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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.09.2023 in allen Bereichen
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OT: Meine Handspanne misst ziemlich genau 24 cm - damit messe solche Sachen - ausreichend genau... Vorteil: immer am Mann, geht hoffentlich auch nie verloren...5 Punkte
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Abgeschnittenes, kurzes Stück Reepschnur, Ø 2 mm (Decathlon). 3 Gramm. Kann als Wäscheleine oder Zurrband, Schnürselnkel etc. dienen. Aber der eigentliche Clou an der Sache: Die Strecke von Ende Schlaufe bis Ende Schlaufe misst genau 125 cm. Sollte also mal der beigeführte benötigte Trekking-Stock zum Aufbau meines Zeltes kaputtgehen oder abhanden kommen, habe ich mit der Schnur die exakte Länge parat, um ggf. einen Ast/Stock/Rohr auf die 125 cm Höhe zu kürzen und als Provisorium zum Zeltaufbau zu verwenden.4 Punkte
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Ist das Smartphone Teil vom BW?
cafeconleche und 3 andere reagierte auf schwyzi für Thema
Ich zähl' auch meine Dritten als "worn weight" - auch wenn es eigentlich technische Hilfsmittel sind.4 Punkte -
Wir sind dieses Jahr Ende Mai, Anfang Juni einen Teilabschnitt aufm GR1 gelaufen. Und zwar von Arguis bis Ager. Geplant war eigentlich bis Gironella, musste jedoch aufgrund von Krankheit abgebrochen/verkürzt werden. Zu diesem Teilabschnitt kann ich sagen, dass Verpflegungsmöglichkeiten genug vorhanden waren. Wasser regelmäßig auffüllen war ebenfalls kein Ding. Am Anfang, um genau zu sein die ersten 4 Tage, ging es durch die idylische Sierra de Guarra, was auch ein Paradies für Canyoning zu sein scheint. Zum Laufen war es ebenfalls herrlich. Regelmäßige Wasserquellen, genug Schatten, schöne Campspots, generell wenig los. Leider war unser Wanderführer, welchen wir von Cicerone hatten, nicht mehr aktuell und so sind wir zwei oder drei Mal zwar die schöneren, neu gelegten Routen gelaufen, planungstechnisch punkto Wasser war das natürlich Mist. Die Änderungen waren auch recht frisch (iwann Anfang des Jahres '23). Sind allerdings tatsächlich auch auf der Seite des Autor vermerkt, also auf jeden Fall mal auschecken, wer den Weg laufen will! Aufgrunddessen wir durch diese Planänderungen nicht mehr ausreichend Essen im Sackerl hatten, sind wir einen Schlenker, abseits des eigentlichen GR1 gelaufen. Und zwar (wen wunderts) aufm Jakobsweg - Richtung Ainsa, um unsere Rationen wieder aufzustocken. Der Umweg war auch sehr schön und hat sich gelohnt. Danach sind wir quasi wieder südlich von Ainsa am See Emablsme de Mediano zurück auf den GR1. Hier folgten dann zwei Tage recht langweiliges Terrain, gespickt von trockenen Landschaften mit Schlachtereien und viel Industriegestank. Dies war kurz vor einem der angeprisenen Highlights der kompletten Tour, die Schlucht um Noguera-Ribagorçana. Danach sind wir, wie oben bereits erwähnt krankheitsbedingt ausgestiegen. Wer Interesse hat, kann ja mal die Cicerone Seite zum Wanderführer auschecken. Updates auch beachten, um Planungs-Ping-Pong zu vermeiden!4 Punkte
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Nicht ausschließlich... Skin-in-weight ist also auch nicht uninteressant BTT ich hab das Gefühl, das Smartphone wird deshalb nicht zum BWgerechnet, weil es für manche, eventuell viele, schon sowas wie ein (externes) Körperteil ist... Oder ein Organ...bei manchen das Hirn.3 Punkte
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Ist das Smartphone Teil vom BW?
