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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.04.2023 in allen Bereichen

  1. fatrat

    Impressionen von Touren

    Ein Bornholm Nachtrag noch: wer Interesse an der Tour hat kann gern auch meine damalige Karte mit allen POI als Grundlage nehmen, hab's eh schon an Raulduke geschickt aber dann kann ich es eigentlich auch gleich allen zur Verfügung stellen und dann hätte der Aufwand wenigstens nachhaltig noch Sinn klick! (auf google mymaps, kein Account notwendig)
    7 Punkte
  2. Nero_161

    Ich sag Urwaldsteig…

    +1 für den Felsenland Sagenweg! Sind den in 2x3 Etappen gelaufen, einmal mit Unterkünften (in den Orten wenn man rechtzeitig bucht bzw auch etwas teureres kein Problem ist, gibts viel) und einmal mit Biwakieren (natürlich Premium mit den ganzen natürlichen Felsüberhängen oder Burgruinen) Je nach dem wie schnell ihr unterwegs seid, war der schon manchmal ordentlich steil mit einigen Höhenmetern und meist schmalen Pfaden. Ab und zu um die Orte herum auch mal etwas Asphalt, aber sehr abwechslungsreich und auch geeignet um ihn in kürzere Etappen aufzuteilen ohne dass es langweilig wird. Falls das nicht reicht: man kann ihn um einige Abstecher oder Tagestouren erweitern, die ganze Gegend ist traumhaft und an fast jeder Ecke gibt es was zu sehen, selbst wenn man nicht dem Hauptweg folgt
    3 Punkte
  3. Aeros

    Ich sag Urwaldsteig…

    Der Sagenweg ist sehr schön und kindsgerecht mit den ganzen Burgruinen, gibt viel zu begucken! Ich empfand gerade die Dahner Ecke als "sächsische Schweiz ohne Menschenmassen", also sehr sehr schön. Ich hab den ersten Teil bis Bundenbach (und dann nach Dahn zurück) zur Vorbereitung für Madeira gemacht und überlege auch die ganze Zeit, wann ich den zweiten Teil nachholen kann, hat mir gut gefallen. Nach Dahn zurück habe ich teilweise den Napoleonsteig gemacht, der war auch schön und viel single trail, teilweise auf Sandstein-"Gebirgskämmen".
    2 Punkte
  4. fool

