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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.02.2021 in allen Bereichen
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Kleiner Trip in die Heide... Mal wieder. Ich liebe diese Gegend. Nachts gab's Frost und heute Nachmittag den ersten Sonnenbrand, nachdem ich 4 Stunden am See fett rumgelegen habe. Die letzten 24 Std hatten fast alles zu bieten. Toll zu sehen, dass innerhalb von wenigen Tagen Blumen blühen und Bienen herumschwirren.6 Punkte
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4 Punkte
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Ich bin seit 15 Jahren Vegetarier, verzichte auf ein eigenes Auto, hab keine Kinder. Hatte seit der Erfindung des Smartphones 4 Geräte und in den letzten 20 Jahren 3 Computer. Brauche im Alltag ganz selten eine Batterie. Da gehen sich die grob gerechnet 70 Batterien ohne schlechtes Gewissen aus.3 Punkte
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Taswell21 und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Bitte schön: Klick & klack.2 Punkte -
Lanshan 1
Mooritz und ein anderer reagierte auf Jeha für Thema
Das 4seasons-IZ wiegt bei mir 355g. Der Abstand IZ-AZ ist an den Mid-Panel-guyouts an Kopf- bzw. Fußende unmodifiziert ca. 8,5 cm, daneben wird es dann eher mehr (hab es gerade nicht aufgebaut).2 Punkte -
Suche passende Schuhe für Dschungelwanderung
JonasGo und ein anderer reagierte auf Desertstorm für Thema
Ich rede tatsächlich von den ganz billigen einfachen Gummistiefeln. Die kann man in Lateinamerika vor Ort fast überall in Straßenläden als Botas de Goma/Botas de Caucho für den Handwerks Landwirtschaftbedarf für ein paar Euro kaufen. (Direkt dazu praktischerweise die Machete). Ich hole die mir immer vor Ort bevor ich einen Dschungeltrip vorhabe. Allerdings muss man als Europäer aufpassen, den Schuhgrößen über 43 sind dort sehr selten zu bekommen und man muss dafür schon in den größeren Städten gucken. Wie es da in Zentralafrika und Südostasien aussieht weiß ich nicht. Zumindest Westafrikaner sind tendentiell ziemlich groß und man bekommt eigentlich alle Größen. Ich war mal auf einer dreiwöchigen Dschungelexpedition mit anderen Teilnehmern. Da hat es die nteressante Erkentniss gegeben, dass die teuren europäischen Markengummistiefel von Aiglé etc. zum Teil deutlich schlechter abschnitten als die Billigteile vom Straßenhändler. Die Stiefel scheinen eher hart zu sein und da hat es oft Probleme mit Blasen gegeben und der Halt auf nassen Steinen war schlechter wegen der härteren Gummimischung. Die einheimischen Stiefel sind weicher und haben besseren Grip auf nassem Terrain. Die kürzere Haltbarkeit ist vernachlässigbar denn durch den weichen Boden ist der Abrieb nicht so groß und die Gesamtstrecken die man in Regenwäldern zurücklegt sind effektiv gar nicht so lang, auch wenn es gefühlt sehr viel länger ist, durch das schwere Terrain.2 Punkte -
Suche passende Schuhe für Dschungelwanderung
Krokodilalli und ein anderer reagierte auf Desertstorm für Thema
Was mich bei Trailrunnern sorgen würde, wäre die Hydrolyse, bei wochenlang dauernassen Schuhen, bei richtig langen Regenwaldtouren. Es gibt meines Wissens keine Langzeittests von den ganzen Schuhmodellen, wie schnell oder langsam sich die Sohlen bei Dauernässe ablösen. Regenwaldtouren sind halt leider auch zu sehr Nischengebiet als dass da groß in die Trekkingschuhforschung investiert werden würde. DER Regenwaldschuh wurde noch nicht erfunden. Es gibt aus dem militärischen Bereich einige Einsatzstiefel die auch stets auf das Konzept der Drainage setzen. Der Regenwald ist nun mal auch nicht gleich Regenwald. Tieflandregenwälder mit wenig Unterwuchs kann man theoretisch auch mit Flip Flops bewandern, vor allem wenn man in erster Linie mit dem Boot unterwegs ist. Aber sobald das Gelände ansteigt wird es komplizierter und das vorankommen sehr viel schwerer und richtig eklig wird es dann wenn man in die Nebelwälder kommt. Da will sich man nicht bei dauerfeuchtem Herbsttemperaturen mit ewig nassen Trailrunnern durchs Unterholz kämpfen. Ich persönlich möchte ungern mit Trailrunnern durch so etwas: Ufervegetation am Alto Rio Madre de Dios Nebelwald auf ca. 3200 m. Bisher konnte mich noch nix mehr überzeugen, als Gummistiefel. Spreche aber auch nur für Südamerika aus Erfahrung. In anderen Regionen mag es anders aussehen.2 Punkte -
Wer kommt überhaupt von Heavy?
