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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.11.2023 in allen Bereichen

  1. Werte Gemeinde, seitdem ich dieses Lavvu von @Andreas K. gesehen habe, bekam ich die Idee der selbstgenähten Unterkunft nicht mehre aus dem Kopf. Ein Tarp mit 3m×3m hatte ich schon genäht und fühlte mich bereit für den nächsten logischen Schritt. Schnittmuster wie vom Vorbild, nur die Hutze ist unten 20cm breiter Hauptmaterial ist 45g/m² SilPoly 30den, Verstärkungen aus Recycling Polyester 150g/m² kein Catenary Cut, ich habe schlichtweg nicht ausreichend Platz/Möglichkeiten/Erfahrung, um den anzuzeichnen und gut genug zu nähen 20cm Bodenfreiheit bei 180cm Aufstellstange Aquaguard 5C Zipper eine recht großzügige Hutze Linelocks an allen Abspannpunkten, vorn zum clippen Türen sind mit den Clips auch an Linelocks an den beiden Seiten zu befestigen Insgesamt ein spaßiges Projekt, das mir aber durch die fehlende Erfahrung viel Denkzeit und Nerven geraubt hat. Das ging schon beim Zuschnitt los, da meine Markierungen auf dem Dielenboden zwar geholfen haben, mein Dielenboden aber offensichtlich nicht ganz parallel ist und das Zimmer nicht rechteckig. Im Endeffekt war's dann aber nicht so schlimm, da irgendwie immer zwei Teile gut genug zusammengepasst haben. Die Vorderseite ging gut von der Hand, aber beim Abschluss vom RV unten war ich spontan überfragt und habe dann einfach von einem anderen Zelt kopiert. Die Hutze vom Vorbild musste breiter gemacht werden, da sonst kein Bogen entstanden wäre (glaube ich). Auch beim Kanal für die Aufstellung habe ich einfach "irgendwie" gemacht, sodass es jetzt fünf Durchführungen mit 8cm×2cm geworden sind. Der 80cm×2cm Streifen dafür ist noch nicht fertig, da das HDPE von ExTex nicht lang und Steif genug ist. Einen Streifen PVC habe ich mittlerweile und werden das bei Gelegenheit testen. Dann war es Zeit für 18m französische Naht. Meine Idee mit Klebestift/Clips/Nadeln vorzubereiten habe ich schnell verworfen, das hätte mir alles viel zu lang gedauert. Stattdessen wurde die erste Naht freihand von oben nach unten mit 2cm Überstand gemacht und dann geclippt und mittels zweiter Naht fertig gestellt. Bei der Ausrichtung der Naht und der Reihenfolge der Verbindungen der Teile habe ich mir zwar Gedanken gemacht, aber eher drauf geachtet, dass ich gut rankomme und entsprechend gute Nähte setze. Am einfachsten war es, erst zwei Teile zu verbinden und dann sukzessive die 4 Paare zusammenzunähen. Das hatte zur Folge, dass man an der Spitze sieht, dass alles nicht gleichmäßig oben zu läuft. Außerdem habe ich dadurch auch der Hutze etwas von ihrer Größe genommen, was aber noch ok sein sollte. Auf Verstärkungen oben habe ich verzichtet, weil meines Eindruckes nach dort genügend Stoff ist und viele Nähte aufeinander treffen. Damit war das Lavvu so gut wie fertig. Nur schnell die 9 Verstärkungen zugeschnitten, teilweise umgenäht und mittels ZickZack zur Spitzenrichtung befestigt. Den unteren Abschluss habe ich zwei mal umgeschlagen auf jeweils 1cm. Die Linelocks sind mit 12mm Einfassband befestigt, da es mEn ausreichend stabil ist und schön flach, sodass die Naht etwas besser halten sollte. Als Leine kommt diese 2.5mm Polyester/Dyneema Kordel zum Einsatz. Zum Aufstellen kommt eine 180cm lange Stange aus 13.3mm Alu zum Einsatz. Dazu kommt oben ein aufsteckbarer Aufsatz mit Evazote zum Einsatz, der aber auch noch WIP ist. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Größe, Gewicht und Optik sind so, wie ich es mir erhofft hatte. Lediglich die französischen Nähte sind manchmal nicht 100%tig geworden. So gibt es einen leichten Faltenwurf und leichte Wölbungen, wo ich den Stoff bei der zweiten Naht nicht weit genug gezogen hatte. Zwar sorgen diese Wölbungen für eine nicht so gut Kraftverteilung, aber das Zelt soll gar nicht unbedingt bei starken Winden genutzt werden. Der Erfahrungsgewinn und Spaß war natürlich riesig, aber um es wirklich besser machen zu können bräuchte ich einen richtigen Zuschneidetisch und einen bedeutend größeren Anschiebetisch. In nächster Zeitplane ich also mit keinem ähnlichen Projekt, bis auf ein passendes 2P Innenzelt natürlich. Vielleicht auch noch ein Minitarp, das man als Vorzelt für dieses Lavvu nutzen könnte. Ohje. Ein paar Fragen mit bitte um Anregungen hätte ich aber auch noch an euch: Welche Kordeln könnte ich noch nutzen für die Abspannungen? Ist etwas mit mehr Dehnung sinnvoll? Etwas reflektierendes fände ich gut. Hat jemand noch eine Idee, was (mit 20mm Breite und 1-3mm Dicke) ich für die Aufstellung der Hutze noch testen könnte? Beim ersten Aufbauen hatte ich die Stange etwas versetzt platziert und gesehen, wie sich auf einer Seite die Nähte etwas stark aufzogen. Sollte ich vielleicht doch nochmal über Verstärkungen in der Spitze nachdenken? Cheerio!
