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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.11.2021 in allen Bereichen

  1. So wir waren unterwegs und es war eine erlebnisreiche Tour. Für mich das erste Mal draußen schlafen. Der Kollege kannte sich gut aus und so habe ich mich endlich mal getraut. Ich hatte dann kurz vor der Abreise doch noch eine zusätzlichen Schlafsack von meiner Freundin eingepackt quasi identisch auch Daune weil ich einfach zu unsicher war. Außerdem beide eva 3mm Hälften für unter die Luftmatratze. Die Altras habe ich auch zu Hause gelassen. Regen und 1° bin ich noch nicht bereit mit kalten nassen Füßen im Schlamm zu versinken Der GG 420 war damit ziemlich voll und wog mit 1,3kg Essen und 3l Wasser 11-12kg... Was solls... Wir sind in Brilon Wald gestartet gegen 14 Uhr dort los haben 12km gemacht, haben dann eine Lagerplatz gesucht Zeltaufbau war etwas schwierig da wenig Platz da wäre das 1er lanshan praktischer gewesen. Haben gekocht, erste Nacht habe ich praktisch gar nicht geschlafen.. War irgendwie zu aufregend und ungewohnt. Dann am nächsten Tag 22km vor Winterberg dann wieder Lagerplatz gesucht dieses mal sehr viel Platz super angenehm mit Moos.. Konnte das lanshan richtig schön aufstellen und gut abspannen. An diesem Abend bin ich dann direkt eingeschlafen und habe super entspannt die Nacht genossen. Dann von winterberg nach Hause. Nun zu den Dingen die super funktioniert haben vielleicht für jemanden interessant: 650ml Titantopf und soto Kocher mit kleiner 100g Gaskartusche (nix neues..) 2x Diese Plastikbecher von den Ramen /Nudeln /Kartoffelpüree (je 6g) nehmen viel Volumen ein aber man kann darin auch essen verstauen. 2 Becher morgens für Tee und Porridge war einfach super angenehm und auch kein Problem daraus zu trinken. Die 2x 3mm Evazote (2x1m) waren super zum drauf setzen im Wald und Bank etc für meinen Kollegen und mich. Außerdem als Schutz und Isolierung für die isomatte (polycro und lanshanboden sind jetzt nicht so dick..) hatte es noch in ne Folie gepackt damit es nicht nass wird das war auch ideal für den feuchten Boden drunter. Noaks xl Beutel für Essen war auch super, nylofume als packliner. Sts Löffel (0,99€!). Schlafsack prinzipiell von der Temperatur noch okay, nur die Füße trotz 2 Wollsocken übereinander zu kalt. Da würde ich in zusätzliche füsslingen investieren. Ich hatte sonst wohl auch alles an (Merino base+fleece+puff Jacke oben, merino +fleece Hose unten) mit dem 2. Schlafsack drüber war es dann sehr sehr angenehm auch die Füße) Das UL Kopfkissen von sts war gut. Zelt war super, keine Nennenswerte Kondensation ist nix runtegetropft. Sts Ether Light ist auch super mit der Eva bei 1° kein Problem. Rucksack ist super, er sitzt aber leider nicht ideal. Die Hüftflossen rutschten leider am Becken runter oder drücken ungenehm. Der Rucksack (also der hintere untere Teil Rückenpolsterung) hängt hinten auf meinem Gesäß. Die vordere Tasche ist übrigens ziemlich flexibel Fazit: Es war eine tolle erste Tour und ich bin froh nach der ersten schwierigen Nacht trotzdem weitergelaufen zu sein. Mit dem Schlafsack und den niedrigen Temperaturen muss ich noch mal schauen ob ich mir füsslinge hole oder doch einen wärmeren Schlafsack. Weil mit dem 2. Schlafsack über dem anderen war alles wunderbar! Der Rucksack geht aber sitz leider nicht gut. Ich werde da entweder die kleinere Version testen oder ein anderes Model mal anschauen. Evtl einen xpac Standard 35l-48l ul Ding liteway oder so.. Kochsystem werde ich genauso weiter nutzen und Couscous Variationen ausprobieren (weniger trocken?). Klamotten war Merino base, fleece und die Regenjacke drüber perfekt beinnieseligem Wetter. Vielen Dank für die Tipps! Ich bin gespannt was die nächste Tour sein wird.
    10 Punkte
  2. 2021 war meine erste richtige Wandersaison. Ich bin etwas mehr als 1600km gewandert. Oft 2-3 Tage und dann im Sommer den Eifelsteig. Ich möchte in einer Serie von Threads meine Erfahrungen aufschreiben und überlegen, was ich ändern werde. Habt ihr Tips und Kommentare für mich? Habt ihr Lust, EURE Erfahrungen hinzuzufügen und was ihr ändern werdet? Ich fände das total spannend und außerdem macht das Spaß, die nächste Saison zu planen. Teil 2: Der Rucksack Angefangen habe ich mit einem Gregory Juno 30. Das war zu den Anfängen meiner ultraleichten Phase und ich fand 1kg für nen Rucksack echt wenig. Immerhin wog mein damaliger über 3kg. Ich fand den Gregory phantastisch und finde es immer noch. Ich spüre den weniger als meinen späteren UL Rucksack. Allerdings stieß ich mit den 30L echt an die Kapazitätsgrenze, wenn ich zelten war. Der Schlafsack musste stark komprimiert werden und oft hab ich gestopft. Außerdem fehlten mir die großen Seitentaschen außen fürs Wasser und eine große Netztasche hinten für den Tagesgebrauch. Beides (Seitentaschen + Netztasche) fand ich absolut wertvoll 2021 - das hatte ich bei früheren Wanderungen nicht. Wie kam's dazu? Ich hab mir einen