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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.12.2021 in allen Bereichen

  1. ChristianS

    BlackPack V3

    Mit der dunklen Jahreszeit hat für mich die MYOG Saison wieder begonnen. Und nachdem mein letzter Rucksack BlackPack V2 in Schweden gestohlen wurde, war das erste Projekt ein neuer Rucksack. Die Zeit war also reif für einen "BlackPack V3"! Das Grundkonzept ist das Gleiche geblieben, also ein einfacher Quarder mit Rolltop, der mit zwei CFK-Flachstäben versteift ist. Als Hauptmaterial kommt nun jedoch das krasse Venom™ zum Einsatz, also 100% gewebtes Dyneema mit schwarzer wasserdichter TPU-Beschichtung. Die Schultergurte sind wieder aus 2 Lagen 3D-Mesh, das hat sich für mich bewährt, bessere Belüftung. Eine Bodentasche ist auch wieder dabei. Die Schultergurt-Taschen sind diesmal á la Palante ausgeführt, aber wieder mit Verschluss-Haken. Das Fanny-Pack dient gleichzeitig als minimalistischer Hüftgurt, kann aber auch abgenommen und einzeln getragen werden. Für das Schnittmuster habe ich den super Pattern-Generator von Zipworks verwendet. Zum Schluss noch das Gewicht: 420g für den Rucksack und 55g für das Fannypack samt Gurt.
    6 Punkte
  2. ChristianS

    BlackPack V3

    Als eine kleine Neuerung habe ich an den Schultergurten noch jeweils zwei Schlaufen aus Elastikkordel eingebaut: So ist es auf ganz simple Art möglich z.B. einen Regen-/Sonnenschirm zu befestigen: Oder man kann seine Stöcke für kürzere Roadwalks oder Kletterpassagen einfach unter den Arm hängen: Dazu gibt es unter den Seitentaschen noch eine Schlaufe aus Kordel, in die man die Stockenden einschiebt.
    5 Punkte
  3. Nachdem ich mit meinem bestehenden FastPack Design so langsam das Optimum erreicht habe, sollte es nun einmal darum gehen, eine leicht vergrößerte Version auf der gleichen Basis zu entwickeln. Wer meine grundlegende Entwicklung und den Prozess nachvollziehen will, kann nochmals in den alten Beitrag schauen: Für 2022 steht jedenfalls eine mehrtägige Hochtour von Hütte zu Hütte auf dem Plan (Spaghetti-Runde) und dazu würde (zumindest meinen zwei Begleitern) der 18-24l FastPack nicht ganz genügen. Insofern wurde das Wochenende zum gemeinsamen Tüfteln, Lasern und Nähen genutzt und ich kann euch mit Stolz die "große" Version meines FastPacks vorstellen: EcoPak EPLX200 146g/m² Nylon Sports Lycra Mesh 190g/m² 3D HexMesh 405g/m² Das Volumen des Hauptfaches liegt hier nun bei rund 24l und mit Tragegestellt + Außentaschen sollten somit ~30l Gesamtvolumen drin sein. Beim Tragegestellt habe ich mein modulares Konzept genutzt und hier mit schwerem 405g/m² HexMesh umgesetzt. Wie gewohnt ist das Ganze sowohl seitlich, als auch am oberen Übergang zum Pack voll ein-/verstellbar. Natürlich sind zudem auch die Brustgurte voll adaptierbar. Bei dieser Version aus Challenge EPLX 200 wurden alle internen Nähte mit Saumband verfeinert und im Inneren findet sich auch wieder eine kleine Tasche für Schlüssel & Co. Der RollTop Abschluss hat aufgrund des veränderten Grunddesigns auch einen leicht anderen Verschluss - bei dieser ersten Version in Kombi mit "schweren" 15mm Spider-Schnallen. Gesamtgewicht beträgt an dieser Stelle 414.3g. Mit leicht anderen Materialien und Komponenten sind aber vermutlich auch locker <350g drin. In Arbeit ist jedenfalls aktuell noch ein zweiter Bag in EPLX 200 und dann vermutlich auch noch ein Exemplar in Ultra 200 (für mich selbst). Das tolle ist zudem, dass ich mit den modularen Trägern künftig für meine Entwicklungen nicht mehr alles am Pack neu machen muss, sondern lediglich Tragegestell oder auch Pack für sich genommen allein herstellen und mit den bestehenden Teilen kombinieren kann.
    4 Punkte
  4. Es bringt halt schon einiges. Das Problem ist ja gerade die Kombination aus körpereigener Wasserdampfproduktion und der geringen Luftfeuchtigkeitskapazität. Im Sommer kann das ausgeschwitzte mehr oder weniger durch den Schlafsack/Quilt in die Luft "diffundieren". Im Winter keine Chance. Selbst mit dem "bisschen" Luftfeuchtigkeit ist sie komplett gesättigt, also kondensiert das ganze direkt im Schlafsack. Mit Vbl ist da schon deutlich Hilfe geschaffen. Das ist zumindest auch die eigene Erfahrung die ich gemacht hab.
    4 Punkte
  5. Omorotschka

