Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.07.2024 in allen Bereichen

  1. MuadDib

    Vorstellungsthread

    Hallo Leute 🫡 Ich heiße Hannes, bin 35 Jahre jung und wohne im schönen Oberösterreich. Ich kann auf einen äußerst großen Erfahrungsschatz bezüglich Weitwandern zurrückgreifen. Appalachian Trail, Pacific Crest Trail, Continental Divide Trail, West Highland Way, Tour du Mont Blanc usw...mittlerweile hab ich so gut wie alles gesehen...schön gemütlich von meiner Couch aus auf Youtube. 😉 Bezüglich praktischer Outdoor-Erfahrung sieht es dann leider etwas magerer aus. 😱 Als Kind/Jugendlicher war ich mit meinem Vater oft in den Bergen auf Tageswanderungen und mal der ein oder anderen Hüttentour unterwegs. Später spulte ich in knapp 5 Jahren Bundesheer so einige Kilometer über Stock und Stein runter. Danach wechselte der Fokus von Bergen und Wäldern immer mehr richtung Sportplatz und ich habe lange Zeit American Football gespielt. Als dann meine Spielerkarriere aufgrund einer Knieverletzung und ein paar anderen Wehwechen ein jähes Ende nahm wollte ich wieder vermehrt zum Wandern zurrückkehren. Ein von leichter Ausrüstung null Plan habender und sich selbst stets selbstüberschätzender mittlerweile Ü30er beschloss dann in all seiner Weisheit - quasi zum Wiedereinstieg - den Camino del Norte zu wandern. Wohl etwas zu früh nach der Verletzung. 😅 Vom obligatorischen "overpacing" mal abgesehen lief die erste Woche aber richtig gut. Bin wohl meinem Knie vorerst davongelaufen...leider holte es mich dann bereits in der 2.Woche ein und trat mir kräftig in den Allerwertesten. Natürlich gleich so fest, dass es mich von Spanien direkt zurrück in die Heimat befördert hat. 💩 Zumindest habe sogar ich meine Lehren daraus gezogen und fing dann zuhause erstmal wieder langsam an. Wieder zurrück zu Tageswanderungen mit sich langsam steigenden Geländeansprüchen. Letztes Jahr ging ich dann den Johannesweg und damit endlich wieder eine etwas längere Tour (4 Tage), wenn auch Geländetechnisch noch nicht zu sehr fordernd. Zum Glück legte ich auch meine Sturheit bezüglich Stöcke ab. Das war meine erste Wanderung mit Stöcken und ich muss schon sagen...das war ein ordentlicher Unterschied für mich. Trotzdem war/ist mein Gepäck noch viel zu schwer und ich fing an mich immer mehr über leichtere Ausrüstung zu informieren. Über mittlerweile unendlich viele Youtube-Videos und stöbern im Internet führte mich die Suche schließlich hier in dieses Forum. Die ersten Schritte am Weg zu Ultraleicht sind getan. Das Dosenfutter musste bereits gefriergetrockneter Nahrung weichen und die Zahnbürste wurde - trotz komischer Blicke seitens meiner Kinder - rigoros gekürzt. 💪 Habe nun auch die Haushaltskasse geplündert und mir etwas Budget für neue Ausrüstung zu Seite gelegt. Meine Frau hat hier zwar vorerst protestiert aber mit den Worten: "Ich bin hier der Mann im Haus!", hab ich mich heroisch durchgesetzt....und es hat mir sogar nur 2 Wochen Fernsehverbot eingebracht. 😉 Nun freue ich mich schon darauf hier zu lesen, zu lernen, blöd nachzufragen und dann Kohle zum Fenster rauszuwerfen. 🥳
    10 Punkte
  2. Cullin

    Schottland im November?

    Wenn das Wetter mitspielt kann es um diese Jahreszeit wunderschön sein. Die Sonne steht so tief das man fast den ganzen Tag das Gefühl von Sonnenaufgang bzw Sonnenuntergang hat. Supercooles Licht. Nur leider wie khyal schon schreibt... die Chancen das zu erleben sind eher gering und die Tage sind schon recht kurz. Im Zelt muss man das erst mal mögen. So war es an einem ersten Januar im Lake District so etwa um 10:00
    5 Punkte
  3. Wir verwenden die zusätzliche Zeltunterlage, welche ich fälschlicherweise aus Angst um das dünne Material von Tarptent, gekauft habe.
    3 Punkte
  4. Kris

    Solide Trailrunner?

