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Ultraleicht Trekking

Albsteig oder Westweg? 6 Tage im März


Dune

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Hallo Dune, 

Ich nehme an du meinst den Albsteig HW1. Westweg ist etwas kurzweiliger/abwechslungsreicher. Albsteig gibt es schon sehr zähe Etappen vor allem bei schlechter Sicht. WW. Die südlichen Etappen da noch abwechslungsreicher. HW1 die mittleren mit Burgen und Schlösser so man das mag. 

 

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Am 29.2.2024 um 13:51 schrieb Dune:

Ich habe ca. 6 Tage Ende März und würde gerne einen der beiden Wege wandern. Welchen der beiden würdet ihr wählen? Welche Abschnitte würdet ihr wählen?

Lieben Dank vorab!

Ohne den Albsteig zu kennen würde ich Westweg sagen. Gute Infrastruktur, schöne Aussichten und viele Hütten. Willst du den in sechs Tagen durchballern?

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vor 2 Stunden schrieb dr-nic:

Ohne den Albsteig zu kennen würde ich Westweg sagen. Gute Infrastruktur, schöne Aussichten und viele Hütten. Willst du den in sechs Tagen durchballern?

OT: Bei 289 km wären das 48,3 km/Tag.. das ist knackig!

Für 6 entspannte Tage würde ich von Dobel bis nach Hausach laufen oder von Hausach nach Basel.. Der Nordschwarzwald ist auf dem Westweg am schönsten zwischen Hohloh und Hausach.

Zwischen Hausach und Basel sind die Gebiete zwischen Tittisee und Belchen am schönsten..

Wenn du noch drei Tage dran hängen könnntest, wäre der Weg auch gut im ganzen machbar mit knapp 32 km/Tag.. wenn man den ersten und letzten Tag über 40 km macht, dann auch in 8 Tagen.

Für ne entspannte Kompletttour würde ich lieber 10 Tage nehmen.

Bearbeitet von J_P
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Wenn du 6 Tage Zeit hast und gerne in den Schwarzwald willst und eventuell auch den Anspruch hast einen ganzen Weg zu laufen, dann schau dir mal folgende Wege an:

- Murgleiter.
- Renchtalsteig
- Zweitälersteig

Alles Wege um die 100 - 120 km. Also sehr entspannt in 6 Tagen zu schaffen.

Der Zweitälersteig ist ein Juwel! Sehr empfehlenswert.. Wenn man ihn läuft, dann bitte so herum, dass man sich den Kandel für den Schluss aufhebt..

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vor 1 Stunde schrieb J_P:

OT: Bei 289 km wären das 48,3 km/Tag.. das ist knackig!

OT: Ich habe so einen auf dem Westweg getroffen. Er hat 60km pro Tag gemacht. Er ist an der Hütte, wo ich gerade mich ablegen wollte, fast zusammengebrochen und war am nächsten morgen im Krankenhaus. 

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Ich wohne ganz in der Nähe vom Albsteig (HW1) und bin schon einige Etappen davon in Tagestouren und als Abschnitte anderer Trails gelaufen. Und ich muss sagen, dass er mir jedesmal aufs neue gefällt. Er ist super abwechslungsreich und die Aussichten sind einfach nur traumhaft. Kann ich absolut empfehlen. Obwohl ich natürlich auch schon gehört habe, dass besonders die ersten Tage wenig spektakulär sein sollen. Deshalb habe ich mich bisher auch davor gedrückt, ihn komplett zu laufen... Hier im Forum hat z.B. @Julia mit Hund mal einen Reisebericht verfasst:

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/108866-hw-1-alb-nordrandweg/

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vor 3 Stunden schrieb dr-nic:

OT: Ich habe so einen auf dem Westweg getroffen. Er hat 60km pro Tag gemacht. Er ist an der Hütte, wo ich gerade mich ablegen wollte, fast zusammengebrochen und war am nächsten morgen im Krankenhaus. 

OT: Das war nicht zufällig Andrew Skurka? 😂 Spaß beiseite.. 60 km/Tag bei den Anstiegen ist sehr heftig. Ich bin den Westweg auch bereits 2x gelaufen, da er so schön ist. Ich glaube mein Tagesmaximum waren mal 43,5 km. Das war auch schon sehr hart..

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Ich bin beides gelaufen, den Albsteig am Stück, den Westweg in Etappen. Ich weiß nicht so, was besser ist, aber kann definitiv beide Wege weiterempfehlen.

Albsteig:
- ständig hervorragende Aussichten
- weniger Schotterwege, man läuft am Steilhang
- man kommt durch mehr Dörfer, dadurch bessere Infrastruktur

Westweg:
- nebelige, düstere Grinden
- Gefühl von Einsamkeit
- viele Schotterwege
- viele Schutzhütten

 

Wenn du dich für den Westweg entscheidest, solltest du auf jeden Fall über den Schliffkopf laufen, dieses Stück (mit Übernachtung in der hervorragenden Blitzhütte) bin ich schon drei mal gelaufen.
Vom Albsteig weiß ich nicht so, welches Stück mir besonders gut gefallen hat. Könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Albsteig doch etwas monoton ist.