    Impressionen von Touren

    Bornholm über Ostern. Auf dem Kyststi einmal rund um die Insel… … auf sandigen Pfaden… … hoch oben entlang der Klippen… … vorbei an Gräsern … … und buntem Gestein… … … immer die Küstenlinie anbei… … Häfen… … farbenreiche Orte… … und immer wieder Horizonte… … … … Wind und Sonne mal im Gesicht und mal im Nacken. Und im Anschluss dann noch ein Abstecher ins Inselinnere auf dem östlichen Teil des Høylingssti durch die Paradisbakkerne…
    2 Punkte
  5. Grand Canyon South Rim - Grenze Utah Am Campingplatz am Grand Canyon legten wir einen Pausentag ein. Ein Verursacher von Nervenkitzel war die Beschaffung eines Permits für eine Übernachtung im Grand Canyon. Zwar soll es auch Leute geben, die darauf verzichten und an einem Tag durch den Canyon laufen, aber uns wurde schnell klar, dass dies außerhalb unserer Möglichkeiten liegt. Ein Permit war also zwingend notwendig! Dazu fuhren wir mit dem kostenlosen Shuttle-Bus bis zum Backcountry Information Center und bekamen eine Nummer. Am nächsten Morgen kehrte ich mit ein paar anderen AZT-Hikern zurück, die auch noch am Camp angekommen waren. Wir bekamen das begehrte Permit, jedoch nicht wie gewünscht für den Cottonwood Campground, sondern für den Bright Angel Campground. Dieser liegt direkt am Colorado River und zwang uns dazu, eine kürzere Etappe zu laufen. Am Tag des Aufbruchs stellte sich genau dies als ein Glücksgriff hervor. Für den Grund des Grand Canyon waren 90 ° Fahrenheit vorhergesagt, die ich schon am Vortag fürchtete. Anfangs war die Temperatur noch angenehm kühl, doch mit jedem Meter, den wir uns bergab bewegten, wurde es wärmer. Die Panorama-Aussicht teilten wir mit Massen an Tageswanderern. Nachdem wir mehrere Foto-Points hinter uns gelassen hatten, nahmen die Menschenmengen ab und wir brieten in der sengenden Sonne. Dennoch hielten wir immer wieder an, um die grandiose Schlucht zu genießen. An einem überdachten Shelter machten wir eine ausgiebige Pause, um uns im Schatten abzukühlen. Mehrere andere Wanderer, die auch im Canyon übernachten wollten, verweilten ebenfalls dort mit uns. Besonders gefallen haben mir die bunten Farben mit dem Kontrast zum strahlend blauen Himmel und dem türkisgrünen Colorado River. Für uns Europäer sieht diese Art von Landschaft einfach völlig fremdartig aus. Aufgrund der Hitze wanderten wir zwischenzeitlich mit Sonnenschirm, doch an manchen Serpentinen blies ein steifer Wind, der uns dazu zwang, die Schirme wieder abzubauen. Doch ohne Schirm war die Sonne noch anstrengender, trotz Cappi wurde mir sehr heiß am Kopf. Wir kämpften uns weiter herunter, bis wir einen Tunnel erreichten, der uns zu einer Brücke führte, die den Fluss überquert. Auf der anderen Seite vom Colorado River befand sich dann auch schon unser Camp, welches wir am frühen Nachmittag erreichten. Die wilden Tiere dort sind sehr frech und lassen nichts unversucht, an unsere Nahrung zu kommen. Die Metallboxen und die Stange zum Aufhängen vom Rucksack sind dort unerlässlich. Lässt man die offene Box nur ein paar Sekunden aus den Augen, steht schon ein Tier direkt daneben und will was klauen. Doch wir verschlossen alles rechtzeitig und konnten so unsere Vorräte beschützen. Trotz des Schattens am Camp war uns immer noch unerträglich heiß. Erst ein Bad im eiskalten Colorado River sorgte für die dringend nötige Abkühlung. Wir waren froh, an dem Tag nicht weiterlaufen zu müssen. Abgesehen von uns übernachtete noch Stir Crazy und eine junge Frau auf dem Gruppenplatz. Die junge Frau erschien erst, als es bereits dunkel war und hatte als Rucksack nur einen Hauch von nichts dabei. Da fragten wir uns schon, wo sie ihre Lebensmittel-Vorräte aufbewahrt. Sie erzählte dann aber, dass sie die gesamte Strecke vom Südrand bis zum Ende vom Trail in nur drei Tagen laufen will. Wir hatten dafür die doppelte Zeit eingeplant und entsprechend voll waren unsere geruchsdichten Taschen mit den Lebensmitteln. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, lief sie gerade los. Zunächst ging es flach an einem Bach entlang durch die Schlucht. Selbst um acht Uhr war es sehr warm. Dann stieg der Trail sanft an, bis er nach rund zwei Stunden Gehzeit am Cottonwood Campground vorbeiführte, wo wir eine kleine Pause einlegten. Die Landschaft war im Aufstieg ganz anders als am Abstiegstag, die Schlucht war hier enger und man sah vereinzelt Sträucher. Beständig ging es bergauf, 1800hm sollten es insgesamt werden. Der Weg war zum Glück nie steil und insbesondere im unteren Teil oft im Schatten gelegen. Wasserquellen gab es auch mehrere, sodass wir davon nicht allzu viel schleppen mussten. Oben angelangt hatten wir noch mal eine ganz tolle Aussicht auf den Canyon, bevor wir dann über ein größeres Schneefeld zum North Rim Campground abbogen. Dieser ist im April eigentlich noch geschlossen, doch als Wanderer kann man ein Permit fürs Winter-Camp bekommen. Dies ist auch empfehlenswert, denn oben befindet man sich noch im Grand Canyon National Park, wo wildes zelten verboten ist. Erst viele Meilen später, verlässt man den NP. Am Campground begrüßte uns ein Fahrer eines Schneepflugs. Erstaunlicherweise war die abendliche Temperatur erstaunlich mild, sodass wir noch länger draußen sitzen konnten. Zurück am Trail erinnerte zunächst optisch nichts mehr an den Grand Canyon. Über Schneefelder durch den Wald führte uns der Trail kilometerweit entlang. Die Schneefelder waren zwar nicht sehr groß, doch manchmal so tief, dass wir bis zu den Knien im Schnee versanken. Die Pfade waren oft nass vom Schmelzwasser. Darüber waren wir ganz froh, denn laut den Kommentaren bei Farout waren wir einer der ersten Hiker, die den Trail in diesem Gebiet liefen. Kommentare zu den Wasserquellen gab es nur vereinzelt und somit orientierten wir uns an denen der Vorjahre. Die Mengen, die wir trugen, waren überschaubar. Am Abend erhaschten wir einen überraschenden Blick zurück auf den Canyon. Trotz des Ausblicks zog es uns rasch weiter, denn dort blies ein kalter Wind. Die nächsten zwei Tage führte der Trail erneut durch Nadelwald und über breite Wiesen. Das Wandern war angenehm, auch weil so weit oben kühle Temperaturen herrschten. Zwischendurch führte es uns durch ein sehr trostlos wirkendes Gebiet mit von von vergangenen Bränden verkohlte Baumstümpfe. Schatten suchten wir dort vergebens, ebenso wie Wasser. Dieses war dort ebenfalls rar. Am nächsten Tag führte uns der Trail erneut durch einen verbrannten Wald. Laut App sollte es eine Umleitung geben, die Kommentare waren aber nicht alle begeistert, da dadurch auch eine wichtige Wasserquelle umgangen wird. Aus dem Grund suchten wir uns einen Weg durch den verkohlten Wald. Der Trail war zwar größtenteils zerstört, wir konnten den Wegverlauf aber meistens erahnen. Trostlos war es trotzdem. Das Wasser dieser Viehtränke sieht zwar auf den ersten Blick nicht sonderlich lecker aus, doch es schmeckte hervorragend und war sogar erstaunlich klar. 10 Meilen standen uns noch bevor, als wir uns einen Zeltplatz nahe einer Dirtroad suchten. Drei Tage lang hatten wir keinen anderen Menschen mehr gesehen. Abends lief ein uns bis dato unbekannter Hiker vorbei, der angab an dem Tag bereits 40 Meilen gelaufen zu sein. Dabei hatten wir bei Etappen von 35km bereits wieder mit Blasen an den Füßen zu kämpfen... Bei den kürzeren Etappen von etwa 30km oder weniger waren wir in den letzten Wochen davon verschont geblieben. Die letzten Kilometer waren dann erstaunlich spektakulär. Zunächst ging es durch einen niedrigen Wacholderwald bis der Bewuchs sich zurückzog. Utah zeigte sich trotz wechselhaftem Wetter von seiner besten Seite. In der Ferne sahen wir den dort beginnenden Grand Staircase Escalente National Monument, ein riesiges Schutzgebiet im Süden Utahs. Nur noch wenige Meter trennten uns von der Grenze, bei der sich der Stateline Campground befindet. Wer abends hier ankommt, kann dort legal übernachten, sofern noch ein Platz frei ist. Geschafft! Zusammen mit einem anderen Hiker, der eine Stunde vor uns angekommen war, machten wir uns auf dem Weg zu einem Parkplatz, von wo aus wir einen Hitch ergattern wollten.
    2 Punkte
  6. Nachdem meine anderen Zelte ja ein voller Erfolg waren, hatte ich schon länger Pläne eine "massivere" Version meines XUL Zeltes anzufertigen - also 18g/.51oz DCF (anstelle des uberlighten 12g/.34oz) als Außen- und das 34g/1oz (anstelle 18g/.51oz) als Bodenmaterial. --> Nicht weil die XUL Version irgendwelche Probleme gehabt hätte (es performt soweit genial!), sondern weil ich einfach noch eine Version mit etwas Sicherheitsreserve haben wollte. Ziel: Ein extrem leichtes (<250g), voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 6 Heringen und einem 120cm Trekkingstock aufstellen lässt. Passend bin ich dabei auf das schöne Programm Sketchup gestoßen und habe mich ehrlich gesagt direkt ein paar Tage darin verlogen, bis ich endlich ein Design hatte, mit dem ich zufrieden war: Es ist grundsätzlich wieder ein Hexamid-Stil, weil dies m.M.n. einfach die effizienteste Form in Bezug auf Materialnutzung (nur 4m² sind nötig!) zu sein scheint und ich die super einfache Nutzung dieser Art Shelter mag. Ich habe es dahingehend so klein wie möglich (nix für >1,80m...) und etwas asymetrisch im Fußbereich (dort schmaler) gemacht. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Designs (basierend auf der Reddit Zeichung) habe ich den gesamten Fit auf die DCF Rollenbreite von 137cm neu angepasst, wodurch ich mit weniger/kürzerer Naht für die Verbindung der Teile auskam. Obendrein habe ich einen leichten Cat Cut integriert, da ich doch ein paar der "floppy" Bereiche meines Zeltes verbesserungswürdig fand. Über die letzten Wochen habe ich das Ganze fertiggestellt, wobei 0.5oz NoSeeUm mesh in Kombi mit YKK 3C Zipper zum Einsatz kam. Die Schnüre sind 1.3mm Dyneema mit einem einzelnen Micro String Lock von AX auf der Spitze und Fixlängen an den Außenecken. Wie gewohnt habe ich nur die äußerste Naht als Verbindung des Perimeter Meshs genäht - alles andere wurde zu 100% getaped, um jedweden Micro-Damage am DCF zu verhindern. (Also auch wieder Moskitonetz auf einen DCF-Streifen genäht und dann erst ans Fly geklebt). Eine Idee, die ich im Trek-Lite Forum bekam: Die Guyout Points ohne eine einzige Naht herstellen - nur mit DCF und Tape + der Mini Kordelführung von ExTex: Das Gesamtgewicht *Trommelwirbel*: 227.2g! (Mit 12g DCF außen und 18g DCF Boden wären es wohl ~52g weniger) Beinahe die Hälfte des Plex Solo von Zpacks und bedeutend kleineres Packmaß: Das Zelt nutzt zudem wieder Neodymium Magnete für die Türen, einen verstellbaren Bungee für die lange Seite des Bathtub Bodens und einen kleinen Haken an der Spitze für Lampen etc. Aber genug geschrieben - Zeit für richtige Bilder! Wie man sehen kann: Es gibt wieder nur eine frontale Abspannschnur, die einen beweglichen Prusikknoten mit Doppelhaken für die Türen nutzt - deutlich angenehmer, als die zwei Schnüre bei den ZPacks Zelten m.M.n... Quote Reply
    1 Punkt
  7. Beides. Im Übrigen gibt es auch weitere Geräusche im Zelt/Schlafsystem oder ausserhalb, die Wandernde erschrecken oder verängstigen können. Am Boden herumwühlende Vögel hören sich machmal an wie Bären etc.
    1 Punkt
  8. Im Vanoise ist Biwak nur an den Hütten erlaubt. Ansonsten kann man in den franz. Alpen überall zelten, ob wild, an Hütten oder auf einem der vielen Campingplätzen. Queyras GR58 ist auch nicht schlecht und sehr einfach. Seit ihr mit Auto unterwegs oder mit Bus und Bahn ? Viele Orte in Frankreichs Bergen sind außerhalb der Ferienzeit nur schlecht zu erreichen.
    1 Punkt
  9. Die Pyrenäen sollten deine Kriterien voll erfüllen. GR 10, 11 und HRP. Beim campen gibt es zwar ein paar Regeln aber grundsätzlich ist dort wandern mit Zelt üblich.
    1 Punkt
  10. Wenn es länger sein soll und mehr Höhenmeter als die Tour de la Vanoise, liegt etwas südlich davon die Tour des Écrins (GR54). Bivouac kein Problem, man kann auch mal zwischendurch Hotel oder Camping nehmen zwecks Dusche. Es ist möglich, Teilstrecken auszulassen, z. B. von Le Bourg d'Oisin nach La Grave.
    1 Punkt
  11. Ich würde den Alpenpässeweg in der Schweiz empfehlen oder die Via Alpina durch die Schweiz. Wildcampen sollte kein Problem sein wenn man aufpasst dass man sich nicht gerade in einem Wildschongebiet befindet. Auf der Vial Alpina weiß ich es sogar sicher, dass Wildcampen erlaubt ist, bzw. die Kantonsregelungen entlang des Trails günstig sind. Meistens oberhalb der Baumgrenze, oder in Kantonen wie Urner Boden sogar überall. Es gab von dann zu wann sogar Wildcampingplätze mit Wasser und Feuerstelle. Von daher kann ich die Schweiz nur wärmstens empfehlen. :)
    1 Punkt
  12. Sentiero della Pace. Die erste und die zweite Etappe.
    1 Punkt
  13. Mit Zelt würde ich auch zu Frankreich raten! Dort ist das Biwakieren erlaubt (in der französischen Definition: abends ankommen, morgens gehen). In Österreich und der Schweiz ist die offizielle Lage ja heikler und man muss sich ein bisschen verstecken. Falls euch letzteres nichts ausmachen würde: Der Stubaier Höhenweg bei Innsbruck ist wunderschön und dürfte euren Anforderungen an die Schwierigkeit entsprechen. Ende September dürfte es dort auch recht ruhig sein. Ich habe ihn Anfang Oktober nach Hüttenschluss gemacht und die Winterräume genutzt. Bin nur zwei anderen Personen begegnet.
    1 Punkt
  14. Ich hab hier im Forum mal bei ähnlicher Fragestellung die Empfehlung "Tour de la Vanoise" bekommen. Da kann mal neben den Hütten bzw. in der Nähe zelten. War schwer begeistert von der Gegend.
    1 Punkt
  15. Gibbon

