diesem Thema gibt es wirklich schon in zig verschiedenen Threads genaue Berechnungen usw, das muessen wir nicht auch noch hier weiter auswalzen...1 Punkt
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Wie im Ausgangspost geschrieben ging es mir lediglich darum ,den Vorgang öffentlich und transparent zu machen, und in Erfahrung zu bringen, ob hier mehr über vorherige, möglicherweise verschwundene Bewertungen bekannt ist. @Christian Wagner Wie geschildert, wird schlicht das Bestehen der Geschäftsbeziehung pauschal bei sämtlichen negativen Bewertungen bezweifelt. Es geht als gar nicht um den inhaltlichen Vorgang. Was daran nicht ersichtlich ist, ist mir nicht ganz klar. Damit tut es auch nichts zur Sache, um welches Produkt es sich handelt, @Medion. Übrigens wird ja auch bei jener Bewertung des verbeulten Geschirrs die Geschäftsbeziehung angezweifelt, bei dem der Händler ja geantwortet hat, die Geschäftsbeziehung also, wie auch in meinem Fall eindeutig besteht, womit klar sein sollte, dass der Grund für die angefragte Löschung eindeutig vorgeschoben ist. Interessante Fundstücke, @nats - da könnte man in diesem Zusammehang wohl viel eher als bei den detaillierten Negativbewertungen das Bestehen einer Geschäftsbeziehung anzweifeln - tut natürlich niemand. Aber wie gesagt - das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, das führt zu nichts, da muss jeder für sich selbst ein Urteil fällen. Ich möchte die einzelnen Fälle damit inhaltlich en Detail auch gar nicht weiter bewerten. Lasst uns doch auf Großvaters Geschichten vom Krieg à la "ich hab hier und da schon mal xyz bei Schlüppern erlebt" oder "ich hab schon mal was bestellt und sogar bekommen" verzichten, das führt doch zu nichts.1 Punkt
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Vor meinem ersten PCT Trip im 2018 habe ich dort einen Tarp gekauft, aus DCF und mit entsprechender Bepreisung. Shops dürfen gemäss EU-Recht nicht mehr schreiben "An Lager" wenn, das Teil gar nicht bei ihnen ist. Bei Zelten schreiben sie interessanterweise "Nicht an Lager". Bei kleineren Dingen steht aber dort "sofort versandbereit". Ich hatte das Teil Wochen im Voraus bestellt, da solche Teile nicht im REI etc. verfügbar sind. Zwei Wochen lang hörte ich gar nichts, nach drei Wochen und etlichen Versuchen nachzufragen (Telefon, E-Mail) begann ich seriös zu recherchieren. U.a. habe ich den Hersteller des Tarps angeschrieben und gefragt, ob sie diesen Landen überhaupt kennen. Die Antwort war, ja, wir kennen die, es sind sehr gute Kunden von uns. Sie haben auch gerade gestern ein Tarp bei uns bestellt, wir haben es ihnen Express zugesandt.... Eine Woche vor meinem Abflug kam das Teil sogar bei mir an. TLS hatte die Grösse, von einem Lagerfehlbestand zu sprechen. Ich sehe ja ein, dass niemand ein Interesse an einem grossen Lager hat. Es können nun mal nicht alle einfach 100'000ende Euronen auf die Halde legen. Was TLS hier gemacht hat, ist aber leider wohl nicht 100 % legal im Sinne des EU Wettberwerbrechts und dieses Geschäftsmodel stammt wohl aus der vor E-Commerce Zeit. Da helfen auch Gummibärchen im Packet nicht weiter. Es gibt diese Tarps nur bei TLS, nicht beim Hersteller. Nächstes mal ordere ich einfach bei Zpacks oder MLD, HMG und wie die alle heissen, direkt. Händler haben im Sportartikelbereich bis zu 40 % Provision. Das ist normal. Nur fürs Umpacken bezahle ich das aber nicht so gerne, besonders dann nicht, wenn ich das Gefühl