    Wenn Obermaterial, Fersenfutter und Dämpfung noch einen guten Eindruck machen, würde ich über eine Neubesohlung nachdenken. Ich habe hier gute Erfahrungen gemacht: https://www.osm-schwarz.de/leistungen/schuhreparatur-salomon/ Für 50€ plus Versand bekommst du eine Vibram-Sohle auf die Altras.
    3 Punkte
  5. Moin! Ich habe vor einigen Tagen einiges an Material geschenkt kommen. Nochmals herzlichen Dank an @masui_! Ein Rest mit gut 2,5 Meter Länge hat mich dazu inspiriert ein simples 145 × 250 cm, als Apsis-Tarp zu nähen. Für mich zum Paddeln gedacht, aber auch fürs bikepacking könnte ich mir eine sinnvolle Nutzung vorstellen. Da eine starke Zugkraft vom Tarp auf die Stange wirkt, muss die Spitze nach hinten hin extra abgespannt werden. Die Tür-Paneele werden an der Frontabspannung fixiert und dichten damit die Verbindung Tarp zum Zelt regendicht ab. Um das Tarp windstabil zu fixieren, liegt ein hoher Zug auf den Abspannpunkten. Nach einigen Tests, wie stark sich Nahtlöcher unter Last dehnen, bin dazu übergegangen alle meine Verstärkungen aus einem speziellen 200 g Material zu nähen. Das verteilt die Kräfte deutlich gleichmäßiger als leichtere Stoffe. (Das Gewicht reiche ich nach) ;-) VG. -wilbo-
    2 Punkte
  6. Ich würde auch zu dem schwereren raten. Ich habe beide Stoffe schon verarbeitet und fand den 30den wesentlich angenehmer zu verarbeiten. Der 36er war ziemlich "schlüpfrig" in Ermangelung eines besseren Wortes. Der 30den-Stoff hingegen, blieb einfach da, wo er sein sollte. Also gerade wenn das dein erstes Projekt ist, nimm lieber den "schwereren".
    2 Punkte
  7. Isomatte in der Hängematte? Warum kein - viel bequemerer - Underquilt?
    2 Punkte
  8. @Joe_McEntire Guckst du hier… https://www.outdoorline.sk/en/tents/six-moon-designs-5-section-carbon-pole#/255-size-124_cm_49 Das ist ne kürzere Segmentlänge, 5 Teilig. Der Shop ist 100% vertrauenswürdig!
    1 Punkt
  9. Zeltgestänge kann man z.B. hier beziehen: https://www.extremtextil.de/dac-zeltgestaenge.html Ich hatte mir für ein Tarp ein paar Segmente DAC Featherlite NSL besorgt, und war damit zufrieden, drei, zusammengesteckt, sind 120 cm lang. Angebohrte Sektkorken (aus Kork) dienten mir dabei als Abschlussstücke.
    1 Punkt
  10. N´Abend! Zu 1. Wenn ich schon Silnylon nehmen wollte, würde ich das 6.6er Ripstop testen. Leider habe ich noch keine Erfahrungswerte mit diesem Gewebe, es steht aber auf meiner Liste. Bisher wurden meine beschichteten Tarps aus Silpoly genäht und ich war von der geringen Wasseraufnahme, im Gegensatz zum Silnylon, echt verblüfft. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/?do=findComment&comment=532594 Das mit den 250 g wird eher knapp werden, weil dafür das Stoffgewicht deutlich geringer sein müsste. Mit einem 24 g/qm DCF komme ich bei einem 170 x 300 cm Tarp, mit allen Schnüren auf 235 g. Zu 2. Meine Abspannpunkte nähe ich an den Ecken immer auf den Rollsaum. Damit geht der Zug vom Saum gleichmäßig auf die Fläche über. Auf der Unterseite wird ein Verstärkungs-Pad aus 200 g/qm Gewebe eingefasst. Somit ist das Gurtband mit doppelt und dreifach gelegtem Stoff vernäht. Die Abspannpunkte am Rand werden ähnlich behandelt, nur dass das Gurtband zusätzlich auf die Fläche genäht ist. Dadurch kann sehr viel Zug auf eine recht dünne Gewebefläche gebracht werden. Üblicherweise nähe ich die Gurtbandschlaufen deutlich größer, da bei mir ein MSR Blizzard Stake, direkt am Boden durchpassen muss. OT: Statt Leinenspanner verwende ich seit geraumer Zeit fast nur noch Jungle-Loops. Damit habe ich genug Variationsmöglichkeiten zum Abspannen und kann die Doppelschnur zum Verlängern sogar noch als Soft-Schäkel verwenden. (Das Schwarze ist übrigens ein Test-Tarp aus dem Cordura® Diamond-Ripstop-Nylon 6.6, was ich aufgrund der Querdehnung nicht empfehlen würde). Zu 3. Ich würde zu gut 3 Meter Länge raten. (Nimm ruhig 10 cm mehr, damit es am Ende auch wirklich 3 m werden) Bei der Halbpyramide wird es bei Wind und Regen auf einen recht niedrigen Aufbau hinauslaufen. Mit diesem 3×2 Meter Tarp waren mir beim Gewittersturm die vorderen Abspannpunkte etwas zu hoch geraten. Der Wind drückte mehr Sprühregen als erwartet unters Tarp. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  11. Hohe Dehnung tritt bei vernuenftigen Si-Nylon nur auf, wenn ein trockenes Tarp nass wird und auch dann ist die Dehnung so wenig, dass es bei einem stramm gespannten Tarp nicht weiter auffaellt, ich musste noch nie ein Tarp aus dem 36er Material dann nachspannen. Sind beides gute Stoffe, entscheide nach Bauchgefuehl. Ich naehe die Verstaerkung auf und dann auf die Verstaerkung das Gurtband. Nimm 3 m Laenge, die 11g machen es nicht fett und dann hast Du mehr Sicherheitsreserven bei Regen & Wind.
    1 Punkt
  12. Ach und unter dem Punkt "Wanderland" gibt es dann auch die Höhenmeter.
    1 Punkt
  13. Hi wild-wechsel, Ich habe mir die Touren bei SchweizMobil gesucht. Du bekommst auch in der Regel in den Touri-Infos Tipps. Ich war bis letzte Woche noch im Wallis, genauer in Brig. Die Dame bei der Touri-Info war gut informiert und hat mir einige Dinge sagen können. Aber SchweizMobil ist ein guter Einstieg. Dort bekommst du übrigens auch angezeigt, ob sich am Ankunftsort eine Bushaltestelle oder eine Seilbahn oder ein Bahnhof befindet. Sieht dann aus wie auf dem Screenshot. LG, Florian
    1 Punkt
  14. Naja, ich würde jetzt mal nach Bergbahn suchen. Ist jetzt nicht so attraktiv, aber wenn es nicht anders geht.. Mir fällt jetzt Saas Grund ein. Da könnte man über verschiedene Wege zum Kreuzboden und mit der Bahn runter. Früher konnte man auch mit Überdimensionierten Rollern wieder runter. Macht mehr Spaß. Vielleicht geht das ja noch.
    1 Punkt
  15. wechsel-wild

