Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.07.2020 in allen Bereichen

  1. Von Frankfurt nach Norden Nach 3 Wochenenden beruflichem hin und her Gefahre mit dem Auto, dachte ich mir, die Strecke einfach mal nach Hause zu laufen. Was mit dem PKW auf der A5, A45 und B3 in 45 Minuten vorbeirauscht, sollte mit „Infrastruktur“ und Minimalpackliste von 3kg plus 1L Wasser gelingen. Erste Hürde auf dem Weg nach Frankfurt am Sonntag morgen war der „SEV“. Der Schienenersatzverkehr ist für Leute gemacht, die genau wissen, wo sie aussteigen müssen und keine Fahreransagen, Haltepunktanzeigen oder Haltestellenbeschriftungen brauchen. So bin ich nach flotten dreieinhalb Stunden an meiner Wirkstätte angekommen, von denen ich 2 Stunden Bus gefahren und eine Stunde gelaufen bin. Mit Getränketüten in der Hand. Und sauer. Aber das nur am Rande. Nach 6 Stunden Kinderbespaßung auf dem Alten Flughafen in F-Bonames bin ich (schon leicht angezählt) um 16:30 Uhr in Richtung Norden aufgebrochen. Der Plan war, bis zum Einbruch der Dunkelheit den Garten einer Freundin in Wehrheim zu erreichen. Theoretisch 15km, am Ende, mit ein paar läuferischen „Unschärfen“, waren es 20km. Nach 4 Stunden Laufen auf Asphalt- und Betonfeldwegen in glühender Nachmittagsonne und Brause-Tanken an einer Tankstelle in Friedberg kam ich um 20:30 Uhr in Wehrheim an. Der einladenden Verlockung „Wir haben doch ein Gästezimmer“ konnte ich heroisch widerstehen. Glamping im Garten war „Infrastruktur“ genug. Wollte ja die Ausrüstung testen. Montag früh ging es dann weiter nach Hüttenberg. Gönnerhaft vom Navi mit 33km prognostiziert, habe ich mit einem Futter-Umweg und weiteren...Abbiegeversäumnissen auf 38km aufgestockt. Im Taunus auf Römertürme gestoßen und realisiert, daß der tolle MTB-Trail ja der Limes ist, wo vor fast 2000 Jahren Römer und Barbaren wohnten. Sehr historisch-romantisch den einsetzenden Regen unterm Blätterdach auf Waldpfaden abgewettert. Den Rest des Regens habe ich mit Montane 777 und Regenschirm abgehalten. Anschließende Sonne hab ich auf einem kleinen Kriegsgräberfriedhof zum Trocknen der Füße genutzt. Das Pumpenwasser dort war mir zu rostig, aber mit Filter und großem Durst bestimmt trinkbar. Die Infotafel und all die Namen auf der Anlage setzen die Landschaft und Orte in einen weiteren geschichtlichen Zusammenhang. In Butzbach auf der Suche nach Getränken bin ich dann in den türkischen Pizza-Blitz eingefallen und habe den leckersten vegetarischen Döner seit langem gegessen. Geschäfte gab es bis dahin und danach außerhalb der Hauptstraßen kaum. Montags ist aber auch bundesweit einiges geschlossen. Weiter ging es durch Wälder und Felder. Die Dönerpause hatte gut getan, sowas wie Schnitzel-Pommes hätte mich wahrscheinlich umgehauen. Nach insgesamt 8:30 Stunden bin ich um 17 Uhr in Hüttenberg im Garten eines Freundes aufgeschlagen. Nach 3 Gläsern Wein und 2 Portionen Spaghetti Bolognese, unter großer Anteilnahme von 3 Generationen der Hausbewohner, in der einsetzenden Dämmerung mit den vielen Strippen gekämpft und das Tarp aufgebaut. Auch hier dem „Du kannst doch in unserem Wohnmobil schlafen“ widerstanden und mit müden Glidern des Nachts den Maulwürfen gelauscht. Am Dienstag standen angeblich 28km an, die ich großzügig auf 30km aufgerundet habe. Teilweise ging es entlang des Lahnwanderweges, an Gießen vorbei und in heimische Gefilde. Mit einer kleinen Getränkepause im Nachbarort bin ich nach 6 Stunden um 15:00 Uhr zuhause angekommen. Geplant habe ich die Strecke mit MapOut. Alternativ habe ich auch schon Maps3D benutzt, das sträubte sich aber diesmal zu kooperieren. Importiert und Navigiert habe ich den Pfad dann mit der Rother Verlag App. Die funktioniert nämlich nicht nur mit den gekauften Rother Wanderführern, sondern auch sehr gut mit anderen GPXen. Dieser „Heimweg“ aus Frankfurt raus, stramm nach Norden, um nach Hause zu gelangen hat mir großen Spaß gemacht. Die Ausrüstung hat gepasst, Körper und Geist haben trotz Corona-Wampe und diversen Verlockungen durchgehalten. Landschaft und Orte sind nicht exotisch, aber interessant genug um sie auch mal in Zeitlupe zu durchqueren.
    9 Punkte
  2. MarcG