    12 Punkte
  2. Am Morgen bemerkte ich, dass ich Abends einen Fehler gemacht hatte. Ich hatte den Daunenquilt während des Aufloftens mit dem Außenzelt abgedeckt, da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war. Leider hatte ich in der Nacht die Abdeckung in der Dunkelheit nicht vollständig entfernt. Nun war mein Quilt von den Füßen bis zu den Knien von Kondensation durchfeuchtet. Nach einem Tag im Rucksack ist die Nässe dann überall gleich verteilt im Quilt. Na, prima. Ich wollte ja was lernen auf diesem Trip um wieder in Übung zu kommen was Mehrtagestouren angeht. Ich habe am Vorabend schon gelernt, dass man einen Wasserbeutel im Halbdunkeln nicht einfach schnell mit etwas mehr Kraft als gewöhnlich "verschließt". An irgendeinem späteren Zeitpunkt ist man dann außen sehr viel nasser und innen sehr viel durstiger. Man kann die Spuren meiner ungeplanten Dusche noch auf dem Boden des Abris im Foto im ersten Beitrag erkennen. Als ich im Morgengrauen aus dem Abri heraus trat, öffnete sich zeitgleich die Tür des über Nacht geparkten Campervan und es stieg eine sich gemütlich streckende Frau aus. Anscheinend hatte sie am Abend zuvor nicht den Schein meiner Stirnlampe in der nach vorne offenen Schutzhütte wahrgenommen. Denn mein Gruß erschreckte sie ziemlich. Als ich auf der anderen Seite des Parkplatzes wieder im nebligen Wald verschwand, überlegte ich amüsiert, wie ich als roter Poncho-Wichtel aus dem nebligen Wald kommend wohl auf die Frau gewirkt habe. Um die ersten Burgen anzusehen, verließ ich den GR 53 für einen Umweg und wanderte weiter bergauf zur Burg Loewenstein und Hohenbourg. Allerdings stürmte dort oben der Regen waagrecht durch die Luft. Trotz des wärmenden Anstiegs war mir fröstelig kalt und ich verzichtete auf eine ausführliche Besichtigung und verkrümelte mich wieder in den Wald in Richtung GR 53. Am Kaiser Wilhelm Stein, direkt an der Landesgrenze, fand ich Unterschlupf in einem überdachten Unterstand und überlegte meine Optionen. Die 24h Durchfall und die mehrfach unterbrochene Nachtruhe hatten mich merklich ausgelaugt, die Halsschmerzen der gerade auskurierten Erkältung machten sich wieder bemerkbar. Wie war das Motto dieser Tour nochmal? Genau, ist schließlich Urlaub! Also flugs eine Unterkunft buchen, anstatt im klammen Quilt zu nächtigen. Leichter gesagt als getan. Am Anfang der Woche hat fast alles was am Wegesrand liegt zu, ist nicht zu erreichen, schickt Absagen… schwierig. Ich tröste mich damit, dass mein Zelt und die Schlafkleidung trocken sind und ich genügend Gas für eine Wärmflasche zum Quilt antrocknen habe. Nachdem ich meine Gedanken geordnet hatte, kann ich wieder die wunderschönen Herbstwälder und die Burgen des Parc Régional des Vosges du Nord in vollen Zügen genießen. Die Wegführung des GR 53 ist ein Traum! Top markiert und auf Asphalt eigentlich nur in den Orten. Es gibt sogar Pfade, die wurden extra parallel zur Straße angelegt, etwas getrennt durch Hecken oder Bäume, so dass man nie länger als ein paar Meter auf einer Landstraße gehen muss. Ein echtes Wanderparadies! Ich steige viele Höhenmeter bergab, auch hier wieder angenehm gradiert und erreiche das Chateau de Fleckenstein. Auf einmal Menschen, viele Menschen, das kam unerwartet. Es sind mehrere Kindergruppen unterwegs und ein frisch geöffneter Köhlerhaufen qualmt das halbe Areal voll. Mich überfordert das in diesem Moment. Ich beschleunige meinen Schritt und lasse diese Burg unbesichtigt. Das ist übrigens die einzige Burg auf meinem Weg, deren Besichtigung Geld kostet. Es gibt dafür auch ein kleines Besucherzentrum mit Andenkenladen, ein (zu dem Zeitpunkt