    Berliner Stammtisch

    Früher...da war ich mal ul. Heute liegt da 'ne Kraxe im Boot Na trotzdem Grüße von der Winterspree!
    4 Punkte
  6. so es ist ein wenig Zeit vergangen, aber meine Matte ist fertig Ich wollte eigentlich erst ein paar ordentliche Bilder in der Sonne machen, aber das scheint aktuell ein nahezu unmögliches Vorhaben zu sein, deshalb meine Erkenntnisse so um es anderen leichter zu machen: vielen Dank an @Konradsky für die Hilfe und die Geduld ich habe bei der Länge der Schnüre mit Konrads Werten angefangen, habe inzwischen am Kopfbereich aber deutlich mehr Länge um relativ flach zu liegen. Wahrscheinlich habe ich alle Längen schon 3-4x angepasst. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen, das ist zeitintensiv. Der doppelte Schotstek hat für mich als Knoten besser gepasst. Lässt sich leichter Knoten, hält bei mir problemlos und ist auch wieder zu öffnen. Nach der zweiten oder dritten Längenanpassung habe ich nur noch aus dem "Tiefpunkt" der beiden Zacken gemessen, dadurch ist jetzt teilweise die "Zacke" und teilweise die Kordel länger. Das kann man deutlich schöner lösen (haben die anderen ja gezeigt - muss man dann nur noch dran denken ) Meine Thermarest Trekker mit 183*51cm ist wirklich sehr ungeeignet! Durch den rutschigen Boden konnte ich quasi nicht einsteigen, die Matte ist komplett weggerutscht und hat sich durch die Querkammern noch schön zusammen geschoben. Ich hatte noch eine Anti-Rutsch Matte für unter Teppiche, das hat mir geholfen um überhaupt einsteigen zu können. Im nächsten Schritt steht bei mir eine LW Matte an. Habt ihr zufällig schon Erfahrungen mit den Matten vom Amok gemacht? Durch die Draumr sollten sie ja eigentlich wissen worauf es an kommt. Und noch ein paar Bilder bevor die erste Testnacht (im Wohnzimmer) ansteht..
    3 Punkte
  7. mawi