    UL out - Rucking in!

    Ich trage meine Extrakilos ohnehin lieber am Bauch.....
    8 Punkte
  3. schrenz

    UL out - Rucking in!

    Beim Militär gemacht - - - war Kacke.
    4 Punkte
  4. Moin allerseits, ich finde, es gibt viel zu wenig belastbares Wissen darüber, welche UL Shelter wieviel Wind wegstecken – sowohl untereinander, als auch im Vergleich mit klassischen Zelten. Da ist unglaublich viel Mutmaßung bei und die wenigsten Leute rennen mit Windmessern rum, um es zu objektivieren (Die einzigen mir bekannten Videos, die ernsthaft hohe Windgeschwindigkeiten direkt mit Windmesser abgelesen zeigen sind ein HB Akto und Soulo, die bei 85 MPH (137km/h) irgendwo in UK hart kämpfen aber noch stehen). Die Outdoor hat immer mal Windmaschinentests gemacht. Die meisten klassischen Zelte gehen da bei 75-120km/h in die Knie. Die krassen Brummer bleiben bis 150 stehen. Ich weiß nicht, wieviel die Miete einer starken Windmaschine pro Tag kostet, kenne aber jemanden, der das schon mal gemacht hat. Wäre es nicht spannend, wenn 30-40 Leute zusammen legen, 10€ auf n Tisch tun und zum Tag der Tage entweder persönlich kommen oder spannende Zelte einschicken, sodass man die wirklich einmal auf Last und unter vergleichbaren Bedingungen testen kann? Ich bin mir sicher, dass wir hier in der Community die Top 10 der gängigsten Shelter zusammen kriegen. Zum Beispiel: MLD Solomid MLD Duomid HMG Ultamid MLD Trailstar Flat-Tarp in verschiedenen Aufbauten Gatewood Cape Diverse H.S. Tarptents Shangri-La / WickiUp 3 / Luxe Hexpeak F6 Und zum Vergleich dann zusätzlich klassische, hochwertige Vertreter der anderen Zeltbauformen: Tunnel: Hilleberg Nallo 2 o.ä. 3-Stangen Kuppel: Hilleberg Soulo (1P) und Allak (2P) o.ä. Berg-Kuppel: Black Diamond Firstlight o.ä. Standard-Allround: MSR HubbaHubba o.ä. Geodät: TNF VE25 o.ä. Gebt doch mal ein Meinungsbild, ob ihr das spannend fändet und Lust hättet das mit Zelten und Kostenbeteiligung zu realisieren.
    2 Punkte
  5. "Alltagsphysik" das nennt sich Trägheitsgesetz und bedeutet in dem Fall, dass du da deine hand und Körper mit kinetischer Energie auflädtst. Diese Kräfte sind bei einem zelt, vor allem ohne Zeltgestänge zu vernachlässigen. Das Mist dem Nylon stimmt schon eine Nylonbandschlinge hält die angegebene Bruchlast nur über sehr kurze Zeit und könnte diese lässt niemals über lägere Zeit halten. Deshalb gibt es bei manchen Seilen z.b. auch eine Bruchlast und eine Haltelast. Ich wahr schon sehr viele mit dem tarp und zelt draußen und habe auch schon starke Winde oder (Sturm) darin erlebt. Das böhen stressiger für Mensch ist kann ich bestätigen aber nicht, das es dies auch für das Material ist. Ich finde es ehrlich gesagt auch ein wenig blöd mich zweimal auf dir Praxis zu verweisen ohne irgendetwas zu erklären. Das ist so eine "darum!!!" Antwort.
    2 Punkte
  6. Finde ich uninteressant, ein konstanter Wind durch eine Windmaschine hat rel wenig mit der Realitaet zu tun. Wenn es richtig kachelt, hast Du kraeftige Boen zwischendurch aus abweichenden Richtungen usw Was hilft es Dir, wenn z.B. ein Zelt vor dem stetigen Wind einer Windmaschine ein gutes Bild abgibt, es aber dann in der Realitaet bei Hack zuegig zerlegt wird. Mit viel Material-Erfahrung kann man aufgrund von Verarbeitung / Material / Zelttyp / Schnitt / Ausstattung schon ganz gut vorhersagen, wie sich ein Zelt bei viel Wind verhaelt. Dazu kommt, dass derartige Grenzsituationen auch eine hohe Belastung fuer´s Material sind, die auch Schaden hervorrufen koennen, die dann im Test erstmal nicht sichtbar sind, aber bei der naechsten hohen Belastung zur Zerlegung fuehren. Warum sollte man fuer so einen Test das eigene Material absichtlich stark belasten / schwaechen / evtl zerlegen... btw Mit dem Thema, dass nur wenige User realistisch Starkwind-Geschwindigkeit einschaetzen koennen, hast Du schon recht, als langjaehriger Windsurfer / Segler habe ich, auch durch den Gebrauch von Windmessern, da eine realistische Einschaetzung und auf gemeinsamen Touren, wenn es dann mal nachts hackt und am naechsten Morgen die Anderen erzaehlen, wie stark der Wind war, spotte ich haeufiger, dass ich ja mal wieder an einer speziellen, windgeschuetzten Stelle gestanden haben muss, das es bei mir z.B. 30 km/h weniger waren
    2 Punkte
  7. Nette Tour durch die Heimat.. Wenn Du mal den Weg durch Hungen machst, kannst Du gerne bei uns im Garten schlafen!
    1 Punkt
  8. Matzo