geschlossenes) Café, überdachte Picknickstellen in einer Streuobstwiese und im Sommer sicherlich jede Menge Trubel. Ich steige ins Tal der Sauer ab. Dort könnte ich am Fluss Wasser fassen. Tue es aber nicht. Und bereue es später. Der Gegenanstieg wird brutal. Ich muss mehrmals stehen bleiben und verschnaufen, der Puls schießt in ungewohnte Höhen. Anmerkung: ich bin jedes Wochenende in den Alpen unterwegs und mein Körper kennt steile Anstiege. Das hier fühlt sich nicht mehr gesund an. Ich mache mir Sorgen und gehe die Unterkunftssuche nochmals an. Weiterhin schwierig, der Empfang ist hier sehr lückenhaft. Am Chateau de Froensbourg schüttet und weht es weiter. Ich bin inzwischen etwas genervt von meiner Situation. Alles ist sehr anstrengend, ich finde keinen geschützten Platz für eine Pause, mich fröstelt es immer wieder. Weiter geht's! Um 14:30 Uhr schaffe ich es endlich, mir eine Unterkunft zu sichern. Ich bin sehr erleichtert und zur großen Freude hört der Regen am Chateau du Wasigenstein auf. Ich unterhalte mich kurz mit einem deutschen Paar auf einem Spaziergang, mehr Menschen werde ich heute unterwegs nicht treffen. Diese Einsamkeit gefällt mir sehr gut. Ein Kontrast zu meinen üblichen Wochenendtouren. Auf der Ruine stehend, sehe ich sogar kurz die Sonne. Also wirklich kurz, nach wenigen Minuten regnet es wieder, ach was, es schüttet. Bei den Burgruinen existieren minimale Sicherungsanlagen wie Geländer oder Leitern und man kann auf eigene Faust die faszinierenden Bauten erkunden. Diese Eigenverantwortung finde ich ganz wunderbar. Schade, dass das Wetter nicht an allen Burgen mitgespielt hat, aber so “muss” ich den Weg einfach nochmal bei besserem Wetter und Gesundheitszustand wandern. Der kleine 99g Schirm ist der zweite MVP dieser Tour. Die Windböen steckt der Schirm richtig gut weg. Ich höre dem “dröppeln” auf meinem Regenschirm sehr gerne zu und meine Brille bleibt immer trocken. Ist das UL? Nein, der Poncho hat eine Kapuze und ich trage ein Cap zum wärmen. Jedoch mag ich das Rascheln der Kapuze und die Reibung am Kopf nicht. Und es wird früher und später immer am Kragen oder am RV (dort wo der RV sich durch die Brüste wölbt) durchsiffen. Vor allem bei Wind. Und im Anstieg wird es zu warm unter einer wind-und regendicht festgezurrten Kapuze. Regen finde ich einfach besser zu ertragen mit Schirm. #TeamSchirm Da ich noch etwas Zeit habe, bis ich in meine Unterkunft kann, gehe ich in Obersteinberg den Künstlerinnenweg entlang. Von 1896 bis 1918 richtete der Kunstmaler Franz Hein in Obersteinbach eine Sommer-Malschule für junge Damen aus. Den Rundweg zieren auf 10 (?) Stationen Schilder mit Bildern der Kunstschülerinnen und einer zeitgeschichtlichen Einordnung der Motive. Ein sehr kurzweiliger und informativer Wanderweg, der einmal um und durch den Ort und auch an der Petit Arnsburg entlang führt. Noch eine Burg, die auf mich wartet. Diesmal lockt die Unterkunft. Ich verzichte wegen etwaiger Bildrechts-Problematiken hier meine Fotos der Aufsteller des Künstlerinnenwegs zu posten. Wer einen Einblick möchte: https://www.komoot.de/highlight/4577914 Zusammenfassung: Dienstag 24.10.23 vom Abri du Col du Litschhof bis nach Obersteinbach 16,9 km; Aufstieg: +684 m; Abstieg: -779 m; 7h:38min Habe noch was gelernt: Trotz des vielen Regens von oben, gab es nicht ausreichend Trinkwasser auf der Strecke. Alle kleinen Bäche waren ausgetrocknet, natürliche Quellen waren entweder trocken oder nur noch eine Schlammsuhle der Wildschweine. Das erste Wasser hätte es wahrscheinlich an der Burg Fleckenstein in den Toilettenanlagen gegeben, dort flüchtete ich jedoch vor dem Trubel, ohne groß nachzudenken. Die nächste Gelegenheit war die Überquerung der Sauer. Dort war mir das Ufer zu steil, alles zu nass und zugewachsen und ich wollte nicht nach einer geeigneten Stelle suchen. Das war ein großer Fehler, denn es gab dann gar kein Wasser bis kurz vor Obersteinbach. Dort kreuzt man ein Bächlein, das so aussieht, als ob es auch schnell wieder trocken fällt. Beim Wassermanagement muss ich als “Vieltrinker” echt mehr aufpassen. Ich war so dehydriert, dass ich in meiner Unterkunft abends 3 Liter Tee trinken konnte, ohne in der Nacht einmal austreten zu müssen.
    3 Punkte
  3. fatrat

