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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.03.2021 in allen Bereichen

  1. micha90

    Cuben Tarp für zwei

    Ein weiteres Projekt, das schon seit mehreren Jahren im Hinterkopf steckt ist endlich erledigt! Seit 2015 hatte ich für alle Touren mit zwei Personen mein gutes, altes Silpoly Tarp (hier kurz vorgestellt). Auch wenn es von Anfang an kleinere Verbesserungen vertragen hätte, blieb es mein einziges Shelter für zwei, da einfach nicht der ernsthafte Bedarf bestand. Seid ich aber mit Freundin mehr und längere Touren plane, wurde es endlich Zeit für das lang ersehnte Update. Welche Probleme hatte das alte Shelter, die es zu beheben galt? Silpoly dehnt sich zwar nicht bei Nässe, aber ist sehr flexibel. Bei Wind werden die Seiten schnell sehr stark eingedrückt, der Platz ist dann sehr schnell begrenzt Auch mit Schirmen vorne dran ist bei heftigem Regen keine ordentlicher Schutz gewährleistet, da Beaks im alten Design fehlten mit 320g war das alte Teil nicht schlecht, aber ich hatte durchaus die Hoffnung nochmal 100+g einsparen zu können das Silpoly ist (wie alle beschichteten Stoffe) nicht 100% dicht und es bildet sich durchaus mal Kondens an der Innenseite, in Kombination mit dem flexiblen Material wurde das schnell ungemütlich Die Lösung: das Shelter aus Cuben neu bauen und Beaks anbringen Nichts dehnt sich mehr, es gibt's weniger Kondens und mit den Beaks mehr geschützten Raum. Das Tarp besteht aus vier Teilen, zwei für die Hauptflächen (mit hinterem Beak) und zwei weitere Teile für den Vorderen Beak. Gerne hätte ich die Teile auch aus einem Stück gemacht, aber das hätte mich einen guten Meter mehr Cuben gekostet und zudem wäre die Überlappung am Eingang nicht möglich gewesen. Alle Nähte haben einen 2% Catenary Cut (also 2cm Tiefe pro Meter Naht). Hierfür habe ich mir eine kleine Kette aus dem Baumarkt besorgt, die Teile mit Malerkrepp an die Wand geklebt und die Kette nach belieben gespannt und anschließend abgepaust - das ging erstaunlich gut und ist deutlich weniger Arbeit als den Cat-Cut zu berechnen und von Hand zu plotten. Als Material habe ich das übliche 19g/m² Cuben in Oliv genommen, 7lfm waren dafür notwendig Maße: die Seiten sind am Boden ca 2,6m lang, die Firstlinie etwa 2,8m vorne hat das Tarp eine Spannweite von 2,8m, hinten 2m Der Beak hinten ist ~50cm hoch und 1,8m breit, was auch der maximalen Breite entspricht der Vordere Beak ist geteilt und 70cm lang, die Breite damit variabler und von der Höhe abhängig, maximale Breite sind ca 2,3m (geschätzt) Es empfiehlt sich sehr den Saum vor dem nähen ordentlich zu falten und zu fixieren, dann näht es sich deutlich leichter und schneller. Statt Nadeln habe ich mal diese Papierclips genutzt. So sieht das gute Stück aus. hier das Hinterteil tiefer, vorn etwas höher gespannt (für mich die Go-To Variante), Referenz: das Groundsheet ist 1,45m breit Oben die Variante hoch abgespannt - für gute rundum-Sicht und viel Platz. Beide Beak-Hälften lassen sich separat öffnen. Da sich die Beaks beim Abspannen immer etwas aufziehen, habe ich einen kleinen Haken angebracht um bei schlechtem Wetter ordentlich dicht machen zu können. Bei ganz miesem Wetter kann man noch gut alle Seiten bis zum Boden ziehen. Da wird's natürlich etwas kuscheliger, aber es bleibt geräumig genug für zwei. So weit unten bildet der Beak sogar eine kleine Apsis. Kaum aufgebaut kommt auch schon der erste Regen - das Tarp hält wunderbar dicht Leider ist das Tarp erstmal nass, ein Gewicht werde ich nachreichen, sobald es wieder trocken ist. Ich denke unter 250g sollte es haben. Ich freue mich auf die erste Tour damit und werde weiter berichten, wie es sich schlägt! liebe Grüße Micha
    21 Punkte
  2. ob die Rucksäcke neu auf dem Markt sind kann ich nicht direkt sagen, aber hier über die Forumsuche nichts gefunden, also warum nicht - ATELIER LONGUE DISTANCE, kleines Cottage aus Frankreich, UL Packs mit Trailrunning-Mixtur. 3 Rucksack Größen, einige Materialien, und auch komplett custom Optionen: https://atelierlonguedistance.fr/en/shop-2/
    6 Punkte