Huckepacks Rucksack gegönnt. Den Phoenix. Ich muss sagen, dass ich gut mit dem rahmenlosen Prinzip zurecht kam. Was ich lernen musste: wie packt man den richtig? Wenn die leichten Sachen oben sind, ist er angenehmer zu tragen. Wenn die Sachen gestopft werden, dann beult sich der Rucksack und drückt unangenehm in den Rücken. Was ich auch gelernt habe: einzelne Sachen im Rucksack finden, kann echt nervig sein. Meine Lösung: verschiedenfarbige Sea To Summit Säcke in drei verschiedenen Größen. Und: das, was man tagsüber braucht, außen in die Netztasche packen! Was ich außerdem hilfreich fand: die zughörige Tasche von Huckepacks, die man an den Hüftgurt schnallen kann. Darin ließ sich prima das Handy, die Kopfhörer und der erste Riegel für den Tag drin aufbewahren. Und abends hielt sie als Handtasche her, wenn ich nochmal raus bin. Was ich auch verbessern werde 2022: ich werde den Schlafsack wieder komprimieren. Ich hatte den dieses Jahr oft obenauf, aber das war immer SO ein Gefuddel, wenn ich doch mal an den Rucksack musste. Bis der in der Plastiktüte wieder reinpasste.... Was mir beim Huckepacks nicht so gut gefiel: er zieht mich nach unten. Ich beobachte, dass ich den Kopf und den Nacken nach vorne strecke, um das auszugleichen und seh so ein bisschen wie Schildkröte aus, wenn ich mich nicht aktiv wieder aufrichte. Vielleicht hab ich die falsche Größe? Aber solange das nur ne Vermutung ist, würde ich kein Geld für einen neuen Rucksack ausgeben in 2022. Der war schon echt ganz OK und vielleicht fällt mir ja noch ne Flaschenlösung für den Gregory ein. Da gab's doch auch so Konstruktionen für den Schultergurt, wo man Flaschen dranmachen konnte. Wo ich auch noch Optimierungsbedarf sehe: wie trage / verpacke ich das Handy? Derzeit navigiere ich noch mit dem Handy und wenn mal ein Weg schlecht markiert ist, ziehe ich es doch ziemlich oft raus. Hüfttasche aufziehen, Handy raus, entsperren, nachschauen, und wieder zurück. Nicht fatal, aber wir reden ja über Verbesserungen für 2022. Ich hab überlegt, ob ich mir zu Weihnachten die Fenix Smartwatch wünsche. Damit wäre die Navigation immer und leicht verfügbar. Andere Funktionen der Uhr interessieren mich auch. Oder aber ich überleg, wie ich mir das Handy um den Hals hängen kann (find ich aber eher die zweitbeste Lösung).
    3 Punkte
  3. Der Vorteil der Rucksaecke (Porter AK57) ist ja, dass Du sehr gut was aussen dran schnallen kannst, ist natuerlich beim Porter traumhaft, auf jeder Seite 3 waagerechte 20 mm Kompressionsriemen, die man sich auch easy verlaengern kann, wenn man etwas richtig Dickes drunter schnallen will, dazu dann die ueber die gesamte Packsacklaenge laufenden Daisychains auf der Rueckseite. Aber auch beim AK57 geht viel, der hat ja an der Seite die 1/2" Kompressionsriemen, die an beiden Enden nur in Schnellverschluss bzw Leiterschnalle eingeschleift sind und sich entsprechend schnell gegen Laengere Tauschen lassen. Es ist da auch kein Problem, auf der Rueckseite 2 ueberkreuz laufende Spanngurte zu befestigen, dass man gut was auf die Rueckseite schnallen kann. Kommt halt drauf an, was man sucht, wenn der Schwerpunkt eher auf Hybridtouren bzw langen Laufstrecken liegt, ist meine Empfehlung beim Barracuda der 5400 Porter, wenn der Schwerpunkt eher Paddeltouren auf bewegtem Wasser und kurze Wanderstrecken zum Bahnhof o.A. ist, der AK57 und Boot mit Umhaengeriemen auf der Schulter. Ist Beides auch mein Setting beim entsprechenden Einsatzzweck (nur andere Boote). Was man aber auf jeden Fall beruecksichtigen sollte, ist das bei Crux voellig unklar ist, ob und wann irgendwann in grauer Zukunft mal eine Lieferung vom Hersteller erfolgt, da wuerde ich entweder nur kaufen, wenn etwas klar beim Haendler auf Lager ist (bei SUPK AK57 large, nicht im Webshop, beim PR-Shop AK70 in medium), oder wenn man mindestens ein Jahr Zeit hat und nen Ersatzplan in der Tasche hat. Bei HMG ist es zwar auch so, dass das was beim Haendler nicht auf Lager ist, wahrscheinlich erst im Maerz oder Q2 22 kommt, aber das ist im Vergleich noch ueberschaubar... Hier jetzt mal Bilder von einer Hybridtour 2019 im spanischen Gebirge mit 4400 Porter & Sigma, gepaeckmaessig war es halt durch den grossen Re-Supply-Abstand etwas heftiger... Das muss alles rein bzw dran So war es dann unterwegs beim Wandern verpackt, auf der einen Seite aussen Zelt & Paddel, andere Seite Boot, hinten EVA-Matte & Sleeping Pad Vor dem Rueckflug, alles aufgefuttert, Boot, Zelt, Paddel im Rucksack, nur EVA & Sleeping Pad aussen... Nach der Tour bin ich fuer Hybridtouren vom 4400 Porter auf den 5400 umgestiegen, da es gerade im Gebirge beim Wandern netter ist, wenn nicht so viel aussen drauf geschnallt ist... Muss mal schauen, ob ich bei den A-WW-Bildern was zum AK57 habe...
    3 Punkte
  4. Hier noch die Bilder dazu: Ich habe das Boot etwas breiter zusammengerollt. Somit ist es vom Durchmesser her kleiner und passt damit auch in den Rucksack. Viel Platz ist dann aber nicht mehr.