    Berliner Stammtisch

    Das halte ich für ein Gerücht Schade, war an diesem Wochenende nicht da. Na das klingt doch schon nach sowas wie ein Plan. Es wäre nett, wenn es eine ungestörte Übernachtungsstelle mit Feuermöglichkeit gibt. Fürstenberg-Templin wären rund 30km. D.h. pro Tag ca. 15 km. Das wäre für mich ausreichend, zumal es ja eh nicht so lange hell ist.
    2 Punkte
  8. Nur zwei kleine Bilder von ner kleinen Tour an den Brocken mit @FightFor1.5 Übernachtet im toten Fichtenbestand mit Tarps, war schon zu dunkel für nen Bild
    2 Punkte
  9. Naja das ist ja eigentlich genau das was ich geschrieben habe Taupunkt ist der Zustand in dem die Luft eine relative Luftfeuchte von 100% hat. Im Winter ist die maximale Luftfeuchtigkeitskapazität aber eben sehr niedrig, aber der Körper stößt trotzdem Wasserdampf. Deswegen kondensiert es eben direkt. Problem ist also nicht, dass im Winter viel mehr Feuchtigkeit in der Luft ist, sondern einfach dass die Luft dauerhaft nah an der Sättigung ist.
    2 Punkte
  10. Erst kürzlich haben paar Youtuber wie Dylan Johnson und Peak Torque den Lockout bei Fullys näher betrachtet. Ergebnis war bei beiden, dass sie ohne Lockout genauso schnell waren wie mit. Moderne Fullys haben entsprechend Antisquat, der Lockout ist dann nur noch psychologisch. Dämpfer können einen auch schneller machen, vorausgesetzt der Untergrund ist ruppig. Da hilft die "Glättung" dabei die Energie störungsfrei zu erzeugen und auf den Boden zu bringen. Ähnlich auch zu dickeren Reifen auf Schotter oder auch nur rauhem Asphalt. Nichtsdestotrotz sind Rennradlaufräder auf glatter Straße und ein und demselben Gravelbike leicht mal 2-3 km/h schneller als deren 40+mm Gravelpendant. Zumindest wenn der jeweilig sinnvolle Luftdruck anliegt. Persönliche Erfahrung, bestätigt von Bekannten. Vielleicht könnte man den Unterschied verkleinern, wenn man schlechte Rennradreifen/-laufräder mit guten Gravelreifen/-laufrädern vergleicht, aber es führt kein Weg dran vorbei, dass man mehr Komfort in grobem Geläuf mit höherem Energieverbrauch auf glattem Geläuf bezahlt und andersrum. Am Ende muss man seinen optimalen Kompromiss finden...oder sich einfach nicht drum scheren. Klappt auch, vor allem wenn man eh alleine fährt.
    2 Punkte
  11. (Auch wenn ich die "E" Diskussion eigentlich vermeiden wollte, ich hab mich als begeisterter Ausdauersportler selbst schwer damit getan das vor meinem Rentenalter ins Auge zu fassen ) Bei der Nutzung als Verkehrsmittel (und nicht Sportgerät) sind die Vorteile einfach unbestritten, wir haben in der Familie da durchaus Erfahrung, das E-bike ersetzt bei meiner Frau seit gut 10 Jahren einen potentiellen Zweitwagen und das auch nahezu zu 100%, eine Kleinigkeit die die Bewohner urbaner Regionen leicht vergessen ist nämlich, dass hier in den hessischen Karpaten ein nutzbarer ÖPNV kaum vorhanden ist. Der Mahle X35 ist für mich halt ein guter Mittelweg zwischen "Biobike" (OMG was für ein bescheuerter Begriff) und panzerdesken E-MTBs, mit rund 14 Kilo (das sündteure Simplon mit 12 Kilo lassen wir mal außen vor) und normalem Tretlager fahren sie sich ohne Unterstützung ziehmlich ähnlich zu einem normalen Rad und am Berg gerade auf dem Weg zur Arbeit hab ich ggf. die Unterstützung (den Schwitz- und Umziehumstand sehe ich etwas anders als Wanderrentner oben, bitte aber darum von hygienischen Diskussionen abzusehen ),für den Rückweg kann ich Sportklamotten einpacken und fahren wie ich Lust und Laune habe.
    2 Punkte
  12. Es kommt nicht sehr oft vor, dass Anfang Dezember in Berlin schon Schnee fällt und dann auch liegen bleibt. Kurz entschlossen habe ich gestern Nachmittag das Rad gepackt und bin in Richtung westlicher Stadtrand aufgebrochen. Dabei habe ich erstmals realisiert, was für einen opulenten Lichtteppich die Lupine SL Nano vor dem Bike auslegt. Das ist das Bike, nachdem ich am Platz angekommen war. Zu spät habe ich realisiert, dass die eingeplante Lenkertasche die Lupine verdecken würde. Also blieben diese - und mit ihr die Wasservorräte - zu Hause. Wasser würde es nur durch Schneeschmelzen geben. Dafür ist das Hot Tent die Voraussetzung. Ich habe diesmal auf Aufstellstangen verzichtet und das Zelt an Zweigen der umliegenden Bäume durch Abspannung nach oben errichtet. Das verschafft einem noch mehr Platz im Inneren. Und das ist der "neue" Ofen, den ich kürzlich mit einer Glasscheibe nachgerüstet habe. Damit wurde ich UL-technisch zwar 100 g zurückgeworfen, aber der Komfortgewinn ist einfach immens. Man sieht, wann man nachlegen muss, kann in ein Feuerchen ohne Rauch glotzen und die Strahlungswärme macht die Hütte noch schneller warm. Als das Essen fertig war, stimmte auch die Temperatur im Inneren. Man beachte beim Vergleich der beiden Bilder auch die unterschiedlichen Schneeverhältnisse im Zelt. Die Außentemperatur kann man oben rechts ablesen. Ab und an muss man mal raus und frische Luft atmen. Übernachtet habe ich natürlich in der Hängematte mit Tarp drüber. Am nächsten Morgen kommt dann der weniger spaßige Teil, denn es macht natürlich mehr Arbeit, wenn man Hängematte, Tarp, Zelt und Ofen einpacken muss. So sah das Bike aus, nachdem alles wieder verstaut war - hat ungefähr eine Stunde gedauert. Ergänzung: das ist das gesamte Gepäck; ich habe keinen Rucksack auf dem Rücken. Fazit: war eine tolle Erfahrung; ich bin froh, dass ich die Wetterbedingungen genutzt habe, die so schnell nicht wieder kommen werden.
    2 Punkte
  13. ALF