  3. Nach den Projekten des Trockis und des Zeltes stand noch ein weiteres Unternehmen auf meiner Liste - und das habe ich in den letzten Tagen realisiert. Den Bausatz für das UL-Packraft hatte ich bereits vor ein paar Monaten gekauft - zum Glück, denn inzwischen ist der nicht mehr lieferbar. Nachdem ich meine inneren Zweifel überwunden hatte, ob ich das hinkriegen werde, habe ich mich Anfang der Woche an die Arbeit gemacht. Fast sah es so aus, als könnte ich gleich wieder einpacken, denn mein Ali-Bügeleisen gab nach einem kurzen Probebetrieb seinen Geist auf: Die Leiterbahn am rechten Rand der Platine brannte nach 5 Minuten durch und mein Versuch, die Strecke mit einem angelöteten Kabel zu überbrücken schlug fehl. Zum Glück half mir @questoraus, sodass ich doch noch starten konnte. Vielen Dank! Mit einigem Probieren habe ich die richtige Temperatur herausgefunden Das Anbügeln der fertig zugeschnittenen Schlauchteile an den Boden klappte recht gut. Man sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall der Versuchung widerstehen, auch noch die letzten Luftblasen rausgebügelt zu bekommen, sonst läuft man Gefahr, Löcher in den hauchdünnen Stoff zu brennen (ist mir an einer Stelle passiert und wurde mit Seamgrip repariert). Die eigentliche Herausforderung kommt erst beim Schließen der letzten Naht; bei mir war das entgegen dem Rat von Anbieter Matt der Bug. Das Holzteil, das man sich fürs Verbinden der Schläuche anfertigen muss, ist in den beiden Schnauzenkurven nicht das adäquate Werkzeug. Ich habe diese Stellen nur mit einer Glaskugel zugebügelt bekommen. Kurz darauf muss man den Holzklotz rausholen und kann dann die letzten 30 cm nur noch gegen einen eingelegten Pappstreifen bügeln, den man ganz am Schluss aus dem Ventil rausfummelt. Vorher muss man noch die zuletzt geschlossene Naht durch den verbleibenden Schlitz nach außen drehen und mit Seamgrip abdichten. Trotz des Einsatzes von Puder ließ es sich nicht vermeiden, dass die mit Seamgrip behandelten Stellen beim Wenden andere innere Teile berührten und dort Flecken zurückließen, die man auf dem letzten Bild sieht. Nach dem ersten Aufblasen stellte sich raus, dass anscheinend nur eine einzige Stelle - wo nämlich die vordere Schnauze mit dem Boden verbunden wird (oben links von meinem Daumen) - undicht ist. Mittlerweile ist das Boot aber komplett dicht. Vom gezeigten Gewicht kann man noch mal 5 Gramm für den Pappstreifen abziehen, der sich zu der Zeit noch im Boot befand. Ich bin insgesamt von diesem Ultraleichtboot sehr angetan. Das kann ich wirklich immer dabei haben, und ich werde auch ausprobieren, ob da auch noch das Rad draufpasst. Man sollte bei der Bewertung bedenken, dass es sich hier um keinen Schwimmring mit Boden handelt, wie sie oft als UL-Boot angeboten werden, und auch um kein Stummelpackraft für Pygmäen, sondern um ein ausgewachsenes 2,70 m langes Boot, in dem auch ich mit 1,87 m genügend Platz habe - bei voll ausgestreckten Beinen! Test folgt.
    5 Punkte
  4. dann berichte ich mal: ich habe mir eine Cloud71 11 Fuß-Matte bei Dutch gekauft. Das Gewicht von 135g ist unschlagbar. Stabilität ist wohl kein Thema, getestet hat Dutch mit einem Gewicht von fast einer halben Tonne: Ich habe 2 Nächte versucht, darin zu schlafen, mir wars aber zu unbequem. Der Stretch ist deutlich spürbar. Allerdings spiele ich in der >90kg Klasse. Andere haben berichtet, dass bei ihnen Stretch für den Komfort kein großes Problem ist. Ich habe im Hängemattenforum jetzt einen Test-Passaround gestartet. Wir werden sehen, wie das die anderen (leichteren) Hänger empfinden. Ein wirklich schönes und UL-kompatibles Luxus-Item ist aber der Cloud71 Hängesessel. Mit 77g Gewicht gut vertretbar Thank You everybody!
    5 Punkte
  5. Mach einfach weiter. Je älter Du wirst, desto weniger kannst Du ausmachen, ob das Knacken vom Panel oder von Dir kommt .
    4 Punkte
  6. Alu-DCF Geldbörse. Mit dem Gewicht bin ich weitgehend zufrieden, nächstes Mal nähe ich ein kleineres Logo dran. Als Schnittvorlage hat mir eine Geldbörse der Unternehmung "Freitag" gedient, diese war leider aus Lastwagentarp gemacht und damit viel zu schwer.
    3 Punkte
  7. ja, äh... nein! denn dazu hätte @mars erwähnen sollen dass man zu zweit in einem osprey nicht so wirklich gut zelten kann. auch nicht in den alpen.... denn darum gehts in diesem faden doch eigentlich, oder?
    3 Punkte
  8. kra