cafeconleche und ein anderer reagierte auf ChristophW für Thema
"beiß weight"? Duck und wech... Happy Trails! Christoph2 Punkte -
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Jap, so ist mir das auch schonmal auf Tour passiert. Gott wie mich das geschockt hat. Hab einfach den "Hebel" nicht zugemacht. War die zweite Nacht damit und hab schon Panik bekommen ...1 Punkt
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Ursprünglich wollten wir den Rest vom GR11 ab Tavascan laufen, welchen ich '21 bis dort gewandert bin. Aber da uns das zu unsicher war mit Schnee und unterschiedlichen Erfahrungswerten dahingehend, haben wir ne Wanderung rausgesucht, welche auf ca. konstanten 1000 Höhenmetern verlief, ergo GR1. Das is quasi ein paar Kilometer weiter südlich von den Pyrenäen, also immernoch Nordspanien. Wir hatten oft angenehme 20°-25°, jedoch mit gelegentlichen ordentlichen Schauern. Die Knüppeltemperaturen gabs m.W.n. vor allem auch im Süden Spaniens, also Andalusien. Klimatisch mehr am Mittelmeer und Nordafrika. Was natürlich nich auch weiter oben vor Hitzewellen Richtung Katalonien schützt. Die hast du dann natürlich schätzungsweise auch so ab mitte Juni, bei Pech schon früher...1 Punkt
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@Jones War es dieses Jahr, ende Mai nicht brüll heiß, das es kaum auszuhalten war? Die hatten ja im märz schon ne Woche mit Temperaturen von um die 40 Grad…1 Punkt
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Die Schuhe hatte ich natürlich komplett bis oben hin geschnürt. Vorher eine Nummer kleiner ausprobiert, aber da stieß ich mit den Zehen vorne an beim Berg runter laufen. Tatsächlich war es so, dass der Schuh nicht sehr eng anlag, obwohl er fest geschnürt gewesen war. Sind vielleicht einfach nicht meine Schuhe. Nutze sie auch nicht mehr.1 Punkt
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Isomatte für Hängematte
doman reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Die @Schwarzwaldineauch! Der erste Versuch war mit einer Flexmat in L, dann habe ich es auch noch mit der Decathlon-Eierkartonmatte versucht, das ging auch gut und ist nicht so ein Riesenkoffer am Rucksack.1 Punkt -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
flohofmeister reagierte auf fettewalze für Thema
@flohofmeister Das läuft unter Mid, Pyramide, Pyramid-Tarp, Tipi oder Lavvu. Das gibt es mit 4 Ecken (click1, click2), 5 Ecken, 6 Ecken (click1, click2), 8 Ecken (click), ... .1 Punkt -
Günstige "Altranative"
dermuthige reagierte auf zopiclon für Thema
das macht man für gewöhnlich gar nicht beim barfuß laufen. Ich trainiere regelmäßig den Barfußlauf wegen der Trittsicherheit Wenn man geht, also die Hacke zuerst aufsetzt, so endet das definitiv mit Schmerz und Verletzung, früher oder später. Setzt man die Hacke auf , so kann man nicht mehr den Schritt korrigieren, ohne um zu fallen oder zu stolpern. Die gesamte Energie geht ungefedert durch die Hacke Richtung Oberkörper. Die Stelle in der die Kraft eingeleitet wird ist aber sehr klein: Druck=Kraft x Fläche Tritt man mit der Hacke auf ein Steinchen, Samen, Stöckchen etc so tut das weh, läuft man über den Mittel- bis Vorfuß so nutzt man eine größere Fläche und Druck wird geringer, was weniger Schmerz verursacht. Dazu kann man beim Mittel- bis Vorfuß laufen die Kraft verlagern, ohne um zu fallen oder zu stolpern, was den Druck nochmals verringern kann. Ja und doch ist das gehen , aufgrund der Physik, schmerzhafter als das laufen (siehe oben) Diese Physik lässt dann auch die Dämpfung in den stark gedämpften Zero Drop Schuhen beim gehen schnell verschleissen: der, höhere Druck als beim laufen, Druck wird zusatslich immer an der fast selben STelle eingeleitet und stark gedämpft bedeutet halt sehr weich und das sorgt dann für einen schnellen Verschleiss der Dämpfung an dieser Stelle. Wähle mal ungedämpfte Zero Drop Schuhe wie Vivobarefoot´s, dann wirst du meinen Aufsatz hier erspüren können. Oder gehe mal barfuß joggen.1 Punkt -
Hi, bin den GR 1 zwar noch nicht gegangen, aber schon mehrfach gekreuzt. Die spanischen Berge sind klasse. https://www.senderosgr.es/es/gr-1-sendero-historico/1 Punkt
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GR 1 in Spanien
mmaddin reagierte auf ChristophW für Thema
so, jetzt für alle (Raul hatte ich bereits direkt informiert): https://www.traildino.de/trace/continents-europe/countries-spain/trails-GR1_Sendero_Histórico,_Senda_Transversal Hier wird der Weg erwähnt, und -- tadaa -- es ist auch ein gpx des Tracks verfügbar. Aber obacht: das Teil hat rund 3,5 MB und besteht aus einem einzigen Tracksegment (<trkseg>), dafür mit knapp 89 Tausend trackpoints (<trkpts>), die allerdings ohne elevation (nur lat und lon). Kleines Schmankerl nebenbei: kein einziges CR-LF dabei, also eine einzige Zeile (lässt sich aber z.B. mit notepad++ und dessen "extended replace"-Feature verschönern=lesbar machen) Wer sich das File also irgendwie/irgendwohin reinpfeifen will, sei hiermit vorgewarnt! Happy Trails! Christoph1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul reagierte auf shotta51 für Thema
hab mich schon darauf eingestellt abends im Atlantik zu baden und mein Bidet plus Schaufel werde ich auch dabei haben^^1 Punkt -
Ist das Smartphone Teil vom BW?