    Schnäppchen-Thread 2.0

    bei den Bergfreunden gibt's jetzt die ganze Palette an leichten Seatosummit Schlafsaecken um 30-40% billiger: Spark, Traveller, Cinder, Ember
    3 Punkte
  4. Anreise: mit einer MFG nach Karlsruhe, dann per Zug mit einmal Umsteigen nach Wissembourg. Ankunft 13:30 Uhr. Am Gehsteig vor dem Bahnhof in Wissembourg entdecke ich gleich einen Informationstafel mit Wanderkarte der Umgebung und Tourenvorschlägen. Ich werde den nächsten Tagen dem GR 53 folgen, markiert mit einem roten Rechteck. Der Weg ist ab dem Bahnhof markiert, tolle Sache! Der Plan ist, in den Tag hinein zu leben und bis Donnerstag Mittag in Niederbronn anzukommen. Ist schließlich Urlaub. Kurz überlege ich, die schöne Altstadt (laut Rother Wanderführer) zu besuchen oder mich spaßeshalber am Startpunkt des Hexatreks als section hiker einzutragen (das wären 1,5 km außerhalb der Stadt an der Landesgrenze). Angesichts der Uhrzeit und der geringen Tageslichtdauer entscheide ich mich, gleich Richtung Vogesen aufzubrechen. Noch im Ort beginnt es zu nieseln, kurze Zeit später regnet es - und hört bis zum Ende der Tour nur 2-3 mal für ein paar Minuten auf. Ein Kollege subsumierte meinen Urlaubsbericht mit “ Es regnete also nur einmal.” Schon nach kurzer Zeit verließ der Wanderweg den Ortsbereich und ich stromerte entlang Obst- und Weinberge. Bei guter Sicht sieht man laut Erklärschild den Straßburger Münster und die Karlsruher Schornsteine. Jedem Ort seine Sehenswürdigkeiten, gelle. Ich konnte immerhin den Schwarzwald erahnen. Der Wind war garstig kalt und ich zog rasch weiter. Die Landschaft zog mich sofort in den Bann und der Alltag war vergessen. Es gab so viel Neues zu entdecken. Mit großer Freude bewunderte ich die herbstlich verfärbten Rebstöcke, die Hügelzüge mit hineingetupften Ortschaften und sah zum ersten Mal Esskastanien-Bäume und ihre Früchte, die zahlreich den Boden bedeckten. Kenn ich ja nur vom Maronistand in der Fußgängerzone. Der Anstieg zum Col du Pigeonnier war angenehm gleichmäßig gradiert. Ich lernte von einem Schild über die Lauterlinie, einem Verteidigungssystem des spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714, wer das auch schon vergessen hat). Die Lauterlinie sollte die Lauter mit 28 Dämmen aufstauen, das Tal fluten und in ein Hindernis für feindliche Armeen verwandeln. Immer wieder bin ich erstaunt, wie wenig die Heimat von Menschen zählt, wenn es um militärische “Geniestreiche” geht. Auf dem Bild kann man noch die topologischen Überreste einer der Befestigungen entlang Lauterlinie erkennen. Eine zweckdienlichere Wendung nahm der frühere Signalturm (1708), der im März 45 von den deutschen Truppen gesprengt wurde und aus dessen Steinen die Schutzhütte Abri di Col du Pigeonnier gebaut wurde. In der Schutzhütte befindet sich ein Tisch und eine umlaufende Bank. Genau der richtige Ort für eine kurze Pause. Es ist leider zu früh zum Übernachten am/im Abri. Hier