DonCamino und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Ich bin 2x zu UL gekommen. Das erste Mal eigentlich unfreiwillig. In der DDR der 80iger gab es kaum brauchbare Ausrüstung. Overnighter wurden mit Plastikplane, Wolldecke und Matten aus der KFZ-Werkstatt improvisiert. War trotzdem lustig. Kletterer, die ins Hochgebirge gefahren sind, haben sich mit immensen Aufwand und guten Beziehungen die seltenen Daunenschlafsäcke und Bergzelte besorgt, von denen man als Normalo aber nur träumen konnte. Ich war glücklich, aus dem Westen ein einfaches, nicht ganz dichtes A-Frame-Zelt von Quelle für 49,99 DM und einen dünnen KuFa-Deckenschlafsack geschenkt bekommen zu haben. Das war schon mal super, war ja aus dem Westen! und wog wenig. Jetzt die erste UL-Erfahrung: Freunde hatten sich mehr oder weniger spontan zu einer Tour durch Rumänien und Bulgarien entschlossen und ich wollte mit, Start war morgen. Also: 49,99-DM-Zelt, Schlafsackdecke, Isomatte, Regenjacke und Plasikflasche in einen sackartigen Rucksack, dazu noch ein weißes Hemd zum Trampen (wegen der seriösen Optik), Zahnbürste und los. Mit dabei war die Tüte mit Westzigaretten und Kaugummi aus dem Intershop als Zahlungs- und Bestechungsmittel. Die anderen waren besser vorbereitet und ausgestattet, meist mit vielen Klamotten, Benzinkocher, (Stahl-)Töpfen, Reiseführern in Buchform, extra Bergwanderstiefel usw. Die meisten waren mit Ihrem Rucksack deutlich über 20kg. Unterwegs fühlte ich mich etwas ungenügend ausgerüstet, es gab auch leichten Spott. Bei den Wanderungen im Făgăraș- und Rilagebirge konnte ich dann aber entspannt von Stein zu Stein hüpfen, bei den anderen wurde erst geflucht, später gehumpelt und irgendwann konnten einzelne nicht mehr und wollten aufgeben. Ich habe zwar in meinem dünnen Schlafsack gefroren, war aber tagsüber ziemlich froh, wenig schleppen zu müssen. Zum Teil habe ich das Zeug der anderen mit getragen. Der zur Gewichtsreduzierung führende Verzicht war zwar erst unfreiwillig. Das Ganze brachte mir dann aber die wichtige Erkenntnis für kommende Touren: nur das absolut Nötigste mitnehmen, alles andere findet sich. Das hat dann später auch gut funktioniert wenn die Bedingungen nicht allzu extrem waren. Das zweite Mal kam so: Mit der Wiedervereinigung war plötzlich alles kaufbar, was das Herz begehrte. Wenn Geld übrig war, habe ich das sofort zu Globetrotter getragen. Jetzt wurde gekauft, was das Zeug hielt, natürlich alles super robust und expeditionstauglich, mit anderen Worten: schöne, teure, aber nicht wirklich notwendige Sachen und alles viel zu schwer. Trotzdem war es cool. Einfach loswandern ging dann plötzlich nicht mehr, also Umstieg aufs Fahrrad, Paddelboot und Auto. Irgendwann wollte ich dann aber wieder mal länger zu Fuß in die Berge (Lappland, LakeDistrict, Schottland) und Kinder mitnehmen. Der erste Versuch mit der vorhandenen Ausrüstung im Mittelgebirge scheiterte kläglich. Die Rucksäcke drückten, waren unbequem und viel zu schwer. Zum Schluss musste ich fast alles selber schleppen. Die Plagen hatten keinerlei Lust mehr, schwer zu schleppen, es mussten also Lösungen her. Ich habe dann einen kompletten Winter erst mit der Lektüre diverser Bücher vorn Derek Hansen, Mike Clelland, Jorgen Johansson, Andrew Skurka, Don Ladigan, Ray Jardine und Stefan Dapprich, mit YouTube- Reviews und Reiseberichten und dann mit dem Kauf und Import leichter Ausrüstung verbracht. Bei der ersten Lapplandtour hatten die Kinder so zwischen 3 und 5 kg auf dem Rücken, es wurde nicht gemeckert und die Kungsleden-Tour war super. Seitdem bin ich weiter am Optimieren und meine Informationsquelle ist in inzwischen fast ausschließlich das Forum.2 Punkte -