habe, jemand verspricht etwas, was gar nicht zutrifft. Hikerhaus ist aber nicht besser, im Gegenteil. Vor meinem Israel Trip habe ich dort CNOC Teile bestellt. Natürlich wieder Wochen im Voraus, es steht auf der Webseite auch was von Versandzeiträumen. Offenbar gingen sie dann ungefähr 10 Tage nach meiner Bestellung erstmal in den Urlaub, und es vergingen geschlagene 3 Wochen, bis mir die Firma DHL eine Nummer übermittelte. Eine Woche später haben sie das Paket sogar aufgegeben. Als es ankam, war ich schon nicht mehr da. Im November habe ich denen dann ein nettes Mail geschrieben, natürlich wäre ich bereit, die Portokosten noch einmal zu bezahlen, juckt mich überhaupt nicht. Sie schrieben sogar zurück, sobald sie das Paket wieder hätten, würden sie es erneut versenden. Nun ist es Ende Januar, ich habe noch nichts erhalten. Hikerhaus hat aber die Euronen kassiert. Danke sehr. Als kleiner Trost für mich, liesst man überall von der miesen Qualität von deren Hyberg Rucksäcken. Auch wenn die sich eine goldene Nase daran verdienen, ich würde mich schämen Rucksäcke zu verkaufen, deren Tragriemen ausreissen. Lieber Huckepacks kaufen, da reisst gar nichts und Huckepacks operiert einfach in einem vernünftigeren Rahmen. Ev. kostet ein Rucksack 20 Euro mehr, er hält aber dann doppelt so gut. Ich denke, beide Läden sind einfach überfordert und kriegen die Logistik nicht mehr gestemmt. Wieso fusionieren die nicht einfach? Mit dem Anwalt auf negative Google Bewertungen loszugehen, schreckt mich mehr ab, als eine negative Bewertung. Bei meinem Zelt äussern die Leute (verified buyers) auch nicht nur Wohlgefallen auf der Webseite, sogar Herr Andrew Skurka war irgendwo zwischen Entsetz und Entrüstet - gekauft habe ich es trotzdem und es hat mich immer noch nicht stranguliert.1 Punkt
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Ich habe nichts gegen TLS, habe 2 Mal was bestellt, beide Male alles ok (aber auch keine Retoure) aber wenn man direkt ankündigt, dass man gerichtlich gegen (in den Augen des Händlers) falsche Bewertungen vorgehen wird, macht das einfach keinen guten Eindruck bei mir.1 Punkt
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Und sehr bedenklich wird es, wenn man sich die positiven Bewertungen genauer anschaut – die sehen, um es vorsichtig zu formulieren, doch teils auffällig aus. Was nicht verwundert, wenn man dann dahinter schaut und auf Leute stößt, die nur in höchsten Tönen loben: und zwar Arztpraxen, Wellness-Clubs und Kosmetikstudios an völlig unterschiedlichen Orten der Bundesrepublik. Daß diese positiven Rezensionen auf echten Erfahrungen beruhen, ist also doch unwahrscheinlich. (Zum Beispiel "Petra Langhagen": https://maps.app.goo.gl/Ao36oAh97CyyXv72A) Ich weiß sehr wohl, wie sehr gerade kleine Unternehmen unter ungerechtfertigten schlechten Bewertungen leiden können. Das hier sieht aber leider gar nicht vertrauenerweckend aus...1 Punkt
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Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
Vee reagierte auf Painhunter für Thema
Ich hatte auch mit dem TLS zu meinen Anfangszeiten mal so ein Vorfall...man wollte mich (laut der Dame am Telefon) partout am Telefon zum Thema Schlafsäcke nicht beraten. Begründung: (Durch die Dame am Telefon) "Wenn das jeder wollte dann würde er nicht mehr zum versenden der Pakete kommen" Das hat mich echt sprachlos gemacht. Allerdings waren bei meinen Bestellungen bisher immer alles gut, auch der Versand war enorm fix.1 Punkt -
Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
Lyrico reagierte auf Mountain_Dog für Thema
Ich finde man darf in so einem Fall nicht in die Falle tappen und versuchen alles zu relativieren. Ich meine dass einem Forumsteilnehmer wie questor der schon seit über 5 Jahren dabei ist, deutlich mehr Vertrauen von uns geschenkt werden sollte als einem Shop mit gemischten Referenzen. Ich finde es gut, dass er den Sachverhalt hier öffentlich macht.1 Punkt -
Ich finde es im vorliegenden Fall sehr heikel und auch nicht gerade sinnvoll und fair gegenüber TLS nur einen Teil der Replik zu zitieren. Wenn man nämlich die ganze Replik liest, stellt sich die Sache zumindest für mich wieder etwas anders dar. Ausserdem finde ich es auch immer etwas heikel sich zu einem Sachverhalt zu äussern, wenn man diesen nicht aus erster Hand kennt und beide Seiten gehört hat. Ich habe erst 2 x bei TLS bestellt und war beide Male sehr zufrieden. Zu Online Bewertungen im Allgemeinen. Eine Person aus meinem Umfeld betreibt einen kleinen Laden. Neulich hat diese jemand beim klauen erwischt und die Person wurde gebeten künftig nicht mehr zu erscheinen. Gab dann mutmasslich von dieser Person eine schlechte Bewertung auf Google. Vonwegen „Ausländerfeindlich“ und „qualitativ minderwertige Produkte“. Andernorts gab es Fälle bspw. In einem Restaurant „Entweder bekomme ich Rabatt oder es gibt eine schlechte Bewertung im Netz“. Ich unterstelle dem Threadersteller nichts dergeichen, da ich weder ihn, noch den vorliegenden Fall Kenne. Auch zu TLS habe ich ausser den beiden erwähnten Bestellungen keinen Bezug. Ich persönlich nehme solche Internetbewertungen jedoch nur noch mit Zurückhaltung zur Kenntnis.1 Punkt
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War das der, wo laut Aussage des Händlers das Kochgeschirr verbeult inkl. Essensresten retourniert wurde? Den genauen Vorfall wird keiner kennen ausser den Beteiligten. Von daher kann natürlich jeder erstmal viel behaupten. Als jemand der in den Versandhandel ein paar Einblicke hat kann ich aber durchaus sagen, es gibt auch so manche Kunden die eine durchaus fragwürdige Einstellung zur Nutzung von Retouren haben... (Meine Schwester vertreibt recht hochwertige Wäsche online, unter anderem Unterwäsche... da kommen gelegentlich auch durchaus offensichtlich getragene Teile zurück für die der Kunde dann gerne sein Geld wieder hätte.) Das soll jetzt nicht bedeuten, dass beim TLS alles Heilige wären, meine Bestellungen dort hatten durchaus auch ein paar kleine Haken, aber es gibt eben auch immer zwei Seiten einer Geschichte.1 Punkt
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Sicher ? Zitat von Trustpilot : " trekking-lite-store.com hat gemeldet, dass diese Bewertung gegen die Richtlinien von Trustpilot verstößt. Wir überprüfen die Bewertung nun gemäß unserem Verfahren für gemeldete Bewertungen. " Darunter ausgeblendete Bewerbung...1 Punkt