    Berliner Stammtisch

    Sacrower See ist für mein Gefühl zu nah an Berlin oder Potsdam. Da trifft man zu jeder Tageszeit Spaziergänger und Hundebsitzer. Eher nichts für eine Gruppe oder Feuer. In der Nähe von Berlin gibt es im Südosten nahe Hangelsberg einen schönen offiziellen Biwakplatz ohne Infrastruktur an der Spree. Dort war ich mal mit Micha von Erkner aus. Aber die Wanderstrecke ist dort nicht so schön: Stellen- und zeitweise Fluglärm, Straßen, Bahn, Vororte. Bei der Wanderung Fürstenberg > Templin (besser Hammelspring), ca 30km wäre genau in der Mitte der Rastplatz "Steinablage" mit Wiese an der Havel (lecker Wasser), allerdings im NSG. Ab und an sind mal zwei drei Angler dort und am nahen Weg fährt schon mal ein Auto zur Ziegenkäserei. Strecke ist in beiden Richtungen gut machbar. Teilweise entlang der Havel und durch fast menschenleeres NSG kleine Schorfheide. 1km weiter östlich beitet die Ziegenkäserei laut Karte einen Biwakplatz an. Dort könnten wir anfragen, wenn wir ganz legal übernachten wollen. Alternativ wäre auch ne nördliche Strecke (Fürstenberg Templin) mit Übernachtung am offiziellen Biwakplatz Fegefeuer im Wald am Küstrinchener Bach (lecker Wasser) möglich.
    1 Punkt
  14. @hans im glueckOT: Heeresbergführer in Deutschland sind schon recht elitär, die Ausbildung findet auch Gemeinsam mit den österreichischen Heeresbergführern statt, wenn du da im Auswahlverfahren oder im Lehrgang Fehler machst bist du raus. Mal davon abgesehen das man kaum eine Chance hat zu bestehen wenn man nicht schon vorher gut Ski fährt und gut klettert. Die meisten von denen waren vorher schon in Einheiten die eine recht hohe „Risikokompetenz“ erfordern. Leichtsinn ist da eher ein Ausschlusskriterium. Und im Gegensatz zu zivilen Ausbildungen müssen die keinen bestehen lassen um die Quote zu erfüllen.
    1 Punkt
  15. Voll gelogen! Meine Wohlfühlgeschwindigkeit in der Stadt ist über 25km/h und die Ampelphasen sind in Fleisch und Blut übergegangen. Daher MUSS ich an der Ampel an den ganzen Ebike Gurken schnellstmöglich vorbei, damit der Autoverkehr ein Überholen nicht unmöglich macht und ich Ampel X noch bei Grün bekomme! Außerdem ist es eine Sicherheitsvorkehrung. So viele Radfahrer fahren unsicher, haben keine Routine und machen echt komsiche Sachen, Überholen ohne zu schauen, biegen ab ohne zu schauen, fahren Schlangenlinien oder noch schlimmer: sind langsam. Dann muss man in den Autoverkehr abbiegen, was ja gefährlich ist, oder der Blutdruck steigt, weil man so langsam fahren muss... also immer schön an der Ampel schön aggressiv vorbeisprinten!
    1 Punkt
  16. Hansel3000

