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Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
waldradler antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Wie lang fallen die Ärmel bei Nalehko aus? -
Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
waldradler antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Ich werfe mal als Alternative zum Alpha die 200er Serie von Woolpower in die Runde. Angenehme Haptik, zivile Optik, kein Gestank, schnelle Trocknung, akzeptables Gewicht. -
Ja, der Weg ist schön. Bin ich im Oktober noch genauso von Buchholz nach Schneverdingen gegangen Als Unterlage probier mal die dünne EVA plus Nordisk Ven 2.5 - die ist im 0,nix aufgepustet und beim Seitenschlafen deutlich angenehmer als eine zweite CCF.
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Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
waldradler antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
OT: Jäger sollen mich ruhig sehen, damit sie nicht versehentlich in meine Richtung schießen. Wenn Du eine Idee hast, wie man für Jäger sichtbar ist, für andere Zeitgenossen aber nicht, dann immer her damit. -
Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
waldradler antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
Ich finde, das Thema gehört durchaus hier ins Forum. Beim "Trekking" übernachtet man ja häufig wild im Grünen und über die damit zusammenhängenden Gefahren hat sich vermutlich jeder von uns schon einmal Gedanken gemacht. Ich selbst achte immer darauf, von niemandem beobachtet zu werden, wo ich mein Nachtlager aufschlage. Der konkrete Artikel hier in der NZZ trägt dazu immerhin die Erkenntnis bei, dass das wohl die richtige Taktik ist. Es gab vor einigen Jahren auch einmal eine Vergewaltigung in der Nähe von Bonn an der Siegmündung, auch dort hätte Stealth Camping geholfen. -
Es ist doch manchmal erstaunlich: Ein simples Produkt wie ein Fäustling ist kaum zu bekommen, oder allenfalls für Kinder. Dabei halten Fäustlinge natürlich wärmer als Fingerhandschuhe. In der Radsportabteilung findet man immerhin Handschuhe, bei denen einige Finger zusammengefasst werden, aber dabei sind meist zusätzlich innenliegende Trennungen verbaut, sodass sich die Finger auch nicht richtig gegenseitig wärmen können. Nachdem ich mich schon fast entschlossen hatte, selbst zu nähen, wurde ich zufällig in der Damenabteilung von Woolworth fündig, wo man dieses wunderbare Exemplar für nur 5 Euro bekommt, noch dazu in Waldfarbe: Es ist angeblich Damengröße M, aber es passt mir mit Handschuhgröße 10 genau! Also durchaus auch für Herren geeignet. Das Gewicht beträgt 66 g für das Paar, was ich ziemlich gut finde. Technisch sind die Handschuhe für mich hervorragend, da sie einfach aufgebaut sind und keine unnötigen Details haben. Die Außenschicht ist ein Polyestermaterial, das zwar nicht wasserdicht ist, aber schnell trocknet. Das finde ich besser als Goretex, was auch nicht immer dicht hält und das Trocknen stark verlangsamt. Das Futter ist ein Polyesterfleece, was schön warm hält und ebenfalls schnell trocknet. Es gibt keine Schnallen oder Klettverschlüsse, was ich sehr angenehm finde, da man den Handschuh einfach überzieht und nicht weiter daran rumfummeln muss. Auch gibt es keine Taschen, Verstärkungen oder sonstige Details, die man bei den hochpreisigen Outdoormarken findet, aber auch das finde ich gut, denn es spart Gewicht und erleichtert ebenfalls die schnelle Trocknung. Wenn ich mir einen Handschuh selbst nähen wollte, würde er genauso aussehen. Habe ihn bei -6°C zum Fahrradfahren benutzt und die Finger blieben angenehm warm. Fazit: Weniger ist mehr, teuer ist nicht immer gut, und manche Outdoorprodukte findet man dort, wo man sie gar nicht erwartet hätte.
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In den USA ist das Problem erstaunlicherweise geringer, obwohl man den Umweltschutz dort ja auch nicht erfunden hat. Das liegt glaube ich daran, dass es dort eine eingeschworene Wander-Community gibt, die Prinzipien wie LNT hochhalten. Die Damen benutzen sogar Pipitücher, die außen am Rucksack hängen, anstatt jedesmal ein Taschentuch in die Natur zu werfen. Etwas Erziehung scheint also tatsächlich zu helfen.