    Solar-Panel selbst gemacht

    Du kannst das beim erneuten Vergießen versuchen, sinnvoller ist das aber zusätzlich mit Unterdruck und einsaugen des Epoxies. Wg. Vakuum-Pumpe, google mal nach Wasserstrahlpumpe. Das bereits fertiggestellte Laminat bekommst du auf diese Weise nicht blasenfrei - Epoxy ist zwar "theoretisch" thermoplastisch, aber die Temp. an der es so plastisch wie benötigt wird liegt oberhalb der Temperatur, an der das Harz beginnt sich zu zersetzen. Was sinnvolles würde das nicht, wenn es die Lötungen und die Panels selber überhaupt verkraften. Auch wenn Silizium erst bei >1000°C schmilzt diffundieren die Dotierungen in den Solarzellen deutlich früher, aber die Temperaturen hab ich nicht mehr im Kopf. PS. du kannst das laminieren ja auf einer Heizplatte (ca. 60°C sollten allemal reichen) machen, mußt dann aber deutlich schneller (ca. Faktor 10-16) arbeiten.
    2 Punkte
  9. Erster kleiner Erfahrungsbericht: Letzte Nacht habe ich das DCF-Zeltchen samt Innenzelt mal bei ungemütlich windigem Wetter im Garten probegeschlafen. Gut 10cm Luft über dem Boden aufgebaut ergab sich im Innenzelt stets ein luftiges Klima, ohne dass es durchgezogen hätte. Die teils-Mesh-teils-Stoff-Innenzeltkonstruktion hat sich damit für mich bewährt. Das Ganze steht noch für die zweite Nacht draußen und schlägt sich jetzt auch im Sturm tapfer. Nur mein Fizan Compact ist als Aufstellstange eine Schwachstelle, der schiebt sich stets ein wenig zusammen. Hat jemand einen Tip für einen leichten Trekkingstock, der sich besonders gut fest anknallen lässt?
    2 Punkte
  10. @ChristianS Ich beobachte mit großem Interesse Dein Panel-Projekt. Zufällig ist mir im Internet ein Video über den Weg gelaufen, wo verschiedenste Dinge mit Epoxyd-Harz hergestellt werden. Nach dem Gießen/Pinseln des Epoxyd-Harzes wird kurze Zeit später die Oberfläche immer mit einer Art "Bunsenbrenner" behandelt. Dabei wird der Bunsenbrenner in einem Abstand von ca. 10-20? cm über die Epoxyd-Oberfläche geführt. Wie von Zauberhand verschwinden dann die zuvor deutlich sichtbaren Lufteinschlüsse. Das kann man sicherlich auf beliebigen anderen Testflächen (alte/kaputte Panels unter dem Epoxyd-Harz?) ausprobieren, um ein Gefühl für den richtigen Abstand und die Geschwindigkeit der Bewegung zu bekommen, so dass kein sichtbarer Schaden an der Oberfläche entsteht. Nur so ein Gedanke zu den Lufteinschlüssen...
    2 Punkte
  11. icefreak