    Berliner Stammtisch

    Hallo! Mein erster Post! @zweizehn und ich würden auch sehr gerne mitkommen, müssen aber beide mittags wieder in Berlin sein. Wäre eine Route möglich, mit der wir das schaffen könnten?
    1 Punkt
  17. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Interessant wäre wenn man den gleichen Reifen in verschiedenen Breiten vergleicht. Sobald man verschiedene Reifen vergleicht, haben die unterschiedlichen Karkassen unter Umständen einen größeren Einfluss als die Reifenbreite. Letztendlich ist das für die Praxis aber auch relativ irrelevant denn:
    1 Punkt
  18. sag das doch gleich
    1 Punkt
  19. wilbo

    Winterschlafsack, Kunstfaser

    OT: Der Kachelman hat das gut erklärt: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5071-kondensation-taupunkt/
    1 Punkt
  20. Aber nur unter unüblichen Bedingungen.
    1 Punkt
  21. Sorry, ich muss mal kurz klugscheißen : Schmale Reifen haben keinen geringeren Rollwiderstand als breite (glatte Reifen gegenüber Stollen aber schon). Aerodynamisch sind sie allerdings im Vorteil. Die Grenze bei ca 40mm sehe ich aber genauso. Dementsprechend wäre für mich ein Gravelbike mit maximal 40mm montierbarer Reifenbreite raus. Spätestens wenn zu denn 100kg Systemgewicht mal Gepäck für eine Tour kommt wirst du dich besonders abseits von Asphalt über breitere Reifen freuen. Hast du eigentlich mal das maximal zulässige Systemgewicht für die Räder gecheckt? Als ich nach Rädern geschaut hab, wäre ich bei einigen Rädern mit Gepäck, Wasser und Verpflegung für ein verlängertes Wochenende (fast) rangekommen. Seh ich genauso. Die würde ich mittlerweile fast bei jedem Rad sofort wechseln. Allerdings würde ich beim Kauf neben der maximal montierbaren Reifenbreite auch auf die Maulweite der Felge achten (Giant hat bei meinem 2020er Revolt bei einem Rahmen mit Freigabe für 48mm Reifen Felgen mit 18mm Maulweite dazu gepackt ).
    1 Punkt
  22. pylyr