oben gibt es übrigens kein Wasser, sondern erst 5 Minuten weiter unten an der gleichnamigen Refuge. Dort gibt es auch einen Unterstand mit Sitzgelegenheit. Das Refuge selber war geschlossen. Weiter geht es durch wunderschöne Wälder und ausgestorben wirkende Dörfer. Dorfläden, Gasthäuser, alles hatte geschlossen und sah größtenteils so aus, als hätte es nicht mal im Sommer offen gehabt. An zwei Gelegenheiten konnte ich in diesen neu gestalteten Rastplätzen in Form eines roten Häusleins kurz innehalten, die sehr schön gestalteten Informationstafeln studieren und begann einen Plan für die Nacht schmieden. Nur leider hielt sich das Wetter nicht an meinen Plan. Es fing viel früher als gedacht an zu schütten. Im engen Heimbach-Tal nordwestlich von Petit-Wingen war es auf einmal stockduster, der anvisierte Zeltplatz war vollkommen durchtränkt. Ich entschied mich zum Abri am Col du Litschhof zu marschieren, dort würde ich wenigstens meinen Rucksack im Trockenen entpacken können. Zu meiner großen Freude war das Abri sehr groß und zwei Bänke ließen sich zu einer ausreichend großen Fläche zusammenschieben. Eine Ecke voller leerer Bier- und Sektflaschen ließ den tatsächlichen Hauptnutzungszweck erahnen. Ich war jedoch zuversichtlich, dass an einem Montag Abend bei dem Sauwetter niemand hier Party machen möchte. Auf der nahen Parkplatzfläche stand ein kleiner, von innen beleuchteter Campervan. Das wirkte sehr heimelig auf mich. Die Nacht war etwas unruhig, da ich den ganzen Tag schon mit Durchfall zu kämpfen hatte, der mich auch in der Nacht nicht in Ruhe lässt. In dieser Nacht verdiente sich mein last minute eingesteckter UH-Poncho seine MVP-Medaille. Man hat halt seine persönliche Kack-Kabine dabei, in der man auch nachts bei strömenden Regen austreten kann und dabei trocken bleibt. Mit meinem Schlafsetup war ich sehr zufrieden. Nichts zu viel und nichts zu wenig. In den Tagen vor der Abreise hat die Wettervorhersage immer mehr Regen und Kälte vorhergesagt. Stück für Stück wurde meine Packliste immer umfangreicher und zu irgendeinem Zeitpunkt war ich sehr verunsichert, ob ich meine “fears” einpacke oder doch nur die “bare necessities”. Zusammenfassung: Montag 23.10.23 von Wissembourg Bahnhof bis zum Abri du Col du Litschhof 16,7 km; Aufstieg: +746 m; Abstieg: -574 m; 4h:56min
    1 Punkt
  5. Danke für‘s Freischalten! Einen hab‘ ich noch: bei funktionelles.de gibt es die aufblasbare Isomatte Exped Ultra R7 gerade für 189€, mit Vorkasseabzug 187,11€, den Preis habe ich zuvor so noch nicht gesehen. Es hat ja ein bisschen was masochistisches, im Nachhinein immer mal wieder Preise von Dingen zu eruieren, die man schon hat - hab deutlich mehr bezahlt. Die Matte kann ich als sehr empfindliche Schlaf-Sissy sehr empfehlen - superbequem, warm, leicht, weiche Oberfläche, knarzt nicht, gutes Ventilsystem, bislang kein Ärger. Bin fast am überlegen, noch eine zu bunkern.
    1 Punkt
  6. khyal