    Leicht und günstig

    Meilenstein für Zielperson #2: ein alter KuFa-Schlafsack aus den 90er wurde zu einem Quilt umgenäht. Zweite Chance für die alte Penntüte! Aufgrund der aufwändigen Fertigung im Schindelverfahren nicht ganz trivial, aber letztlich geschafft. Rekordwert beim Gewichtsverlust: von 1349g runter auf 710g, dabei sogar recht großzügige Maße für die eher zierliche Zielperson. Ganze 47% weniger!
    2 Punkte
  12. Zelt 1 Person + Katze MSR front range & ASTAgear half inner. MSR front range als Außenzelt, 700 g. ASTA gear inner, 515 g. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  13. Ich habe einmal versucht ein 13er noname Gestänge, in 135 cm Länge, als Tarpstange zu verwenden. Beim Verspannen des Tarps hat sich das schon bedenklich gebogen. Ich nehme an, dass die DAC Featherlite Stangen stabiler sind. Trotzdem käme für mich nur der größte Durchmesser infrage. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  14. Neues Armband für meine Casio aus Elastikband. Die Original Armbänder reißen irgendwann gerne ohne große Vorwarnung durch und die Uhr fällt vom Arm. Jetzt nicht mehr, und ein paar Gramm leichter ist es auch!
    1 Punkt
  15. micha90