    Kurioses am Wegesrand

    Hier dürfen sich Kühe oder Schafe nicht ausruhen. Gesehen im Lötschental.
    1 Punkt
  16. Find ich mega-praktisch. Hab mir aus ner alten Dackelgarage so ein Vordach für mein Tunnelzelt gebaut, auch, weil es bei Regen beim Ein-und Aussteigen immer hinein tröpfelte. Man kann auch prima drunter sitzen und kochen
    1 Punkt
  17. notenblog

    Impressionen von Touren

    Kleiner Gruß an @DaNilz.
    1 Punkt
  18. markus.z

    Tourenvorschläge Dolomiten

    Hört sich sehr gut an. Schau ich mir definitiv noch genauer an
    1 Punkt
  19. Januar 2022: 150g of 900FP hydrophobic down: 105 EUR 250g of 900FP hydrophobic down: 175 EUR
    1 Punkt
  20. Trinolho

    Wasserfilter

    Das habe ich nirgends behauptet. Ganz im Gegenteil sogar: Was ich jedoch unterstellen würde ist, dass weder Katadyn, noch Sawyer, noch MSR jemals wissenschaftlich belastbare Versuchsreihen zur Frage durchgeführt haben, wie sich die nominelle Porenweite ihrer Filter durch häufige Trocknungsvorgänge verändert. Für den Endanwender ist nur relevant "kommt Wasser" oder "kommt kein Wasser" - die Trenngrenze kann mit privaten Mitteln nicht ohne Weiteres festgestellt werden. Doch gerade die Trenngrenze ist der relevante Indikator für die angestrebte Abscheideleistung gegenüber pathogenen Mikroorganismen... Ich selbst trockne meine Filter übrigens auch, allerdings aus Praktikabilitätsgründen und stets mit Bauchweh.
    1 Punkt
  21. frankiee