    Welches Zelt taugt was?

    sackundpack.de hatte Anfang des Jahres bei Dan nachgefragt, wegen Zeltvertrieb in D, er hat sehr nett zurueckgeschrieben, dass das eben ein grosser Schritt waere, dass er dieses Jahr eh durch Exclusiv-Vertrag bei den Si-Zelten an Kaviso gebunden waere und dass er es sich bis Ende des Jahres ueberlegen wuerde. Da jetzt ein Laden die DCF-Variante hat, hat er anscheinend bei DCF die Entscheidung getroffen, also wird vermutlich S&P demnaechst auch die DCF-Variante haben, ob Dan die Si-Zelte naechstes Jahr wieder exclusiv ueber Kaviso vertreibt, oder nicht, weiss ich z.Z. nicht, ich frage ihn mal... Ich bin ja was Diagonalfirstzelte betrifft, eher vom StratoSpire Ultra angetan, ich finde da die Apsidennutzung besser und bei DCF-Firstzelten vom klassischen Duplex bzw Triplex im dickeren Material, hat sich halt bei mir bewaehrt, aber trotzdem wuerde ich es natuerlich begruessen, wenn die Zelte von Dan auch in D bei S& P zu kaufen waeren, es gibt ja auch Einige, die die X-Mids gut finden. btw die Slowakei ist auf dem Balkan nicht in Schweden...
    1 Punkt
  7. Sehr cooles Projekt! Finde ich mega, dass du jetzt nach deinen Rucksäcken auch direkt bei Zelten einsteigst Ich habe bis jetzt immer Miederband/Stäbchenband (keine Ahnung, wie genau das eigentlich heißt) aus dem Nähgeschäft benutzt. Allerdings bei deutlich kleineren Lüftern, bei über 50cm wird das nicht steif genug sein. Vielleicht gibt es das auch in stabilerer Ausführung? Das, was ich hier liegen habe, ist 10mm breit und 1mm dick. Wie Christian bereits gesagt hat: Die Spitze ist sehr wichtig, da dort alle Kräfte auf die Stange übertragen werden. Mir würde es hier vor allem darum gehen, dass ein Durchstechen verhindert wird und nicht unbedingt darum, dass die Kräfte besser auf die Zeltfläche verteilt werden. Das passiert automatisch, da dort viele Nähte zusammenkommen. Auf den Fotos sieht es ein bisschen so aus, als ob du eine Seite der Stiche deiner Zickzacknähte neben die Verstärkung (also auf den Zeltstoff) setzt. Ich würde versuchen, alle Stiche auch durch den verstärkenden Stoff zu setzen, damit sich die Nahtlöcher weniger aufziehen Kann aber auch sein, dass die Naht sich einfach nur ein bisschen zusammenzieht an der Stelle, schwierig zu erkennen. Falls deine Maschine das hergibt, kannst du ja mal testweise einen Zickzackstich mit drei Einzelstichen pro Zick/Zack ausprobieren (3-fach Zickzack?). Ich finde, der ist noch ein bisschen stabiler und zieht sich nicht so leicht zusammen bei stärkerer Fadenspannung.
    1 Punkt
  8. Hallo, da meine beiden bisherigen, kurzen Beiträge noch in der Moderations-Warteschleife hängen und man offenbar nicht sicher ist, ob ich evtl. „Spam“ bin 😬, stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin weiblich und wohne in Deutschlands schönstem Mittelgebirge, dem Harz. Hier bin ich seit mittlerweile bald 14 Jahren intensiv zu Fuß unterwegs, mag sportliches, schnelles Wandern, lange Strecken und Trailrunning. Aufgrund seiner Größe, der Ausdehnung über 3 Bundesländer und des schier unendlichen Wegenetzes - 10.000km sind offiziell erfasst, wobei jetzt hier und da Rückbau betrieben wird - wird es hier im Harz einfach nie langweilig. Übernachten im Zelt kenne ich schon aus der Zeit, in der das noch „Zelten“ hieß. 😉 Ich bin gerne mal stationär campen und laufe von dort aus Rundtouren. Man kann aber durchaus auch im Harz sowie drumherum trekken, bei Nutzung legaler Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist absolut möglich, hier mal zwei Wochen durchzutrekken, auch länger, kreuz und quer. Mache ich gerne mal recht spontan, wenn das Wetter zu passen verspricht. Ich bin sehr dafür, den Nationalparkbereich zu schützen und zu „heiligen“ und beachte das strikt. Manchmal bin ich auch anderswo unterwegs. Einer der amerikanischen Longtrails wäre ein Traum, ich schaue mir das auch sehr gerne auf Youtube an, wird aber mit meiner beruflichen Situation leider nicht zu realisieren sein. Macht nichts, träumen ist auch schön. Ich bin grundsätzlich und ausschliesslich in Barfussschuhen unterwegs und liebe es, kann gar nichts anderes mehr tragen. Mit der Gewichtsreduktion beschäftige ich mich schon seit Jahren und bin da für mein Empfinden schon ganz gut aufgestellt, freue mich aber immer über neue und ergänzende Ideen und interessiere mich dafür, was andere so machen. Bin leider manchmal auch ein ziemlich schlimmer Gearhead und habe dabei immer das schärfste Schnäppchen im Auge. Habe nun erst entdeckt, dass es ein Forum für „leicht und minimalistisch unterwegs“ gibt. Darum bin ich jetzt hier.
    1 Punkt
  9. Mooritz

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Beim Packrafting Store hats gerade den alljährlichen Gebrauchtbootkauf https://www.packrafting-store.de/Angebote:::46.html?
    1 Punkt
  10. Das wird der typische Fall von: „Du bist ein wahrer ULer, wenn Du den Inhalt wegschmeißt und dich über das Behältnis freust!“
    1 Punkt
  11. TopperHarley