Für alle Planungsnerds (die des Englischen mächtig sind) hat "GearSkeptic" eine sehr spannende Betrachtung der Ernährungsthematik im UL Bereich basierend u.a. aber nicht ausschließlich auf Kcal/Gewicht auf Youtube gestellt: In der Beschreibung findet sich auch die Auswertungsliste, die extrem viele Lebensmittel enthält und nach Gewicht & Kalorien aufschlüsselt. PS: Auch die restlichen Videos auf dem Kanal haben es m.M.n. in sich. Seien es Themen zur Pasteurisierung von Wasser statt Abkochens oder auch funktioneller Lebensmittel-Aspekte.1 Punkt
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wir warten gerne bis du ultraleicht bist!1 Punkt
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Bewegte Bilder
Omorotschka reagierte auf noodles für Thema
Wirklich sehr sehenswert, vorallem der Zusammenschnitt groß und in 4K Danke für den Tipp.1 Punkt -
Habe nun dieses Rack gekauft: https://ibera.info/de/products/pakrak-touring-carrier-plus-ib-ra5 Leider bei weitem nicht leicht aber hauptsache es funktioniert nun erstmals. Für die erste Bikepacking Saison wird es reichen und herausstellen ob mir die Sache Spaß macht.1 Punkt
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nur schnell zur 5:40er bank bissl farbe einfangen. war nicht so toll, insbesondere der harvester auf der anderen seite des tales hat genervt. saulaut das teil. besser wurds heute nicht dafür gabs noch schneereste und gefrorenes wasser und nur der liebe gott und der dreck wissen wie man ins innere der kamera kommt. auf jedenfall gehts nicht mehr raus das ding oben links im bild. nur wenns dort total hell ist sieht mans nicht. einen ebenso guten start in den tag wünsch ich euch allen!1 Punkt
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MYOG Winterschlafsack UL
Nero_161 reagierte auf FreyjaFree für Thema
Stoffe (aus Amerika mit Porto und Zoll) ca. 120 € Daune (E-Bay Kleinanzeigen, alte Daunendecke, Glück gehabt) 20 € Reisverschluss(200 cm, zweiwege), Garn etc. ca. 20-25€ Gedult! ist die größte Lektion in meiner bisherigen Nähkarriere. Ich übe immer noch.1 Punkt -
Böse behaupten könnte man, ich tarne mich als Ultraleichter, weil ich gerne hier im Forum bin. Sagen wir mal so. Ich bin da wenig dogmatisch, genieße aber die Reduktion. Trotzdem bin ich dann für manches zu eitel und starrsinnig. Z.B werde ich immer eine 3L Hardshell haben, alles andere fühlt sich nicht nach Jacke für mich an. In dem Fall bleibt die Schere im Kopf stumpf. Generell fühle ich mich wohl Midweight am Wohlsten. Allerdings bin ich ja auch kein Spitzensportler, der sein fragiles Material missbraucht um Höchstleistungen zu erzielen und es dann eben bei Bedarf ersetzt. Also bei mir muss etwas reasonable light sein, damit es auch ein wenig Historie in meiner Ausrüstungskammer generieren kann.1 Punkt
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Jetboil Stash Gaskocher
martinfarrent reagierte auf skullmonkey für Thema