    3 Punkte
  5. 2021 war meine erste richtige Wandersaison. Ich bin etwas mehr als 1600km gewandert. Oft 2-3 Tage und dann im Sommer den Eifelsteig. Ich möchte in einer Serie von Threads meine Erfahrungen aufschreiben und überlegen, was ich ändern werde. Habt ihr Tips und Kommentare für mich? Habt ihr Lust, EURE Erfahrungen hinzuzufügen und was ihr ändern werdet? Ich fände das total spannend und außerdem macht das Spaß, die nächste Saison zu planen. Teil 1: Das Zelt Ich hab mich nach eeeewigem Überlegen für das Nemo Hornet 2P Zelt entschieden. Es war alles in allem eine gute Entscheidung. Das 2P hab ich absolut benötigt (ein 1P wäre ja auch ne Option gewesen), weil Hund und Kram doch Platz brauchen. Ich fand es auch super, dass es so eine kleine Grundfläche hat, denn so habe ich immer leicht einen Zeltplatz gefunden. Das Auf- und Abbauen ging ziemlich schnell, das heftige Sommergewitter in der Eifel hat es ausgehalten als wär nix gewesen und Kondens war nie ein Thema. Ich mag den Schutz für den Mücken, das Netz fürs Licht und die unauffällige Farbe. Anfangs hatte ich noch ein weißes Groundsheet, aber ich fand, das hat unendlich viel Lärm gemacht. Ich hab's dann weggelassen. Ein wenig hab ich aber dem absolut sauberen Boden hintergetrauert. Also bin ich für 2022 auf der Suche nach einem leiseren Groundsheet. Ideen? Was nicht so geil war: der Hund hat sich in der Nacht unzählige Male gedreht oder geputzt. Bei Körperkontakt hat mich das immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Zusätzlich zu der ungewohnten Umgebung. Ich hab schon etliche Male bei Zpacks das Duplex angeschaut - wär das was? Es sieht aus, als wäre dann viel mehr Platz für den Hund, aber auch als brauche es mit Abspannung echt viel Raum, zumindest mehr als das Nemo Hornet 2P. Deshalb hab ich vor, erstmal was anderes auszuprobieren, zumal der Rest vom Zelt prima war: ob der Hund, abgetrennt mit Rucksack, in der Nacht in einer Ecke bleiben kann. Kann der sich an den Rucksack anlehnen und ich hab meine Ruhe. Dann wäre da noch der Regen. Das Zelt war in meinem Rucksack in seinem Packsack. Als es einmal den ganzen Tag schüttete, war abends das Zelt pitschnass. Zum Glück war ich in einer Pension eingebucht... Ich hab total vergessen, das Zelt wasserdicht zu verpacken! Ein anderes Mal hab ich das nasse Zelt morgens in den Rucksack gepackt, um dann festzustellen, dass alles andere nass wurde. Das war nicht so das Problem, weil alles andere wasserdicht verpackt war, aber ich musste den Rucksack trocknen lassen. Also Verbesserung für 2022: ein wasserdichter Packsack fürs Zelt oder aber ein Liner für den Rucksack, wo dann alles reinpasst.
    2 Punkte
  6. OT: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuhe. Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand... Grundsätzlich spricht nichts gegen Kauf/Verkauf auf Kl.Az. Kopf einschalten. Bei Versand nur mit Versicherung und Käuferschutz. Hinweis an den VK dass doch bitte sorgfältig verpackt werden soll. Und im Vorfeld ein paar Nachrichten wechseln, Bewertungen anschauen und nur bei jemand kaufen, der schon eine Weile auf der Plattform aktiv ist. Sonst nur vor Ort abholen. Ggf etwas warten und die Angebote beobachten. Irgendwann kommt sicher auch was passendes in deiner Gegend auf den Markt.
    2 Punkte
  7. Das fiel mir gerade ein, dass ich ja auch noch einen alten AK70 hier habe. Bei dem Schnell"test" gefiel mir die Lastverteilung beim HMG besser. Da hängt das Boot näher am Rücken. Beim Crux zieht es so nach hinten. Für einen echten Vergleich müsste man Mal mit beiden Rucksäcken eine richtige Tour machen.
    2 Punkte
  8. Hi, diese Konstruktion habe ich auf der letzten Tour ausprobiert. Hat mir sehr geholfen, das Gewicht zu verlagern und meine Aufrichtung beim Laufen zu verbessern. Klare Empfehlung meinerseits! Dazu habe ich zwei "MFH Flaschenhalter Gürtel Molle" gekauft und an den Schultergurten befestigt. Das in Kombination mit jeweils einer 0,5L Wasserflasche. Zudem habe ich noch jeweils ein Stück elastische Kordel (übrig vom MYOG-Quilt) verwendet, um den Körper der Flaschen fest zu binden, damit die nicht so schlackern. Hat für mich sehr gut funktioniert und wird jetzt mein Standard für Touren. Bild, wie sowas aussehen kann, findet sich hier. Manche kürzen die Clips noch, um Gewicht zu sparen.
    2 Punkte
  9. Das auf dem Bild ist ne Zelthülle von einem China-Zelt, ohne besondere Eigenschaften. Mittlerweile habe ich diesen Packsack von StS (leider kein Bild), mit Rollverschluss, leichter (8l / 25g) und Wasserdicht.