    Altra Vanish XC

    Am Wochenende bin ich ca. 90km mit den leichten Schuhchen gewandert. Die Kilometer, die ich gelaufen bin (Sonntag 20, Montag 38, Dienstag 30) habe ich auch wegen der leichten Schuhe geschafft, denke ich. Die Leichtigkeit ist der Hit, allerdings mit Nachteilen. - Ich glaube sowas wie Dämpfung ist nicht vorhanden. Den hohen Waldautobahn- und Betonfeldweganteil habe ich schon gemerkt. Singletrails und Gras und Moos im Wald liefen sich dafür um so besser. Schon die bewachsene Mitte zwischen Fahrspuren oder ein dünner Grasrand an der Seite waren eine Wohltat. - Der weiche Teil der Sohle wird wahrscheinlich aus MarshMellows gemacht, der Abrieb ist sehr hoch und sichtbar. In weiteren 20km werde ich da auf null runter sein, wobei sich dann die Abnutzung verlangsamt, weil die Noppen dann ja in eine Fläche übergehen. Die Schwarzen Noppen (Kreuze) stehen noch ganz gut da. Insgesammt ist der Gripp gut. Ganz rutschig ists auf frisch gemähtem Stroh, aber da glibbert jeder Schuh. - Apropos Stroh. Kleine Steinchen finden schon ab und zu auch den Weg durchs großporige Mesh. Öfter als bei ähnlich luftigen Schuhen, aber tolerierbar. Ganz blöd ist Stroh/Häcksel/Heu, was sich im rechten Winkel in die Meshporen spießt, sich im Schuh aufstellt, verkantet und drückt und sticht. Rausschütteln nutzt teilweise auch nichts, wenn sich die Halme in der Innensohle verhaken. Also Wege oder Jahreszeit abseits der Ernte wählen! Mehr als bei anderen Schuhen macht hier der Austausch der Schnürsenkel gegen Elastische Senkel Sinn (ca. 5g Mehrgewicht pro Schuh). Auf Asphalt, Beton und grobem Schotter ist Abrieb und Schmerz zu hoch für den Schuh (und den Träger). Auf moosigen Waldpfaden und saftigen Wiesen ist das Laufen aber toll und leichtfüßig (ach nee). Mit weiteren 120km bösem Untergrund ist die Sohle wahrscheinlich hinüber, auf idealen Böden kann ich mir aber 400km Laufleistung vorstellen, ohne daß er auseinander fällt. Ich hab bei nem Kistenschieber 80€ in Gr. 48 bezahlt. Mehr würde ich aber auch nicht ausgeben wollen.
    1 Punkt
  9. questor

    UL out - Rucking in!