Anfang der Woche ist der Jetboil Stash bei mir aufgeschlagen, der "kleine leichte" von Jetboil. Erstmal das wichtigste, das Gewicht: Topf: 129 g Topfdeckel: 17 g Kocher: 59 g Kanisterständer: 27 g Also ohne diese Beinchen sind es 206 g, schon mal 5 g oder 2,5% über dem Gewicht mit dem Jetboil wirbt. Gibt schlimmeres! Es ist auch noch eine Dose in Form einer 100 g Kartusche dabei, meiner Meinung nach unnützer Schnick-Schnack den man mitbezahlt - hätte ich nicht gebraucht. Aber es zeigt anschaulich wie Jetboil denkt das man die Kartusche transportieren soll, nämlich in den Topfdeckel geklippt. Beim MiniMo war es der Kanisterständer der im Deckel verstaut wurde, beim Stash nun halt die Kartusche. Der 800 ml Topf ist aus Alu, der Kocher aus Titanium. Wir hatten in Vaasa, als ich das Video gefilmt hatte, Null Wind (sehr selten an der Küste!), daher kann ich noch nicht sagen ob der fehlende Windschutz sich auswirkt. Bei -14°C waren die 500 ml nach knapp 3 Minuten am kochen, nachts bei -19°C nach knapp 4 Minuten. In Dänemark wurden von einem Bekannten bei "warmen" Wetter (wohl über 0°C) die 500 ml in knapp 2 Minuten zum Kochen gebracht. Eine 230 g Kartusche passt in den Topf, dann passt aber sonst nichts mehr rein. Ich würde aber auf ner Tour aber wohl den Kocher im Säckchen neben dem Topf transportieren, und die 230 g Kartusche im Topf. Mir hat gefallen dass das System echt sehr kompakt und klein ist, und 206 g für ein "ultraleichtes Kochsystem aus der Box" ist nicht verkehrt - vor allem für Leute die neu mit UL Wandern anfangen oder wert auf "Schnell Heisses Wasser" legen. Zwar fehlt dem Stash Kocher ein "Microregulator" der einem besseres Köcheln usw. erlauben soll, ich fand es aber nicht schwierig den Kocher auf eine kleine Flamme zu drehen. Der Kocher hat auch Einsparungen an den drei Beinen mit dem der Topf mit etwas spiel draufpasst, aber nicht mehr so einfach vom Ständer runterrutschen kann. Der Kocher selbst war auch nicht zu laut. Gefehlt hat mit ein Piezo-Anzünder am Kocher. Die finde ich echt praktisch, dann brauche ich nicht an Streichhölzer oder ein Feuerzeug zu denken (beides Sachen die ich gerne mal vergesse ). Der Kocher selbst wirkt auch relativ "gross" auf mich, da kenne ich kleinere (und auch leichtere) Gaskocher. Den Ständer für die Kartusche finde ich auch unnötig, ich kenne kaum Leute die die verwenden - ein ebenes Plätzchen mit 11 cm Durchmesser findet sich ja eigentlich überall. Preislich wird der Stash wohl 130€ kosten, wenn er Ende dieses Monats in die Läden kommt - billiger wie der MicroMo und MiniMo von Jetboil, und evtl. auch günstiger wie ein selbst-zusammengestelltes Set. Ich werde den Kocher wenn es mal ordentlich weht mitnehmen und sehen wie er sich im Wind schlägt, und hier dann berichten. Wer mag kann sich auch noch das Video ansehen:1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
HUCKEPACKS reagierte auf Cellofuchs für Thema
Bei aller Liebe zum Minimalgewicht finde ich es gut, dass Dir bei Deinen Packs die Ästhetik doch auch sehr wichtig ist. Gerade, weil es handgearbeitete Produkte sind, macht das für mich den positiven Unterschied und Kaufanreiz aus! Man merkt einfach, wie sehr Du hinter Deinen Produkten stehst, das finde ich toll!1 Punkt -
Zwar nicht der Martin, aber ich habe meine Halo jetzt schon ungefähr 250km mit Rucksack durch den Regen getragen, und bis jetzt hält sie problemlos trocken. Bei über 1,80m würde ich von der Länge her eher zur L greifen, ich trage mit 1,74m / 70kg eine M und die sollte nicht kleiner sein.1 Punkt
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Windjacke oder -shirt nach dem Fairbanks-Schnitt
Omorotschka reagierte auf Antonia2020 für Thema