oceangoing reagierte auf trekkman für Thema
Das scheint ein guter Ansatz zu sein. Ich werde in die Richtung weitere Experimente machen. Meine Geraffelkiste ist voll mit Bauchtachen, Schlackersäckchen und Brustbeuteln. Ich werde mehr Last nach vorne oben platzieren. Wenn nämlich die Last, die man sich zu schleppen zutraut, gegen Null geht, steigt der Tragekomfort asymtotisch gegen Unendlich, wie umgekehrt ein unendlich großes Gepäck den Komfort des Tragens scharf gegen Null vermindert. Wenn ich noch das Problem mit dem Wackeln und der Schaukelei gelöst kriege, werde ich wohl fast schwebend dahingleiten.1 Punkt -
??? das ist dann negatives Rucksackgewicht, weil das Rucksackgewicht des Rückens mit dem Gewicht an der Brust gekontert wird1 Punkt
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Man kann sich alles schön rechnen. Am Ende zählt für mich das Gesamtgewicht das ich über die Berge schleppen muss. Ganz egal ob im Rucksack, am Fuß, in der Hosentasche, als Verbrachsmaterial oder was auch immer. Tragen muss ich ja doch alles. Über ein hübsches BW zu diskutieren halte ich für reine Kosmetik.1 Punkt
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Kurioses am Wegesrand
GirlOnTrail reagierte auf schwyzi für Thema
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Beim Aufräumen im Keller bin ich diese Woche auf eine alte Windschutzscheibenabdeckung gestoßen, die schon bis zur Hälfte eingerissen war. Bevor die also in den Müll wandert, dachte ich mir, da bau ich mir doch einen Potcozy für meinen Toaks 700 ml draus! Da die Abdeckung nur einseitig mit Metall bedampft war, habe ich den gesamten Potcozy doppelwandig ausgeführt und mit Aluminumgewebeband zusammengeflickt. Der reine Potcozy wiegt genau 14,0g. Für eine geplante größere Tour werde ich darin den Toaks-Topf selbst nebst Deckel (88g), zwei PET-Schüsselchen (je 13,4g) einen dafür passenden Deckel (5,9g) verstauen. Im inneren PET-Behälter kann man dann noch den Kocher, Röstzwiebeln o.ä. aufbewahren. Der gesamte Stapel wiegt dann 133,7g und erlaubt uns Kochen und Essen nach dem Kanban-Prinzip: Der Toaks wird zum Wasserkochen benutzt. Wenn das Wasser kocht, wird damit Essen in PET-Behälter 1 übergossen. Der wird zugedeckelt und kommt ins Potcozy zum ziehen. Der Toaks wird wieder aufgefüllt und nochmal gekocht. Sobald die zweite Ladung Wasser kocht, ist PET-Behälter 1 fertig mit ziehen. Während der fertige Inhalt von PET Behälter 1 verspeist wird, kann dann die Portion 2 im zweiten PET-Behälter im Potcozy ziehen und im Toaks-Topf kocht schon das Wasser für Portion 3. In der Fertigungsstraße ist also immer ein Behälter zum Erhitzen, ein Behälter zum Ziehen und einer zum Essen im Einsatz. Kann je nach Hunger beliebig wiederholt werden, ohne dass man zwischendurch warten müsste. Alternativ kann natürlich auch ein Behälter für Beilagen, Suppe, Salat o.ä. genutzt werden.1 Punkt
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Juhu! Mein erstes mal mit DCF... Nachdem ich feststellte dass mein alter Exped Drybag zu groß für meinen neuen Rucksack (siehe einige Beiträge weiter oben) ist und alle eventuell passenden über 25€ bei gleichem Gewicht haben, war klar das ich mal wieder selbst ran musste. Da ich eh noch Material für ein Groundsheet bestellen wollte, habe ich mir 0.8m 18g/m DCF und 3m 12mm PSA Tape mit bestellt. Teuer, aber Material genug für einen großen und evtl ein paar kleinere packsäcke. Beim Schnitt hab ich mich natürlich mal wieder verrechnet, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden: 16g sind wirklich unschlagbar Er ist 37x55cm groß, ist komplett geklebt und nur die zwei schmalen streifen Plastik am Rolltop und eine kleine flache Schnalle sind angenäht. Laut Anleitung muss das tape noch 1-2 Tage trocknen, dann berichte ich wieder ob es auch hält - sonst muss ich wohl doch nochmal drüber nähen.1 Punkt