    Immer wieder erheiternd, dass doch so ziemlich alles zum Trendsport erklärt werden kann. Diesmal: Rucking - das Wandern mit bewusst schwerem, z.t. mit Gewichten beladenem Rucksack - it's a thing! Natürlich mit passender Spezialausrüstung, ist ja nicht so, dass Hinz und Kunz also seit jeher unwissentlich Rucking betreiben... https://www.goruck.com/basics-gear-tips Damit sind wir ULer also endgültig uncool - sehr schön!
    1 Punkt
  10. Dave

    UL out - Rucking in!

    Man kontaktiert den support und die regeln alles weitere. Wie gut das mit Europa -> USA klappt weiß ich allerdings nicht.
    1 Punkt
  11. Craftsman

    Bergans Helium 55

    Dazu muss man kein Experte sein. Was den Packsack/Packl vom LaBu angeht: Das ist ein SUL Rucksack ohne Tragesystem für gaanz leichte Gewichte. Dabei wird ein 5C RV nicht überlastet. Ganz im Gegensatz zum og. Pack. --> Äpfel/Birnen Vergleich. Der RV ist eine nicht wegzudiskutierende Schwachstelle und wird als erstes den Geist aufgeben. Insbesondere wenn man ordentlich Material reinpackt... und genau dafür holt man sich schließlich einen entsprechenden Pack. Wenn man vernünftig packt und Außenstauraum hat muss man tagsüber nie an den Inhalt und kann somit auf den RV verzichten. Aber der Stauraum außen (Frontnetz, Bodennetz, Schultergurttaschen, Hüfttaschen, ... fehlt ja eben fast gänzlich. Unterm Strich reißt mich das Ding nicht vom Hocker aber vllt gibts ja jemand hier mit positiven Langzeiterfahrungen... @grmbl Ich würd mir HMG oder AtomPacks näher ansehen. Der Osprey Exos ist auch nicht verkehrt. Halt etwas schwer... Für längere Autarke Touren ist HMG prädestiniert. Siehe @BohnenBub's Himalaya Trek
    1 Punkt
  12. MarcG

    Bergans Helium 55

    Atompacks Atom+ oder Mo https://youtu.be/w4wRtxlx5rU
    1 Punkt
  13. Normal kommt nur eine minimale Zahl an Daunen da durch (Löcher und Beschädigungen mal ausgenommen). Aber selbst wenn keine Dauen selbst herauskommen, Luft kann ja entweichen (sonst könnte man die ja nicht komprimieren). Inwieweit da kleinste Partikel mitkommen und wie Allergie-Relevant das ist, das weiß ich nicht.
    1 Punkt
  14. zopiclon

    UL out - Rucking in!

    Die Geilheit nach Gear, kennen wir doch alle
    1 Punkt
  15. @bitblasterVielen Dank für die Infos. Es wird wohl das Schwarzatal bei mir werden :) Da werden mir die Tipps sicherlich helfen.
    1 Punkt
  16. waldradler

    UL out - Rucking in!