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Julius, 25 Jahre alt und seit ungefähr einem Jahr im Ultraleicht Thema. Dieses Jahr steht der GR20 an, auf den ich mich schon freue. Die Tipps hier im Forum helfen mir enorm weiter, meine Ausrüstung zu planen.
    1 Punkt
  22. OT: Noe, bis ca 0 eh nix und wenn es abends drunter ist z.B. beim Spaetherbst / Winterpaddeln, dann kommt am Ehesten die Bergans Cirrus dazu, Daunenjacke macht da keinen Sinn bei bis zu 25 Grad Temp-Amplitude taut es da abends heftigst. Wenn es abends kaelter als -10° wird ne Microfleece Hose zum Unterziehen.
    1 Punkt
  23. Sprechen wir nun von Gehilfen oder von Gehhilfen?
    1 Punkt
  24. wilbo

    Trapezo-mid Tarp

    Sodele, seit langem habe ich jetzt endlich mal wieder zwei Trapezo-Mid´s aus Silikon-beschichtetem Material fertiggestellt. (470 g inkl. allen Schnüren). Seit einiger Zeit hatte ich vom gelben Silpoly einige Meter zum Testen rumliegen. Lustigerweise kam dann überraschend von @auryn die Anfrage sein altes Trapezo-Mid durch ein Neues zu ersetzen. Für mich ist das gelbe Silpoly ebenfalls ideal als Signal-Farbe für Solo-Wanderungen. Aber auch ohne Extrem-Anwendung erzeugt der Stoff ein sehr schönes Licht unterm Tarp. Das Zweite aus der Produktion ist jetzt meins! 🧡 Inzwischen bin ich mit dem Qualitäts-Standard der Produktion ganz zufrieden. Es gibt zwar immer wieder kleine Abweichungen von meiner Norm, die sich allerdings im Gesamtbild vermitteln. Als Verstärkungs-Pads habe ich, nach einer Testreihe, einen vernünftigen 200 g/qm Polyesterstoff gefunden, bei dem sich die Nahtlöcher kaum noch dehnen und der zugleich sehr reißfest ist. Die Stangentaschen sind nach dem Mini-Max Prinzip, auf das wesentliche reduziert und können sowohl Trekkingstöcke als auch abgebrochene Holzstangen aufnehmen. Das Silpoly-Tarp ist übrigens noch nicht im Shop gelistet. (Oh, ich habe jetzt erst bemerkt, dass ich ganz vergessen habe meine Logo-Type aufzunähen) ... gerne weitere Details auf Nachfrage. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  25. Lucas

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen 🫠, ich freue mich, nun auch offiziell Teil dieses tollen Forums zu sein, nachdem ich über die letzten Jahre hinweg immer wieder als stiller Gast mitgelesen habe. Nun möchte ich mich gerne kurz vorstellen. Ich heiße Lucas und wohne in Köln. Mein Abenteuer mit dem Wandern begann im Sommer 2020, als ich meine ersten Ausflüge in die Eifel unternahm. Damals noch mit einem schweren 4-Personen-Zelt von Aldi, einem Campingaz-Kocher, schweren Konserven und Timberland-Stiefeln, fuhr ich einen „Naturcampingplatz“ an und machte von dort aus Tagestouren. Während dieser Touren hörte ich Hörbücher wie „Die Philosophie des Wanderns“ und „Laufen. Essen. Schlafen.“ von Christine Thürmer. Diese Bücher führten mich zur Ultraleichtszene des Pacific Crest Trail (PCT), und seitdem hat mich das Thema nicht mehr losgelassen. Mit der Zeit wurde meine Ausrüstung immer leichter, und ich wagte mich weg vom Campingplatz hin zu ersten „Streckenwanderungen“ auf dem Bergischen Panoramasteig – noch mit einem geliehenen Armeerucksack und mittlerweile Joggingschuhen statt Timberlands. Ostern 2021 traute ich mich schließlich mit einem Gossamer Gear Mariposa, einem Gossamer Gear The Two und einem Therm-a-Rest Quilt auf den Rheinsteig. Im Schneesturm gab ich nach vier Tagen erschöpft, aber glücklich auf und lernte: Je leichter, desto besser. Es folgten Jahre weiterer Optimierung und „Thru-Hikes“ auf der Tour du Mont Blanc, dem Eifelsteig, der Magna Via Francigena, dem Bärentrek, dem Soonwaldsteig, dem Traumpfad München-Venedig, dem GR 221, dem GR 131, dem GR 132 und diversen Section Hikes am Wochenende auf dem Rheinsteig – immer im Rahmen dessen, was meine 30 Urlaubstage abzüglich einer Woche Skifahren im Winter noch so hergaben. Die Fantasie des Pacific Crest Trail blieb jedoch stets im Hinterkopf, auch wenn ich nie wusste, wie ich diese in meiner „Karriereplanung“ (erst Ingenieurbüro, dann Unternehmensberatung) unterbringen sollte. So blieb es vorerst eine schöne, aber unrealistische Idee. Zwischen dem GR 221, dem Soonwaldsteig und dem Bärentrek hat auch meine Freundin den Genuss der Natur und des gemeinsamen Wanderns entdeckt. Daher haben wir den Entschluss gefasst, im kommenden Jahr (2025) den PCT komplett Northbound zu versuchen. Dies wird möglich, weil ich beschlossen habe, meinen Job zum Ende Februar 2024 zu kündigen. Ein Gefühl von Entspannung und Abschalten sowie die Suche nach einzigartigen Erfahrungen brachten mich ursprünglich zum Wandern, und dies bleibt weiterhin die treibende Kraft, die mich immer wieder auf den Weg bringt. Was mich zusätzlich bereichert, sind die bleibenden Freundschaften, die ich immer wieder auf dem Weg knüpfen durfte. In diesem Forum freue ich mich darauf, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und vielleicht auch mal gemeinsam wandern zu gehen. Besonders interessiert mich das Thema MYOG. Abgesehen vom PCT gibt es noch einige kleinere Klassiker, die ich gerne wandern würde, insbesondere den GR20, die Haute Route, die Via Alpina und den Ultra Trail auf Madeira. Das war es erst mal grob zu meiner Wenigkeit. Ich freue mich darauf, mich mit euch über das Thema UL Wandern auszutauschen und wünsche euch einen schönen Samstag und allzeit Happy Trail! ❤️
    1 Punkt
  26. davethewanderer