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Das ist leider in der heutigen Zeit gängige Praxis. Da Bewertungen eine ziemlich direkte Auswirkung auf den Umsatz eines Ladens haben, sind diese quasi Geld. Und da die Bandbreite an Onlinekäufern recht breit ist, gibt es eine negative Bewertung von "DHL hat das Paket beim Nachbarn abgegeben" bis zu "Ware bezahlt aber nie erhalten"... Da nehmen wir die Möglichkeit, positive wie negative Bewertungen gegen Bezahlung erstellen zu lassen noch gar nicht in Betracht. Persönlich kann ich verstehen, wenn sich Läden gegen negative Bewertungen zu Wehr setzen. Wenn etwas schlecht gelaufen ist (passiert) und die Bewertung berechtigt ist, kann man ja auch darauf antworten und versuchen die Sache wieder grade zu rücken. (Dann gibts aber die Spezialisten die das wieder ausnutzen versuchen..) Ich hatte das auch schon, dass ich angeschrieben wurde ob einer negativen Bewertung und die Geschäftsbeziehung nachweisen sollte. Auf meine Antwort hin ist die Bewertung dann auch tatsächlich online geblieben. Dass sich die Mühe nicht jeder macht ist dann ja auch wieder klar... Meiner Meinung nach ist das ein Gebiet in dem es ganz viel "Grau" gibt und leider auch schwarze Schafe unterwegs sind. Das Verhalten vom TLS klingt jetzt erstmal nicht unbedingt prickelnd, aber ohne den Vorfall im Detail zu kennen ist eine genaue Bewertung natürlich auch nicht möglich. Trotzdem tut meiner Meinung nach jeder Laden gut daran, damit kein Schindluder zu treiben. Grade in so kleinen Szenen spricht sich das schnell rum...1 Punkt
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So, hier nun der Erfahrungsbericht: Zwischen Urdos und Gavarnie gibt es ausreichend Wasser, auch noch ende August. Es gibt viele sehr hoch gelegene Seen die die Bäche speisen. An verschiedenen Stellen im Forum wird auch das Thema Wasseraufbereitung diskutiert. Ich kann nur Sagen ... auf jeden Fall Filtern oder Chloren!!! Die Gründe im Überblick: 1. Es gibt selten richtige Fließgewässer. Die meisten Bäche waren weiter oben mal ein See. Oft sogar mehrere hintereinander. 2. Überall ist Weidevieh. Das steht auch gerne mal im Wasser zum trinken und gleichzeitig wird am anderen Ende reingekackt. 3. Fast täglich haben wir tote Rinder und Schafe gesehen. Ein Schaf lag auch mal mitten im Bach.1 Punkt
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Schlafsack rutscht von Isomatte runter - wie vermeiden?
Vee reagierte auf Stromfahrer für Thema
Im Festschnallen liegt aber die komfortabelste Lösung, wenn Du den Schlafsack als Decke verwendest. Dann hast du im Prinzip einen (etwas schwereren) Quilt. Darunter (nicht darin) kannst Du dich dann drehen wie ein Weltmeister. Mache ich auch. Ein offener Schlafsack ist ja im Prinzip ein übergroßer Quilt. Um den Schlafsack wie einen Quilt drehsicher zu fixieren genügt es anfänglich (testhalber), die offenen Seiten unter die Matte zu stopfen. Wenn du Glück hast, liegt die Kapuze dann auf der Seite, zu der am ehesten Dein Nacken zeigt. Beim Drehen bleibt aber das Risiko, dass Du die Seiten entlastest und der Schlafsack frei liegt. Besser hat für mich seinerzeit eine Shock-cord-Fixierung des offenen Schlafsacks funktioniert: Dazu habe ich zwei kurze Shock-cords beidseitig um halbgeschlossene Kordelhaken geschlungen. Diese Kordelhaken lassen sich prima vom Ende her auf den Reißverschluss des Schlafsacks aufziehen, bleiben dort auch und lassen sich halbfest nach Wunsch verschieben. So bleibt der Schlafsack sicher am Boden fixiert, je nach Länge der Shock-cord am Rand der Matte oder unter der Matte. Ich habe selbst im tiefen Winter bei –14° im Schnee mit meinem Winterschlafsack so geschlafen und hatte es draftfree und warm.1 Punkt -
Zur Vermeidung weiterer rechtlicher Auseinandersetzungen werden wir Beiträge und Äußerungen über die Firma Trekking Lite Store, deren Geschäftsabläufe und Verlinkungen auf die Firma nicht mehr zulassen.0 Punkte