    Berliner Stammtisch

    Nice Laterne...
    1 Punkt
  23. Du hast natürlich völlig recht. Aber ich verstehe @Jevers Punkt schon, auch wenn dieser hier vorschnell und dir gegenüber sicherlich zu Unrecht vorgebracht wurde, und in der für den Schreiber - sorry! - wieder einmal relativ provozierender Art. Was ich jetzt schreibe bezieht sich also explizit nicht auf dich, aber da dies jetzt mal das Thema ist finde ich es trotzdem wichtig: Geübt wird von vielen häufig (wenn überhaupt) unter Sonntagsbedingungen. In einem frischen Lawinenkegel ist je nach Schneebeschaffenheit schon die Fortbewegung schwierig, so dass dann aus Zeitgründen andere "Suchmuster" angezeigt sind. Und dass sich eine durchaus solide Aluschaufel verbiegen kann und man mit "Eselsohren" an der Schaufel nicht mehr vernünftig graben kann, habe ich selbst schon erlebt (zum Glück nicht in einer Notfallsituation). All das sind Dinge, die man erst mal in einer realen Notfallsituation erlebt oder unter möglichst realistischen Trainingsbedingungen ausprobiert haben muss. Dasselbe gilt auch für das Suchen in schwierigem Gelände oder bei schlechtem Wetter (Schnee, Sturm). Akustische Signale kann man dann z.B. praktisch vergessen, und die Kommunikation untereinander ist sehr schwierig. In diesem Sinne finde ich es eine gute Idee, auch oder gerade dann mal zu üben, wenn man gar keine Lust dazu hat und eigentlich nur so schnell wie möglich ans Ziel (Tal, warme Hütte) kommen möchte. In diesem Sinne finde ich es auch eine gute Idee, bei der Schaufel im Zweifelsfall etwas grosszügig gegenüber ein paar Extra-Gramm zu sein (was ja in diesem Forum nicht unbedingt so die Grundhaltung ist).
    1 Punkt
  24. Ich sehe in meinem Beitrag keinen Denkfehler. 1. ist mein tourenbuddy staatlich geprüfter, ziviler Bergführer + heeresbergführer, und als Bergführer aktiv- mein persönlicher luxus 2. machen wir unsere Übungen bevorzugt an stellen, die dementsprechend fordernd sind, auch auf alten Lawinenkegeln und mit mehrfachverschüttung und stoppuhr. Da gibt’s kein Bier und kein scherzchen nur Stress und Druck und super anschiss wenn die stoppuhr keine gute Zeit anzeigen würde 3. muss meine Schaufel zuverlässig und tauglich sein und zertifiziert und all das ist sie. aber ich führe nicht dasselbe Equipment wie eine Bergretterin mit, macht kein vernünftiger tourengeher, denn dann würde mein Rucksack (Airbag natürlich) für mich keine 1600hm tragbar sein. als Beispiel, ich führe keine 5 meterlange Sonde mit mir also hausverstand und Vernunft einpacken, der wiegt zum Glück nix schönen, sicheren tourenwinter- hurra es schneit! PS: ich hab nochwas vergessen, ich war bis vor zwei Jahren als Hubschraubernotärztin auf einem alpinhubschrauber tätig. Hab also regelmäßig mit bergrettern zusammen gearbeitet- hab also durchaus Ahnung vom „gschäft“
    1 Punkt
  25. ALF

    Berliner Stammtisch

    Ich wäre nächstes Wochenende dabei. Zum Beispiel für eine Wanderung mit einer Zelt- oder Biwakübernachtung von Fürstenberg nach Templin oder nördlich von Strausberg oder andere Vorschläge. Ein Kumpel von mir, eher ultraheavy, würde auch gerne mitkommen.
    1 Punkt
  26. Jever

    Lawinen-/Schneeschaufel: Tipp?