    2 Punkte
  10. Ich hatte mit dem HMG Porter bzw dem AK natuerlich ganz bewusst Rucksaecke vorgeschlagen, die sich auch mit einem hoeheren Gewicht noch komfortabel tragen. Mit den Porter habe ich schon 22-24 kg ueber laengere Strecken getragen. Mit dem AK57 waren bis jetzt die Strecken noch nicht so lang, halt max ca 5 km zwischen WW-Fluss und Bahnhof o.A., das war mit ca 20 kg auch ok. Getrennt Einzel-Mehrtagestour-Gepaeck kontra Tages-2P-Tour betrachten, ist, glaube ich nicht noetig. Paddel, Jacke, Weste fuer den 2. sind gut 2 kg, die Mehrtagesausruestung mit etwas Food vielleicht 5 kg Wir bleiben also auch mit etwas Wasser unter 20 kg... Beim AK57 und 4400 must Du beim Barrakuda wahrscheinlich etwas Ausruestung aussen drauf schnallen, was bei Beiden vernuenftig geht, beim Porter extrem gut, beim 5400 Porter wirst Du mit den gut 90 l hinkommen, vor allem dann man auch durch Nutzung des Rollverschlussteils noch ein paar l rausholen kann. ISS ist echt nicht meins, habe ich ja zwangslaeufig an 2 meiner Packrafts dran, den Alligator Pro XXL und Selfbailer gibt es nun mal nicht ohne. Zuviel Gefummel, so aus dem Rucksack Paddelzeug, wasserdichten Foodbeutel, Wasserbeutel rausziehen, Wasserbeutel hinter den Sitz, Foodbeutel vor den Sitz, der Rucksack ist mit den 2 Hakengurten in < 1 min ans Boot geschnallt. Durch Food, Wasser unten im Boot, mein Koerpergewicht als aktives Gewicht, da machen die paar Rest-kg im Rucksack nix aus. Bei Umtragen habe ich sofort das Gepaeck vom Boot los bzw bei laengeren Umtragen Rucksack auf dem Ruecken, das nun sehr leichte Boot mit Landgurt ueber eine Schulter gehaengt, Paddel +Food/Wassersack in einer Hand, so lassen sich auch laengere Strecken laufen und wenn z.B. in Spanien oder Italien an Umtragestellen wegen Baumhindernissen alles voellig zugewachsen war, war es auch kein Problem, das Boot ueber dem Kopf zu transportieren. Abends habe ich meinen Kram aus dem Rucksack direkt, ohne lange die Luft aus dem Boot zu lassen, den Zip aufzumachen und am naechsten Morgen den Kram wieder in die Schlaeuche zu schieben und dann das Boot wieder aufzupumpen, mal ganz davon abgesehen, dass es manchmal ein Stueck vom Uebernachtungsplatz zu laufen ist und unten am Wasser auch nicht unbedingt so ist, dass ich da Bock haette, mit nem offenen Zip lange rumzufummeln. Aber kommt natuerlich auch drauf an, was man paddelt, wenn man eher nicht auf den kleinen WW-Fluessen unterwegs ist, sondern auf Fluessen mit touristischer Paddel-Infrastruktur wie Steege und direkt dahinter Uebernachtungsplaetze z.B. Weser, geht es vielleicht eher, aber auch dann waere mir die Luft-Ablasserei, Aufpumpen, dass ich das Gepaeck in die schmale Packsaecke und die in die Schlaeuche schieben muss, statt den Kram schnell in de Rucksack zu werfen, too much... Aber jeder wie er will. Bei Fluessen, bei denen man evtl Steinberuehrungen an den Schlaeuchen hat, sollte man auf jeden Fall drauf verzichten, harte, groessere Gegenstaende in die Schlaeuche zu packen, damit die gut nachgeben koennen, sonst steigt das Loch-Risiko... Was nun noch die Option b) drantricksen von nem Hueftgurt an den Ortlieb betrieft, 15 - 20 kg tragen sich ohne Rahmen mit Kraftuebertragung auf den Hueftgurt nicht gut, aber kommt immer darauf an, wie weit usw Was den Hueftgurt selber betrifft, der SUPK muesste eigentlich noch jede Menge Hueftgurte vom aelteren GG Mariposa / Gorilla da haben, vermute so ein Teil geben sie fuer max 25 € ab, das wurde ja an den GG Rucksaecken darueber befestigt, dass es in einen Stoffkanal eingeschoben wuerde und dann ueber Flaechenklett befestigt. Das waere ja rel einfach zu machen, Klett auf den Orti aufnaehen, Stoffkanal drueber, Naehte mit Seamgrip abdichten, fertig. Wenn Du keine Lust auf Basteln hast und denkst, kommst ohne Rahmen hin, schau mal, ob Du noch irgendwo nen Eureka Kanu-Rucksack 115 l auftreibst, das Teil ist recht stabil aufgebaut (habe ich viele Jahre im Canadier benutzt, meinen ruecke ich aber nicht raus, solange ich noch nen Ally habe ) und hat nen abnehmbaren gepolsterten Hueftgurt, dann kannst du den Orti verkaufen. Wenn Du sowas verwendest, machst Du wahrscheinlich eh nicht die grossen Wanderturen mit dem Kram, sondern es geht darum, ein paar km zum Bahnhof zu laufen o.A. oder ? Mein Tip ist, mal zu ueberlegen, ob Du nicht evtl mit der Kombi AK57 und das Boot ohne alles als Rolle mit nem Gurt ueber die Schulter, gut faehrst. Dann hast Du nen richtig gut wasserdichten Rucksack der nicht durch Uebergroesse vorne auf dem Boot "rumschlabbert" und was den Abtranspport betrifft, das Boot ist ja meist nicht trocken, wenn Du es zusammen rollst, dann kommt kein Wasser an die andere Ausruestung, die Rolle kannst Du beim Warten am Bahnhof oder beim Zusammenpacken hochkant stellen, dann laeuft schon mal Wasser raus, wasdu nicht tragen must, im Zug legst Du sie flach, dann gibt es keinen See, genau die Kombi hat sich bei mir beim WW-Paddeln in A oder an der italiaenischen Kueste bewaehrt, den Porter 5400 nehme ich halt bei Hybridtouren, wenn ich lange Strecken laufe...
    2 Punkte
  11. mawi

    Impressionen von Touren

    Wir haben letztes Wochenende das schöne Novemberwetter genutzt, um die letzte Züge der Herbstfärbung vom Wasser aus genießen zu können. Mit der Bahn ging es am Freitagabend nach Lübben, von wo wir noch einige Kilometer in die Dunkelheit hinein gewandert sind. Am Morgen haben wir dann Gustav ins Wasser gelassen. Es war immer ein Mix aus Sonne und Bewölkung. Einmal tröpfelte es auch ein wenig. Auf dem Foto kommt es nicht so rüber, aber auf dem See kam leichtes Schweden-Feeling auf. Am Abend verabschiedet sich die Sonne mit einem schönen Farbspektakel. Am Abend checken wir unsere Optionen für morgen. Leider müssen wir feststellen, dass an unserem anvisierten Ausstiegspunkt der Bus nur Werktags fährt Von da aus zum nächsten Bahnhof laufen lässt uns zu spät zu Hause ankommen. Nach eingängigem Studium der Karte haben wir beschlossen morgen von unserem Schlafplatz aus zum nächsten Bahnhof zu laufen. Das sind nur 17 km. Das ist die kürzeste und stressfreiere Variante, obwohl wir gern noch ein Stück gepaddelt wären. Ich sehe zwar schwer bepackt aus, aber es ist nur das Volumen der Bootsausrüstung. Nachdem es am Morgen geregnet hat, kommt Vormittag die Sonne raus. Ich nutze die Gelegenheit und nehme ein Bad. Ich war früher ein paar Mal mit meinen Eltern ne Gurkenkahnfahrt im Spreewald machen, aber noch nie Paddelboot fahren. Ich glaube, mich schrecken immer die Touristenmassen ab. Die Uferbeschilderungen deuten auf jeden Fall darauf hin, dass hier im Sommer viel los ist. Gefühlt steht aller zwei Meter ein Schild "Privat!!!! Betreten verboten!!!" Das erinnert mich an den Bodensee. Auch die Wanderrastplätze sind durchkommerzialisiert. Man bekommt schnell das Gefühl du bist nicht willkommen aber dein Geld nehmen wir sehr gern. Deshalb würde ich da glaube auch nie im Sommer hinfahren. Jetzt im November war wenig los. Fast alles war geschlossen, nur ein paar Angler waren mit ihren Booten unterwegs und zwei sportliche Paddler. Einen Vorteil hat jedoch die extreme touristische Ausrichtung im Spreewald, an allen Wasserkreuzungen stehen Wegweiser, wie man sie von Wanderwegen kennt. Das finde ich cool, das macht die Orientierung bei den vielen Kanälen sehr einfach. Es ist eine wunderschöne Gegend und wir kommen definitiv noch einmal wieder, vielleicht wenn der erste Schnee liegt...