    Jura Höhenweg 2022

    @Patirou Hab den gps-Track mittlerweile bei komoot am Stück gefunden. Aber danke für das nette Angebot!
    1 Punkt
  12. @icefreak Nimm Prosecco -Dosen. Größeren Kocher braucht ein ULer eh nicht. Das ist schon recht stabil, ich hab meinen einfach in den Koffer geworfen und er hat den Transport über zwei Flughäfen locker überstanden. Just proved! Greetings from Murrica schwyzi
    1 Punkt
  13. Danke für die Vorstellung! Seit einiger Zeit gehe ich mit der Idee schwanger ein sechseckiges Lavvu mit 180 cm Stangenhöhe zu nähen. Insofern hat mir deine Silpoly-Gewichtsangabe, den zusätzlichen kick gegeben. Als Vorlage habe ich das Tschum 2p genommen und den Schnitt auf eine 150 cm breite Stoffbahn angepasst. Mal sehen, wann ich dazu komme ... Als Schnur für die LineLoc’s verwende ich 3 mm Polyesterschnur, die bei Nässe nicht durchrutscht. https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15508078/Products/03-29703232-100 Mit Reflex-Einflechtungen halten auch etwas dünnere Schnüre, sind aber aufgrund der raueren Oberfläche echt hakelig beim Verstellen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  14. Garmin hat die Tage ein eTrex Solar herausgebracht: https://www.garmin.com/de-DE/p/869859 Das ist insofern interessant, dass es theoretisch unendlich lange laufen kann. Praktisch kann es allerdings reichlich wenig, also z.B. hat es keine Karte. Das würde ich mir 2023 nicht antun. Aber vielleicht kann das ja jemand brauchen. Außerdem kann man natürlich damit rechnen, dass Garmin die Solartechnik auf weitere Geräte ausrollen wird.
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  15. Wichtig wäre noch wie lange der Kanal ist. Ein übliches Material sind große Kabelbinder oder Kunststoffdraht von einem Freischneider (aka Motorsense). Unbedingt! Die Spitze ist höchst belastet!
    1 Punkt
  16. entwurfung

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Es gibt auch die 16cm-Variante für 4,99 und das 6er Set Snow/Sand-Stakes für 14,99€.
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  17. @Capere Mir gefällt dein Designs des extrem leichten Zelts richtig gut. Vielen Dank für das Teilen der Sketchup-Datei. Ich bin am überlegen, ob es mir möglich ist mit deinem Schnittmuster das Fly (aus DCF oder Silpoly) nachzubauen, bin mir jedoch unsicher, ob es mich nicht überfordern würde. Ich finde nämlich gar nicht heraus, "wo" in der Datei ich das Schnittmuster finde. Zwar konnte ich sie downloaden und auf der Sketchup-Website öffnen, aber mir ist nicht klar, wo ich dort das Schnittmuster finde. Handelt es sich dabei um die "Draufsicht (von oben)"? Und wie bekomme ich überhaupt das Online-Schnittmuster aufs Papier oder auf einen Stoff. Schließlich kann ich es ja leider nicht in der realen Größe ausdrucken. Habe mir auch dein YT-Video (How To Build The Lightest DCF Tent - @montmolar MYOG) angesehen, aber dieser Teil fiel leider sehr kurz aus. Zu kurz, als dass ich daraus genügend Informationen filtern konnte. Da wohl einige schon dein Schnittmuster genutzt und daraus ein Zelt genäht haben, müsste das scheinbar ja irgendwie funktionieren.
    1 Punkt
  18. Ich wollte nochmal ein Update geben, falls sich in Zukunft jemand ähnliche Fragen stellt wie ich. Mein Bruder und ich hatten in Norwegen jeweils eine 10.000er Powerbank plus Ladekabel dabei. Die hat uns immer so vier Tage circa gereicht und das bei meiner Meinung nach doch hohem Stromverbrauch unserer Handys (die Abdeckung war fast überall sehr gut). In vielen Hütten gab es USB Anschlüsse zum Laden. Häufig allerdings nur einen einzigen, manchmal haben die leider nicht funktioniert und manche Hütten hatten auch gar keinen. Wir haben deshalb vorsichtshalber an jeder Hütte mit Stromanschluss auch ein bisschen geladen. Als Tipp würde ich mitgeben einen USB Mehrfachstecker mitzunehmen. Das habe ich bei anderen Wanderern gesehen.
    1 Punkt
  19. Patirou

    Jura Höhenweg 2022

    https://schweizmobil.ch/fr/suisse-a-pied/itineraire-5 Ist der hier gemeint. Dann hätte ich die Etappen nach Schweizmobil in Routen im Basecamp. Müsste nur ein paar Sachen bereinigen und in .gpx umwandeln, hätte es eine Woche Zeit ?
    1 Punkt
  20. 6er-Set Heringe: Bach UL Twisted Y-22 Pegs für 5,83 EUR anstatt der üblichen > 20 EUR.
    1 Punkt
  21. tork

    Jura Höhenweg 2022

    Jura Höhenweg Wanderweg, Oberbalmberg 25, Schweiz https://mapy.cz/s/hotetamule Hilft dir das weiter?
    1 Punkt
  22. khyal