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Mir ist schon beim ersten Einsatz eine Spitze abgebrochen! D.h., nur das dünne Ende der Spitze - der Stock lässt sich zwar weiterhin verwenden, ist aber nicht mehr ganz so rutschfest. Wo gibt es denn die Ersatzteile für Helinox? Ich habe sie nicht finden können...
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In Treibjagd geraten - und dann?
waldradler antwortete auf Weitwanderwade's Thema in Leicht und Seicht
Zu diesem Thema hat der Mann im Wald mal ein schönes Video gemacht, darin beschreibt er sehr gut, wie man sich verhalten sollte, wenn man in eine Treibjagd gerät: Ich selbst habe meistens die Wendemütze von Decathlon dabei, diese hier: https://www.decathlon.de/p/fleecemutze-300-wendbar-orange-grun/_/R-p-6466?mc=8315382&c=orange Damit ist man schön orange am Kopf, kann die Mütze aber auch wenden, wenn das mal nicht nötig ist. Gewicht: 64 g Die Warnfarbe bringt natürlich nur tagsüber etwas. Wenn ich nachts im Wald bin und mir wegen eventuellen Jagdbetriebs unsicher bin, laufe ich immer mit Stirnlampe. Für das Nachtlager habe ich sogar ein kleines orangenes Rundum-Blinklicht, damit mein Lager sichtbar bleibt. Insgesamt dürfte das Risiko, durch Jäger verletzt oder gar getötet zu werden, zwar sehr gering sein, aber wenn man getroffen wird, ist es eben häufig fatal. Es kommen immer wieder krasse Fälle vor, wo gegen elementare Jagdregeln verstoßen wird, z.B. hier: http://www.bild.de/regional/berlin/prozess/jaeger-zu-drei-jahren-haft-verurteil-49918410.bild.html In diesem Sinne: Augen auf beim Waldlauf... -
Mit dem Tarp durch die Gletscherwelt der Südschweiz
waldradler antwortete auf PhilippPhoenix's Thema in Reiseberichte
Schöner Bericht und spektakuläre Bilder, vielen Dank! Wegen des Filterns: Ich schraube die Wasserflasche immer nur locker an den Filter, dann kann die Luft unproblematisch durch die Gewindegänge herausströmen. Der Sawyer Squeeze hat eine absolut ausreichende Durchflussrate. -
Es ist doch völlig richtig, der Eingebung des Augenblicks zu folgen, wenn Dir das Dorf gefiel. Das ist Freiheit beim Wandern. Ein strenger Plan führt nur zu Stress, und den hat man schon im Alltag genug...
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Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
waldradler antwortete auf RaulDuke's Thema in Leicht und Seicht
Kein Zelt benutzen. Schlafsack aufmachen, zur Seite rollen, laufen lassen. Geht ohne Aufstehen, leider nur für Männer, ist aber auch eine Verrenkung. -
Wie kann man in einem UL-Forum bei Gewichtsdingen übertreiben? Bzw. untertreiben
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Ein Geheimtipp ist das Sarek bestimmt nicht, aber da es logistisch doch aufwendig ist, sind trotzdem nicht so viele Leute dort unterwegs. In den Haupttälern triffst du jeden Tag mehrere Wanderer, aber in anderen Tälern gar keinen. Ob du das - geringe aber denkbare - Risiko, dass du dich in einem solchen Tal verletzt und auf fremde Hilfe angewiesen bist, eingehen willst, musst du letzten Endes selbst entscheiden.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
waldradler antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
@ChristophW, hast du die Diskussion um die Schaschlikspießheringe verpasst? -
Schnittmuster / Ideen für Rucksack mit Laptopfach gesucht
waldradler antwortete auf Antonia2020's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo @Antonia2020, wir haben offenbar die gleichen Gedanken... Habe mir vor längerer Zeit genau so einen Rucksack genäht, vielleicht ist das ja eine Anregung: Der Stoff ist ein relativ schweres, beschichtetes Cordura von Extex. Auf das Gewicht kommt es bei so einem Alltagsrucksack ja nicht primär an und der schwere Stoff sorgt für eine gewisse Steifigkeit, was schon ganz praktisch ist. Die Grundform des Rucksacks ist einfach ein Zylinder. Die Naht, mit der er zusammengenäht ist, verschwindet auf der Rückseite. Das Innenleben sieht so aus: An der Rückseite des Rucksacks (auf dem Foto rechts) ist das Laptopfach. Das habe ich nicht speziell gepolstert, aber das könnte man natürlich