    2 Punkte
  12. Ich auch (freie Sicht). Wenn ich alleine fahre, dann packe ich einfach den Rucksack auf den Vordersitz. Zu zweit kommt er hinten aufs Heck. Ja genau, wenn ich alleine fahre und den Rucksack hinten drauf schnalle, dann hängt das Boot vorn in der Luft. Siehe hier z.B. Deshalb packe ich ihn in dem Fall auf den Vordersitz (oben bei dem Bild waren wir zu zweit unterwegs, hatte nur ne Runde alleine gedreht).
    1 Punkt
  13. Skisocke

    TMB 2021 - KS50 & xmid

    Hallo zusammen ich wollte euch gerne auf mein TMB review aufmerksam machen, welches ich kürzlich auf reddit publiziert habe (sehr ausführlicher Post). Ein paar Impräsionen findet ihr hier, sowie mein damaliges Setup hier. Das ganze war ein recht zügiger Solo Hike in 5.5 Tagen, der jedoch unvergesslich bleibt aus verschiedenen Gründen: Einerseits war es mein erster klassischer Thruhike und andererseits war die Berglandschaft einfach einzigartig, so dass ich den TMB wirklich nur jedem empfehlen kann - vor allem wenn man sich nicht vor Höhenmetern scheut. Gerade aus laufen kann ja jeder . Highlights: 3 Länder in 5.5 Tagen Komplett um den Mont Blanc - sowie 1x oben rauf Viele Möglichkeiten für freies Campen Verpflegungsmöglichkeiten und Wasserzugang überall Viele Varianten Die einzige Frage ist: WANN - denn der TMB ist in der Hochsaison sehr voll. Deshalb empfehle ich vor und Ende Sommersaison. Als nächstes gibt es dann wohl den GR20 und oder die Dolomiten. Fragen, Kommentare und Anregungen zum TMB oder sonstigem jederzeit :). LG Skisocke
    1 Punkt
  14. Gute Idee, so etwas wollte ich auch mal machen und hänge mich daher hier mal dran. 2021 war für mich zwar nicht das erste Jahr aber viel an neuen Ausrüstungsteilen und die erste Tour über 7 Tage, statt bisher 2-3 Tage. Angefangen habe ich auch mit einem 900g Vaude Maremma 32L Rucksack. Ich bin grundsätzlich super zufrieden mit dem, der Tragekomfort ist super, besonders die Schulter+Hüftgurte sitzen sehr bequem, sind nicht zu schwer bzw steif, aber relativ luftig und ausreichend gepolstert. Er ist ausreichend groß für meine Ausrüstung bei wärmeren Temperaturen (BW 3-4kg) und auch Essen für 7 Tage hat noch reingepasst sowie bis zu 4l Wasser. Leider hat er oben wo Zug beim Verschließen auf einer Naht liegt immer wieder Risse bekommen - nach ca 1,5 Jahre Nutzung, was sich aber flicken lässt. Aber ich war ja auch daran interessiert leichtere Rucksäcke auszuprobieren und bin nach langem Hin und Her auf den Mountain Equipment Orcus 24+ aufmerksam geworden. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem kleineren Pack für Hüttentouren und da eben bereit mich mal an klassische UL-Rucksäcke ranzuwagen. Er war für 65€ im Angebot und hatte (fast) alles was ich mir wünschte, außerdem hab ich mich direkt in das Design verliebt :D. Er fasst definitiv mehr als 24l (was das + und die Bilder ja auch vermuten lassen) - mit ganz genutztem Platz bis zum Rolltop geht genauso viel rein wie in meinen 32l Vaude Rucksack. Damit ist er für mich auch für Trekkingtouren nutzbar. Facts: min 340g, max 490g. Viele Teile + Gurte sind abnehmbar. Am Rücken hat er ein Fach für die EVA-Rückenplatte (60g), Fach für Trinkblase, kleine Tasche aussen zugänglich, schmale ausreichend bequeme Schultergurte, diverse Befestigungsmöglichkeiten für Isomatte etc (etwas was ich beim Vaude vermisst habe), leider nur ein Gurtband als Hüftgurt. Die Rückenplatte habe ich durch mein Z-lite Sitzkissen (28g) ersetzt bzw plane in Zukunft eine gefaltete 3mm EVA zu nutzen. Für den Hüftgurt habe ich aus 5mm EVA eine abnehmbare Polsterung gemacht. Habe ein paar Gurte gekürzt. 440g wiegt er so, was 50% weniger als der Vaude ist Er hat sich auch direkt auf einer 5 tägigen Tour Ende Oktober in der sächsischen Schweiz bewährt, wo er zeitweise mit 4kg BW + 3l Wasser / 2kg Essen beladen war. Einzige Verbesserung wäre für für mich wenn er Seitentaschen hätte und eine etwas bessere Lösung für den Hüftgurt mit dem ich noch nicht 100% zufrieden bin, da er trotz Polsterung an der Stelle vom Hüftknochen manchmal etwas drückt bzw nicht ganz richtig sitzt dadurch dass er nur am Gurt befestigt ist. edit: Und wenn die schmalen Gurte unten etwas länger wären, sodass man eine Isomatte oder Tarp/Zelt befestigen könnte. Für mich ist der Rucksack super, Gewicht geht vllt noch ein klein wenig leichter - aber robust, günstig, und für 30L im Hauptfach (viele UL Rucksäcke rechnen ja die Aussentaschen mit, da gibt es dann schon gar nicht mehr so viele vergleichbare)...mit allem was ich verglichen habe das beste Angebot.