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin David. Ich bin seit etwa 15 Jahren weitwandernd unterwegs, seit 10 Jahren mit Frau und seit 5 Jahren mit meinen 3 Kindern. Da man das Ganze irgendwie tragen muss, wird es nach und nach immer leichter (gilt leider nicht für mich, das scheint eher entgegengesetzt zu laufen), weil wir diese Art des Unterwegsseins unbedingt beibehalten wollen. Unser 5-jähriger Sohn hat in der Tat schon einige hundert Kilometer Fernwanderweg hinter sich und blüht auf diesen Reisen richtig auf. Ich freue mich auf Austausch und Inspiration, gerade auch von und mit weitwandernden Eltern kleiner Kinder.
    1 Punkt
  27. abaumann

    Vorstellungsthread

    Hallo mein Name ist Andreas, ich bin 52 Jahre alt, 194 cm gross und wiege 83 kg. (Eine Bohnenstange) Ich bin unerfahren in Mehrtagestouren und Ultraleicht. Ich mache gerne Tagestouren und im Winter Skitouren. Allerdings gehe ich "nur" auf geführte Skitouren, da ich zu wenig über Berge, Wetter und Lawinen weiss. Diesen Herbst möchte ich meine erste Mehrtagestour in Portugal machen. Ich war schon oft mit dem Auto in Portugal, Land und Leute gefallen mir sehr gut. Vor allem die wilde Atlantikküste hat es mir angetan. Eine Sache, die mich an den Reiseberichten in diesem Forum fasziniert, ist das wilde Campen. Ich würde das sehr gerne machen, habe aber noch sehr viel Respekt davor und bin etwas ratlos, wie ich in das Thema einsteigen und diesen Respekt abbauen kann. Werde mich die nächste Zeit mal durch das Forum lesen und mich mit Fragen melden, wenn ich Zeit habe. Wünsche Euch einen schönen Sonntag. Bis bald.
    1 Punkt
  28. schokifan