Liebe Leute, nun ist die Windjacke nach dem angepassten Funfabric-Schnitt "Jack mit Zipper" endlich fertig. Den Schnitt hab ich ziemlich angepasst (nach mehreren Prototypen). Denn ich wollte eine ganz schlichte Jacke, die hhinten ein bisschen länger ist als vor und keine Taschen hat. Außerdem war mir (1,70m) selbst S viel zu groß und die Ärmel zu weit. Und hier kommen ein paar Eindrücke. Genäht hab ich mit einer französchen Naht, die ich nochmal festgenäht habe, damit das Innere nicht so rumschlabbert. Beim unteren Saum habe ich statt des Einfassbands nur hinten einen Gummi eingenäht. Mit dem Einfassband (mein erster Versuch, den ich wieder zerstört hab) ergab sich vorne so ein hässlicher "Beutel". Insgesamt bin ich jetzt recht zufrieden, auch wenn der Schnitt sicher noch nicht optimal ist. Z. B. an den Schultern beutelt es noch zu sehr. Wiegen tut die Jacke 79 g mit 70 cm 3c-Zipper, Ripstop-Nylon 40 g und dem ganz dünnen Einfassband von Extremtextil.1 Punkt -
Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Schwefelfell reagierte auf FlowerHiker für Thema
@AnnK @Antonia2020 PN mit der GPX Datei ist raus. Grundsätzlich ein sehr interessantes Thema hier dieser Thread. Ich bin immer auf der Suche, nach Fernwanderwegen die man komplett mit Tagesetappen bis maximal 30 km von Campingplatz zu Campingplatz wandern kann. Wollte daraus eventuell auch mal eine Webseite mit einer Sammlung machen. Falls jemand also noch weitere Vorschläge hat, gerne her damit.1 Punkt -
Suche Polartec® Alpha® Pullover ...
Steintanz reagierte auf waldgefrickel für Thema
Ich bin nun auch in Besitz meines ersten Polartec Alpha-Teils: Da das hier glaub ich noch nicht hier erwähnt wurde: https://www.senchidesigns.com/ Ich hab den Direct Hoodie in XL, mit einem Gewicht nach zweimal Waschen von 139g. Ich hatte Glück und die hatten noch einen auf Lager, Direktimport, Versand waren 15 Dollar und der Kontakt sehr nett. Mal wieder gesündigt und Zeug übern Atlantik fliegen lassen Meine Einschätzung: das Material ist sehr angenehm auf der Haut, macht einen stabilen Eindruck und ist im Windstillen oder unter einer Windjacke super warm; aber ohne halt auch super zugig/atmungsaktiv. Für mich gefühlt das bessere Fleece oder als warmer Baselayer. Finds grade jetzt bei -10 Grad (endlich ma wieder, hier) als Baselayer mit nem leichten Wanderhemd + Windjacke bei Bedarf super wenn man aktiv draussen ist. Ich denke für die Zukunft werde ich für die üblichen 3-Jahreszeiten-Touren nur noch das Dingen und ne leichte OMM-Rotor-Weste dabei haben: Also nochmal +127g, macht insgesamt 266g an Isolationskleidung (XL, wohlgemerkt). Dabei nicht leichter als ne leichte Daunen/Synthetik-Jacke, aber für mich deutlich vielseitiger. (Disclaimer bzgl. meines Temperaturempfindens: ich, äh, geh gerne Eisbaden und Socken sind überbewertet.) Wird wahrscheinlich mein Patagonia Cap Air Hoodie ersetzen, immerhin ~110g leichter. Stinkt schneller, aber jo mei. Einziges Manko: null zum durchs Gestrüpp laufen geeignet (ich denke der erste Brombeerstrauch zerlegt das Teil komplett) und elektrostatisch macht datt Teil Party—sehr funky! Ich glaub ich sortier mal ein paar Fleece-Sachen und andere Oberteile aus, wa. Danke Forum ma wieder fürs Erleichtern meines Rucksacks und Geldbeutels!1 Punkt -
Suche passende Schuhe für Dschungelwanderung
dennisdraussen reagierte auf Skisocke für Thema
Per Zufall über diesen Thread gestossen und grabe ihn gern kurz aus um meinen Senf dazugeben. Wer mit Trail Runnern in die Berge geht kommt damit auch im Dschungel klar. Mimimimimi . Die grosse Frage hier ist Matsch: wie nass etc ist es tatsächlich wegen dem Einsinken. Für solche Stellen sind dann typischerweise eh Gummistiefel empfohlen und oft auch gegeben. Source: Jahrelange Vorliebe für die Dschungel dieser Welt1 Punkt -
Wer kommt überhaupt von Heavy?