    Cuben Tarp für zwei

    @Matthias Ja sehr ärgerlich
    1 Punkt
  16. Also das ist doch gar nichts. Wart ab, bis erstmal die Mountainbikes kommen. Da entstehen Schäden!
    1 Punkt
  17. Liesse sich das mit einem Rahmen aussen rum verbessern? z.B. CFK oder GFK-Stäbe? Vielleicht muss ja nicht das ganze Sandwich dicker werden.
    1 Punkt
  18. Wenn Du mit der Dehnbarkeit der Hängematte klar kommst, dann ja. Sonst musst Du abwägen, was besser für Dich ist: die gesparten 70 Gramm oder ein erholsamer Schlaf. Frag mal @noodles!
    1 Punkt
  19. Nee, das geht nur einmal . Das gerade liegen funktioniert dadurch,dass du diagonal in der Matte liegst. Dann entsteht auch keine Kuhle.
    1 Punkt
  20. Am Rennrad? Dafür sind die Rahmen nicht gemacht. Da brauchst Du einen Crosser, Gravelbike, Reiserad, Randonneur, sowas in der Art. Meine Bikepacking-Touren absolviere ich grundsätzlich mit dem Rucksack. Damit kann ich richtige Trails fahren und optimal mit dem Bike unter mir arbeiten. Selbst Feedbags usw. habe ich wieder verworfen. Da sind dann die 5 kg BW wirklich wichtig (ohne radbedingtes Zusatzgewicht - Schlauch, Werkzeug usw.), sonst macht es zunächst keinen Spaß und wird auf ruppigen Trails auch gefährliche (Schwerpunktverschiebung). Meine absolute Schmerzgrenze ist ein Gesamtgewicht 10 kg (inkl. 2 l Wasser / ohne Selbstbetrug mit schweren Sachen in den Hosentaschen, Sachen "wegrechnen, etc.). Also der marschfertige Rucksack, mit Handy, mit Geldbeutel, mit wirklich allem. Da will ich - gerade im Sommer bei einem Overnighter - doch deutlich drunter bleiben. Standbild aus einem Video. Icefreak am Limit! Im Rucksack alles für einen Overnighter.
    1 Punkt
  21. Heute Abend das Laminat ausgepackt. Abreisgewebe vorsichtig abziehen. Die Folie fällt fast von allein ab. Leider zeigen sich nun Lufteinschlüsse vor den Zellen. Ich war unsicher wie stark ich die Zellen ins Laminat pressen kann, ohne dass es knackst. Ich hätte es nochmal wenden und von vorne mit Harz und Pinsel bearbeiten müssen. Naja, ich bin etwas aus der Übung mit dem Laminieren... Grob zugeschnitten wiegt das Panel 100g: In der Abendsonne lieferte das Panel ca. 6,3V ohne Last, immerhin. Von der sich ergebenden Stabilität bin ich noch nicht überzeugt. Es ist recht flexibel und wenn man ein wenig stärker aktiv biegt, knackt es leicht...
    1 Punkt
  22. OT: Es gibt noch leichtere, ich hab den Doppler Zero 99 (wiegt 99 Gramm) für den Alltag und der funktioniert bisher auch ziemlich gut. Eventuell nehme ich den sogar mal auf eine kurze Tour mit, aber dauerhaft sind mir die faltbaren Schirme doch zu fragil.
    1 Punkt
  23. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Von Knirps gibt es auch einen ultraleichten Regenschirm mit 115g, welcher bis 100km/h im Windkanal getestet wurde.
    1 Punkt
  24. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Hier ist ein schönes März Bild aus einem Hängemattenkalender, den mir @noodlesgeschenkt hat. Meine Story zu dem Bild... an dem Tag habe ich nach 7 Jahren draußen sein den Mietvertrag für meine kleine Wohnung unterschrieben. Ich freue mich schon auf neue Wanderungen, Overnighter und Treffen mit euch allen
    1 Punkt
  25. Pumpsack-Adapter 1. Eine günstige Luftmatratze und ein günstiger Pumpsack verschiedener Hersteller. (die Spuren des Versuchs, es durch Schnitzen passend zu bekommen, bitte ignorieren) 2. Was ist zylindrisch und luftdurchlässig? Die Kappen von Filzstiften! Die unterschiedliche Dicke der Öffnungen kann durch Isolierband ausgeglichen werden. 3. Jetzt passt es luftdicht: Gewicht des Adapters: 4g.
    1 Punkt
  26. laut bergfreunde ist es pro Schuh, sprich rund 1 kg zusammen... aber selbst wenn sie 10 g wiegen würden, visuell eher ne schwierige Angelegenheit
    1 Punkt
  27. Schultergurttasche Motiviert durch @Bauerbyter habe ich auch Sockenbeutel gebastelt, die neben der bestehenden Schultergurttasche dicht anliegen. Somit habe ich noch Platz für Riegel und Kleinkram, an den ich während des Laufens schnell heran komme, sofern die bestehenden Taschen durch ein Flaschen besetzt sind. Genutzt habe ich diese Nylonsocken mit verstärktem Bündchen, denn somit konnte ich durch dieses ganz einfach eine Gummikordel ziehen. Dazu vorsichtig ein Löchlein an der äußeren Lage des Bündchens knipsen und die Kordel durchziehen. Diese wird dann durch eine Öse am Schultergurt geschlauft. Unten wird die Socke einfach an einer weiteren Schlaufe (in meinem Fall hinter der bestehenden Flasche) verknotet. So lässt sich nach Belieben anpassen, wie stramm die Socke sitzen soll. Dadurch dass sich die Socke nach unten dehnt, zieht sich der Bund oben zu, es fällt also auch später im Lager nicht versehentlich etwas heraus. Ein Sockenbeutel wiegt unter 5g. In 5 Minuten fertig. Sitzt straff und ohne Geschlabber.
    1 Punkt
  28. Hüttenschlafsack aus 7D Soft Fabric (Adventurexpert) - 60g Sehr angenehm auf der Haut, kaum elektrostatische Aufladung und 100g leichter als mein vorheriges Exemplar aus Polyester.
    1 Punkt
  29. Im Kurze Frage, Kurze Antwort Thread hab ich gefragt wie man diese Schulterträger-Taschen nennt und @hmpf hat mir geraten einfach einen Strumpf zu nehmen. Gesagt getan. @fatrat hat mich dann gebeten es hier zu dokumentieren. Es ist nicht hübsch und ich bin wirklich wirklich schlecht im Nähen. Aber es erfüllt seinen Zweck Einfach Klettband vernäht (unten kam ich nicht mit der Nähmaschine hin, gibts da nen trick?, deswegen mit hand, aber da ist ja eh kein Zug drauf)
    1 Punkt
  30. Quick und sehr Dirty Die Situation: Sonntags morgens, die Beaks fürs neue Tarp liegen fertig da, jetzt noch schnell die Befestigungen für die Beaks ans Tarp nähen und dann raus zum Aufbauen ... Linelocks ... Check Kleine Knebel für Schnur ... Check O-Ringe 20mm ... Scheiße ... die fehlen, die vorhandenen sind die zu großen ... Hmpf ... Wie konnte das passieren, hatte doch extra alles bei Extremtextil bestellt, Mist, das kommt davon wenn das ganze Kleinzeugs alles zusammen in einer großen Dose drinne ist und ich immer alles auskippen muss wenn ich was brauche. OK, dann nicht nähen, dafür aus dem Pappkarton und ner Rolle Packband ENDLICH mal nen übersichtlichen "Setzkasten" für den ganzen Krempel zurecht geschnippelt. Sowas passiert nicht nochmal !!
    1 Punkt
  31. ChristianS