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Ich dachte, UL und erst recht XUL fängt zu aller erst mit weg lassen an. Wozu ne Uhr, wenn man ein Handy mit hat? 26g + X gespart!1 Punkt
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Auch wenn du nun nicht persönlich gemeint bis: Einfach öfter mal in der Zivilisation ans Limit gehen, dann lernt man wann man an die Grenze kommt. Praktisch das man so das Limit erweitert, bzw bei behält. Man sollte seine Mitochondrien mehren und trainieren, denn da kommt unsere Energie halt her. Es gibt nichts sichereres in der Natur als Fähigkeiten, körperliche und geistige. Und die Energie bereit Stellung ist die Grundlage von allem. Das lässt einem auch mehr Wärme produzieren, diese Fähigkeit lässt sich ebenso trainieren. Stichwort metabolisch aktives Fett Gewebe. Die Wohlfühl Temperatur ist in den letzten Jahrzehnten um Mind drei Grad gestiegen, das ist schon viel und macht die Kleidung und Schlafsäcke immer schwerer, was wiederum mehr Energie bei Bewegung verbraucht und somit schwindet "die Energie Reserve". Das erhöht die Gefahr. Und es ist Anti UL. Um mental gut drauf zu bleiben, also positiv optimistisch und motiviert zu bleiben, sollte man im Können denken und nicht im Unvermögen. Dies " schei*e ich kann nicht mehr/das nicht" mindert unsere Sicherheit, weil der Fokus auf das falsche gesetzt wird. Wenn man mal einen Tag mit wenig Wasser auskommen muss, wovon man nicht gleich stirbt, hat man einen Vorteil. Der Stress Level steigt, es wird somit mehr Energie bereit gestellt, um das sichere Etappen Ziel zu erreichen. Der Wasser Mangel befähigt uns faktisch zu mehr Leistung. Denke ich nun das der relative Wassermangel schlecht ist, so sinkt meine Leistungsfähigkeit wieder.... Denken ist eine mächtige Fähigkeit, der Fokus muss stimmen, das geht aber nur wenn genug Energie da ist! Kein Fokus und man schaut nicht mehr dahin wo man hin treten will und das ist der Anfang von übel - das erste kleine Ereignis das im großen enden kann. Weniger Fähigkeiten bedeutet andere/ mehr/ schwerere Ausrüstung. UL bedeutet viele Fähigkeiten besitzen zu sollen. Übung macht den Meister. Wenn deine körperlichen Fähigkeiten nicht besonders sind, dann ist es sinnvoll gute mentale Fähigkeiten zu haben, um sich selbst nix beweisen zu müssen und abbricht, weil die Ausrüstung nicht dabei ist, um die fehlenden anderen Fähigkeiten zu kompensieren. UL ist zwingend ein potentiell gefährliches unterfangen, denn man ist einfach nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet. Aber das ist das Leben immer. Die leichteste Ausrüstung mit der sich eine Tour sicher durchführen lässt ist für jeden anders, weil wir individuelle Fähigkeiten haben. Tausendfach anhand von SchlaSa und iso matte diskutiert. Leichtsinnig ist es keine Sicherheitsmaßnahmen und nur wenige Fähigkeiten zu haben. Hört man auf Gruppierungen, welche aus viel Erfahrung Ausrüstungen, ohne finanziellen Vorteil, empfehlen, so geht der gut befähigte immer zu schwer los. Klar, weil der durchschnittliche Wanderer/ Trekker /... eben auch nur durchschnittliche Fähigkeiten hat. Statistik Bei diesen Gruppen spielt der survivalship Bias eine Rolle, beim individuum