    Habt Ihr schon Sackis Wanderung auf dem Rheinsteig mit einem 30kg schweren Wanderwagen gesehen? Das geht auch in diese Richtung. Z.B. hier der dritte Teil: https://www.youtube.com/watch?v=Q10e1-a3q60 Da weiß man, warum man hier im Forum ist :-) Ich könnte mir nicht vorstellen, so viel Zeug mitzuschleppen, noch dazu in einer Gegend wie Deutschland, wo man alle paar Stunden Resupply hat...
    1 Punkt
  17. Nimmst eine heißes Blech oder umgedrehten Topf. Damit auf den Gaskocher, die zwei Deckel gleichzeitig auf das Blech drücken, anschmelzen und zusammen drücken. Beim dritten Versuch klappt es perfekt. Wenn du einen Lötkolben hast kannst du die Ränder noch verschweißen. Heißklebepistole funktioniert nicht. Diese Kunststoffe kann man nicht mit Heißkleber, Epoxy oder Sekundenkleber verkleben. Gruss Konrad
    1 Punkt
  18. Einmal folgendes, geklebt (2k epoxyharz) auf eine carbon Schale, hält auch am rennrad auf 100 Jahre alten Kopf Stein Pflaster, mit Samsung S9. https://sp-connect.de/collections/other/products/universal-interface Oder für alles andere : https://sp-connect.de/collections/other/products/universal-phone-case?variant=30035765952615 Das ganze vor dem lenker mit so etwas ähnlichen : https://www.amazon.de/dp/B077GK6ZVX/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_t08fFb2WCSDBW Darunter ein cateye Scheinwerfer upsidedown, funktioniert bestens! Gruß
    1 Punkt
  19. kra

    Zeckenschutzmittel

    Steve Jobs hat auch kurz vor dem Ableben zugegeben, das er mit den "Alternativbehandlungen" gegen seinen Krebs auf das falsche Pferd gesetzt hatte - da war es halt zu spät. DAS wird nur viel zu wenig thematisiert...
    1 Punkt
  20. Wenn jemand mit Geld mehrere Studien kaufen könnte wäre die Wirksamkeit von Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus längst belegt. Das mit natürlichen Mitten kein Geld zu verdienen ist ist auch ein Märchen...
    1 Punkt
  21. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Da ich diesen Montag frei bekommen konnte, ging es am Sonntag in die Berge. Ohne Zelt, da Nationalpark. Den Alpeltalsteig hoch bis kurz vor der Gabelung zum Hohen Göll, und dann über das Hohe Brett zum Schneibsteinhaus. Viel Nebel und rutschiger Fels, der Abschnitt vor dem Hohen Brett eine echte Gratwanderung - im allerbesten Sinn. Raum für Fehltritte war keiner, umso mehr war der Kopf im Hier und Jetzt. Wer Lust hat kann auch meinen kurzen Tourenbericht im Alpen-Community-Forum lesen.
    1 Punkt
  22. Tipple

    Zeckenschutzmittel

    Ich zitiere mal das was Joe Vogel vor einiger Zeit zu Kokos, Schwarzkümmel und anderen "Voodoo" Mittelchen im BCG geschrieben hat. Ich verlasse mich auf Chemie und nicht auf Eso-Zeugs. Da weiß ich das ich wenigstens einen gewissen Schutz habe. 100 Prozent wirkt kein Mittel. LG Quelle: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/3447-wie-schützt-ihr-euch-vor-zecken/&pageNo=3 Joe Vogel: https://www.vivalranger.com
    1 Punkt
  23. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Einige Impressionen von meinem Lappland trip letzte Woche. Mehr Fotos und ein paar Worte gibt es auf dem Blog
    1 Punkt
  24. Hallo grmbl, zufälligerweise benutze ich das 3F UL Gear Zelt, das du verlinkt hast. Ich denke, dass die Idee grundsätzlich gut ist, einen Boden in einen Mesh-Rahmen einzuhängen, weil es das Problem mit herablaufendem Kondenswasser ein wenig einhegt. Die Überlegungen die mich zu meinem Zelt gebracht haben waren aber andere. Ich wollte ein Zelt haben, das einwandig konstruiert ist, um Gewicht zu sparen und komplett geschlossen ist, um vor dem üblichen Viehzeug zu schützen und grün ist (ich verwende die Variante von FLAME'S CREED), weil ich oft in dicht besiedeltem Gebiet unterwegs bin und günstig ist! Denn ich möchte eine Ausrüstung haben, die ich Anfängern unseres Hobbies empfehlen kann, ohne dass die gleichzeitige Anschaffung vieler Ausrüstungsteile sie in die Schuldenfalle treibt. Der Komfortverlust durch eventuell herablaufendes Kondenswasser kann mir ziemlich egal sein, denn ich verwende das Zelt mit offener Front, indem ich die große Tür mit meinem zweiten Trekkingstock abspanne. Dadurch habe ich ohnehin kein Kondenswasser im Zelt. In den wenigen Nächten, in denen ich die Tür zumachen musste, weil das Wetter es verlangte, bildete sich selbstverständlich auch Kondenswasser. Aber für diese seltenen Fälle kaufe ich mir kein aufwändig konstruiertes, und somit oft sehr teures, Zelt. Das 3F UL Gear Zelt kostet alberne ~70€ (meins wiegt 569 Gramm). Ich lege da nicht 450€ oben drauf, nur weil ich dann einmal im Jahr ein paar Tropfen Wasser weniger im Zelt habe. Das lohnt sich für mich nicht. Beste Grüße Martin von Dannen
    1 Punkt
  25. waal