tanni reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Es fällt mir schwer exakt zu präzisieren wie ich den letzten Absatz meine, weil es eine Verallgemeinerung von kleineren Beobachtungen ist. Ein Beispiel fängt damit an, dass einige meinten, ein Rahmenloser Tornister sei nicht ordentlich zu packen und zu klein, manche sind sogar mit schweizer Tornistern rumgerannt. Die wiegen so 3kg. Rahmenlose Tornister hätten zur Verfügung gestanden, manche haben vorgemacht wie es funktioniert, andere haben die dicken Dinger gechleppt. Ich habe absolut keine Ahnung warum. Nachdem ich ein Jahrzehnt lang in einem leichten Daunenschlafsack neben diversen Leuten im Zelt gelegen habe, und jeder mitbekommen haben dürfte, dass ich so gut wie nie ein Feuchteproblem hatte, kaufen sich eben diese Leute einen teuren und zwei mal so schweren Ajungilak KuFa-Klumpen, weil der Verkäufer hat gesagt das ist besser, oder so ähnlich. Warum? Keine Ahnung. Ich rede von Magistern und Ingenieuren. Die absolute Krönung war eine Wanderung im Hochsommer im Marokko. 1000°C im Schatten, ich hatte so gut wie nix dabei außer einem Lederhut, Schweißerbrille und Wasserflaschen, 5mm EVA und hauchdünner Tropenschlafsack, warum auch, sauwarm, kaum Viecher, kein Niederschlag. Da war ein Kollege mit, dessen Rucksack wog leider ohne Wasser drin schon 15kg. Deswegen hat er dann morgens deutlich weniger Wasser mitnehnen können, und dafür mehr geschwitzt. Es ging ihm sehr dreckig. Die Lust das Wasser zu teilen sinkt ab irgendeinem Punkt dramatisch... Dafür hatte er auf dem Rückweg frische Socken an. Warum machen intelligente Menschen sowas? Keine Ahnung. "Oh, Du hast aber einen interessanten Rucksack" "Ja toll nech? Selbstgebaut, der wiegt nur 600g, halb soviel wie ein leichter Affe." "Super, das wäre ja toll wenn mein Gepäck auch leichter wäre. Aber hier in die Außentaschen regnet es doch rein..." "Genau, deswegen gibt es ein Packsystem, bei dem man die Sachen die trocken bleiben sollen innen in den wasserdichten Beutel tut. Guck mal so..." "Neee, ich glaub das ist mir zu unständlich, ich will Abdeckungen und richtige Verschlüsse da an den Taschen. Und da sind ja auch gar keine Schlaufen außen dran wo man Gerödel dran festtüdeln kann was nicht mehr reinpasst..." "Ja toll ne? Es passt einfach alles rein. Das Teil hat fast 50l wenn man den Rollverschluss noch gerade so zu bekommt. Was da nicht reinpasst, das braucht man auch nicht." "Nee, ich will hier Schlaufen haben, und da, und hier auch noch zwei..." Beliebig fortsetzbar...1 Punkt -
Was dagegen wenn ich den Startpost durch eine Umfrage erweitere?! Ich mach das einfach mal1 Punkt