eher nicht, weil er sich nur auf seine eigenen Fähigkeiten verlassen kann, welche aus der eigenen Erfahrung stammen. Extreme wie downhill, WildWasser, Bergsteigen, etc haben nix mit UL Trecking zu tun. Trekking ist wie Wandern, das mit den Füßen. Beispiel: Wer ein Zelt mit nimmt, weil er ein Tarp testen möchte, um seine Fähigkeiten zu prüfen / testen, der hat nicht das Problem gelöst, sondern nur ein neues geschaffen. Klappt das mit dem Tarp nicht, so rollt man sich darin ein und kann die Nacht einigermaßen trocken und warm überstehen. Ansonsten bricht man ab, weil man ja clever war und das Zivilisationsnah gemacht hat. Da lässt sich auch gleich das Licht testen. Nutzt man das Zelt, so hat man nur gelernt wie es nicht geht und den Komfort des Zeltes gegen weitere Erfahrung getauscht. Es macht einen erheblichen Unterschied in unserem Denken wenn man eine bulletproof Option zur Verfügung hat! Die Erfahrung ist dann geringer. Außerdem soll man mit positiven Ergebnis aus einer Situation heraus gehen. Das beeinflusst unsere Motivation und damit unsere Art zu denken! Das kann überlebenswichtig sein! Wo lässt man die Sicherheits Optionen begrenzen. Es fiel das Beispiel mit dem Sicherheits Gurt im Auto. Warum nicht gleich die viel bessere Ausstattung eines Rennwagen im daily? Was nötig ist entscheidet der Kopf, wie schnell will man wie lange fahren. Nix anderes beim Trecking, die Gefahr entsteht mehr durch unsere Entscheidung und weniger durch die Ausrüstung, welche durch eigene Erfahrung zusammen gestellt wurde. Auch Anfänger brauchen die Gefahren nicht ein zu schätzen, das kann man erst wenn man es erfahren hat. Dazu muss man unter kontrollierten Bedingungen trainieren. Würde es um reine Entscheidungen gehen, so würde die Erfahrung anderer helfen. Aber der Körper lernt Bewegungen sicher aus zu führen nicht durch andere, das muss man schon selbst machen. Und ums bewegen geht es ja, das laufen/gehen. Sicherheit kommt nicht durch UL oder durch irgend eine andere Ausrüstung. Die Sicherheit ist in euch. Dafür braucht ihr Zeit und nicht den Inhalt eurer Geldbörse - geht draußen spielen, der Rest kommt dann von allein. Je weiter man ausserhalb seiner Komfort Zone spielt, desto größer sind die Fortschritte, aber damit steigt auch die Gefahr. Zeit hat man nicht, die nimmt man sich, wenn es einem wichtig ist1 Punkt
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227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf Capere für Thema
In meiner ewigen Suche nach Optimierungen, hatte ich mich vor dem GR221 auch neuerlich meinem Zelt gewidmet und eine V2 kreiert. Größter Unterschied: Der Boden sollte dieses mal aus RockyWoods 7D Sil/PU sein, welches in einem alten BPL Beitrag für diese Nutzung erwogen wurde. Der Gedanke an ein dadurch geringeres Packmaß gefiel mir zudem (Spoiler: Wahnsinnig viel kleiner ist es aber nicht). Das Gesamtgewicht ist erstaunlicherweise mit 227.5g extrem nah an der Version mit DCF Boden. Auf Mallorca funktionierte das Ganze auch mit straffem Küstenwind wieder sehr gut, aber wie sich der Boden bei wirklich nassen Verhältnissen schlägt, konnte ich leider noch nicht testen.1 Punkt -