    Ich sag Urwaldsteig…

    Hi, eine Alternative bei fester Unterkunft ohne Zelt (mit Auto) wären Tageswanderungen. Vor ein paar Jahren habe ich das im Raum Eifel/Hunsrück/Mosel gemacht. Da gibt es die Traumschleifen (Rundwanderungen). Hier kann ich ausrücklich die Traumschleife Ehrbachklamm und die Traumschleife Baybachklamm empfehlen. Die Strecke Ehrbachklamm kann man noch erweitern um die Schöneckschleife (bin ich jedoch nicht gelaufen). Die Zeitangaben bei den Touren sind trotz der geringen Kilometerzahl einigermaßen realistisch. Die Erhbachklamm ist schön, die Baybachklamm ist eine der schönsten Wanderungen, die ich hier in Deutschland gemacht habe. Zum Vergleich, den südlichen Kellerwaldsteig fand ich ganz schön, Manderscheid und Gerolstein fand ich auch ganz schön, die Baybachklamm war jedoch bis jetzt das Highlight. Andere Wege gibt es in der Ecke zu genüge. Wenn man die Touristenscharen nicht scheut, kann man auch eine Rundwanderung zur Burg Eltz machen.
    1 Punkt
  16. Moin! Ich habe das einmal gemacht, um auf eine tragende Firstnaht mehr Spannung geben zu können. Das Ergebnis war suboptimal, da es nun zwei verschiedene Materialdehnungen in der Konstruktion gab. Der umgebende Stoff hatte ja aufgrund des Fadenverlaufs im Stoff immer noch die gleiche Dehnung wie vorher. Obwohl die Firstnaht strammer als vorher war, wurde die Spannung, (trotz catcut) nicht auf den Stoff übertragen. Das Ganze sah aus wie Bettlaken auf Wäscheleine. Bei meinen Zelt / Tarp-Konstruktionen schaue ich seitdem im Vorfeld, welche Naht ich auf Spannung haben möchte und schneide diese Kante im Fadenverlauf. Natürlich geht das nicht immer mit der Schnittoptimierung einher. Meistens muss ich doch einen Kompromiss eingehen. Aber nach ein bis zwei Prototypen kristallisiert sich beim Schnitt ein Optimum heraus. Ich glaube inzwischen, dass die Stoffeigenschaften mehr Aufmerksamkeit verlangen als die Nähte. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. Ok, ich habe bis jetzt alle Kappnaehte ohne Band genaeht, nie Probs gehabt btw auch nur mit Untertransport, obwohl ich nen Obertransport rumliegen habe, auch nie irgendwas vorgeklebt o.A. und Stoffe runter bis auf 10D, auch alle Zelte von div Herstellern, wo ich Kappnaehte fuer Reps auf hatte, war kein Band drin, aber... ...das Gute ist ja, viele Wege fuehren nach Rom und evt ist ja bei diesem Problem (was ich noch nie hatte) ein Band o.A. eine schnelle Loesung... Ich habe tendenziell das Gefuehl, je komplizierter die Naehmaschine wird, umso mehr Fehlerquellen gibt es, da hatte ich jetzt gerade wieder "Spass" mit dem Thema Zusammenspiel der 4 Fadenspanner mit dem Differentialtransport bei der Overlock, bei einem neuen Stoff... Jetzt faellt mir ein, doch das Problem hatte ich frueher auch mal, mit ganz leichten IZ-Stoffen, als ich die noch "nur" mit der Naehmaschine mit Kappnaht, klassisch mit der Hand vor der 2 Naeht umgefaltet, zusammengenaeht habe, das lies sich dann meist durch Reduzierung der Oberfadenspannung, darauf achten, dass der Transporteur wirklich sauber / fusselfrei ist und bewusstes "Fuehren" / Spannen beider Stoffe mit der 2. Hand hinter dem Naehfuss, loesen. Inzwischen naehe ich solche IZ-Bahnen mit der Overlock zusammen (wobei die und ich noch nicht wirklich Freunde sind ) und lege dann die Overlock-Naht um und naehe mit der Naehmaschine einen Geradeausstich parallel drueber, ist dann auch ne flache Naht mit den entsprechenden Vorteilen.
    1 Punkt
  18. Du hörst also bein Knistern keinen Unterschied, oder meinst Du, es stört dich einfach nicht, wenn es knistert?
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  19. Ich hatte mal kontakt zu Sierra Designs, die haben mit dann so ein Schema mit den Segmenten geschickt. Leider fürs 1 Personen Zelt, daher nützt Dir das jetzt nix, aber fragen kann man ggf ja?
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  20. Oh danke!! Aber @Breaze hat ja dazu geschrieben, dass er ihn noch nicht gelaufen ist. Das ist sozusagen nur eine Empfehlung 2. Klasse dann. Denn auf der Karte oder in der Eigenwerbung sehen die ja immer alle ganz super aus. Mir ist es am liebsten wenn jemand sagt "oh jaaa, der Urwaldsteig war auch für mich einer der schönsten Trails überhaupt! Für mich war der xxx sehr nah dran!". Da kann ich mir dann ziemlich sicher sein, dass ich nicht enttäuscht sein werde.
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  21. RaulDuke