An deiner Stelle würde ich mich wahrschenlich tatsächlich für den Westweg entscheiden, auch wenn der Albsteig bei mir ein paar unbegründete Sympathiepunkte mehr hat.

Bearbeitet von null
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Ich bin auch beide Wege gelaufen und finde, dass beide sehr monoton anfangen. Der Westweg wird ab Kaltenbronn besser, der Albsteig ab Lauchheim. Der Albsteig hat viel mehr schmale Pfade und viel mehr Aussicht. Ich fand ihn deutlich (!) abwechslungsreicher als den Westweg. Der Westweg hat meiner Erinnerung nach weniger Highlights, die dann aber spektakulärer sind als die auf dem Albsteig. Auf dem Westweg trifft man wesentlich mehr Wanderer, die den Weg auch machen. Der Albsteig ist unbekannter.

Mein persönliches Fazit war, dass ich den Albsteig auf jeden Fall nochmal ab Lauchheim laufen werde. Den Westweg werde ich kein zweites Mal gehen.

Aber wie man hier schön lesen kann, ist das eben individuell sehr unterschiedlich.

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vor 7 Stunden schrieb J_P:

OT: Das war nicht zufällig Andrew Skurka? 😂 Spaß beiseite.. 60 km/Tag bei den Anstiegen ist sehr heftig. Ich bin den Westweg auch bereits 2x gelaufen, da er so schön ist. Ich glaube mein Tagesmaximum waren mal 43,5 km. Das war auch schon sehr hart..

OT:

Der Aufstieg von Hausach hat ihn gebrochen. 😃

Ich bin damals vom Belchen direkt bis nach Basel gelaufen. Ich hatte zum Glück nur eine Blase. Dafür bin einen anderen Tag aber nur 6km gelaufen...

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Noch eine Variante:

Alb-Nordrandweg nach Süden runter Richtung Tuttlingen und dann mit -Südweg weitermachen, so dass man bis Sigmaringen noch durch das Obere Donautal läuft. Landschaftlich hervorragende Eindrücke und extrem vielfältig (Albtrauf und Donautal) gerade für ca. 6 Tage. Man würde dafür wohl etwa bei Mössingen herum starten, wenn ich nicht völlig falsch schätze und hätte einige Highlights des Nordwegs dabei.

Sonst würde ich den Nordweg so nehmen, dass man die Region von vor Bad Urach bis nach Sonnenbühl dabei hat, auch äußerst schöne Strecken.

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vor 11 Stunden schrieb dr-nic:

OT:

Der Aufstieg von Hausach hat ihn gebrochen. 😃

Ich bin damals vom Belchen direkt bis nach Basel gelaufen. Ich hatte zum Glück nur eine Blase. Dafür bin einen anderen Tag aber nur 6km gelaufen...

OT: Ich bin von der Richtstatthütte unterhalb des Belchen bis zur Daur-Hütte kurz vor Basel gelaufen.. das waren ca. 43,5 km.

Als ich den Westweg zum ersten Mal gelaufen bin, hab ich ihn in 8 Tagen durchgeballert mit durchgehend 35 km am Tag... Das war damals zu hart und so würde ich das auch niemandem beim ersten Mal empfehlen.. Es sei denn man ist Ultramarathonläufer..

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vor 9 Stunden schrieb Steintanz:

Noch eine Variante:

Alb-Nordrandweg nach Süden runter Richtung Tuttlingen und dann mit -Südweg weitermachen, so dass man bis Sigmaringen noch durch das Obere Donautal läuft. Landschaftlich hervorragende Eindrücke und extrem vielfältig (Albtrauf und Donautal) gerade für ca. 6 Tage. Man würde dafür wohl etwa bei Mössingen herum starten, wenn ich nicht völlig falsch schätze und hätte einige Highlights des Nordwegs dabei.

Sonst würde ich den Nordweg so nehmen, dass man die Region von vor Bad Urach bis nach Sonnenbühl dabei hat, auch äußerst schöne Strecken.

Die Kombination Donautal + Albtrauf bekäme man auch mit dem Donau-Zollernalb-Weg hin (164km, 4.390hm). Start beim Kloster Beuron und Ziel auf der Aussichtsplattform auf dem Lemberg, dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Den Weg bin ich 2022 in sechs Tagen gelaufen und fand ihn wirklich sehr schön. Einzig das Laucherttal zieht sich ein wenig. Aber die Route ist auch dort so abwechslungsreich wie möglich gestaltet. 

Hier mein Beitrag mit einigen Impressionen von der Tour:

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/?do=findComment&comment=329706

Bearbeitet von kai
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