    In dem Beitrag sind so dermassen viele Denkfehler.... Der Schnee bei Suchübungen besteht üblicherweise aus einer unberührten Schneefläche, wo man ein Lawinenpieps verbuddelt, und nach 30-40cm Graberei hat man das Ding in der Hand. Alles in Ruhe, quasi mit nem Bierchen in der Hand und einen Scherz auf den Lippen. In der Realität hat man dann mal einen Kegel wie den hier, der aus komprimierten Schnee besteht, der einige Höhenmeter an Rutscherei hinter sich hat und der knallhart ist. Da ist ganz anderes Material gefordert als wenn man Lockerschnee wegschippt. Und dann kommt die tickende Uhr als Psychodruck dazu, weil real Leute drunter sind. So sieht das dann auch mal aus, und dann ist das weder ein Spass, da drauf zu gehen, noch etwas auszugraben. Als verantwortlicher Skitourengeher setzt man dann auch nicht auf die Hoffnungskarte, frei nach dem Motto: "ich bin kein Bergretter, ich brauche keine funktionelle Ausrüstung wie diese", denn es reicht ein einziger Einsatz (und nicht jedes WE einer), und das Material ist gefordert. Einfach mal die Gesichter der Leute im Bild ansehen. Zwei davon haben gerade einen Tourenkollegen im Schnee verloren, und der Kollge der dritten Person musste nach 45 Min unterm Weiss von der Rega reanimiert werden (hat es überlebt). Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Hallo Jever, das Bild war ja recht intim, mehrere Personen in Nahaufnahme, denen deutlich anzusehen ist, daß sie unter Schock wegen des Todesfalls stehen. Wir haben es jetzt erstmal rausgenommen, bitte PN uns doch eben einen Scan der Einverständnis-Erklärung der 3, daß sie damit einverstaenden sind, dass dieses Bild öffentlich im Forum gepostet wird, bevor Du es wieder rein setzt. Danke Die Person, die zu dem Bein gehört habe ich ausgegraben (hat es nicht überlebt). Hinterher steht dann wieder jeder rum und heult: "wie konnte das nur mich erwischen?" - was völlig ausreicht und eigentlich imo ein Unding ist, denn wenn ich etwas angehe muss ich die etwaigen Konsequenzen analysieren und diese akzeptieren - oder es sein lassen. Da muss man sich nicht auch noch die Frage stellen müssen: "wäre der Kollege noch am Leben, wenn ich die bestmögliche Ausrüstung gehabt und nicht z.B. an der Schaufel gespart hätte?". Ich habe mir danach sofort nen Airbag besorgt, denn auch wenn der nicht zu 100% hilft setze ich auf Chancenoptimierung. Die Schaufel musste ich danach auch ersetzen, die habe ich im Stress irgendwo stecken lassen.
    1 Punkt
  27. Ist zwar nicht ultraleicht, aber es lohnt sich bei wirklich nasskalten Bedingungen auf klassische Bergschuhe mit Goretex. zurückzugreifen. Die können einfach wesentlich mehr ab bei harten Bedingungen
    1 Punkt
  28. wandidrant

    Berliner Stammtisch

    Huhu, ich hätte Lust...macht ihr das zu Fuß mit kleinem Gepäck? Hab ja leider kein kleines Gepäck und tue mich schwer mit dem tragen ...
    1 Punkt
  29. FjellZeit

    Impressionen von Touren

    Huhu @mawi! Vielen Dank für die Impressionen ! OT: Geht es dir und Gustav denn mittlerweile wieder besser? VG!
    1 Punkt
  30. mawi