    Ich sag Urwaldsteig…

    +1 für den Habichtwaldsteig! Bin den letztes Jahr gelaufen und war begeistert. Ob du in den Ortschaften Übernachtungsmöglichkeiten findest, müsstest du allerdings nochmal nachschauen. Ich schätze aber ja!
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  22. J_P

    Ich sag Urwaldsteig…

    Den Uplandsteig würde ich meiden! Ich bin den Uplandsteig Ende Februar gelaufen und fand den Wegverlauf (bis auf die Strecke über den Langenberg) ziemlich langweilig!
    1 Punkt
  23. Ist eben gekommen das Gute Stück. Zum Loft kann ich sagen: Passt. Ist auch im Rahmen der Möglichkeiten des Konfigurators (Wär auch doof das anzubieten, wenn’s nicht passt). Ist etwas praller als in meinem Taiga 250, was ich aber nicht als Nachteil sehe. Letzteren habe ich in der Hängematte (mit Underquilt) bei geringen Minusgraden noch nutzen können. Der X-Lite hat 900er statt 850er Daune. Dazu zieht mit dem Reißverschluss nichts raus. Das wird mit Sicherheit passen, und frühestens im Spätherbst akut. *Faust zum Himmel schwenk* Wenn es absehbar unter Null geht, wird eh die Big Gun der Tenequa eingepackt. Oder eben Daunenhose/-jacke dazu. Die 10 cm extra waren auch eine gute Entscheidung. Sonst wäre der schon arg schmal für mich als Seitenschläfer, der die Arme irgendwo ablegen muss. Gewicht inkl Packsack jetzt bei 609g
    1 Punkt
  24. khyal