    Impressionen von Touren

    Momentan sind ja super Packraft-Konditionen, durch den ganzen Regen war am Wochenende schoen hoher Pegel auf meinen Hausfluessen, dass auch fuer etwas Entertainement gesorgt war Von der Gruppe her gab es im Vorfeld etwas Schwund, urspruenglich angedacht waren 5, Eine musste schon rel frueh absagen, Einer hat sich kurzfristig einen Hexenschuss eingefangen (ja ja wir werden alle nicht juenger ) und ein 3. musste dann kurzfristig absagen, da er laenger arbeiten musste und es dann mit den 300 km Anreise zuviel wurde (tja im Surfbereich gibt es ja den Spruch "Working is for people, who don´t surf")... Wir hatten absolutes Koenigswetter und technisch war es interessant zu sehen, wie unterschiedlich sich unter den Bedingungen 2 recht aehnliche Selfbailer paddeln. Und nun, nach dem Spiel ist vor dem Spiel die Paddelsaison geht ja vom 1.1.-31.12. und die Zeit der hohen Pegel ist eingelaeutet und wird ja auch wieder ein Packraft-Wintertreffen geben
    1 Punkt
  23. Ich kann als Packstation im Kraichgau dienen Gerne auch Zelt im Garten mit Zugang zu ner Dusche!
    1 Punkt
  24. Endlich mal ein richtig guter Vergleich. An welcher Stelle war der Lifter angebracht? War darunter eine Verstärkung angenäht? Komisch, ich habe damals kein lautes Geräusch wahrgenommen. Möglicherweise hat es der Wind übertönt. Vielen Dank. Ich finde die Diskussion zwar sehr interessant, hier in meinem Faden könnte das Thema aber schnell in Vergessenheit geraten.
    1 Punkt
  25. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Wir waren Anfang September auf dem Skye Trail unterwegs. Ich plane noch einen Reisebericht und ein Video, aber das sind Winterprojekte. Bis dahin schon mal ein paar Eindrücke für euch:
    1 Punkt
  26. wilbo

    Welches Zelt taugt was?

    Interessanter Test! VG. -wilbo-
    1 Punkt
  27. OT: und die Hängematte in Verbindung mit der therm-a-rest danke dir.
    1 Punkt
  28. Ich hatte Alpha Cruiser (80g und 120g) 2,5 Monate mit auf dem PCT. Der dünne hatte schnell ein Loch, das Zeug bleibt an jedem Ast hängen. Hab den dünnen weg geschickt und mit dem dicken als einzige Isoschicht gearbeitet. Ich find der hat ordentlich Loft verloren, war auch häufig im Rucksack zusammengequetscht. Schön ist, das er super schnell trocknet. Das Wind ohne Wiederstand durch geht macht allerdings Kragen und Kapuze wertlos. Das das Zeug kaum Stretch hat ist auch doof. Und braucht super viel Platz im Pack. Ich bin jetzt nicht so super begeistert, werd das wohl nicht nachkaufen.
    1 Punkt
  29. Kardemumma

    pee racks

    @Marlene vgnDer Titel des von dir eröffneten Themas ist missverständlich. Beim Lesen wird schon klar, dass nicht ein "rack" (engl. Regal, Gestell) gemeint ist, sondern ein "rag" (engl. Lappen, Lumpen). Wenn Menschen lange nach unserer Zeit allerdings nach dem Thema suchen, wird es schwierig die Diskussion hier wieder zu finden. Könntest du vielleicht das Moderationsteam bitten, den Thementitel zu ändern? OT: Und jetzt noch ein Scherz auf Kosten von @Biker2Hiker, er möge mir verzeihen oder mich ebenfalls mal durch den Kakao ziehen (vielen Dank für die Vorlage) IT-related joke: "=!"!="!=" UL-related joke: "=!"!="!=" ist altpersische Keilschrift und bedeutet sinngemäß übersetzt: "Wenn du schon durch die Wüste wandern musst, dann zieh dir verdammt nochmal was Buntes an!"
    1 Punkt
  30. Schwarzwaldine

    pee racks

    Jetzt dachte ich schon, es ginge um ein spezielles Pinkelgestell ... Draußen schwöre ich auf Stehpinkelhilfen, bei mir das abgeschnittene Seitenteil einer Ecovert-Spüliflasche. Erspart die Suche nach einem Gebüsch, das Runterlassen der Hosen und den Pinkellumpen.
    1 Punkt
  31. Ich hab deinen Beitrag jetzt nur bis "first world problems" gelesen, aber vielleicht was von patagucci?
    1 Punkt
  32. Mittagsfrost

    Kurioses am Wegesrand

    Vorbildlich! Sogar mit pfostenschonenden Baumgurten!
    1 Punkt
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