    Der neue Lechweg

    Quellen, Bäche und Gastro ohne Ende. Mehr als 1L Wasser würde ich nicht mitnehmen. Gibt genug Möglichkeiten zum Auffüllen. Lechwasser kann man zwar trinken, wohne aber selbst direkt am Lech und würde es dennoch nur im Notfall machen.
    1 Punkt
  26. mawi

    Impressionen von Touren

    Letztens war ich 5 Tage (Mittwoch bis Sonntag) auf dem 66-Seenweg unterwegs. Bin von Wedding über die stillgelegte Heidekrautbahnstrecke, Lübars, Tegeler Fließ und Tegeler Forst nach Henningsdorf auf den 66-Seenweg. Diesen Abschnitt fand ich sehr schön, bin von rund 35km durch das Stadtgebiet nur ca. 1 bis 2 km durch Wohnviertel gelaufen, der Rest ging komplett durchs Grüne. Von Henningsdorf bin ich dann in 4 Tagen bis nach Straußberg, mit halben Pausentag in Melchow bei einer Freundin im Garten. Ansonsten viele Badestopps, war ja bombastisches Wetter. Hier ein paar Impressionen. "Mitten" in Berlin, direkt hinter mir eine Plattenbausiedlung und am Horizont ein Bauernhof (dahinter ist auch ungefähr die Stadtgrenze). Sah vor Ort viel schöner und idyllischer aus, kommt auf dem Foto leider nicht rüber Ehemals höchster Baum Berlins, bis man vor wenigen Jahren einen Messfehler bemerkte (man hatte immer die Erhöhung, auf welcher der Baum steht mitgemessen). Jetzt "nur" noch 2. höchster Baum: Ein Schlafplatz: Es ging durch viele Sümpfe und Moore. Das hier sah sehr schön aus, kommt auf dem Bild aber überhaupt nicht rüber (das grüne ist Wasser bzw. unter der Wasserlinse): Es gab unterwegs sogar Wanderdünen. Wusste bis dahin gar nicht, dass es so etwas hier gibt. Ansonsten typisch Brandenburg, viel Nadelwälder: Wie der Name des Wegs schon sagt, es geht an vielen Seen vorbei, an vielen kann man Baden: Kurz vor Biesenthal zog ein Gewitter auf. Kurz nach dem Foto zog Sturm auf und vielleicht 10m hinter mir kippte ein morscher Baum auf den Weg. Im Wald neben mir fielen dann auch noch zwei, drei Bäume, da hatte ich schon ein wenig Muffensausen: Der Abschnitt vor dem obigen Foto war auch sehr schön, da ging es durch eine Art Canyon. Das war aber auch der Abschnitt mit den meisten Mücken, so dass es von da keine Fotos gibt :S Ansonsten ging es eigentlich mit den Mücken, war normal über wenig bis keine, würde ich sagen. Vor Biesenthal führte mich der Weg genau in die Gewitterfront hinein. Es hatte heftig geschüttet. War aber angenehm, schön warmer Regen. Die Strecke Biesenthal - Melchow fand ich nicht schön. Im Garten meiner Freundin: Morgens war man immer alleine im See und konnte noch vor den Anglern und Hunden schön eine runde im See drehen: Kurz vor Straußberg hat es noch einmal geregnet, war aber eher angenehm. Jetzt fehlt mir nur noch der Abschnitt Straußberg - Trebbin auf dem 66 Seenweg.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...