    1 Punkt
  15. Habe in mehreren Foren schon mitbekommen, dass Benutzer diverse andere Nutzer abgezogen haben. Die haben das auch zur Anzeige gebracht, gejuckt hat das aber keinen. Trotz mehrerer Anzeigen verschiedener Personen wohlgemerkt und nicht geringem Warenwert (auch Foto-/ Videoequipment). Also wenn man privat etwas kauft und etwas damit nicht stimmt, wird es schwer, sein Geld zurückzubekommen. Wie soll man auch jemand nachweisen, dass dieser statt Kamera alte Klamotten geschickt hat? Selbst bei Zahlung per Nachname wird das wahrscheinlich nichts. Von daher würde ich auch Paypal Käuferschutz empfehlen, da ist man dann im Zweifelsfall eben als Verkäufer der Dumme. Habe aber schon diverse Kameras über ebay Kleinanzeigen ungesehen gekauft (meist mit Käuferschutz), bis jetzt ohne größere Probleme.
    1 Punkt
  16. @Julia mit Hund OT: Ups, ich dachte, dass es ein Lite gewesen wäre. Aber ohne Schultergurttaschen ist es wohl ein DxG Phoenix aus 2019
    1 Punkt
  17. OT: Wollte nur noch einwerfen, dass Julia einen Phoenix Lite der ersten Generation aus 2019 nutzt.
    1 Punkt
  18. Eben leider nicht, wenn es ein Privatverkauf ist. Wir haben bisher auch schon unsere Kameras auf ebay Kleinanzeigen verkauft, die teuerste, eine SonyAlpha haben wir dann auf Käuferwunsch via paypal abgewickelt. Mein Mann hat sich bei der Beratung, den Fragen etc. aber auch immer viel Zeit genommen. Man darf nicht immer vom Schlimmsten ausgehen, oftmals wollen Verkäufer ja nicht bares Geld unbenutzt rumliegen lassen. Von daher: schau dir die Bewertungen an; nimmt sich der Käufer Zeit, wenn du Rückfragen hast?; wähle paypal versichert und versicherten Versand, dann solltest du ganz gut fahren.
    1 Punkt
  19. Genau. Das sind in meinem Falle die von Knorr. Da ist außen Pappe drum, die man dann abreißt zum Trennen.
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  20. Ich mag den ISS auch überhaupt nicht (gleiche Gründe wie @khyal ). Ich habe inzwischen den Reißverschluss bei meinem Boot entfernt Ich schnalle den Rucksack mit Schnellverschlüssen hinten aufs Boot. Somit lässt sich der Rucksack beim Umtragen blitzschnell entfernen und wieder befestigen. Das Boot in den Rucksack stecken mag ich persönlich nicht. Da muss ich ja beim Auf- und Abbau den kompletten Rucksack leeren. Außerdem, wenn das Boot ziemlich nass ist, dann läuft Wasser vom Boot in den Rucksack. Dadurch kann dann meine Ausrüstung (insbesondere Schlafsack) nass werden. Außerdem raubt das Boot Platz im Rucksack, den man für die Ausrüstung benötigt (gerade wenn die Ausrüstung für zwei verstaut werden soll). Also ich mag es nicht. Das Barracuda hatte ich noch nie am Rucksack (HMG 4400) befestigt. Hmmm, muss ich gerade mal probieren ... *Einen Moment* ... Ja, das geht auch ganz gut. Hatte jetzt nur mal den Winterschlafsack in den Rucksack gesteckt und oben das Boot drauf. Es ist ein wenig wacklig, aber das könnte man mit einem extra Spanngurt sicherlich beheben. Das werde ich auf jeden Fall mal in der Praxis testen.
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  21. Ich habe alle meine Objektive über Privat gekauft, oft auch ohne sie anzusehen. Das teuerste war 500 €. Ich würde einfach prüfen ob der Anbieter viele gute Bewertungen auf Ebay Kleinanzeigen hat und vorsichtshalber anrufen. Wenn du dir der Identität des Anbieters sicher bist und er dir Schrott schickt dann ist ja der Rechtsstaat auf deiner Seite.
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  22. Ich kann dir eine GPS Uhr empfehlen. Die muss auch nicht teuer sein! Ich habe mir vor 2 Monaten eine suunto spartan für 50€ bei ebay Kleinanzeigen gekauft. Die Uhr ist halt schon ein älteres Modell, aber wenn du nur GPS nutz funktioniert es wunderbar! Die Uhr kann sogar noch einiges mehr woran du dann (wie ich) bestimmt auch noch gefallen finden wirst. Am Ende eines Tages den Puls Kalorien und Strecke zu sehen ist halt nett. Akkulaufzeit ist halt so, dass du ca 10% pro Stunde verlierst (bei aktiviertem und genauem GPS sonst mit ungemauem oder deaktiviertem GPS deutlich!! länger) und daher normalerweise jeden Tag laden musst. Der Akku der Uhr ist aber natürlich winzig im Vergleich zum Handy und da du dann das Smartphone aus/Flugzeugmodus machen kannst sparst du insgesamt Strom. Was du nicht hast ist eine genaue Karte (der Track wird halt als Strich angezeigt ohne Straßen/berge/Flüsse..) und einen Kompass (nur GPS kompass, d. h. du musst dich immer ein bisschen bewegen, damit die Uhr weiß wo Norden ist). Das klappt aber gut und die Uhr sagt dir bescheid (wenn du willst) wenn du 100m vom track abweichst. Du kannst auch den GPX track mit dem Smartphone auf die Uhr laden per App brauchst also keinen PC wie die noch älteren Uhren. Die App funktioniert bei mir auch einwandfrei und ist aktuell.