    Just Another DCF Shelter

    Die Wartezeit habe ich mir dann mit der Erstellung von 1:1 Schnittmustern aus dünner Pappe verkürzt. Eine Arbeit die sich im Nachhinein echt gelohnt hat, damit ging dann die eigentliche Arbeit ruck zuck. Dabei habe ich einen kleinen Catcut eingebaut, ca. 1,5 cm pro Meter. Vom ganzen Zuschnitts- und Nähprozess habe ich keine Bilder gemacht, aber vom fertigen Ergebnis: Die einzelnen Dreiecke sind mittels Doppelkappnaht verbunden. Da an dieser Stelle nicht überall der Faserverlauf längs zur Kraftrichtung liegt, sind die Nähte zusätzlich von Innen mit einem DCF-Streifen getaped. Und es dichtet natürlich noch ab. Steht trotz Knitter-DCF ganz gut Der Verschlußhaken ist mit einem verstellbaren Lineloc, einer gebogenen und gekürzten Fahrradspeiche sowie einem Kabelbinder improvisiert. Einseitig geöffnet Magnetverschluss Ganz offen
    1 Punkt
  32. so, gestern war ich mal bissl horrorkino schauen. muss ja nicht weit gehen, und an jeder ecke wird die aussicht besser. ausser man ist im canon aus aufgestapeltem holz. das was hier liegt ist übrigens nur das, was die 7 lkw aus österreich nicht wegkarren können. der harvester ist einfach zu gut... trostlos. und ich bin noch nichtmal waldbesitzer.
    0 Punkte
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