    Impressionen von Touren

    Wir haben letztes Wochenende das schöne Novemberwetter genutzt, um die letzte Züge der Herbstfärbung vom Wasser aus genießen zu können. Mit der Bahn ging es am Freitagabend nach Lübben, von wo wir noch einige Kilometer in die Dunkelheit hinein gewandert sind. Am Morgen haben wir dann Gustav ins Wasser gelassen. Es war immer ein Mix aus Sonne und Bewölkung. Einmal tröpfelte es auch ein wenig. Auf dem Foto kommt es nicht so rüber, aber auf dem See kam leichtes Schweden-Feeling auf. Am Abend verabschiedet sich die Sonne mit einem schönen Farbspektakel. Am Abend checken wir unsere Optionen für morgen. Leider müssen wir feststellen, dass an unserem anvisierten Ausstiegspunkt der Bus nur Werktags fährt Von da aus zum nächsten Bahnhof laufen lässt uns zu spät zu Hause ankommen. Nach eingängigem Studium der Karte haben wir beschlossen morgen von unserem Schlafplatz aus zum nächsten Bahnhof zu laufen. Das sind nur 17 km. Das ist die kürzeste und stressfreiere Variante, obwohl wir gern noch ein Stück gepaddelt wären. Ich sehe zwar schwer bepackt aus, aber es ist nur das Volumen der Bootsausrüstung. Nachdem es am Morgen geregnet hat, kommt Vormittag die Sonne raus. Ich nutze die Gelegenheit und nehme ein Bad. Ich war früher ein paar Mal mit meinen Eltern ne Gurkenkahnfahrt im Spreewald machen, aber noch nie Paddelboot fahren. Ich glaube, mich schrecken immer die Touristenmassen ab. Die Uferbeschilderungen deuten auf jeden Fall darauf hin, dass hier im Sommer viel los ist. Gefühlt steht aller zwei Meter ein Schild "Privat!!!! Betreten verboten!!!" Das erinnert mich an den Bodensee. Auch die Wanderrastplätze sind durchkommerzialisiert. Man bekommt schnell das Gefühl du bist nicht willkommen aber dein Geld nehmen wir sehr gern. Deshalb würde ich da glaube auch nie im Sommer hinfahren. Jetzt im November war wenig los. Fast alles war geschlossen, nur ein paar Angler waren mit ihren Booten unterwegs und zwei sportliche Paddler. Einen Vorteil hat jedoch die extreme touristische Ausrichtung im Spreewald, an allen Wasserkreuzungen stehen Wegweiser, wie man sie von Wanderwegen kennt. Das finde ich cool, das macht die Orientierung bei den vielen Kanälen sehr einfach. Es ist eine wunderschöne Gegend und wir kommen definitiv noch einmal wieder, vielleicht wenn der erste Schnee liegt...
    1 Punkt
  31. Willi

    Impressionen von Touren

    Draußen ist es novembergrau, da krame ich doch mal ein paar Impressionen aus dem Sommer hervor. Höga Kustenleden im Juli:
    1 Punkt
  32. Ich gehöre auch zu den Schläfern, die eher am Limit kalkulieren (können) und den Quilt mit Klamotten boostern. Die 2-3°C waren im Mullerthal, ich hatte Isojacke (irgendeine Patagonia) und lange U-Hose und Socken an. War völlig problemlos. OT: Im Sommer ist mir idT andauernd zu warm, was aber nicht weiter schlimm ist, weil ich dann bei unter 20°C noch @Dr.Matchboxdamit zudecken kann, wenn ihm sein -6°C Zpacks-Quilt nicht reicht!!!
    1 Punkt
  33. Erste Packraft Tour aufm Rhein
    1 Punkt
  34. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Endlich mal die Bilder runtergeladen. Ein paar Impressionen vom Ararat, an dem nicht nur die Arche Noah strandete. O.K., nicht ganz ultralight, dafür windfest bei 80-120km/h und -25 Grad. Ach ja, dritter Anlauf seit 1984 und bei 4800m umgedreht wegen Nebel/ Eissturm / Orientierungsproblemen. Der Ararat will mich nicht und ich akzeptiere es jetzt endgültig, lebe wohl Du Berg und Du, mein Traum.
    1 Punkt
  35. Bist Du Dir sicher, dass 200er Apex bei einer Frau (no offense) bis -5 Grad Comfort reichen wird? Ich glaube da würd eich schon frieren. Gut. Ich bin auch alt.
    1 Punkt
  36. Die Sache hat leider ein schlechtes Ende genommen. In der letzten Nacht im Familienzelt vor der Weiterreise wurde unser Auto aufgebrochen und fast die gesamte UL-Trekking Ausrüstung gestohlen... Darunter leider auch alle meine jüngsten MYOG-Werke, u.a. drei Rucksäcke, zwei DCF Shelter und die 90° Hängematte. Ich ärgere mich grün und blau oder so... Also haltet bitte die Augen auf, ob die Sachen bei Ebay oder so auftauchen. Danke!
    0 Punkte
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