    1 Punkt
  23. auf jeden fall mit absicherung kaufen, wenn überhaupt... paypal, paydirect oder diesen zahlungsdienstleister von ebay-kleinanzeigen, wo es einen käuferschutz gibt. nicht überreden lassen mit der option 'freunde&familie' zu zahlen, da der käuferschutz wegfällt. die paar €-käuferschutzgebühr ist sicherlich verkraftbarer, als ein totaler reinfall elektronik zu kaufen ohne diese auszuprobieren... schwierig... ich würde das in einem verschmerzbaren bereich wohl machen... objektive habe ich schon einige gebraucht gekauft von privat. glücklicherweise alles sehr zuverlässig gelaufen... kommt drauf an wo man seine schmerzgrenze hat... über 100€ würde ich persönlich gebrauchte elektronik ohne sie ausprobiert und in der hand gehabt zu haben nicht kaufen. zumindest nicht gebraucht von privat. man weiss nie ob das was angegeben wird, tatsächlich ist. da werden oft auch bauernopfer gesucht... und gefunden. bei so eb4y-stores von bekannten elektromärkten, die auch ladengeschäfte in den städten haben, ohne da jetzt namen zu nennen, habe ich soweit gute erfahrung gemacht. bei kleinanzeigen auf jeden fall auch nicht von zu guten preisen blenden lassen. auf dreiecksbetrug achten... passen namen, adressen, konten zusammen... vielleicht allgemein mal in betrugsmaschen einlesen, um da die möglichkeit einem auf den leim zu gehen klein zu halten...
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  24. Die gibt's es eigentlich fast überall (bei Lidl z. B. Eigenmarke und Knorr https://www.knorr.com/de/produkte/snacks-und-fertiggerichte/knorr-pasta-snack-brokkoli-kaese-sauce-62-g.html) sogar in Bio gibt's die beim denns oder Biosupermarkt.. Das praktische bei 2 ist übrigens auch dass man: - die ineinander gestapelt eine Art Thermo Becher hat (meine Idee ist in dem Zwischenraum alufolie zu wickeln und einen kleinen alu Deckel zu machen) - wenn ein Becher innen dreckig ist und man kein Lust hat ihn zu spülen morgens einfach den 2. ineinander zu stapeln und dann bei der nächsten Wasserquelle spülen kann ohne dass was dreckig wird
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  25. Ich habe mein Zelt eigentlich schon immer außen am Rucksack befestigt, ganz oldschool. So kommt man leicht ran und wenn es nass ist muss ich mir um den Rucksackinhalt keine Gedanken machen. Außerdem muss man das Zelt dann nicht so komprimieren und es nimmt mir kein Volumen weg. Wenn es geregnet hat packe ich das Außenzelt separat in eine dünne Plastiktüte damit das Innenzelt nicht auch noch komplett durchnässt wird.
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  26. Dann tippe ich mal auf Hard bei deiner Angabe von 150g, das hat unseres für das Tarptent Doublerainbow auch gewogen. Das Hardstructure ist sehr glatt, das Soft eher strukturierter/unebener.
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  27. Hardstructure denke ich, ohne soft structure in den Händen gehalten zu haben. Guter Punkt! Ich hab beim Schreiben des Artikels gestern nachgelesen: irgendwie knapp 50g für Polycro? Mein Tyvek wiegt gute 150g! Das ist ein zusätzliches Essen! Haha, ich habe ein ziemlich sauberes! Ich zelte extrem gerne bei gutem Wetter... Aber ich glaub, ich probiere Polycro für nächstes Jahr aus!
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  28. Tyvek wird um ein vielfaches leiser, wenn du es in die Waschmaschine steckst (40° geht gut) Ich finde die Haptik danach sehr gut ! probier es mal aus
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  29. Dann würde ich auch kein Geld ausgeben Bei mir wären es Mobiltauglichkeit und ein allgemeines und userübergreifendes Ausrüstungsrepo - aber der persönliche Leidensdruck ist bei mir auch nicht allzu groß ...
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  30. War es soft oder Hardstructure? Macht schon einen Unterschied. Wobei nach über 90 Nächten und zweimal Waschen ist unser Hardstructure auch nicht mehr laut. Bin aus Gewichtsgründen aber auf ein Soft umgestiegen. Wenn du nicht unbedingt neu kaufen möchtest, könntest du das Groundsheet auch wiederholt einfach mit in die Wäsche geben (wenn es vom Dreck her geht...), das sollte helfen.
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  31. Die benutze ich auch seit kurzem Vor allem in Verbindung mit diesem Edelstahl-Becher* eine praktische Sache. Da passen die Plastebecher genau rein. * ich glaube @danobaja hatte den mal geposted. Danke dafür. Das Ensemble hier wiegt zusammen 59g.
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  32. Ich klicke schon ständig auf die Sendungsverfolgung .... Ich kann ein paar Detailfotos machen und natürlich wiegen. Ansonsten habe ich bisher nur Membrankleidung und SilNylon kenne ich nur von Zelten oder Ponchos. Ich bin mal gespannt.
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  33. Da es ja eh eine "UH"-Tour wird Bei Helikon-Tex gibt es Jacken und dergleichen mit Climashield-Apex in "anglerfreundlichen" Farben. Zudem besteht wohl Gefahr von Daunenverlust, wenn man sich mal selbst "hakt". Leider gibt es die "Malamute"-Weste nicht mehr. Die ging weg, wie geschnitten Brot. Ich glaube meine musste direkt aus Polen kommen. Ich sehe aber noch einen anderen Ansatz: Den "Swagman-Roll". Und zwar die teurere "original" Version mit dem Climashield. Decke, Überhang, Poncho, Schlafsackerweiterung (auch gut bei Kondens). https://www.camostore.de/helikon-tex-swagman-roll-poncho-climashield-apex-adaptive-green.html Für UL-Touren muss das Zeugs dann allerdings zu Hause bleiben. Oder gut versteckt ....
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  34. climbinguke

    Lighterpack Alternativen

    Ich verwende ganz gerne https://www.trailpost.com. Vorteil: Alle Ausrüstung kommt in den Schrank (Locker), danach können die Gegenstände einzelnen Packlisten zugeordnet werden. Allerdings kann mein meines Wissens keine Fotos, Preise, etc. hinzufügen.