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Jein, kommt drauf an, wofuer man die Kompressionsiemen nutzt. Wenn man nicht als Gearfreak fuer jeden Einsatzzweck den perfekt passenden Rucksack hat, kommt es halt zu Situationen, wo jemand mit einem grossen halb gefuellten Rucksack (z.B. zu einer Wochenendtour unterwegs ist oder weil er kurz vor einem Re-Suply vor Langstrecke den halben Rucksack leergefuttert hat) hat. Von der Gewichtsverteilung ist es nun deutlich besser, den Rucksack mit den Kompressionsriemen flacher zu trimmen und den Inhalt nah am Ruecken ueber die Rucksacklaenge zu verteilen, als Alles im unteren Teil zu transportieren, da koennen Kompressionsriemen durchaus einen Sinn haben. Wenn man nun Seitentaschen fuer kleinere Flaschen o.A. nutzt, macht es mehr Sinn, wenn der Kompressionsgurt direkt am Hauptffach laeuft, statt ueber die Seitentasche, wenn man aber aussen am Rucksack z.B. sein Zelt unter bringt, macht es mehr Sinn, wenn der Kompressionsgurt ueber die Tasche laeuft, um das Zelt zusaetzlich zu sicherrn.
    1 Punkt
  25. Ganz genau! Dafür kann ich Reifen wechseln, Heizungen entlüften und bin die Königin an meiner makita ;)
    1 Punkt
  26. Es ist mir schon fast peinlich, aber ich habe endlich eine Nähmaschine und noch nie vorher in meinem Leben eine auch nur angefasst, XD also seid gnädig, es ist zweckmäßig und meine ersten "Werke". Es handelt sich um Tyvek-Kunst! 1. Hering-Beutel 2. Leckerlie-Beutel
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  27. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Ich war den kompletten März auf dem Israel-National-Trail unterwegs vom südlichsten Punkt Eilat bis Jerusalem. Nach zwei coronabedingt gescheiterten Versuchen hatte es endlich geklappt. Es war eine wunderbare Tour. Faszination Wüste, sehr nette Leute on und off-trail, großartige unverhoffte kleine Trailfamily. Dankbarkeit für diese Tour ist das zentrale Gefühl im Rückblick. Also hier ein paar Impressionen, ich hoffe irgendwann mal die Muße für einen längeren Bericht zu finden.
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  28. Zusätzlich kann das Handy einfach in den Energiesparmodus (Extrem) versetzen. Komoot meckert dann zwar einmal, aber die Meldung kann man einfach mit "Ignorieren" weg drücken. Damit und mit den Tipps von @fatratkann ich einen ganzen Tag navigieren und aufzeichnen und habe abends noch 50% Akku übrig.
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  29. Für die Neuberechnung brauch Komoot eine bestehende Internet Verbindung, die ebenfalls wieder Akku zieht... daher am besten die Route offline parat haben (Komoot Karte bzw. Region ebenfalls runterladen, logo), Telefon in den Flugmodus, GPS an, und automatisches Re-Routing deaktivieren. Solltest du dann aufzeichnen wollen, brauch es halt die dafür benötigte Akku Leistung, aber um einiges sparsammer als wenn du ohne Flugmodus fährst und ggf in der Pampa noch permanenten Netzwechsel hast.
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  30. In meiner ewigen Suche nach Optimierungen, hatte ich mich vor dem GR221 auch neuerlich meinem Zelt gewidmet und eine V2 kreiert. Größter Unterschied: Der Boden sollte dieses mal aus RockyWoods 7D Sil/PU sein, welches in einem alten BPL Beitrag für diese Nutzung erwogen wurde. Der Gedanke an ein dadurch geringeres Packmaß gefiel mir zudem (Spoiler: Wahnsinnig viel kleiner ist es aber nicht). Das Gesamtgewicht ist erstaunlicherweise mit 227.5g extrem nah an der Version mit DCF Boden. Auf Mallorca funktionierte das Ganze auch mit straffem Küstenwind wieder sehr gut, aber wie sich der Boden bei wirklich nassen Verhältnissen schlägt, konnte ich leider noch nicht testen.
    1 Punkt
  31. Endlich ist es soweit und ich fand etwas Zeit nach Erfahrungen im Feld mein Design dezent zu optimieren und euch nun hier zur Verfügung zu stellen! Sowohl diese Dateien, als auch weitere Schnittmuster und Anleitungen plane ich der Community vollständig kostenlos zur Verfügung zu stellen. Alles was ich dafür erwarte: Eine Erwähnung mit entsprechender, fairer Verlinkung zu meinen Beiträgen und vielleicht auch das ein oder andere Bild der eigenen Werke. Tent Design Final (Sized Up) - incl. Pattern.skp Tent Design Final (Sized Up) - incl. Pattern.skb Falls jemand gern etwas für die Arbeit zurückgeben möchte bzw. auch Anreiz für weitere Projekte geben will, würde ich euch bitten in meinem Namen über den Ärzte der Welt e.V. etwas Gutes für humanitäre Zwecke zu tun! Klick mich! OT: Der Ärzte Der Welt e.V. ist eine vertrauenswürdige Spendenorganisation, bei der >90% der Spenden auch wirklich am Ziel ankommen. Auch die aktuelle Krisensituation in der Ukraine wird von ÄdW unterstützt! @Mod-Team ich hoffe diese "Werbung" ist in Ordnung.
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