machen. Davor auf der inneren Zwischenwand habe ich noch zwei kleine Taschen für Handy und Portemonnaie aufgesetzt, sowie eine Schlaufe für einen Stift. Vorne im Rucksack (auf dem Foto links) ist dann das größere Hauptfach für Kleidung, Wasserflasche, usw. Die Zwischenwand habe ich vorher genäht und dann in den Zylinder eingenäht, solange dieser noch an den Enden offen ist. Auf der Rückseite habe ich dann die Schulterträger (Schnittmuster von @Andreas K., vielen Dank!), einen Aufhänger und den Verschluss für das Rolltop angenäht. Anschließend habe ich noch ein Stück Stoff mit Zickzack auf den gesamten Rücken obendrüber genäht. Dadurch verschwinden die ganzen Nähte, es sieht also hübscher aus, und der Rücken wird etwas steifer. Anschließend habe ich (von links) den ovalen Boden eingenäht und es dann wieder umgedreht: Der Rucksack ist durch den schmalen Boden schön flach, was das Gewicht nahe am Körper lässt, sodass man selbst größere Gewichte kaum merkt. Das Rolltop oben habe ich an den Seiten eingefaltet und im Saum mit Plastikstreifen verstärkt, sodass es sich schnell und einfach aufrollen lässt. Einziger Nachteil ist, dass der Zugang zum Rucksack dadurch etwas eng wird. Gewicht: 420 g.- 12 Antworten
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
waldradler antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
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3000 Kalorien sind ausreichend. Essen gut einteilen. Selbst wenn Du nicht megasatt wirst, so wirst Du auch nicht hungern. Man ist da als Mensch durchaus etwas flexibel. 1 Liter Spiritus ist sogar ziemlich viel. Ich hatte mir damals 1 Liter T-Tenol gekauft, weil ich keinen Spiritus gefunden habe, und hatte nach 11 Tagen noch jede Menge übrig. Navigiert habe ich fast ausschließlich mit der sehr guten Fjällkarte. Im Nebel half das GPS auf dem Smartphone. Kompass habe ich gar nicht gebraucht. Lass Dir von den supervorsichtigen Foristen hier nicht bange machen. Natürlich muss man gut planen und wissen, worauf man sich einlässt, aber so schrecklich gefährlich ist es dort nun auch wieder nicht. Wenn Du auf den häufig begangenen Strecken gehst, wirst Du auch mehrere Wanderer pro Tag treffen. In der Mitte des Sarek gibt es sogar ein Notruftelefon. Einen Satellitenkommunikator würde ich bei einer Solowanderung aber trotzdem mitnehmen. Wechselsachen zum Schlafen hast Du ja jetzt auch schon eingepackt. Viel Spaß und berichte nachher!
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Ich habe vor zwei Jahren auch für 16 Tage im Sarek gepackt. Siehe hier der Bericht: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/12607-sarek-runde-2021/ und hier die Liste: https://lighterpack.com/r/b3ou0j Das waren "nur" 18 kg. Vielleicht ergeben sich daraus ja noch ein paar Anregungen. Viel Spaß da oben!
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+1 für @Wander Schaf - bei mir sind es vier schräge Löcher mit je 1,3mm - war aber fummelig zu bohren
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Tja, es fehlen eben Hikerboxen hierzulande. Im April auf dem Arizona-Trail fand ich in einer Box auch eine angebrochene Packung mit Kaffeebohnen: Habe mir dann etwas davon mitgenommen und zusammen mit dem (zu süßen) Trailmix gekaut. Das war super! Ansonsten habe ich aber keine Ahnung, wie die Kaffeepackung dahin gekommen ist - glaube kaum, dass hier jemand mit einer Kaffemühle im Gepäck herumläuft.
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Warum Pads und nicht einfach gemahlener Kaffee? Die Dosierung hat man doch nach zwei Versuchen raus.
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Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
waldradler antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Reiseberichte
Danke fürs fertigschreiben! Ich bin dieses Jahr nur bis Superior gekommen, war aber auch eine super Wanderung. -
In dem Thread über die Neoair NXT - der neue Goldstandard wurde das doch gerade bis zur Erschöpfung diskutiert. Wenn du auf der Trailpro Schulter- und Nackenschmerzen hattest, lag das vielleicht eher an einem unpassenden Kopfkissen?