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  35. Ich hatte noch nie ein Problem mit einer feuchten daunenjacke. Dh noch nie einen Verlust der isolationsleistung bei meinen Bergtouren in Frühling, Herbst und Winter. Im Sommer mache ich keine Touren, Zuviele Touristen unterwegs. wann soll sie nass werden? Beim Gehen trage ich sie nicht weil das viel zu warm wäre. Pausen im strömenden Regen sind jetzt nicht mein Regelfall, da kann aber die hardshell drüber gezogen werden. Und ein wenig regen haltet meine Norrona Lyngen daunenjacke auch aus und dichten Schneefall sowieso. Und nachts liege ich im trockenen Zelt oder wer mag in bivy oder unter Tarp, auch da sehe ich keine Gefahr die Jackenperformance durch Nässe zu verlieren. Ich denke die Witterung, Temperatur und regenfeuchte, spielen in unseren Breiten keine große Rolle bei Daune. Kondens im Winter nach tagelangem drin schlafen ohne trockenmöglichkeit, das kann schon sein, da habe ich keine Erfahrung, meine Touren gehen lediglich über 8 Tage.
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  36. null grad ist doch nicht kalt. da ist eher die feuchte problematisch. ich bin vor 2 jahren den schieferpfad im thüringer wald gelaufen bei temperaturen von +10 bis -8°. +3° quilt von sierra designs, daunenhose und jacke für pausen, abends und zum schlafen. das ganze im tt notch mit ner neoair all seasons. für die regentage war ne rab-regenjacke mit dabei. regenhose benutz ich ganz selten nur. wenns regnet ists so warm, dass ich das daunenzeug nicht (am körper) tragen muss, auch nicht nachts zum schlafen. und ja, mit ner nalgene, die man alle halbe stunde wieder heiss macht kann man sogar ganz ohne schlafsack klarkommen. macht aber keinen spass, es ist besser zu hause den schlafsack als die nalgene einzupacken! nach 2 nächten ohne sieht man schon bissl angenagt aus... leider find ich das pic von mir nicht.
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  37. hwq

    Milchpulver verpacken?

    Da ich hier ja schon etwas über Fläschchen geschrieben habe, ergänze ich noch schnell ein paar Gewichte von anderen Flaschen, die ich testweise gekauft hatte: 150 ml Kurkuma-Shot von Aldi 22 g https://de.openfoodfacts.org/produkt/4061458149181/kurkuma-shot-150-ml 60 ml Kurkuma-Shot von Aldi mit kleinerem Deckeldurchmesser 12 g https://www.aldi-nord.de/sortiment/aldi-eigenmarken/rio-doro/shot-1004324-0-0.article.html 250 ml Aldi-Smoothie 21 g https://www.aldi-nord.de/sortiment/vegan/smoothie-0106-0-0.article.html 330 ml Aldi-Saft 21 g https://de.openfoodfacts.org/produkt/4061458058179/rio-d-oro-orangensaft 330 ml Lidl Latte Macchiato 20 g https://www.codecheck.info/getraenke/kaffee/kaffeegetraenke_eiskaffee/ean_20036829/id_2297363254/Milbona_Latte_Macchiato.pro 237 ml Jeden Tag Smoothie 21 g https://www.jeden-tag.de/de/sortiment/molkereiprodukte/smoothie-kirschen-und-bananen-237ml Also wird vermutlich fast alles aus dem gleichen Rohling hergestellt und nur unterschiedlich aufgeblasen, nehme ich an.
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  38. Nur für die, die tatsächlich ein Messer auf Tour mitschleppen! Meist ist das ja ein Vic classic, aber einige präferieren ja Opinel...da mal schnell ein alter, aber sinnvoller Mod: Ich hab nur hinten ein Loch längs in den Griff gebohrt und ein dünnes Löchlein quer - so passt ein kleiner firesteel in den Griff. Gerade bei Wind ist es m. E.viel leichter ,nen Gas- oder Spirituskocher mit diesem zu entzünden als mit nem Minibic! Damit der nicht verloren geht, wird er mit so einer kleinen Kugelkette gesichert: Das ist nun ein 8er Opinel, geht aber auch mit nem 7er. Noch kleiner sollt's nicht sein, dann wird der firesteel zu mickrig ( und das Messer auch...)
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  39. Kein richtiges MYOG, sondern eine Modifikation. Aber vielleicht inspiriert es ja jemanden zu irgendwas. Ich hatte hier noch einen alten Pajak Radical rumliegen, mit dem ich (im wahrsten Sinne) nie warm geworden bin. Das ist ein Top Bag, der umlaufend miteinander verbundene Kammern hat. Die Idee ist, dass man bei kalten Nächten die Daune nach oben schüttelt. Das klappt ganz gut, aber bei mir ist dann im Laufe der Nacht durch Bewegung (bin ein Rotierer im Schlaf) die Daune wieder nach unten gerutscht und ich hatte böse kalte Stellen, an denen ich fast in jeder Nacht, in der ich ihn eingesetzt habe, sehr gefroren habe. Abhilfe hat dann erst ein richtiger Quilt geschaffen. Zum Rumliegen lassen fand ich ihn aber zu schade, deshalb hab ich ihn jetzt etwas gepimpt. Ich habe die Daunen aus dem Rückenbereich so gut es geht komplett heraus gestrichen und in den Seiten verteilt. Dann hab ich die Daune in den Kammern mit Stecknadeln fixiert und links und rechts eine lange Längsnaht hinein genäht. Im Ergebnis sind die oberen und seitlichen Bereiche jetzt relativ prall gefüllt. Ich kann mir den Schlafsack jetzt ganz gut für den Spezialfall gemischte Hütten- und Zelttour vorstellen, weil man so jetzt keinen Hüttenschlafsack mehr braucht. Den würde man mit einem Quilt nämlich auf Hütten brauchen. Anbei ein paar Bilder.
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  40. Flaschenhalter durch etwas kleinere ersetzt. Die gekauften und bisher benutzten sind mit 18g fast so schwer wie die Flaschen selbst. Mit kleineren Steckverschlüssen, schmälerem Band und etwas dünner Kordel sind es jetzt nur 2g. Bei 2 Flaschen somit 32g eingespart.
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  41. Deckel und Topflappen aus einer feuerfesten Silikonbackofenmatte. 10g. Auf dem Bild für die Snow Peak 450ml Mug. Variabel zuschneidbar für alle möglichen Topf- und Tassengrößen. Als Grifflippe sollte eine Ecke der Matte beim Ausschneiden stehen gelassen werden. Gute Idee dieser Faden!
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