    Vorstellungsthread

    Hallo! Nachdem ich hier schon länger still mitlese, wollte ich zuerst mal ein riesengroßes Dankeschön in die Runde sagen für all die unterhaltsamen und inspirierenden Tourenberichte, guten Tips für einen leichteren Rucksack und beeindruckenden MYOG-Projekte, die hier vorgestellt werden, und und und... Zu mir: ich bin Münchnerin, wurde als Kind schon zum (Tages-)Wandern mitgenommen, habe zwischenzeitlich das Interesse verloren und dann vor einigen Jahren wiedergefunden. 2020 hab ich mir mein erstes Trekkingstockzelt gekauft und seitdem viel Urlaub wandernd verbracht. Besonders freut mich, dass es immer mehr Trekkingplätze gibt, wild Zelten ist doch nicht so meins... Ich bin auch gerne in den Bergen unterwegs, dort allerdings mit Hüttenübernachtungen und einem verboten schweren, aber wahnsinnig bequemen Deuter-Rucksack 🙃 wünsche allen ein schönes Wochenende, hoffentlich draußen ☀️
    1 Punkt
  29. Wollte ich auch gerade nennen. Insbesondere Millet und BlueIce haben tolle, gut durchdachte Angebote. Ansonsten ist es halt auch eine Frage deiner konkreten Ausrüstung. Diverse Steigeisen lassen sich zB auch super im Rucksack transportieren.
    1 Punkt
  30. hi @Chabonit hier kommen die daten ( ist ein halbiertes original tuch) 20 * 34 cm, trocken 12gr, nass: ( tropft nicht mehr) 72gr, ausgedrückt: 29gr also, wenn ich mich auf die schnelle nicht verrechnet habe: nimmt es 6gr wasser pro gramm tuch auf und lässt sich zu 60% wieder auswringen so, jetzt aus schlechten gewissen erstmal die küche geputzt. ich darf gar nicht sagen, das ich zeit mit putzlappen auswahl, kauf, messen und wiegen verbringe, nur um sie dann in meiner ausrüstung verschwinden zu lasse, ohne sie im haus zu benutzen....
    1 Punkt
  31. Yfi

    GR 54 - Sammlung für Fragen

    Ich bin einen Teil des GR54 letztes Jahr ab Le Bourg-d'Oisans gelaufen und kann dazu berichten, dass das biwakieren sehr locker gehandhabt wurde- ab 18 Uhr kein Problem. Allerdings patroullieren die Parkranger und ich wurde Zeuge, wie sie einem Wanderer um gegen 17:00 den Abbau befohlen haben. Daran also möglichst halten Im Übrigen empfehle ich die Touristeninfo in Le Bourg-d'Oisans. Sie sprachen dort einigermaßen Englisch und waren sehr hilfsbereit, d.h. ich habe Karten und aktuelle Infos bekommen. Wunderschöne Tour, ich komme auf jeden Fall irgendwann noch mal wieder.
    1 Punkt
  32. reiber

    GR 54 - Sammlung für Fragen

    Aber nicht außerhalb, sondern innerhalb des NP. Die genauen Regeln findet man auf den Websites der Parks. In der Regel wird zwischen camping sauvage und bivouac unterschieden. Die Franzosen biwakieren überall wo es nicht verboten ist. Entlang der GR's sind die Anwohner das auch gewohnt und sehen das entspannt, solange man sich vernünftig verhält.
    1 Punkt
  33. moyashi

    GR 54 - Sammlung für Fragen

    Und erst spät aufbauen. In den Nationalparks ist es manchmal nicht erlaubt, da soll man wohl eine Stunde zu Fuß von der Nationalparkgrenze entfernt biwakieren dürfen (hab ich auch erst vor einiger Zeit gelesen). In der Regel sind da aber auch Schilder, wenn Biwakieren nicht erlaubt ist. Und auch Schilder, wie man sich zu verhalten hat, wenn biwakiert werden darf. Zumindest war das auf meinen Wegen in Frankreich immer so. Edit: Wie vor mir schon geschrieben wurde... zu spät gesehen.
    1 Punkt
  34. Bin den Weg vor Jahren mal gelaufen. Biwakieren ist praktisch überall unkompliziert. In Frankreich meist auch innerhalb Nationalparks toleriert, Regel ist meistens dass man zwischen 19 und 9 Uhr zelten darf. Eine Wegstunde sollte man innerhalb des Parks sein und ähnliches beachten. Auf dem 54 war es wirklich einfach was zu finden. Wasser ist auch kein Problem, gibt aber im Sommer viele Viecher (Kühe/Schafe) also ggf Filter oder Mikropur einpacken. Der Weg ist ein Wanderweg. ausgesetzte , wirklich problematische Stellen habe ich überhaupt nicht in Erinnerung - wenn man sich einigermaßen sicher in den Bergen bewegt ist das kein Problem. In der Hochsaison ist man dort nicht allein. In September wird es etwas ruhiger, Ende September kann es schon kalt werden. Dafür ist Altschnee auf den Pässen kein Problem mehr Mit Schulfranzösisch und Google translate kommst du klar. Schraubkartuschen wirst du relativ sicher in Grenoble bekommen. In bourg gibt es auch Outdoorläden, ist alles relativ touristisch. Da ich mit Spiritus koche kann ich dazu aber nichts sicheres sagen. Die Läden in den kleinen Bergdörfern haben mittags bis nachmittags geschlossen - bei der resupply-Planung beachten - sonst kann man längere Zeit im Ort hocken und warten dass der Laden wieder aufmacht. Wenn man die Richtung wie im Topoguide beschrieben läuft, hat man am Anfang mehr Möglichkeiten einzukaufen - wenn man ein paar Sachen wie Trekking Mahlzeiten von daheim einpacken will dann evtl anders rum laufen.
    1 Punkt
  35. noodles