Moin! Das ist meiner Meinung nach der wesentliche Unterschied bei der Entscheidung, das DCF zu kleben oder zu nähen. Eine Klebeverbindung von mehreren Metern wird bei kleinsten Abweichungen im weiteren Verlauf einfach unschön. Wenn sich am Anfang einer langen Strecke nur ein halber Millimeter Abweichung einschleicht, kommt es zwangsläufig zu einer Falte in der Klebung. Auch ein Überstand vom einem Millimeter wirkt, sowohl beim Tape, wie auch beim Laminat nicht wirklich schön verarbeitet. Ich denke inzwischen, dass solche geringen Abweichungen bei der Fertigung, die Belastbarkeit des shelters nicht besonders negativ beeinflussen. Das ist ein rein kosmetischer Aspekt, über den man sich freuen oder ärgern kann. (Als sehr viel wichtiger empfinde ich gut konstruierte Kraftableitungen und solide Verstärkungen an den richtigen Stellen). Möchte man shelter aus DCF ausschließlich mit Klebeverbindungen in Serie fertigen, bräuchte man dafür hochpräzise Mitarbeiter mit Nerven aus Stahl. Hingegen ist die einfache geschlossene Kappnaht, relativ simpel zu erlernen und mit ein wenig Übung sehr Produktionssicher zu verarbeiten. Wenn im zweiten Arbeitsschritt diese Naht noch getaped wird, bekommt man ein ansehnliches Endprodukt mit relativ geringen Abweichungen in der Qualität. (Selbst wenn die Produkte, wie bei Z-packs, mit Haushaltsnähmaschinen auf Klapptischen gefertigt werden). https://www.youtube.com/watch?v=K7uQrhZmeGc&ab_channel=Zpacks Über die Haltbarkeit einer reinen Klebenaht kann ich nach drei Jahren ausgiebigen Tests nichts Negatives berichten. Meine Tarps standen zu allen Jahreszeiten, Wochen und Monate am Stück draußen, ohne dass sich an der Verbindung etwas verschlechtert hat. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=174963 VG. -wilbo-1 Punkt
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Hallo zusammen, nutze seit 6 Jahren zuerst einen (auf Rucksacktaugliche Länge zusammenschiebbaren) Euroschirm Handsfree mit beidseitigen Schultergurtclips; super stabil, auch im stärksten Sturm! Ohne Beschichtung. Trotzdem ein erstklassiger Sonnenschutz. Wir stellen uns eine Terrasse, Balkon, Biergarten, … vor bei 40 Grad in der Sonne: jede Wette, dass > 90% abstimmen würden, dass Markise oder Sonnenschirm massiv helfen. So auch der Schirm (erstmalig auf der Via de la Plata bei 40 Grad in der Extremadura). Da der Handsfree sehr schwer (ca. 470 g und damit mein luxary article) ist, habe ich mir den (zusammenklappbaren) Euroschirm Light Trek (rd. 255 g) gekauft (auch ohne Beschichtung). Nicht so stabil, jedoch gleiche Wirkung, produziert meinen Zorn / Frust bei starken Winden. Damit auch der Light Trek handsfree wird, habe ich nach eher unbefriedigenden Versuchen mit Gummibändern und Klettstreifen drei Trinkschlauch-Clips (Amz, Ali, …) gekauft. Dazu benötigt der Rucksackträger Daisy chains, um die Clips hochkant oder quer (je nach Bandbreite) einhängen zu können. Drei Halter, damit ich das Schirmgestänge regelrecht „einfädeln“ kann. Dazu die zu kurze Handschlaufe durch eine ca. doppelt so lange ersetzen, um sie am Hüftgurt arretieren zu können und fertig ist ein super selbst haltender Handsfree! Tipp: alternativ zu den Trinkschlauch-Clips gibt es von Gossamer Gear einen Umbrella Clamp (auch in DK statt nur aus US).edit: zwischenzeitlich sogar auch aus D, z.B. hier https://www.walkonthewildside.de/rucksack-zubehor/7113-gossamer-gear-handsfree-umbrella-clamp.html. Hoffe, das hilft dem Einen oder der Anderen So long DonCamino PS: fast am wichtigsten ist mir die Info, wie stabil das jeweils verwendete Wunder-Leichtgewicht ist, denn in einigen der Wetterchen, in denen ich die letzten Jahre unterwegs war, hätten mir wahrscheinlich 3/4 der Ich-bin-ein-Schirm-und-wieg-nix nur Sekunden bis zur Schrottreife geholfen! Zumindest bei dual use auch als Regenschirm, statt nur als Sonnen- Hitzeschutz, wie hier initial gefragt.1 Punkt