    Impressionen von Touren

    ... für Deine K2-Tour. Als nächstes ist dann wohl der Nanga Parbat dran.😃
    1 Punkt
  36. Dieses Wochenende bin ich mit K2 ("fast 7 Jahre alt") zum ersten Mal losgezogen. Ziel war das "Walther Brenninger Biwak" oberhalb von Pfunders, einem kleinen Bergdorf im Südtiroler Pustertal. Wir sind deutlich schneller gewesen als gedacht, sodass wir schon recht früh am Biwak angekommen sind und das, obwohl eine Schnee/Erd-Mure beim Talschluss den Aufstieg verlegt hat und wir (blöd von mir, habe mich nicht richtig nach Alternativen umgesehen) querend durch Schlamm vertikal hochkraxeln mussten. Dazu hat es auch noch geregnet, aber die selbstgebauten Regenröcke haben ihren Zweck erfüllt. Auf jeden Fall gab das volle Spektrum an Gefühlen bei meinem Sohn: totale Begeisterung vorher und zu Beginn ("Freust du dich auch so sehr wie ich, Papa?"), Ernüchterung, dass 1000hm immerhin 1000hm sind ("Sind wir bald da, ich hab keine Lust mehr"), ein bisschen Angst beim Aufstieg durch die Mure und dann wieder die totale Begeisterung, als wir Murmeltiere und Steinböcke in weniger als 50m um uns herum gesehen haben. Die Nacht war vor allem kalt, weil der angekündigte Ofen im Biwak außer Funktion war und so blieb uns wenig anderes, als in unsere Schlafsäcke gemummelt (seiner war ein 1,2kg Decathlon Ungetüm, dass zwar warm war, aber meinen kompletten Rucksack gefüllt hat) ein bisschen Karten und Würfel zu spielen, ein paar Hörspiele zu hören und dann früh zu schlafen...die Nacht war entsprechend nicht so toll für den Kleinen, der zwischen Heimweh, Angst vor Bären und Lawinen und Abenteuerlust hin und her geschwungen ist. Um so schöner war es dann, als uns um 6 Uhr die Sonne geweckt hat und wir nach einem leckeren Frühstück mit Tsampa und Kakao den Abstieg im strahlenden Sonnenschein antreten konnten. Dieses Mal auf dem richtigen Weg, der von oben problemlos zu finden war. Fazit: "Papa, den Moselsteig machen wir nächstes Jahr dann doch nicht, aber gemeinsam auf Hütten gehen, das machen wir auf jeden Fall mal wieder!"
    1 Punkt
  37. wilbo

    Nur ein Tarp...

    Zum Vergleich, jeweils identische Größen, mit 1,7 x 3 m. Nach dem nassen Abbau wurden die Tarps 10-mal kräftig ausgeschüttelt. 45 q/qm Silpoly Tarp trocken 330 g, nass 350 g = 20 g Wasser 50 q/qm Silnylon Tarp* trocken 360 g, nass 445 g = 85 g Wasser 22 g/qm Camo-DCF Tarp trocken 230 g, nass 340 g = 110 g Wasser *Das Silnylon Tarp ist im Vergleich etwas schwerer geworden, da ich die Verstärkungs-Pads geklebt und genäht habe. Lustig ist, dass das DCF Tarp nass fast genauso schwer wird, wie das Silpoly Tarp. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  38. RaulDuke

    Wasserfilter

    Also ich verstehe überhaupt nicht, warum irgendjemand keinen Wasserfilter mit nimmt. Ich filtere sogar das Wasser, das ich auf Friedhöfen abfülle, da ich ja tatsächlich nicht exakt weiß, ob es sich um Zisternen- oder Leitungswasser handelt. Mal ganz abgesehen, von diesen Schläuchen, die meistens an die Wasserkräne montiert sind… Mein Katadyn Beefree wiegt ca 50g und hat eine super geile Durchfluss Geschwindigkeit. Das geht so schnell, damit 2 Liter Wasser zu filtern, ich weiß wirklich nicht, was daran nerven soll. Es geht hier ja nicht darum ein sack schweres Slingfin Portal durch ein deutsches Mittelgebirge zu schleppen… Ihr könnt euch ja gerne die Scheisserei weg holen, wenn es so weit ist, aber dafür 50g Gewicht sparen… ich gehe da lieber auf Nr sicher… Jeder, wie er will!
    1 Punkt
  39. mochilero

    Wasserfilter

    OT: so ein Quark. Es gibt echt überall irgendwelche Viecher, wenn es keine Schafe sind, dann gibt es Gämsen usw. Und die halten sich gern an den Bachläufen auf, wo man gut trinken kann - gerade wenn es wenig Wasser in der Gegend gibt. Und die scheissen wo sie gehen - da ist nichts mit 200m Abstand zum Gewässer. Das kriegen ja nichtmal die Klopapier-Nutzer hin... OT: Du erkundest also den gesamten Bachlauf und kannst sagen, dass das Wasser immer schnell fließt? Ich habe auch immer versucht, darauf zu achten, wo ich Wasser hole. Bisher nur milde Probleme gehabt. Aber die Frau hat es mal so heftig erwischt, die konnte sich zwei Tage kaum auf den Beinen halten. War schon schwierig rechtzeitig aus dem Zelt zu kommen. Das muss ich echt nicht mehr haben. Das Wasser läuft durch den Sawyer. Die 50g sind es mir wert, Schwimmbad-Wasser trinke ich nämlich auch nicht so gern. Die meisten von uns schnallen sich an beim Autofahren - obwohl sie noch nie Probleme mit einem Einschlag in die Windschutzscheibe hatten... Wer auf die spirituellen Erfahrungen beim Fasten, die zusätzliche Bedenkzeit auf dem Pot und die übermässige Reinigung des Körperinnern steht, verzichtet auf Sawyer und co - be my guest...
    1 Punkt
  40. markus.z

    Wasserfilter

    Dann Mal über Nacht von Wasser mit Essigessenz einlegen und ordentlich spülen. Der sollte easy zu trinken gehen.
    1 Punkt
  41. markus.z

    Wasserfilter

    Rückspülen geht ohne Probleme auch ohne Adapter. Durch die gummierte Oberfläche dichtet das Materials sehr gut ab. Einfach PET vorne ansetzten und drücken. Abgesehen davon finde ich auch das die Shake Methode sehr gut funktioniert. Sprich sauberes Wasser an die dirty Seite schrauben und ein paar Mal kräftig schütteln.
    1 Punkt
  42. kurzhosenhiker

    Wasserfilter

    Danke für die Infos! Bei Sawyer Squeeze geht das, wenn du einen Adapter-Ring mitnimmst. Ist so ein kleiner blauer Ring, der standardmäßig mit dabei ist. Den habe ich immer verwendet, um eine PET-Flasche draufzuschrauben und hab mich dann auf die PET gesetzt. Hat immer prima funktioniert zum Rückspülen. Das sehe ich beim Quick Draw definitiv als Nachteil an, wenn man nichts draufschrauben kann. Eine Spritze nehme ich sicherlich nicht zum wandern mit. Für den Sawyer hab ich immer einen extra PET-Deckel dabei gehabt, damit zumindest die saubere Seite sauber bleibt. Für die dreckige ist es sowieso egal. Laufen nur manchmal ein paar Tropfen raus, aber das stört nicht. Der höhere Durchfluss beim Quick Draw kommt sicherlich nicht durch die größeren Öffnungen am Ende, sondern eher von der Tatsache, dass die Poren doppelt so große Öffnungen haben (0.2Mikrometer anstatt 0.1Mikrometer). Das heißt die Filtereigenschaften sind auch minimal schlechter. Ob das am Ende relevant ist in der Praxis, glaube ich aber eher weniger. Interessanter Artikel von CNOC! Ich hatte mal Probleme mit irgendwas. Ich glaube das war Platypus und Sawyer, aber weiß jetzt auch nicht mehr welcher Beutel das genau war. Es liefen immer ein paar Tröpfchen an der Seite vorbei und direkt in die saubere Flasche. Dann läuft es bei mir wohl wieder auf den Sawyer Squeeze hinaus (und vielleicht noch ein Beutel von Evernew, da kann man sich ja zumindest auch drauf setzen bei 80kg Belastbarkeit )
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...